Bella`s Urlaub von abgemeldet (oder Edward`s und Jacob`s Höllentrip) ================================================================================ Kapitel 13: Ich lern Surfen oder Seltsame Geräusche aus Bella`s Zimmer ---------------------------------------------------------------------- Bellas Sicht Genervt drehte ich den Strohhalm in meiner Dose Eistee herum. Seit ich heut morgen aufgewacht war ging mir etwas nicht mehr aus dem Kopf. „Was ist los?“, fragte Mia mich und setzte sich neben mich in den Sand. „Ich hab einen Blackout.“, sagte ich. „Ich weiß nicht wie ich gestern zurück ins Hotel gekommen bin. Alles woran ich mich erinnere ist, das ich im Wasser schwomm, dann ist alles Dunkel. Und ich weiß noch wie ich in der Nacht aufgewacht bin, mit Kopfschmerzen. Da hab ich auch erst meine Bikini ausgezogen.“ Ich nahm einen Schluck von meinem Eistee. „Wahrscheinlich warst du nur total Müde von dem Shoppen und dem Schwimmen danach.“, vermutete Mia. Ich seufzte, wahrscheinlich hatte sie recht. Plötzlich sprang sie auf. „Sie mal, da sind die anderen.“ Ich stand ebenfalls auf und ging mit Mia zusammen zu Ella, Luca, David, Noah und Michael. Luca wollte mir heute etwas das Surfen beibringen. Nachdem wir und begrüßt hatten gingen wir zusammen zum Wasser. Dort lagen schon die Surfbretter. „Bereit, Bella?“, fragte mich Luce. Ich grinste. „Na klar.“ Luca schnappte sich ein Surfbrett und drückte mir dann dieses in die Hände. „Na, dann los. Ab ins Wasser.“, grinste Luca. „Ich hoffe du weißt noch was ich dir beigebracht habe?“ Ich nickte und ging mit ihm ins Wasser. Ein paar Meter weg vom Strand blieben wir stehen und ich legte das Surfbrett auf das Wasser. Luca hielt es fest und ich krabbelte auf das Brett. „Ok, wenn ich es loslasse, lässt du dich einfach von der Welle mitreisen und versuchst aufzustehen.“ Ich nickte und Luca ließ los. Sofort riss mich eine Welle mit und vor Schreck ließ ich das Brett los und plumpste hinten vom Surfbrett ins Wasser. Prustend kam ich hoch und hörte Luca hinter mir lachen. „So geht das aber nicht.“, lachte er und rannte durch das Wasser an mir vorbei. Dann kam er auch schon mit dem Surfbrett zurück. „Sorry.“, grinste ich und krabbelte wieder auf das Brett. „Aller Anfang ist schwer.“, grinste Luca. Als ich wieder auf dem Brett saß ließ er es wieder los. Wieder wurde ich von einer Welle erfasst, ließ diesmal aber nicht los. Mit wackeligen Beinen stand ich auf, doch als ich mit den Händen loslassen wollte um mich gerade hinzustellen, erfasste mich erneut eine kleinere Welle und ich kippte vom Brett. Luca holte wieder das Brett und das Spiel begann von neuem. Edwards Sicht „Sie schläft wieder!!“, sagte ich und sprang von der Decke runter. Leichtfüßig landete ich direkt neben ihren Bett. Jacob krabbelte umständlich unter dem Bett hervor. *Man, war das eng da unten* „Es scheint ihr ja gut zu gehen.“, sagte Jacob. Ich nickte nur, nahm die Decke und legte sie über Bella. Ich machte mir immer noch Sorgen. Als ich ins Wasser gesprungen war und sah, wie sie verzweifelt versucht hatte sich zu befreien und dann langsam Bewusstlos wurde, zerriss es mir fast mein Herz. So schnell ich konnte war ich bei ihr gewesen, ihr Bein losgerissen und bin mit ihr nach oben geschwommen. Am liebsten hätte ich sie in das nächste Flugzeug verfrachtet und wäre mit ihr nach Hause geflogen. Aber es schien ihr gut zu gehen, also warteten wir erst mal ab. Und nun lag sie ganz friedlich hier, schlief und murmelte ab und zu meinen Namen. Jedes Mal, wenn sie dies tat, knurrte Jacob leise und ich musste schmunzeln. Als langsam die Sonne aufging, verschwanden wir aus dem Fenster hoch in unser Zimmer. Die ganze Zeit lauschte ich nur Bellas Herzschlag, Jacob tigerte die ganze Zeit unruhig durch das Zimmer. Seine Gedanken blendete ich die ganze Zeit aus, ich konzentrierte meine ganzen Sinne nur auf Bella. Jacobs Sicht Bella verließ das Hotel und ging Geradwegs zum Strand. Dort traf sie sich mit Mia. Durch die kurze Unterhaltung die die zwei führten erfuhren wir dass Bella sich an nichts erinnern konnte. Gott sei dank waren wir nicht aufgeflogen. Dann kamen auch schon wieder die anderen und dann wollte Bella doch allen Ernstes Surfen lernen. Als Bella auf dem Brett saß und die Welle sie erfasste spannte ich mich automatisch an. Dann flog sie auch schon ins Wasser. Edward war ebenfalls angespannt. Jedes Mal wenn Bella von dem Brett fiel spannten wir uns an und seufzte erleichtert wenn sie wieder auftauchte. „Bin ich froh wenn sie wieder Sicher am Strand ist!“, sagte Edward, als Bella mal wieder prustend hochkam. „Ich auch!“, stimmte ich ihm zu. Wieder versuchte Bella sich auf das Surfbrett zu stellen und dann schaffte sie es sogar. Dann keine Sekunde später fiel sie auch schon wieder runter. Bellas Sicht Prustend kam ich wieder hoch und sah in das grinsende Gesicht von Luca. „Super, du hast es geschafft ganz aufzustehen.“ Ich grinste zurück. „Ja, und das eine ganze Sekund lang.“ Daraufhin fing er an zu lachen und holte das Brett zurück. „Wie wäre es mit einer Pause?“, fragte er als er wieder bei mir war. „Sehr viel.“, antwortete ich und ging mit Luca zusammen zurück zum Strand. Dort stand schon Mia grinsend. „Wo sind die anderen?“, fragte Luca. „Weg, hatten noch was zu erledigen. Du kennst sie doch.“, grinste Mia. „Ja.“, lachte Luca. Dann gingen wir zu unseren Handtüchern und Mia holte aus ihrer Tasche drei Dosen Cola. Dankend nahm ich eine und setzte mich auf ein Handtuch. Luca und Mia taten es mir gleich. Eine Weile schwiegen wir und tranken unsere Colas. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Mia. „Oder wollt ihr euch gleich wieder in die Fluten stürzen?“ „Also ich würde gerne noch was üben.“, sagte ich. „Dir macht es ja echt Spaß.“, lachte Mia und ich nickte breit grinsend. Daraufhin fingen wir alle drei an zu lachen. „Autsch.“, fluchte Mia plötzlich. „Was ist?“, fragte Luca sofort. Mia hob ihren Finger hoch wo jede Menge Blut runter floss. Sofort würde mir übel. „Hab mich an der Dose geschnitten.“, sagte Mia und holte ein Taschentuch aus ihrer Tasche. „Bella, alles in Ordnung?“, fragte Mia, während sie sich das Taschentuch um den Finger wickelte. „Du bist total Blass.“, sagte nun auch Luca. „Mir ist schlecht.“, sagte ich und spürte wie mir richtig übel wurde. Schnell stand ich auf um von dem Blutgeruch wegzukommen. Dabei war ich wohl zu schnell, denn mir wurde ziemlich schwindelig. Sofort war Luca an meiner Seite und hielt mich fest. „Vielleicht solltest du dich was hinlegen?“, sagte er und ich nickte nur. „Bring sie am besten auf ihr Zimmer, ich lass mich schnell verarzten, dann komm ich nach.“, sagte Mia. Luca nickte, schlang einen Arm um meine Hüfte und ging mit mir zusammen zurück zum Hotel. Als wir in meinem Zimmer waren legte ich mich aufs Bett und Luca gab mir ein Glas Wasser. Ich setzte mich hin und trank es in einem Zug aus. Luca öffnete die Balkontür und warme frische Luft strömte herein. „Danke.“, sagte ich. Luca setzte sich neben mich auf das Bett. „Geht’s besser?“, fragte er und ich nickte. „Von Blut wird mir immer schlecht.“, erklärte ich. „Ok, warten wir erst mal auf Mia, dann sehen wir weiter.“, sagte Luca und ich nickte. Jacobs Sicht „Wir müssen was unternehmen!!“, sagte ich und lief unruhig in unserem Zimmer hin und her. Edward lag gelassen auf dem Bett. Wie konnte er nur so gelassen bleiben wenn Bella mit irgend so einem Typen alleine in ihrem Zimmer war. „Ich vertraue Bella!“, sagte Edward. „Man, ich vertraue ihr auch aber was ist wenn, dieser Typ über sie herfällt??“ Ich raufte mir die Haare, dann ging ich zur Wand und hämmerte dagegen. „Verdammt noch mal, mach die Musik leiser.“, keifte ich. Schon seit wir wieder auf unserem Zimmer waren lief laute Rockmusik aus dem Nebenzimmer. „Dann bring ich ihn um!“, knurrte Edward. Plötzlich hörte ich ein seltsames Geräusch, aus Bellas Zimmer. Edward sprang aus dem Bett. „Was ist das?“, fragte ich. „Shht.“, knurrte Edward und schien sich zu konzentrieren. Auch ich lauschte angestrengt. Da war es wieder. Es hörte sich an wie ein Klopfen oder als wäre etwas gegen eine Wand gefallen. Edward und ich gingen auf dem Balkon, da Bella ihre Balkontür aufhatte. Plötzlich hörten wir Bellas Stimme. „Das macht Spaß.“, keuchte sie Atemlos. Verdammt was trieben die da unten. Edward begann zu knurren. „Aua.“, schrie Bella Plötzlich. „Warte, halt still, ich zieh ihn raus.“, hörten wir Lucas Stimme. Ich ballte die Hände zu Fäusten und begann am ganzen Körper zu zittern. „Man ist der groß.“, hörten wir wieder Bellas Stimme. Edwards Knurren wurde immer beängstigender. „Wo waren wir stehengeblieben?“, fragte Lucas Stimme. „Ich weiß wo.“, kicherte Bella. Das war zu viel, doch eh ich Reagieren konnte war Edward schon runtergesprungen. Ich folgte ihm und sah entsetzt auf das Bild was sich mir dort bot. Schnell sprang ich wieder hoch, Edward folgte mir. Bellas Sicht „Das macht Spaß.“, keuchte ich atemlos und warf wieder ein Kissen nach Luca. Der sprang auf das Bett, duckte sich und fing das Kissen auf. Dann warf er es zu mir zurück. Ich wisch ebenfalls aus und hielt mich am Tisch dabei fest. „Aua.“, schrie ich und sah auf meinen Finger. Na toll ein Splitter. Luca kam zu mir und sah sich meinen Finger an. „Warte, halt still, ich zieh ihn raus.“, sagte er. Dann hatte er ihn auch schon raus. „Man ist der groß.“, sagte ich als ich den Splitter in Lucas Hand sah. Wo waren wir stehengeblieben?“, grinste mich Luca nun an. Ich grinste zurück. „Ich weiß wo.“, kicherte ich und schnappte mir ein Kissen und warf es nach ihm. „Na, warte.“, grinste Luca, wisch dem fliegendem Kissen aus und schnappte sich dieses im Flug. Gerade als er dass Kissen nach mir werfen wollte, klopfte es an der Tür. Ich ging hin und öffnete. „Da bist du ja endlich.“, sagte ich zu Mia. „Geht’s dir besser?“, fragte sie und trat in das Zimmer. Ich schloss die Tür hinter ihr und ging mit ihr zusammen ins Zimmer. „Ja, und wie geht es deinem Finger?“ „Gut, der Schnitt war nicht so tief.“, sagte Mia, setzte sich neben Luca auf das Bett und hob ihren Finger hoch der dick umwickelt mit einem Verband war. „Aber ins Wasser kann ich damit erstmal nicht.“ „Und was wollen wir jetzt machen?“, fragte Luca. „Ihr könnt ruhig weiter surfen. Ich schaue euch von Strand aus zu.“, schlug Mia vor. „Wenn dir das nichts ausmacht.“, sagte ich zaghaft. Ich würde liebend gern weiter versuchen zu surfen. „Na, dann ist es beschlossen.“, sagte Luca und stand auf. „Warte mal.“, sagte Mia plötzlich. Luca und ich drehten uns gleichzeitig zu ihr um. Mia grinste. „Da ich eh nichts ins Wasser kann, könnte ich ja noch ein paar Fotos von dir beim Surfen machen.“ „Super Idee.“, grinste ich uns holte die Kamera aus meine Tasche. Ich drückte sie Mia in die Hand und dann gingen wir zusammen zurück zum Strand. Edwards Sicht *Peinliche geht’s ja wohl nicht* *Aber das ist ja wohl kein Wunder* *Hallo, sagt einfach so man ist der groß und dabei hat sie nur nen Splitter in der Hand* Jacob tigerte schon seit wir wieder nach oben gesprungen waren auf und ab in dem Zimmer. Ich saß wieder auf dem Bett und versuchte ruhig zu bleiben. Ich dachte auch das Bella mit diesem Kerl…Nein, wie konnte ich so etwas überhaupt nur in Betracht ziehen. Bella würde niemals so etwas mit einem Fremden tun. *Macht einfach so einen Kissenschlacht* Ich wusste dass sie mich liebt und mich niemals betrügen würde. Wie konnte ich nur so was glauben?? *Mit mir macht sie so was nie* *Ob sie mit Edward schon mal?????* Jacob sah mich einen Moment an, lief dann aber wieder auf und ab. Wenn er wüsste, dass ich Bella versprochen habe dass wir nach der Hochzeit miteinander schlafen, würde er wahrscheinlich versuchen mir den Hals umzudrehen. *Ach, interessiert ja keinen* *Obwohl…..Nein du willst das nicht wissen* Nun konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Jacob blieb wieder stehen. *Dieses grinsen* *Sie werden doch nicht wirklich….????* Mein Grinsen wurde breiter. Warum ihn nicht ein bisschen ärgern?! *Nein, er will dich nur wieder ärgern* *Gar nicht beachten* *Denk an was anderes* *Hab Hunger* *Ob sie wirklich???* *Argh, scheiße….* „Soll ich es dir verraten?“, grinste ich Jacob an. Jacobs Sicht „Niemals!!!!“, schnaubte ich ärgerlich. Edward zuckte mit den Schultern, grinste mich aber weiterhin dreckig an. Verdammt Scheiße Dreckiger Blutsauger Ich Entschuldige mich nicht dafür. Oh Gott, wenn ich nur daran denke…..er und Bella, meine süße kleine unschuldige Bella, wie die zwei zusammen….. Ich glaub ich muss kotzen. „Dann geh aber ins Bad.“, grinste Edward mich an. Ich muss an was anderes denken. 1….2…3…4…5…6…7…8…9… Man ist das Langweilig. Plötzlich sprang Edward auf und ging auf den Balkon. „Sie wollen wieder zum Strand.“, sagte er ernst. Dann sprang er auch schon runter und verschwand. Schnell folgte ich ihm. Als wir wieder an unsere Felsengruppe ankamen, warteten wir auf Bella. Nach kurzer Zeit kam sie auch schon mit Luca und Mia. Mia blieb am Strand und hatte Bellas Kamera in der Hand. Anscheinend wollte sie von Bella ein paar Fotos beim Surfen machen. Bella und Luca gingen direkt ins Wasser und wieder versuchte Bella zu surfen. Ich wünschte mir das dieser Tag schon wieder zuende sei. Bellas Sicht „Gar nicht so schlecht.“, grinste Luca mich an, als wir langsam aus dem Wasser stiegen. Ich hatte es tatsächlich geschafft mich länger auf dem Brett zu halten ohne gleich rücklings ins Wasser zu plumpsen. Und zweimal hatte ich es sogar geschafft bis zum Strand zu surfen. Ich war richtig Stolz auf mich. Als mein Magen zu knurren begann, hatten wir beschlossen etwas zu essen zu gehen. „Du warst klasse.“, klatschte Mia begeistert als wir bei ihr waren. „Danke.“, sagte ich. „Wir wollen was essen gehen. Kommst du mit?“ „Klar. Vom zusehen bin ich schon ganz Hungrig geworden.“, grinste Mia. Also war es beschlossen. Mia und ich zogen uns schnell unsere Kleider über. Luca blieb so wir er war. Dann gingen wir zusammen zu dem kleinen Strandlokal in der Nähe. Wir suchten uns einen Tisch und bestellten uns Getränke und etwas zu essen. Wir unterhielten uns über Gott und die Welt und lachten viel. Endlich kam dann auch unser Essen. Und selbst beim Essen lachten wir weiter. Als wir fertig waren gingen wir zurück zum Strand und setzten uns in den Sand. Eine Weile sahen wir alle drei schweigend auf das Meer. „Morgen ist wieder eine Party hier. Kommst du auch??“, fragte Mia mich plötzlich. „Klar.“, grinste ich. „Wird bestimmt wieder lustig.“ Mia und Luca nickten eifrig. „Aber sicher doch. Und diesmal gibt es auch Livemusik.“, erzählte Mia weiter. „Schade ist nur, dass wir uns danach nicht mehr so oft sehen können.“, sagte Luca plötzlich „Warum?“, fragte ich direkt. „Morgen ist unser letzter Ferientag. Danach geht die Schule wieder los und es heißt Büffeln.“, sagte Mia und verzog das Gesicht. „Deshalb ist die Party morgen auch mit Livemusik. Immer am letzten Ferientag gibt es eine große Party, mit Livemusik, Essen und Getränken und natürlich Schwimmen und Surfen.“, erklärte Luca weiter. „Das ist wirklich schade.“, seufzte ich. Aber dann grinste ich die beiden an. „Dafür lassen wir es morgen aber so richtig krachen!!!“ „Das machen wir!!“, grinste nun auch Mia. „Genau, diesen Abend wirst du nie mehr vergessen, das Versprech ich dir!!!“, lachte nun Luca. „Das will ich doch hoffen.“, lachte ich nun auch. Eine Weile blieben wir noch im Sand sitzen, genossen die Sonne und redeten über die Party. Als die Sonne langsam hinter dem Meer verschwand war ich schon wieder im meinem Zimmer, lag auf meinem Bett und dachte immer noch an Morgen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)