Enchanting Girls von NaruHina_forever ================================================================================ Kapitel 8: Ein kleines orangefarbenes Date ------------------------------------------ Unser blonder Jinchūriki steht gegenüber seines Lieblingsstandes Ichiraku an einer Wand gelehnt. Er trägt wie immer seine schwarz-orange Jacke und dazu seine orange Hose. Nur sein Ninjastirnband hat er heute ausnahmsweise zuhause gelassen. Seit zehn Minuten wartet Naruto schon auf Hinata zu ihrem ersten Date. Betrübt lässt der Genin aus dem Team Sieben einen Seufzer aus seiner Kehle entweichen. ‚Wir haben schon 17:10. Wo bleibt sie bloß?‘, denkt sich der blonde Shinobi und lässt seinen Blick auf den Boden schweifen. ‚Eigentlich müsste ich das Warten ja schon von Kakashi-sensei gewohnt sein, weil er ja ständig zu spät kommt. Naja, ich kann das sowieso seit den letzten Wochen nicht mehr beurteilen, aber Hinata-chan kommt doch eigentlich nie zu spät. Nicht mal zu ihrem Training.‘ „Mach dir mal darüber keine Sorgen Naruto-san. Sie kommt schon noch.“, ertönt plötzlich eine Stimme, woraufhin der Jinchūriki alles andere als nur zusammenzuckt. Der Uzumaki erschrickt sich förmlich zu Tode, weil er total in Gedanken versunken war und sein Hinterteil schließt sogar Bekanntschaft mit dem Boden. Doch als Naruto einen Augenblick später Hanami entdeckt, atmet er erleichtert auf. „Ach du bist das Hanami. Man hast du mich erschreckt.“ „Ich dachte immer, dass dich absolut nichts schrecken kann Uzumaki-san. Da lag ich wohl falsch.“, meint die Hanaoka ein bisschen frech, als sich der blonde Shinobi aufgerichtet hat. Sofort verschränkt unser Chaosninja seine Arme vor seinem Oberkörper und dreht seinen Kopf beleidigt zur Seite. „Ich war nur in Gedanken versunken, das ist alles.“ „Aber sicher doch!! Man sieht dir doch an, dass du dir wegen Hinata sorgen machst Baka.“ Kaum hat die Blauäugige ihren Satz beendet, wird sie auch schon verwundert vom Wirt des Kyūbi no Yōko angeschaut. „Woher…“ „Weibliche Intuition.“ „Ich hab mich nur gerade gefragt, ob Hinata-chan vielleicht nicht kommen wird. Es passt einfach nicht zu ihr unpünktlich zu sein. Vielleicht kommt sie ja wirklich nicht.“, erklärt der Uzumaki, während sein Blick stets auf den Boden gerichtet ist. Es tut Naruto richtig in der Seele weh, dass er vielleicht mit seiner Vermutung recht haben könnte und Hinata wirklich nicht zu dem Date kommt. Außerdem verspürt unser Jinchūriki auch so einen stechenden Schmerz in der Brust, als würde jemand mit einem Kunai auf sein Herz einstechen. „So ein Blödsinn! Sie lässt sich doch nicht ein Date mit dir entgehen. Schon aus dem Grund, dass es sich dabei um dich handelt.“ „Wie meinst du das?“ Jedoch bekommt der Uzumaki von ihr keine Antwort. Hanami legt einfach nur ein grinsen wieder auf. „Hi-mi-tsu.“, buchstabiert das Mädchen und wackelt gleichzeitig mit ihrem rechten Zeigefinger bei jeder Silbe hin und her. „Man du bist gemein!“ „Da hast du recht.“, kommt mit einem frechen grinsen und ausgestreckter Zunge von der Blondine. Ohne auch nur ein weiteres Wort darüber zu verlieren macht sich Hanami so langsam aus dem Staub, während ein genervter Uzumaki Naruto ihr hinterher blickt. „Ganbatte Naruto-san.“, ruft das blonde Mädchen dem Uzumaki noch zu, bevor sie um die nächste Kurve verschwindet. „Versteh einer Frauen.“ Nach einem lustlosen Seufzer lehnt sich der Jinchūriki auch schon wieder gegen die Wand. ‚Langsam mach ich mir aber schon sorgen. Was ist wenn ihr was passiert ist? Vielleicht hat Hiashi sogar herausgefunden, dass Hinata-chan ein Date mit MIR hat und hat sie angeschrienen oder vielleicht sogar geschlagen.‘ Allein dieser eine Gedanke reicht schon vollkommen aus, um Kyūbis Chakra zu aktivieren, wodurch sich Narutos Augen blutrot umfärben. ‚Wenn er MEINER Hinata-chan auch nur ein einziges Haar gekrümmt hat, dann mach ich ihn fertig Dattebayo! Niemand darf es wagen sich an meinem Engel zu vergreifen. Immerhin liebe ich sie.‘ Nach einem betrübten Seufzer nehmen seine Augen wieder seine ursprüngliche Augenfarbe an. Außerdem wandert sein Blick traurig auf den Boden. ‚Aber was ist wenn sie gar nicht mit mir ausgehen wollte? Vielleicht hat sie nur ja gesagt, um meine Gefühle nicht zu verletzen. Wieso hat sie dann nicht einfach gesagt, dass sie nicht mit mir ausgehen möchte? Ich hätte das schon verstanden. Immer nimmt Hinata-chan auf die Gefühle anderer Rücksicht und stellt ihre in den Hintergrund. Seit ich sie kenne denkt sie immer zuerst an die anderen und nie an sich.‘ „Ach Hinata-chan.“, flüstert der Genin von Team Sieben leise vor sich hin und lässt mal wieder einen Seufzer aus seiner Kehle entweichen. „Naruto-kun!“, kommt es von einer Stimme, woraufhin der Uzumaki aufschreckt. Sofort werden seine beiden Wangen leicht rot, denn er weiß genau wessen Stimme das ist. Als Naruto seine geliebte Hinata sieht bleibt ihm förmlich die Spucke im Hals stecken. Sofort öffnet er akut seinen Mund und nebenbei bekommt der Kyūbi no Jinchūriki einen gewaltigen Rotschimmer auf seinen beiden Fuchswangen. Die Erbin des Hyūga Clan hat wie gewohnt ihre Haare offen, jedoch sind am unteren Ende ihrer Haare einige Locken. Außerdem trägt sie ein hellblaues Kleid mit schmalen Trägern, das ihr fast zu den Knien reicht. Unterhalb ihrer Brüste ist noch ein dunkelblaues Band zu einer einfachen Schlaufe um ihren Oberkörper gebunden, wodurch ihre Oberweite etwas hervorgehoben wird. Obendrein besitzt das Kleid auch noch einen Ausschnitt. Nebenbei trägt die Chūnin noch blaue Stöckelschuhe, welche vom Aussehen her den Schuhen der Godaime Hokage Tsunade ähneln. „Wow.“, murmelt der Jinchūriki vor sich hin und muss, bei dem Anblick, der sich ihm bietet, schwer schlucken. „Du…du…du siehst w-wunderschön aus Hi-Hinata-chan.“ „A-arigatō Na-Naruto-kun.“, antwortet die blauhaarige Kunoichi aus dem Team Acht verlegen und schielt dabei leicht zur Seite. Natürlich ziert ein roter Schimmer das Gesicht der Hyūgaerbin. ‚Na-Naruto-kun findet, dass…dass ich w-wunderschön bin? I-ich…ich kann kaum glauben, dass…dass er das wirklich gesagt hat.‘ ‚Hinata-chan kann echt tragen was sie will. Sie sieht immer bezaubernd aus und erst recht in diesem Outfit.‘ Mit einem leichten Rotschimmer stupst Hinata ihre beiden Zeigefinger zusammen und schaut dabei leicht zur Seite. „G-gomen nasai für…für meine Verspätung. Wartest du…schon lange auf mich Naruto-kun?“ „A-ach was. I-ich…ich bin auch erst…gerade gekommen Hinata-chan.“, lügt Naruto, damit Hinata sich keine Sorgen machen muss und kratzt sich dabei an seinem Hinterkopf. Doch mit einem Mal stoppt der Uzumaki seine Bewegung und geht einige Schritte auf die Meerjungfrau zu. Kurz vor der Chūnin bleibt der Wirt des Kyūbi stehen, welche mehr als rot anläuft, als der Uzumaki plötzlich mit seinem Gesicht ganz nah an ihrem Hals ist. „Du riechst so fabelhaft Hinata-chan.“, murmelt Naruto mit einem Rotschimmer und geschlossen Augen vor sich hin und legt wenig später sogar seine Arme um Hinata. Sofort läuft die Hyūga ziemlich rot an und zum allen übel beschleunigt sich ihr Herzschlag auch noch. ‚Na-Naruto-kun…Naruto-kun ist mir…so nah. Ich…ich glaube…mein Herz zerspringt gleich.‘ „Dieser wunderbare Geruch von dir Hinata-chan…als wärst du eine Göttin.“, meint der Uzumaki zieht eine nichtsahnende Hyūga Hinata näher zu sich. „D-das…das l-liegt…eigentlich n-nur a-a-an Ha-Hanamis Parfüm.“, erklärt die Kunoichi aus Team Acht stottern. Langsam aber wird ihr diese Umarmung zu viel und sie hat das Gefühl gleich Ohnmächtig zu werden. Doch mit einem mal erweckt ein Magenknurren von Naruto seine und Hinatas Aufmerksamkeit, wodurch der blonde Shinobi von dem Mädchen ablässt und sich am Hinterkopf kratz. „Lass uns was essen gehen Hinata-chan. Ich sterbe gleich vor Hunger.“, meint der Uzumaki und ergreift kurzerhand die Hand der blauhaarigen Meerjungfrau. Wie es auch anders sein sollte bekommt Hinata bei dieser Berührung sofort tomatenrote Wangen und bevor sie noch irgendwas denken kann, zieht Naruto sie auch schon zu seinem Lieblingsstand in ganz Konoha Gakure. Das Ichiraku! „Zweimal Miso-Rāmen o-jīchan und für mich die doppelte Portion. Ich bin am verhungern.“, ruft Naruto dem Ichirakubesitzer entgegen, als er und Hinata den Stand betreten. „Kommt sofort.“ „Konban wa Naruto-kun, Hinata-san.“, sagt Ayame, die Tochter des Ichirakubesitzer Teuchi mit einem Lächeln, während sie gerade mit einem Tuch über die Tresen des Imbissstandes wischt. „Konban wa.“, kommt es gleichzeitig von den beiden Konohanin und setzen sich auch schon an die Theke des Standes, wobei sich der Uzumaki rechts von der Hyūga hinsetzt. „Wieso bist du eigentlich so spät gekommen Hinata-chan? Ist irgendwas passiert?“ „Ich war nur…bis gerade eben noch bei Sakura-san. Sie hat mir die Locken in die Haare gemacht und…und wir haben noch ein bisschen geredet. Ich muss wohl die Zeit ver…“ „Du siehst aber…echt super mit Locken aus Hinata-chan.“, unterbricht der Uzumaki die blauhaarige Nixe mit einem grinsen, jedoch kann er es nicht vermeiden, dass sich auf seinen beiden Wangen ein leichter Rotschimmer ablegt. Selbst die Blauhaarige bekommt einen Augenblick später rote Wangen. „A-arigatō Naruto-kun.“, murmelt Hinata vor sich hin, während sie ihre rechte Hand verlegen auf ihre rechte Wange legt. Bei dieser Gestik muss unser Chaosninja anfangen zu lächeln. Er findet es richtig süß, wenn Hinata so verlegen ist. Ayame, die das ganze Geschehen beobachtet hat, grinst Naruto aus einem für ihn unerklärlichen Grund komisch an. „Wieso schaust du mich so komisch an Ayame-nēchan?“ „Naja, du siehst so zu Hinata-san rüber, als ob du frisch verliebt wärst.“, erklärt die Tochter des Ichirakubesitzer mit einem flüstern, woraufhin der Uzumaki etwas entsetzt zusammenzuckt. Gleichzeitig stellt Ayame den beiden Konohanin ihre Portion Rāmen vor ihnen auf den Tresen. „Last es euch schmecken.“ „Arigatō Ayame-san.“, kommt es leicht rot von der Chūnin aus Team Acht und nimmt sich ein paar Stäbchen. „Nur damit ich eins klarstelle Ayame-nēchan. Ich bin einfach nicht gewöhnt, dass Hinata-chan ein Kleid trägt. Das ist alles.“ „M-magst du es nicht Naruto-kun?“, kommt es leise von Hinata, während ihr Blick leicht auf die Theke gerichtet ist. Sofort blickt der Angesprochene die blauhaarige Nixe etwas entsetzt an. Er wollte eigentlich nicht mit seiner Aussage bewirken, dass die Hyūgaerbin traurig wird, schließlich ist sie doch in dem Kleid eine richtige Augenweide. „Wie kommst du jetzt darauf!? Du siehst echt heiß darin aus. Du solltest vielleicht öfter mal Kleider anziehen. Die stehen dir wirklich super Dattebayo.“ Nach diesem Satz wird Hinata nur noch mehr rot, als ihre große Liebe ihr dieses Kompliment gemacht hat. Selbst der Uzumaki hat einen Rotschimmer auf seinen beiden Fuchswangen. ‚Oh je, hab ich das gerade wirklich laut gesagt und dann auch noch mitten in ihr Gesicht! Was sie jetzt wohl von mir denken muss? Echt super hinbekommen haste das mal wieder Uzumaki.‘ Während der Jinchūriki des Kyūbi no Yōko mit seinen Gedanken beschäftigt ist, muss die Tochter des Ichirakubesitzer anfangen zu lächeln. ‚Sieht so aus als hätte ich recht und Naruto-kun ist wirklich verliebt.‘, denkt sich Ayame und kann sich dabei ein kichern nicht verkneifen. „Findest du es echt lustig, dass ich mich vor Hinata-chan voll zum Deppen mache?“ „Eigentlich musste ich ja wegen was anderes kichern Naruto-kun.“, antwortet die braunhaarige Bedienung mit einem flüstern zu Ichirakus Stammkunden, wie er es gerade auch getan hat und das ohne Hinata was davon mitbekommt. Sofort macht der Blondschopf eine Mischung aus einem mürrischen und einem genervten Gesichtsausdruck. „Du solltest lieber die Rāmen essen Naruto, sonst werden sie noch kalt.“, meint der Ichirakubesitzer Teuchi auf einmal und sofort schnappt sich der Uzumaki ein paar Stäbchen. „Itadakimasu!“, meinen unsere beiden Konohanin und beginnen auch schon mit ihren Stäbchen die Nudeln genüsslich zu schlürfen. „Oishii! Ichirakus Rāmen sind immer noch die besten.“, schwärmt Naruto mit vollem Mund vor sich hin, woraufhin die blauhaarige Nixe leicht anfangen muss zu lächeln. Sie braucht nur ihren über alles geliebten Jinchūriki so fröhlich zu sehen und schon wird ihr total warm ums Herz. „Heute hast du dich mal wieder selber übertroffen. Ein wunder, dass ich meine Trainingsreise mit Ero-Sennin ohne deine köstlichen Rāmen überlebt habe o-jīchan.“ „War das wirklich so schlimm Naruto-kun?“ „Und ob. Ich musste zweieinhalb Jahre ohne Rāmen auskommen. Das war mehr als Folterei Hinata-chan.“, erklärt der Kyūbi no Jinchūriki der Chūnin aus dem Team Acht, welche nur einen Moment später auch schon leicht kichern muss. „Tsunade-sama hat mal erwähnt, dass Yondaime Hokage-samas Lieblingsessen auch Rāmen war und genau wie du hat er es als Folterei bezeichnet, wenn er auch nur einen einzigen Tag ohne Rāmen auskommen musste. Obendrein war er auch Stammkunde bei Ichiraku.“ „Sieht so aus als hättest du viel mit Yondaime Hokage-sama gemein Naruto.“ „Besonders die Haarfarbe.“, meint Ayame nach der Aussage ihres Vaters. ‚Da hat Teuchi-san recht. Naruto-kun und Yondaime Hokage-sama haben wirklich sehr viel gemein. Nicht nur die Tatsache, dass beide Stammkunden bei Ichiraku sind und Rāmen mögen. Beide sind auch noch exzellente und talentierte Shinobi, die sich für Konoha einsetzten. Nicht zu vergessen dieses gute Aussehen. Man könnte meinen, dass Naruto-kun mit Yondaime Hokage-sama verwandt ist.‘, schwärmt die Hyūgaerbin in Gedanken vor sich hin, während sie ihre linke Hand auf ihre linke Wange legt und kann es nicht vermeiden hin und wieder zu ihrer großen Liebe Uzumaki Naruto zu schielen. Nicht zu vergessen ihr leicht roter Schimmer auf ihren beiden Wangen, der ziemlich ins Auge sticht. ‚Bald haben die beiden noch eine Gemeinsamkeit und das ist es Hokage zu sein.‘ „Na sieh mal einer an.“, sagt auf einmal eine Stimme, woraufhin sich unsere beiden Konohanin umdrehen. Keine Sekunde später erblicken sie auf schon Hinatas Teamkameraden Inuzuka Kiba mit seinem Hund Akamaru. „Wenn das nicht Uzumaki Naruto ist. Du lebst also auch noch, was?“ „Natürlich lebe ich noch! Ich sitze doch schließlich hier Dattebayo!“ „Wo warst du eigentlich die letzten vier Wochen? Ich hab dich ja kaum zu Gesicht bekommen.“, meint der Shinobi aus Team Acht und setzt sich kurz daraufhin links neben seine Teamkollegin Hinata. Natürlich entgeht ihm wegen seines guten Geruchssinn Hinatas Parfümgeruch nicht. „Seit wann trägst du ein Parfüm Hinata?“ Ein gewisser blonder Ninja aus Konoha blickt nur wenig später ziemlich mürrisch zum Inuzuka. „Mal was anderes. Was machst du eigentlich hier Kiba?“ „Was soll diese Frage Naruto? Das ist ein freies Land, aber wenn du es unbedingt wissen willst. Ich komm gerade vom Training, was du übrigens heute sausen gelassen hast Hinata.“ „Gomen nasai Kiba-kun.“ „Du hast eh nicht viel verpasst.“, erklärt Akamarus Herrchen und nimmt daraufhin einen Schluck aus einem Wasserglas, welches Ayame ihn hingestellt hat. „Naja…eigentlich ist es ja meine Schuld, dass Hinata-chan nicht zum Training gegangen ist. Ich hab sie gestern gefragt, ob sie mit mir ausgehen möchte und da hat sie wohl nicht mehr ans Training gedacht.“, berichtet der Uzumaki, wodurch sich der Chūnin aus Team Acht fast verschluckt. „Wie jetzt? Ihr zwei habt ein Date?“, fragt Kiba, worauf sich Naruto verlegen am Hinterkopf kratzt. Wahrscheinlich aus dem einfachen Grund, dass er selber noch nicht so richtig glauben kann, dass er, Uzumaki Naruto, ein Date mit Hinata hat. „Ich hab ja schon immer gewusst, dass du was für Hinata übrig hast Naruto.“ Sofort macht der Angesprochene einen panischen Gesichtsausdruck, als der Inuzuka seinen Satz beendet hat. ‚W-weiß Kiba e-es e-e-etwa…etwa auch?‘ „Aber wehe du behandelst meine beste Freundin schlecht, dann kannst du was erleben!“ „Ich würde Hinata-chan niemals schlecht behandeln Dattebayo!!“ „Das will ich auch hoffen, aber jetzt mal ein anderes Thema. Hast du dir schon Gedanken gemacht Naruto?“ „Worüber soll ich mir Gedanken machen? Wann ich Hinata-chan heiraten soll oder was? Wir haben doch grade mal unser erstes Date. Wieso soll ich mir schon darüber den Kopf zerbrechen? Heiß ich etwa Sasuke?“, fragt der Jinchūriki des Kyūbi no Yōko, woraufhin eine gewissen Kunoichi mit blauen Haaren ganz rot im Gesicht wird und das nur, weil Naruto doch tatsächlich angedeutet hat SIE heiraten zu wollen. Kiba jedoch nur schlägt mit seiner Handfläche gegen seine Stirn oder besser gesagt gegen sein Konohastirnband. ‚So viel Dummheit auf einen Haufen hab ich noch nie erlebt. Kein Wunder, dass er immer noch ein Genin ist.‘ „Nein du Baka! Bald findet doch das Chūnin Exam wieder statt und da du und Sasuke nun mal noch die einzigen Genin in unserer Alters…“ Bevor der braunhaarige Chūnin aus Team Acht seinen Satz beenden kann, wird er auch schon von seiner Teamkollegin daran gehindert, welche ihm mit ihrer Hand seinen Mund zuhält. „Bitte erwähne das G-Wort nicht in diesem Zusammenhang in Naruto-kuns Nähe Kiba-kun.“, flüstert Hinata zu dem Inuzuka aus ihrem Team. Betrübt blickt der Uzumaki auf die Theke und lässt wenig später einen Seufzer aus seiner Kehle entweichen, wodurch die beiden Konohanin von Team Acht zu ihm blicken. „Ich glaub nicht, dass ich jetzt das Zeug zum Chūnin hätte.“ „Wieso Naruto-kun?“, kommt es gleichzeitig von Hinata als auch Ayame, jedoch schaut der der Jinchūriki nur auf seine halbleere Schüssel. „Tatsache ist doch, dass Naruto sich immer Blindlinks in einen Kampf stützt. Das war schon immer eine schlechte Angewohnheit von ihm.“, meint Kiba und sein Hund Akamaru, welcher hinter seinem Herrchen liegt, bellt einmal als Übereinstimmung auf. „Also mir…mir ist es egal, ob Naruto-kun…Chūnin ist oder nicht. Auch wenn er i-immer noch…ein Genin ist, ist er…sehr stark und…u-und außerdem ist Na-Naruto-kun…auch viel stärker als viele Jōnin von Konoha.“, erklärt Hinata stotternd mit gerötetem Wangen, während sie mit ihren beiden Zeigefingern rumspielt. „Hinata-chan! Meinst…meinst du das wirklich ernst?“, murmelt der Uzumaki fassungslos vor sich hin, während er seine Liebste ungläubig anschaut. „S-sicher doch. D-du bist doch ein…g-großartiger Shinobi und…und hast sogar…eine Menge Talent. Du warst doch auch in der Lage dein Fūton mit deinem Rasengan zu…zu verbinden. Das hat nicht mal Yondaime Hokage-sama geschafft Naruto-kun. D-du bist wirklich unglaublich und…und ich glaube fest daran, dass du…eines Tages Hokage wirst.“ Ungläubig schaut der Kyūbi no Jinchūriki mit offenem Mund zur blauhaarigen Nixe und lässt ihr gesagtes erst mal auf sich wirklich. ‚Hinata-chan…glaubt an mich? Sie hält mich…für einen…großartigen und talentierten Shinobi? Sie glaubt daran, dass ich…dass ich Hokage werde?‘ Mit einem leichten lächeln blickt Naruto wieder auf die Theke des Standes Ichiraku. „Du warst schon immer eine der wenigen Personen, die an mich geglaubt und zu mir gehalten haben Hinata-chan. Kannst du dich noch an unser aller erstes Chūnin Exam erinnern? Ich war wegen dem Kampf mit Neji dermaßen nervös, dass ich die Nacht davor kein Auge zugemacht habe. Außerdem waren alle noch der festen Ansicht, dass ich keine Chance gegen ihn hätte und das erweckte den zweifel in mir, ob ich wirklich gegen Neji gewinnen könnte. Doch du hast fest an mich geglaubt und meintest, dass ich gegen ihn gewinnen kann. Du hast mir den Mut gegeben, um gegen Neji zu kämpfen Hinata-chan und dafür…bin ich dir…sehr dankbar.“, meint der Wirt des Kyūbi no Yōko, woraufhin die blauhaarige Nixe diesen verwundert anschaut. „Ich wollte den Kampf unbedingt für diejenige gewinnen, die mir wieder Mut gemacht hat. Außerdem wollte ich mich unbedingt für das Revanchieren, was Neji dir in der Vorrunde angetan hat.“ ‚Na-Naruto-kun wollte…den Kampf für…für…für m-mich gewinnen?‘, hinterfragt die Hyūgaerbin in ihren Gedanken und wird gleichzeitig rot im Gesicht. „A-arigatō Hinata-chan.“ „Wenn ich mich recht erinnere, haben wir zwei das Ende deines Kampfes eigentlich nie gesehen.“, meint Kiba plötzlich und der blonde Genin schaut ein bisschen entsetzt in die Runde. „Was!? Ist das wirklich wahr Hinata-chan?“ „Gomen nasai Naruto-kun.“ „Hinata hat plötzlich angefangen wieder Blut zu husten.“, erklärt der Inuzuka und seine Teamkameraden blickt dabei beschämt zu Boden. „Du…du musst dich nicht bei mir entschuldigen Hinata-chan. Du hast nichts falsch gemacht. Deine Gesundheit ist nun mal wichtiger als mein Kampf mit Neji.“, meint der Uzumaki, worauf die Hyūga wieder rot im Gesicht wird. „Wo wir…jetzt gerade davon sprechen Naruto-kun. Wer…wer hat denn eigentlich…damals gewonnen?“ „Was glaubst du wohl Hinata-chan?“, fragt der Jinchūriki und legt seinen Arm um die Schulter seiner Angebeteten, woraufhin er sie etwas an seine Brust zieht. „Der Gewinner des Kampfes sitzt direkt neben dir meine Liebe!“, kommt es stolz vom Chaosninja mit seinem typischen Fuchsgrinsen und zeigt mit seinem rechten Daumen auf sich selbst. „Das freut mich Naruto-kun.“, murmelt Hinata leise mit gerötetem Gesicht vor sich hin und legt nur wenig später ihren Kopf gegen die Brust des Jinchūriki. „Das freut mich wirklich Naruto-kun.“ ‚Naruto-kun hat wirklich gegen Neji-nīsan gewonnen und das obwohl Neji-nīsan einer der stärksten aus dem Hyūga Clan ist. Ich wusste, dass er es schaffen konnte. Naruto-kun ist eben ein ganz besonderer Mensch und irgendwann wird Naruto-kun Hokage.‘, denkt sich Hinata und bei diesem Anblick, der sich Kiba bietet, muss er anfangen leicht zu lächeln. „Wisst ihr woran mich das erinnert?“ „An was?“, kommt es gleichzeitig von dem Uzumaki und der Hyūga und der Teamkollege der Hyūgaerbin fängt an zu grinsen. „Ihr zwei seht aus wie ein Liebespaar.“, erklärt der braunhaarige Chūnin von Team Acht und nur direkt darauf werden sowohl Naruto und Hinata rot um die Nase. „Hi-Hinata-chan!!“, kommt es panisch mit einem panischen Gesichtsausdruck seitens von Naruto, als seine Angebetete nach Kibas Bemerkung kurzerhand Ohnmächtig geworden ist. „Oh Mann, oh Mann. Du musstest ja unbedingt damit anfangen, was Kiba?“, kommt es genervt von Naruto, der seine ohnmächtige Hinata auf seinen Armen trägt. Kiba und sein Hund Akamaru laufen derweil noch neben dem Jinchūriki her. „Ich konnte ja nicht ahnen, dass sie gleich Ohnmächtig wird.“, rechtfertigt sich der Shinobi aus dem Inuzuka Clan, welcher kurz darauf seine Arme hinter seinem Kopf verschränkt. „Kann es sein, dass du in Hinata verknallt bist Naruto?“, kommt es plötzlich nach einer kurzen Stille von Kiba und ein gewisser jemand mit blonden Haaren bleibt auch schon akut stehen, woraufhin der Inuzuka sich zu der großen Liebe seiner Teamkameradin hin umdrehen muss. Neben dem extremen Rotschimmer, welcher sich auf Narutos Wangen abgelegt hat, ist sein Gesichtsausdruck obendrein auch noch ziemlich panisch geworden. „W-wie…wie k-kommst d-du…jetzt da-darauf Kiba?“, fragt der Uzumaki stotternd, jedoch bekommt er auf diese Frage vom Inuzukajungen keine so richtige Antwort. „Wehe du behandelst Hinata schlecht, dann bekommst du es mit mir zu tun Uzumaki. Sie ist nicht nur meine beste Freundin und Teamkameradin, sondern obendrein…“ ‚Jetzt sag nicht, dass du Hinata-chan liebst. Bitte sag es nicht Kiba.‘ „…ist sie auch noch wie eine zweite Schwester für mich geworden.“, meint der Inuzuka, woraufhin Naruto nur einen erleichterten Seufzer aus seiner Kehle entweichen lässt. „Und ich dachte schon du bist auch in sie verliebt.“ „Wieso auch? Jetzt sag bloß, dass du wirklich Hinata liebst.“ ‚Kuso! Wieso muss ich mich ständig verplappern? Erst bei Ero-Sennin und jetzt auch noch bei Kiba. Wer kommt als nächstes? Tsunade-o-bāchan? Ino? Tenten? Neji oder vielleicht sogar Hiashi? Wenn Hiashi es jemals herausfindet, dann bringt er mich höchstwahrscheinlich um. Was heißt höchstwahrscheinlich? Hiashi bringt mich auf jeden Fall um. Bei Neji bin ich mir nicht so sicher, aber der würde mich bestimmt auch kalt machen. Was wäre wenn ich mich sogar in Hinata-chans Gegenwart verplappere? Na gut, letzteres wäre nicht schlecht, dann hätte ich es ihr ja endlich gesagt.‘ Mit einem mürrischen Gesichtsausdruck blickt der braunhaarige Chūnin Naruto an, welcher gerade total in Gedanken versunken ist und sich ausmalt bei wem er sich alles verplappern könnte, dass er Hinata liebt. Kurzerhand schnippt der Shinobi auch schon mit seinem Mittelfinger gegen die Stirn unseres Chaoten, welcher daraufhin aus seiner Gedankenwelt gerissen wird. „Was soll das Kiba?“ „Hör auf vor dir hin zu träumen, wenn dich jemand etwas fragt Naruto…oder hat Hinata dir dermaßen den Kopf verdreht?“ Als Kiba anfängt zu grinsen wird der Uzumaki auf der Stelle rot. „Naja wie auch immer. Ich verschwinde jetzt.“, meint der Inuzuka und verschwindet daraufhin mit seinem Hund Akamaru um die nächste Kurve. „Kiba du Baka. Natürlich bin ich das.“, murmelt der Wirt des Kyūbi no Yōko vor sich hin, setzt sich wenig später auf eine Bank und legt Hinata auf diese drauf, wobei er den Kopf seiner Liebsten auf seine Oberschenkel ablegt. „Hinata-chan und ich…ein Liebespaar?“, murmelt Naruto vor sich hin und blickt gleichzeitig zur blauhaarigen Kunoichi hinunter. Im nächsten Moment legt sich auch schon ein leichter Rotschimmer auf die Wangen des Uzumaki und er fängt an zu Lächeln. „Was würdest du dazu sagen…Hinata-chan?“, fragt der Kyūbi no Jinchūriki flüsternd die immer noch bewusstlose Hinata und streichelt kurz darauf ihre rechte Wange. ‚Was hat Sasuke eigentlich vorhin nochmal zu mir gesagt? Ich hab das bei der Aufregung fast alles wieder vergessen.‘, denkt sich der Uzumaki und nur wenig später Blickt er in den Himmel. ~*~*~Flashback~*~*~ Unsere beiden Genin Uzumaki Naruto und Uchiha Sasuke liegen nebeneinander im Gras in der Nähe des Seeufers und unser Chaosninja lässt einen Seufzer aus seiner Kehle entweichen. „Was ist los Dobe?“ „Du hast doch mitbekommen, dass ich Hinata-chan um ein Date gefragt hab, oder Sasuke?“ „Sicher hab ich das, bin ja nicht blöd.“ ‚Im Gegensatz zu dir.‘, ergänzt Sasuke in seinen Gedanken. „Auf jeden Fall hab ich mich gefragt, ob du mir vielleicht ein paar Tipps geben kannst.“ Kaum hat der Kyūbi no Jinchūriki diese Worte gesagt, fängt sein bester Freund auch schon wenig später an zu lachen. Natürlich ist der Uzumaki direkt mehr als beleidigt. Wie konnte sein bester Freund sich nur so über ihn lustig machen? „Du bist echt ein Baka Dobe! Du hast echt keine Ahnung wie man mit einer Frau umgeht.“ ‚Ich wusste ich hätte Sasuke nicht fragen sollen. Wieso hab ich nur nicht auf mich gehört?‘, fragt sich der blonde Genin mürrisch in seinen Gedanken. „Schön für dich. Ich gebe es ja zu. Ich habe absolut keine Ahnung von Frauen. Also hilfst du mir jetzt?“ „Wow. Das ist das erste Mal das ich erleben darf, dass du freiwillig deine inkompe…“ „Lenke nicht vom Thema ab Teme!!“, faucht Naruto den schwarzhaarigen Genin aus seinem Team an, während er wütend zum Uchihaerben blickt und dabei seine rechte Hand zu einer Faust gepresst hat. „Ja schon gut. Also wo fange ich an? Egal welche Frau es ist, Frauen mögen es romantisch.“ „Romantik?“ „Ja doch Dobe! Zum Beispiel ein Essen bei Kerzenlicht oder Spaziergänge bei Vollmond. So was in der Art eben.“ „Also wenn ich mit Hinata-chan einen Spaziergang bei Vollmond…“ „Das geht nicht.“, unterbricht Sasuke seinen besten Freund, welcher diesen fragend anschaut. „Und warum soll das deiner Meinung nach nicht gehen!? Kannst du mir das vielleicht mal erklären?“ „Nur so zu deiner Information. Wir haben heute Nacht kein Vollmond. Der war schon vorgestern!“, erklärt der Erbe des Uchiha Clan seinem blonden Teamkollegen, welcher daraufhin einen mürrischen Gesichtsausdruck macht. „Kuso!“ „Aber du kannst ja mit Hinata den Sonnenuntergang betrachten.“ „So ein Sonnenuntergang wäre bestimmt klasse. Der Himmel in all möglichen Farben. Von einem dunklen Rot, einem unauffälligen Gelb und einem knalligen Orange. Bestimmt romantisch so ein Anblick.“ ‚Ich könnte mich vielleicht nur nicht auf die untergehende Sonne konzentrieren, wenn so eine Schönheit wie Hinata-chan neben mir sitzt.‘, denkt sich der Uzumaki und fängt mit geschlossenen Augen an zu grinsen, während ihm ein Rotschimmer auf seinen Wangen liegt. „Besonders wenn man bedenkt, dass orange deine Lieblingsfarbe ist.“, kommt es plötzlich von dem schwarzhaarigen Träger des Sharingan, worauf sein bester Freund wieder seine Augen öffnet und seinen Kopf zu Sasuke hin dreht. „Wie kommst du denn jetzt darauf?“ „Ähm weiß auch nicht. Vielleicht weil du seit Jahren nur orange trägst?“, erklärt der Uchihaerbe und daraufhin schaut der Jinchūriki zu sich runter. „Echt? Ist mir noch nie aufgefallen.“ ‚Baka! Ich sag es ja. Der Typ ist eine Strohbirne. Wie hat er eigentlich gemerkt, dass er in Hinata verknallt ist? Hinata kann einen echt leidtun.‘, denkt sich Sasuke nur und lässt einen Seufzer aus seiner Kehle entweichen. „Am besten solltest du mit ihr zu einem stillen Ort hingen um den Sonnenuntergang zu betrachten. Wie wäre es zum Beispiel mit dem See hier? Ach und noch etwas. Wenn ihr kalt ist, dann zieh gefälligst deine Jacke aus und legt sie Hinata um die Schultern.“ „Aber dann wird mir doch kalt!“ „Das verträgst du schon Baka! Du bist doch kein Weichei und aus Zucker schon gar nicht. Außerdem machen Kavaliere das so und auf jeden Fall solltest du sie dann später, wenn es dunkel ist nach Hause begleiten. Halte dabei ihre Hand oder zeige ihr noch ein stärkeres Gefühl der Sicherheit, indem du einen Arm um ihre Schulter legst und lass sie ganz nah bei dir an deinem Körper laufen. Hinata wird sich dann geborgen fühlen und wissen, dass du sie beschützen wirst.“ ‚Dann kann ich Hinata-chan ja gleich auf meinen Armen nach Hause tragen.‘ „Obendrein mögen Frauen es wenn man ihnen Komplimente macht.“ „Jetzt wo du es sagst. Hinata-chan hat sich bei mir bedankt, als ich ihr gesagt habe, dass sie wunderschöne Augen hat. Das ähm…war doch ein Kompliment, oder Sasuke?“ „Ja war es und außerdem musst du es mir nicht sagen, ich war doch sozusagen dabei Dumpfbacke.“ ‚Bei dem Kerl kommt echt jede Hilfe zu spät. So ein Baka!‘ „Außerdem hast du mit Hinata den Hauptgewinn gezogen.“ „Warum das?“ „Na weil sie dir niemals widerstehen könnte. Sakura-chan hat mir mal erzählt, dass sie der Typ von Frau ist, die sofort weich wird, wenn du sie mit einem süßen Welpenblick anschauen würdest. Selbst wenn du nie was auf die Reihe bekommst und ständig was verbockst, wird Hinata dir niemals böse sein.“ „Das sagt gerade Mister Ich kann Sakura nicht mal einen Blumenstrauß geben!!“, meint Naruto mürrisch, woraufhin sich auf Sasukes Stirn erste falten bilden. „Wenn ein gewisser jemand nicht aufgetaucht wäre, dann hätte ich ihr die Blumen ja auch gegeben.“, verteidigt sich der Uchiha mit einem wütenden Unterton in seiner Stimme. „Willst du jetzt auch noch behaupten, dass das meine Schuld ist?“ „Ganz genau!“ „Ich gebe es ja zu! Ich bin oft ein riesen Idiot, bin ziemlich dumm, kriege meistens nie was auf die Reihe, bin hin und wieder eine richtige Dumpfbacke, bin nicht grade der hellste, werde meistens immer schnell…ähm du kannst mir gern jederzeit widersprechen Sasuke.“ „Ich weiß. Das Problem ist nur, dass du in all deinen Punkten den Nagel auf den Kopf getroffen hast.“, meint der Uchihaerbe nur und einen Moment später schwebt ein riesiges Fragezeichen über dem Kopf seines besten Freundes. „Was für ein Nagel?“ „Vergiss einfach was ich gerade gesagt habe Dobe.“ „Ständig spuckst du so große Töne Sasuke, aber selbst hast du noch kein einziges Wort über deine Gefühle verloren. Wovor hast du eigentlich Angst? Rede doch einfach mit Sakura.“ „Du hast leicht reden Naruto. Ich versteh selber nicht was mit Sakura-chan los ist. Ich hab das Gefühl sie geht mir aus dem Weg. Ich habe sie vorgestern und gestern den ganzen Tag nicht gesehen. Geschweige heute.“, meint der Uchihaerbe, während er betrübt auf den Boden blickt. „Hast du vielleicht irgendwas angestellt, was sie gereizt oder wohl möglich ihre Gefühle verletzt hat?“ „Nicht das ich wüsste. Es sei denn Hinata würde dir plötzlich aus dem Weg gehen, weil du sie überraschenderweise von hinten umarmt hast.“, erzählt der Erbe des Uchiha Clan, worauf sein bester Freund wieder rot um die Nase wird. „D-dann hast du d-das auch g-gesehen?“ „Baka!! Das war doch eigentlich nur ein Vergleich und außerdem musst du dich nicht für dein Date fertig machen?“ Sofort verändert sich Narutos Gesichtsausdruck von leicht rot zu sehr panisch. „WAS!?? Wie…wie spät ist es?“, kommt es panisch von dem blonden Jinchūriki. „Du hast noch eine halbe Stunde Dobe.“ „EINE HALBE STUNDE!!?? Wieso hast du das nicht früher gesagt?“ „Na los beeile dich oder muss ich dir Feuer unter dem Hintern machen? Das meine ich wortwörtlich.“, kommt es von dem Uchiha, welcher das Fingerzeichen für Tiger macht. „Darauf verzichte ich liebend gern!“ In der nächsten Sekunde schon springt der Kyūbi no Jinchūriki auf und rennt davon. „Ganbatte Naruto und stellt dich ja nicht zu blöd an.“, ruft Sasuke dem Uzumaki hinterher. ~*~*~Flashback ende~*~*~ „Na-Naruto-kun.“, ertönt plötzlich die Stimme von Hinata, wodurch der Angesprochene zur Erbin des Hyūga Clan hinunter blickt. „Na wieder wach Hinata-chan?“ Schon wenig später richtet sich die blauhaarige Nixe auf und hält sich mit ihrer rechten Hand ihren Kopf. „Wie…wie spät ist es?“ „Naja spät genug, dass in 25 Minuten schon die Sonne untergeht.“, meint der Blondschopf aus Team Sieben lässig und nur kurz darauf blickt die junge Hyūgaerbin betrübt zu Boden. „Gomen nasai Naruto-kun. Ich…ich hab dir deinen ganzen Abend verdorben.“ „Nein das hast du nicht, aber könntest du vielleicht damit aufhören dich ständig wegen jeder Kleinigkeit bei mir zu entschuldigen? Das musst du wirklich nicht.“ ‚Und a-außerdem…war die Aussicht, die i-ich hatte, phänomenal.‘, denkt sich der Schüler des Sannin Jiraiya mit einer deutlichen röte im Gesicht und sein Blick fällt mal wieder auf die Oberweite der Hyūga. Naruto war deutlich zu lange der Schüler von diesem perversen Eremiten. „Gomen nasai Naruto-kun.“ „Na warte Dattebayo!!“, meint der Jinchūriki frech und schlingt kurzerhand seine Arme um seine Angebetete, um diese kurzerhand durch zu kitzeln. Hinata muss direkt anfangen zu lachen. „Hör…hör auf Naruto-kun. Ich…ich bin kitzlig.“, bittet die Meerjungfrau aus dem Team Acht und muss während dessen immer weiter lachen. Naruto jedoch denkt nicht mal im Traum daran aufzuhören und kitzelt das Mädchen immer weiter. „O-ne…o-negai Naru…to-kun.“ „Nur wenn du aufhörst dich ab sofort bei jeder Kleinigkeit bei mir zu entschuldigen.“ „H-hai.“ „Versprich es! Sonst muss ich dich ab sofort immer auskitzeln.“ „I-ich ver…spreche…es Na…ruto-kun.“ Kaum hat die blauhaarige Nixe aus dem Hyūga Clan diese Worte ausgesprochen lässt der Kyūbi no Jinchūriki auch schon von ihr ab. „Na also! Warum nicht gleich so Hinata-chan?“, kommt es ein bisschen frech von dem blonden Genin und macht dabei sein allseits bekanntes Fuchsgrinsen. Sofort legt sich ein leichter Rotschimmer auf den Wangen der blauhaarigen Kunoichi, als sie dieses bestimme Grinsen sieht und etwas verlegen schielt sie leicht zur Seite. Dieses gewisse Grinsen, das sie schon immer dahin schmelzen ließ. „Ähm Hinata-chan?“ Kaum hört Hinata ihren Namen schaut sie blitzschnell wieder zu ihrer großen Liebe Uzumaki Naruto. Dieser kratzt sich mit seinem linken Zeigefinger an seiner Wangen und macht dabei einen etwas nervösen Eindruck. Obendrein liegt noch ein rötlicher Schimmer auf seinen beiden Fuchswangen. „Äh a-also ähm…naja äh…die…die ist für dich.“ Sofort weitert die Hyūga ihre Augen, als der blonde Shinobi aus Team Sieben ihr eine orange Blume entgegenhält. Einen Hibiskus! „Das…das ist doch ein Hibiskus! Das ist meine absolute Lieblingsblume. Wo hast du den her Naruto-kun?“ „Himitsu.“, antwortet der Uzumaki auf die Frage seiner Liebe jedoch nur und kann sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Mit einer einfachen Handbewegung steckt Naruto den Hibiskus auch schon an das rechte Ohr der Trägerin des Byakugan in ihr langes, dunkelblaues Haar. „So siehst du noch viel hübscher aus Hinata-chan.“, sagt unser Jinchūriki mit einem Lächeln, woraufhin Hinata mal wieder erröten muss. Auf einmal erhebt sich Naruto von der Bank und streckt der blauhaarigen Konohanin seine rechte Hand entgegen. „Lass uns noch ein bisschen spazieren gehen Hinata-chan.“ Mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen ergreift Hinata mit ihrer Hand die von Naruto und steht ebenfalls auf. ‚Mit dir würde ich überall hingehen Naruto-kun.‘, denkt sich die Hyūgaerbin verlegen und schielt dabei leicht zur Seite. „Kann ich dich mal was fragen Hinata-chan?“ „Äh sicher doch. Was ist denn los Naruto-kun?“ „Hast du vielleicht in den letzten Tagen irgendwie bemerkt, dass Sakura sich verändert hat oder sich komisch verhält?“ „Wieso willst du das wissen?“, fragt die Nixe vom Team Acht und blickt daraufhin traurig zu Boden. Außerdem verspürt sie einen stechenden Schmerz in der Brust, weswegen sie ihre linke Hand in diese krallt. ‚'Wenn er sich Sorgen um Sakura-san macht, heißt das dann, dass Naruto-kun…‘ „Sasuke hat mir erzählt, dass Sakura ihm die ganze Zeit über aus dem Weg geht. Er hat sie weder heute noch gestern und weder vorgestern den ganzen Tag gesehen. Weißt du vielleicht, ob irgendwas zwischen den beiden vorgefallen ist?“, erklärt der Blondschopf des Team Sieben, woraufhin die Hyūgaerbin wieder zu ihrer großen Liebe blickt. Sie kann sich schon vorstellen was er meint. ‚Oh je! Er meint sicher als Sakura-san von Sasuke-kun umarmt wurde und diese ihn vielleicht gebissen hätte, wenn Sakura-san nicht weggelaufen wäre. Ich kann mir vorstellen, dass sie Sasuke-kun aus Weg geht, um ihn nicht aus versehen zu beißen. Es muss wirklich schlimm für sie als Vampir sein.‘, denkt sich die Meerjungfrau und schaut dabei nur eine Sekunde später wieder in Richtung Boden. ‚Ich könnte mir gar nicht vorstellen wie es wäre, wenn ich der Vampir von uns vieren wäre. Würde es mir genauso ergehen wie Sakura-san und würde ich versuchen Naruto-kuns Blut zu trinken?‘ „Sieht so aus als ob du es auch nicht weißt. Vielleicht sollte ich dann einfach mal Sakura fragen, wieso sie Sasuke aus dem Weg geht.“, meint der Jinchūriki, dessen Blick auf Hinata ruht und wuschelt sich wenig später mit seiner linken Hand durch die Haare. Mit einem leisen Seufzer aus seiner Kehle schaut der Uzumaki nun wieder geradeaus auf den Weg. Als ob Naruto und Hinata die Rollen getauscht haben, wird der Genin nun von der jungen Hyūga angeschaut. ‚Ich glaube das würde auf das gleiche hinauslaufen Naruto-kun. Sakura-san kann dir diese Frage einfach nicht beantworten. Wir vier haben Lekaro-sama schließlich ein Versprechen abgegeben.‘, meint Hinata in ihren Gedanken zu sich selber und blickt wenig später mal wieder auf den Boden. ‚Außerdem würde sie es sicherlich nicht übers Herz bringen jemand anderen zu sagen, dass sie ein Vampir ist. Bei mir ist es ja etwas anderes. Würde ich jemanden sagen, dass ich nun eine Meerjungfrau bin, dann löse ich mich in Schaum auf.‘ Kurzerhand lässt Hinata ihren Blick zu ihrer großen Lieben Uzumaki Naruto schweifen, der selber ein bisschen in verdanken versunken zu seien scheint. ‚Naruto-kun muss es allein herausfinden, dann werde ich okay sein.‘ „Da gibt es etwas, dass mir auf dem Herzen liegt Naruto-kun.“ „Und was Hinata-chan?“ „Ich hab dich seit zwei Wochen nicht gesehen. Ist irgendwas passiert? Ging es dir vielleicht nicht gut?“ Als Hinata mit ihrem letzten Satz fertig ist, blickt Naruto betrübt zu Boden und sein Blick wird auch anders. Schon fast traurig und vielleicht sogar etwas schmerzvoll. ‚Soll ich ihr es ihr wirklich sagen? Ich weiß nicht so recht. Was ist, wenn…‘ „Wenn…“, ertönt plötzlich die Stimme der Hyūga, woraufhin der Kyūbi no Jinchūriki seinen blickt wieder zu seine Liebe hin schweifen lässt. „…wenn du nicht darüber reden willst, dann…dann musst du es auch nicht Na-Naruto-kun. I-ich…ich werde dich niemals zu etwas zwingen, was du nicht möchtest.“, meint die Hyūgaerbin, woraufhin Naruto diese ungläubig anschaut. Immer bringt die Chūnin sehr viel Verständnis für andere auf. Doch mit einem Mal erhascht der Genin die langsam untergehende Sonne, welche mehr oder weniger den Himmel in ein Farbenspiel taucht. ‚Oh je, ich hab ja total die Zeit vergessen. Die Sonne geht ja langsam schon unter.‘ „Komm mit Hinata-chan. Ich muss dir was zeigen.“, meint der Uzumaki und zieht die eben Genannte hinter sich her. Mal wieder wird Hinata ziemlich rot, als ihre große Liebe ihre Hand hält. ‚Na-Naruto-kun hält…m-meine Hand.‘ Unsere beiden Konohanin erreichen den See, welcher wegen der untergehenden Sonne einen rot-orangen Farbton angenommen hat. „Und habe ich zu viel versprochen Hinata-chan?“ „Wow.“, kommt es nur begeistert von Hinata und der Uzumaki muss direkt leicht anfangen zu grinsen. Nur wenig später ergreift der Wirt des Kyūbi no Yōko schon wieder die Hand der jungen Hyūga und setzt sich mit dieser auf die Wiese des Seeufers. „Ist der Sonnenuntergang nicht wunderschön Naruto-kun?“ „Hab schon weitaus besseres gesehen. Dich zum Beispiel Dattebayo!“, meint der Wirt des Kyūbi no Yōko ein bisschen gelangweilt vor sich hin, woraufhin die Hyūgaerbin etwas rot verlegen zur Seite blickt. ‚Jetzt fällst mir wieder ein, dass ich Naruto-kun ja noch was fragen wollte.‘ „Meintest…meintest du das gestern…eigentlich ernst, als…a-als du g-gesagt hast, dass ich…dass i-ich w-wunderschöne Augen habe Naruto-kun?“, fragt die Trägerin des Byakugan vorsichtig nach, woraufhin der Jinchūriki dieser erstaunt anblickt. „Wieso sollte ich das denn nicht ernst gemeint haben?“ „Ich…ich hab diese Augen doch nur, wegen dem Byakugan.“, erklärt Hinata flüsternd, während sie ihren Blick auf den Boden richtet und nur kurz darauf wird Naruto auch schon ein bisschen sauer. Kurzerhand fasst er mit seinem linken Zeigefinger und Daumen an Hinatas Kinn und dreht ihren Kopf mit sanfter Gewalt in seine Richtung, sodass die Kunoichi ihn ansehen muss. „Ich hab es dir doch…schon einmal gesagt, dass es…eine Verschwendung ist, wenn du…wenn du deine wunderschönen Augen versteckst Hinata-chan.“ „D-dann meinst d-du d-das ernst?“ „Du…du müsstest mich doch mittlerweile kennen Hinata-chan. Ein Uzumaki Naruto…nimmt niemals seine Worte zurück Dattebayo.“, flüstert der Uzumaki mit leicht roten Wangen. „Die Augen sind der Spiegel der Seele und in diesem Spiegel sehe ich eine warme, freundliche und vor allem gutmütige Seele Hinata-chan. Deine Augen strahlen so eine wunderbare Wärme aus, in der meine Sorgen und meine Traurigkeit einfach dahin schmelzen, wenn ich in sie blicke. Deine Augen sind heller als der Vollmond es je sein wird und klarer als die Sterne jemals funkeln können. Wenn ich diesen besonderen Glanz in deinen Augen sehe, dann fühle ich mich immer so wohl und geborgen.“, erklärt der Jinchūriki, während die Meerjungfrau ihre große Liebe verwundert mit einem geöffnetem Mund anschaut. Natürlich wird Hinata total rot im Gesicht und so langsam fängt sich der Uzumaki an sorgen über diese ungewöhnliche rote Gesichtsfarbe seiner liebsten zu machen. „A-alles okay Hinata-chan? D-du bist so rot im Gesicht. Hast du vielleicht Fieber?“, fragt der Genin aus Team Sieben und legt kurzerhand seine linke Hand an Hinatas Stirn um zu schauen, ob sie Temperatur hat. ‚Fieber scheint sie nicht zu haben, aber warum ist sie dann so rot? Ist ihr vielleicht kalt?‘, fragt sich der Wirt des Kyūbi no Yōko, öffnet wenig später auch schon seine Jacke und zieht diese aus. „Hier Hinata-chan. Dir muss doch bestimmt kalt sein.“, sagt Naruto und streift gleichzeitig seine Jacke über Hinatas Schultern. „Arigatō Naruto-kun.“, murmelt die Hyūgaerbin leise, während sie ihre Finger in den Saum seiner Jacke krallt und lehnt sich kurz daraufhin mit einem Rotschimmer bei ihrer großen Liebe an. Selbst Naruto bekommt einem Rotschimmer, jedoch muss er nur wenig später anfangen zu lächeln. Kurzerhand legt er seinen rechten Arm um die Schulter der Erbin des Hyūga Clan und zieht diese noch ein ganzes Stück näher zu sich. Dies hat zur Folge, dass die junge Hyūga nur noch röter um die Nase wird. Jedoch war das nicht schon alles seitens von unserem Chaotischen Genin aus Team Sieben. Der Jinchūriki legt doch tatsächlich seine Hand auf Hinatas linke Hüfte, wodurch Hinatas Herz wie wild anfängt zu rasen. Das friedliche eng aneinander sein wird auf einmal von einem leicht aufgeschreckten Uzumaki Naruto, der nichts ahnend seinen Blick auf der untergehenden Sonne geruht hat, unterbrochen. Der Auslöser für diesen kleinen Schreck war Hinata, die plötzlich ihren Kopf auf Narutos rechter Schulter niedergelassen hat. ‚Ist Hinata-chan eingeschlafen?‘, kommt es Naruto zuerst in den Sinn und lässt seinen Blick zu der blauhaarigen Hyūgaerbin wandern. Jedoch schaut der Jinchūriki ein klein wenig zu tief und mal wieder an diesem Tag macht sein Blick Bekanntschaft mit der Oberweite der Chūnin aus Team Acht. Wie es auch anders sein sollte läuft der Chaosninja ziemlich rot an, sodass er mit dem Rotschimmer, den Hinata immer hat, konkurrieren kann. „Der Abend mit dir ist wirklich wunderbar. Arigatō Naruto-kun.“ „Dō…dō itashimashite.“, meint der Uzumaki, nachdem er schnell in eine andere Richtung geschaut hat. ‚Was ist bloß los mit mir? Ich kann schon die ganze Zeit über nur schwer meine Augen von ihr lassen und wieso in aller Welt fällt mein Blick immer wieder auf Hinata-chans Oberweite? Ich benehme mich ja schon fast wie Ero-Sennin. Oh je. Ich war eindeutig zu lange mit diesem alten Schluckspeckt alleine auf Trainingsreise. Ich glaube seine perverse Art färbt langsam mehr oder weniger auf mich ab. Kuso!‘, denkt sich der Uzumaki und rauft sich dabei mit seiner linken Hand seine blonden Haare. Er hätte sich am liebsten dafür geohrfeigt, dass er ständig auf den Ausschnitt der Erbin des Hyūga Clan starren muss. Schließlich war er ja nicht Jiraiya, der meist bei den Onsen die Frauen beim Baden beobachtet. Wegen dieser Tatsache hatte Naruto nicht gerade viel Respekt vor seinem weißhaarigen Sensei, auch wenn Jiraiya als einer der Sannin ziemlich stark ist. Mitten in der Nacht gehen Naruto und Hinata durch das leere Konoha. „Es ist schon recht spät. Man macht sich bestimmt schon sorgen wo du so lange bleibst Hinata-chan.“, sagt Naruto und nur wenig später nach diesen Worten senkt die Nixe aus dem Hyūga Clan ihren Blick und schaut betrübt zu Boden. „Es würde niemandem auffallen, wenn ich nicht nach Hause kommen würde. Schon gar nicht o-tōsama. Neji-nīsan ist der einziger der mich in meiner Familie überhaupt wahrnimmt und das auch erst seit unserem ersten Chūnin Exam Naruto-kun.“ Nun senkt auch der Jinchūriki seinen Blick. „Gomen Hinata-chan. Ich hätte das nicht sagen sollen.“ „Schon gut. Ich hab mich dran gewöhnt. Du musst dich nicht entschuldigen Naruto-kun.“ „Ich verstehe dich nur zu gut.“, meint der Uzumaki, der plötzlich stehen geblieben ist und nur direkt darauf dreht sich die Hyūga zu ihrer großen Liebe hin um. „Ich weiß wie es ist, wenn die Leute über einen denken, dass man am besten aufhören soll zu existieren. Jeden Tag werfen die Bewohner mir verachtende Blicke zu und das seit ich klein war. Damals hatte ich keine Freunde, niemand wollte was mit mir zu tun haben und schon damals hatte ich keine Familie. Ich war schon immer alleine. Ich hatte mich gefühlt, als ob meine Existenz nicht erforderlich ist. Jeder braucht einen Grund warum er existiert und den hatte ich nicht.“ „Naruto-kun.“, murmelt Hinata vor sich hin. ‚Ich wusste zwar, dass Naruto-kun eine schreckliche Kindheit hatte, aber ich hatte keine Ahnung, dass er…‘ „Ich hatte mich gefragt wieso ich überhaupt auf der Welt war, wenn keiner meine Existenz brauchte und manchmal frag ich mich das immer noch. Im Grunde hassen mich doch alle und keiner braucht mich wirklich und…und das alles nur…weil…weil ich…“ „Das stimmt nicht!!!“, kommt es mit einer etwas kräftigeren Stimme von der jungen Kunoichi, woraufhin Naruto zu dem Mädchen aus Team Acht wieder hoch blickt. „Das ist nicht wahr Naruto-kun. Nicht jeder denkt so über dich. Deine Freunde brauchen dich und ich brauche dich auch. Du bist ein wichtiger…du bist sogar der wichtigste Mensch in meinem Leben geworden Naruto-kun.“, erklärt Hinata ihrem geliebten Jinchūriki, welcher daraufhin mit geweiterten Augen nur wenig später rot um seine Nase wird. ‚I-ich bin der wichtigste Mensch in ihrem Leben?‘ Nur wenige Sekunden später blickt die Hyūgaerbin mit einem Rotschimmer leicht zur Seite und spielt nebenbei mit ihren beiden Zeigefingern. „Ich…ich mag dich…wirklich sehr Na-Naruto-kun. Egal was auch passiert, deine…deine Freunde werden i-immer zu dir h-halten Naruto-kun u-und…und ich tu das auch. I-irgendwann werden…die Dorfbewohner d-dich a-auch…zu schätzen wissen, so wie…so wie ich es tue…und…und du wirst…s-sicher ein t-toller Hokage.“ „Wirklich Hinata-chan?“ „Hai Rokudaime Hokage Uzumaki Naruto-sama.“, meint die blauhaarige Nixe aus Team Acht und hält gleichzeitig die schwarz-orange Jacke des Uzumaki unserem Jinchūriki entgegen. Dieser blickt seine Liebste nur ungläubig an. Nun steht Naruto etwas neben der Spur. Er weiß nicht was ihn mehr verwundert. Das Hinata ihn gerade Rokudaime Hokage genannt oder ihn mit -sama angesprochen hat. Wortlos nimmt der Wirt des Kyūbi no Yōko auch schon seine Jacke entgegen und zieht diese an, jedoch macht er seinen Reißverschluss nicht zu. ‚Jetzt ist wohl der Augenblick gekommen. Ich weiß nicht ob ich das wirklich kann Sakura-san, aber…aber ich werde es versuchen.‘, denkt sich die Hyūgaerbin mit leicht roten Wangen. ~*~*~Flashback~*~*~ Unsere beiden Kunoichi Sakura und Hinata sitzen auf dem Bett der rosahaarigen Haruno, welche der Hyūgaerbin ihre dunkelblauen Haare mit einer Bürste kämmt. „Bist du sicher, dass ich das zu meinem Date anziehen soll?“ „Sicher doch. Außerdem habe ich doch schon mal gesagt, dass du ruhig ein bisschen mehr Haut zeigen kannst, um Naruto geläufiger zu machen. Wenn ihr zwei allein seid und es sehr romantisch ist, solltet ihr zwei einfach nur Händchen halten und du kuschelst dich bei ihm an. Und am aller wichtigsten! Wenn er dich nach eurem Date nach Hause bringt, dann gib ihm gefälligst ein Gutenachtkuss.“ ‚I-ich soll…Na-Na-Naruto-kun k-küssen!??‘, hinterfragt die Hyūgaerbin in ihren Gedanken, während sich auf ihren Wangen ein extremer Rotschimmer ablegt. Natürlich entgeht der Iryōnin der Rotschimmer ihrer blauhaarigen Freundin nicht und etwas später legt sie auch schon ihre rechte Hand auf Hinatas linke Schulter. „Keine Angst Hinata. Das schaffst du schon.“, versucht die Chūnin aus dem Team acht ihre Freundin aufzumuntern und nur wenig später dreht sich Hinata auch schon zu Sakura hin um. „Das…das sagst du so einfach Sakura-san. Ich konnte ihm ja bisher nicht mal sagen, dass i-ich ihn liebe. W-wie soll i-ich es dann bitte schaffen…Na-Naruto-kun zu k-k-küssen?“ „Du musst ihn ja nicht direkt auf den Mund küssen. Die Wange reicht auch vollkommen aus.“, meint die grünäugige Vampirin daraufhin nur und die Meerjungfrau läuft nur noch mehr rot an. ‚Das bringt alles nichts. Hinatas Herz ist total am rasen. Wenn sie jetzt ohnmächtig werden sollte, dann hab ich ein Problem, besonders wenn sie wegen mir dann zu spät zu ihrem ersten, langersehnten Date mit ihrem heißgeliebten Naruto kommt.‘ „Versuch dich einfach wieder zu beruhigen Hinata. Atme ein paar Mal ein und wieder auf, dann wird’s schon.“, meint die grünäugige Haruno, bevor Hinata diesen Rat befolgt und sich direkt darauf auch schon ihr Rotschimmer wieder lichtet. „Wie wäre es, wenn ich dir Locken in deine Haare mache Hinata? Das würde doch bestimmt gut aussehen und Naruto würde dann sicherlich nicht mehr seine Augen von dir lassen können.“ ‚Als ob er das jetzt nicht auch schon machen würde. Naruto ist eben total in Hinata verknallt.‘ ~*~*~Flashback ende~*~*~ ‚Okay du schaffst das schon Hinata. Es ist ja nur die Wange. Das muss doch zu schaffen sein.‘, denkt sich die Nixe von Team Acht, um sich Mut zu machen. „Na-Na-Naruto-kun?“ „Hai?“, kommt es fragend von dem Jinchūriki, jedoch bekommt er einen Moment später einen Rotschimmer, als Hinata ihre beiden Hände auf seine Brust legt. Die Erbin des Hyūga Clan stellt sich auf ihre Zehnspitzen und kommt somit dem Gesicht ihrer großen Liebe mit ihrem näher. Noch bevor Naruto merkt wie ihm geschieht drückt die Kunoichi ihm einen Kuss auf seine linke Wange. „O-yasumi nasai Naruto-kun.“, flüstert die blauhaarige Kunoichi schnell und rennt in Richtung Hyūga-Anwesend. Zurück bleibt ein erstarrter Naruto, welcher mit geweiterten Augen und offenem Mund dumm in der Gegend rumsteht. „Hi-Hinata-chan…hat mich…hat mich g-gerade…g-g-g-geküsst.“, murmelt der Jinchūriki stotternd vor sich hin und sogleich wechselt die Hautfarbe seiner Wangen in ein helles rot. Nachdem der Uzumaki so einigermaßen realisiert hat, was Hinata gerade getan hat, legt er kurzerhand seine Finger auf die Wange, welche von Hinatas weichen Lippen berührt worden sind. ‚Kann es sein…ist es vielleicht m-möglich…k-könnte Hi-Hinata-chan m-möglicherweise…g-genauso was für m-mich e-empfinden, so wie…wie i-ich was für sie empfinde? Das wäre echt zu schön um wahr zu sein.‘ Nur einen Augenblick später lässt der blonde Genin einen Seufzer aus seiner Kehle entweichen. „Ai shiteru Hinata-chan.“, flüstert der Kyūbi no Jinchūriki vor sich hin und fängt nur wenig später mit geschlossenen Augen an zu grinsen, während auf seinen Wangen ein leichter Rotschimmer liegt. Info: ai shiteru: (愛してる; japanisch: „Ich liebe dich“). himitsu: (秘密; japanisch: „Geheimnis“). itadakimasu: (いただきます; japanisch: „guten Appetit“). Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)