Devils Heart von Sakurachan1228 (SasuNaru (-Anti-Sakura-)) ================================================================================ Kapitel 6: Devils Heart: Wounds of Love --------------------------------------- Sorry, das es doch wieder so lange gedauert hat >.< ... Aber jetzt hab ichs geschafft und wünsche viel Spaß beim lesen^.^ --------------------- Der Schwarzhaarige, langsam zur Besinnung kommend, guckte rüber zu Naruto und musste mit ansehen, wie Sakura seinem Geliebten ein Chakraskalpell an den Hals hielt. Sie wird doch nicht etwa…? „Nicht! Hör auf!“, rief Sasuke. „Nein, das ist der einzige Weg, wie ich das Hindernis zwischen uns überwinden kann.“ „Falsch! Damit würdest du nur bezwecken, dass ich dich auf ewig hassen würde!“, rief der Uchiha unüberlegt. Sie hassen…?! Tue ich das nicht schon längst…? Die Rosahaarige sah ihn geschockt an. „W-Was?“ „Na, was würdest du denn an meiner Stelle tun?! Würdest du jemanden mögen oder sogar lieben können, der deine große Liebe umbringt, dir die für dich wichtigste Person nimmt? Huh?“ „W-Was? Äh… also…“ Wieder liefen ihr die tränen über die Wange. »So… wichtig ist er ihm…? D-Das wusste ich gar nicht… Das hätte ich nicht gedacht…« Für einen kurzen Moment sah es so aus, als würde Sakura tatsächlich Reue zeigen, doch dann dachte sie: »Das ist ja alles schön und gut, aber die Tatsachen sehen andere aus…! Fakt 1, dieser Naruto hat ihn sicher zu dieser Aussage gezwungen und Fakt 2, es kann unmöglich sein, dass der tolle, gut aussehende Sasuke sich in einen so imaginären Idioten wie Naruto verliebt…, zumal beide auch noch Jungs sind… Ich kann nicht anders, ich muss es tun! Nicht für mich, sondern für Sasuke-kun!!!« Sie holte aus, um den Blonden mit einem Schnitt aus dem Weg zu räumen. Sie schloss ihre Augen und ihre Hand – beziehungsweise das Chakraskalpell – kam Narutos Hals mit hoher Geschwindigkeit näher. „Neeiiin!“, schrie der Uchiha. Sie stockte. Das Skalpell steckte in irgendwas fest und kam nicht weiter. Sie öffnete ihre Augen. „S-Sasuke-kun?!“ Das Skalpell verschwand, indem sie das Jutsu auflöste. Zurück blieb ein Loch in Sasukes rechter Hand. Blut floss in Unmengen. „Warum? Warum hast du das getan?“ Sakuras Augen füllten sich mit Tränen. Der Schwarzhaarige jedoch ließ von seinem schmerzverzerrten Gesichtesausdruck ab und sah sie ernst an. „Weil ich ihn liebe! Und weil mein Leben ohne ihn keinen Sinn mehr hätte!“ Leicht geschockt stand sie auf und rief: „Aber… Das kann doch nicht sein! Das geht nicht! Sasuke-kun wach auf! Dieser Naruto hat dich hypnotisiert! Du musst– “, weiter kam sie nicht. Mit einem Ruck stand der Uchiha auf und verpasste ihr mit seiner linken Hand eine Ohrfeige. Sie fiel zu Boden. Sein Schlag musste doch heftiger gewesen sein, als er es eigentlich sollte… Dieses Miststück! Diesmal ist sie zu weit gegangen! Aua… Meine Hand… Die Hand des Schwarzhaarigen blutete stark. Sakura lag auf dem Boden und hielt sich, weinend vor Schmerzen, ihre rechte Wange, die mittlerweile ganz rot war. Sasuke hingegen wand sich nun Naruto zu. Er band ihn los und streichelte ihm liebevoll über die Wange. Langsam bewegte der Blonde sich. Er öffnete seine Augen einen Spalt und dann ganz, als er meinte den jungen Uchiha zu sehen. „Sa-Sasuke?“ Der Schwarzhaarige lächelte sein Gegenüber an, zog ihn zu sich und nahm ihn in die Arme, wobei ihm langsam kleine Tränen über die Wange liefen. Überglücklich darüber, das er seinen Geliebten nun endlich wieder in den Armen halten konnte, vergaß sogar er mal für eine Sekunde seinen Stolz und ließ sich einfach von seinen Gefühlen mitreißen. „Ich bin so froh, dass es dir gut geht…“, sagte Sasuke. Der Blonde hingegen verstand nur Bahnhof. Wie, gut geht? Was meinte er damit? Und überhaupt, warum lag Sakura dort auf dem Boden? „Sasuke… W-Was ist hier eigentlich los? Ich versteh grad gar nichts…“, sagte der Blonde und sah den Uchiha, der die Umarmung gerade gelöst hatte, fragend an. „Ich… Ich weiß nicht, wie ich dir das erklären soll… Also…“, fing der Schwarzhaarige an und wurde sogleich von dem unterbrochen, der ihn danach gefragt hatte. „Uah… Sasuke, was hast du denn mit deiner Hand gemacht…?! Du blutest ja wie wild! Wir müssen sofort die Blutung stoppen!“ „Keine Angst, Naruto, das ist halb so schlimm…“ „Halb so schlimm?! Das seh ich…! Du hast ein Loch in der Hand!!! Und sagst es sei halb so schlimm?!“ „Naruto, ganz ruhig. Es geht mir gut! Ich werd schon nicht sterben…!“ „Das glaubst du doch wohl selbst nicht! Du m…“, diesmal wurde der Blond unterbrochen. Okay, was heißt unterbrochen… ihm wurde regelrecht das Wort genommen… erstickt von einem leidenschaftlichen Kuss Sasukes. Zaghaft spielten ihr Zungen Spielchen. Wobei die des Uchiha genaustens die Mundhöhle Narutos auskundschaftete. Ein Gefühl unendlichen Verlangens stieg in beiden auf… Verlangen, nach dem jeweils anderen. Und es wurde immer stärker. Bis der Blonde den Schwarzhaarigen von sich weg stieß. Er wollte ja auch, aber die Gesundheit seines besten Freundes ging nun mal vor. Außerdem war da ja auch noch Sakura, auch wenn er überhaupt nicht wusste, was sie dort machte. Nun ja, eigentlich wusste er auch nicht, was er und sein Gegenüber dort machten, aber das war ihm im Moment relativ egal. „Sasuke, du musst dich umgehend behandeln lassen. Sonst verblutest du wirklich noch!“ Der Uchiha überlegte kurz: Warum eigentlich nicht… Dann würde er endlich aufhören, sich Sorgen um mich zu machen und wir wären von Sakura weg… „Okay, okay…“ Naruto freute sich, das Sasuke auf einmal so bereitwillig mitkam, aber irgendwie fand er es auch merkwürdig. Trotzdem dachte er nicht weiter darüber nach und sowohl er, als auch der Schwarzhaarige standen auf. Langsam ging der Fuchsjunge auf die Rosahaarige zu, die mittlerweile nicht mehr auf dem Boden lag, sondern darauf kniete. „Sakura…“, sagte er und reichte ihr die Hand. Wieder kullerten ihr Tränen über die Wangen. »Wieso ist er trotz allem so nett zu mir…?« dachte sie. Scheinbar wurde ihr erst jetzt richtig klar, dass das was sie getan hat ein riesengroßer Fehler war… Und außerdem… Ist doch eigentlich logisch, das der Blonde sie nicht hasste und noch genauso zu ihr ist wie vorher… er hatte ja keine Ahnung von dem, was sie ihm angetan hat, oder antun wollte… Von Schuldgefühlen geplagt griff sie dennoch nach seiner Hand und ließ sich hoch helfen. „Danke.“, sagte sie und wieder liefen ihr Tränen aus den Augen, „Ich gehe dann mal lieber…“ Mit diesen Worten verschwand sie und auch Sasuke und Naruto machten sich auf den Weg, wobei der schwarzhaarige eine blutige Spur hinterließ. „Da wären wir…“, sagte der Blondschopf. Nach knapp 10 Minuten betraten sie das Krankenhaus. Es war bereits später Nachmittag. Im Krankenhaus kam ihnen auch schon gleich Tsunade entgegen. „Naruto, da bist du ja! Und Sasuke a-„, sie hielt inne, da sie gerade ihren Blick Richtung Boden und auf die rechte Hand des Uchihas gerichtet hatte, „Was ist denn mit deiner Hand?“ Leicht geschockt betrachtete sie die stark blutende Hand des Schwarzhaarigen und die Blutspur auf dem Boden. Oh oh… Wie erklär ich das am besten…? Sakura war eifersüchtig, darauf, dass ich in Naruto verliebt bin und wollte diesen aus dem weg räumen, das wiederum wollte ich nicht – logischerweise – also bin ich mehr oder weniger dazwischen gegangen und so kam es zu dem Loch in meiner Hand… Neee…, irgendwie geht das nicht… „Ach, das… war ein Unfall…“ Sowohl Tsunade, als auch Naruto sahen ihn fragend an. Dem Blonden viel gerade auf, das auch er überhaupt nicht wusste, was da passiert war. Wie Sasuke verletzt wurde… Warum und vor allem… von wem? Er merkte irgendwie erst jetzt, dass er keine Ahnung hatte. „Das ist ja alles schön und gut, aber die Blutung muss unbedingt gestoppt werden, sonst verblutest du!“, Tsunade ging in Richtung eines Behandlungszimmers und deutete an, das die Beiden Jungs ihr folgen sollten. Na ja, eigentlich nur einer von ihnen, doch der Andere ging ganz automatisch mit. Im besagten Behandlungszimmer blieb der Blonde zwei Schritte nach betreten der Raumes stehen und der Schwarzhaarige setzte sich auf das bettähnliche Ding in dem Zimmer und wurde sogleich von Tsunade behandelt. „Aua…!“, kam es von dem jungen Uchiha. „Ach komm, stell dich nicht so an! Wenn dir das hier weh tut, hättest du heulend vor Schmerzen im Krankenhaus ankommen müssen, bei dem Loch!“, erwiderte die blonde Ärztin. Wobei sie irgendwie recht hatte, fiel Naruto auf. Bei der Verletzung müsste er doch eigentlich unheimliche Schmerzen haben… Doch man sah ihm überhaupt nichts an. Ihm sind nur einmal kurz ein paar Tränen die Wange herunter gekullert, aber vor Freude, den Fuchsjungen endlich wieder zu haben und nicht, weil ihm etwas wehtat. Langsam wurde Naruto stutzig. »Wieso denke ich eigentlich die ganze Zeit an ihn? Beziehungsweise über ihn nach? Da stimmt doch was nicht… Bin ich etwa… in Sasuke…? Nein, das kann nicht sein! Wir sind Freunde! Die besten Freunde! Und nicht mehr! Oder…?« ----------------- Und wieder möchte ich euch bitten mir (in einem Kommi, oder einer ENS...) zu schreiben, was IHR denkt, was als nächstes passiert, oder was ihr euch wünscht, was passieren soll. Ich bin für ALLES offen^.^ lg, eure Sakurachan1228 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)