Von hier an blind... von abgemeldet ((Dean x Sam)) ================================================================================ Kapitel 8: ...dunkler als geahnt. --------------------------------- Von hier an blind Autor: Misk-M Beta: Jay (schreibsternchen) Ich hab dich so lieb, Hase!!! Danke! *knuddel* Teile: 8/? E-mail: missaya@freenet.de Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir, ich benutze sie lediglich und Geld verdienen tue ich damit ganz sicher auch nicht. Warnings: Oh man... immer diese Warnings! Kommentar: Also immer noch für meinen geliebten Schatz! Kommentar2: @KC8: Sorry dass es so lange gedauert hat, aber leider ist mir Ostern dazwischen gekommen. Hatte eine Freundin da und war mit ihr bei meinen Eltern und dann ist das nächste Kapitel leider ein wenig auf der Strecke geblieben. Aber jetzt kann ich es ja endlich hochladen! *freufreu* Ich freue mich, dass es dir so gefällt!! Vielen Dank für deinen Kommi!! @diab67: Ja... ich suche mir manchmal schon seltsame Titel aus. Aber vielleicht kannst du ja jetzt enträtseln warum es genau DIESER Titel sein musste? Oder was es bedeutet. Aber ich freue mich sehr, dass du doch noch hierher gefunden hast! Und noch mehr, dass dir die Story gefällt! Hab vielen Dank für dein Kommi!! @Fine: Cool... ganz großes Kino! Hehehe... das find ich toll! Vielen Dank für dieses liebe Kommi! Ich kann dir ja leider nichts über die Frau sagen sonst würde ich ja gleich alles verraten. Ich kann nur sagen, dass du einfach den nächsten Teil lesen solltest. ^^ @missouri: Hi, Dude! *knuddel* Dass er dir so leid getan hat liegt vielleicht auch daran dass er wirklich irritiert und überfordert ist... ich glaube das ist er in der ganzen FF durchgehend. Der Meinung war ich ja auch schon immer! Ich finde, Sam hat auch einen ziemlichen Beschützerinstinkt seinem Bruder gegenüber. Er beschützt Dean zwar nicht so, wie Dean ihn beschützt- er beschützt ihn eher vor seinen eigenen Dämonen. Und diese Unterschiede im Beschützen der beiden finde ich wirklich toll! Ja... die Therapiesitzungen... John hätte mal Geld für einen Psychologen für die beiden anlegen sollen! Das hätte wahrscheinlich mehr gebracht. Vor allem, weil Sam die Therapie ja zu wollen scheint. (siehe Asylum) Ich denke, er hat angefangen Sam zu lieben... als Sam so langsam angefangen hat in die Pubertät zu kommen. Da strahlt man ja auch eine bestimmte Aura aus. ich finde John auch toll... hast du von dem dritten Bruder gehört? Ich wünschte, ich wüsste genaueres... aber ich weiß, dass ich DAS ganz sicher nicht mögen werde! *grml* Hm... na ja... vieeeelen Dank für deinen Kommi! Ich hab dich ganz dolle lieb, Süße!! *knuddel* @yuna_16: Na hoffentlich lachst du dich nicht tot! Sonst kannst du doch nicht mehr weiter lesen! ó__ò Das wäre echt schade! *knuddel* Aber ich freu mich sehr, dass es dir gefällt! Und DAS Gesicht würde ich auch gerne sehen! Ist bestimmt sehr lustig, oder er ist wieder extrem cool... na ja, wir werden sehen. Hab vielen Dank für dein Kommi! @FaithAngel: *Apfelkuchen mampf* UPS! Ich muss ja schreiben!!! >.< Und Sam ist doch viel zu schüchtern, sachlich und nüchtern um Dean mal eben in die Kissen zu drücken. Und er hat zu viel Gewissen. Ist ja schon nicht einfach für mich, zu schreiben, wie Dean Sam rumkriegt, weil Sam andauernd der Moralapostel ist. Alles andere wäre OoC. Aber schön, wenn es dir gefällt! Hier ist ja auch schon der nächste Teil! Vielen Dank für dein Kommi!! @Morathi: Hehe... Tja... Sam eben... ich denke mal, dass die Wahrheit für einen 15 Jährigen zu unglaublich klingen würde zudem geht Sam auch von sich selbst aus. Er hätte es nicht geglaubt, dann wird Dean die Wahrheit wohl auch nicht glauben. Na ja, der Schock sitzt tief. Aber wen wundert es? Er hat das all die Jahre nicht geahnt, nicht einmal für möglich gehalten. Ich denke er hat seinen Bruder einfach so lieb, dass er ihm ein schönes Leben wünscht. Das ist gar nicht so einfach. Und ja, Dean wäre sicher sehr wütend, wenn er diese Gedanken mitbekommen hätte. UND VIELEN VIELEN DANK FÜR DEIN TOLLER KOMPLIMENT!!! DANKE!! Das ehrt mich wirklich sehr. Und ich will ja nicht, dass du so viel Schlafmangel hast... ó___ò *dich mal knuddel* Danke für dein supertolles, sehr verständliches Kommi!!! DANKE!!! *************************** Von hier an 8 ************************* Die warmen festen Arme um ihn, die weichen, sinnlichen Lippen auf seinem Mund und Sam wurde ganz schwindelig. In seinem Kopf drehte sich alles und kurz dachte er, dass der Sturz- als er sich den Kopf angeschlagen hatte- daran Schuld gewesen war. Aber als ihm ganz heiß wurde wusste er, dass das nichts im Geringsten mit dem Sturz zu tun hatte. Viel eher mit dem einnehmenden Wesen seines Bruders. Als Dean ihn fester packte und ihn an sich riss, sah er fast wieder Sternchen vor seinen Augen. Jedenfalls wirkten die hellen Lichtflecken wie Sternchen. Dann spürte er nur noch die weiche Bettdecke unter sich und er fragte sich, warum er plötzlich lag. Und wie das passiert war. Aber fragen konnte er sich das nicht allzu lange, da sein Gesicht gepackt wurde und kalte Luft über seine nun freien Lippen strich. Er wurde gerüttelt. „Sam!! ATME!“, wurde er angeschrieen und es dauerte eine Sekunde, ehe er verstand. Anscheinend hatte er vergessen zu atmen. Tief die Luft in seine Lungen saugend, verschwanden die hellen Flecken vor seinen Augen und er blinzelte verwirrt. „Ich weiß ja, dass ich verdammt gut küssen kann. Aber das ist mir auch noch nicht passiert.“, entgegnete der Blonde grinsend. Sam lag noch immer unter ihm und wusste nicht, was er sagen sollte- irgendwie war sein Kopf wie leer gefegt. SO war er bei weitem noch nie geküsst worden! „Und nun?“, wollte Dean wissen und der Brünette blinzelte irritiert. „Was…?“, keuchte er und strich sich fahrig durch die Haare. In so einer Situation, wie eben war er bei Weitem noch nicht hineingeraten. Und noch nie hatte eine Frau ihn so geküsst, mal ganz davon zu schweigen, dass sein Bruder der erste Mann war, der ihn küsste. Aber mit einem Mal konnte er die Frauen, die sich dem älteren Winchester in Scharen hingaben sehr gut verstehen. Tief durchatmend versuchte er an etwas anderes zu denken, als diesen Kuss, der ihm nicht nur sprichwörtlich den Atem geraubt hatte. „Ich habe gefragt, was nun? Wir könnten ja gleich weitermachen, wenn‘s dir so gut gefallen hat!“ Dean über ihm grinste und strich wieder über seine Wange, den Hals hinab und ließ sie dann auf Sams Brust liegen. „Ohh-nein! Mit Sicherheit nicht!“, beeilte Sam sich zu sagen. Aber nicht, weil er unter keinen Umständen Sex mit seinem Bruder wollte, sondern, weil er sich nun nicht mehr sicher war, was er überhaupt fühlte. Seine Gedanken und Gefühle flogen durcheinander und erschwerten sein Denken ungemein. Der Kuss hatte etwas in ihm ausgelöst und etwas geweckt, von dem er nicht einmal gewusst hatte, dass es überhaupt da gewesen war. „Wir müssen zusammen etwas jagen!“, sagte er dann und Dean hob eine Augenbraue. „Ja. Eine Hexe. Ich brauche deine Hilfe!“ „Wieso?“ „Sie hat einen… äh… guten Freund verhext und der Zauber lässt erst nach, wenn ich sie gefunden habe. Oder wenigstens ihren Namen.“, erklärte Sam, drückte Dean von sich herunter, um sich aufsetzen zu können. „Okay. Von mir aus, aber nur, wenn du mir auch einen Gefallen tust!“, entgegnete Dean und Sam starrte ihn fast schon entsetzt an, weil er sich ungefähr vorstellen konnte, was sein Bruder von ihm wollte. „Ich schlaf nicht mit dir!“, bestimmte er zur Sicherheit jedoch noch. „Das hab ich doch gar nicht gesagt. Lass mich doch erst ausreden!“, seufzte Dean, der eben seine Hand auf Sams Oberschenkel legte. „Ach nein?“, brummte Sam mit einem deutlichen Blick auf Deans dreiste Hand. „Nein. Ich will dich noch einmal küssen! Dann helfe ich dir!“, forderte der Blonde und brachte Sam damit in einen argen Gewissenskonflikt. Einerseits wollte er Deans Hilfe und andererseits hatte er Angst vor seinen eigenen Gefühlen, welche sein Bruder mit nur einem Kuss so ins Wanken gebracht hatte, dass er am liebsten davongelaufen wäre. Er atmete tief durch, dann sah er zu Dean. „Fein!“, stimmte er zu und Dean wollte sich schon zu ihm herüberbeugen, als Sam seine Hand an dessen Brust stemmte. „NACH dem Job! Wir finden die Hexe und du darfst mich sogar zweimal küssen. Ist das ein Angebot?“ „Aber sicher!“ hauchte Dean gegen Sams Wange, der sein Gesicht aus Deans Fingern wand. Er wusste, dass er seinen Bruder gerade versuchte zu bescheißen. Der 26-jährige Dean hätte das sofort durchschaut, da er seinen jüngeren Bruder besser kannte, als irgendwer sonst. Aber der 15-Jährige erwartete so etwas anscheinend nicht oder er hatte einfach nur keine Ahnung, dass mit besagtem verhextem Freund er selbst gemeint gewesen war. Allerdings war das nur ein Vorteil für Sam. „Sei nicht so zickig!“, verlangte Dean, der ihm kurz durch die Haare strich und dann aufstand. „Also, wie sah sie aus und was kann sie so?“ Sam zögerte kurz. Das, was sie konnte, sollte er vorerst nicht erwähnen. „Na ja… ich… also ich weiß nicht mehr, wie sie aussieht! Ich hab sie insgesamt schon mindestens zweimal gesehen und eventuell auch ein drittes Mal.“, begann Sam. „Aber?“ „Aber ich kann mich nicht an ihr Aussehen erinnern. Es verschwimmt vor meinen Augen immer wieder, wenn ich versuche, mich an sie zu erinnern.“, erklärte er dem Blonden und dieser stutzte. „Ein gutes Gedächtnis hast du ja nicht.“ War alles, was der dazu sagte und Sam zog die Augenbrauen zusammen und schob leicht seine Unterlippe vor. „Ich HABE ein gutes Gedächtnis! Aber Bobby sagte, dass das ein Anzeichen für die Hexe sein könnte!“, verteidigte er sich und Dean, der eben zur Türe gegangen war blickte auf. „Du kennst Bobby? Singer?“ „Sicher! Ich bin auch ein Jäger, schon vergessen? Ich denke, es gibt nicht sehr viele Jäger, die Bobby nicht kennen.“, bemerkte Sam, was den Blonden nicken ließ- ein gutes Zeichen, wie Sam fand. „Etwas weiter westlich von hier befindet sich ein altes Haus, in dem nach Angaben der Dorfleute schon lange niemand mehr wohnt! Vielleicht finden wir dort etwas heraus.“, überlegte der Braunhaarige dann laut, ehe auch er sich komplett anzog und dann zu Dean kam. Abrupt blieb er stehen. Der Impala! Als Dean 15 gewesen war, war der Impala noch in Johns Besitz gewesen. Wie sollte er das erklären? Er brauchte eine neuerliche Lüge, um nicht in Probleme mit Dean zu geraten. Er zog den Schlüssel aus seiner Jacke und hielt ihn Dean hin. „Dein Auto!“, bemerkte er und sein Bruder hob eine Augenbraue. „Mein… Auto?“, hakte er nach und Sam nickte nachdrücklich. „Es ist doch deines, oder? Der Impala, mit dem du mich hergefahren hast?“ Er lehnte sich wirklich sehr weit aus dem Fenster. Aber er glaubte nun mal nicht daran, dass Dean sich damals an Dads Verbot gehalten hatte und nicht mit dem Auto seiner Träume gefahren war. Bestimmt hatte er sich in Dads Abwesenheit hin und wieder die Schlüssel geklaut und hatte mit dem Wagen ein paar Runden gedreht. Und nach Deans Gesichtsausdruck zu urteilen, hatte er damit auch gar nicht so Unrecht. Denn der Blonde grinste und entnahm ihm dann den Schlüssel. Hoffentlich konnte er mit 15 wenigstens schon ordentlich fahren. Sein Dean würde ihn umbringen, wenn sein 15-jähriges Selbst den Wagen zu Schrott fuhr. Als sie das Motel verließen bekam Sam einen klatschenden Schlag auf seinen Po und als Dean an ihm vorbeiging, bekam er von diesem ein bedeutungsvolles Grinsen zugeworfen. Er schloss kurz die Augen, ehe er sie verdrehte und dem Blonden dann folgte. Wie nicht anders zu erwarten musste er sich auf den Beifahrersitz setzen und Dean fahren lassen. Aber zum Glück stellte er fest, dass Dean erträglich fuhr. Nicht zu schnell und nicht zu riskant- das wunderte ihn aber nicht wirklich, weil sein Bruder keinen Anschiss von John wollte, wenn er den Wagen mit Beule heim brachte. Sie brauchten nicht lange, um zurück zu dem Hexenhaus zu gelangen. Was für Dean ein vollkommen neuer Anblick war, stellte für Sam nur eine schlechte Erinnerung dar. Eine, in der sein Bruder zum kleinen Kind geschrumpft worden war. Die Gedanken daran verdrängend, stieg er aus dem Auto aus und ging langsam auf das Häuschen zu. Hinter sich hörte er die Autotüre ein weiteres Mal schlagen- anscheinend war Dean ebenfalls ausgestiegen und folgte ihm nun, was nicht weiter schlimm war, denn der Blonde war ja auch in diesem Alter schon ein Jäger gewesen. Also konnte er sich im Notfall sehr gut auf ihn verlassen. Er betrat das baufällige Häuschen durch den vorderen Eingang, dort, wo auch schon Dean eingetreten war und sah sich um. Überall im Haus hingen tote Tiere von der Decke und im Tageslicht sah die Hütte nicht sehr viel einladender aus, als im Dunkeln. „Heavy!“, meinte Dean, der hinter ihm die Hütte betrat und seine Arme um Sams Taille schlang. „Dude, kannst du mir nicht mal folgen, ohne mich dauernd anzutatschen?“, fragte der Braunhaarige genervt und machte ein paar Schritte nach vorn, um den Händen entfliehen zu können. „Ich könnt‘s versuchen, aber ich glaub nicht, dass das funktioniert!“, erwiderte Dean und Sam schnaubte. „Hier ist niemand!“ Um das zu wissen, musste Sam die Bude gar nicht erst durchsuchen. Es stank nach toten Tieren, ganz im Gegensatz zu dem Abend, als er mit Dean das erste Mal hier gewesen war. Aber nun konnte man von den ätherischen Ölen und den Kräutern nichts mehr riechen- nicht mal annähernd. Es roch nur noch nach Verwesung und Tod und Sam musste sich kurz die Hand auf Mund und Nase legen, um nicht gleich ohnmächtig zusammenzusinken. „Absolut widerlich!“, stellte nun auch Dean fest, der einmal durch die ganze Bude ging, ehe er zu Sam zurückkehrte. „Aber gefunden hab ich nichts interessantes. Jedenfalls nichts, das mir sagt, dass jemand in letzter Zeit hier gewesen wäre und erst Recht keine Hexe!“ „Lass uns, uns trotzdem noch mal genauer hier umsehen.“, entgegnete Sam, der sich nun daran machte, alles genauer unter die Lupe zu nehmen. Ein alter Sessel, Vasen mit eingetrockneten Blumen, Bücher, deren Seiten schon vergilbt und brüchig waren und jede Menge anderer Krimskrams, der auf Tischen, Bänken, Schränken oder Sideboards lag oder stand, aber nichts, das man als Zubehör einer Hexe hätte bezeichnen können. Alles was er sonst noch fand war jede menge Staub und Dreck. „Nicht gerade ne gute Ausbeute.“, stellte Dean fest und Sam musste ihm zustimmen. „Hast du nachgeforscht wegen der Hexe?“ „Natürlich. Aber außer diesem Haus hab ich nichts Hilfreiches aus den Dorfbewohnern rausbekommen.“, antwortete Sam ehrlich, aber noch ehe Dean antworten konnte, hob er seine Hand und fasste sich mit der anderen an den Hals. Dean runzelte die Stirn und sah dabei zu, wie Sams Brustkorb begann sich schneller zu heben und zu senken. Er begann leicht zu röcheln und zu japsen und seine Knie zitterten wie Espenlaub. „Hey… Sam! Mach keinen Scheiß, man!“ Er kam zu dem Braunhaarigen hinüber und packte ihn am Kragen. „Was ist los?“, wollte er wissen und zog ihn zu sich. Aber Sam brachte nichts mehr über seine Lippen. Er bekam keine Luft mehr, als würde man ihm den Hals zuschnüren. Seine Finger krallten sich in Deans Ärmel, als seine Beine ihn nicht mehr trugen und er zu Boden sackte. Fast hätte er geschrieen und damit seinen letzten Rest Luft ausgestoßen, als ein heftiger Schmerz in seinem Nacken explodierte. Seine Lungen begannen zu brennen und sein Hals wurde immer heißer und enger. „Sammy!! Komm schon! Nicht noch mal! Atme!“ forderte Dean, der Sams braune Augen in Tränen schwimmen sah. „…Hex…“ Sam versuchte sich zu konzentrieren. Schwarze Flecken tanzten vor seinen Augen und sein Kopf begann zu schmerzen. Er wollte sich in den Nacken greifen, um nachzusehen, was diese Schmerzen verursachte, aber eigentlich wusste er es bereits. „Was…?“, hakte Dean nach, der nicht ganz verstand. Wäre Dean älter gewesen, hätte er sofort verstanden, was Sam ihm mitteilen wollte. So nahm der Braunhaarige nochmals alle Kraft zusammen und hauchte seinen letzten Atem aus, zusammen mit den Worten: „Hexbag… du musst… es finden… schnell!“ Dean zögerte einen Moment, wollte Sam eigentlich nicht loslassen. Aber dann siegte der Verstand und er entließ Sam aus seinem Griff und hastete nach draußen, während Sam zu Boden sank. Vor sich sah er die alten morschen Dielen, die von schwarzen Flecken durchzogen waren und die offene Türe, durch die Dean eben gelaufen war. Die Helligkeit, die von dort hereinfiel nahm schnell ab, als würde gerade die Nacht hereinbrechen. Was nicht sein konnte, weil sie noch immer kurz vor Mittag hatten. Vor sich sah er seine Hand liegen, deren Finger leicht zuckten. Das Brennen in seiner Lunge ließ nach und Taubheit stellte sich ein, während er spürte, wie sein Körper unkontrolliert in Agonie bebte. Dann wurde alles sehr schnell dunkel um ihn herum und sein Kopf war wie leer. **************************** TBC ****************************** Und? Hats gefallen? eure Misk~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)