L'amour du prince von Unmei (Musik + Tanz = Sünde?) ================================================================================ Kapitel 5: Dylan & Eduard 5 --------------------------- Titel: L´amour du prince Autor: Unmei Kapitel: Dylan & Eduard 5 Genre: original, shonen ai, romantik Widmung: Der lieben MSAYA (Danke nochmals für deine vier lieben Kommis auf meine FF) Disclaimer: Die Personen sind alle selbst von mir aus gedacht, somit gehören sie mir. All Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind reiner Zufall. Nun war er es der dem Älteren schweigend hinter her sah. Er fand es sehr schön das dieser ihn mehr zu mögen schien als nur einen guten Freund, doch verstand er nicht ganz was dieser damit meinte das es ihm nicht erlaubt war mit einem Jungen wie ihm zusammen zu kommen. Ihm war schon bewusst das es nicht gerne gesehen wurde in der Öffentlichkeit wenn sich zwei Männer liebten und schon gar nicht vor Anderen Leuten, doch gab es viele heimliche Lieben in den Dörfern über die jeder nur schwiege tat und hinweg sah. Zumindest schwiegen die meisten Menschen in den Dörfern. Dlyan wusste auch nicht wirklich was er nun von dessen ´Liebesgeständnis´ halten sollte. Er kannte Eduard ja noch nicht mal wirklich. Weder war er sich sicher welchen Beruf dieser ausübte noch hatte er eine Ahnung wo er den wohnte oder wo seine Familie war, wenn er noch eine hatte. Eine Weile stand er da noch Gedanken verloren herum, bevor er sich zu seinen Freunden begab. Mit ihm war für den restlichen Tag nicht mehr viel an zu fangen, da er so in Gedanken versunken war das er nicht mehr viel mit bekam. Er wollte nachdenken über sich, über Eduard und was er für ihn fühlte, da dieser sicher eine andere Antwort von ihm wollte als die er ihm gegeben hatte. Dyaln wollte ihm und sich Klarheit verschaffen. Schließlich hatte er ihm einen Kuss gegeben, aber doch eher aus Freundschaft auch wenn man dies bei Freunden nicht unbedinngt auf den Mund tat. War es das wirklich? Er wusste es nicht, dafür kannte er Eduard noch zu wenig um zu wissen ob der Kuss mehr gewesen war. Für sich beschloss Dylan den Älteren ein wenig aus zu fragen wenn er ihn das nächste mal treffen würden, den von sich aus diesen zu suchen würde wohl schwieriger werden da er keine Ahnung hatte wo er diesen finden konnte. ~~~~~~~~~~ „Fabrice?“, halte seine Stimme durchs Schloss, was kaum zu überhören war. So kam der Jüngere dann auch nach dessen zweiten Rufen die Treppe hinunter gerannt. „Was ist den?“, wollte dieser von ihm wissen. Doch als dieser ihn erreicht hatte griff er nur schweigend nach dessen Handgelenk und zog ihn mit nach draußen in den wunderschönen Schlossgarten. „Ist was passiert?“ Ein wenig besorgt blickte er den Kronprinz an nachdem sie draußen angekommen waren. „Und ob was passiert ist. Du musst mir helfen“, meinte er nach einem Moment des schweigends zu Fabrice. „Wobei den?“ Zwar war er es gewohnt das Eduard manchmal seinen Rat suchte, aber das er dies so direkt aus sprach war ihm sehr unbekannt. Als Eduard die Frage hörte sah er zu Boden und dachte nach. Ja wobei den eigentlich? Er wollte jetzt nicht alleine sein und im nach hinein fand er es blöd den Braunhaarigen zu fragen was er tun sollte, den schließlich war es eine Sache zwischen ihm und Dylan was sie für einander fühlten. „Naja.....ich hab mich wieder mit Dylan getroffen. Ich hab ihm im Wald den kleinen See gezeigte. Er war hell auf begeistert von diesem und wollte schwimmen....“, begann er leise zu erzählen und musste ein wenig bei dem Gedanken daran wieder lächeln. „Und du warst mit ihm schwimmen?“ Stumm nickte Eduard nur auf diese Frage und sah seinen Freund dabei an. „Wir haben uns noch eine Wasserschlacht geliefert und sind dann raus gegangen. Er kam zu mir und hat sich an mich geschmiegt, da ihm kalt war. Kurz darauf meinte ich zu ihm das ich vielleicht mehr für ihn empfinde als für einen Freund...“, erzählte er weiter. „Wo liegt das Problem?“ Etwas überrascht sah er seinen Freund an als dieser dies nur so kühl aussprach. Wo lag das Problem? War dies nicht offensichtlich? „Er weiß nicht was er für mich empfindet, hat mir aber vor dem Schwimmen gehen einen Kuss auf gedrückt. Was soll ich tun?“ Schweigend nickte dieser nur und dachte ein bisschen über dessen Worte nach, während er den Größeren ein wenig betrachtete. „Du musst ihm Zeit lassen, musst ihm zeigen das du es ernst meinst und ihm mehr erzählen von dir und deinem Leben. Ihr müsst euch besser kennen lernen nur dadurch könnt ihr erfahren ob es wirklich das richtige ist“, erwiederte er darauf. Eduard hörte dem Braunhaarige aufmerksam zu und seufzte dann leise. „Ich kann ihm nichts sagen, sonst weiß er wer ich bin......doch das Problem ist nicht die Zeit sonder das wir beide Männer sind. Ich bin der Kronprinz, man erwartet von mir das ich eine hübsche Prinzessin aus einem der Nachbarländer zu heiraten und Nachkommen zeugen, die nach mir den Thron übernehmen.“ Das war ein Argument, aber es stimmte. Dies war wohl das größere Problem von beiden wenn sie glücklich werden wollten. Doch wie sollten sie es lösen? Colin und Cilian sind dafür noch viel zu unerfahren und auch zu kindisch. Es ist dessen Vater auch nicht übel zu nehmen das er sich nun auch endlich bald vom Thron zurück ziehen wollte nach einigen Jahren regierungs Zeit. Eduard sah Fabrice schweigend und auch Hilfe suchend an. „Du hast ein Problem.“ „Das weiß ich schon längst Fabrice, da sagst du mir nichts neues. Deswegen frag ich dich ja nach Rat“, seufzte der Dunkelhaarige schwer und lies seine Finger dabei durch sein schwarzgraues Haar gleiten. Er lies sich einfach ins Gras fallen und schloss seine Augen. „Ich will nicht mehr.......Warum muss ausgerechnet ich der Thronfolger sein? Wenn Colin oder Cilian sich in einen Jungen verlieben würden wäre es nicht so schwer für sie mit diesen zu leben.“ „Du redest schon von Liebe Eduard? Bist du dir sicher das es wirklich Liebe ist was du für den Kleinen empfindest?“ Er wusste nicht so genau ob er diesem glauben sollte das es Liebe war was er für Dylan empfand, den bis jetzt war er noch nie wirklich verliebt gewesen. „Was soll den die Frage? Natürlich....naja...ich denke schon, den ich fühle mich sehr wohl bei ihm, freue mich immer sehr darauf ihn wieder zu treffen und auch mein Herz beginnt in einem schneller Takt zu schlagen wenn ich an ihn denke.“ Ein wenig schmunzelnd beobachtete er den Prinz während er dies sagte und lies sich dann auch neben diesem im Gras nieder. „Herzlichen Glückwunsch, du bist zum ersten mal verliebt“, meinte er leicht scherzend. „Hoffen wir mal das du dieses mal alles richtig machst.“ „Hey, was soll das heißen? Willst du mir jetzt etwa unterstellen das ich sonst immer alles falsch mache, mir dem Kronprinz dieses Reiches?“, fragte er Fabrice leicht belustigt und blickte ihn dabei an. Dieser erhob sich nur wieder lächelnd aus dem Gras und ging Kopf schüttelnd zurück zum Schloss. „Man Fabrice, nun warte doch“, rief er diesem hinter her und erhob sich dann auch um seinem Freund zu folgen. Leicht außer Atem kam er neben diesem zu stehen und packte in leicht lachend und drehte ihn zu sich um. Darauf hin konnte dieser auch nicht an sich halten. „Du bist und bleibst immer noch das unverbesserliche Kind von damals“, brachte er leise lachend hervor und wuschelte Eduard durch sein Haar. „Hey“, protestierte er ein schmollend und schlug dessen Hände weg. „Lass uns essen gehen.“ Einen Moment lang sah Eduard Fabrice noch ein wenig trotzig an und nickte dann. „Das wird noch ein Nachspiel für dich haben mein Lieber“, meinte er nur noch zu ihm. Er konnte seinem Freund nicht böse sein und würde auch nie wagen diesem was an zu tun, dafür kannten sie sich einfach schon viel zu lange. „Eduard?“ Er klang auf dem Weg zur Küche Fabrice Stimme. „Hm?“ „Du stinkst nach Seewasser“, meinte er nur knapp dazu. Ein wenig verwirrt blieb er stehen und roch kurz an sich, bevor er sein Gesicht ein wenig verzog. „Man das ist halt so wenn man schwimmen geht“, erwiderte er lächelnd darauf. "Immer noch besser als sich gar nicht zu waschen." Belustigt blickte Fabrice den Größeren an als dieser seinen Gestank verteidigte. „Schon gut ich geh mich nachher waschen“, winkte er ab. So machten sie sich eine Kleinigkeit und aßen diese bevor Eduard sich waschen ging um nicht mehr nach Wald und Seewasser zu riechen wie Fabrice so schön meinte. So ging für Dylan und Eduard der Tag zu Ende auch wenn nur der eine von Beiden sich im klaren war was er fühlte und der Andere noch im Dunkeln tappte. Doch es würde für Beide nicht einfach werden wenn es wirklich zwischen ihnen klappen sollte, dafür waren Beide zu unterschiedlich mit ihrer Herkunft. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)