It’s Pay-Back-Time von amiga_girl93 (Rache könnte so~ süß sein) ================================================================================ Prolog: The Innocent -------------------- Hey Leute! ^_^V Bevor ihr anfangt zu lesen will ich noch einiges sagen... Es ist natürlich alles nur fiktiv, aber es können dennoch Spoiler aus dem Manga oder aus den Shinigami Cups: Golden! auftreten. Außerdem können einige Caraktere ziemlich OOC sein... Is nur 'ne Vorwahrnung... Pairing: keins vorerst... später vielleicht... lasst euch überraschen *fett grinst* Disclaimer: Mir gehört selbstverständlich keiner der Charaktere[außer einer... aber das werdet ihr noch früh genug sehen ;) ]! Sie gehören einzig und allein Kubo Tite!!! Viel Spaß beim Lesen. :) +~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~ Prolog: The Innocent „Hitsugaya-taicho! Hitsugaya-taicho!” Stur ging der Gerufene weiter. Nein, Toushiro, du hast ihn nicht gehört... und du wirst ihn schön weiter ignorieren..., wiederholte der Kleine gedanklich. Er kniff seine Augen zusammen. Sein Schritt wurde immer schneller - bewusst oder unbewusst – obwohl er genau wusste, dass es nichts nützen würde... Er würde dieser Person niemals entkommen können... ‚Puff.’ Da war’s auch schon passiert. Er ist in ihn hineingelaufen. Er hatte Shunpou angewendet um sich vor ihn stellen... war ja zu erwarten... „Sag’ mal, hast du mich nicht gehört, Hitsugaya-taicho?“ Den kleinen weißhaarigen Kapitän nervte dieser unschuldige Ton in der Stimme des Älteren. Kühl sah er zu den Älteren auf, aber als er auch noch das unschuldige Lächeln auf dessen Lippen sah, reichte es ihm. Er spürte förmlich, wie sich eine Krampfader an seiner Schläfe bildete. „Was gibt’s denn, Ukitake?“, fragte er mürrisch die Arme verschränkend. Augenblicklich fing er auch schon an diese Frage zu bereuen... Er sah, wie sich die Miene seines Gegenüber zu einer Nachdenkenden verzog... Aber dann huschte wieder dieses Lächeln über seine Lippen. Der Ältere beugte sich etwas tiefer, sodass er ungefähr auf der Höhe von Toushiro war und drückte ihm – wie es nicht anders zu erwarten war – ein Haufen Süßkram in die Hand. Toushiros Blick wanderte gleich zu dem Zeug in seinen Armen, was er angewidert anstarrte. Zum Glück schien der andere Weißhaarige ihm nicht ins Gesicht sehen zu können, denn dieser Anblick hätte ihm bestimmt das Herz gebrochen. „Alles Gute zum Geburtstag, Shiro-chan.“, lächelte der Langhaarige, als er sich wieder aufrichtete und dem Kleineren durch die Haare wuschelte. Hitsugaya sah nicht auf. Er wusste nicht, ob er sich bedanken sollte und das Zeug behalten – oder – sich bedanken sollte und das Zeug Ukitake zurück in die Hand zu schieben sollte. Letztendlich viel seine Entscheidung auf Letzteres. Gerade in dem Moment, wo er aufsah um sich zu „bedanken“, in dem Moment, wo er den Mund aufmachen und dankbarstes Lächeln aufsetzen wollte, kam ihn Ukitake wieder zuvor. „Du brauchst dich nicht zu bedanken.“, zwinkerte er, „Das ist doch selbstverständlich.“ Noch einmal wuschelte er dem Kleinen durch die Haare und verschwand mit einem Mal. Verdattert stand er da, er, Hitsugaya Toushiro, Kapitän der 10. Division und jüngster Kapitän in der Geschichte von Soul Society, mit einem gigantischen Haufen Süßkram in den Händen und mit total zerzausten Haaren. „Warum immer ich?... Warum...?“, fragte er sich leise immer wieder, als er auf den Weg zu seinen Baracken war. Die Shinigami, an denen er vorbeiging, sahen ihn alle gleich an. Sie verkniffen sich entweder das Lachen und liefen knallrot an oder sahen ihn schief an. Leider kam Ersteres eher vor... Ukitake... Wieso kannst du es nicht lassen !?, dachte er, als er die Tür zu seinem Büro schloss. Seufzend setzte er das Zeug sofort auf dem nächstbesten Tisch ab und stützte sich auf diesen ab. Matsumoto, sein oranghaariger Vize, die ihm zu Liebe ausnahmsweise mal ihren Teil an Papierkram machte(lobenswert, nich?^-^), verstand, was passiert war und wie sich ihr Taicho im Moment fühlte. Sie erhob sich von ihrem Stuhl, ließ Papierkram Papierkram sein und zog einen Kamm aus ihrer Uniform, den sie immer mit sich trägt. „Ach, Taicho, du weißt doch, dass er es nicht böse meint.“, flüsterte sie ihm zu, während sie ihm die Haare richtete, „Außerdem zeigt er damit auch, dass du ihm wichtig bist. Kein anderer Kap’tän von Gotei 13 würde so etwas tun.“ „Es ist – zum Glück – nicht jeder Kapitän in Gotei 13 wie Ukitake.“, grummelte der Andere zurück, doch dann schrie er: „Au! Matsumoto! Nicht so fest! A~h! Auf hören, bitte! Matsumoto, das ist ein Befehl!“ „Ich hör’ erst auf, wenn du das zurückgenommen hast. Du solltest dankbar sein, dass er sich so um dich kümmert. Kannst du dich noch dran erinnern, wer der Jenige war, der dich in deinen ersten Tagen als Kapitän eingewiesen und unterstützt hat?!“, ermahnte ihn Matsumoto, die ihn in den Schwitzkasten genommen hatte und ihn mit den Kamm richtig quälte. Der Kleine versuchte sich aus ihrem Griff zu befreien und war erstaunt, was für einen festen Griff sie hatte. Aber er wollte so schnell wie möglich weg von Matsumotos gigantischen Vorderbau, der seinen Kopf von beiden Seiten in die Zange nahm, und von dieser Erfindung namens: Kamm! „Matsumoto! Matsu-!“ „Ihr scheint ja eine Menge Spaß zu haben.“, kicherte eine Stimme. Matsumoto drehte sich in Richtung Tür, wo die Stimme her kam, und schleuderte den armen Toushiro auch noch herum. Sie hatte ihn immer noch im Schwitzkasten und drückte ihm immer noch den Kamm gegen den Kopf, der ihn fast zu heulen brachte. „Kyouraku-taicho, was machen Sie denn hier?“, fragte sie neugierig. „Ich bin eigentlich hier um mit dir und Toushiro-kun über eine ernste Angelegenheit zu sprechen.“ Jeder amüsante Gesichtszug in seinem Gesicht wurde zu einem Ernsten. Matsumoto ließ ihren Taicho sofort los, der sich erst einmal die angesammelte Flüssigkeit aus den Augen wischte und dann Kyouraku bat doch auf der Couch Platz zu nehmen. Als er und sein Vize gegenüber von ihm platzgenommen hatten, fragte er ihn: „Um was geht’s denn? Ist die reale Welt etwa wieder von Arrancar angegriffen worden oder-?“ „Nein, darum geht es nicht.“, antworte sein Gegenüber, als er seinen Hut von seinem Kopf zog und auf seinen Schoß legte. „A-Aber was ist es dann?“, fragte Matsumoto verwirrt – und sie sprach da für sie und ihren Taicho. Der Braunhaarige beantwortet ihre Frage nicht sofort. Sein Blick schweifte zu den Tisch, auf dem sich die Zuckerbomben befanden. Aber Beide, Hitsugaya und Matsumoto, merkten, dass sein Blick nicht amüsiert war – wie immer – sondern eher in die betrübte Richtung ging. „Wusstet ihr eigentlich, dass Ukitake seit gestern in der 4. liegt?“ An ihren Gesichtern sah er, dass es anscheinend ihnen nicht bekannt war. Seufzend lehnte sich der Bärtige zurück und starrte die Decke an. „Dieser Idiot hat sich also einfach aus der Division geschlichen. Wenn er das weiter so macht, bringt Unohana-sempai ihn unter Garantie um. ...Armer Kerl... Aber deswegen bin ich nicht hier...“ „Na, weswegen denn dann. Spuck’s endlich aus! Es geht doch um Ukitake, oder? Du hättest doch sonst nicht von ihm gesprochen.“ „Taicho!“ Entrüstet schlug die Oranghaarige ihrem Nächsten gegen den Arm, sodass dieser fast vom Sofa fiel. Kyouraku, der seinen Blick von der Decke nahm, hatte diesen ruhigen, friedlichen Ausdruck in seinen Augen. Seine Augen lächelte den kleinen Weißhaarigen an. „Ja, das stimmt.“, lachte er. „Ja und was is’ nu mit Ukitake?“ Toushiro riss jetzt fast der Geduldsfaden. Es gab nur zwei Personen in Soul Society, die ihn so zur Weißglut treiben konnten: Ukitake und Kyouraku! Auch Matsumoto wartete noch auf die ernste Sache, die sie eigentlich ursprünglich besprechen wollten. Kyouraku brauchte nicht lange um sich zu beruhigen. Nach einem Räuspern begann er wieder zu sprechen: „Ich weiß, dass das jetzt hart für dich wird... Toushiro... weil Ukitake dich immer beschenkt... Weißt du... ich hab mir überlegt...“, druckste der Ältere. „Ja~?“, hackte der Jüngere nach. „Ich habe mir überlegt, dass...“ „Ja~?“, knirschte er. „ ...dass wir ... na ja, weißt du, dass ist jetzt etwas kurzfristig, aber-“ „Ja, was denn nun!?“, fragte er jetzt sichtbar genervt. Seufzend sagte Kyouraku: „Ichhabemirüblegt,dasswirUkitakesGeburtstagfeiernkönnten,daerauslauterStressihnimmervergisst. In Ordnung?“ Wenn der Kleine jetzt etwas Getrunken hätte, hätte er es durch den Schock, den er gerade erfahren musste, ausgespuckt. ...Er hatte den Inhalt des Satzes se~hr wohl verstanden... „W-Warte... du willst, dass wir mit dir Ukitakes Geburtstag feiern?“, stotterte er ungläubig. „Geht klar.“, säuselte die Andere, die mit einem Lächeln salutierte. „Was?!“ ‚Punsh’ „Ich bin drin.“, sagte er unter neuen Schmerzen. „Danke, Rangiku-san, Toushiro-kun. Ich wusste ich kann mich auf euch verlassen.“, flennte der Braunhaarige, umarmte die Zwei, schnappte sich seinen Hut und war schon auf den Sprung nach draußen, als er sich noch einmal umdrehte und ihnen zurief: „Ich komm morgen noch mal vorbei und bitte erzählt niemand von unserem Plan, Ok?“ Er zwinkerte ihnen noch schnell zu und verschwand dann hinter der Schiebetür. Da hab ich mir ja schöne Probleme angelacht..., dachte der Kleine, der sich an den Kopf griff und ihn langsam schüttelte. Wieso bloß immer ich... Wieso? ... ------- So... das war's für's Erste... Ich würde mich auf Rückmeldung jeglicher Art freuen.^^ (... Bitte seid mir wohlgesonnen... >_< ) gez. amida_girl93 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)