Uchiha's Are Back! von Smexy (AkaxSaku / ItaxSaku ?) ================================================================================ Kapitel 2: Neues Team 7! ------------------------ „AHHHH, WIESO EIGENTLICH IMMER ICH?!“ Sakura könnte an die Decke gehen. Schimpfend und fluchend saß sie auf ihrem Bett und packte ihre Sachen. „Wieso hat sie sich nicht einen andern Deppen suchen können?“ Sie hatte echt mal wieder die Arschkarte gezogen. Das würde die Hölle mit den beiden werden. Ihr hatte damals ein Uchiha gereicht, da brauchte sie jetzt nicht noch einen zweiten. Seufzend stand sie vom Bett auf und nahm sich ihre Taschen. Sie würde sich hier am liebsten verstecken, aber sie traute der alten Schachtel zu, dass sie sie wirklich verbannen würde, würde sie nicht bei den Uchiha’s auftauchen. Widerwillig machte sie sich auf zum Uchiha- Anwesen. Währenddessen ging es bei Sasuke und Itachi heiß her. Leider war es doch nicht so sauber, wie es auf den ersten Blick gewirkt hatte und sie mussten sich nun damit rumschlagen, ihr Haus zu putzen. Sie könnten natürlich auch auf Sakura warten –denn schließlich war das ja Frauensache- und sie zwingen zu putzen, allerdings hatten sie die Befürchtung, dass sie dann einen gewaltigen Arschtritt verpasst bekommen würden. Also standen sie jetzt beide unschlüssig im Wohnzimmer, jeweils mit einer Schürze um de Hüfte und mit einem Staubwedel und sonstigen Utensilien bewaffnet. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Itachi etwas hilflos. Sasuke verdrehte nur die Augen. „Du tust ja grade so, als hättest du noch nie geputzt.“ Itachi sah ihn an. „Seh ich so aus, als würde ich sonst putzen?“ „Wie habt ihr bei der Akatsuki nur überlebt...“, seufzte der Jüngere. Nachdem sie sich einig waren, wer wo anfangen würde, ging das Spektakel los. Sasuke sollte das obere Stockwerk übernehmen und Itachi das Untere. Dem Älteren fiel das nur leider gar nicht so einfach. Sekündlich stieß er gegen irgendwas und hatte es nur seinen schnellen Reflexen zu verdanken, dass nichts zu Brauch ging. Als Sasuke das zwischenzeitlich beobachtete, schüttelte er nur seinen Kopf. „Itachi, wie wärs, wenn du einfach mal den Boden wischst?“ „Ähm ja, ist wohl besser!“, grinste er entschuldigend. 20 Minuten später war er fertig und kurz darauf klingelte es auch schon an der Tür. Itachi, der sich grade von seiner schweren Arbeit erholte, schrie durch die Wohnung. „SASUKE, MACH MAL DIE TÜR AUF!!“ Der Angesprochene fluchte. Wieso war sein Bruder nur so unendlich faul?! Schnell rannte er die Treppe herunter, was sich allerdings als Fehler rausstellte. Itachi hatte es nicht für nötig gehalten trocken nach zu wischen und das bekam jetzt Sasuke zu spüren. Als er vom Treppensatz sprang und auf dem nassen Boden landete, rutschte er aus und riss die Komode, welche passender weise im Weg stand, mit um. Itachi kam verwundert aus dem Wohnzimmer. „Was machst du denn? Kann’s den so schwer sein ne Tür zu öffnen?“ Seufzend ging er an seine kleinen Bruder vorbei und öffnete die Tür. „Ah, hallo Sakura. Schön, dass du schon da bist!“, grinste er sie an. Sakura sagte nix und schaute die beiden nur verwundert an. „Sagt bloß, die großen Uchiha’s haben versucht zu putzen!“, sie musste stark ein Lachen unterdrücken, als sie Sasuke auf dem Boden liegen sah, unter der Komode begraben. Ihr Blick wurde wieder etwas ernster. „Tsunade will euch noch mal sehen. Ihr solltet euch bald auf den Weg machen.“ „Hai, machen wir, aber ich zeig dir jetzt erst mal das Haus. Sasuke nimmt dein Gepäck.“ Er schmiss es auf Sasuke, der sich grade aufrappeln wollte und führte Sakura dann herum. „Also, hier unten befindet sich das Wohnzimmer, die Küche, ein Badezimmer und ein Esszimmer. Da vorne geht es auf die Terrasse und zu dem andern kleinen Häuschen, in dem sich unter anderm ein Trainingsraum befindet.“ Er deutete auf eine Glastür und ging dann mit ihr nach oben. „Gut, das hier ist dein Zimmer.“ Sakura musste zugeben, dass sie überrascht war. Es war wirklich verdammt groß und hübsch eingerichtet. Außerdem war es rot gestrichen, was ihr sehr gut gefiel. „Rechts davon, dass ist mein Zimmer und das links ist Sasuke’s. Da vorne ist noch mal ein Badezimmer, daneben noch ein Gästezimmer und sonst ist da nur noch ne Besenkammer.“ Sasuke währenddessen kam hinter den beiden die Treppe hoch mit Sakura’s Taschen in den Händen. „Sag mal, was hast du eigentlich alles mitgenommen? Die Dinger wiegen ja mindestens 40 Kilo!“ Sie schaute ihn nur böse an und wandte sich dann an Itachi. „Danke, dass du mir alles gezeigt hast. Ich würde mich jetzt an eurer Stelle auf zu Tsunade machen.“ „Ja, das werden wir jetzt auch. Komm Sasuke.“ „Hey, wir sind noch nicht fertig mit putzen. Lass doch erst fertig machen, sonst schaust du mich später wieder wie ein Ufo an, wenn ich dir erzähl was du machen sollst!“ „Jetzt komm. Tsunade war vorhin schon sauer. Aufräumen können wir auch nachher noch.“ Der Jüngere seufzte. Als würde sein Bruder dann noch einen Finger krumm machen. „Bis später.“, verabschiedete sich Sakura von den beiden, bevor sie auch schon aus dem Haus waren. Sie machte sich daran ihre Sachen auszupacken. Zuerst räumte sie ihren Schrank ein, der zum Glück genug Platz für all ihre Klamotten bot, um danach ihre persönlichen Dinge so wie ihre Waffen zu vertauen. Alles in allem war es wirklich gemütlich und sie fühlte sich wohl, was sie zuvor nicht vermutet hätte. Als letztes stellte sie noch drei Bilder auf ihren Nachtisch. Das erste war das Team 7 Bild, das zweite eines von ihr und Tsunade und das dritte zeigte ihre verstorbenen Eltern. Allerdings deutete ein schwarzes, am Rand verkohltes Loch dafür, dass ursprünglich noch jemand auf dem Bild gewesen war. Nachdenklich wand sie sich wieder von ihnen ab und ging hinunter in’s Wohnzimmer. Sie seufzte. Noch nicht fertig mit Putzen war gut. Es sah so aus, als hätten sie noch nicht mal angefangen. „War doch klar, dass die beiden das nicht schaffen...“ Sie fasste sich ein Herz und langte schließlich selbst zu den Dingen, die von den beiden Brüdern noch da standen. Auch wenn es ihr hier nicht passte zu wohnen, sollte sie sich vielleicht doch Mühe geben, mit ihnen klar zu kommen. Denn wer wusste schon, wie lange sie noch hier bleiben müsste und außerdem, hatten sie ihr Zimmer wirklich schön hergerichtet. Da konnte sie sich ja jetzt revangieren. In der Zeit saßen Sasuke und Itachi vor Tsunade’s Schreibtisch. „Weshalb wolltest du uns sprechen, Tsunade?“, fragte Itachi. „Ist Sakura schon bei euch?“ „Hai, sie ist gerade vorhin gekommen.“, antwortete ihr nun Sasuke. „Hm, gut... Also, ich habe noch ein paar Fragen an euch. Was ist mit den übrigen Akatsuki passiert?“ „Die meisten sind tot und der Rest hat sich aufgelöst, nachdem der Leader gestorben war.“, sagte Itachi ruhig. „Was ist mit Madara passiert?“ „Sie wissen von ihm?“, fragte sasuke sie überrascht. „Ja, ich weiß, dass er Schuld für den Tod eures Clans ist und Sakura hat auf Missionen auch noch ein paar Nachforschungen über ihn erstellt. Er war ein Verbündeter Orochimaru’s, oder ehr die Schlange stand unter seinem Befehl. Allerdings wussten wir zu dieser Zeit noch nicht, dass er Tobi war, also gleichzeitig ein Mitglied von euch.“, erklärte sie an Itachi gewand. „Er hat starke Shinobi um sich gesammelt und ist bedrohlicher denn je. Allerdings wissen wir noch nicht genau, was seine Pläne sind.“ „Ok, also mehr wissen wir auch nicht.“, sagte Itachi. „Hm schade. Dann müssen wir wohl abwarten.“, sagte Tsunade nachdenklich. „Jaja, aber jetzt erst einmal was andres. Wie ist Sakura so stark geworden?“, fragte Sasuke. Das beschäftigte ihn schon die ganze Zeit. Tsunade nachdenklicher Blick wich einem Grinsen. „Nunja, sie hat hart trainiert. Als du gegangen warst und Naruto kurz darauf auch weg war, hat sie sich in ihr Training gestürzt. Als erstes hat sie bei mir ihre Medic-Nin Ausbildung abgeschlossen. Sie ist auf dem Gebiet inzwischen so gut wie ich, wenn nicht sogar besser. Ich habe selten eine solch talentierte Schülerin gesehen. Das reichte ihr allerdings nicht. Sie beschloss selbst eine Trainingsreise zu machen, da sie hier in diesem Dorf nichts mehr hielt. Ich als ihre Sensei, habe sie im ersten Jahr begleitet, danach musste ich allerdings wegen Konflikten wieder hierher und sie ist alleine weiter gegangen. Nach 2 weiteren Jahren kam sie wieder und war so wie du sie jetzt kennen gelernt hast.“ „Na dann bin ich mal gespannt wie stark sie wirklich ist...“, grinste Sasuke. „Ich gebe dir einen Tipp, unterschätze sie nicht. Das hat schon so manchen Gegner das Leben gekostet. Außerdem...“ sie musste grinsen, „bin ich gespannt, wie du nach dem ersten Training über sie denkst. Wenn du fandest das Training bei mir oder Kakashi war hart und streng, oder das von Orochimaru, dann macht dich auf was gefasst. Sakura’s Training ist hart. Itachi, du erinnerst dich vielleicht noch an das Anbu-Training bei Ibiki?“ „Ja, es war lehrreich aber verdammt hart.“ „Gut, so könnt ihr euch ungefähr das von Sakura vorstellen.“ „Da bin ich ja mal gespannt!“, grinste nun auch Itachi. Er konnte sich nicht wirklich vorstellen, dass Sakura annährend so angsteinflössend sein sollte wie Ibiki seinerzeits. „Nun ja, ihr könnt jetzt gehen. Sakura hat mich vorerst darum gebeten, euch keine Missionen zu geben. Sie will euch erst noch testen und eure Fähigkeiten kennen lernen. Wahrscheinlich werdet ihr noch ein Mitglied bekommen, dass werden wir dann sehen. Ihr könnt gehen.“ Die Beiden Uchiha’s erhoben sich und stoppten noch einmal kurz an der Tür, als Tsunade noch etwas ergänzte. „Ach und ihr beiden, tut euch selbst und Sakura einen Gefallen und sprecht sie nicht auf familiäre Dinge an...“ Kurz schauten die beiden die Blonde verwirrt an, nickten dann aber. Sie würde schon ihre Gründe haben, dass zu sagen. Kurz darauf kamen sie wieder zu Hause an und stockten. Es roch frisch und der Flur glänzte. Sie schenkten sich fragenden Blicke, als sie dann in’s Wohnzimmer gingen. Dort lag Sakura fix und fertig auf dem Sofa und schlief. Auch das Wohnzimmer war ordentlich und von Staub befreit. Sakura war, nachdem sie fertig war, echt kaputt. Sie hatte zwar eine super Kondition und war eine gute Konoichi, aber das Haus war das reinste Drecksloch gewesen. Sasuke war nach oben gegangen und kam nun wieder runter. „Sie hat das komplette Haus geputzt.“, sagte er überrascht. „Ja und eingekauft auch!“, sagte Itachi, als er aus der Küche kam. Er kniete sich neben sie und rüttelte sie leicht an der Schulter. „Sakura!“ Sie murrte etwas, machte aber keine Anstalten aufzuwachen, sondern kräuselte nur leicht ihre Nase, bevor sie wieder mit engelsgleichem Gesicht da lag. Itachi wurde bei diesem Anblick leicht rot um die Nase, lies sich aber sonst nichts anmerken, „Sakura, wach auf!“, sagte er nun etwas lauter. Langsam öffnete sie die Augen, war aber immer noch nicht ganz wach. „Ihr seid ja schon wieder da. Wie spät ist es denn?“, gähnte sie. „18.00 Uhr!“ „Hm, achso..“ Gerade wollte sie ihre Augen wieder schließen, als die Information zu ihrem Gehirn durchsickerte. Erschrocken riss sie die Augen auf. „WAS SCHON? SCHEIßE ICH KOMM SCHON WIEDER ZU SPÄT!!!“ Mit diesen Worten sprang sie vom Sofa, rannte nach oben und kam mit ihrer Waffentasche wieder zurück. „Wo willst du denn hin?“, fragte Itachi sie neugierig. „Ich hab mein Ge-Nin-Team zum Training herbestellt! Und bin schon ne halbe Stunde zu spät....“ „Hast du was dagegen, wenn wir mitkommen?“, fragte Sasuke sie. Sie hatten eh nichts besseres zu tun und putzen mussten sie nun auch nicht mehr. Sie schaute die beiden einen Moment überrascht an, nickte dann aber. „Kommt mit!“, damit war sie aus der Tür und die beiden folgten ihr. Sie legte ein beachtliches Tempo vor und Sasuke war positiv überrascht. *Sie ist wirklich besser geworden.* Währenddessen fluchte Sakura innerlich. *Ich bin Kakashi viel zu ähnlich geworden...* 5 Minuten später hatten sie die Trainingsplätze erreicht und man konnte schon 3 Knirpse darauf stehen sehen. „Sakura-Sensei du bist viel zu spät!“, meckerte der erste auch schon los. Die Angesprochene verdrehte innerlich die Augen, es war doch jedes Mal das gleiche. Warum waren die denn schon so frech? „Lasst doch endlich das Sensei weg, ich fühl mich dadurch so alt... Und Entschuldigung, ich hab verschlafen!“ „Jaa, klar!“, sagte der andre Zwerg und als er Sakura’s Blick sah verstummte er. „Sakura, wen hast du da mit gebracht?“, fragte das einzigste Mädchen im Team neugierig. „Das sind Sasuke und Itachi Uchiha. Beachtete sie gar nicht weiter!“ „Solltest du nicht lieber üben, anstatt die Jungs zu bewundert, Sayuri?“, fragte der eine sie gemein. Gerade wollte die Angesprochene ihn anmeckern, als Sakura ihren Jüngling an seinem Oberteil im Nacken hochhob. Er strampelte, kam aber nicht mehr runter. „Sei nicht so frech, Kaito.“ Sie grinste ihren Schützling an. „Wenn du eifersüchtig bist, sag es ihr doch einfach!“ Der Kleine wurde rot wie eine Tomate und war danach ganz still. „Wann fangen wir denn endlich an, Sakura?!“, fragte der dritte im Bunde, Takeo. Auf Sakura’s Gesicht bildete sich ein zartes Lächeln. Die drei vor ihr erinnerten sie immer wieder an sie selbst, Sasuke und Naruto. Bis darauf, dass Kaito nicht so still und kühl war, wie Sasuke damals. „Jetzt. Wir werden heute die Glöckchenprüfung beenden, da ich ja das letzte mal gestört wurde. Denkt dran, wenn ihr sie nicht besteht, such ich mir ein andres Team.“ „WAS? DAS HAST DU ABER DAS LETZTE MAL NOCH NICHT ERZÄHLT!!“, schrieen die drei wie im Chor entsetzt. Sakura kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Ups, das hab ich wohl vergessen. Aber jetzt wisst ihr’s ja!“ Die drei sahen sie immer noch entsetzt an und rührten sich nicht. Sakura seufzte. „Jetzt bewegt euch schon. 1 Minute von eurer Zeit ist um, es bleiben noch 1 Stunde und 59 Minuten.“ Das schien die drei aus ihrer Starre zu holen und sofort griffen sie Sakura an. Diese lächelte nun. „Das man euch aber auch immer erst drohen muss!“ Sakura griff nicht an, sie wich nur aus. Sie wollte die drei ja nicht ernsthaft verletzen. Itachi und Sasuke beobachteten vom Platzrand aus alles und auch Sasuke musste leicht lächeln. „Die sind genau wie wir früher!“ „Das kann ich mir vorstellen!“, lachte Itachi. Es war lustig mit an zu sehen. Einerseits wollten die drei zusammen arbeiten, aber immer schien einer versehentlich aus der Reihe zu tanzen. Die bemerkte Sakura auch, was sie zum Grinsen brachte. Sie zog ein Buch aus ihrer Tasche hervor und begann zu lesen. Nicht das was ihr jetzt denkt. So sehr hatte Kakashi dann doch nicht auf sie abgefärbt. Sie hatte ein Medizinbuch in der Hand, das sie von Tsunade geschenkt bekommen hatte. „Sakura hör auf zu lesen, dass ist deprimierend!“, rief Takeo ihr zu. Sie schaute ich einen Moment an. „Dann strengt euch mehr an!“ Ihre Schüler funkelten sie an, was den gewünschten Effekt hatte. Sie wollten alle auf einmal auf sie los stürmen und behinderten sich dabei nur selbst. Die Rosahaarige seufzte nur und steckt ihr Buch weg. Sie saß auf dem Ast eines Baumes und blickte zu dem Knäul hinab. Sayuri, Kaito und Takeo lagen alle auf einem Haufen. „Konzentriert euch gefälligst!“, sagte sie streng, allerdings schwang die Belustigung in ihrer Stimme mit. Sie wurde von drei Augenpaaren angefunkelt und konnte sich jetzt nicht mehr zurück halten. Laut lachte sie, als Sayuri, die unter den beiden Jungs begraben war, anfing sie anzufauchen. „Bewegt gefälligst eure Ärsche und geht runter von mir!“ Der Kampf ging weiter, als die drei sich von einander gelöst hatten und jetzt wieder Sakura angriffen. Diese wich wieder nur aus und beobachtete ihre drei Schüler genau. Dieses Team und ihr altes Ge-Nin Team ähnelten sich sehr und das nicht nur weil sie selbst auch Team 7 hießen. Sayuri ähnelte ihr selbst sehr viel. Sie war die Schwächste aus dem Team gewesen, genau wie die kleine Konoichi vor ihr jetzt auch. Allerdings wusste Sakura, dass das Potenzial da war. Sie hatte die Vermutung, dass Sayuri einfach nur Angst hatte vor ihren Beiden Teamkameraden blöd dazu stehen und sich deswegen nicht sicher war, wie sie am besten angreifen sollte. Sie hatte kurze hellbraune Haare und schöne grüne Augen. Sakura war sich sicher, sie würde später mal eine Schönheit geben. Als nächstes war da Kaito. Er war wohl am besten mit Sasuke zu vergleichen und sah ihm auch ziemlich ähnlich. Er hatte ebenso schwarze Haare, allerdings statt schwarzen blaue Augen. Außerdem war er nicht so still wie eben genannter Uchiha. Er war fröhlich, fürsorglich und verstand sich gut mit seinen 2 Partnern. Außerdem hatte Sakura die Vermutung, dass er ein bisschen in Sayuri verliebt war. Alles in allem war er wirklich süß. Und als letztes war da dann Takeo der wirklich haargenau wie Naruto war. Er war Blond und hatte dunkel blaue Augen. Er war immer für seine Freunde da, immer gut gelaunt und unglaublich vorlaut. Insgesamt war ihr Team wirklich das beste, was ihr passieren konnte. Sie waren allesamt einfach zum knuddeln. Ein Wecker klingelte, den Sakura extra mitgebracht hatte und sie landete auf dem Boden, vor ihr ihr Team, das betrübt zu Boden blickte. „Ihr habt es also nicht geschafft.“ „Kannst du uns nicht noch ne Chance geben, Sakura? Das ist doch total unfair, wir kommen gar nicht an dich ran!“, schrie Takeo sauer, während er wild mit den Armen fuchtelte. Seine beiden Freunde standen neben ihm und nickten nur bestätigend. Sakura verkniff sich ein Lachen. „Es gibt noch eine Chance“, die drei Ge-Nin schaute sie schon überglücklich an, als sie fortfuhr, „allerdings nur für 2 von euch.“ Die Gesichter ihrer Schüler waren wie versteinert, als sie diese Worte realisierten. „Überlegt es euch gut. Wenn ihr einen aus dem Team werft, bekommen die übrigen 2 noch eine Chance, andernfalls werdet ihr alle 3 zurück gestuft und geht zurück auf die Akademie. Ich gebe euch ein paar Minuten Zeit um euch zu beraten.“ Mit ernstem Gesicht verlies sie ihre drei Küken und setzte sich zu den beiden Uchiha’s. „Meinst du nicht, dass ist vielleicht ein bisschen hart?“, fragte Sasuke, der das ganze mitbekommen hatte. „Stimmt, es war doch von Anfang an klar, dass sie gegen dich nicht gewinnen können.“, sagte nun auch Itachi. Sakura grinste nur. „Das war ja auch nicht der eigentlich Sinn der Übung.“ Fragend wurde sie angestarrt. „Sasuke du erinnerst dich doch noch an Kakashi’s Prüfung, oder? Das ist die selbe Situation.“ „Sicher, aber meinst du nicht trotzdem, dass es zu hart ist? Wir mussten uns schließlich nicht für einen entscheiden, den wir rauswerfen.“ Sakura schüttelte nur den Kopf. „Nein, ich weiß ganz genau wie sie entscheiden werden.“ Sie sah zu ihren Schülern und merkte wie sie heftig diskutierten. Sayuri senkte traurig den Kopf. Wahrscheinlich war Sakura’s Vorahnung grade eingetroffen. Da Sayuri wusste, dass sie die Schwächste aus dem Team war, hatte sie wahrscheinlich gesagt, dass sie freiwillig gehen würde, um den andern beiden nicht im Weg zu stehen. Die redeten jetzt aber heftig auf sie ein und genau das wollte Sakura damit bezwecken. Sie musste grinsen, als Takeo auf sie zugerannt kam. „Sakura-Obachan! Wir haben uns entschieden!“ Auf Sakura’s Schläfe sah man einen pulsierende Ader. Wie hatte der sie eben genannt?! Als Takeo bemerkte, wie Sakura ihn ansah, schluckte er. „Ähm sorry Sakura!“ Diese stand jetzt auf und die Uchiha’s konnten nur noch ein Grummeln hören, was verdächtig nach „Warum darf ich meine Schüler nicht verdreschen?!”, klang. Vor den dreien blieb sie stehen. „Also wie habt ihr euch entschieden?“ „Nun ja, wir...“, fing Sayuri zögerlich an. „Wir werfen keinen aus dem Team. Wir gehen alle drei zurück auf die Akademie!“, sagten Kaito und Takeo wie aus einem Mund, sodass Sayuri ein bisschen rot wurde. Ihr war es unangenehm, da sie doch eigentlich die Schwächste war. Sakura grinste diabolisch. „Seid ihr euch da wirklich ganz sicher?“ Kaito, Takeo und Sayuri nickten verunsichert. Das böse grinsen wandte sich in ein zartes Lächeln seitens Sakura. „Dann habt ihr alle drei bestanden!“ „Was?“, fragte Kaito sie bedröppelt und bei dem Anblick musste Sakura gleich wieder Grinsen. „Ihr habt alle bestanden! Es ging bei der Prüfung nicht darum mich zu besiegen oder mir die Glöckchen abzunehmen, sondern euren Teamgeist zu stärken!“ Sie schaute die drei stolz an. „Und das ist mir anscheinend gelungen, denn ihr habt euch nicht dafür entschieden, jemanden hinaus zu werfen!“ Die drei waren immer noch überrumpelt fielen sich dann aber gegenseitig um den Hals. „Wir haben’s geschafft!!!“ Sakura schaute glücklich zu ihnen, als jemand ihren Namen rief. „Sakura-Chan!“, sie musste lächeln. „Naruto-Kun!“ Dieser lachte, als er bei den drei ankam. „Ihr habt es also geschafft!“, grinste er und die drei Schüler nickten stolz. „Also ich wär ja dafür, dass dein Team demnächst mal gegen meines antritt, Sakura-Chan!“, grinste Naruto. „Gerne Naruto-Kun, wenn ihr unbedingt verlieren wollt!“ „Als würden wir gegen euch verlieren! Meine Schüler gewinnen haushoch gegen deine, genau wie ich gegen dich!“ „Achja, wollen wir beide auch noch gleich kämpfen, wenn es unsre Schüler schon tun?!“ Die beiden funkelten sich an. Man sah genau, dass keiner der beiden verlieren wollte. „Team 7 wird gewinnen, Naruto!“ „Das will ich sehen, Sakura!“ Inzwischen waren auch Naruto’s Schüler dazu gekommen und musterten die anderen. „Sakura-Chan, Naruto-Kun!“ Wie auf Kommando verdrehten beide die Augen, bis sie sich gequält lächelnd zu dem Neuankömmling umdrehten. „Hallo Lee!“, begrüße Naruto ihn. „Findet hier ein Wettstreit statt?“ Schnell schüttelten die andern beiden den Kopf. „Ähm nein, Lee. Naruto kam nur zufällig vorbei, hehe...“, lachte Sakura nervös. „Wollt ihr mal meine Sprösslinge sehen? Ich bin ja sooo stolz auf sie! Team 9, kommt her!“ Als Lee’s Team angelaufen kam, fielen Naruto und Sakura beinahe die Augen raus und die Rosahaarige drehte sich schnell um und verfiel in einen lach und hust Anfall. „Ist alles Ok mit dir meine Kirschblüte?“, fragte Lee sie besorgt. „Äh..-hust-..,.ja Lee... alles –hust- in Ordnung!“ Naruto musste sich anstrengen, nicht laut los zu lachen. Es war auch einfach zu geil, drei minni Lee’s in grünen Gummianzügen vor sich stehen zu haben. Sakura hatte sich wieder einigermaßen beruhigt und beteiligte sich wieder am Gespräch. „Wart ihr grad trainieren Lee?“ „Hai! Sie müssen noch viel lernen. Wir gehen dann auch wieder! Auf wiedersehen, ihr beiden!“ er verschwand mit Team 9 vom Platz und Sakura und Naruto sahen ihm nur grinsend hinterher. „Seine Schüler tun mir jetzt schon leid!“, sagte Naruto lachend. „Ohhhja!“, erwiderte Sakura. Einen Moment herrschte Stille und die beiden schienen sich wieder an das vorherige Thema zu erinnern. „Wir werden gewinnen!“, kam es von beiden gleichzeitig, ehe sie sich wieder anfunkelten. Itachi und Sasuke betrachteten das ganze immer noch aus sicherer Entfernung. „Wollen wir nicht mal hingehen?“, fragte Itachi. Er wollte hier nicht nur die ganze Zeit rumsitzen, auch wenn es mehr als amüsant war. Sasuke nickte nur. Dort angekommen grinste Naruto ihn an. „Hi Teme, ich hab schon von der alten Hexe gehört, dass du wieder da bist und Itachi auch!“, sagte er glücklich. „Hai. Wer ist denn bitte auf die Idee gekommen, dir ein Ge-Nin Team zu geben? Ich war ja schon bei Sakura geschockt aber du?“ Die beiden durchbohrten ihn mit ihre Blicken und Sasuke schluckte. Hatte er was falsches gesagt? „Was soll das denn heißen?“ „Ähm... nichts?!“, versuchte er sich heraus zu retten. Am liebsten wären die beiden auf ihn los gegangen, Sakura war aber auf einmal wieder cool und grinste nur. Alle drei sahen sie verwundert an. „Sakura-Chan, er hat uns beleidigt!“, sagte Naruto empört, der den Uchiha Sprössling am liebsten vermöbelt hätte, wie in alten Zeiten. „Ja, wieso schlägst du ihn nicht?“, kam es verwundert von Itachi, der gleich mal einen giftigen Blick von seinem Bruder zugeworfen bekam. „Ich hab da ab sofort meine eigenen Methoden. Vergesst nicht, dass ich eure Teamleiterin bin und euch ab sofort trainiere!“, grinste sie. „Uh~, soll ich jetzt Angst haben?“, witzelte Sasuke. „Vielleicht Uchiha!“, sagte sie ruhig und wandte sich dann erst mal ihrem Team zu. „Ihr könnt jetzt gehen. Ich will, dass ihr morgen früh pünktlich um 6 am großen Tor steht!“ „Warum?“, fragte Kaito sie verwundert. Sakura grinste ihn an. „Weil wir dann unsre erste Mission haben!“ „WAS?“, kam es von drei, pardon, vier Personen. Die drei Sprösslinge waren überrumpelt und Naruto fiel aus allen Wolken. „Wieso habt ihr schon eure erste Mission?“, fragte er sie aufgebracht. „Das würde wir auch gern wissen!“, sagte Sayuri. „Weil ich gewusst hab, dass ihr die Prüfung besteht und hab deswegen heute Mittag gleich bei Tsunade beantragt euch eine zu geben!“ „Das ist unfair! Nur weil du... Ahhh!“, regte sich Naruto auf. „Mag sein, ist mir aber ziemlich egal!“, lachte sie. „Also los, geht. Ihr müsst morgen ausgeruht sein!“, scheuchte sie ihr Team davon. „Das ist gemein!“, jammerte Naruto immer noch. „Du hast die Mission nur bekommen, weil du ihr Liebling bist!“ Sakura lachte. „Kann sein!“ „Sag mal..“, fing Naruto an. Ihm war da noch etwas andres eingefallen. „Was ist jetzt eigentlich mit dir und Takeru, nah diesem kleinen... Zwischenfall.“ Sakura’s Miene wurde härter. „Da ist nichts mehr.“, Naruto hatte ihren Blick zu deuten gewusst und fragte nicht weiter nach. „Also dann Team 8, gehen wir! Bis demnächst ihr drei!“, sagte Naruto noch fröhlich an seine Freunde gewandt, bevor er verschwand. „Gehen wir nach Hause.“, sagte Sakura mit undefinierbarer Miene. Die beiden Brüder nickten nur. Zusammen liefen sich stillschweigend zum Uchiha-Anwesen. Als Itachi die Tür aufschloss, konnte Sasuke seine Neugier dann doch nicht mehr zügeln. „Sag mal Sakura, von was für einem Takeru hat Naruto da ebne gesprochen?“ „Ist unwichtig.“, sagte Sakura und ging an ihm vorbei in die Wohnung. „Kann einer von euch kochen?“, fragte sie gähnend, als sie ihre Schuhe auszog. „Naja...“, drucksten beide herum. Sakura seufzte nur. „Du muss heute nichts mehr kochen, wir können uns auch einfach was bei Ichiraku’s bestellen.“, schlug Itachi vor und die andern beiden stimmte ihm zu. „Dann macht mal, ich geh schnell duschen.“, sagte Sakura nur und ging dann nach oben. Als sie unter der Dusche stand, ging ihr noch mal der vergangene Tag durch den Kopf. Vielleicht war es ja doch gar nicht soooo schlecht hier. Langweilig würde ihr auf jedenfall nicht werden. Sie stieg aus der warmen Dusche und wickelte sich ein Handtuch um ihren Körper. Mit einem weiteren wuschelte sie durch ihre Haare um sie grob zu trocknen. Nachdem auch ihr Körper trocken war zog sie sich an du ging wieder nach unten. Als sie die treppe runter ging, klingelte es an der Tür und Sasuke, als auch Itachi kamen beide aus einem anderen Teil der Wohnung angelaufen. „Ich mach schon auf.“, sagte Sakura an die beiden gewandt und öffnete die Tür. Sie blickte in ihr nur zu bekannte braune Augen. Sie zog eine Augenbraue nach oben und schmiss die Tür zu, als der junge Mann davor grade zum sprechen ansetzen wollte. „Wer war das?“, fragten beide sie gleichzeitig. „Unwichtig!“, sagte sie nur. „Sakura, jetzt komm schon! Wir können doch über alles reden!“, hörte man es durch die Tür. „Sakura willst du ihm nicht wieder aufmachen?“, fragte Itachi sie verwirrt. „Nein, will ich nicht!“, antwortete sie pampig. „SAKURA MACH SOFORT DIE TÜR AUF ODER ICH TREHTE SIE EIN!“ In Sakura kochte es. Konnte dieser Idiot sie denn nicht einmal in Ruhe lassen? „Sakura, bitte!“, flehte der Mann. Sasuke, der das nicht mehr mit anhören konnte, öffnete die Tür und lies ihn hinein. „Was soll das?“, fauchte sie Sasuke an, der zusammen zuckte. „Sakura bitte, lass mich dir doch alles erklären, bitte!“, flehte er sie an. Diese reagierte gar icht sondern wollte einfach nach oben in ihr Zimmer gehen. „Sakura, du kannst ich nicht ewig ignorieren!“ Mit einer hochgezogenen Braue drehte sie sich um. „Ach nein?!“ „Sakura ich weiß ich hab Scheiße gebaut, aber deswegen musst du doch nicht gleich so überreagieren!“ Sie stockte in ihrer Bewegung und drehte sich langsam zu ihm um. „Was hast du gesagt?“ Die drei Männer schluckten, dieser Tonfall bedeutete nichts gutes. „Ich soll nicht so überreagieren?“ Langsam und bedrohlich kam sie auf ihn zu. „1. Ich reagiere nicht über! 2. Ich kann dich sehr wohl ignorieren, ich will nämlich nie wieder was mit dir zu tun haben und 3. Wer von uns beiden ist denn mit der besten Freundin in die kiste gesprungen? ICH.BESTIMMT.NICHT!!“ Der Junge Mann, er hieß übrigens Takeru, wurde bei jedem Wort und Schritt, den sie auf ihn zu machte, immer kleiner. „Entschuldigung?!“, versuchte er es vorsichtig! „MACH DICH VOM ACKER UND LASS DICH NIE WIEDER BLICKEN!!!“, schrie sie ihn an. „Aber Sakura, das geht nicht so einfach. Ich bin in deinem... Team.“ Sakura entgleisten alle Gesichtszüge. „Du bist WAS?“ ___________________________________________________________________________________ So ein neues pitekchen von mir^-^ hoffe es hat euch geallen! bis zum nächsten mal! *gummibärchentüte rumgeb* ciaoi~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)