Enchanting Girls von NaruHina_forever ================================================================================ Kapitel 5: Katzenjammer ----------------------- Es ist eine herrliche Vollmondnacht und Sakura geht durch das Dorf Konoha Gakure. Die dunklen und vor allem leeren Straßen werden von einigen Laternen erhellt. ‚Ich frage mich was Katarina-san für eine Idee hat, um das Problem mit meiner Nahrungsaufnahme zu lösen. Ich hoffe, dass sie eine Lösung hat, denn sonst muss ich wohl oder übel Hinatas Angebot annehmen und sie zu meinem Freshie machen.‘, denkt sich die rosahaarige Vampirin und lässt nur einen Moment später einen Seufzer aus seiner Kehle entweichen. ‚Oh je! Wenn Hinata wirklich zu meinem Freshie wird und Naruto jemals herausfindet, dass ich ein Vampir bin und dann auch noch das Blut seiner Liebsten trinke, dann würde er mich glatt umbringen. Er kann es noch nicht mal ausstehen, wenn jemand Hinata schlecht behandelt. Der Typ ist wirklich von dem Mädel besessen!‘ Wenig später lässt die Haruno einen Seufzer aus ihrer Kehle entweichen und ihr Blickt wandert zum Himmel oder besser gesagt zum Vollmond. ‚Ich kann ihm das aber nicht übel nehmen. Ich könnte es ja auch nicht ertragen, wenn die Person, die ich Liebe, schlecht behandelt wird. Ich würde ausrasten, aber das ist ja nur rein theoretisch, denn wer in Konoha würde schon Sasuke-kun schlecht behandeln. Auch wenn es ja kaum möglich ist, denn seit Sasuke-kun wieder in Konoha ist, hat er mal wieder diese nervigen Fangirls. Mendōkusai!‘, denkt sich die Teamkameradin des Uchihaerben und nur wenig später verfinstert sich auch schon ihr Gesichtsausdruck. ‚Ich kann diese Fangirls echt nicht ausstehen. Was bilden die sich eigentlich ein? Die schmeißen sich Sasuke-kun zu Füßen und machen alles, damit einer von ihnen seine feste Freundin wird. Nicht zu vergessen meist dieses Gekreische, wenn sie ihn sehen! Das ist echt zum kotzen. Zwar hoffe ich ja, dass er mich nimmt, aber entscheiden muss er es doch selbst! Man kann niemand zu irgendwas zwingen.‘, meint die Konohanin in ihren Gedanken und nur wenig später wendet sie ihren Blick vom Himmel ab. ‚Da ist sie ja!‘, denkt sich die Haruno, als diese die blauhaarige Vampirin Sonzai Katarina erblickt. Jedoch ist das Mädchen nicht allein! Neben ihr steht noch eine weitere Person. Es ist ein kleines Mädchen im Alter von acht Jahren mit silberne Haaren und blutroten Augen. Das silberhaarige Mädchen trägt obendrein noch ein graues Kleid mit einem roten Kreuzmuster und in ihrer rechten Hand hält sie eine kleine, silberne Metallkiste. „Konban wa Mädels!“, ruft die Iryōnin und läuft schon im nächsten Moment auf die beiden Personen zu. „Konban wa.“, meinen die beiden Mädchen, als Sakura vor ihnen zum stehen kommt. „Du bist also das Frischblut, von dem mir Katarina erzählt hat.“ „Hai! Ich heiße Haruno Sakura.“ „Ich bin Hinketsu Maria.“, stellt sich das silberhaarige Mädchen vor. „Maria-sama ist kein normaler Vampir. Sie ist eine Reinblüterin.“ „Aha! Und was sind Reinblüter, wenn ich mir die Frage erlauben darf?“ „Das ist ganz leicht. Wir Reinblüter sind die Vampir Vampire! Also die Vampire, die als Vampire geboren werden. Im Gegensatz zu den zu Vampir gewordenen Vampiren haben wir noch ein paar spezielle Fähigkeiten.“, antwortet das silberhaarige Mädchen für die blauhaarige Vampirin. „Ähm ich hätte da mal eine Frage! Was ist das denn für ein komischer Geruch, den ich rieche?“, fragt die Chūnin mit den rosa Haaren und direkt darauf fängt Maria an zu kichern. „Man merkt, dass du noch ein Frischblut bist. Dieser Geruch, von dem du sprichst, ist der Geruch von Blut.“ „Der Geruch von Blut? Wo kommt er den her?“ „Sag du es mir. Als Vampir müsstest du in der Lage sein es herauszufinden.“, meint die Reinblüterin jedoch nur. Kurzerhand schließt die Chūnin ihre Augen, um sich auf den schwachen Blutgeruch zu konzentrieren. ‚Bei diesem Geruch läuft mir ja schon das Wasser im Mund zusammen. Auch wenn der Blutgeruch schwach ist, aber ich glaube ich hab ein Ahnung woher er kommt.‘, denkt sich Sakura und öffnet kurzerhand auch schon wieder ihre Augen. „Kommt der Blutgeruch möglicherweise aus deinem Koffer Maria-san?“ „Bingo!“, meint die jüngste der drei Vampire und stellt diesen auch schon eine Sekunde später auf der Bank ab. Als die Hinketsu ihre silbernen Metallkoffer öffnet, weitert die Rosahaarige auch schon ihre Augen. „B-Blutkonserven?“ „Insgesamt sind es acht Blutkonserven Sakura-san. Zwei mit je einer der vier Blutgruppen A, B, AB und 0. Probiere sie aus und sag mir, welche Blutgruppe dir am besten Schmeckt.“ „Du musst wissen, dass Maria-sama in der Vampirblutbank arbeitet und Blutkonserven zu den Vampiren bringt, die keine Menschen beißen wollen. Solche Vampire wie du Sakura-san.“, erklärt anschließend Katarina ihrer zugewiesenen Schülerin. „Woher kriegt den die Vampirblutbank die ganzen Blutkonserven?“ „Betriebsgeheimnis! Wir versorgen Vampire, die keine Menschen beißen wollen, schon seit mehreren Jahrhunderten mit Blutkonserven. Ach und noch was! Das erste Mal ist umsonst.“ „Mit anderen Worten ich soll ab sofort dafür Geld blechen, damit ich überlebe? Das ist ja genauso wie bei uns Menschen.“ „Erstens ist es nicht viel, zweitens wird so die Vampirblutbank finanziert, damit sie auch weiterhin Vampir mit Blut versorgen können, die keine Menschen beißen wollen und drittens bist du doch kein Mensch mehr, sondern ein Vampir Sakura-san.“, meint Maria und nur wenig später daraufhin lässt die Kunoichi einen Seufzer aus ihrer Kehle entweichen. „Ich glaub ich werde mich nie an diesen Gedanken gewöhnen.“ „Ach das kommt schon noch mit der Zeit Sakura-san.“, meint die Blauhaarige und verschränkt gleichzeitig ihre Arme vor ihrem Oberkörper. „Du…du hast doch vorhin gesagt, dass…dass Maria-san ein geborener Vampir ist! Heißt das dann, dass Vampire…wie Menschen Kinder bekommen können?“ „Jetzt sag bloß du willst Kinder. Hast du da etwa jemanden im Auge?“, meint die blauhaarige Sonzai mit einem hämischen Grinsen woraufhin Sakura unweigerlich erröten muss. „Das dein Herz so rast fasse ich mal als ein ja auf Sakura-san. Vielleicht dieser Uchiha Sasuke von gestern?“, fragt Katarina nach und auf der Stelle wird die Röte in dem Gesicht der Haruno nur noch stärker. „Und selbst wenn es so wäre! Wo ist das Problem?“ „Nur sehr wenige Vampire sind in der Lage Kinder zu bekommen, denn eigentlich ist es unmöglich, dass wir weiblichen Vampire schwanger werden.“ „Verstehe!“, murmelt die Iryōnin mit den rosa Haaren betrübt vor sich hin, während sie ihren Blick zu Boden schweifen lässt. „Aber es gibt trotzdem die als Vampir geborenen Vampire. Maria-sama ist das lebende…oder wohl eher das Untote Beispiel dafür.“, meint die blauhaarige Sonzai und nur einen Moment später fangen auch schon alle drei Vampire an zu lachen. „Wenn der Körper wohl nicht mehr in der Lage ist Blut zu produzieren, dann gilt man wohl als Untoter.“, meint Sakura und nach der Zeit beruhigen sie sich auch schon wieder. „Du hast mir gestern erzählt, dass Vampire nicht mehr altern, wenn diese von anderen Vampiren verwandelt wurden! Was ist mit den Vampiren, die als Vampire geboren werden?“ „Im Gegensatz zu den zu Vampir gewordenen Vampiren altern wir Reinblüter. Jedoch hat unser Alterungsprozess seine Grenzen! Sobald wir unser 22. Lebensjahr erreicht haben, hört der Alterungsprozess auf.“, erklärt die junge Reinblüterin der rosahaarigen Kunoichi vom Team Sieben. Mehrere Stunden nach dem Gespräch zwischen unseren drei Vampiren ist es bereits Mittagszeit und das Team Zehn läuft durch Konoha. „Kommt es mir nur so vor oder wird das Training von Mal zu Mal immer langweiliger, seit Asuma-sensei sich nebenbei noch um Kurenai-sensei kümmert?“, meint Ino und ein gewisser Chūnin lässt auch schon einen genervten Seufzer aus seiner Kehle entweichen. „Kann schon sein. Nach meiner Meinung ist das sowieso alles ätzend.“, wendet Shikamaru ein, welcher neben Ino mit Händen in seinen Hosentaschen herläuft. Nur wenig später schaut diese ihren Teamkollegen auch schon mürrische an. „Für dich ist doch sowieso alles ätzend Shikamaru.“ „Besonders weil er als einer der Prüfer für das kommende Chūnin Exam eingetragen wurde und überhaupt keine Lust dazu hat.“, meint Chōji, der gerade seine Chips isst. „Was ist eigentlich mit Sasuke und Naruto? Die zwei sind ja die einzigen Genin in unserer Altersgruppe.“ „Also Sasuke hab ich vorgestern noch getroffen und er meinte, dass er wohl dieses Exam passen wird Chōji und was Naruto angeht…naja…“ „Was naja?“, kommt es fragen von den beiden Shinobi aus dem Team Zehn und nur wenig später bleibt die blonde Yamanaka plötzlich stehen. Schon direkt tun es die beiden Konohanin ihrer blonden Teamkollegin gleich und drehen sich auch direkt schon zu ihr hin um. „Bei Naruto kann ich es nicht sagen! Ich hab ihn schon seit drei Wochen nicht mehr gesehen.“ „Du auch nicht?“, fragen die beiden Chūnin aber mal gleichzeitig. „Habt ihr ihn etwa auch nicht mehr gesehen? Seit wann?“ „Seit dreieinhalb Wochen.“ „Und bei mir zweidreiviertel Wochen.“, sagt Shikamaru nach seinem Teamkollegen und die Iryōnin lässt einen Seufzer aus ihrer Kehle entweichen. „Ihr habt ihn also auch schon lange nicht mehr gesehen. Ich gebe es ja nur ungern zu, aber irgendwie vermiss ich schon fast seine nervige Art. Konoha ist irgendwie total still, wenn man ihn nicht sieht geschweige hört und außerdem würde es mich nicht wundern, wenn Hinata schon krank vor sorge ist. Wenn wir ihn schon so lange nicht mehr zu Gesicht bekommen haben, dann wird es ihr wohl ähnlich gehen.“, murmelt Ino vor sich hin, während sie ihren rechten Zeigefinger waagerecht auf ihre Unterlippe gelegt hat. „In wie fern soll Hinata krank vor sorge sein, nur weil sie Naruto vielleicht genauso lange wie wir nicht mehr gesehen hat?“, fragt Chōji einen Moment später und isst wieder ein paar seiner Chips, wodurch er die Yamanaka aus ihren Gedanken reißt. ‚Hab ich das jetzt gerade wirklich laut gesagt? Oh je!‘ „Also Hinata mag ja Naruto sehr und sie ist ja auch immer so fürsorglich zu anderen. Sie mag es ja nicht, wenn andere wegen irgendwas leiden müssen.“ „Ich mag Naruto ja auch, aber ich bin ja nicht gleich krank vor Sorge um ihn Ino.“, meint der Narajunge genervt zu seiner Teamkollegin, welche ihn daraufhin mürrisch anblickt. ‚Manchmal kannst du echt mitfühlend sein Shika-kun!!‘ „Oder Hinata ist einfach nur in Naruto verliebt.“, meint der Chipsfan plötzlich und knabbert kurz darauf an einem Kartoffelchip. Shikamaru kann daraufhin nicht anders als laut loszulachen. „Ja klar! Wieso sollte sich ausgerechnet jemand wie Hinata in Naruto verlieben? Die passen doch eigentlich gar nicht zusammen! Hinata ist schüchtern und ruhig und Naruto aufbrausend und nervig. Verschiedener kann man gar nicht sein.“ „Meine Fresse! Hast du eigentlich noch nie was davon gehört, dass sich Gegensätze anziehen Shikamaru?“, meckert die Hexe diesen an und stemmt gleichzeitig ihre Hand auf ihre Hüfte und sofort verstummt das Lachen ihres Teamkollegen wieder. „Ino hat recht. Das ist wie Yin und Yang! Hinata und Naruto sind die zwei Seiten ein und derselben Medaille oder wie ich in meinem Fall gern Kartoffelchip sagen würde.“ „Ganz genau und deswegen passen die beiden auch so gut zusammen, das heißt, wenn Naruto Hinata mal eine Chance geben würde!“ „Sollten wir vielleicht von irgendwas wissen Ino?“, fragen die beiden Chūnin aus Team Zehn die Iryōnin. Plötzlich zuckt Ino mit einem Mal zusammen. „Was ist los Ino?“, kommt es fragend von Shikamaru, als er sieht, dass seine Teamkollegin zusammengezuckt ist. „Sagt mir jetzt bitte nicht, dass da was an meinem Bein ist.“ „Ähm doch! Eine weiße Katze.“, meint der Chipsfan, woraufhin Ino an sich runter blickt. „Arg!! Nicht du schon wieder.“, kommt es genervt von der Yamanaka, als sie eine weiße Katze mit grünen Augen sieht, die gerade mit ihrem rechten Bein schmust. „Jetzt sag bloß das ist deine Katze Ino!“ „Ich kenne diese Katze nicht mal Chōji und außerdem hab ich doch keine Haustiere.“ „Und warum hast du grade ‚du schon wieder‘ gesagt?“ „Vielleicht weil ich schon den ganzen Tag von ihr verfolgt werde Shikamaru und das schon seit heute Morgen!“, erklärt die blonde Hexe ihren jeweiligen Teamkollegen aus dem Team Zehn und lässt nur kurz daraufhin einen Seufzer aus ihrer Kehle entweichen. „Naja wie auch immer! Ich muss noch was erledigen.“, meint der Akamichi plötzlich und verabschiedet sich auch schon von Ino und Shikamaru. „Wie mir das auf die Nerven geht! So eine anhängliche Katze ist doch echt ätzend Mendōkusai.“ „Ach ne! Jetzt stell dir mal vor. Mir geht da schon heute Morgen. Als ich heute Morgen das Haus verlassen habe, um zum Training gegangen bin, saß die Katze vor unserem Laden und hat mich auch noch den ganzen Weg dorthin verfolgt.“ „Vielleicht bist du ja ein Katzenmagnet Ino.“, meint der braunhaarige Chūnin und fängt daraufhin zu lachen. Schmollend verschränkt seine Teamkameradin nur ihre Arme vor ihrem Oberkörper. „Vielen Dank auch Shikamaru. Ich kann doch eigentlich nichts dafür, dass sie mich verfolgt. Ich hab doch überhaupt keine Ahnung von Katzen! Sehe ich etwa so aus, als hätten wir eine Zoohandlung? Ich erinnre dich gern daran, dass wir einen Blumenladen haben und da werden wir ja wohl kaum Haustiere verkaufen.“ ‚Na toll. Jetzt ist sie wieder beleidigt! Da macht man mal einen kleinen Witz und dann sowas! Frauen sind immer so schnell auf 180! Versteh einer Frauen. Mendōkusai.‘, denkt sich Shikamaru nur entnervt und lässt einen genervten Seufzer aus seiner Kehle entweichen. Nur wenig später geht Ino von Shikamaru weg, wobei die Katze neben ihn herläuft. „Wieso bist du denn jetzt so beleidigt Ino?“ „Ich bin nicht beleidigt. Ich geh nur ein bisschen ALLEIN spazieren und wenn ich unterwegs auf diesen Tölpel Naruto treffen sollte, dann schleife ich ihn an seinen Ohren zu Hinata.“, ruft die blonde Hexe ziemlich sauer dem Shinobi aus dem Nara Clan zu, wodurch ein gewisser jemand leicht anfängt zu schmunzeln. ‚Da ist wer aber Sauer. Ich glaube ich sollte sie heute erst mal in Ruhe lassen.‘ Derweil stehen die beiden Kunoichi Hinata und Tenten an einem Zaun in einer leeren Straßen irgendwo in Konoha. „Meinst du, dass Sakura-san eine Lösung für ihr Problem mit der Nahrungsaufnahme gefunden hat?“ „Und wenn nicht, willst du ihr wirklich dein Blut geben?“, stellt Tenten als Gegenfrage und verschränkt dabei ihre Arme vor ihrer Brust. „Hai! Ich mag es eben nicht, wen andere Leiden müssen und außerdem ist das doch das mindeste, was ich für Sakura-san tun kann.“ Nur wenig später lässt die Braunhaarige einen genervten Seufzer aus ihrer Kehle entweichen. ‚Das hab ich zwar gestern schon mal gesagt, aber Hinata ist echt nicht zu helfen. Sie hat einfach ein zu weiches Herz.‘ „Ist irgendwas Tenten-san?“ „Ach nicht so wichtig! Rate mal wer mir gestern über den Weg gelaufen ist!“ „Naruto-kun?“, kommt es hoffnungsvoll von der Hyūgaerbin. „Äh negativ!!“, meint die braunhaarige Wächterin des Feuerrubins, woraufhin Hinata ihren Blick zu Boden sinken lässt. ‚Ach Naruto-kun! Ich frag mich wie es dir geht. Ich hab dich schon seit zwei Wochen nicht mehr gesehen. Ich mach mir Sorgen um dich. Was ist, wenn ihm etwas passiert ist? Hoffentlich nicht! Ich will gar nicht erst dran denken, dass Naruto-kun wirklich was passiert ist. Naruto-kun!‘ „Nachdem wir zwei uns gestern Abend von Sakura verabschiedet haben und du dann nach Hause gegangen bist, ist mir zufällig Sasuke über den Weg gelaufen.“ „Sasuke-kun?“ „Er hat mir gestern ein Ohr über Sakura ab gekauert. Er wollte unbedingt von mir wissen, ob ich weiß ob Sakura irgendwie sauer auf ihn ist oder ob ich wüsste wo sie sein könnte. Wie es aussieht wollte er sich bei ihr dafür entschuldigen, dass er sie vorgestern so aus heiterem Himmel umarmt hat.“ ‚Sasuke-kun will sich bei Sakura-san entschuldigen? Das passt doch eigentlich gar nicht zu ihm. Er hat sich doch, soweit ich weiß, noch nie für irgendwas bei jemand entschuldigt.‘ „Kann es sein…“ „Kann was sein Hinata?“ „Kann es vielleicht sein das Sasuke-kun…Gefühle für Sakura-san hegt?“, fragt Hinata eher sich selber als ihre braunhaarige Freundin und im nächsten Moment schaut Tenten die Cousine ihres Teamkollegen Neji perplex an. „Du meinst Sasuke ist…“ „Das ist nur eine Vermutung Tenten-san! Ich bin mir da nicht sicher. Ich kann es wie gesagt nur vermuten.“, meint die blauhaarige Meerjungfrau aus dem Team Acht. Nur wenig später kommt eine genervte Yamanaka Ino auf die beiden Konohanin zugelaufen. „Was ist denn mit dir los Ino-chan? Schlechtes Training gehabt?“, fragt Tenten die blonde Hexe und fängt nur wenig später an zu lachen. ‚Ich gebe dir gleich schlechtes Training Tenten!!‘ „Von wegen schlechtes Training. Das war ja schon schlimm genug, aber nur halb so schlimm wie die Tatsache, dass ich schon den ganzen Tag verfolgt werde.“ „Von wem?“, kommt es gleichzeitig von Hinata als auch von Tenten. Als die blonde Hexe auf eine weiße Katze mit smaragdgrünen Augen zeigt, fängt die braunhaarige Kunoichi keine Sekunde später auch schon wieder an zu lachen. „Lach doch nicht Tenten-san.“ „Gomen! Du musst aber zugeben, dass das total lustig ist, dass Ino von einer Katze verfolgt wird.“ „Ich finde das überhaupt nicht lustig Tenten! Die Katze verfolgt mich schon seit ich aus dem Haus bin. Sie saß sogar schon vor unserer Ladentüre.“ „Vielleicht steht die Katze ja auf dich.“, meint Tenten mit einem Gelächter. Ino schaut ihre braunhaarige Freundin nur mürrisch an. „Ja klar und Hinata ist von Naruto schwanger…“ „I-ich b-bin nicht…v-von Na-Naruto-kun schwanger!“, rechtfertigt sich die Hyūga mit einem hochroten Kopf, jedoch blickt sie einige Sekunden später zu Boden. ‚Ich habe Naruto-kun ja noch nicht mal die letzten zwei Wochen gesehen und selbst, wenn ich ihn gesehen hätte hieße das ja noch lange nicht, das Naruto-kun mich wirklich schwängern würde. Wir sind ja schließlich nicht mal zusammen und ich weiß noch nicht mal ob Naruto-kun jemals mehr als nur Freundschaft für mich empfinden wird. Er hatte doch eigentlich seit Jahren nur Augen für Sakura-san. Ich bin doch nur ein kleines unbedeutendes Licht in seinem Freundeskreis.‘, denkt sich die blauhaarige Trägerin des Byakugan traurig, während ihr Blickt stets auf dem Boden fixiert ist. „Ich weiß einfach nicht was ich machen soll Leute. Die Katze verfolgt mich schon den ganzen Tag über.“ „Vielleicht gibt es ja einen Grund warum dich die Katze verfolgt Ino-san.“ „Und was glaubst du ist der Grund Hinata?“ „Jeder braucht doch ein Zuhause, wo er zurückkehren kann. Wirklich jeder braucht eins.“, antwortet Hinata ihrer blonden Freundin und blickt nur wenig später leicht zur Seite. „Denkst du da besonders an Naruto Hinata?“ „Ein zuhause ist ein Ort, wo jemand an einen denkt. Diesen Satz hat Naruto-kun schon so oft gesagt. Er hat schon so oft fest an andere gedacht, aber niemand hat bisher an ihn gedacht. Es ist so als hätte er hier in Konoha kein richtiges zuhause. Ich…ich möchte das so gern ändern, aber wie soll ich das schaffen, wenn ich ihm noch nicht mal sagen kann, was ich für ihn empfinde?“, sagt sie blauhaarige Erbin des Hyūga Clan der Edelsteinwächterin, während ihr blickt weiterhin auf den Boden gerichtet bleibt. ‚Naruto-kun hat all die Jahre immer darunter gelitten, dass er keine Familie hat und besonders, dass ihn viele Dorfbewohner abgrundtief hassen. Ich kann es nicht ertragen, wenn Menschen wegen irgendwas leiden müssen und schon gar nicht, wenn es die Person ist, die ich über alles Liebe. Ich möchte zwar so gern für ihn da sein, ihm die Familie geben, die er schon immer wollte und ihn meine wärme spüren lassen, aber ich schaff es ja noch nicht mal ihm meine Gefühle zu gestehen. Immer wenn ich in seiner Nähe bin spielt mein Herz immer total verrückt.‘, denkt sich die Hyūgaerbin und richtet einen Moment später ihren Blickt auf ihre beiden Freundinnen. „Gomen nasai! Ich weiß einfach nicht, ob ich es jemals schaffen werde Naruto-kun zu sagen, dass ich ihn aufs tiefstem Herzen liebe.“, erklärt Hinata mit einem Geflüster. „Sakura-san.“, murmelt Hinata plötzlich vor sich hin und nur wenig später kommt die eben Genannte auch schon mit zwei anderen Personen auf die drei Konohanin zugelaufen. „Was machst du denn hier um diese Uhrzeit draußen Sakura-san? Die Sonne ist doch noch nicht mal untergegangen. Was ist, wenn es dir wieder so schlecht geht wie vor zwei Tagen?“ „Ach Hinata, du machst dir einfach zu viele sorgen.“ „Wenn es dir aber wieder so schlecht gehen sollte, dann sag bitte Bescheid!“ „Vergiss es.“, meint die Haruno, woraufhin die Erbin des Hyūga Clan diese fragend anschaut. „Vergiss es Hinata. Ich hab dir doch schon gestern gesagt, dass ich nicht dein Blut trinken werde.“ „Aber wenn du…“ „Was ist an NEIN so schwer zu verstehen Hinata!!?“, hinterfragt die Chūnin aus dem Team von Hinatas großer Liebe mit einem düsteren Gesichtsausdruck. „Und wen hast du da im Schlepptau?“ „Das sind einmal Hinketsu Maria-san und Sonzai Katarina-san.“, erklärt die Rosahaarige ihrer braunhaarigen Freundin und zeigt dabei auf die jeweiligen Personen. „Mein Name ist Tenten, das ist Yamanaka Ino und Hyūga Hinata.“ „Hajimemashite!“, sagt die blauhaarige Kunoichi mit einer Verbeugung und etwas später entdeckt unsere Iryōnin aus dem Team Sieben die weiße Katze mit ihren grünen Katzenaugen, welche immer noch neben der Hexe steht. „Die ist aber niedlich.“, meint Sakura und geht einige Schritte auf das Tier zu. „Du solltest nicht so nah an die Katze herangehen Sakura-san!“, meint die blauhaarige Vampirin und nur wenig später faucht das weiße Tier die Iryōnin aus Team Sieben an. Sie hat sogar ihre Krallen ausgefahren! „Ich glaube Inos neuer Fan mag dich nicht Sakura.“, kommt es von der Wächterin des Feuerrubins, welche daraufhin anfängt zu lachen. Katarina lässt nur einen genervten Seufzer aus ihrer Kehlen entweichen. „Tiere haben eine natürliche Angst vor Vampiren.“ „Dann bist du auch ein Vampir?“ „Nicht nur ich bin ein Vampir, sondern auch Maria-sama Ino-san.“ „Und wieso hat sie dann keine Angst vor Maria-san?“, kommt es anschließend von Hinata, welche nur wenig später ihren Blick zu dem silberhaarigen Mädchen schweifen lässt, die gerade die kleine Katze hinter ihrem Ohr krault. „Weil Maria-sama sozusagen zur Hälfte eine Katze ist.“ „Ich bin halb Vampir, halb Neko.“ „Was sind denn Nekos?“ „Das sind sozusagen Katzen in Menschengestalt Tenten-san.“, erklärt Maria kurz und knapp, während ihr blickt auf die weiße Katze gerichtet ist. „Ein Mischling, toll.“, murmelt die blonde Yamanaka genervt, woraufhin sie von Sonzai Katarina einen böse kassiert bekommt. „Auch wenn sie ein 'Mischling' ist, so wie du das sagst, bleibt sie dennoch eine Reinblüterin.“ „Reinblüterin?“, kommt es fragend sowohl von Ino, Hinata als auch Tenten. „Wie heißt du denn?“, kommt es plötzlich von der jüngsten Vampirin, worauf die kleine Katze einmal anfängt zu miauen. „Das ist aber ein schöner Name. Ich bin Hinketsu Maria. Was machst du denn hier in diesem Dorf?“ Schon miaut die weiße Katze ein paar Mal, woraufhin Maria erstaunt zu dem Tier blickt. „Und welche von ihnen ist es?“ Kaum hat das Tier zweimal einen miauenden Ton von sich gegeben, erhebt sich die junge Reinblüterin auch schon und geht auf die blonde Yamanaka zu. Sie fährt kurzerhand mit ihrem Gesicht ganz nah an Ino heran und riecht ein paarmal an ihr. „W-Was machst du d-da Maria?“, fragt die Iryōnin aus Team Zehn die Hinketsu, welche aber nicht antwortet, sondern sich wieder zu der Katze hin umdreht. „Bist du sicher, dass sie eine Hexe ist Kyara?“ „Sicher ist Ino eine Hexe. Das hat uns Lekaro selber gesagt.“, meint Sakura, woraufhin die junge, silberhaarige Vampirin ihren blickt zu der Chūnin aus dem Team Sieben schweifen lässt. „Lekaro-san!? Ihr seid wirklich Lekaro-san begegnet? Der rechten Hand des Regenbogenlichtes?“ „Hai! Das ist erst 2 Tage her, also vorgestern!“, erzählt Sakura, jedoch scheint Maria ihr nicht zuzuhören, da ihre blick auf einer Bestimmten Person haften bleibt! Schon wenig später geht sie auf die blauhaarige Hyūgaerbin Hinata zu und riecht auch an ihr. „Und du hast einen ganz schwachen Fischgeruch an dir. Oishii!“, meint die silberhaarige Vampirin, worauf Hinata diese Fragen anschaut. „I-ich?“ „Könnte vielleicht daran liegen, dass du eine Meerjungfrau bist Hinata.“ „Wenigstens ist sie nicht so eine kleine Feuerlegerin so wie du Tenten.“, verteidigen die beiden Iryōnin ihre blauhaarige Freundin gleichzeitig. „Was wollt ihr damit andeuten?“ „Ganz einfach! Du hättest vor zwei Tagen fast den Wald abgefackelt und sogar fast um ein Haar Ino verbrannt, wenn sie deinen Feuerball nicht mit ihrer Telekinese umgeleitet hätte und gestern hättest du sogar fast Narutos Liebste gegrillt. Du bist ein richtiger Feuerteufel Tenten.“, meint die Rosahaarige wütend, woraufhin die Erbin des Hyūga Clan rot um ihre Nase wird und sogar ihre beiden Zeigefinger aneinander stupst. „I-ich b-bin doch eigentlich…g-gar nicht Na-Naruto-kuns l-liebste Sa-Sakura-san. W-wir s-sind nur…n-nur g-gute Freunde.“ „Apropos Naruto! Ich hab deinen süßen schon lange nicht mehr gesehen Hinata.“, kommt es frech von der Haruno, woraufhin die Angesprochene Kunoichi rot um die Nase wird. „Jetzt wo du es sagst Sakura! Ich hab ihn schon seit drei Wochen nicht mehr gesehen.“ „Ich auch nicht!“, meint nach Ino die braunhaarige Edelsteinfee. „Und du Hinata?“ „Ich hab Naruto-kun seit zwei Wochen nicht mehr gesehen Sakura-san.“, erklärt die Hyūgaerbin, woraufhin Sakura einen Seufzer aus ihrer Kehle entweichen lässt. ‚Ich mach mir wirklich sorgen um Naruto. Ich hab genau wie Hinata ihn auch schon seit zwei Wochen nicht mehr gesehen, seitdem wir drei unser Gespräch hatten, wo ich ja diesem ‚intelligenten‘ Burschen versprechen musste meine Klappe zum Thema ‚Naruto liebt Hinata‘ zu halten. Seit den letzten zwei Monaten benimmt er sich auch immer so merkwürdig und dann distanziert er sich auch noch von seinen Freunden immer weiter weg. Er kommt auch nicht mehr zu unserem gemeinsamen Training von Team Sieben. Sobald ich Naruto wieder zu Gesicht bekomme, sollte ich mal mit ihm reden.‘ Info: hajimemashite: (初めまして; japanisch: „Freut mich Sie kennen zu lernen“). konban wa: (こんばんは; japanisch: „guten Tag“). Nekos können mit Katzen reden. oishii: (おいしい; japanisch: „köstlich“ oder „lecker“). Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)