Nervenzusammenbruch frei Haus von Ruha_Chan (Auch Leader brauchen Ruhe) ================================================================================ Kapitel 162: Niedliche Jungs - Jugendfrei ----------------------------------------- Hallo! Mal wieder eine Doppelhochladung wegen adult. Viel Spaß damit^^ Niedliche Jungs Renos Augen weiteten sich immer mehr, je länger er Ko-ki und IV zuhörte, während ihre beiden Kleinen über ihren Discoausflug und vor allem über dessen unschönes Ende berichteten. Es war schwer zu glauben, dass IV tatsächlich zugeschlagen haben sollte. Aber wenn ich sich in Erinnerung rief, was IVs Brüder ihm alles angetan hatten, erschien es ihm doch wieder nur logisch. Langsam schüttelte er den Kopf, als IV damit endete, dass er sich die Nacht über an Nao gedrückt und dort geweint hatte, was auch der Grund für seine verquollenen Augen war. Er legte IV erst nur die Hand auf die Schulter, dann umarmte er ihn. "Krümel, das war sehr stark von dir. Aber du weißt, dass..." "...Gewalt keine Lösung ist," beendete IV den Satz für ihn. "Ja, das weiß ich und das hat Nao mir auch noch mal gesagt, ich finde ja auch nicht, dass Schläge toll sind. Aber du hättest es sehen und hören sollen! Wie er Yooh und mich beleidigt hat und als er dann zugeschlagen hat... ich konnte mir das nicht so ansehen und tun, als sei nichts. Ich bin nicht mehr das KInd, dass er verprügeln kann. Ich bin stärker als er und lass mich nicht mehr so behandeln. Und meine Freunde schlägt niemand! Niemand!" Ernst und entschlossen sah IV ihn an. "Mein Gott!" Shin klang überrascht. "Wo ist unser unsicherer, niedlicher Krümel hin?" "Was?" "Merkst du das gar nicht?" Reno schüttelte langsam den Kopf. Mehr als das, was IV gesagt hatte, hatte ihn überrascht, wie er es gesagt hatte. "Ich bin doch hier, was ist denn los?" Völlig verwirrt schaute IV zu ihm hoch. "Hörst du dich nicht reden?" "Ich merke nicht, wie ich rede, das ist ja immer das Problem. Was für Blödsinn ich mir zusammenquatsche, merke ich erst, wenn mich die Leute so ansehen wie du gerade, was hab ich denn schon wieder gesagt?" "Du redest nicht so wie sonst." "Wie denn dann?" "Normal, Krümel. Ganz normal." Reno drückte ihn wieder fester. "Genau," stimmte Ryoga zu. "Nicht so endlos lang und es wirkt auch nicht mehr unsicher wie sonst immer." "Hast du schon gestern abend nicht mehr," fügte Ko-ki an. "Nachdem wir dich nachhause gebracht haben, hatten es auch die anderen bemerkt und mich darauf angesprochen." "Ehrlich?" Die Unsicherheit kehrte in IVs Augen zurück. "Ich merke das gar nicht, ich fühle mich noch immer wie gestern um diese Zeit und weiß gar nicht, ob ich anders bin." "Du wirkst älter, wenn du so ruhig sprichst." "Aber... ich bin doch nur einen Tag älter als gestern und ich mag immer noch meine Mameshiba und ich will immer mich eigentlich gar nicht groß ändern, ich mag mich wie ich bin, ihr nicht?" "Doch," lächelte Reno. Der etwas längere Satz zeigte ihm, dass sein Freund sich nicht über Nacht völlig verändert hatte. "Wir haben dich alle so lieb, wie du bist. Aber Selbstvertrauen tut dir gut, es steht dir." "Passt auch besser zu diesem geilen Körper," grinste Shin. "Hätte nie gedacht, dass ich dich mal was anderes als nur niedlich finden würde." "Wirklich?" Ein wenig stolz grinste IV. Aber auch sehr verlegen. Reno hörte auf, ihn zu umarmen und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. "IV, du bist und bleibst ein Gegensatz - du hast dieses unheimlich süße Gesicht mit der Zuckerschnute und den Kulleraugen und darunter folgt so ein Körper. Du bist auf der Bühne eine Rampensau und hinter den Bühne schnappst du dir dein Plüschtier und schläfst damit im Arm ein. Du kannst so unglaublich süß und niedlich und noch so viel Kind sein, aber du hast glaube ich die reifeste Beziehung von uns allen hier. Und wir haben dich lieb, genauso, wie du bist." "Ich... ich euch auch." IV schluckte. "Kann ich kurz ins Bad gehen, ich glaub, ich muss allein sein kurz?" "Klar." Reno nickte und sah dann zu, wie IV schnell flüchtete. "Das war zwar sehr lieb und treffend, aber ich fürchte, wir können ihn für heute vergessen," grinste Shin. "Fürchte ich auch." Ko-ki setzte sich und zündete sich eine Zigarette an. Dann warf er das Feuerzeug Reno zu, der es auffing und sich selbst eine Zigarette hervorsuchte. "Aber je mehr er an Muskeln zulegt, je selbstsicherer wird er. Er muss es nur noch merken." "Stimmt. Leute, ich bin dann mal eine Weile weg!" Ryoga winkte ihnen zu. "Wohin denn nun schon wieder? Date?" Reno grinste. In letzter Zeit hatte Ryoga wieder mehr Dates, als noch vor ein paar Wochen. Das hatte sich auch auf ihre neue Freizeitgestaltung ausgewirkt und sie hatten, seit sie von der Tour zurück waren, nur noch einmal miteinander geschlafen. Auf eine Art vermisste Reno es fast ein wenig, aber da war immer noch Nao, in den er wirklich verliebt war. "Kein Date, ich bekomm eine Maske verpasst wegen dieser Pickelchen. Asami meinte, das täte Not." "Pickelchen?" Shin zog die Augenbrauen hoch und Reno musste lachen. Das waren die Schattenseiten ihres Jobs - man wurde wie ein Mädchen in den Schönheitssalon geschunden. Koukis Ansage war eindeutig gewesen: "Reika, beweg deinen Arsch in meine Wohnung, ich glaube dir nicht eine Sekunde dass du krank bist! Du kommst hier her und erklärst mir und Minase, was der Mist soll!" Also bewegte er seinen Arsch und den Rest von sich zu Kouki und Minase um sich dort lynchen zu lassen. Natürlich war er nicht krank, genauso wenig wie Hikaru vermutlich krank war. Doch seine Versuche, Hikaru zu erreichen, waren abgeschmettert worden. SMS blieben unbeantwortet und Anrufe wurden auf die Mailbox geleitet. Er wollte gar nicht wissen, in wie vielen Variationen er Hikaru schon gesagt hatte, dass sie miteinander reden mussten. Was er ihm aber nicht gesagt hatte, war, wie er sich fühlte. Wie er für ihn fühlte. Er war sich einfach nicht sicher, was das anging. Gut, Hikaru war so ziemlich das Niedlichste, was er je außerhalb einer Zoohandlung gesehen hatte und erweckte in ihm den selben Wunsch, ihn zu beschützen wie eben die Welpen, an die er ihn erinnerte, aber was musste das schon heißen? Nichts, oder? Ergeben klingelte Reika an der Tür der kleinen Wohngemeinschaft. Was auch immer ihn erwartete, er würde sich Kouki stellen. "Na endlich!" Kouki riss die Tür auf und nahm ihm die Tasche ab. "Ich dachte schon, du kneifst." "Nein, was würde das bringen?" Reika zog seine Schuhe aus und stellte dann erstaunt fest, dass Kouki selbst Straßenschuhe trug. "Ah, dann können wir ja, was?" Minase, ebenfalls in Schuhen, kam zu ihnen in den kleinen Flur und packte Reika am Arm. "Wie, können wir dann? Was war das denn für ein Geräusch eben?" Noch bevor Reika das seltsame Geräusch, irgendwo zwischen Wimmern und Quietschen, näher zuordnen konnte, fand er sich schon ins Wohnzimmer gestoßen und die Wohnungstür ins Schloss gefallen. Von außen. Und Kouki und Minase waren auf der anderen Seite. "HEY!" Er griff nach der Türklinke und hörte, wie ein Schlüssel gedreht wurde. Er war eingeschlossen. "Was soll der Mist?" "Ihr klärt das jetzt," hörte er Kouki. "Und ob," sagte Minse. "Ihr habt keine Telefone, kein Internet und der Fernsehr geht auch nicht. "Klärt das. Jetzt. Wir kommen heute Abend wieder." "Was? Was soll ich klären? Und mit wem?" Wieder hörte Reika das seltsame Geräusch. Ihm schwante Übles, als er sich zum Wohnzimmer umdrehte. "Oh Himmel, diese..." Er konnte kaum glauben, was er sah. Auf dem Sofa lag, an Händen und Füßen gefesselt und mit einem Tuch geknebelt, Hikaru. Daher war das Geräusch gekommen. "Bist du okay? Haben sie dir weh getan?" Hektisch entfernte er das Tuch aus Hikarus Mund. Es war nicht fest geknotet gewesen, aber hatte verhindert, dass Hikaru ihn vor der Falle warnte. "Mach mich los, bitte ja?" Hikaru benetzte die Lippen. "Ja, natürlich. Ich hole dir gleich Wasser. Was fällt denen ein, dich zu fesseln und zu knebeln und uns hier einzusperren?" "Sie wollten, dass wir miteinander reden. Ich kam rein und mit einmal haben sie mich gepackt und gefesselt, mir das Handy abgenommen und als du geklingelt hast, haben sie mir den Knebel in den Mund geschoben. Drecksäcke!" Erleichtert rieb Hikaru seine befreiten Handgelenke, während Reika den Knoten öffnete, der das Tuch um Hikarus Knöchel zusammenhielt. "Und die meinen echt, das bringt was, wenn sie dich überfallen und uns einsperren?" Reika stieß die Luft aus. Er war wütend. Sehr wütend. "Immerhin konnte ich dir so nicht weglaufen, was?" Hikaru lächelte unsicher. "Tut mir leid, dass ich deine Anrufe und SMS ignoriert habe." "Warum überhaupt? Ich wollte doch nur wissen, ob du noch böse auf mich bist." "Weil ich es noch bin," gab Hikaru zu. Er setzte sich richtig auf das Sofa. "Kannst du mal schauen, ob die Jungs was Vernüftiges zu trinken hier haben? Was Hartes? Ich glaube, dass brauche ich jetzt." Reika schluckte den Satz herunter, dass er Hikaru dafür zu jung fand. Sonst trank ihr Küken ja auch mal was. Gut, nicht am Nachmittag, aber normalerweise wurde er auch nicht gefesselt und geknebelt. "Ich schau mal." Er öffnete die kleine Hausbar, fand aber nur eine Flasche Rotwein. Ungewöhnlich für Kouki und Minase. Allerdings entdeckte er an der Flasche einen Zettel: "Uns war klar, dass ihr euch was zu trinken holt. Besoffen wird sich nicht, mehr ist nicht hier." "Du bist sicher, dass die zwei unsere Freunde sind?" Er zeigte Hikaru den Zettel und machte sich daran, die Flasche zu öffnen. "Immerhin ist es guter Wein," sagte Hikaru mit einem leichten Grinsen. Knuffig, befand Reika. Nachdem Reika zwei Gläser eingeschenkt hatte, setzte er sich wieder neben Hikaru. Der Kleinere sah sein Glas einen Moment versonnen an, trank dann einen Schluck bevor er sich zu Reika wandte. "Weißt du, warum ich so böse auf dich bin?" Von allein hatte er es nicht gewusst, aber dank Minase war es ihm nun klar. Reika nickte. "Weil ich dich die ganze Zeit behandelt habe wie ein Kind." "Nicht nur darum." Langsam stellte Hikaru sein Glas weg. "Du siehst mich nicht richtig an, verstehst du?" "Doch, ich sehe dich richtig an," protestierte Reika. "Und was siehst du?" "Ein süßes Gesicht mit schönen dunklen Augen und einem niedlichen Lächeln. Leicht schiefe Zähne, deine Piercings. Helle Haare, schöne Haut," zählte Reika auf. "Siehst du." Hikaru schüttelte den Kopf. "Du siehst mich nicht richtig an. Wenn ich dich ansehe, dann sehe ich nicht nur diese Dinge. Ich sehe, dass du mich immer vor allen Dingen beschützt. Ich sehe, dass ich dir vertrauen kann und ich sehe einen Mann, der auf der Bühne eine tolle Show abliefert und strahlt. Ich sehe den, den ich immer um 3 Uhr nachts anrufen kann, wenn es mir nicht gut geht und mit dem ich über alles reden kann. Fast alles zumindest." Seine Stimme war bei den letzten Worten sehr leise geworden. Reika schluckte. "Ich sehe auch mehr in dir als unseren süßen Kobold. Du bist ein unglaublich lieber, ehrlicher Mensch, dem ich mein Leben anvertrauen würde. Du bist ziemlich clever und hast auch so viel auf dem Kasten. Ich wünschte, ich könnte so toll Autofahren wie du und du hast eine Art an dir, die Menschen dazubringt, Dinge zu tun, die sie sonst nicht machen würden." "Findest du? Aber das wirklich Wichtige hast du immer noch nicht gesehen." Offensichtlich enttäuscht stand Hikaru auf. "Ich kann hier zwar nicht weg, aber ich kann in ein anderes Zimmer." Reika packte ihn an der Hand. "Jetzt warte doch mal!" "Nein, jetzt wartest du!" Entschlossen änderte Hikaru die Richtung und setzte sich auf Reikas Schoß. Im nächsten Moment spürte Reika Hikarus Lippen auf seinen. Überrascht öffnete er reflexartig den Mund, nur, um somit Hikarus Zunge einzulassen. Den Bruchteil einer Sekunde war er im Begriff, ihn weg zustoßen. Doch dann spürte er das Kribbeln, dass er schon bei ihren Bühnenküssen und denen, die sie zur Show vor anderen getauscht hatten, gespürt hatte wieder. Nur intensiver. Weil nur Hikaru und er selbst da waren. Jeder andere Kuss bisher war ein Kuss für andere Menschen gewesen. Dieser nicht. Dieser Kuss war nur für ihn und Hikaru. Da er noch immer Hikarus Hand in seiner hielt, drückte er sie fester, als er begann, den hektischen Kuss zu erwidern. In dem Moment brach Hikaru den Kuss. "Was tust du da?" "Dich küssen," antwortete Reika. "Dir ist klar, warum ich das tue, oder?" "Ja, vollkommen." "Reika, ich bin in dich verliebt und will das unsere blöde Lüge wahr wird. Also entweder, du willst das auch, oder... oder..." "Nichts oder!" Reika zog ihn wieder zu sich heran. "Ich will das auch." Bis eben war es ihm nicht wirklich klar gewesen, aber genau das wollte er. Dringend. Sehr dringend. Er drückte seine Lippen fast schon hart auf Hikarus, um seinerseits dessen Mund zu erobern. Für einen winzigen Augenblick reagierte Hikaru nicht, doch dann wurde er von einer Sekunde zur anderen zielstrebig. Er erwiderte den Kuss und brachte die Dominanz in ihm schneller an sich, als Reika blinzeln konnte. Woher nahm ein so zarter Mensch so viel Leidenschaft? Hikaru legte seine Hände an Reikas Schultern, um sich noch nähr zu ziehen. Überrascht stellte Reika fest, dass die Küsse ihn jetzt schon erregten. Dabei passierte außer diesen Küssen noch gar nichts zwischen ihnen. Seine Hand war plötzlich und ohne bewusstes Zutun unter Hikarus Shirt gelandet und strich fest über die blosse Haut darunter. "Was wird das?" Hikaru flüsterte. "Ich... weiß nicht genau." "Aber ich." Hikaru stieg von Reikas Schoß und zog ihn an der Hand hoch. "Verlagern wir das auf Koukis Bett, okay?" "Auf Koukis Bett?" Überrascht folgte Reika Hikaru. Wollte der Kobold wirklich gleich so ran gehen? "Ja. Wenn er so dreist ist und uns hier einsperrt, muss er auch die Folgen tragen," grinste Hikaru, während er die Tür öffnete. "Außerdem hat er mal erzählt, dass er bei seiner Freundin immer Gleitgel braucht, also ist sein Zimmer besser als Minases." Reika war erstaunt, was Hikaru alles über ihre Kollegen wusste. Vor allem hätte er sich nie getraut, mit ihm über Sex zu sprechen. Kouki offensichtlich schon. "Du willst ihm Gleitgel klauen?" "Und sein Bett einsauen, ja." Hikaru wühlte bereits im Nachtschrank. "Wunderbar, Gummies sind auch genug da." Damit warf er seine Fundstücke auf das Bett, legte sich selbst darauf, stellte die Beine an und lockte Reika mit dem Zeigefinger zu sich. Reika folgte wie unter Zwang und legte sich auf Hikaru, um ihn erneut zu küssen. Dabei erschien es ihm ganz natürlich, dass seine Hände wieder unter Hikarus Shirt schlüpften und es ihm über den Kopf zogen. Doch als er sich danach statt über Hikarus Lippen über dessen nackte Brust machen wollte, legte dieser seine Hand vor Reikas Mund. "Mach es nur, wenn wir dann zusammen sind, klar?" "Klar." Reika küsste die Fingerspitzen. "Ich will mit dir zusammen sein." "Ich auch mit dir," lächelte Hikaru und ließ seinen Oberkörper auf das Bett zurück fallen. Damit gab er ihn wieder für Reikas Küsse frei. Sofort küsste er sich über den Hals zu Hikarus Brust, als wäre er nie unterbrochen worden. Hikaru zog an seinem Hemd, bis Reika sich erneut unterbrach, um es sich über den Kopf ziehen zu lassen. Kaum war sein Oberkörper nackt, legte er sich wieder auf Hikaru, dessen Arme und Beine sich um ihn schlossen, während sein Unterleib anfing, gegen Reikas zu reiben. "Du bist stürmisch," grinste Reika, bevor er nach Hikarus Ohrläppchen schnappte, um es sanft zwischen den Lippen zu ziehen. "Hast du es eilig?" "Allerdings," keuchte Hikaru. "Ich warte immerhin schon ein paar Jahre hierauf." Ein paar Jahre? Damit hatte Reika nicht gerechnet. Aber ihm gefiel, wie Hikaru zur Sache ging. Schon spürte er, wie Hikaru mit einer Hand hinten unter seinen Hosenbund tauchte. "Ich will dich wie verrückt, weißt du das?" "Nein," gab Reika zu. Seine eigene Hand fuhr zwischen sie und suchte nach dem Kopf von Hikarus Hose. "Aber ich lasse mir Zeit mit dir, ich will dir nicht weh tun." "Du mir?" Hikaru lächelte. "Wie kommst du darauf, du würdest sozusagen oben sein?" "Weil... naja, weil..." ich bis vor ein paar Tagen fest der Meinung war, du wärest noch Jungfrau, wäre die ehrliche Antwort gewesen. Aber Reika wusste, wenn er das sagte, wäre er schneller aus diesem Bett als er Käsekuchen sagen könnte. "Weil ich klein und niedlich bin und damit automatisch unten liegen muss?" Mit einem dreisten Grinsen drehte Hikaru sie so, dass er auf Reikas Bauch saß. "Wie du siehst, muss ich das nicht. Und ich wünsche mir das hier schon deutlich länger als du, also halten wir uns an meinen Plan." Überrascht von dieser Ansage sah Reika zu Hikaru auf. Es war nicht so, dass er etwas dagegen hatte, unten zu liegen. Wenn sein Parnter so groß und cool und maskulin war, dass es undenkbar war, unter ihm zu laden. Aber unter Hikaru? Unter dem süßen, zarten, kleinen Hikaru? Das war ihm unvorstellbar. Jedenfalls war es das bis zu diesem Moment gewesen. Denn Hikaru rutchte von seinem Bauch auf seine Oberschenkel und beugte sich über ihn. Seine Hände öffneten Reikas Hose. "Wenn es dir Recht ist jedenfalls," schränkte Hikaru seine Ansage von eben dann noch ein. "Ist es." Reika verwob seine Finger in Hikarus Haaren und folgte dessen Kopf mit seinen Händen nach unten. Noch immer klopfte Reikas Herz laut in seinen Ohren, aber er schaffte es irgendwie, seine Arme um Hikaru zu legen. Er zog den Kleinern an sich. Auch Hikaru atmete schwer. Mit einem Stück Bettdecke säuberte Hikaru sie oberflächlich, dann küsste er Reika. "Das war sehr schön," flüsterte er leise. Dabei lächelte sein ganzes Gesicht. Reika legte seine Hände darum. Wieso war ihm nie aufgefallen, dass Hikaru nicht nur niedlich, sondern auch schön und sexy war? "Ja. Stimmt." Er küsste ihn erneut. "Was sagen wir Kouki wegen dem Bett?" "Dass er Schuld ist. Er wollte doch, dass wir reden." "Gerdet haben wir," kicherte Reika. Er kicherte sonst nie. Nur, wenn er verliebt war. "Hikaru?" "Hm?" Ebenfalls kichernd drückte sich Hikaru an ihn. "Ich auch in dich." Fortsetzung folgt................ Anmerkung: IV wird weiterhin Kettensätze bilden, aber nicht mehr so wie bisher, keine Sorge! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)