Der Regen für die Wüste von abgemeldet (Ein Herz ohne Liebe ist wie ein Garten ohne Blumen (1. Teil der Wüstentriologie)) ================================================================================ Kapitel 9: Gerüchte und ein äußerst blödes Missverständnis ---------------------------------------------------------- Das erste was Ikiru war nahm waren grässliche Kopfschmerzen. Mit einem Stöhnen richtete sie sich auf und hielt sich den Kopf. Was nicht besonders gut war. Die Schmerzen verstärkten sich zu einem starken, sehr unangenehmen Pochen an den Schläfen und im Hinterkopf. Mit einem Wimmern presste Ikiru die Hände an den Kopf und massierte ihr Schläfen. In dem Moment klopfte es an der Tür. Das Klopfen hörte sich, für Ikiru, wie super starke Schallwellen an die ihr an den Kopf geschleudert wurden. Hinata kam rein. Sie sah ihre Freundin stirnrunzelnd an. „Morgen.“, begrüßte sie Ikiru. „Mmh.“, kam es nur von Ikiru während sie sich weiter die Schläfen rieb. Hinata Augenbrauen zogen sich zu einem V zusammen. „Geht es dir gut?“ „Mmh-mmh.“, kam die Antwort. Zur Verstärkung hob Ikiru den Daumen und zeigte nach unten. Hinata glotzte. Ganz offensichtlich wollte oder konnte Ikiru gerade keinen richtigen Satz hervorbringen. „Tut dir was weh?“ Kopfnicken und ein weiterer Daumen Richtung Decke. „Tut dir der Kopf weh?“ Da explodierte Ikiru. Sie hob den Kopf und sah Hinata aus überdrehten und blutunterlaufenen Augen an. „Natürlich tut mir der Kopf weh!!! Sehe ich so aus als würde mir der Arsch wehtun?!?“ Hinata zuckte zusammen und starrte ihre Freundin an. Ihre blutunterlaufenen Augen, ihre hängen Schultern und ihr äußerst schmerzender Kopf schlossen nur auf eines hin. Hinata musste fast grinsen. Sie ahnte schon etwas. Ikiru starrte Hinata einen Augenblick lang an und seufzte schließlich. „Entschuldigung. Ich hätte dich nicht so anfahren sollen.“, flüsterte sie. Hinata setzte sich vorsichtig aufs Bett. „Schon okay.“, flüsterte sie zurück. Sie hatte selbst schon mal einen richtig fiesen Kater gehabt, sie wusste wie sich so etwas anfühlte. „Wieso warst du gestern Abend?“ Ikiru lies sich Zeit als müsste sie darüber nachdenken was sie gestern Abend überhaupt gemacht hatte. Dann murmelte sie los. „Ich bin gestern zur Oase gegangen und habe nachgedacht. Danach bin ich ins Dorf gegangen.“ „Und warum tut dir dann der Kopf weh?“ Ikiru wollte gerade wieder anfangen zu reden als ihr den Mund offen stehen blieb. Ihr Gesicht wurde weiß, dann rot und schließlich leicht grün. „Scheiße!!!“ Hinata starrte sie einen Moment lang stirnrunzelnd an, unsicher warum das Gesicht ihre Freundin auf einmal die Farbe eines schlechten Käses angenommen hatte und warum sie vor sich hin fluchte. „Ich nehme das jetzt mal nicht wörtlich.“, meinte Hinata nach einer Weile. Ikiru schien nicht scherzen zu mute. „Oh Gott, Oh Gott, Oh Gott!!!!!!“ „Kannst du mir mal sagen was los ist?“, mischte sich jetzt Hinata in ihr Gebrabbel ein. Ikiru packte Hinatas Arme und blickte sie aus ihren blinden Augen entsetzt an. „Ich war in einer Bar.“, piepste sie. „Und?“, fragte Hinata. „Da habe ich was getrunken.“ `Ich wusste es! ´ „Und?“ Ikiru wurde wieder weiß. Ihre Stimme wurde leiser. „Dann kam ein gewisser jemand rein.“ Hinatas Augen weiteten sich. Bloß nicht! „Der gewisse Jemand?“, flüsterte sie. Ikiru nickte. „Ich war betrunken.“, piepste sie weiter. Hinatas Rücken überzog langsam eine Gänsehaut. „Und?“, flüsterte sie leise. Ikiru packte noch fester ihre Arme und lief wieder grün an. „Ich…habe versucht ihn zu küssen!!!“ Hinata starrte Ikiru an als hätte diese sie geschlagen. Ihre Augen wurden so groß wie Untertassen und ihr Kiefer fiel fast aus dem Gelenk. Lange sahen sich die Mädchen entsetzt an. Dann sprang Hinata Ikiru wie ein Wolf an und packte sie an den Schultern. „DU HAST WAS!!!“ Ikirus Gesicht war immer noch grün und sie brachte nicht mal mehr einen Piepser von sich. Außerdem machte sie den Eindruck als müsste sie gleich kotzen. Hinata schüttelte sie noch einmal. „Sag-mir-das-das-nicht-wahr-ist!!!“ Ikirus Blick sagte mehr als tausend Worte. „Gott, Ikiru, er ist der Kazekage, der Dorfherr, der mächtigste Mensch im gesamten Dorf.“, heulte Hinata. „Wie konntest du auch nur daran denken?!!“ „Ich war betrunken, da denkt man nicht!!!“, fauchte Ikiru zurück. „Okay, andere Frage. Hast du es geschafft?“ Ikiru blinzelte verwirrt. „Was geschafft?“ „ Du hast gesagt, du hast versucht ihn zu küssen. Hast du es geschafft oder nicht?“ Hinata schaute Ikiru erwartungsvoll an. „Temari, hast du Gaara heute schon gesehen?“ Kankuro kam zu seiner Schwester in die Küche, wo sie gerade aß und sich durchs Fenster eine Morgenbrise ins Gesicht wehen lies. Sie schaute auf. „Nein, wieso?“ „Ich habe ihn heute auch noch nicht gesehen und es ist immerhin schon Mittag.“ Temari grinste leicht. „Kankuro, es ist Gaara von dem du da sprichst. Es ist doch wohl nicht ungewöhnlich, dass er nicht auftaucht. Du müsstest ihn nach 17 Jahren doch mittlerweile kennen.“ „So meinte ich das nicht.“, warf ihr kleiner Bruder ein. „Gestern Nacht habe ich ihn nur kurz aus Ikirus Schlafzimmer gehen sehen...und er machte, so nebenbei bemerkt, einen ziemlich gehetzten Eindruck.“ Temari runzelte die Stirn. Gerade als sie etwas sagen wollte wehte der Wind ihr einen Gesprächsfetzen ins Ohr. „...den Kazekage gestern...mit Mädchen im Arm...“ „Was meinst du ist...“, wollte Kankuro weiter reden, Temari machte ihm jedoch ein Zeichen still zu sein und zu lauschen. Leicht verwirrt stellte Kankuro sich neben seine Schwester und lauschte. Es waren die Stimmen von drei erwachsenen Dienstmärkten. „Wirklich?“ „Ja, gestern hat er mit eigenen Augen gesehen wie der Kazekage Nachts durch die Straßen ging. Und er hatte dieses blinde Mädchen im Arm. Sie war anscheinend ohnmächtig.“ Temari und Kankuro sahen sich mit offenen Mündern an. Es ging noch weiter. „Ich habe gehört das er sie k.o. geschlagen hat.“ „Ich habe gehört, dass er sie betrunken gemacht hat und...“ „Nee, Nee, ihr seht das alle beide ganz falsch, es war nämlich alles zusammen. Ich habe von dem Bruder der Schwester meines Onkels eigenhändig gehört, dass er sie erst zugedröhnt hat bis sie eingeschlafen ist. Ihre Kleider waren zerrissen , er scheint das arme Mädchen danach auch noch vergewaltigt zu haben. Und es war nicht das erste mal das er das bei den beiden gesehen hat! Es war schon mal die Rede von körperlicher Belästigung!“ Temari verschluckte sich an ihrem Kaffee. Kankuro brachte es nicht einmal mehr fertig ihr auf den Rücken zu klopfen, sein Kinn hat mittlerweile Bekanntschaft mit dem Fußboden gemacht. Zu allem Überfluss tönte noch ein Satz nach oben. „Ach ja, ehe ich es vergesse. Sie ist anscheinend auch noch von ihm schwanger.“ Das war zu viel. Wie von der Tarantel gestochen stürzten die Geschwister aus der Küche in Richtung Ikirus Zimmer. Vor der Tür blieben sie stehen, sie war einen Spalt offen und sie hörten Stimmen. Wieder fingen sie an zu lauschen. „Was soll ich den jetzt machen?“, hörten sie Ikiru weinerlich sagen. „Ich weiß absolut nichts mehr!“ Temari und Kankuro starrten sich ungläubig an. Das konnte doch alles nicht wahr sein. „Tut den dir außer dem Kopf noch etwas weh?“, ertönte Hinatas Stimme. „Mir tut alles weh. Sogar die Beine.“ Okay, das konnte doch wirklich nicht wahr sein. Mit schreckensbleichen Gesichtern zogen sich die Geschwister zurück und gingen in Temaris Zimmer. „Okay, wir müssen etwas unternehmen!“, fing Temari an. „Du gehst zu Gaara und fragst ihn aus, ich gehe zu Ikiru.“ Gerade als Kankuro nickte und gehen wollte rief Temari ihm noch hinterher: „Und mach ihn nicht wütend!“ „Mach du sie nicht wütend!“, rief er zurück. Kankuro atmete noch einmal tief durch, als er vor Gaaras Bürotür stand, und klopfte an. Von drinnen hörte er ein gemurmeltes „Herein.“ und er trat ein. An dem Schreibtisch, über Papierkram gebeugt, saß Gaara und beschäftigte sich mit Formularen. Er sah kurz auf um zu schauen wer ihn störte und sah dann wieder auf das Papier. „Was ist?“, murmelte er müde. „Dir auch einen guten Morgen, Sonnenschein.“, kam es zurück. Gaara ging nicht darauf ein, das war er mittlerweile von seinem großen Bruder gewöhnt. „Wenn nichts wichtiges ist lass mich weiterarbeiten.“ „Wo warst du gestern Nacht?“, fragte Kankuro. Gaara stöhnte genervt. „Das geht dich nichts an.“, sagte er müde. „Wieso wirkst du so Fertig? War die gestrige Nacht anstrengend?“ Jetzt sah Gaara merklich genervt von seinen Unterlagen auf. „Was soll die blöde Fragerei?“, zischte er misstrauisch. Kankuro blickte seinen Bruder scharf an. Er war, von sich aus betrachtet, nicht jemand der lange mit Fragen auf sich warten ließ. „Okay.“, sagte er ernst, während Gaara einen Bleistift in die Hand nahm. „Ich frage dich jetzt einfach direkt. Hast du gestern Nacht Ikiru vergewaltigt?“ Krachs Von dem Bleistift waren nur noch zwei zersplitterte Hälften übrig. Der Besitzer durchbohrte seinen Bruder mit einem ungläubigen Blick. „Was!?!“, fauchte Gaara. Er sah so aus als hätte ihm sein großer Bruder eine gescheuert. Auf die Reaktion hatte Kankuro gehofft aber gleichzeitig hatte er nicht mit diesem Gesicht gerechnet in dem Schock, Zorn, Ungläubgkeit und Entsetzten standen. „Ich denke das heißt nein.“, murmelte er. „Wie kommst du auf diesen Müll?“ „Also, das war so. Heute Morgen haben Temari und ich ein Gespräch zwischen Dienstmädchen belauscht. Sie meinten sie hätten von jemanden gehört, dass du Ikiru...“ Den Rest des Satzes brachte er nicht zu ende. „Und du glaubst wirklich ich würde so einen Scheiß machen?!“ Kankuro schaute seinem kleinen Bruder in die Augen...und merkte das er die Wahrheit sagte. „Von wem haben die überhaupt diesen Mist gehört?“, wollte Gaara jetzt wissen. „Keine Ahnung, anscheinend von irgendeinem Typen der euch beide schon ein paar mal zusammen gesehen hat. Entweder hatte der Kerl recht oder er hat falsche Schlüsse aus dem gezogen was er gesehen hat.“ Einen Moment war es still und Gaara schien zu überlegen wer diese Person sein könnte. Dann weiteten sich seinen Augen...unbeschreiblicher Zorn war darin verborgen. Kankuro schreckte zurück, er hatte gerade seine Meinung über seinen Bruder geändert. „Wo ist dieser Bote?!!“, zischte Gaara und sprang auf. Kankuro starrte ihn mit offenem Mund an. „Dann hast du es also doch getan!“, rief er. Gaara zischte an ihm vorbei. „Nein, hab ich nicht!“, schrie er zurück. Mit einem Ruck riss er die Tür auf. „Es war umgekehrt!!!“ Mit einem Knall schlug die Tür zu. Gaara lies seinen sehr verwirrten Bruder mit offenem Mund stehen. Der verstand kein Wort mehr. „Umgekehrt???“ Temari ging inzwischen das Ganze ganz anders an. Zaghaft klopfte sie an Ikirus Zimmertür und trat zögernd ein. Ikiru saß in ihrem Bett, eine Decke um den körper geschlungen. Sie lächelte als sie Temari erkannte, Hinata ebenfalls, welche bei Ikiru war. „Hi.“ „Hi.“, erwiderte Temari zögernd. „Ikiru, kann ich dich kurz alleine sprechen?“ Ikiru schaute erst überrascht, dann nickte sie. Hinata ging ohne einen weiteren Kommentar hinaus und Temari setzte sich auf Ikirus Bett. Dabei fiel ihr Blick auf Ikirus Beine...und sie zuckte als sie dort blaue Flecke sah. Sie musste schlucken. „Ikiru, wo warst du gestern Abend?“, fing sie zögernd an. Ikiru verzog das Gesicht. „Ich war im Dorf spazieren.“ „Und danach?“ Ikiru lächelte verlegen. „Danach habe ich ein kleines Black Out.“, gab sie zu. Temari zuckte wieder zusammen. „Du bist nicht zufällig Gaara begegnet, oder?“ Ikiru wurde schlagartig rot. „Kann sein.“, murmelte sie ausweichend. `Gott, wie sag ihr ihr das bloß? ´ „Ikiru, hat dich Gaara irgendwie...angefasst?“, fragte Temari zögernd. Ikiru schaute sie verwirrt an. „Wie meinst du das?“ „Na ja, es gibt da so ein Gerücht. Da geht es darum, dass ihr beide schon öfters mal zusammen dabei gesehen worden seit. Und es war anscheinend irgendwie die Rede von körperlicher Belästigung. Das waren halt solche Gerüchte.“ Ikiru schaute einen Moment ziemlich blöd aus. Dann sprang sie auf. „WAS, du glaubst DAS?!?“, schrie sie. „Du glaubst allen Ernstes, dass der Kazekage, dein kleiner Bruder Gaara mich vergewaltigt hat?!?!“ „Ist dem nicht so?“, fragte Temari erleichtert. „Natürlich nicht! Welcher Vollidiot hat den diesen Scheiß in die Welt gesetzt?“ „Anscheinend irgendein Typ der euch schon öfters zusammen gesehen hat.“ Ikiru glotze sie einen Moment blöd an, dann brannten ihre Augen auf einmal vor Zorn und Erkenntnis auf. „Wo ist dieser Bote!?!“, zischte sie bedrohlich. Ehe Temari noch etwas sagen konnte war Ikiru schon aus dem Zimmer gestürmt. Einen Moment blieb sie verwirrt sitzen, dann sprang sie jedoch auf, wo sie auf dem Flur Kankuro begegnete, der ebenfalls leicht verwirrt schien. „Wie war es bei dir?“, fragte er. „Er hat es anscheinend nicht getan.“ „Nein, darauf bin ich mittlerweile auch gekommen.“ „Wieso? Was hat er gesagt“ „Es war umgekehrt.“ Temari starrte Kankuro einen Moment lang blöd an. Man konnte förmlich die Zahnräder in ihren Hirnen klicken hören. `Ikiru hat Gaara vergewaltigt?!?! Häh??? ´ Bevor beide noch etwas sagen konnten ertönte von unten ein lauter Knall. Beide liefen los und kamen an der Botenzentrale vorbei...in deren Wand ein riesiges Loch klaffte. Überall standen sehr verwirrte Boten herum und man sah gerade noch wie an einer Stelle der Wand ein Eiszapfen in der Mittagssonne dahin schmolz. Der Bote lief inzwischen in Richtung Oase, hinter sich einen sehr wütenden Kazekagen. Gott sei Dank hielt Gaara mittlerweile sehr viel von Selbstbeherrschung, sonst würde der Kopf des Boten schon im nächsten Straßengraben den Himmel anglotzen. Der Bote hatte mittlerweile die Oase erreicht und flüchtete mit Höchstgeschwindigkeit in die Mitte des kleinen Sees. Als die Menschen den wütenden Gaara ankamen sahen suchten sie schnell das Weite. Der Bote sah Gaara mit angst erfühlten Augen an. Gaara sah in seinen Augen, dass der Mistkerl mit der nicht haltbaren Klappe genau wusste worum es ging. „Ich glaube wir haben etwas zu besprechen!“, zischte Gaara kalt. Gerade als er den Boten eigenhändig aus dem Wasser ziehen wollte vereiste das Wasser. Der Bote hatte keine Chance zu entkommen und steckte in der Mitte des Sees fest. „Das glaube ich auch!“, ertönte eine sehr zornige Stimme von hinten. Gaara fuhr herum und erblickte Ikiru. Sie schritt langsam auf das Wasser zu, beachtete Gaara überhaupt nicht sondern konzentrierte sich voll und ganz auf den höchst verängstigten Bote. Sie hatte immer noch die zerrissenen Kleider vom Vorabend an und zeigten ihre mit blauen Flecken übersäten, leicht gebräunten Beine. Ihre Augen waren blutunterlaufen, offensichtlich Anzeichen von Kopfschmerzen und ihr Haar war zerzaust. Alles im allen sah Ikiru für Gaara nicht so aus als wollte sie spielen. „Lieber Bote,“ sagte sie mit zuckersüßer Stimme, „könntest du mir bitte sagen...WIESO DU SO EINEN ZUSAMMENGEWÜRFELTEN SCHEIß IN DIE WELT GESETZT HAST?!?!“ Ikirus stimme war so schrill, dass Gaara sich beherrschen musste sich nicht die Finger in die Ohren zu stecken. Stattdessen sah er den Boten mit kalten Blick an, der vor Kalte und Furcht mittlerweile zitterte. Das Reden, oder auch Schreien, hatte Ikiru übernommen. Und wie. Denn jetzt fing sie an zu fluchen. „DU GOTTVERDAMMTER, VERLAUSTER, MADEN-UND WURMZERFRESSENER SOHN EINER RÄUDIGEN HÜNDIN UND HURE!!!!!!“ `Autsch! ´ Das ging sogar für Gaara ein wenig sehr unter die Gürtellinie. Der Bote war so verstört, dass er jedoch kaum auf die Flüche einging. „Was hast du dir verdammt nochmal dabei gedacht?!“, fragte Gaara jetzt bedrohlich. Ikiru brachte er erst mal mit einer Bewegung zum Schweigen. „E-es war doch nur...ein Witz.“, piepste der Bote klein laut. „SEHEN WIR BEIDE ETWA SO AUS ALS WÜRDEN WIR DAS LUSTIG FINDEN?!?!“, schrie Ikiru wieder los. Das Eis fing langsam aber sicher an zu verdampfen und das lag nicht an der Mittagssonne. „Solltest du noch einmal so etwas herum erzählen sind wir das nächste mal nicht so freundlich.“,zischte Gaara und wendete sich ab. „Ach und Ikiru, lass ihn los. Ich möchte nicht, dass die Oase zu einem Kochtopf wird.“ Gaara ging weg und Ikiru ließ widerstrebend den Boten frei. Der machte das er schnell von der Furie weg kam. „Und sorge dafür, dass bis heute Abend niemand mehr darüber redet!“, schrie sie ihm noch hinterher. Und schon war der Bote weg. Ikiru ging schnaubend weg, sie war jedoch so sauer, dass sie erst am Abend zum Hauptgebäude zurück kam. Temari erwartete sie schon. „Was war das denn heute Mittag?“ „Nichts.“,murmelte sie ausweichend. Temari sah sie stirnrunzelnd an. „Anscheinend hat sich das Thema „Gerüchte“ inzwischen erledigt.“ „Wieso?“ „Niemand redet mehr darüber.“, sagte Temari. „Gut.“, seufzte Ikiru erleichtert und wollte an Temari vorbei. Die war jedoch noch nicht fertig. „Der Bote hat übrigens gekündigt.“ Ikiru erstarrte und schaute einen Moment ziemlich blöd aus...und fing dann schallend an zu lachen. Temari lies sie verwirrt zurück aber eines stand fest. Ikiru hatte wieder bessere Laune. Gaara sah sie an diesem Abend allerdings nicht mehr und sie hatte auch nicht wirklich das Bedürfnis in zu sehen oder mit ihm zu reden. Es war für beide das Beste wenn sie sich erst mal aus dem Weg gingen. Der nächste Tag fing weitaus erfreulicher an. Ikiru, Kiba, Shino, Hinata, Kankuro und Temari waren gerade am Mittagessen, da alle ein wenig verpennt hatten, als ein Dienstmädchen in die Küche kam. „Herrin Temari,draußen wartet ein junger Mann auf sie.“ Temari schaute einen Moment überrascht, stand dann aber auf. Alle anderen aßen friedlich weiter bis sie von unten ein Quietschen und einen Freudenschrei hörten. Sofort sprangen alle auf, rannten nach unten...und sahen gerade noch wie Temari auf einen jungen Mann zu lief, die Arme um ihn schlang und ihn leidenschaftlich küsste. Den Männern fielen die Kinnlagen runter und sie glotzten als wären auf einmal Marsmenschen vor ihnen gelandet. Hinata schien leicht überrascht, jedoch nicht übermäßig, im Gegenteil sie schien sich zu amüsieren. Ikiru musste ebenfalls grinsen, vor allem weil sie den jungen Mann kannte der da von Temari förmlich aufgefressen wurde. „Hey Shikamaru.“ Mit einem Ruck fuhren Temari und Shikamaru auseinander als würden beide jetzt erst merken, dass sie Zuschauer hätten. Ihnen schien jedoch nichts peinlich zu sein. Shikamaru grinste stattdessen Ikiru an. „Hey Ikiru.“ Shikamaru war derjenige in Konoha gewesen, der sie durchs Dorf geführt hatte und mit allem bekannt gemacht hatte. Er war praktisch Ikirus bester Kumpel. Er war hoch intelligent, ab und zu witzig und außerdem war ihm ziemlich vieles egal. Aber er war ein Freund wie man ihn sich nur wünschen kann. Glück für Teamri. Daher wunderte sie sich nicht im geringsten Shikamaru zusammen mit Temari zu sehen, da sie schon damals gemerkt hatte, dass er in Gedanken immer bei einer Frau war. Kankuro starrte währenddessen seine große Schwester immer noch ungläubig an. „Ihr seit...zusammen?“ Temari lachte. Von Kiba kam ein gemurmeltes und verlegenes „Schade“, welches sofort von Shikamaru gehört wurde. „Wieso schade?“ Temari lächelte ein wenig verlegen. „Er hat mir mal an den Hintern gefasst.“ Dafür wurde Kiba sofort mit einem tödlichem Blick durchbohrt. Der zuckte verlegen mit den Schultern. „Das war ein Versehen.“ „Ihr seit...zusammen?“, kam es wieder von Kankuro mit ungläubiger Stimme. „Das hast du jetzt erst gemerkt?“ „Wieso erst?“ Temari lachte abermals. „Ich bitte dich, Hinata weiß es, Ikiru weiß es auch, sogar Gaara wusste davon.“ Kankuro glotzte. „Gaara weiß es auch?!? Wieso weiß er es und ich nicht?!?“ „Weil ich wusste dass du so reagieren würdest. Gaara ist mir gegenüber wenigstens flexibel.“ Damit gingen alle Mädchen mit Shikamaru ins Wohnzimmer und fingen dort an zu quatschen. Kankuro kam nach einer Weile ins Wohnzimmer und hörte gerade noch den letzten Satz. „Also ich schlag Shikamaru ja fast in allen Sachen außer in zwei Sachen. Die erste ist Shogi und die zweite ist Sex.“ „WAS!!!“, rief Kankuro aus und alle drehten sich zu ihm um. Ikiru fing an zu kichern, sie fand das aus ihrer Perspektive ziemlich komisch. „Kriege ich hier überhaupt noch etwas über das Leben meiner Geschwister mit. Speziell ihr Pri-“ „...Privatleben?“, unterbrach ihn Temari genervt. „Musst du wirklich alles über mein Privat- und Sexleben wissen?“ „Ihr habt beide schon...“ „Natürlich haben wir, du Holzkopf!“,fauchte Temari, der das ganze überhaupt nicht peinlich schien und Shikamaru machte den Eindruck als wäre es ihm alles egal. „Ich bin 19 Jahre alt, da haben Frauen nun mal gewisse Bedürfnisse.“ Ikiru kicherte inzwischen lauthals, niemand achtete jedoch auf sie. Temari redete immer noch drauf los. „Ich frage dich doch auch nicht über dein Sexleben aus. Ach Moment, du hast ja gar keins!“, stichelte Temari weiter. Ikiru presste sich schnell die Hand auf den Mund um nicht laut los zu lachen. Eins hatte jedoch keiner gemerkt, nämlich dass die Tür aufgegangen war. „Über was zum Teufel redet ihr da?“, fragte Gaara ungläubig. Das war zufiel. Gaaras Verwirrung, Ungläubgkeit und die Gefühle der anderen leisen Ikiru explodieren. Sie lachte schallend los, krümmte sich vor lachen und fiel letztendlich auch noch von der Chouch, wo sie auf dem Boden weiter lachte. Sie giggelte, gluckste und lachte sodass alle sie anstarrten als wäre sie verrückt geworden. Schließlich stand sie auf und ging mit einem gemurmelten „Sorry“ in die Küche. Dort spritzte sie ihr Gesicht mit kühlem Wasser ab und kam langsam wieder zur Ruhe. Sie merkte gar nicht wie Kankuro in die Küche kam. „Alles okay?“, fragte er zaghaft. Ikiru zuckte leicht zusammen musste dann aber lächeln. „Ja.“, sagte sie. „Es ist nur so...ich sehe die ganze Situation durch einen ganz anderen Blickwinkel als ihr es tut. Auf meine Weise finde ich das Ganze dann ziemlich lustig.“ Kankuro sah sie einen Moment lang nachdenklich an lächelte dann aber auch. „Ich wollte dich nicht beleidigen.“, entschuldigte sich Ikiru. „Das hast du nicht.“, antwortete Kankuro. „Ich wollte nur sehen was du machst.“ Ikiru nickte und wollte mit ihm wieder ins Wohnzimmer. Plötzlich rutschte sie jedoch auf einer Wasserpfütze aus und geriet ins Schwanken. Kankuro sprang vor und hielt sie gerade noch davon ab hart auf den Boden zu knallen. Da verlor er jedoch das Gleichgewicht und ehe es sich's beide versahen lagen sie auch schon aufeinander liegend auf dem Küchenboden. Einen Moment sahen sich beide ziemlich erschrocken in die Augen, Ikiru wollte gerade etwas sagen als die Tür aufging...und Gaara auf beide mit ungläubiger Miene ansah. `Ach du Scheiße!!! ´ Ehe Ikiru etwas sagen konnte stürmte Gaara aus der Küche. „Scheiße!“ Mit einem Fluch sprang Ikiru auf und lief Gaara hinterher, welcher gerade aus der Haustür stürmte, hinaus in die prallte Mittagssonne. „Hey, warte!“, rief sie. Gaara ging stur geradeaus. „bleib doch stehen!“ Keine Reaktion. Ikiru ging in der Hitze der Mittagssonne langsam die Luft aus. Keuchend blieb sie schließlich am Rande des Marktplatzes stehen. „GAARA!!!“, schrie sie ihm hinterher. Die Leute drehten sich zu ihr um sie achtete jedoch nicht darauf. Gaara wurde langsamer blieb jedoch nicht stehen. Da platze Ikiru der Kragen. „GLAUBST DU WIRKLICH ICH HÄTTE WAS MIT DEINEM BRUDER, WENN ICH DICH VORGESTERN FAST GEKÜSST HÄTTE?!?!“ Das hatte gesessen. Gaara fuhr mit einem Ruck herum und starrte sie an als wollte er sie allein mit seinem Blick töten. Dummerweise lag das nicht nur an ihren Worten...sondern auch an der Tatsache, dass jeder auf dem Marktplatz sie anglotzen und das aus ungefähr 100 Augenpaaren. `Upps. ´ Ikiru merkte erst jetzt das sie vielleicht ein klein wenig zu laut gesprochen hatte. Sie schlug erschrocken den Hand vor ihre nicht haltbare Klappe und lief knallrot an. „G-Gaara, i-ich...“,stotterte sie. Plötzlich erhob sich mit einem Rascheln der Sand auf dem ganzen Marktplatz und fing um Gaara herum zu wirbeln. Alle Leute zuckten zurück und gingen in Deckung. Gaara durchbohrte Ikiru mit Blicken bei denen sie dachte dass diese sie wirklich umbringen könnten. Gerade als Ikiru befürchtete Gaara könnte auf sie losgehen drehte der sich um und verschwand hinter einer Wolke aus Sand und Staub. Ikirus Herzschlag verlangsamte sich allmählich wieder und sie stieß den Atem aus als sie merkte, dass sie ihn angehalten hatte. Mit einem Mal packte sie ungeheure Wut. Wut auf ihre Freunde, auf Gaara, auf sich selbst. „Scher dich doch zum Teufel!!!“, schrie sie ihm hinterher und Tränen traten ihr in die Augen. Sie drehte sich um und lief wieder zurück zum Haus, lief an ihren völlig verwirrten Freunden vorbei in ihr Zimmer, knallte die Tür zu und fing an zu weinen. Gaara kehrte erst am Abend zurück. Nach Ikirus öffentlicher Blamierung hatte er sich an den abgelegensten Ort in diesem Dorf zurückgezogen. Dort war er geblieben bis er sich wieder beisammen hatte. Wieso war er überhaupt so sauer gewesen? Er machte sich nichts aus Mädchen, schon immer. Aber bei Ikiru verhielt er sich immer anders. Sie war exakt die Person die ihn als einzige voll und ganz durchschaute...und das berührte ihn auf eine gewisse Weise. Sie mit Kankuro und der Küche zusammen auf dem Boden zu sehen war für ihn unheimlich...verletzend vorgekommen. Jetzt wo er darüber nachdachte hatte er eigentlich keinen Grund dazu gehabt. Kankuro machte sich genau wie er nichts aus Mädchen. Jedenfalls musste er dringend mit Ikiru sprechen. Was sie beide in den letzten Tagen zusammen durchgemacht hatten musste endlich auf einen Punkt gebracht werden. Als er im Haus ankam war es unnatürlich ruhig. Das war gut. Er musste nämlich noch etwas holen. Schnell ging in in sein Zimmer und wühlte in jeder Schublade bis er mit einem leichten Grinsen das fand was er gesucht hatte. Damit in der Hand machte er sich auf den Weg in Ikirus Zimmer. Vor der Tür stand Hinata und wirkte ziemlich fertig mit den Nerven. „Ikiru, lass mich bitte rein.“ Vom Zimmer hörte er nichts. „Was ist los?“, fragte er. Hinata fuhr erschrocken herum und starrte ihn an. Als sie sich sicher war, dass er auch echt war flüsterte sie ihm zu: „Sie weint. Seit vier Stunden.“ Gaara schaute sie erstaunt an.Sie weinte? Seit vier Stunden? Vor vier Stunden hatte er das Haus verlassen. „Warum?“ „Ihren Flüchen nach zu urteilen...wegen ihnen.“, sagte Hinata verlegen. Gaara zuckte zusammen. Dann bedeutete er Hinata mit einem Nicken zu gehen. Als Hinata aus dem Flur war öffnete er leise die Tür. Ikiru lag auf ihrem Bett und hatte sich ein Kissen aufs Gesicht gedrückt. Sie schien ihn gehört zu haben. „Hinata, verschwinde. Ich möchte nicht mit dir über dieses miese Arschloch reden!“ Gaara runzelte die Stirn. „Mieses Arschloch?“ Sofort verstummten die gedämpften Schluchzer und Ikiru versteifte sich. Dann fing sie, ohne den Kopf zu heben, an zu fluchen. „Verdammte Scheiße.“ Gaara runzelte immer noch die Stirn. Er wunderte sich immer wieder wie gut diese Frau für eine Frau fluchen konnte. Als eine Weile nichts von ihr kam setzte er wieder an. „Redest du noch mit mir?“ Mit einem Seufzen hob Ikiru den Kopf. Aus blutunterlaufenen, verquollenen Augen schaute sie ihn an. Sie sah wirklich so aus wie jemand der vier Stunden durch geweint hatte. „Darf ich fragen wieso du überhaupt noch mit mir redest?“, fragte sie heiser. Ihre Stimme war nur noch ein Flüstern. Gaara zuckte leicht mit den Achseln. „Soll ich wieder gehen?“ Sie schaute ihn einen Moment stumm an dann schüttelte sie den Kopf. Er setzte sich zu ihr auf das Bett. „Ikiru, wir müssen etwas klarstellen.“,fing er an. „Wenn wir zu oft miteinander gesehen werden kommen, wie du sicherlich gemerkt hast, Gerüchte auf. Daher würde ich sagen, dass wir uns nicht mehr zusammen in der Öffentlichkeit sehen lassen.“ Ikiru schaute ihn aus großen Augen an, nickte aber im Zeichen des Verstehens. „Sehen wir uns denn dann noch ab und zu Abends?“, fragte sie leise. Sie klang fast so als würde sie nicht schlafen wollen damit sie wenigstens noch abends miteinander reden konnten. Im Inneren freute sich Gaara sogar ein bisschen darüber. Mit ihr zu reden war zwar ab und zu anstrengend aber es entspannte ihn auch. Deshalb nickte er. Und da fing sie an leicht zu Lächeln. Es war ein winziges Lächeln aber es drückte so vieles aus: Erleichterung, Freude, Zuneigung. Da fiel ihm wieder ein was er für sie hatte. „Hast du eigentlich immer noch angst vor deinen Alpträumen?“, fragte er sie. Überrascht nickte sie. „Dann habe ich was für dich. Komm mal her.“, sagte er mit einem Grinsen und winkte sie zu sich. Überrascht rückte sie zu ihm vor und er legte ihr mit einem Grinsen etwas um den Hals. Ikirus Hand fuhr zu einem Anhänger und betaste ihn. Es war ein kleiner Holzring an dem vier Federn mit kleinen Perlen hingen. In der Mitte des Rings waren Fäden eingearbeitet die wie ein Netz eine weitere Perle in der Mitte festhielten. Ikiru sah ihn neugierig an als sie den Anhänger blind betastete, da sie ihn ja nicht sehen konnte. „Was ist das?“ „Ein Traumfänger.“, antwortete Gaara ihr leise. „Diese Anhänger sind dafür da böse Träume in der Perle in der Mitte einzuschließen.“ Ikiru lächelte verlegen. „Woher hast du ihn?“, fragte sie neugierig. Gaara sah mit einem Mal aus dem Fenster. „Ich habe ihn zusammen mit meinem Onkel gemacht als ich fünf war.“, sagte er leise, seine Stimme hatte sich mit einem Mal verändert. Ikiru verstand seine Gefühle nicht, Gaara schien ganz woanders zu sein. „Wieso schenkst du ihn mir?“, fragte sie leise. Gaara drehte sich wieder zu ihr um und sah ihr tief in die Augen. „Du hast ihn dringender nötig als ich.“, sagte er mit ernster Stimme. „Und außerdem...hatte ich dafür nie Verwendung gefunden.“ Ikiru wusste nicht was er damit andeuten wollte aber sie nickte ihm dankbar zu. „Das ist sehr...aufmerksam von dir.“, lächelte sie. Auf einmal merkte Gaara wie sie allmählich müde wurde. Verständlich, vier Stunden durch weinen ist bestimmt anstrengend. „Leg dich schlafen.“, sagte er. „Wir reden morgen weiter.“ Sie nickte ihm müde zu und legte sich aus Bett zurück. Gerade als sie mit dem Kopf das Kissen berührte war sie schon eingeschlafen. Mit einem leichten Kopfschütteln über dieses seltsame Mädchen deckte er sie zu und zog sich leise aus dem Zimmer zurück. Kurz bevor er aus dem Zimmer ging schaute er noch einmal zu ihr. Das Mondlicht schien durch das Fenster und beleuchtete ihre schlafende Gestalt. Sie schien tief und fest zu schlafen. Sein Blick fiel noch einmal auf den Traumfänger. Das Mondlicht lies die Perle in der Mitte des Netzes erstrahlen. Mit einem leichten Lächeln schloss er die Tür hinter sich und machte sich aufs Dach auf für eine weitere lange Nacht. wieder ein lustiges Kapi. hoffe es hat euch gefallen. ;):);* Evelina nächste Woche: Eine böse Überraschung PS: Ich habe ma ne frage an meine Leser. Wie alt seit ihr eigentlich? Schreibt euer alter bitte, wenn ihr einverstanden seit, hinter euren Kommi have fun ;* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)