Liebe endet nie von Cerintha (HG/SS) ================================================================================ Kapitel 1: Teil 1 ----------------- Anmerkung: Diese FF beginnt zur Zeit der Schlacht, nur das ich mich nicht daran halte was wirklich passiert ist. Was auch daran liegt gas ich diese FF vor dem 7. Band geschrieben habe. lach Viel Spaß Liebe endet nie Wieder stehe ich hier, obwohl ich nicht mehr her kommen wollte, zieht es mich immer wieder magisch zu diesem Ort zurück an dem sich alles entschied. Hier fand der letzte große Kampf statt. Die Bilder sind in meinen Kopf eingebrannt, sehe das was ich vergessen will immer und immer wieder, werde sie wohl auch nicht mehr loswerden. Sehe wie ich auf dem Schlachtfeld stehe, Kämpfe und Töte, so viele habe ich getötet. Mit 18 Jahren wurde ich zu einer Mörderin. Doch was sollte ich tun? Mir blieb doch keine Wahl, sonst hätten sie mich umgebracht. Nie hätte ich mir früher Träumen lassen, jemals so etwas zu tun. Flashback Es war früh am Morgen, als wir uns bereit machten für den Kampf. Es wurde kaum noch gesprochen, jeder verbrachte die letzten Minuten mit denen die sie liebten und hingen ihren Gedanken nach. Harry und Ginny stehen in einer Ecke, flüstern leise miteinander, Umarmen sich. Tränen schimmern in Ginny´s Augen, wir alle wissen, dass das heute unser letzter Tag sein könnte und für die beiden ist die Gefahr wohl noch größer, den Harry ist der jenige der ihm die Stirn bieten muss. Ron ist mit dem Rest seiner Familie in der Küche, Molly wird hier bleiben, es geht ihr immer schlechter, die Angst macht sie kaputt. Ich stehe am Fenster, sehe wie die Sonne aufsteigt. Ein neuer Tag bricht an, an dem sich entscheiden wird, welche Seite siegen wird. Auch ich habe Angst, will es mir aber nicht eingestehen, es würde mich nur Schwächer machen. Außerdem habe ich ihm versprochen stark zu sein und mich nicht unter kriegen zu lassen. Er hat mir noch soviel gezeigt, sein Wissen mit mir geteilt, alles nur, damit ich auf das Kommende vorbereitet bin. Ich weiß, das du uns nicht verraten hast. Du hattest deine Gründe so zu Handeln. Vielleicht war auch alles mit Dumbledore abgesprochen und hat zu einem großen Plan dazu gehört, sodass wir siegen können. Doch wissen kann ich es nicht, nur das ich dir immer Vertrauen werde und es schon immer getan habe. Wie gerne wäre ich jetzt bei dir würde deine Stimme hören, deinen Geruch in mich aufnehmen, in deine Augen sehen und wissen das alles gut wird. Doch du bist nicht bei mir, ich stehe hier alleine und sehne mich nach dir. Wo bist du? Geht es dir gut? Aber du bist am leben, das spüre ich. Nur weiß ich nicht wie es dir geht. Bitte, lass es dir gut gehen. Ohne dich wüsste ich nicht wie ich weiter machen sollte, du bist der einzige Grund warum ich hier noch stehe und Kämpfe. Es scheint ein schöner Tag zu werden, die Sonne bahnt sich ihren Weg durch die Wolken. Der Tau auf den Pflanzen glitzert, es sieht so friedlich aus, aber bald ist es damit vorbei. Statt dem Tau wird Blut die Pflanzen bedecken, in die warme Erde wird es sickern, bis der letzte Tropfen versiegt ist. Alle sind versammelt, warten dass es losgeht. Hier wo ich so viele glückliche Jahre verbracht habe, meine besten Freund gefunden habe, wird es also Enden. Wieder denke ich an dich, denn hier bin ich dir auch begegnet, habe mich in dich verliebt. Aber jetzt ist nicht der richtige Moment um an dich zu denken, ich habe eine Aufgabe zu erfüllen. Wie eine dunkle Wolke breiten sich diese über uns aus. Harry und Ron sind in meiner Nähe, wir müssen versuchen zusammen zu bleiben, damit wir uns gegenseitig helfen können. Ron und ich haben die Aufgabe, so gut wie möglich Harry den Weg frei zuhalten, damit er sich Voldemort stellen kann. Um uns ist der Kampf ausgebrochen. Zahlreiche Flüche werden abgefeuert und wir müssen aufpassen dass wir nicht von einem getroffen werden, der sein Ziel verfehlt hat. Harry führt uns durch das Schlachtfeld, um sich seinem Schicksal zu stellen. Schon einige leblose Körper liegen auf dem Boden und wir müssen über sie hinweg steigen. Es ist wie ich es mir gedacht habe, die Erde ist Rot gefärbt, nichts Erinnert mehr an denn friedlichen Morgen. Doch mir bleibt keine Zeit um mir Gedanken darüber zu machen denn, schon kommen neue Gegner auf uns zu. Ein Todesser greift mich an, sein Gesicht ist hinter einer Maske versteckt. Wie froh ich darüber bin, denn ich will nicht wissen wen ich töte, meine Angst davor das ich ihn vielleicht kenne ist zu groß. Zu viele Slytherin aus unserem Jahrgang haben sich ihm angeschlossen. Die meisten von ihnen werden heute sterben, egal ob Licht oder Dunkelheit siegen wird. Der Todesser sackt in sich zusammen, schon wieder einer, wie viele werden wohl heute noch durch meine Hand sterben? Noch mehr gesichtslose Todesser liegen hinter mir, als wir ihm endlich gegenüber stehen. Harry macht sich bereit, genauso wie Voldemort für den einen Kampf, denn diesesmal wird es ein Ende geben, einer wird Siegen und somit unsere Zukunft sein. Immer wieder versuchen die Todesser in den Kampf einzugreifen und ihrem Meister einen Vorteil zu verschaffen, doch Ron und ich lassen es nicht zu, wir unterstützen Harry wo wir können. Aus den Augenwinkel, bemerke ich, das jetzt nur noch grüne Flüche abgefeuert werden, also wird es bald zu Ende sein. Zwei Todesflüche treffen aufeinander. Was genau passiert kann ich nicht sagen, da ich es nicht richtig sehen konnte. Jedenfalls folgte eine Explosion. Von der Druckwelle werde ich weggeschleudert, einige Meter entfernt komme ich wieder zu mir. Benommen versuche ich mich wieder aufzurichten, blicke mich um. Einer der Todesser kommt auf mich zu, ich will nach meinen Zauberstab greifen, doch er ist nicht mehr da, muss ihn bei der Explosion verloren haben. Jetzt werde ich sterben ohne dich noch mal gesehen zu haben. Er lässt seinen Zauberstab sinken als er vor mir steht, ein Blick in seine Augen und ich weiß wer vor mir steht. Endlich bist du wieder bei mir! „Es ist vorbei, Voldemort wurde vernichtet!“ Du hilfst mir wieder auf die Beine, ich liege in deinen Armen die mir Halt geben, in denen ich mich geborgen fühle. „Ich muss gehen!“ Ja, ich weiß sie würden dich töten wenn du nicht gehst. Trotzdem kralle ich mich in deiner Robe fest, will dich nicht schon wieder verlieren, wo du gerade erst zu mir zurückgekommen bist. Einer deiner Hände streicht über mein Gesicht, sehe wieder in deine Augen in denen ich mich verlieren könnte. Nehme dir die Maske ab, auch ich will dich noch mal berühren, deine Lippen auf meinen spüren. Viel zu schnell geht der Moment vorbei, aber es wird Zeit das du gehst. Du verschwindest im Wald und ich weiß nicht wann du zu mir zurückkommst. Auch ich nehme wieder meine Umgebung wahr. Ein Krater, wo vorher Harry und Voldemort gestanden und gekämpft haben, zieht meine Aufmerksamkeit auf sich. Langsam bewege ich mich auf ihn zu, ich habe Probleme beim Atmen und mein linkes Bein schmerzt, doch irgendwie schaffe ich es doch noch. Harry liegt auf dem Rücken, seine Brust hebt sich nur noch unregelmäßig. Knie mich neben ihn, seine Augen suchen meinen Blick. „Hermine ich habe es geschafft!“ „Ja, Harry du hast uns von ihm befreit.“ „Hermine ….“ „Scht…, sei jetzt still! Gleich kommen Heiler die dich ins St. Mungos bringen.“ Wieder sehe ich mich um, kann aber niemanden ausmachen der uns helfen könnte. Harrys Atmung wird immer flacher, ich suche Ron doch auch ihn kann ich nirgendwo sehen. „Hermine sag Ginny das ich sie Liebe und immer lieben werde.“ „Das wirst du ihr selber sagen, wenn es dir wieder besser geht. Warte ich suche jemanden der dir helfen kann.“ Versuche mich wieder aufzurichten, doch Harry hält mich auf. „Bitte bleib bei mir, ich will nicht alleine sterben.“ Tränen steigen mir in die Augen, denn er hat Recht, ich spüre wie das Leben ihm entweicht. „Harry, du bist mein bester Freund, du bist für mich wie ein Bruder …“ Er lächelt mich an. Tränen laufen über mein Gesicht und Tropfen auf seins. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht schließt er die Augen und seine Atmung setzt nun ganz aus. Flashback Ende Harry starb in meinen Armen und immer noch frage ich mich warum gerade er. Haben einige Menschen es nicht verdient glücklich zu werden, hatte er in seinen Leben denn nicht schon genug durchstehen müssen. Gehörte er zu den Menschen, dem es nicht vergönnt war, glücklich zu sein und in Frieden zu leben? Hier stehe ich auf dem Schlachtfeld was zu deinem Grab wurde. Damals verlor ich zwei für mich so wichtigen Menschen einen Bruder und meine einzig wahre Liebe. Jeden Tag im Jahr bekomme ich einen kleinen Brief und eine Sonnenblume von dir, irgendwann wirst du zu mir zurückkommen und so lange werde ich warten. Severus ich liebe dich. Bitte komm bald wieder, ich vermisse dich so. Ich hoffe es hat euch gefallen. lg Chris851 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)