Liebe unter Umwegen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 60: Weihnachtstage der Güte und Liebe --------------------------------------------- Dieses mal gibt es von mir keine vorrede, wie ihr vllt meinem stecki entnommen habt habe ich kein inet und daher bin ich froh überhaupt mal was hochladen zu können, demnach habe ich wenigstens LuU geschrieben, weil schon viele anfragen kamen achja und das erste Sequel, was sich viele von euch gewünscht haben Das Theaterstück wird zuende geführt ^^ übrigens dieser teil ist Koraja gewidmet, der Yuki gehört *lol* und für die ich silk immer wieder einbaue *freu* viel spaß beim lesen und ich hoffe es gibt noch ein paar kommy geber unter euch *liebschau* Liebe unter Umwegen (60) Der 24.12 dieses Jahres war mehr als nur schnell vergangen. Nach Marons emotionsgeladener Ansprache und den danach leicht geflossenen Tränen hatten sie sich alle unter den Weihnachtsbaum versammelt, sahen dem warm knisternden Kamin zu, hörten leise Weihnachtsmusik und redeten und lachten im Kreise ihrer Freunde. Die danach kommende Bescherung wühlte das gerade ruhig gewordene Mädchen wieder auf. Alle ihre Freunde hatten Geschenke für sie und sie stand alleine unter dem Baum und konnte nichts vergeben, da sie die gesamte Zeit im Krankenhaus verbracht hatte. Doch Miyako und Yamato, genauso wie die beiden Engel, der Affal und der Drachenprinz und der Chefarzt lachten nur und begannen abwechselnd das braunhaarige Mädchen zu drücken. „Alles was wichtig ist…“ begann der eine, „ist, dass du gesund und munter bist und im Kreise der Familie und deiner Freunde feiern kannst“ beendete ein andere. Fassungslos sah Maron wieder nur zu ihren Freunden. So viele Liebe und Herzensgüte hatte sie gar nicht erwartet noch weniger konnte sie es begreifen und verarbeiten. Wie Kaiki es erwartet hatte, war dieser Abend ein wenig zu viel, für das noch etwas labile Mädchen. Aus diesem Grund war er auch nicht verwundert, als das des nachts blonde Mädchen gegen 23 Uhr an der Schulter ihres Verlobten eingeschlafen war, während die andere gerade noch in einer aufmerksamen Diskussion verweilten. Mit einem sanften Lächeln streichelte Chiaki seiner Liebsten die Haare aus der Stirn, stand dann auf nahm sie einfach hoch. Mit einem freundlichen Nicken in die Runde, verabschiedete er sich für den heutigen Abend und wünschte ihnen eine wunderschöne Nacht. Als er in der Tür angekommen war, drehte er sich noch einmal um und dankte ihnen allen, für diesen wundervollen Heiligen Abend, bevor er sich dann auf sein Zimmer verzog und seine Liebste ins Bett bracht, wo er sich einen Moment später mit dazu gesellte. Kaiki und die anderen redeten noch ein wenig länger und gingen erst spät zu Bett. Wegen dem getrunkenen Punsch und der vorangeschrittenen Zeit schliefen sie natürlich alle bei Kaiki in dem Haus, etwas anderes hätte er nie zugelassen. Selbst Noyn, der diesen Sachen erhaben war, nahm das freundliche Angebot an und verzog sich mit seinen Liebsten dann in eines der Gästezimmer. Silk war schon länger am schlafen, der für ihn ungewohnte Alkohol hatte ihn schnell erledigt. Aber weder sein Meister noch sein mittlerweile großer Freundeskreis nahmen es den 16-jährigen Jungen übel. Langsam kehrte Ruhe in das vollgeladenen Haus ein und die Nacht erhellte sich zum Tage. Der erste Weihnachtsfeiertag stand am Start und die Ruhe des Morgens wurde von ein paar Wintervögeln die ihre Stimme zum Besten gaben, gestört. Gut das es Chiaki immer vorgezogen hatte keine Wanduhr in seinem Zimmer zu haben, denn so war die morgendliche Ruhe nicht gestört und er konnte die sanften Atemzüge seiner Verlobten und baldigen Frau hören, das Senken und Heben ihrer Brust verfolgen und ihr entspanntes Gesicht mit einem Lächeln bedenken. Und wieder einmal war er sich mehr als sicher, dass er nie jemanden so lieben kann wie dieses zarte und zerbrechliche Wesen, welches sich jetzt gerade eng an seine Brust kuschelte. Sanft fuhr er mit seiner Hand über ihre Wange und wanderte dann mit einem einzelnen Finger Richtung ihrer Lippen, fuhr dieses sanft nach. Ein leises Seufzen erfüllte den Raum, Maron atmete tief durch, schnappte sich die Hand ihres Liebsten und kuschelte sich an sie. „Schlaf weiter…“ nuschelte sie nur leise und drückte ihren Kopf nahe an seine Brust. Die ganze Zeit im Krankenhaus hatte sie sich danach gesehnt, wieder seine Nähe zu spüren. Er war ihr zwar die ganze Zeit nahe gewesen, doch nie richtig körperlich nahe. So nahe, das ihr gesamter Körper von seiner Wärme eingehüllt war, ihre Nase nur seinen Duft wahrnahm und sie sein Herz schlagen hören und spüren konnte. Sanft lächelte Chiaki und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich lehne ein Bitte von dir ungern ab, aber dein Antlitz lässt mich einfach nicht mehr schlafen“ begann er zu flüstern und flirtete mal wieder, was das Zeug hält. „Du bist noch immer der gleiche Playboy…“ hauchte Maron, ließ ihre Augen geschlossen und dachte gar nicht daran, jetzt aufzustehen. Ein warmes Kichern war zu hören. „In den hast du dich doch verliebt“ sprach der Blauhaarige nur leise und streichelte seiner Liebsten durch das braune Haar. Diese grummelte nur und schnurrte dann leise, wegen der zarten Streicheleinheiten. „Mir scheint ich habe mein Kätzchen zurück“ hauchte er leise und Maron kicherte. „Und ich meinen Playboy“ sprach sie nur, bevor sie die Augen aufschlug und sich diese müde rieb. Müde streckte sich auch ein etwas kleineres Wesen, was bei ihnen auf dem Kopfkissen geschlafen hatte. Ein weißes Wollknäuel streckte sich, maunzte leise und begann sich dann an Chiaki zu kuscheln. „Ich denke, da ist jemand noch genauso müde wie ich…“ lächelte Maron sanft und begann den kleinen Kater zu kraulen, der sich mit einem schnurren nun von seinem Herrchen abwandte und sich an sein Frauchen kuschelte. Die Augen des braunhaarigen Mädchens strahlten. Yuki war einfach wahnsinnig süß und sie konnte sich gar nicht vorstellen, wie es dem kleinen ergangen sein muss, als sowohl sie als auch Chiaki im Krankenhaus waren. Doch Yuki schien das alles gelassen zu nehmen, alles was für ihn zählte war, dass seine beiden „Eltern“ wieder da waren wo sie hingehörten, nämlich an seine Seite. Chiaki bedachte beide nur sanft und gab seiner Verlobten dann einen Kuss auf die Stirn. „Was meinst du…“ hauchte er. „Wie wäre es mit einem gemeinsamen Bad?“ ohne jegliche Hintergedanken sah er sie an, als sie langsam ihren Blick hob. Ihre Wangen zierte eine leichte Röte. „Ich denke nicht…dass ich dafür schon stark genug bin“ gab sie leise flüsternd zu und erntete von ihrem Schatz ein sanftes Lachen. „Zum Baden?“ grinste er sie schelmisch an, beugte sich dann aber zu ihr rüber und raubte ihr einen sanften Kuss. „Nur Baden…dass heiße Wasser wird dir gut tun…und mir auch“ gab er klein bei und stand dann vom Bett auf nur um im angrenzenden Bad zu verschwinden und die große geräumige Badewanne volllaufen zu lassen. Maron sah ihm nur hinterher, sie hatte wohl vergessen wie fürsorglich er sich um sie kümmerte. Wie konnte sie nur? Mit einem wehleidigen Blick auf den kleinen mittlerweile wieder schlafenden Kater durchzog ein leichter Schmerz ihr Herz. Kurz schloss sie die Augen. „Irgendwann…“ hauchte sie nur und wand den Blick zum Fenster. Irgendwann würde sie Mutter werden, dass war das, was sie wollte. Chiaki der gerade wieder aus dem Bad kam, betrachtete seine Verlobte liebevoll und doch nachdenklich. Ihm war klar, was sie gerade wieder betrübte. Langsam ging er auf sie zu und umarmte sie von hinten. „Maron…wir haben alle Zeit der Welt“ hauchte er sanft und spürte wie sie zusammenzuckte, sich ertappt fühlte. Langsam sah sie in seine Augen. „Und wenn es soweit ist…“ vorsichtig nahm er ihre hand und gab ihr einen zarten Kuss auf die Finger. „…dann sag es mir bitte gleich…“ sah er sie bittend an. Schuldbewusst senkte sie ihren Kopf. „Es tut mir Leid…“ flüsterte sie nur kraftlos. Chiaki hob ihr Kinn uns sah sie ernst an. „Das muss es nicht!“ Er schloss kurz die Augen. „Aber dennoch frage ich mich, ob du solche Angst vor mir hast, dass du es mir nicht sagen konntest…“ fragend blickte seine braunen Augen in ihre. Maron wusste es, seit dem Moment wo sie das Krankenhaus verlassen hatte, wusste sie, dass dieses Gespräch auf sie zukommen würde und doch hatte sie Angst davor. Vor allem davor, dass es wieder Noyn war, der Bescheid gewusst hatte, genauso wie alle anderen, nur Chiaki hatte es nicht gewusst. Schuldbewusst senkte sie ihr Haupt. „Ich weiß nicht…“ hauchte sie leise. „Ich wusste nicht wie du reagieren würdest…“ setzte sie langsam an. Was hatte sie sich nur dabei gedacht. Chiaki hatte immer zu ihr gehalten und jedes Mal wenn etwas gewesen war, stand er auf ihrer Seite, also warum hatte sie solche Angst gehabt ihm die Wahrheit zu sagen? Chiaki blieb ruhig, er wollte sie anhören, er war schon längst nicht mehr böse, am Anfang war er eher enttäuscht gewesen, weil sie ihm anscheinend nicht wirklich vertraut hatte, doch mittlerweile hatte er auch dieses Gefühl abgelegt, immerhin hatten sie soviel durchzustehen und er kannte doch ihre Unsicherheit, war es nicht immer so gewesen? „Ich dachte, dass du es vielleicht nicht haben willst…oder dass du mir dir Schuld geben würdest…“ nervös nestelte sie mit ihren Finger. „Oder dass du dich von mir abwendest…“ flüstere sie nur leise, so leise, dass es für ihn schon fast an ein Wunder grenzte, dass er sie verstehen konnte. Unverständlich beobachte sie, wie er seinen Kopf schüttelte und sie nur unendlich sanft ansah. „Ach Maron…“ fing er nur zärtlich an. „Was habe ich dir getan, dass du so an mir zweifelst?“ fragte er sanft, aber ohne jegliche Anschuldigung. Seine Finger fuhren leicht durch ihr zersaustes Haar. „Niemals würde ich dich alleine lassen, nicht mal wenn du mich betrügen würdest…“ setze er hinzu. „Und eine Familie mit dir zu Gründen wäre das größte Glück, was du mir schenken könntest…neben deiner Liebe“ lächelte er lieb und gab ihr einen sanften Kuss. Sie nickte nur verständlich, sie hatte sie so falsch verhalten und das wusste sie, vielleicht wäre es dann gar nicht erst zu diesem Unfall gekommen, Chiaki hätte sie beschützt. Alarmiert sah sie auf. Sie kannte ihren Verlobten gut, zu gut und jetzt zu wissen, was in seinem Kopf vorging. „Chiaki, wehe du machst die Vorwürfe, dass du mich nicht beschützt hast“ sprach sie ruhig und zu seinem Erstaunen vor allem total ernst. Er fühlte sich ertappt. „Aber es ist meine Aufgabe dich zu beschützen, nicht wahr?“ lächelte er sanft. „Ich hätte dich auch vor diesem Unfall beschützen müssen, auch ohne das ich wusste, das du schwanger warst…“ seine Stimme klang genauso klar wie ihre. Maron schüttelte ernsthaft den Kopf und zum ersten mal seit ihrem Aufwachen sah sie ihn so ernst und fest in die Augen, dass ihm eine Gänsehaut über den Rücken lief. „Hör mir zu Chiaki, ich werde es nicht zulassen, dass du dir Vorwürfe machst, für ein Vergehen und einen Fehler den ich begangen habe, verstanden?“ noch nie hatte sie so mit ihm geredet und er war überrascht. „Ich hätte es dir sagen müssen, habe es aber nicht getan, warum kann ich dir gar nicht mehr so genau sagen, aber es ist meine Schuld gewesen. Du kannst mich nicht vor etwas beschützen was du nicht weißt..“ sie hatte Recht und das wusste er, doch so war es leichter es zu verkraften. Sich selbst die Schuld zu geben, war einfach einzugestehen, als zu wissen, dass sie ihm nicht vertraut hatte. „Maron…“ versuchte er sich zu erklären. „Nein Chiaki…“ sagte sie ruhig und legte ihre Hand an seine Wange. „…nichts von dem was passiert ist, war deine Schuld und glaub mir, dass ich…wir das Kind verloren haben, hatte eine Bestimmung, ansonsten hätte Gott es nicht zugelassen“ sagte sie Bestimmt und der Meinung war sie auch. Sonst schütze ihr Heiliger Schutzschild sie auch, doch dieses Mal hatte er das nicht, der einzige Grund dafür kann nur sein, dass Gott es nicht verhindern wollte. Das teilte sie auch Chiaki mit, dessen Augen sich sofort verdunkeln. Erbost sprang er auf. „Verdammt warum tut er das…“ brüllte er wütend und Maron ließ ihn gewähren, denn diese Frage, hatte sie sich in der Nacht ihres Erwachens oft gefragt und wie immer hatte sie von ihm keine Antwort bekommen. Ruhig beobachtete sie ihren Liebsten. „Warum tut er dir das an…“ sprach Chiaki nur wütend und ballte seine Hände zu Fäusten. „Immer wenn wir gerade glücklich sind, passiert irgendwas und jedes Mal bekomme ich später heraus, dass er dafür verantwortlich ist. Verdammt noch mal, was denkt er sich eigentlich, das wir seine Marionetten sind oder was…“ langsam war die Luft raus, Maron fragend ansehend, ließ er sich auf die Bettkante sinken und fuhr sich durch die Haare. „Wie kannst du ihm immer noch vertrauen, immer noch an ihm Glauben…“ hauchte Chiaki nur leise und wusste, dass diese Frage unnütz war, denn auch er glaubte ja immer noch an Gott. Maron lächelte ihren Verlobten sanft an und legte ihre Hand an seine Wange, streichelte ihm die Strähnen aus der Stirn. „Aus dem gleichen Grund, warum auch du noch an ihn glaubst…“ hauchte sie nur und rutschte dann zu ihm rüber, verschränkte ihre Hände mit seinen. „Er hat uns zusammen geführt und mit jeder Prüfung die wir bestehen, wachsen wir näher und näher zusammen…“ hauchte sie und küsste ihn sanft. Chiaki schloss nur die Augen. Sie hatte ja so Recht. „Ich liebe dich..“ flüsterte sie sanft und genoss es Sekunden später seine Lippen auf ihren zu spüren. Sie verweilten einen Moment, ehe Chiaki die Augen öffnete und sie einfach hochhob. „Die Wanne wartet“ hauchte er lächelnd und verschwand dann mit ihr zusammen im Bad. Im übrigen Haus, war es noch relativ still, nur im Gästezimmer Nummer 3 wo sich Silk und Noyn niedergelassen hatte, war es schon etwas lauter. Beide lagen noch im Bett, doch nur einer von ihnen schlief noch. Silk hatte sich an seinen Meister gekuschelt und schlief seinen Jugendlichen Rausch aus, auch wenn er mit 65 Jahren nicht mehr ganz so Jugendlich war, wie er es vorgab. Noyn hingegen starrte an dich Decke und war am Grübeln. Er hätte gelogen, wenn er behaupten würde, das Gespräch von Maron und Chiaki nicht wahrgenommen zu haben. Und auch er machte sich die gleichen Gedanken. Warum hatte Gott das zugelassen, war es nicht schwer genug für die beiden ihre Aufgabe zu bewältigen, als dass sie immer noch Steine in den Weg gelegt bekamen? Er erinnerte sich an das Gespräch, was er gestern Abend noch mit Access und Fin geführt hatte. ---------------------------------------Rückblick------------------------------------------------- Fin: „Du bist also auch der Meinung, dass etwas vorgefallen ist?“ Noyn: „Ja, aber ich kann es mir nicht erklären, es bedarf schon Gottes Kraft um mich etwas vergessen zu lassen, das würde aber nur klappen, wenn wir oben im Himmel gewesen wären“ Die drei schwiegen sich an. Access fuhr sich überlegend über das Kinn. Access: „Dann müssen wir im Himmel gewesen sein, dass wäre die einzig mögliche Erklärung, doch aus welchem Grund sollen wir da gewesen sein?“ Die Anwesenden konnten es sich nicht erklären. Fin: „Ich glaube nicht, dass es etwas bringen würde, wenn wir in den Himmel gehen, denn wahrscheinlich würde man uns entweder wieder alles vergessen lassen oder aber einfach um die Wahrheit herum reden“ Noyn: „Ich verstehe das ganze nicht“ Grübelte der Affal und lehnte sich an die nächstgelegene Wand. Noyn: „Erst wird Maron schwanger, dann haben wir das Gefühl etwas wichtiges vergessen zu haben und das nachdem wir anscheinend im Himmel waren und dann passiert dieser Unfall und sie verliert ihr Kind und dass ohne das Gott was dagegen tut…verzeiht wenn ich zuviel hineininterpretierte, aber entweder der Alte Herr leidet an Unzuverlässigkeit oder irgendwas geht hier wirklich ohne unser Wissen vor“ Fin und Access sahen sich an und nickten dann. Sie waren der gleichen Meinung, vor allem, weil Gott es zugelassen hatte, dass Maron ihr Kind verliert. Access: „Aber was können wir schon machen, er hat uns nie seine Pläne eröffnet, wenn er dachte, dass die Zeit dafür noch nicht reif ist. Und Zwingen können wir ihn nicht.“ Fin: „Wie gesagt, ich denke nicht, dass es was bringt wenn wir ihn unter Druck setzen würden…“ Noyn schüttelte nur ungläubig den Kopf. Noyn: „Maron und Chiaki werden es ziemlich bald hinterfragen und ihr Weg führt garantiert in den Himmel, wir kennen Chiaki, er wird es nicht auf sich sitzen lassen und ich denke Maron will auch Erklärungen…“ Fin: „Ich stimme dir da absolut zu, aber wir werden nichts tun um die beiden davon abzuhalten, denn wenn jemand etwas erfahren kann, dann die beiden…“ Access stimmte diesen Worten zu und Noyn nickte nur ergeben. Noyn: „Unfähig zuzusehen ist aber nicht gerade meine Leidenschaft…“ Schnaufte er und fuhr sich durch das lange Haar. Access sah ihn an und irgendwie fiel es ihm schwer, seinen nächsten Vorschlag vorzubringen. Access: „Nun ja…vielleicht…vielleicht könntest du dich bei den Dämonen umhören was unten vor sich geht, es war solange ruhig und dann vor 2 Monaten der Anschlag auf Maron und ihr könnt mir sagen was ihr wollt, der Anschlag galt nur Maron…das war doch alles geplant“ Fin: „Noyn, wir können dich nur darum bitten, aber wir wollen auch nicht das du dich in Gefahr bringst, denn die beiden und auch wir brauchen dich in unserem Kreis“ Der Affal lächelte für diesen Abend einfach nur noch müde. Noyn: „Ich werde mich schon nicht in Gefahr begeben, aber auch ich habe schon darüber nachgedacht und ich werde sehen was sich machen lässt, in die Hölle lässt man auch mich nicht mehr rein…aber Erkundigungen kann ich sicherlich einholen“ Die drei nickten sich zu, bevor sie sich von einander verabschiedeten und jeder auf sein Zimmer ging. ----------------------------------------Rückblick Ende----------------------------------------------- Erkundigungen einzuholen war nicht schwer, das wusste Noyn, dafür musste er noch nicht mal viel Kraft aufwenden, doch etwas irritierte ihn sehr. Wenn sie davon ausgingen, dass sie im Himmel waren, dann würde das bedeuten, dass auch Noyn im Himmel war und das wäre für ihn selbst eine Neuigkeit. Denn was hatte er im Himmel verloren und vor allem, was hätte er mit Gott besprochen? Doch gerade an diesem Morgen wollte er nicht weiter Gedanken daran verschwenden zu über denken was passieren könnte wie und wann, dafür hatte der Tag viel zu schön angefangen. Sein Blick führte nach draußen, wo sich große Schneeflocken auf der Erde fanden und eine weiße Decke hinterließen, ein wunderschönes Wetter für einen wunderschönen Tag. Mit einer sanften Bewegung streichelte er seinem kleinen Schatz über die Wange. Müde und etwas träge öffnete der Drachenprinz (heute extra für Koraja in dieser FF) die Augen und blinzelte seinen Meister fragend an. „Morgen...Meister“ nuschelte er nur leise, bevor er sich wieder an den warmen Körper kuschelte. Noyn musste lächeln, dass war einfach zu niedlich, vor allem hatte Silk immer noch nicht damit aufgehört ihn Meister zu nennen, dass fand er einfach zu köstlich. Wieder streichelte er sanft über den Schopf des Silberhaarigen. „Sag mal kleiner…“ hauchte er und beschloss Chiaki Idee auch für sich zu nutzen. „Was hältst du von einem gemeinsamen Bad?“ Silk schlug sofort die Augen wieder auf. „Ihr wollt mit mir baden gehen?“ fragte er etwas überrascht und setzte sich auf und bemerkte erst viel zu spät, dass er komplett nackt war. „Nun ja…“ grinste Noyn, beugte sich zu seinem Süßen und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. „Wenn du dich mir so anbietest, sollten wir vielleicht erst im Bett bleiben“ grinste er und beglückwünschte sich dazu, dass der kleine Drache schon wieder rot wurde. Schnell schüttelte Silk den Kopf und sprang auf. „Ich lass schon mal Wasser rein….“ Sprang er zur Tür, nur um im Rahmen stehen zu bleiben und sich schüchtern zu seinem Meister zu drehen. „Und danach…gerne das Bett…“ hauchte er nur verlegen und verschwand dann im Bad, sodass man nur noch Wasser rauschen hören konnte. Noyn lachte leise, Silk war einfach viel zu niedlich wenn er schüchtern und verlegen war. Mit einem kurzen Blick zu Chiaki und Maron, um sich zu vergewissern, dass es beiden auch gut ging, stand der Affal schließlich selbst auf und folgte seinem Liebsten ins Bad, um den beginnenden Schaumberg zu nutzen um ihn etwas zu ärgern. Kaiki hingegen wachte einsam und alleine in seinem Bett auf. Seid seine Geliebte Frau gestorben war, hatte es nie eine Frau lange an seiner Seite geschafft, niemals würde er wieder jemanden so lieben können wie seine geliebte Yuniku. An diesem morgen war er schon früh wach und wuselte durch das Haus. Er fand es sehr Ansprechend, dass es so gut besucht war und er konnte sich den Gedanken nicht erwähren, Maron und Chiaki zu bitten zu ihm zu ziehen, er hatte doch dieses Große Haus und war eh selten zu Hause, also was sprach dagegen? Außerdem, und das war wohl mehr oder weniger der Hauptgrund, bekam er so wenigstens mit, was zwischen den beiden genausten ablief und vor allem, was für Hindernisse sie dank ihrer auferlegten Aufgabe wieder zu überwinden hatten, und so hatte er wenigstens eine kleine geringe Chance ihnen zur Seite zu stehen. Die Brötchen backten im Ofen und der Kaffee kochte vor sich hin und umhüllte die Küche mit seinem wunderbaren Geruch. Mit einem Lied auf den Lippen war die Tafel im Esszimmer schnell gedeckt und der Kamin loderte auch schon sanft vor sich hin. Ein wenig Weihnachtsmusik auflegend und man könnte meinen Kaiki fühlte sich in der Rolle des Hausmannes mehr als nur wohl. Aber das war ja auch gut so, wer mochte es nicht, morgens aufzustehen und alles fertig vor sich zu erblicken. So war es auch nur mehr als verständlich, als Maron und Chiaki runter ins Esszimmer kamen und Kaiki summend vor sich sahen und darüber sehr erstaunt waren. „Morgen Vater…“ grinste Chiaki und riss den Chefarzt aus seinem Lied, der sich dabei freudig umdrehte und auf die beiden zutrat. „Guten Morgen ihr zwei hübschen“ sprach er fröhlich, knuffte seinen Sohn und gab seiner Schwiegertochter einen Kuss auf die Stirn. „Guten Morgen“ sprach auch Maron lächelnd. „Habt ihr gut geschlafen?“ fragte Kaiki neugierig und wuselte um Maron herum um sie gleich zu einem Stuhl an der Tafel zu schieben. „Ja sehr gut, danke Kaiki“ sprach sie sanft und schenkte ihm ein bezauberndes Lächeln. „Schön, schön…“ freute sich der Arzt, setzte einen begutachtenden Blick hintendran und schloss dann zu den beiden. „du siehst heute wesentlich besser aus“ zwinkerte er. „Nun ja, wunderschön bist ja immer, aber ich meine gesundheitlich“ schäkerte er und erntete einen bösen Blick von Chiaki. Maron hingegen konnte nur lachen. „Es freut mich immer wieder zu sehen, woher Chiaki sein gesundes Selbstvertrauen hat“ grinste sie und nickte Kaiki dankbar zu. Dieser streichelte ihr nur kurz über den Kopf und wand sich dann zur Tür. „Dann werde ich mal anfangen aufzudecken, die anderen kommen bestimmt auch bald“ flötete er gut gelaunt und machte sich dann wieder auf den Weg zur Küche. Wie geplant trudelten die anderen drei Pärchen auch nach einigen Minuten unten ein und wünschten sich einander einen frohen Weihnachtstag und nahmen an der schon reich gedeckten Tafel platz. Der Morgen und vor allem das Frühstück war gelungen und im genau den passenden Kreise wie man ihn nur finden konnte. Familie und Freunde um sich zu haben zu solch herzlichen Festen, war das schönste was sich ein Mensch wünschen konnte. Das dachten sich auch Miyakos und Yamatos Eltern, als sie zum Mittag auf Einladung von Kaiki dazu stießen und ihre Kinder und deren Freunde ein wunderschönes Weihnachtsfest wünschten. Was unsere Freunde nicht wussten war, dass im Himmel das Weihnachtsfest eher spärlich ausfiel, standen die Vorbereitungen auf das Ende eines Kampfes kurz bevor und obwohl Gott sie gerne eingeweiht hätte, beschloss er ihnen wenigstens diese seligen Tage bis ins neue Jahr zu schenken, denn dieses wird mit einem großen Knall beginnen und den Anfang eines Endes einläuten. Wie der Kampf ausgehen wird, wusste noch keiner, doch eines das stand fest, es würden Opfer erbracht werden müssen und die werden schmerzlich und traurig werden. Doch nichts dergleichen konnte die momentane Stimmung der Paare auf der Erde trüben, und bis zum neuen Jahr waren es noch 1 Woche, also sollte man den Teufel nicht an die Wand malen, denn dieser würde von alleine auftauchen, wenn er das Spiel beginnen wollte…..und das würde er tun…….. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)