Love between enemies(?) von sidestep (all's fair in love and war...[SasuSaku]) ================================================================================ Epilog: Eine Geschichte, behütet wird sie nie vergessen ------------------------------------------------------- Epilog: Eine Geschichte, behütet wird sie nie vergessen Der Kampf endete nach mehreren Stunden abrupt. Die verschiedenen Teams trafen zusammen, als Naruto ein Zeichen gab. Alle Oto-Nin von dem Versteck waren geflohen und gaben auf. Sie schienen einzusehen, dass es nichts mehr brachte, gegen die Rebellen zu kämpfen, welche in der momentan in der Überzahl waren. Auf Verstärkung zu warten, würde zu lange dauern, also ergriffen die restlichen Oto-Nin die Flucht. Akatsuki war zerschlagen. Doch die Freude war anfangs nicht sonderlich groß. Naruto gab das Signal von einem großen Versammlungssaal des ehemaligen Akatsuki-Oto-Hauptquartiers aus und Sakura half Sasuke dorthin. Unterwegs gabelte sie einige Verletzte auf, die gerade von Katsuyu behandelt wurden. Nur langsam kamen sie voran, aber sie waren einige der ersten, die endlich eintrafen. Sakura wusste, dass es ihrer Mutter nicht gut ging. Katsuyu hatte schließlich davon erzählt und allein die Tatsache, dass Katsuyu beschwört wurde, wies darauf hin, dass ihre Mutter viel Chakra verloren hatte. Sakura stockte das Herz, als sie die Blonde in den Armen Naruto’s am Boden, leichenblass und erschlafft liegen sah. Es war soviel passiert in letzter Zeit und ihr war bewusst, dass wirklich viele Konoha-Rebellen umgekommen waren, aber in diesem Moment war es zu viel. Es stieg ihr alles über den Kopf. Sie fiel auf die Knie und… wie in den letzten Tagen… Sakura weinte. Um ihre Mutter, die so viele von ihnen gerettet hatte, dass es ihr selbst so sehr schadete. Um alle Rebellen, die in diesem Kampf ihr Leben gelassen hatten. Sie hatten etwas erreicht. Aber Sakura’s Angst war ebenfalls wahr geworden. Der Gedanke, den sie damals mit Sasuke geteilt hatte, auf diesem Dach, nachdem kurzen Kampf im Krankenhaus: Egal wer den Kampf gewinnen würde, es würde Menschen sterben. Natürlich war sie glücklich, den Kampf gewonnen zu haben, aber zu welchem Preis? Nein, die Rebellen ruhten sich nicht auf ihrem Sieg aus! Natürlich nicht! Der Verlust ihres Rebellenoberhauptes, welches sich 10 Jahre durchgeschlagen und stets kluge Entscheidungen getroffen hatte, machte ihnen zu schaffen. Auch viele andere Rebellen waren bei dem Kampf ums Leben gekommen. Trotzdem entschieden die Ältesten, so schnell wie möglich ein neues Oberhaupt zu ernennen. Auf einer Seite gab es da der stärksten Jo-Nin des Dorfes, Kakashi Hatake war derjenige, der den Ältesten dabei sofort in den Sinn kam. Dieser verzichtete allerdings und wies auf die Kinder Tsunades hin. Also Sakura und Naruto Haruno. „Nein“, sagte Sakura nur bestimmt. „Ich bin dafür nicht geeignet. Oberhaupt sollte jemand sein, dem alle vertrauen können, der niemals den Mut verliert und der an andere zuerst denkt, als an sich.“ Erst als Sakura bei Naruto’s dämlichen Fragezeichen auf dem Gesicht laut hustete und ihn bedeutend ansah, dämmerte es ihm langsam. Er sah sie sprachlos an, während alle anderen, um die beiden Geschwister herum, lachten. Naruto fiel seiner Schwester gleich in die Arme und drückte sie an sich. Bei dem Bild konnte Sasuke nur lächeln. Schließlich stimmten alle zu, Naruto zum nächsten Oberhaupt zu ernennen. Auch auf den Hinweis hin, dass er noch jung war. Alle Rebellen waren fest entschlossen, zu gewinnen! Sie schluckten ihre Trauer herunter und versuchten das zu beenden, was sie angefangen hatten. Der Kampf gegen die Akatsuki war nur einer der vielen, in den kommenden Jahren. Während Naruto als Oberhaupt und viele Rebellen im ehemaligen Akatsuki-Hauptquartier blieben, es umbauten und sich dort einnisteten, stellten Sakura und Sasuke gemeinsam eine große Truppe auf, um die kleineren Standpunkte der Oto-Nin in der Nähe anzugreifen. Mit Sasuke an ihrer Seite hatten die Rebellen es leicht. Sasuke kannte die Konstruktionen der meisten Versteckte und wusste, wo es Geheimgänge gab, wo man am besten Angriff und solche Dinge. Sai und Anko unterstützten sie sehr und forderten die Oto-Nin dazu auf, sich auf die richtige Seite zu stellen. Sie konnten viele Oto-Nin, die ehemals Konoha-Nin waren, zum Seitenwechsel bringen und so wurde ihre Gruppe immer größer. Ja, natürlich kostete es Zeit und Anstrengungen, aber mit dem Gedanken endlich zu gewinnen und den Willen von allen Verstorbenen zu erfüllen kämpften Sakura und die anderen hart. Während der nächsten Jahre ließ Sakura nie zu, dass man sie und Sasuke trennten und in verschiedenen Einsatz-Teams oder an anderen Angriffpunkten einsetzte. Sie setzte sich gegen ihren Bruder als Oberhaupt durch und schaffte es immer wieder, stets in Sasuke’s Nähe zu bleiben. Er merkte, dass sie ihn nicht allein lassen wollte und ihr Verhältnis wurde durch wenige Worte und Berührungen inniger. Keiner der beiden verlor ihr Ziel aus den Augen, aber in stillen Momenten waren sie dankbar, sich gegenseitig zu haben. Dann… Endlich. Nach weiteren 3 Jahren harten Kämpfen, Hoffen und noch mal Kämpfen. Konoha siegte endgültig über Oto. Sie stürmten das letzte, große Hauptquartier, kämpfen und siegten! Konoha vertrieb die restlichen Oto-Nin aus ihrem Land und trotz der Erschöpfung der letzten Jahre wurden die Rebellen, die Konoha-Nin wilden Jubels, herzlichen Glückwünschen und überhäuften Danksagungen zurück in… ihrem Land empfangen. Alle Menschen waren wunschlos glücklich, endlich aus der Unterdrückung Oto’s befreit zu sein. Eine riesige Feier wurde ungeplant eingeschoben. Die Verletzten wurden ins Krankenhaus gebracht, aber alle die konnten, kamen. Kamen um ihren Sieg zu feiern. Auf einer Anhöhe stand Naruto. Er lächelte auf alle Bürger hinab und hielt seine (spontane) Rede: „… deshalb möchte ich auch nicht viel Reden. Es ist schön sagen zu dürfen, dass ich euch und das Land als Hokage beschützen darf und werde! Wir danken allen, die das Leben ließen, um uns dorthin zu bringen, was wir heute erreicht haben. Vor allem danke ich meinem Vater und meiner Mutter.“ Ein großer Applaus brodelte auf. Alle Menschen schrieen Dankesworte aus und sahen gen Himmel. Naruto grinste leicht. Er blickte ebenfalls einige Sekunden hoch. Seht, wir haben es geschafft! Er räusperte sich kurz und fuhr fort: „Okay, jetzt jeden einzelnen zu erwähnen, das würde sicher zu lange dauern. Ich danke euch allen, dass ihr geholfen habt, wo es ging. Aber zwei Leute muss ich dann doch noch erwähnen. Mhm, eher drei. Als erstes… Sakura!!“ Sofort klatschten alle Menschen. Die Rosahaarige wurde rot, als man sie zu Anhöhe schubste. Sie grinste Naruto schief an und nahm ihn sanft in den Arm. Naruto lächelte. „Wie wir alle wissen, ist sie diejenige, die uns ständig geholfen hat und gekämpft hat. Du hast niemals aufgeben und uns Mut gemacht! Danke.“ „Ach, Nii-san, du weißt dass ich es ohne eure Hilfe nicht durchgehalten hätte.“, gab Sakura glücklich zurück. „Gut, der Zweite… Sasuke.“ Etwas erstaunt sahen sich Sakura und Sasuke an, dann spürte der Letztere, wie jemand ihm einen Ellebogen in die Rippen stieß und ebenfalls auf die Anhöhe schubste. „Wir danken dir für deine Hilfe und deine Einsicht. Gewissermaßen hast du die Steine erst ins Rollen gebracht in dem du Sakura gerettet hast und ohne deine Informationen hätten wir nicht sobald gesiegt. Danke.“ „Hn.“ Naruto sah Sasuke lange an und es wirkte so, als würde ein Streit ausbrechen, doch dann grinsten sich beide an und sie umarmten sich kurz freundschaftlich. Die Menge klatschte begeisterte und pfiff. „Okay, die dritte Person ist jemand Besonderes.“, fuhr Naruto fort. Sakura sah etwas fragend zu Sasuke. Der Schwarzhaarige zuckte unwissend mit seinen Schultern. „Sie hat mich stets aufgemuntert und mir Kraft gegeben. Ich kann nicht zurückgeben, was du mir gabst, als es mir nicht gut ging aber ich kann und möchte unbedingt sagen, wie viel du mir bedeutest… Hinata. Ich liebe dich.“ Es war fast totenstill. Alles sahen sich nach der Blauhaarigen um. Diese stand zwischen vielen Menschen des Hyuga-Clans und zitterte fast unmerklich. Langsam hob sie ihre Hand und schlug diese vor den Mund um ein Schluchzen zu unterdrücken. Wenige kleine Tränen stiegen ihr in die Augen. Dann setzte sie sich in Bewegung und rannte schwankten zwischen den Menschen, die ihr lächelnd Platz machten, zur Anhöhe. Sie fiel Naruto in die Arme und stammelte ungläubig: „I-Ich w-wusste nicht… i-ich… d-das…“ Hinata schluckte. Dann flüsterte sie: „I-Ich dich auch…“ Das Jubeln und Klatschen darauf war ohrenbetäubend. Sakura freute sich sehr für die Beiden. Sie nahm Sasuke an der Hand und zog ihn von der Anhöhe, um dem neuen Pärchen die Bühne für sich zu lassen. Die Menschen taten es ihnen gleich und gingen zu Essständen um zu reden, sich zu freuen und zu feiern. Sakura zog Sasuke währenddessen zu einer Bank weiter entfernt von dem ganzen Trubel. Von dort aus hatte man eine gute Aussicht auf das Geschehende unten im Dorf und war trotzdem unter sich. Sie ließen sich beide nebeneinander nieder. „Schön, dass sich die beiden endlich gefunden haben.“ Sasuke grinste leicht. „Ja! Ich freue mich echt. Das hat ja auch lange genug gedauert.“, antwortete Sakura lachend. Sie überlegte kurz. Ja die beiden hatten viel Zeit gebraucht, aber wenn sie so zurück dachte. Seit damals war auch sehr viel Zeit vergangen… So viel. Die ganzen Erinnerungen, die sie mit Sasuke teilte. Sie wusste nicht, was er von allem dachte und wie er alles empfand, aber es war kostbar für sie. Alles, von Anfang an. Der erste Blick in die schwarzen Augen. Der erste Kampf. Der erste Streit. Diese ganze Zeit. Es war ihre Geschichte. Und sie war so kostbar. Sakura warf Sasuke einen knappen Seitenblick zu. Er hatte sich nicht sonderlich verändert. Klar, die Gesichtzüge und sein Körper waren etwas erwachsener geworden, nach den drei Jahren. Das Akatsuki-Symbol in seinem Nacken hatte er entfernen lassen. Es war etwas schmerzhaft gewesen, da es schließlich eine feste Tätowierung war, aber Sasuke verzog dabei kaum eine Miene. Sakura schwelgte leicht in den Erinnerungen, als Sasuke sich kurz räusperte. „Ich weiß ja nicht, woran zu denkst, aber verrätst du’s mir?“ Sakura lächelte. „Ich denk nur daran, dass echt viel Zeit vergangen ist und was wir alles erlebt haben. Es war… hart, aber schön.“ Sasuke sah die Rosahaarige leicht belustigt an. „Ja. Es war nicht immer leicht mit dir. Aber irgendwie hab ich dich ja doch gebändigt…“ Sakura plusterte sich auf und boxte dem Uchiha in die Seite. „Treib’s nicht zu weit, Blödmann!“ Eine kurze Sekunde sahen sie sich ernst und leicht gereizt an, dann packte Sasuke Sakura am Nacken und küsste sie auf die Lippen. Fordernd und sanft zugleich. Sakura erwiderte den Kuss nur allzu gern. Doch als Sasuke ihr die Zunge zwischen die Lippen schob, biss sie zu. „AU!“ Sakura lachte herausfordernd. „Das funkt nicht mehr, erst mich zu provozieren und dann einfach zu küssen! Du solltest bemerkt haben, dass du mich nie ändern wirst!“ Sasuke musste lächeln. Ironisch antwortete er: „Verzeih mir.“ „Mal sehen.“ Beide schwiegen eine Weile und saßen an einander gelehnt auf der Bank. Sakura sagte nichts und spürte, wie Sasuke ihre linke Hand sanft in seine nahm. Mit dem Daume strich er über ihre Handfläche und fragte ruhig: „Weißt du noch, was du mir als erstes gelehrt hast?“ Sakura sah ihn verwirrt an. Sie grübelt, aber schien nicht ganz zu kapieren, worauf er hinaus wollte. Sasuke stand auf, ließ ihre Hand aber nicht los. Sie wollte etwas sagen, da legte er ihr einen Finger auf die Lippen und kniete sich leicht vor ihr hin. „Es gibt Schlimmeres als den Tod und Wichtigeres als das Leben.“ Perplex blinzelte die Rosahaarige und öffnete ihren Mund um was zu sagen. Dann machte sie ihn doch wieder zu und schwieg darauf wartend, dass er ihr erklärte, was er damit sagen wollte. Sasuke lächelte, als er ihren verwirrten Blick sah. „Du hast Recht. Ich habe gemerkt, was viel, viel schlimmer wäre, als der Tod. Nämlich dich zu verlieren. Ich kann mir nicht mehr vorstellen, ohne dich leben zu müssen, aber ich möchte es auch nicht. Eigentlich wollte ich warten. Warten bis sich die ganze Situation gelegt hat und die Dorfbewohner ruhig leben, aber ich will nicht warten. Wir haben die letzten Jahre schon viel gewartet findest du nicht?“ Sakura blinzelte kurz. Sie musste wohl sehr, sehr, wirklich sehr irritiert aussehen, da Sasuke grinsen musste. Dann verschwand es und seine Miene wurde ernster. Er fasste kurz in seine Hosentasche. „Du weißt, dass mir so etwas einfach nicht liegt, aber… möchtest du den Rest deines Lebens mit mir verbringen?“ Für einen Moment konnte man nur ruhiges Atmen vernehmen. Sasuke hielt Sakura einen kleinen, sehr schlichten, aber trotzdem wunderschönen Ring mit einem grünen Stein hin. Grün, genau dasselbe grün, wie ihre Augen. Als Sakura immer noch nichts sagte, sah Sasuke auf. Sie sprang ihm genau in diesem Moment überstürzt in die Arme. „Oh, du bist auch ein Trottel, wieso, wieso fragst du denn noch?! Natürlich! Immer, immer, bitte geh niemals fort! Das ist… ich würde nichts lieber als das…!“ Sasuke lachte. „Wann hörst du wohl auf, mich zu beleidigen, mhm?“ „Das Risiko für den Rest deines Lebens beleidigt zu werden, gehst du aber ein, wenn du mit mir zusammen bleiben willst!“, warnte Sakura ihn lachend. Eine kleine Freudenträne lief über ihre Wange. Sasuke küsste sie vorsichtig fort und von ihrer Wange wanderten seine Lippen langsam zu ihrem Mund. Kurz davor stoppten sie. „Schön, das gehe ich gern ein. Heirate mich…“ „Ja.“ Sie verziegelten das versprechen mit einem weiteren Kuss und ließen sozusagen das Leben als Rebellen, als Kämpfer für die Freiheit hinter sich. Es war vorbei, aber trotzdem erinnerte Sakura sich noch lange an diese Zeit. Schließlich war es ihre Geschichte. Die Geschichte eines Rebellen. -----------------~~~~~~~~~~~~~~~~~~----------------- >Love between enemies< ist beendet! :) Also etwas schade finde ich es schon, die Geschichte hat mir ganz gut gefallen, als ich sie geschrieben hab. Also so von der Idee her und es war ja auch etwas anderes als das typische Klitschee von dem Pair SasuSaku, oder? ;) An dieser Stelle kommt wohl das typische „Danke fürs Lesen“-Gerede und das möchte ich natürlich nicht vernachlässigen! Es ist toll, dass ich viele Leute dafür begeistern konnte, sie zu lesen. Erst dachte ich lbe (<-- süße abkürzung von einer freundin^^) würde nicht gut ankommen, weil es halt etwas anderes ist und den Film ja kaum jemand kennt. Dann entwickelte sich die ganze story aber in einen anderen Rahmen, die Charas haben das gemacht was sie wollten und nun stimmen nicht mehr so viele Dinge mit dem Film überrein und ihr fandet es trotzdem gut. Danke fürs Lesen und besonders fürs kommentieren! Übrigens: Wem es aufgefallen ist, der letzte Satz ist dem vorletzten Satz des Prologs ähnlich, nicht wahr? :D Jaa, auch ich kann mal was auf die Reihe kriegen, was geplant ist! Okay, vielleicht liest man sich ja wieder. Ich habe schließlich nicht nur diese FF hier on gegestellt ;) lg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)