A Splendid Demon von abgemeldet (Wenn ein Sohn seinen Vater sucht) ================================================================================ Miguel auf der Reise -------------------- Miguel, der heute endlich seinen 15. Geburtstag feierte, hatte sich von seiner Mutter, der Halbdämonin Denise, nur eines gewünscht: er wollte auf die Erde um seinen Vater zu suchen. Denn, und so begründete er dieses Vorhaben gegenüber seiner Mutter, wollte endlich erfahren, wer er eigentlich war. Und dazu war es nötig, seinen Vater kennenzulernen. Und heute...heute war es endlich soweit! Er durfte endlich hinauf auf die Erde! Voller Vorfreude hatte sich Miguel vor 4 Stunden auf den Weg gemacht und doch war er seinem ziel noch nicht nahe. Die Treppe zur Unterwelt, wo er lebte, war lang und steil. Wie sollte er das nur schaffen? Er wünschte, seine Flügel würden sich entdlich entfalten,denn dann könnte er hinauf fliegen! Aber leider war es noch nicht 12.00 Uhr. Denn genau um 12.00 Uhr vor 15 Jahren war er geboren wurden. Und eerst nach langen 15 jahren würden sich die Flügel entfalten können. Er schaute auf seine Uhr. Noch eine halbe Stunde, dann war es soweit. Seufzend lies er sich auf einem Treppenabsatz nieder und wartete dort. Da eh ein wenig Hunger hatte, holte er aus seinem Rucksack das kleine Bündel Fleisch und riss es auf. Heißhungrig machte er sich über das blutige Fleisch her, dass seine Mutter ihm mitgegeben hatte. Als er dann gesättigt war, lehnte er sich wohlig seufzend zurück und zählte den Countdown hinunter. „10...9...8...7...6...5...4...3...2...1!“ Er sprang auf und bemerkte, wie ein Kribbeln durch seinen Rücken lief. Er schauderte und stöhnte. So schmerzvoll hatte er sich das nicht vorgestellt! Er stürzte hart auf den Boden und krümmte sich. „Ahh!!!!!!“ schrie er, doch niemand hörte ihn. Wie auch? Hier war ja niemand. Zittern und wimmernd lag er da. Nach einer Weile, die ihm wie eine Ewigkeit vorkam, verklang der Schmerz. Hustend rappelte Miguel sich auf und faste sich auf seinen Rücken. Doch das, was er dort fand, entsprach nicht dem, was er sich erhofft hatte! „Was...was ist das?!“ schrie er ängstlich auf.“Warum ist das so...federlich!?“ Miguel sog scharf die Luft ein. Wieso hatten seine Flügel federn und waren nicht, so wie die Flügel anderer Dämonen, aus einer lederartigen Haut?! Warum war er so anders? Ihm war gerade ein weiterer Beweis geliefert wurden, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Erst seine Neigungen gegen gewalt und Hass und nun das! Voller Hass auf sich selbst breitete er diese andersartigen Flügeln aus und flog die treppe hinauf. Er war sich sicher, dass wenn er seinen Vater dort oben gefunden hatte, auch dieses geheimnis gelüftet werden würde. Jetzt verstand er auch, warum seine Mutter ihn heute so früh schon auf die Reise geschickt hatte. Sie wollte nicht, dass die Anderen seine Flügel sahen! Er flog schon eine Weile so die treppe hinauf und langsam gewöhnte er sich an seine neuen Flügel. Miguel seufzte. Er musste sich jetzt voll und ganu auf seinen vater konzentrieren und nicht dauernd an seine Andersartigkeit! Er musste ihn finden! Er musste! Etwas Anderes blieb ihm nicht übrig. Nach einer endlos langen Zeit tauchte plötzlich über ihm ein Lichtfleck auf. Ob das wohl der Augang war? Der Schwarhaarige Dämon flog schneller. Ja, endlich hatte er die Erde erreicht! Mit einem letzten, mächtigen Flügelschlag verlies er die Unterwelt und betrat die Oberwelt, die Erde. Er landete auf dem eiskaltem Boden und sah sich um. Er stand in einer der berüchtigten Kathedralen der Dunkelheit! Miztoffenem Mund sah er sich um. Überall hingen Gemälde von Dämonen und einzelne Lichtstrahlen verbanden die Bilder miteinander und schrieben eine Geschichte. Langsam verlies er die Kathedrale, aber irgendwann, da war er sich sicher, würde er hier wiederherkommen! Draussen erwartete ihn eine Welt voller Überraschungen. Er hatte viel über die Menschenwelt gehört und in den alten Aufzeichnungen gelesen, aber was er hier sah, übertraf bei Weitem alles davon! Denn anscheinend waren die alten Dokumente veraltet: dort sprach man von Pferdekutschen und verfallenen Häusern, doch nirgend wurde etwas erwähnt von fliegenden Dingens und himmelhohen Gebäuden! Unbeholfen machte er seine ersten Schritte in der neuen Welt. Sein oberstes Ziel war jetzt ersteinmal, etwas über diese Welt zu erfahren! Ob sie auch so etwas wie Archive hatten? Bestimmt. Er musste es nur finden! Aber wo, um des Dämonens Willen, sollte er anfagen zu suchen? Diese riesigen Häuser, die Luftröhren, die sich durch die ganze Stadt spannten, verwirrten ihn zusehends. Auf gut Dünken versuchte er es bei dem erstem Gebäude, auf das sein Blick fiel. Es war mindestens 500m hoch! Wie sollte er bis ganz hoch kommen? Konnte er hier, in dieser Welt, seine Flügel ausbreiten und hochfliegen? Nein...das mit dem Fliegen empfand er als zu riskant. Also schritt er zu dem gebäude und betrat es. Er trat in eine rieige weiße Halle. Überall hingen Bilder und kleine Sitzgruppen standen herum. Schnurstracks ging Miguel zu der Frau, die hinter einer Art Tresen stand. „Guten Morgen, der Herr. Was wünschen Sie?“ „Ich suche ein Archiv...über die Geschichte dieser Welt“ „Nun...dies hier ist eine Bank. Hier gibt es kein Geschichts-Archiv. Da müssen Sie in die Landesbibliothek.“ „Und wo ist die?“ fragte der Dämon verwirrt. „Gleich um die Ecke. Wenn Sie dieses gebäude verlessen, halten Sie sich links und biegen bei der ersten Straße rechts ab. Dann sind Sie da.“ „Danke schön!“ lächelte Miguel und wandte sich ab. Dann verlies er schleunigst das Gebäude und lief in die vorgegebene Richtung. Keine 5 Minuten später stand er vor einem Gebäude, über dem ein riesiges Schild verkündete: Landesbibliothek „Ah...das muss es sein!“ freute sich Miguel und betrat eiligst das große Haus. Drinnen herrschte ein herzlich Atmosphäre: von der Decke hingen Girlanden in allen Farben und überall hingen Bilder mit den verschiedensten Motiven. Auch enige Bilder von Dämonen waren dabei. Miguel lävchelte und fragte einen vorübergehenden Bibliothekar: „Guten Tag. Wo finde ich die Werke über die Geschichte dieser Welt?“ „Kommen Sie mit. Ich zeige es Ihnen!“ meinte der junge Mann freundlich und führte Miguel ein Stockwerk höher. „Das ganze Stockwerk befasst sich mit Geschichte.“ „Danke!“ meinte Mguel und fing sofort an, die Buchtitel zu lesen. Er entdeckte ein gutes Buch. Nahm es aus dem Regal und schlug es auf. Dann las er eine Weile. „Aha...diese fliegenden Dinger nennt man also Autos und diese riesigen Gebäude heißen Wolkenkratzer. Interessant... und sowas gibt es hier schon seit 600 Jahren! Kein Wunder, das wir nichts davon wussten! Der letzte Dämon war zur 2. Jahrtausendwende vor 700 Jahren hier!“ Er stellte das Buch zurück. Das war alles, was er ersteinmal wissen brauchte. Nun musste er seinen Vater suchen! Schnell verlies er die Bibliothek und rannte zurück zur Kathedrale. Vielleicht fand er dort einige Aufzeichungen! „Wie soll ich hier nur etwas finden?“meinte er ratlos. Die letzten Aufzeichnungen mussten vor mehr als 700 Jahren gemacht worden sein! Aber er sollte es wenigstens versuchen. So durchtreifte er seufzend die riesige Kathedrale, bis er endlich einen Raum voller Bücher fand. „Hmmm....versuchen wir es hier. Vielleicht finde ich ja etwas Passendes!“ lächelte Miguel und betrat den Raum. Eine Weile durchforschte er die Regale, bis ihm endlich ein dünnes schwarzes Buch auffiel. Er zog es heraus: Die Verbrechen einer Dämonin „Ein interessanter Titel! Er wird mir zwar nicht helfen, aber lesen möchte ich es trotzdem!“ Sofort schlug er das Buch auf und fing gierig an, zu lesen. Erschüttert hob er nach einer Weile den Kopf. „Man...ich glaube es nicht! Das ist ein Bericht, der vor 15 Jahren entstanden ist! Wie kann das sein? Und dann der Name der Dämonin...Denise de Lancac! Das war meine Mutter! Aber warum war sie hier oben?“ fragte er sich. Dann las er weiter. Anscheinend betraf das Buch ihn doch. „Was?! Meine Mutter soll mit einem Engel namens Michael geschlafen haben? Das kann doch nicht sein! Aber...daher würde mein Name seine Erklärung finden! Miguel-Michael! Ist dieser Engel etwas mein Vater?!“ Miguel schüttelte den Kopf und legte das Buch weg. Er sollte von einem Engel abstammen? Das würde immerhin seine Flügel erklären! Er schlcukte. Musste er nun diesen Michael suchen? Aber wo sollte er suchen? Im Himmel?! Verwirrt und geängstigt verlies er die Kathedrale wieder. Was sollte er nun machen? Er lief orientierungslos durch die Gassen der riesigen Stadt. In seinem Bauch meldete sich immer wieder ein komisches Gefühl, fast so, als ob bald etwas sehr Schreckliches passieren würde. Immer wieder sah er zum Himmel hinauf, und doch fiel ihm keine vernünftige Lösung für sein Problem ein. Er stand gerade auf dem riesigen futuristischem Markt der Stadt, als es passierte. Mit einem Mal erlosch die Sonne! Es war keine Sonnenfinsternis, von denen er gelesen hatte, denn da kam so etwas langsam und nicht auf einen Schlag! Aber was war es dann? Er rannte umher, auf der Suche nach der Quelle des Unheils, aber er entdeckte nichts. Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen! Es musste der Teufel sein, der die Erde angriff! Der Teufel, so wusste er, wohnte noch einige Ebenen unter der der Dämonen und hasste die Erde und die Engel. Anscheinend wollte er nun Rache für seine Verbannung üben. „Oh, Gott! Die Engel! Jemand muss sie warnen, bevor es zu spät ist!“ schrie er plötzlich auf. Und er wusste auch genau, wer das tun musste: Er selbst! Denn wenn er wirklich von Michael, dem Engel abstammte, war auch er ein halber Engel! Geschwind breitete er seine schwarzen, federnen Flügel aus und schlug ein paar Mal kräftig damit. Sofort hob er vom Boden ab und flog gen Himmel. Immer schneller und schneller flog er nach oben, denn er hatte gewiss nicht viel Zeit, um die Engel zu warnen! Nach schier endlos langer Zeit durchbrach er endlich die Wolkendecke und befand sich damit im Raich der Engel. Sofort sah er sie auch: große, weißgewandete Gestallten mit langen weißen Federflügeln und langen goldenem Haar. Er schüttelte sein Erstaunen sofort ab und flog zu einem der Engel, der ihn mit aufgerissenen Augen anstarrte. „Hilfe!“ schrie er dem Engel zu. „Ich bin hier, um euch zu warnen!“ Zu mehr Worten kam er nicht, denn plötzlich packten ihn 2 kräftige Hände und zerrten ihn mit. „Du bist unerlaubt hier! Du kommst vor den obersten Engel!“ sagte eine unbekannte Stimme hinter ihm. Sofort wurde er weggeschleppt. Miguel versuchte sich zu wehren, doch vergeblich. Gegen diesen starken Engel kam er nicht an. Irgendwann wurde er auf die Wolken geschmissen. „Erhebe dich!“ dröhnte eine mächtige Stimme über ihm. Miguel gehorchte widerwillig und erhob sich. Dann erstarrte er. Vor ihm saßen 10 Engel, wovon 1 Engel über allen Anderen saß und 3 Engel ein Stück über den Anderen und ein Stück unter dem einen Engel saßen. Miguel starrte sie ehrfürchtig an. Das waren also die obersten Engel des Himmels. „Herr! Hört mich an! Euch droht Gefahr!“ versuchte er ihnen klar zu machen, doch der Oberste Engel unterbrach ihn. „Du wagst es, mich anzusprechen? Warte, bis man es dir erlaubt!“ sagte der Engel erhaben. Miguel nickt fromm. „Es sei dir nun erlaubt, zu sprechen!“ Miguel holte tief Luft und begann zu berichten: „Herr! Unten auf der Erde ist Finsterniss ausgebrochen! Ich fürchte euer Ezfeind, der Teufel, will euch angreifen! Hier müsste euch wappnen!“ „Nun....was haltet ihr von dieser Warnung? Uriel?“ „Nun, Herr...“ meinte der Angesprochene „Ich kann ihm nicht so recht trauen. Er ist immerhin ein Dämon! Es könnte eine Falle sein!“ „Recht, recht. Gabriel?“ ewiderte der Oberste Engel. „Nun, herr...ich schließe mich Uriel an.“ meinte Gabriel und auch der dritte Engel,Raphael mit Namen, sagte: „Ich bin da völlig ihrer Meinung!“ „Nun...gut....was hälst du davon, Michael?“ Miguel stutzte. Michael? Ob er das war? Ein Engel aus der untersten Reihe erhob sich. Neugierig musterete Miguel ihn und – stockte. Er hatte eindeutig Ähnlichkeiten mit ihm! „Nun, Herr! Ich glaueb ihm!“ sagte Michael und bedachte Miguel mit einem sonderbaren Blick. „Ich glaube ihm, wie ich seiner Mutter geglaubt habe.“ Miguel fiel die Kinnlade herunter. Dieser Engel kannte ihn? Also war er doch sein Vater? „Was? Dies ist der Halbdämon, den du vor genau 15 jahren gezeugt hast?“ fragte der oberste Engel. „Ja, Herr. Er ist es, denn ich erkenne mich selbst in ihm wieder. Ihr wisst, was dies bedeutet, Herr?“ „Ja, das weiss ich und ich werde mich daran halten.“ Er wandte sich Miguel zu. „Junge...ich glaube dir..Doch sag, wei ist dein Name?“ „Miguel...nennt man mich.“ „Nun, Miguel...wir werden uns deine Warnung zu Herzen nehmen und sofort aufrüsten. Du wirst uns begleiten.“ Miguel konnte nur nicken. Er hatte es geschafft! Die Engel würden nicht untergehen. Die engel gingen nach und nach und auch der Ober-Ebgel ging die bevorstehende Shclacht vorbereiten. Nur der Engel Michael blieb. Dieser trat nun auf Miguel zu. „Du weisst, das ich dein Vater bin?“ „Ja...deswegen bin ich eigentlich hier. Um meinen Vater zu finden!“ „Nun hast du mich gefunden!“ meinte Michael lächelnd und umarmte ihn dann spontan. „Ich habe lange auf dich gewartet, Miguel.“ „Gewartet?“ „ja...als ich damals vor 15 Jahren in den Himmel zurückkehrte, wurde mir eine Prophezeihung gemacht. Nämlich, dass einmal mein Sohn kommen würde und uns vor schrecklichem Unheil warnen würde. Außerdem wurde vorhergesagt, dass wir noch am selben tag, an dem du kommst, gemeinsam in die Schlacht ziehen würden.“ „Echt?...WOW!“ meinte Miguel nüchtern. „Ich werde gerne mit dir Seite an Seite kämpfen!“ „Ich habe nichts Anderes erwartet! Nun, komm!“ lächelte sein Vater und führte ihn weg in ein prächtiges Zelt. Gemeinsam bereiteten sich Vater und Sohn auf die Schlacht vor. Michael schenkte seinem Sohn eine glänzende Rüstung und ein wundervoll gearbeitetes Schwert. Nach kaum einer Stunde rief man sie zusammen, um zum Angriff zu blasen. Nervös trat Miguel von einem bein aufs Andere. Er hatte noch nie in einer Schlacht gekämpft. Dann endlich...endlichg wurde der Angriffsbefehl gegeben und die Engel verliesen den Himmel. Unten auf der Erde erwartete sie ein Heer aus Toten. Vorne an stand der Satan persönlich. „Nun...Gott und auch ihr Erzengel! Seid ihr endlich gekommen?“ rief Lucifer höhnisch hinauf zum Herr der Engel. „Nun, Verbannter! Erhebst du dich erneut gegen mich?!“ fragte Gott gelassen. Doch Lucifer antwortete nicht und wandte sich seinem Heer zu. „Nun...gut! Eure Zeit ist gekommen, ihr Tote und auch ihr Menschen! Greift an!“ Eine Gruppe von menschen mit riesigen Waffen stürmte los.Dann folgte ihnen der Rest des Heeres. Auch die Engel griffen nun an. Ein blutiger Kampf entbrannte. Miguel schlug einen Toten nach dem Anderen nider, doch sie standen immer wieder auf. Als er gerade eine Atmepause hatte, sah er, wie sein vater mit Lucifer kämpfte. In seinem linken Flügel klaffte ein riesiger Schnitt! Für Miguel schien die Zeit stehenzu bleiben. Gebannt beobachtete er den ungleichen Kampf seines Vater mit derm Herrn der Hölle. Und endlich...endlich gelang es seinem Vater, Lucifer niederzuringen. Lucifer löste sich auf und seine Essenz fuhr in die Erde. „Wir werden uns wiedersehen!“ hörte man seine Stimmer noch durch die Luft hallen. Dann war er weg und mit ihm sein ganzes Heer. Miguel rannte zu seinem Vater, der schwerverletzt auf dem Boden lag. „Vater!2 schrie er und kniete sich neben ihn. Er lächelte Michael an, dann stand er auf und hob ihn behutsam vom Boden auf. Unter dem Gewicht seines Vaters taumelnd, lief er so schnell er konnte zu Gott, der sie beide hoch in den Himmel brachte. 3 Tage und 3 Nächte, wachte Miguel bei seinem verletzten Vater, dann endlich war er über dem berg. Er würde leben. Am 4. Tag trat Gott zu ihm und Michael, der sich gerade etwas aufgesetzt hatte. Gott lächelte die Beiden an. „Ich bin stolz auf euch, meine Söhne! Deswegen werde ich euch besondere Ehren zukommen lassen!“ sprach Gott wohlwollend. „Du, Michael bist vom heutigen Tage an, der 4. Erzengel. Es lebe der Erzengel Michael!“lächelte er. Dann wandte er sich Miguel zu. „Dich kann ich nicht zum Erzengel machen, denn du bist auch ein halber Dämon! Aber vom heutigen tage an sollst du der Diplomat des Himmels und der Unterwelt sein! Du wirst zwischen disen beiden Welten und auch zwischen der Erde verhandeln. Denn es soll nicht noch zu einem Krieg zwischen Dämonen und Engel und Menschen kommen.“ „Danke...Herr! Ihr seid zu gnädig!“ meinte Miguel und sein Vater, der noch zu schwach zum Reden war, nickte zustimmend. „Nun, Miguel...was möchtest du jetzt machen?“ fragte ihn Gott. „ich möchte meine Mutter besuchen und ihr alles berichten. Ginge das?“ „Natürlich, mein Sohn! So soll es sein!“ Und so machte Miguel sich auf zurück in die Unterwelt, wo ihn seine Mutter schon sehnsüchtig erwartete. Er berichtete ihr von seiner Reise: von Michael, von der Schlacht und von Gottes Angebot. Denise war wirklich stolz auf ihren nun erwachsenen Sohn. Miguel blieb eine Weile in der Unterwelt, um sich ein wenig zu erholen. Doch eines Tages tauchte ein unerwarteter Besucher auf: der vollkommen genesende Michael war gekommen, um ihn abzuholen und sich mit Denise auszusprechen. Noch an diesem tag wurden sie eine richtige komplette Familie. Dieser One-Shot ist für einen Wettbewerb! An den Addy des WBs: ich weiss, dass die Erzengel und so, dasses die schon gibt, aber sie haben so gut in die Story gepasst! Aber der Hauptcharakter, Miguel, ist ja frei erfunden. Also ich hoffe, das geht^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)