Nervenzusammenbruch frei Haus von Ruha_Chan (Auch Leader brauchen Ruhe) ================================================================================ Kapitel 179: Abschluss ---------------------- Hallo und willkommen im neuen Jahr, meine Süßen! Nein, Abschluss ist der Kapiteltitel, die FF ist noch nicht vorbei. Hab noch gut was an Ideen im Hinterkopf und seit kurzem auch wieder mehr Elan zum Schreiben. Die Jungs sind nicht meines, leider. Darum gibt´s auch kein Geld für mich. Allerdings fällt mir gerade auf, dass Sug gerade ohne Vertrag sind, also sollte ich mich beeilen, vielleicht kann ich ihnen weiß machen, ich wäre eine Plattenfirma. Viel Spaß! Abschluss Aoi starrte auf die Straße vor ihm. Die Fahrt war lang gewesen, aber nicht lang genug. Obwohl sie mehr als die angeblichen fünf Stunden für die Strecke von Tokyo nach Mie gebraucht hatten war er noch nicht bereit. Und nun bog ihr Wagen schon in das Viertel ein, in dem seine Eltern lebten. In dem er aufgewachsen war. Sein Herz benahm sich komisch. Plötzlich war er dankbar, dass er und Uruha nicht mit den Kindern allein waren. Als sie von ihrem Plan gehört hatten, zu Aois Familie zu fahren, hatten Kai und Takeru darauf bestanden mitzukommen. Es wäre für Aoi logischer gewesen, wenn Ruki und Reita mitgekommen wären, auch wenn er sich eigentlich niemanden außer Uruha dabei gewünscht hatte. Doch Uruha hatte dem Vorschlag begeistert zugestimmt und zu bedenken gegeben, dass es Aois Eltern noch mehr gegen sie aufbringen würde, wenn die ganze Band vor ihrer Tür auftauchte. Darum saß er nun neben Kai auf dem Beifahrersitz von einem Van der PSC, den Kai irgendwie organisiert hatte - er wollte nicht wissen wie, aber Kai hatte gemeint, das ginge schon in Ordnung. Hinter ihnen saßen Uruha und Takeru mit den Zwillingen. "Aoi?" Erst, als Uruha ihn ansprach, offenbar schon das zweite Mal, bemerkte er, dass das Motor aus war und sie vor seinem Elternhaus hielten. "Du musst das nicht tun, das weißt du." "Wir können umdrehen, jederzeit," fügte Kai hinzu. "Ich weiß." Aoi lößte seinen Sicherheitsgurt. "Aber wenn ich das heute nicht mache, mache ich es nie und bereuhe es bis ans Ende meines Lebens." Das zumindest wusste er. Egal, was kommen würde - er musste das heute machen um sich sagen zu können, dass er alles versucht hatte. "Gut." Uruha schnallte Reilas Babysitz ab, dann sich selbst. "Wir warten hier," sagte Takeru. "Wenn irgendetwas ist - Kai und ich kommen sofort. Ein Wort reicht. Oder schrei einfach, dann stürmen wir das Haus!" "Danke." Aoi lächelte, aber er wusste, dass es dünn aussah. Nachdem er tief durch geatmet hatte, nahm er Cassis aus Takerus Armen in Empfang und verließ das Auto. Uruha war an seiner Seite, Reila auf dem Arm. Vor der Tür blieb er stehen. Er hatte einen Schlüssel. Sollte er einfach aufschließen und das Haus betreten? So wie er es früher immer bei den sonntaglichen Familienzusammenkünften getan hatte? Aber war er hier noch zuhause? Und was, wenn der Schlüssel nicht mehr passte, weil das Schloss getauscht war als klare Aussage, dass er hier nichts mehr verloren hatte? Er traute sich nicht. "Wir klingeln einfach, okay?" Uruha wartete seine Antwort nicht ab, sondern drückte den kleinen runden Knopf durch. Das Geräusch lößte einen kaum zu unterdrückenden Fluchtrefelx in Aoi aus. Er wollte seine Familie nicht sehen, er wollte nicht, dass sie ihn wieder hinaus warfen. Seine Hand klammerte sich an Uruhas Hand, doch als die Tür aufging ließ er sie fast panisch los. Seine Mutter sah ihn an. In Sekunden wechselte ihr Gesichtsausdruck von Verwunderung über die Störung am Familiensonntag über Erstaunen, dass er vor ihrer Tür stand, zu einer kalten und harten Mauer. "Was willst du hier?" Sie baute sich in der Tür auf. Und obwohl sie nicht besonders groß war, hatte Aoi das Gefühl, vor einem unüberwindbaren Hindernis zu stehen. "Ich... ich... wollte, dass ihr eure Enkel kennen lernt," brachte er mühsam hervor. "Dürfen wir rein kommen?" Der Blick seiner Mutter war kalt. War das wirklich die selbe Frau, die ihn liebevoll aufgezogen hatte und an der er mit seinem ganzen Herzen gehangen hatte? "Bitte," fügte er hinzu und merkte, dass seine Stimme flehentlich klang. Nach einem Moment öffnete seine Mutter die Tür ganz. Ihm fiel ein Stein vom Herzen. "Kommt rein. Nicht, dass noch die Nachbarn sehen, was hier ist." Da war der Stein wieder. "Wer ist denn da? Und warum dauert -" "Vater." Aoi nickte. Zu dem Stein war ein dicker Kloss in seinem Hals gekommen. Da war seine Familie. Alle, nicht nur seine Eltern. Auch sein Bruder und seine Schwester mit ihren Partnern und Kindern. "Onkel Aoi!" Das junge Mädchen musste seine Nichte Satomi sein. Er hatte sie zuletzt gesehen, als sie zehn war. Jetzt musste sie fünfzehn sein und sie fiel ihm um den Hals, bevor sein Bruder sie daran hindern konnte. "Ich habe dich so vermisst!" "Siehst du," flüsterte Uruha ihm zu. Aoi legte den freien Arm um Satomi. "Ich hätte dich angerufen, aber Mama und Papa haben mir deine Nummer nicht gegeben und alle Möglichkeiten dich zu erreichen ausgeknipst! Ich habe es über die Firma versucht, aber die wollten mir nicht glauben, kein Wunder, vermutlich bekommen sie hunderte solcher Anrufe." "SATOMI!" Aois Bruder war nicht nur laut geworden, er war auch aufgestanden. "Das hier ist eine Familiensache, geh mit deiner Mutter und den anderen raus." Als sich Satomi von ihm lößte, stellte Aoi fest, dass seine Schwägerin ihren jüngeren Sohn an der Hand hatte und sein Schwager ebenfalls aufgestanden war. Seine Schwester war sitzen geblieben, die Hände vor ihrem Bauch verschränkt. Vor ihrem schwangeren Bauch. Er hatte nicht mal gewusst, dass er noch mal Onkel wurde. "Sie verlassen auch auf der Stelle den Raum," befahl Aois Vater Uruha. "Nein," sagte Uruha fest. "Familiensache? Dann gehöre ich dazu." "Und ich ja wohl auch," empörte sich Satomi. Erstaunt sah Aoi, wie sie sich vor ihrem Vater aufbaute. "Du kannst Mama raus werfen aber mich nicht. Ich bleibe!" "Na gut, wenn ihr das meint." Aois Vater zuckte die Schultern, dann drehte er sich zu Aoi. "Was wagst du es, hier aufzutauchen?" "Ihr habt Enkeltöchter, ich dachte, ihr wollt sie kennenlernen," stammelte er. "Die einzige Enkeltochter die ich habe, habe ich von meinem einzigen Sohn!" "Vater, bitte, ich..." "Sprich mich nicht so an!" "Und Sie brüllen Aoi nicht an, ist das klar," mischte Uruha sich ein. "Aoi?" Seine Schwester lachte auf. "Du nutzt diesen albernen Mädchennamen immer noch?" "Ja, ich heiße so, ich..." Er wusste nicht mehr, wo ihm der Kopf stand. "Und ihr habt euch Kinder bersorgt," sagte sein Bruder. "Welche Frau habt ihr dafür bezahlt? Statt euch endlich mal behandeln zu lassen, wie kann man nur so krank sein?" "Was hast du nicht verstanden? Warum glaubst du, du kommst hier her und bringst auch noch diesen Kerl mit, mit dem du sonstwas für widerwärtige Dinge tust und meinst, wenn du mir diese... diese Bastarde unter die Nase hälst, würde ich dich meinen Sohn nennen?" "Vater... bitte... ihr solltet sie doch nur sehen, es sind eure Enkel, wir..." Aoi konnte nicht verhindern, dass ihm die Tränen über das Gesicht liefen. Es war egal, dass er geahnt hatte, dass es so kommen würde. Das machte den Schmerz nicht kleiner. Noch schlimmer war, dass es seine Mutter war, die sich vor ihn stellte und zu ihm aufsah, ohne das Baby eines Blickes zu würdigen. "Raus aus diesem Haus. Es gibt dich für uns nicht." "Mutter - ich..." "Er weint wie ein Mädchen!" Sein Bruder schüttelte sich. "Geh und lass dich niemals wieder hier blicken. Wir sind eine anständige Familie!" "Komm, Aoi, komm bitte mit." Uruha zog ihn am Arm heraus. Er konnte seine Eltern und Geschwister nicht richtig erkennen, seine Augen schwammen vor Tränen. Aoi ließ es geschehen. Vor der Tür begann er zu rennen, drückte Cassis fester an sich und erreichte das rettende Auto. Er zitterte so stark, dass er Kai seine Tochter hinstrecken musste, damit er sie ihm abnahm. "Oh mein Gott," murmelte Kai, legte das Baby in seinen Sitz und dann spürte Aoi Kais warme Hand an seinem Kopf. Die Tränen brachen aus ihm heraus, als Uruha Reila abgelegt hatte und ihn nach hinten in das Auto zog. "Sie wollen mich nicht, Uruha, sie wollen mich nicht!" "Ich weiß, Liebling, ich weiß, aber ich will dich. Wir wollen dich, ja?" Das war kein Trost. Seine Eltern wollten ihn nicht. Niemals wieder. Irgendetwas sagte Kai, doch er erreichte Aoi nicht. "Sie finden mich widerwärtig, Uruha! Ich bin doch... sie sind doch meine Eltern!" "Widerwärtig? Ich geb denen widerwärtig!" Takeru klang entschlossen, seine Stimme brachte Aoi dazu, den Kopf kurz zu heben. Er sah, wie der schmale Sänger aus dem Auto stieg und tief Luft holte. Außerdem sah er die Haustür aufgehen und Satomi heraus rennen. "Ihr nennt euren eigenen Sohn widerwärtig," schrie Takeru mit der ganzen Kraft die die Stimme eines Sänger hergab. "Ihr könnt uns alle mal, wisst ihr das? Solches zurückgebliebenes, asoziales Pack wie ihr kann uns gestohlen bleiben! Er braucht euch nicht, er hat eine Familie! Eine richtige Familie, die ihn liebt!" "Takeru, komm ins Auto," bat Kai. "Und was willst du? Noch mal nachtreten?" Vollkommen in Rage wandte Takeru sich an Satomi. "Ach, laß mich vorbei!" Plötzlich war Satomi an seiner Seite. "Onkel Aoi? Es tut mir so leid! Du hast mir so gefehlt! Hier, meine Karte. Versprich mir, dass du mir eine Mail schreibst, ja? Bitte?" Er schluckte und sah auf die kleine Papierkarte in seiner Hand. Warum hatte sie in ihrem Alter Visitenkarten? Aber er nickte. "Du wirst Ärger bekommen, das weißt du, oder?" "Na und?" Trotzig hob sie das Kinn. "In der ganzen Familie gibt es nur einen, der Verstand hat und das bist du. Ich will nicht auf meinen Onkel verzichten. Ich habe dich nämlich zufällig lieb, weißt du das?" Das war zuviel, einfach zu viel. Aoi konnte kein Wort sagen, nur nicken und ihr einen Kuss auf die Stirn drücken. "SATOMI! Du kommst sofort zurück!" Die Stimme seines Bruders. "Ich muss los. Darf ich Onkel Uruha sagen?" "Äh - ja." "Du steigst besser ein, mich wird er nicht schlagen, aber dich vermutlich," sagte sie während sie Takeru in den Wagen schob. Kai gab Gas, kaum dass die Tür zu war. Und Aoi ließ sich wieder in Uruhas Arme fallen und weinte, bis ihm irgendwo auf der halben Strecke die Tränen ausgingen. Uruha hatte nichts sagen können, womit er Aoi irgendwie aufgebaut hätte. Er hatte es nach einer Weile auch nicht mehr versucht und seinen Mann nur noch in den Armen gehalten, solange sie unterwegs waren. Jetzt war er erleichtert, dass Kai und Takeru darauf bestanden hatten sie zu begleiten. Die beiden hatten sich am Steuer abgewechselt und auch bei einem Zwischenstopp die Babys versorgt, während Aoi schweigend am Van gelehnt und eine Zigarette nach der anderen geraucht hatte. Selbst hatte Uruha nichts machen können, nur bei ihm stehen und sich nutzlos fühlen. Ihre Freunde hatte sich auch nicht abschütteln lassen, als sie zuhause angekommen waren. Während Uruha Aoi ins Haus geführt hatte - nach einer weiteren Zigarette vor der Tür - hatten Kai und Takeru die Zwillinge getragen. Im Haus hatte Aoi sich die Schuhe von den Füßen getreten und war in ihr Schlafzimmer gegangen. Dort lag er nun reglos auf dem Bett und starrte die Wand an. Und in der Tür stand Uruha und sah ihn an. "Und?" Kai legte Uruha die Hand auf die Schulter, sah kurz auf Aoi und seufzte. Dann führte er Uruha von der Tür weg. "Kein Wort, oder?" "Nein," sagte Uruha. Er ging auf ihre Terasse hinaus um selbst zu rauchen. Sie rauchten nicht mehr im Haus. Zu seiner Überraschung saß dort bereits Takeru mit einer Zigarette. "Seit wann rauchst du denn," fragte er. "Nur hin und wieder." Takeru zuckte die Schultern. "Meist schnorre ich mir nur eine oder zwei, wenn ich am feiern bin. Mir ist zwar nicht nach feiern, aber die musste gerade trotzdem sein. Hab sie dir geklaut, entschuldige." "Macht nichts." Er bediente sich selbst an der Packung, bevor er sie an Kai weiter reichte. Das war eindeutige eine der Situationen, in denen auch Kai rauchte. "Was ist mit den Kindern?" "Sie schlafen," sagte Takeru. "Alles okay. Und Aoi?" "Der ist wie weggetreten. Ich weiß nicht, was ich machen soll." Er fuhr sich durch die Haare, dann ließ er sich auf einen Stuhl sinken. "Ich kann ihn nicht trösten. Wie soll man jemanden trösten, dessen Eltern ihn nicht mehr wollen?" "Mit mir habt ihr geschlafen." Uruhas Kopf ruckte zu Takeru rum. Jetzt kam ihm auch wieder die Erinnerung an die erste Nacht, die sie zu viert verbracht hatten. Ja, es war ein gutes Gefühl gewesen zu wissen, dass er von seinen Freunden umgeben war. Aber er hielt es für keine gute Idee, das zu wiederholen. Es war bereits zweimal passiert. Ein drittes Mal würde alles nur komplizierter machen. "Nein, das ist kein Vorschlag gewesen!" Takeru lachte auf. "Meine Güte, nein! Okay, es ist toll mit euch gewesen, aber nein, das brächte jetzt nichts." "Wir gehen trotzdem in Aois Bett," sagte Kai entschlossen. "Nicht dafür, aber vielleicht hilft es ja - Gruppenkuscheln wirkt oft Wunder." Langsam nickte Uruha. Mehr konnte man nicht machen. "Gebt mir nur einen Moment, ich brauche auch etwas Luft." "Und ich rufe Ruki und Reita an. Aoi braucht uns alle." Kai drückte seine Zigarette aus, bevor er mit dem Handy in der Hand ins Haus ging. Uruha bliebt neben Takeru sitzen. Er fühlte sich so hilflos. "Er musste das tun, weißt du," sagte er zu Takeru. "Er musste es einfach versuchen. Aber jetzt ist er wie zerbrochen. Sie haben ihn so schrecklich behandelt! Alle waren so abwertend zu Aoi. Ich will ihn beschützen, aber ich kann nichts für ihn tun." "Das stimmt so nicht ganz. Hier." Vor Uruhas Augen tauchte die kleine Visitenkarte auf. "Aoi hat sie im Auto fallen lassen. Es steht eine Handynummer darauf und ich habe ihr geschrieben. Sie hat geantwortet und meint, sie liebt ihn sehr. Außerdem sei es total doof, dass, Zitat, "mein cooler Onkel bei der geilsten Band des Landes spielt und ich ihn nie sehe!" Satomi ist auch seine Familie. Und sie zumindest hat kein Problem damit. Abgesehen davon tust du doch so viel für Aoi." "Ich sitze hier und rauche. Das hilft ihm nicht gerade, oder?" "Und dann hast du wieder Kraft und gehst nach oben um sie ihm zu geben," führte Takeru auf. "Glaub mir, das ist nicht zu unterschätzen." Mal wieder war es an der Zeit, dass Uruha sich in Erinnerung rief, dass Takeru mehr als eine Seite hatte und nicht nur das aufgeweckte, leicht verplante Energiebündel war, das viel zu viel Sex im Kopf hatte. Er war auch ein sehr einfühlsamer und guter Freund. Uruha drückte seine Zigarette aus und stand auf. "Dann gehen wir mal zu Aoi, was?" Aber reden konnte er nicht. Sie sagten alle drei nichts, als sie das Schlafzimmer betraten und sich zu Aoi auf das Bett legten. Uruha nahm ihn von vorne in die Arme, Kai von hinten und Takeru kletterte an das Kopfende, um Aoi durch die Haare zu streichen. Minutenlang kam keine Reaktion von Aoi, er ließ nicht mal erkennen, dass ihm ihre Anwesenheit bewusst war. Dann reagierte er doch und das so plötzlich und heftig, dass Kai zurück schreckte. "Verdammt noch mal!" Aoi liefen die Tränen wieder über das Gesicht. "Sie sind meine Eltern, sie haben mich zu lieben, und wenn sie das nicht tun, sind sie das Letzte! Das Allerletzte!" "Das sind sie," stimmte Uruha zu, gab ihm einen Kuss auf die Stirn. "Ich brauche sie nicht! Ich habe meine eigene Familie!" "Die hast du allerdings," sagte Reita, als er und Ruki in das Zimmer kamen. Sie besaßen einen Schlüssel, wie auch Aoi und Uruha einen zu ihrer Wohung hatten. "Und sie ist hier." "Stimmt." Ruki setzte sich an das Fußende, eine Hand auf Aois Knöchel gelegt. Langsam fühlte Uruha sich sicherer, er war nicht mehr allein dafür zuständig, Aoi aufzufangen. "Und der Rest der krüppeligen Verwandschaft sitzt in der Firma - alle komischen Onkel und Neffen." "Aber Yooh ist mehr eine Tante, oder," grinste Kai. "Irgendwie schon." Ein kleines Lächeln fand wieder seinen Weg auf Aois Gesicht. Uruha küsste ihn wieder. "Ich liebe dich, das weißt du, Liebling, oder?" "Ja." Aois Arme legte sich um ihn. "Halt mich fest, bitte." "Immer," versprach Uruha. Fortsetzung folgt........ Anmerkung: Ich weiß, dass Aoi ein sehr gutes Verhältnis zu seinen Eltern beschreibt. Aber das hier ist eine Geschichte, nicht die Wahrheit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)