School is everything... and nothing von Neronia (Alternate Universe- SasuxSaku) ================================================================================ Kapitel 7: Lektion IV- Lerne zu vertrauen ----------------------------------------- Lektion IV: Lerne zu vertrauen! Niemand will dir was Böses! Oder: Lege deine beschissene Sturheit ab! Sakura seufzte. Sie saß mit Naruto, Hinata und Kiba in der Mensa und aß zu Mittag. Na ja, das hieß, die saß da und stocherte in ihrem Essen rum. Kiba sah sie prüfend an und auch die anderen beiden, wirkten besorgt. „Willst du nichts essen, Sakura?“, fragte Naruto mit übertrieben freundlicher Stimme. Sie sah nicht zu ihm auf, schüttelte einfach nur den Kopf. „Also ich finde, du lässt dich zu sehr hängen“, erkannte Kiba und streckte sich kurz, ehe er sich wieder über seinen Auflauf hermachte. Sakura sah ihn von unten an, sagte aber nichts. Nun war Sasuke seit zwei Tagen verschwunden. Sarutobi hatte ihn sogar schon fast als vermisst gemeldet. Doch Itachi hatte ihn dazu angehalten, zu warten. Sakura war sich sicher, dass sein großer Bruder wusste, wo er war. Er hatte zu ihr gesagt, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis er wieder auftauchen würde. Allerdings glaubte Sakura irgendwie nicht daran. Er hatte die letzte Zeit auf sie ziemlich hilf- und planlos gewirkt. Eins war klar: Sasuke kam mit seinem eigenen Leben nicht mehr klar. Sakura trank einen Schluck von ihrem Wasser, stellte es leicht zitternd und in Gedanken versunken, wieder auf den Tisch. Als Sakura Itachi auf die Tabletten- Sache ansprach, schien dieser zwar leicht besorgt zu sein, aber er sah nach einem kurzen Moment schon so aus, als wisse er, was es damit auf sich habe. Er hatte geseufzt und nur gemeint, dass Sasuke ihnen selbst davon erzählen solle, aber dass er, Itachi, nochmal mit ihm sprechen würde. Sarutobi allerdings schien am Morgen ziemlich angepisst gewesen zu sein und hatte sich in seinem Büro mit dem älteren Uchiha in den Haaren gehabt. Was sie genau gesagt hatten, hatte Sakura nicht verstehen können, da sie schon verschlafen hatte und eigentlich mit den anderen frühstücken wollte. Aber eins war so sicher, wie das Amen in der Kirche: Sarutobi würde nicht mehr lange einfach nur auf Sasuke warten. Möglicherweise hatte er Itachi gedroht. Vielleicht wusste er sogar wirklich, wo Sasuke war, wollte ihm aber eine Chance geben, von alleine zurückzukommen? Naruto wedelte vor Sakura´ s Gesicht rum. „Kommst du? Wir wollten doch noch in die Stadt!“ Er riss Sakura aus ihren Gedanken. Das Mädchen sah auf und bemerkte dann erst, dass die anderen schon aufgestanden waren und ihre Teller bereits wieder in der Küche abgegeben hatten. Sakura nickte. „Ja...“ Sie stand auf, gab ihren Teller ebenfalls ab und machte sich dann mit Hinata auf den Weg in ihr Zimmer um sich fertig zu machen. „Sakura, er wird schon wieder auftauchen, mach dich doch nicht selbst so fertig“, meinte später Temari und stand in der Badtüre, als Sakura sich gedankenverloren die Haare kämmte. Sie sah in den Spiegel, sah ihre Freundin an. „Soll er doch bleiben wo er ist...“, sagte sie fast ohne Stimme. Temari atmete tief durch. „Hör auf, dich selbst zu belügen...“ Sakura sah aufs Waschbecken. „Ich belüge mich nicht selbst... Er hat mir schon wieder wehgetan. Soll er sich doch sein Leben ruinieren und mich in Frieden lassen.“ „Dir ist schon klar, dass er wegen dir abgehauen ist?“, fragte Ino, die hinter Temari stand. Sakura sah wieder auf, drehte sich um. „Was macht ihr euch auf einmal alle einen Kopf? Vor allem du, Ino? Dir dürfte es doch nur recht sein, dass es mir so scheiße geht und er mich stehen gelassen hat!“ Zu Sakura´ s Verwunderung, wirkte Ino geschockt. „Sakura, sei nicht so ungerecht. Siehst du nicht, dass wir versuchen, dir zu helfen?“, meinte Temari etwas angezickt. „Grade Ino!“ „Wenn ich es wollte, hätte ich dich längst ausgelacht! Ich finde Sasuke immernoch echt attraktiv, nur ist er mir zu schwierig, das würde ich mir nicht antun!“ Temari schielte zu Ino, als wüsste sie mehr als Sakura. Diese sah prüfend zwischen ihren Zimmerkameradinnen hin und her, hakte es dann aber ab. Sie ging an den beiden Mädchen vorbei. „Tut mir leid... ich wollte euch nicht beleidigen... Mir geht es einfach nur nicht gut...“ Hinata saß ihr gegenüber auf ihrem Bett. Sie war bereits fertig. „Er kommt ganz bestimmt zurück...“, sagte sie leise. „Wenn er bis morgen nicht wieder zurück ist, werde ich die Polizei rufen! Ich kann es nicht verantworten, einen meiner siebzehnjährigen Schüler irgendwo in der Pampa rumrennen zu lassen. Woher wollen Sie wissen, dass nichts passiert ist?“ Sarutobi war gereizt. „Ich kenne meinen kleinen Bruder und ich weiß, dass er wohl Stress hatte. Er braucht wahrscheinlich nur etwas seine Ruhe. Er wird sicher wieder auftauchen.“ Itachi war ganz ruhig. „Wenn Sie Ihren Bruder nicht bis morgen früh hier her geschafft haben, lass ich ihn suchen, haben Sie das verstanden? Das hier ist nicht mehr zu verantworten!“ „Ich habe für ihn das Sorgerecht und ich weiß, dass es ihm gut geht, Schulleiter!“ „Ich will das nicht hören, ich will ihn morgen hier in meinem Büro sehen, verstanden?“ Itachi seufzte. „Na schön“, murmelte er leise, verließ das Büro. Jetzt musste er ihn also wirklich holen gehen? Na ja, so schlecht war es wohl nicht. Die Sache mit den Tabletten machte ihm nun doch etwas Sorgen. Er ging auf sein Zimmer, zog seine Jacke an und machte sich auf den Weg nach draußen... Vor der Tür liefen ihm dann Naruto, Sakura und Hinata über den Weg. „Itachi?“ Sakura sah ihn an. „Ich gehe Sasuke zurück holen...“, meinte er seufzend. Sakura riss die Augen auf. „Du weißt, wo er ist?!“ „Er ist mein Bruder, ich denke, dass ich weiß, wo er ist.“ „Nimm mich mit!“ Sakura stürzte auf Itachi zu. „Nein, das werde ich nicht, Sakura. Ich glaube, ich muss mal alleine mit ihm reden...“ Das Mädchen senkte den Kopf. Naruto seufzte. „Er wird ihn schon zurück bringen, wir reden heute Abend dann mit ihm. Nun komm schon. Wir wollten doch noch Schlittschuh laufen gehen!“ Sakura sah zu ihren beiden Freunden und murrte leicht. „Na gut... wehe du kommst ohne ihn zurück!“ Sakura lächelte Itachi an. „Werde ich schon nicht, mach dir keine Sorgen.“ Dann rannte Itachi die Straße hinunter. Sakura seufzte erneut. „Jetzt komm schon...“, murrte Naruto. „Das wird schon wieder. Heute Abend klären wir das...“ Dann kam Kiba aus dem Internatsgebäude gerannt. Er hatte noch Küchendienst gehabt und die Anderen gebeten auf ihn zu warten. „Sorry, entschuldigt meine Verspätung.“ Er sah etwas drohend zu Naruto. Für seinen Geschmack stand er zu nah an Hinata. Aber das würde er ihm jetzt nicht vorhalten... er hatte ja eh keine Chance bei ihr. „Schon okay, kommt, los...“, meinte Naruto drängend. Als sie später in die Eishalle kamen, war diese schon extrem voll. „Da wollt ihr jetzt Schlittschuh fahren? Ich breche mir alle Gräten!“, meinte Kiba und besah sich die Eisfläche. „Ach, das geht schon.“ Naruto grinste. Nachdem sie sich die Schuhe ausgeliehen und angezogen hatten, betraten sie das Eis. Sie konnten alle halbwegs gut fahren -bis auf Kiba, der sich ständig fast auf die Nase legte... Sakura fuhr ziemlich schnell und gedankenverloren durch die Menge. „Jetzt mach doch mal langsamer! Du fällst noch hin!“, rief Hinata ihr hinterher und versuchte, mit ihr mitzuhalten, während Naruto neben Kiba herfuhr und ihn auslachte... „Maaaaan, lass mich in Frieden, Naruto! Ich kill dich gleich!“, brüllte Kiba, als dieser ihn immer noch mit Absicht in die Seite piekste und dieser deswegen einmal fast in jemanden reingefahren wäre. Naruto fuhr nun rückwärts vor ihm her. „Na komm! Kill mich doch!“, meinte Naruto belustigt... Und wie es kommen musste, fuhr Naruto rückwärts in einen jungen Mann rein, versuchte sich auf den Beinen zu halten, fiel dann aber seitlich doch hin... Der Mann hielt sich gerade noch an der Bande fest. „Pass doch auf!“ „Autsch...“, meinte Naruto trocken. Kiba, der sich fast wegschrie vor Lachen, dem aber erst sehr spät auffiel, dass er nicht bremsen konnte und dann auf Naruto drauf fiel, fluchte innerlich vor sich hin. Nun musste auch der junge Mann lachen und Kiba lachte mit. Von Naruto kam nur noch ein „Scheiße...“ Danach musste er aber auch lachen. Allerdings verstummte ihr Lachen sehr schnell, als Schreie durch die Halle drangen. Die Beiden rappelten sich auf und sahen zu der Menge, die sich an einer Stelle gebildet hatte. „Was ist denn jetzt passiert?“ Mit einer bösen Vorahnung fuhren sie zu dem Haufen, ebenso wie der Mann, den sie fast umgefahren hätten. „Hinata!“ Sakura´ s verzweifelte Stimme drang durch die Menschenmenge. Naruto und Kiba sahen sich erschrocken an. Sie drängelten sich nach vorne durch. „Wir gehen zu den Mädchen, lasst uns durch!“, fauchte Kiba, als eine Frau ihn anzickte, weil er sie beiseite schob. Sakura kniete neben Hinata, die scheinbar ohnmächtig war. Sie hatte eine kleine Platzwunde an der Stirn, das Eis neben ihr war leicht rot... Kiba fiel sofort auf die Knie. „Was ist passiert?“ Sakura sah ihn verzweifelt an. „Sie hat mich am Arm festgehalten, ich bin erschrocken, habe mich zur Seite gedreht und sie mehr oder weniger mitgerissen. Dann ist sie weggerutscht und hingefallen...“ Naruto sah in die Menge. „Ruft doch jemand einen Notarzt!“, brüllte er. Eine Frau trat hervor. „Das habe ich schon. Er müsste jeden Moment da sein.“ Unterdessen: Sasuke saß auf seinem alten Bett und betrachtete ein verstaubtes Bild seiner Familie. Seine Mutter war dort nicht mehr drauf, aber sein Vater... Er seufzte. So eine Scheiße, er hatte keine Lust mehr... „Hast du nicht langsam genug nachgedacht?“ Sasuke schreckte auf. Itachi stand in der Tür, sah ihn kühl an. „Itachi...“ Der Ältere setzte sich neben seinen Bruder aufs Bett, nahm ihm das Bild ab und legte es auf den Tisch. „Wir müssen reden...“ „Worüber?“, fragte Sasuke leise. „Zum Einen wirst du wieder zurück ins Internat kommen...“ „Werde ich nicht.“ „Doch, das wirst du, aber mit Sicherheit!“, sagte Itachi durchdringlich. „Außerdem möchte ich wissen, was es mit den Tabletten auf sich hat. Was für Medikamente nimmst du?“ Sasuke drehte den Kopf weg. „Lass mich in Frieden.“ Itachi seufzte. „Sasuke, ich will wissen, was du für Tabletten nimmst! Dadurch, dass du es verschweigst, löst du nur Gerüchte aus. Oder nimmst du wirklich Drogen?“ Sasuke sah ihn wieder an. „Nein, ich nehme keine Drogen! Bist du bescheuert?“ Itachi blieb ruhig. „Hör auf, so mit deinem eigenen Bruder zu reden. Und wenn es keine Droge sind, was ist es dann, jetzt sag es mir schon! Ich will dir nur helfen!“ „Das sagt ihr alle! Ihr könnt mir nicht helfen!“ „Das sagst du! Das liegt daran, dass du einfach keinem vertrauen willst! Du machst dich kaputt, kleiner Bruder!“ „Verdammt, lass mich in Ruhe!“, schrie Sasuke, sprang auf. Itachi stand langsam auf, packte Sasuke am Kragen. „Du wirst mir jetzt erzählen was los ist, oder ich hau dich windelweich!“ Sasuke sah ihn verdutzt an. „Du haust MICH windelweich? Hast du sie noch alle? Behandel mich nicht wie ein Kind!“ „Ich behandel dich so, wie du dich verhältst, Sasuke!“ Itachi ließ ihn nicht los. Sasuke sah zu Boden. „Schlaftabletten und Psychopharmaka“, sagte Sasuke trocken. Er hatte aufgegeben, Itachi würde nicht locker lassen... Nun ließ er ihn los, sah seinen kleinen Bruder ungläubig an. „Schlaftabletten und Psychopharmaka? Welche?“, fragte er verwirrt. Sasuke griff in seine Tasche und warf sie ihm vor die Nase. Itachi hob sie auf, las nur die Namen und sah besorgt auf. „Ist dir klar, wie stark die sind? Wo hast du die her?“ „Les...“ Itachi sah auf die Verpackung. „Verschreibungspflichtig.“ Er blickte auf. „Die wurden dir ernsthaft verschrieben? Sasuke, was ist los mit dir!?“ Sasuke ließ sich wieder aufs Bett fallen. „Man, siehst du das nicht? Ich kann nicht vernünftig schlafen...“ „Deshalb bekommt man keine Psychopharmaka, Sasuke.“ Itachi setzte sich wieder neben ihn. „Warum hast du mir nie gesagt, dass es dir nicht gut geht?“ „Ich weiß es nicht... ich wollte doch immer nur alles richtig machen... Ich wollte dich nicht mit meinen Sogen quälen.“ „Stattdessen hast du dich verschlossen, dich von deinen Freunden abgekapselt, dich zugesoffen und deine beste Freundin, für die du obendrein ALLES bist, verletzt und stehen lassen... außerdem bist du unfähig geworden, selbstständig zu lernen und bist meiner beschissenen Organisation beigetreten... Ich hätte das nicht zulassen dürfen.“ Itachi starrte an die Wand. „Ich wollte doch nur, dass du dir keine Sorgen machen musst! Ich bin nur beigetreten, um meine Noten halten zu können, damit es so scheint-“ „So scheint, als wäre alles in Ordnung. Ich weiß...“ Itachi nahm Sasuke in den Arm. Anfangs blieb dieser steif, rührte sich nicht, ließ es aber dann zu, legte den Kopf auf die Schulter seines Bruders. „Sasuke, ich werde die Schule verlassen“, meinte Itachi plötzlich. Sasuke sah ungläubig zu ihm auf. „WAS?“ „Ja.“ „Wieso?“ „Ich werde Vater...“ Sasuke riss sich los, stand auf. „DU WIRST WAS?“ Itachi zuckte die Schultern. „Hey, Sasuke, ich bin alt genug.“ „Ich wusste nicht einmal, dass du eine Freundin hast! Soviel zum Vertrauen zwischen uns!“ „Sasuke...“ „Nein! Seit wann das denn?“ „Anko hatte damals aufgehört, weil sie schwanger von mir wurde und ich habe vorerst ihr Amt übernommen. Allerdings habe ich jetzt eine bessere Stelle angeboten bekommen.“ „Das wird ja immer besser!“ „Sasuke, es tut mir leid. Aber ich habs einfach nicht übers Herz gebracht... ich war mir sicher, dass du denken würdest, du würdest mich auch noch verlieren!“ „Richtig geraten! Aber ist mir egal! Verpiss dich einfach nur!“ „Du verweist mich gerade aus meinem eigenen Haus, Sasuke“, meinte Itachi trocken und erhob sich wieder. „Hast du vergessen, dass ich das Haus geerbt habe?“ „Wie könnte ich! Unser Vater hat dich ja auch immer bevorzugt!“, keifte Sasuke, ballte die Hände zur Faust. „Sasuke, jetzt mach mal einen Punkt und beruhige dich! Die Psychopharmaka scheinen bei dir ja echt nicht zu wirken!“ Bei Sasuke legte sich im Kopf ein Schalter um und er ging auf Itachi los, doch dieser war schneller, wandte einen Polizeigriff an, drückte Sasuke nach unten. „Es ist genug, Sasuke...“ „Lass mich los!“ Der Jüngere war so sauer, dass ihm Tränen in die Augen schossen. Er versuchte sich zu befreien, aber es gelang ihm nicht. Itachi ließ ihn los und Sasuke kniete auf allen Vieren vor ihm auf dem Boden und atmete unruhig. „Es wird alles wieder gut...“, meinte Itachi ruhig und kniete sich neben ihm, legte eine Hand auf seine Schulter. „Wir gehen zurück ins Internat, komm.“ Sasuke sah auf, schlug seine Hand weg. „Geh weg!“, schrie er mehr oder weniger verzweifelt. „Hör mal. Es ist genug. Ich habe das Sorgerecht für dich und du wirst jetzt verdammt noch mal mit zurück kommen! Oder ich lasse dich von der Polizei zurück bringen.“ „Ich fahre mit“, meinte Naruto entschlossen, stand vor dem Rettungswagen, in den sie Hinata gerade verfrachteten. „Lass das mal schön bleiben. Ich fahre mit und du kümmerst dich um Sakura und heute Abend um die Sache mit Sasuke...“, meinte Kiba und deutete auf die völlig fertige Sakura. „Hinata wird schon wieder...“ Das Mädchen war wieder wach geworden, bevor der Arzt da war- Gott sei Dank. So schlimm war es wohl nicht. Kiba war zwar froh über Naruto resignierendes Nicken, aber es ging ihm dabei nicht nur um seinen Vorteil. Hinata liebte ihn nunmal, da würde er sich nicht einmischen... Naruto nahm Sakura in den Arm. Dann sah er verwirrt auf. „Sasuke?“, entwich es ihm. Sakura sah ebenfalls auf und blickte verwirrt in die Richtung, in die Naruto schaute. Itachi und Sasuke kamen gerade die Straße runter. Als sie die Beiden und den Rettungswagen, der gerade losfuhr, wahrnahmen, rannten sie zu ihnen. „Was ist denn passiert?“, fragte Itachi sofort, der zuerst bei ihnen ankam. „Hinata hatte einen Unfall. Sie ist gestürzt und hat am Kopf eine Platzwunde... Aber scheint bisher halb so schlimm zu sein... Kiba ist mit ihr gefahren“, antwortete Naruto. Sakura starrte nur Sasuke an, der auf den Boden starrte. Itachi seufzte. „Habt ihr schon in der Schule angerufen?“ Naruto nickte. „Ja, habe ich gerade eben.“ Itachi nickte, dann schielte er zu Sakura und seinem Bruder, schubste Sasuke leicht an, sagte nichts. Dieser sah auf. „Hey! Lass das gefälligst...“ Naruto knirschte leicht mit den Zähnen. Er würde mit ihm noch ein Hühnchen zu haben... aber erst, wenn sie wieder zurück in der Schule waren. Sakura schloss kurz gequält die Augen, drehte sich um und lief einfach vor, Richtung Internat. Sasuke sah ihr nach, sein Blick war undefinierbar... Er seufzte kurz, ging dann langsam in die selbe Richtung. Seine Hände hatte er in den Jackentaschen, sein Kopf war gesenkt. Naruto sah Itachi an. Dieser seufzte nur. „Unfassbar...“ „Ich werde heute Abend mit ihm reden...“, meinte Naruto, als sie dann auch losgingen. Es war bereits dunkel, dabei war es noch keine 18 Uhr... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)