Ein Licht in der Dunkelheit von Cerintha (TMR/HP) ================================================================================ Kapitel 5: Engel aus Kristall ----------------------------- Sorry ich weis das es ewig gedauert hat. aber irgendwie hab ich nichts zusammen gebracht und es setzt nicht mal beim letzten kapitel an. obwohl ich das schon seit langen angefangen habe zu schreiben, komm ich einfach nicht weiter. Engel aus Kristall, ist ein Lied was ich gefunden habe und so schön fand das ich das einfach schreiben musste. Ich hofe es gefällt euch auch. Engel aus Kristall Allein lief sie durch die dunklen Straßen von Muggel London, versteckte ihre Gestalt und das Gesicht unter einem schwarzen Mantel. Trotzdem bewegte sie sich so gut es ging im Schatten. Hatte zu große Angst doch noch entdeckt zu werden. Dann endlich erreichte sie denn Ort zu dem sie wollte. Vor einer weißen Statur kniete sie sich ins grüne Gras. Kurz erhellte der Vollmond die Figur eines Engels und Ihr Gesicht zeigte ihre blase Hautfarbe, die dunklen Augenringe, den gehetzten Blick und die viel zu magere Gestalt. Ihr Gesicht zeigte denn selben traurigen Ausdruck wie der des Engels. Hermine wusste nicht warum sie noch am Leben war. Das letzte an das sie sich erinnern konnte war, dass sie von einem Schockzauber getroffen wurde und in sich zusammen brach. Ein Todesser war über ihr erschien, doch er tötete sie nicht, hatte nur irgendwas gemurmelt und sie war immer müder geworden, konnte nur noch spüren wie sie hochgehoben wurde bis sie in eine tiefe Dunkelheit eintauchte. Als Hermine erwachte war sie in einer kleinen Hütte, nur schwer kam sie wieder auf ihre zitterten Beine. Nervös hatte sie sich in dem kleinen kahlen Raum umgesehen, bis sie ihren Zauberstab neben sich entdeckte, denn sie schnell wieder an sich nahm. Vorsichtig hatte sie sich nach draußen geschlichen, hatte nach einem Anzeichen gesucht, dass noch jemand hier war, aber sie hatte nichts gefunden. Der Geruch von verbrannter Erde schlug ihr entgegen, lies sie schwerer Atmen und sich dann denn Ärmel ihres Pullovers vor Mund und Nase halten. Sie konnte das Zeichen des dunklen Lords ein Stück von ihr entfernt sehen. Hermine wusste was das hieß und trotzdem lief sie dort hin, wollte sich davon überzeugen. Weinend brach sie am Rande des Schlachtfelds zusammen, vor ihr breitete sich ein Meer von Leichen aus und selbst von hier konnte sie Freunde und Bekannte sehen. Ein letztes Mal zog sie ihren Zauberstab, verschwand für immer aus der Zauberwelt. All diese Bilder - sie spuken in mir, sie blitzen auf in meinem Innern, wie ein Spiegel vor mir. Doch wohin ich auch entfliehe, Tag für Tag und überall sehr ich erneut ihr Bild vor Augen - so klar wie ein Kristall. Ich frag mich immer noch, wie konnte es geschehen, wie konnte aus solch großer Liebe solch ein Hass entstehen? Ich kann sie nicht vergessen, wie sehr ich mich auch bemüh'. Jedes Wort, jeder Gedanke, alles weckt nur die Erinnerung an sie! Mein Engel aus Kristall zersprang in hunderttausend Scherben und schnitt mir tief ins Herz. In einem kleinen Kaffee in der Winkelgasse, saß ein junger Mann und lass Zeitung. Aber dies tat er nur zur Tarnung. In Wirklichkeit beobachtete er das Geschehen um ihn herum. Ein paar Tische entfernt saß eine kleine Gruppe Männer, die seine ganze Aufmerksamkeit hatten. Aufregung durchflutete seinen Körper, jeder Zeit konnte er entdeckt werden. Oder besser gesagt die kleine Erfindung die sich unter ihrem Tisch befand und jedes Wort aufzeichnete. Als er alles hatte was er brauchte zog er es vorsichtig und unbemerkt zurück, verstaute das kleine Gerät in denn tiefen seiner Tasche. Obwohl er so schnell wie möglich zu den anderen wollte, blieb er noch ein paar Momente sitzen, trank seinen Kaffee aus und bezahlte. Erst dann verließ er langsam das Kaffee und machte sich auf den Weg, aber bevor er verschwinden konnte wollte er noch nach etwas schauen. An einer Steckbriefwand blieb er stehen, sah sich genau die Gesuchten an. Eigentlich wollte er nur wissen ob noch mehr gesucht werden. Doch weder war ein Steckbrief von Harry da, noch von Hermine oder seiner Schwester. Aber sein Bild lächelte ihm entgegen, genau neben dem von Remus. Er wusste nicht wo dieser war, dabei hatten sie ihn ewig gesucht. Aber dann las er sich doch wieder seinen eigenen Steckbrief durch, die Summe die man für ihn bot schmeichelte ihm, wer hätte auch schon gedacht wie viel ihnen sein Tot wert war. Obwohl es ihn schon sehr wunderte das man ihn nicht erkannte. Er hatte zwar sein Aussehen geändert, doch konnte man sie damit nicht so leicht täuschen. Als er sich umdrehte um weiter zu gehen stieß er plötzlich mit jemand zusammen. “T´schuldigung, ich habe nicht aufgepasst.” entschuldigte er sich schnell, doch als er aufsah gefror ihm das Blut in denn Adern. Seine Atmung ging schneller, seine Augen weiteten sich als er erkannte in wen er da grade gelaufen war. Scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, ging es ihm die ganze Zeit durch denn Kopf. “Verzeihung” Schnell ging er weiter, verschwand hinter einer Ecke und fragte sich warum grade er, hier auftauchen musste. Was er nicht mehr sehen konnte war, wie der andere seinen Steckbrief von der Wand riss, mit einem fiesen Grinsen. “Weasley, Weasley wie dumm bist du eigentlich.” Murmelte die Person leise. Mein Engel aus Kristall. Der Hass verdüsterte die Sonne und die Welt wurde schwarz. Sie zerbrach an unser beider Sündenfall. Mein Engel aus Kristall. Ich sag mir selber, die Schuld lag bei ihr. hätte sie mich nicht belogen, wäre sie immer noch bei mir. Doch ich frage mich, was hätt' ich wohl getan in ihrem Fall? Vielleicht hätt' ich auch geschwiegen wie mein Engel aus Kristall. In einem edel eingerichteten Zimmer, mit dunklen Möbeln, schlief eine junge Frau. Ihre roten Haare waren auf der schwarzen Seide ausgebreitet, ruhig hob sich immer wieder ihre Brust. Im Schlaf rollte eine Träne über ihre Wange, die aber schnell von einer Hand weggewischt wurde. Ein Mann beugte sich über sie, hauchte ihr einen Kuss auf die geschlossenen Lippen. “Bei mir bist du in Sicherheit, ich lasse dich nie wieder gehen, du gehörst mir.” hauchte er ihr dunkel entgegen. Bevor er denn Raum verlies deckte er sich noch einmal richtig zu. Zitternd rollte sie sich zusammen, biss sich auf die Lippen um nicht laut zu weinen. Sie hatte alles gehört, dabei wollte sie nichts mehr als von hier weg. Zu ihrer Familie und nicht länger bei diesen Monstern bleiben. Aber woher sollte sie wissen ob es da überhaupt noch wenn gab, vielleicht waren sie alle schon tot. Leise stand sie auf, schlich sich zu dem Spiegel und sah hinein. Mehr Tränen liefen über ihr Gesicht, tropften auf die teure Kleidung die er ihr gegeben hatte. Ihre Hand griff nach der silbernen Bürste, schleuderte sie gegen denn Spiegel, der in Tausend teile zersprang. Unsicher lauschte sie, ob irgendjemand was davon bemerkt hatte, doch sie konnte nichts hören. Schnell nahm sie sich eine der Scherben, sie konnte einfach nicht mehr so weiter leben. Mit einer schnellen Bewegung fuhr sie damit über ihr Handgelenk, noch einmal und noch einmal solange bis ihr rotes Blut in Strömen über ihre Hand floss. All ihre Tränen, sie sind ungezählt. Gebrochen wurden Ihre Flügel und ihr Körper gequält. Die spitzen Scherben schneiden unaufhörlich in mich hinein. Und die gnadenlosen Schatten der Erinnerung, sie suchen mich heim! Mein Engel aus Kristall zersprang in hunderttausend Scherben und schnitt tief in mein Herz. Mein Engel aus Kristall. Der Hass verdüsterte die Sonne und die Welt wurde schwarz. Sie zerbrach an unser beider Sündenfall. Mein Engel aus Kristall. Auch wenn sie verloren hatte, es gab immer noch die Seite des Lichtes. Auch wenn sie nichts voneinander wussten und glaubten dass die anderen Tot waren. Das Zeitrad begann sich von neuem zu drehen, brachte sie wieder zusammen und sorgte dafür dass sie der anderen Seite immer näher kamen. Aber wer wusste schon ob es zu neuen Kämpfen kommen würde oder zu etwas ganz anderem. In einigen brannte noch das Licht der Hoffnung, sie waren bereit noch einmal zu kämpfen. Wollten die Rächen die sie verloren hatten und zu einem Leben ohne Verfolgung zurück kehren. Andere glaubten alles verloren zu haben, dabei hatte sich schon lange ein neuer Lebensweg für sie geöffnete. Das die Dunkelheit nach ihnen griff, weil sie dort hin gehörten, weil dort ihr Partner war, der für sie schon immer bestimmt war. Aber woher sollten sie wissen was dort auf sie wartete, trauerten sie doch um ihre verloren geglaubten Freunde und Familien. Sie war alles, was mir je wichtig war im Leben. Nur für sie hätt' ich mein Leben hingegeben! Schemenhaft ist sie bis heute bei mir. Gib mir Kraft, mich zu befreien von ihr! Mein Engel aus Kristall! Sie pflückte mir die hellsten Sterne, bis sie daran zerbarst! Mein Engel aus Kristall! Verrat' mir, Gott, warum du mir nicht diese Qualen ersparst? Bringt jeder seinen eig'nen Engel zu fall? Mein Engel aus Kristall! Mein Engel aus Kristall! Mein Engel aus Kristall! würde mich über eure Meinung freuen und ich versprech auch an dem anderen Kapitel weiter zu schreiben, aber ich bin so faul, ich gebs ja zu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)