Life sucks, but I Love it! von Bardock ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Also, das hier, ist euer weihnachtskapitel xDDD Hoffe euch gefällt es ^^° Vielen dank für die lieben kommis kuroi_Tenshi! Hab mich wirklich drüber gefreut _________ Ach ja, Zeitsprünge sind schon was tolles. Nun haben wir also alle Schulschluss und Alex raucht schon wieder. Kein wunder, das der nie Kohle hat! Seufzend als ich mich auf dem Boden nieder und beobachte Chris und seinen Lover. Also wenn ich ehrlich bin, dann seh ich da keine Änderung zum verhalten, bevor die beiden zusammen waren. Sind die vielleicht nur schüchtern?...Ne kann eigentlich nicht sein, Alex stört die Anwesendheit anderer gar nicht, der würde ,was weiß ich, vor Publikum machen. Also liegt es doch an Chris. „Was starrsten mich so an?!“ spricht Alex mich plötzlich an, ich zucke erschrocken ein wenig zusammen. „Ach nichts....“ murmele ich und schaue woanders hin. Er tut das mit einem brummen ab und wartet, das Zack und Leo herkommen, das die beiden auch immer so trödeln müssen. „Süßer, was ist denn heute nur los mit dir? Du bist schon den ganzen Tag so komisch!“ meint Dawn, setzt sich neben mich und schaut mich ein wenig besorgt an. Das sie sich auch immer so schnell sorgen machen muss, das wollte ich jetzt nicht. „Ach was...das bildest du dir nur ein...Hab halt einfach nur einen schlechten Tag“ antworte ich und lehne mich leicht an ihrer Schulter an. „Du weißt aber, dass du jederzeit mit mir reden kannst, ne?“ Stumm nicke ich, das sagt sie mir wirklich jedes Mal, wenn sie denkt ich hab irgendwas. Tja und meistens sieht’s dann so aus, das ich mich ein paar Tage später bei ihr ausheule. Als die beiden anderen dann auch endlich mal da sind setzen wir uns dann in Richtung unseres Treffplatzes in Bewegung. Der ist ein wenig versteckter, dort kommen nur wenig Leute hin und es liegt am Wasser. Also nicht, das ich jetzt unbedingt auf wasser stehe oder so, aber ich mag das rauschen, es beruhigt mich irgendwie. Als wir da sind, lasse ich meine Tasche fallen und geh gleich zum Ufer bzw. zu der Treppe und beobachte das Wasser, oder viel mehr mein Spiegelbild. Ich höre, wie die anderen sich unterhalten und riskiere einen Blick hinter mich und sehe, wie sich Chris auf Alex Schoß setzt. Irgendwie beneidenswert die beiden, ein seufzen kommt über meine Lippen. Ich setzte mich nach einiger zeit zu den Anderen und habe schlussendlich doch noch spaß und amüsiere mich königlich. Doch muss ich leider früher gehen als die anderen, um nicht nachhause laufen zu müssen. Was muss ich auch in so nem ollen Kaff wohnen eh! Ich erwische grade noch so meinen Bus und setzte mich Frust schiebend auf einen der hinteren Plätze. Ich will auch jemanden, der mich in den Arm nimmt und zwar nicht nur Freundschaftlich, ist doch echt nicht fair! Der Abend kam dann auch schnell und ich hatte sogar meine Hausaufgaben noch gemacht gekriegt, als es dann an der Tür klingelte, es war David. Was wollte der denn jetzt noch hier? Er begrüßte meine Mum und kam dann zu mir hoch ins Zimmer. Woher ich das weiß?...Ich hab ihn sprechen gehört, die Wände und decken hier sind ziemlich dünn. „Hey Kev!“ begrüßt er mich dann auch schon. „Hey...was treibt dich denn hier her?“ frage ich und schaue ihn an. Ich sitze nämlich mehr oder weniger auf meiner Fensterbank, mein Fenster ist auf und meine Beine baumeln raus. „Ich wollte dich mal wieder sehen! Is ja schon ewig her.“ „David?“ „Ja?“ „Wir haben uns erst vorgestern gesehen.“ Er muss lachen und auch ich ringe mir ein grinsen ab. David ist größer als ich, ich glaub 1,85 m oder so, er hat schwarze Haare, die ihm bis zum Kinn reichen und grüne Augen und drei Piercings, eins rechts unten an der Lippe und eins unterhalb der Unterlippe. Kann man das so sagen? Na ja, egal. Und wo er das dritte hat, sag ich euch lieber nicht, das bleibt erst mal unausgesprochen! Er trägt ebenso Kajal wie ich auch. Allerdings trägt er zu dem Kajal noch Liedschatten rund ums Auge. Jedenfalls glaub ich, das es das ist. Er setzt sich zu mir und schaut kurz raus. „Du wolltest anrufen, schon vergessen?“ „Nein, hab ich nicht, aber mir geht’s heute ist einfach nicht mein Tag und ich wollte ihn dir nicht auch noch vermiesen“ Meine ich schnell. Ungläubig hebt er eine seiner Augebrauen. Das der Kerl mich aber auch immer durchschauen muss! „was ist los, kleiner?“ fragt er weiter, leise seufze ich, eigentlich will ich nicht mit ihm drüber reden, wenn man es genau nimmt ist er der letzte mit dem ich darüber reden will! Er war nämlich damals richtig sauer auf mich, als er rausgefunden hat, das ich was mit Jay hatte. Ob man’s glaubt oder nicht, er hat einen ganzen Monat nicht mit mir geredet und irgendwie hab ich Angst, das sich was an unserem Verhältnis ändern wird, wenn ich ihm sage, was mich belastet. „Ach weißt du, es ist so...mir fällt immer mehr auf, das alle irgendwen haben, den sie lieben und mit dem sie glücklich sind. Ich komm mir manchmal so überflüssig vor. Und ich will auch jemanden, der mich mal in den Arm nimmt und mir sagt, das er mich liebt. Also nicht freundschaftlich oder so, das hab ich genug....“ zum Schluss wurde ich immer leiser. Hatte ich nicht eben gesagt, das ich mit ihm nicht darüber reden will? Ganz Klasse, jetzt war mein Mund wieder schneller als mein Geist. Sogar mein Körper ist heute gegen mich. Stille. Kann er nicht irgendwas sagen? Oder gehen? Ich trau mich noch nicht mal ihn anzusehen. Haltet mich jetzt bitte nicht für einen Schwächling oder so! Ich bin nur etwas unsicher manchmal, also nicht das man es bemerken würde, ich versuch das immer mit Coolness zu überspielen, aber die hab ich leider auch nicht mit dem Löffel gefressen. Es ist doch zum verrückt werden. Am liebsten wär ich jetzt ganz weit weg, auf einer verlassenen Insel oder so. Wie ich da jetzt drauf komme?...Keine Ahnung, aber ist das eigentlich wichtig? „...in Kevin? Sag mal hörst du mir eigentlich zu!?“ verwirrt sehe ich ihn an, der hat doch nicht etwa die ganze Zeit geredet, oder? Entschuldigend sehe ich ihn an, er seufzt. „Also ich hab gesagt, dass du nicht krampfhaft versuchen sollst einen Freund oder ne Freundin zu finden, das würde dir nichts bringen. Versuch doch die für die anderen zu freuen?“ „Mach ich doch gar nicht! Und wer hat gesagt, das ich mich nicht für die anderen Freue? Ich finds schön, das sie jemanden gefunden haben...“ Wieder schaue ich hinaus und seufze, das muss ich mir auch wieder abgewöhnen! „Aber du willst auch jemanden, der dich in den Arm nimmt, schon klar, das hab ich schon begriffen...“ Und schneller als ich überhaupt reagieren kann, befinde ich mich auch schon in Davids Armen. „Lass mich los!“ ich versuch von ihm los zukommen, aber das klappt nicht und so hält er mich weiter im Arm. „Kev?“ „Ja?“ „Ich liebe dich.“ Nicht mehr als ein Flüstern, doch habe ich es genau gehört, was soll ich jetzt sagen? Mir schießen grade so viele Gedanken durch den Kopf, das ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Ich schweige. Minuten vergehen und er hält mich einfach weiter im Arm. Ich lehne mich an ihn und genieße einfach den Moment, es tut so gut, so im Arm gehalten zu werden, das ist so schön, das ich am Liebsten weinen möchte. Also denkt jetzt nicht, ich sitz dauernd in der Ecke und heule oder so, das is gar nicht der Fall, aber manchmal überkommt es mich einfach. „Kev...ich hätte es dir vielleicht schon eher sagen sollen...aber ich liebe dich wirklich“ spricht er leise, mir laufen wohlige Schauer über den rücken, als ich seine Worte höre. Aber mal was anderes, wenn er mich liebt, muss das aber nicht zwangsweise heißen, das ich ihn auch liebe, oder? Ich mein, ich mag ihn, soviel steht fest, ich war völlig am Boden, als er den Monat nicht mit mir geredet hat. Na ja am Boden direkt war ich nun nicht, aber ich hatte wirklich sehr schlechte Laune und das permanent, war nicht schön für meine Mitmenschen, deswegen waren auch alle froh, als er wieder mit mir geredet hatte damals. Aber heißt das wirklich das ich ihn liebe? Gut wenn ich ehrlich bin, dann sollte ich nicht so ein Wort wie liebe benutzen, weil damit hab ich jetzt noch nicht so unbedingt die erfahrung. Sicher ich hatte schon die ein oder andere Beziehung, aber war da wirklich immer liebe im Spiel? David scheint zu merken, das ich nicht weiß was ich sagen soll, denn er sagt leise: „Schon gut, du brauchst nichts zu sagen. Sei dir erst sicher, bevor du etwas sagst, was du gar nicht willst.“ Ich nicke dankbar und kuschele mich noch ein wenig mehr an ihn. Das muss ich nachher Dawn erzählen! Oder vielleicht lieber nicht? Ach ich weiß es nicht, ich glaub ich sollte schlafen gehen. „Duhu?“ „Hm?“ „Ich würd gern ins Bett gehen, bin müde und so...“ Murmel ich leise und sehe ihn zum ersten mal seit er die berühmten drei Worte gesagt hat, richtig an. Mein gegenüber nickt und lässt mich los, er lächelt mich warm an, das mag ich. Ich mag sein lächeln, es ist so aufrichtig. „Ich fahr dann auch nachhause. Schlaf gut und träum süß.“ Sagt er und gibt mir einen Kuss auf den Kopf. „Du auch und bau mir ja keinen Unfall!“ er ist schließlich mit dem Auto da und ich kenne seinen Fahrstil. Kurz darauf ist er dann auch schon weg und ich mache mich Schlaffertig, wobei ich mich nich abschminke, da hab ich jetzt einfach keinen nerv zu. Kaum das ich in meinem weichen Bett liege, muss ich auch schon eingeschlafen sein, denn mich reißt ein nerviges piepen am nächsten Morgen aus den Träumen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)