Liebe unter Umwegen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 37: Das Feuer der Leidenschaft und der Sehnsucht -------------------------------------------------------- So hier mein neuer teil, vielen dank an miss_sixty die nun meine betaleserin geworden ist. Auch großen dank an highheel und süße mach dir keine gedanken, ich habe dich dennoch lieb. Hey graverOne hast mich vergessen, erst um den betaleserjob schreien und dann nicht sich nicht melden, ach quatsch *smile* ist doch nicht böse, also schick mir ne ens, wenn du noch interesse hast, da du der einzige männl. leser bist genießt du bei mir einen sonderstatus *lächel* Ach ich wollt mal was fragen, stempelt mich für überheblich ab, aber ich musste der sache nachgehen. earthy meinte das ich schön schreibe und ob ich maldaran gedacht habe schriftsteller zu werden ich bitte um kommentar dazu, was auch immer. Supi dank auch noch an nokia....(sorry habe deinen namen vergessen) er/sie hat es tatsächlich geschafft meine gesamte ff an einem stück zu lesen, echt wahnsinn und das in 4 1/2 stunden *wow* So nun noch eines, dieser teil ist wieder ein bissle kurz, das liegt aber daran das danach wieder ein neuer sinn abschnitt kommt. GraverOne ich denke es ist wieder was schönes für dich dabei *lach* So nun ist aber schluss ich bitte wieder um viele kommys auch kritik *smile* knuddel alle die dies lesen Sugar_angel Seit dem einen Abend im Hotelpark, sah Chiaki seinen Vater aus einem ganz anderen Licht. Er hatte ihm nicht nur die Geschichte von ihm und Yuniku erzählt, sondern hatte ihm quasi sein komplettes Gefühlsleben erklärt. Chiaki hatte die Verbindung zwischen seinem Problem und seinem Vater gesehen. Es war das was Kaiki wollte. Er hatte Yuniku verloren, er hatte es nicht verhindern können, Chiaki schon...... Chiaki kann es verhindern, dass er Maron verliert. Er kann kämpfen und das hatte Chiaki eingesehen. Auch wenn er Probleme hatte, sich deshalb von Maron zurück zuziehen wäre genau das falsche was er machen könnte, denn damit würde er ihr die Entscheidung abnehmen, die in diesem Falle nicht ihm gelten würde. Chiaki hatte seit dem ein aufgeschlossenes Wesen zu seinem Vater, natürlich musste er nach außen hin immer noch den coolen Macho spielen, aber so war er nun mal. Aber eines, dass wusste Kaiki, Chiaki schenkte ihm sein volles Vertrauen und bei Problemen wusste er das sein Alter Herr für ihn da war. Die Tage der ersten Woche vergingen nach dem Gespräch sehr schnell, weil Chiaki nun mit Eifer an die Sache ging. Wie mit seinem Vater besprochen, sollte er die 2 wöchige Reise dafür nutzen seinen Gemütszustand zu beruhigen um dann für ein Gespräch mit Maron bereit zu sein. Denn seine Probleme waren keinesfalls aus dem Weg geschafft, aber sich jetzt zu isolieren, dass hatte Chiaki schon verstanden, würde nur Falsches aussagen. Somit stürzte er sich in die Massen von Vorträgen und Konferenzen und sein Vater beobachtete mit Zufriedenheit wieder dieses Glänzen in den Augen seines Sohnes, wenn es um die Medizin oder um humanitäre Errungenschaften ging. Die zweite Woche allerdings änderte sich Chiakis Gemütszustand, war er vorher fröhlich und gut drauf, saß er nun verschlossen in seinem Zimmer und hatte keine Lust mehr an Veranstaltungen teilzunehmen. Kaiki war verwundert über das Verhalten und beschloss am Abend mit seinem Sohn zu sprechen. Alsdann ging er zur Konferenz die erst am Abend enden sollte. Chiaki lag in seinem Zimmer und starrte die Wand an. *Wie konnte ich dich nur alleine lassen, solange?* Das einzige woran er denken konnte war Maron. *Nicht auszudenken was dir alles passieren kann, mein Gott ich bin doch dein Beschützer, ich kann doch nicht so einfach den Schwanz einziehen nur weil irgendein Problem aufgetaucht ist* Chiaki setzte sich auf, stand auf und ging zu seiner Tasche, die unter seinem Tisch stand. Er zog sie hervor und kniete sich hin. Öffnete sie und langte mit einer Hand rein um gezielt das Objekt seiner Begierde hervorzuholen. Dann ging er aus dem Zimmer und auf den Balkon. Schloss die Tür von außen und setzte sich auf den Boden mit dem Rücken an das linke Geländer und zog ein Knie an, das andere Bein lag ausgestreckt. Kritisch betrachtet er das Objekt in seiner Hand. Eine Hand ging zu seinem Kopf, fuhr schwer durch die Haare und stütze ihn dann, als ob er Gefahr lief nach unten abzuknicken. "Maron......" seufzte er und eine kleine Träne stahl sich über seine Wange und tropfte auf die Glasscheibe hinter der man ein lächelndes Mädchen sehen konnte, welches sanft von den Armen ihres Geliebten umfangen wurde. Chiaki änderte seine Sicht und konnte nun sein Spiegelbild im Glas erkennen. "Du bist echt so ein Trottel, sonst rennst du auch nicht vor Problemen davon......." Er sah wieder scharf auf das Bild und musterte Maron, die ihn süß anlächelte. "Könntest du mich jetzt so anlächeln, ich würde alles vergessen und dich einfach nur in den Armen halten" Chiaki sah traurig auf das Bild, dass letzte was er von ihr erblickt hatte, war ein weinendes Gesicht ---- seinetwegen!!!! Chiaki sah erneut traurig auf das Bild, bevor er seinen Blick gen Himmel schwenkte und einen der Sterne fixierte. Ein letztes Mal noch seufzte er den Namen seiner Geliebte gen Himmel, in der Hoffnung, sie würde zu gleichen Zeit genau das gleiche tun...... Kaiki stand unbemerkt am Balkonfenster und beobachtete Chiaki. Von sich aus wollte er zu ihm, ihn auf andere Gedanken bringen, aber er wusste genau, dass er diese Gedankengänge seines Sohnes nicht verhindern konnte. Er musste alleine entscheiden, wie er handelt und er musste auch durch dieses Zeit durch. Kaiki stütze sich mit einer Hand an der Wand ab und seufzte. *Sie haben schon soviel durch gemacht, und jetzt kommt wieder was Neues, was wird wohl noch alles passieren?* Ohne sich noch schlimmer Gedanken zu machen wand sich Kaiki vom Fenster ab, nicht ohne noch einmal einen Blick auf seinen Sohn zu werfen, dann ging er in sein Zimmer und legte sich schlafen. Mit dem Bewusstsein, dass Chiaki auch zu den restlichen geplanten Aktivitäten nicht mitkommen würde......... So verging die Woche, zog sich immer länger hin, und Chiaki dachte, die Tage, die er von seiner großen Liebe getrennt war, waren mehr Jahre als Tage. Doch auch jede Woche hat ihr Ende und so fuhren Kaiki und Chiaki wieder zurück nach Momokuri. Gegen Abend würden sie ankommen. Die Autofahrt über war Chiaki ruhig und lehnte mit dem Kopf gegen die Scheibe und fuhr manchmal mit dem Finger drüber. Kaiki, der nicht wusste wie er seinen Sohn aufmuntern sollte, schwieg lieber als noch etwas Falsches zu sagen. Er stellte das Radio an und die Musik durchbrach die Stille, die sich im Auto befand. Chiaki hörte mit schweren Herzen den Text des Liedes: You are one in a million You are one in a million Sometimes love can hit you everyday Sometimes you can fall for everyone you see But only one can really make me say A sign from the sky said to me You are one in a million You are once in a lifetime You made me discover One of the stars above us .................. Chiaki schaltet das Radio aus und drehte seinen Kopf ganz zum Fenster um das zu verbergen was sich über seine Wange schlich. Kaiki sah zu ihm und wieder verzogen sich seine Augen. Wenn ein Vater sein Kind betrachtet und mit ansehen muss wie es leidet, was wird er dann unternehmen, wie sollte er sich verhalten. Kaiki hatte seit gestern Nacht einen Gedanken gefasst. Er wollte nicht unnütz in der Ecke stehen, während sein Sohn und seine Freundin das Böse auf der Welt bekämpft und alleine gegen den Feind standhalten muss. Er hoffte nur, dass er wirklich was bewirken konnte, auch er hatte Beziehungen........... Chiaki sah weiterhin aus dem Fenster, welches nun schon die Dunkelheit reflektierte, die sich draußen seit Anbeginn der untergegangen Sonne am Himmel die Macht geholt hatte. Abwechselnd strichen helle Fragmente der Autobahnlampen über Chiakis Gesicht. Kaiki konnte nur erahnen wie sehr sich Chiaki wünschte zu Hause zu sein. Noch 3 Stunden, dann hatten sie es geschafft, 3 Stunden die Chiaki unendlich lang vorkamen. Kurz vor Momokuri wurde Chiaki nervös. Er hatte sich dazu entschlossen sofort zu Maron zu gehen, egal wie spät es sein würde. Kaiki bemerkte die aufkommende Nervosität und wollte das Radio was seit 3 Stunden schwieg wieder anstellten, seine Hand fuhr zum Knopf und wurde dort von Chiakis sanft gestoppt. "Bitte lass es aus!" sagte dieser ruhig. "Macht die Musik so depressiv?" fragte Kaiki und sah in Chiakis Gesicht, dass sich dieser ertappt fühlte. "Chiaki, du brauchst deine Gefühle nicht vor mir zu verstecken...." "Das tue ich doch gar nicht, ich...." "Wirklich und warum hast du dich abends immer auf den Balkon gesetzt und die Tür von außen verriegelt, denkst du wirklich ich kann es mir ansehen, dass du leidest?" Chiaki zuckte zusammen, er hatte ihn also beobachtet. "Nein, ich brauche nur meine Zeit alleine, verstehst du, das meiste muss ich sowieso alleine durchmachen!" "Aha (Chiaki sah seinen Vater an, der ein wenig enttäuscht aussah), du denkst, nur weil du mir alles erklärt hast, lasse ich es damit auf sich ruhen?" "Was?" "Chiaki, ich nehme es keinesfalls hin, dass du alleine dieser Aufgabe gewachsen sein musst, stell dir doch mal vor, dass du streben könntest!" Kaiki wurde ernst, aber auch Traurigkeit spiegelte sich in seinen Worten wieder. "Ach, damit habe ich mich schon abgefunden, es ist nun mal meine Aufgabe und sollte ich dabei sterben......." "Sterben, weißt du überhaupt was das heißt?" Kaiki wurde lauter, Chiaki zuckte zusammen. "Nur weil du für diese Aufgabe berufen wurdest, kannst du doch nicht einfach so leichtsinnig hinnehmen, dass du sterben könntest, willst du mich auch noch verlassen....." Kaiki stockte im Satz, als er merkte, was er gerade ausgesprochen hatte. Chiaki sah ihn sanft an. "Ich habe nicht vor dich zu verlassen!" Kaiki sah kurz zu Chiaki, dann wieder auf die Straße. "Weißt du, nur weil ich sage dass ich mich damit abgefunden habe, dass ich sterben könnte, heißt das nicht dass ich sterben will. Es ist nun mal meine Aufgabe Dämonen zu bekämpfen, aber in erster Linie kämpfe ich nicht gegen sie, weil es meine Aufgabe ist, sonder weil ich Maron beschützen will. Und das kann ich nur wenn ich mich ihnen stelle. Ich will nicht dafür sterben, dass wir den bösen König besiegen. Wenn ich sterben sollte, dann nur um Maron zu schützen, ich sterbe weder für Gott noch für sonst wen, nur für Maron. Sie ist das wichtigste was für mich zählt. Und sollte ich sie beschützen können und vor Leid bewahren können indem ich selber sterbe, dann tue ich es freiwillig....................." Chiaki sprach seine innersten Gefühle aus. "Aber......." Kaiki wollte nicht ganz glauben was er da sprach. "Vater, hättest du nicht tausendmal dein Leben gegeben um Mutters zu retten?" Kaiki wollte antworten, doch dann nickte er nur zaghaft und verstand was sein Sohn ihm sagen wollte. Chiaki war es egal ob er sterben würde, wenn er nur die Gewissheit hätte das seine große Liebe - Maron - weiter leben könnte. Und damit hatte er genau das ausgesprochen, was Kaiki immer gedacht hatte. Auch er wäre lieber gestorben und hätte sein Leben seiner Frau gegeben.............................. Das Auto hielt vor dem Orleans und Chiaki zögerte erst auszusteigen. "Du kannst auch noch mit zu mir kommen, ich bringe dich dann morgen mit samt deinen Sachen hierher" Chiaki schüttelte den Kopf. "Nein.......(er schluckte)....ich muss mit ihr reden!" dann öffnete er die Tür und machte Anstalten auszusteigen. "Kagura bringt dann morgen deine Sachen vorbei, okay?" "Nein, ich hole sie mir morgen persönlich ab, also dann, wir sehen uns........ach und danke für alles" gab er im leiseren Ton hinterher, dann schloss er die Tür und stand vor dem im dunkel liegenden Gebäude. Wie spät war es noch mal? Chiaki sah auf die Uhr. "Schon 23 Uhr, wahrscheinlich komm ich doch erst morgen dazu mit ihr zu sprechen, na ja, dann geh ich erst mal schlafen" langsamen Schrittes ging Chiaki ins Gebäude und fuhr mit dem Fahrstuhl sofort hoch, dann ging er mit leisen Schritten zu seiner Tür. Leise schob er seinen Schlüssel rein und öffnete diese, dann trat er in den dunklen Flur und schloss die Tür hinter sich. Plötzlich bemerkte er eine Bewegung im Dunklen hinter sich und drehte sich um. "Chiaki?" hörte er eine zittrige Stimme flüstern, doch ehe er antworten konnte wurde er von der Person an die Wand gedrückt. Chiakis Augen weiteten sich, als er bemerkte wer diese Person war, er wollte gerade anfangen zu reden, als er schon stürmische Lippen auf seinen spürte. Er war total perplex. Er wollte gerade den stürmischen Kuss erwidern, als ihm die Lippen schon entzogen wurden. "Maron?" brachte er atemlos hervor, doch schon hatte er eine Hand in seinem Gesicht, die ihm eine deftige Ohrfeige verpasste. Wieder total erschrocken sah er Maron an. *Erst küsst sie mich, dann schlägt sie mich* Chiaki wusste nicht ganz was hier gespielt wurde. "Mach das nie wieder?" brachte Maron unter Tränen hervor, als sie sah wie Chiaki seine Hand zu seiner Wange führte, realisierte sie erst, das sie ihn gerade geschlagen hatte. "Oh.....nein, das habe ich nicht gewollt" sprach sie leise zu sich selbst und als sie ihm wieder in die Augen sah, konnte sie wieder nicht anders und umfing stürmisch seine Lippen mit den ihrigen. Zwischen schnellen leidenschaftlichen Küssen brachte sie immer wieder Entschuldigung und Mach das nie wieder, heraus. Chiaki wollte eigentlich mit ihr reden, aber als ihre Küsse immer fordernder wurden, konnte er nicht mehr standhalten, schloss seine Arme um sie und zog sie eng an seinen Körper, der schon unter der aufkommenden Ekstase zu kämpfen hatte, was Maron spürte, als sie sich enger an ihren Geliebten drückte. So lange hatte sie ihn nicht spüren können, ihn nicht küssen können, seine Wärme nicht spüren können, es war einfach zu lange. Maron trennte sich von ihm und küsste sich an seinen Hals entlang, mit den freien Händen schob sie sich unter sein T-Shirt, was schnell neben ihren Füßen auf den Boden fiel. Chiaki hatte die Augen geschlossen und wurde von Maron weiter an die Wand gedrückt, seine Hände ruhten an ihrer Taille und drückten ihren Körper nahe an den seinen. Für Maron ging es nicht schnell genug, immer wieder küsste sie ihn und liebkoste sie ihn, bis sie beide nur noch nackt vor einander standen. Unter wilden, leidenschaftlichen Küssen hatten sie den Weg ins Schlafzimmer gefunden und nun landeten sie auf dem Bett. Ihre Hände huschten in schnellen Takten über den Körper des Partners, immer wieder küssten sie sich schnell und wild. Von der Schnelle wie alles ablief, aber auch von der Hitze, die in ihnen aufstieg, waren sie atemlos. Maron hatte Chiakis aufkommende Erregung mit zärtlichen Küssen unterhalb seines Bauches zum Höhepunkt getrieben, sie wollte mehr von ihm, ihn nie wieder gehen lassen und als sie endlich vereint waren, drückte sie sich noch enger an ihn und flüsterte ihm immer wieder ins Ohr wie Leid es ihr täte, und das sie dachte er hätte sie verlassen. Auch Chiaki hatte sich von dem Eifer anstecken lassen und war mehr als gierig nach ihrem Körper, auch er sagte, dass die Zeit, wo sie getrennt waren, unerträglich für ihn war, dass er Sehnsucht nach ihr und ihrem Körper hatte. Diese Worte erregten Maron noch mehr und beide steigerten sich wohl zum stärksten Höhepunkt den sie je hatten. Doch dass reichte ihnen nicht, diesmal war es an Chiaki mit seinen Lippen über Marons Körper zu gleiten, sie zum schnellen Atmen zu führen und sie vor Erregung aufjauchzen zu lassen. Es war ein ständiges abwechseln, sie konnten von einander nicht genug bekommen. Immer wieder vereinten sie sich und küssten sich und streichelten sich zum Höhepunkt, nie zu vergessen den Partner zu reizen, zu fordern, ihn regelrecht um den Verstand zu bringen, ihn alles um sich herum vergessen zu lassen und ihn so zu erregen, das sein Körper vor Leidenschaft zuckte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)