Liebe unter Umwegen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 6: Die Trauer beherrscht das Leben ------------------------------------------ So wie versprochen hat der nächste teil nicht lange auf sich warten lassen, bitte bitte schreibt doch kommentare, sonst hat das den anschein, ob niemand mehr die story liest, denn dann brauch ich auch nicht mehr weiter schreiben. LAsst mich bitte nicht hängen Sugar_angel Lieb unter Umwegen (6) Sie lag in ihrem Bett und schluchzte. "Alle die ich liebe verlassen mich!" Maron machte sich selbst Vorwürfe, wäre sie nicht gestürzt, wäre Chiaki nicht gefangen genommen worden. Wie sollte sie das Access erklären. Sie wusste ja noch nicht mal ob Chiaki noch lebt oder ob er tot ist. Nein das wollte sie nicht wahr haben, sie redete sich ein, das er noch lebte. Sie schlief ein und im Schlaf schrie sie immer seinen Namen. Morgens wachte sie wieder von Miyakos klopfen auf, doch sie stand nicht auf. Miyako kam rein gelaufen. "Sag mal Maron, denkst du ich klopfe umsonst, nun komm endlich sonst fliegen wir irgendwann noch mal wegen zu spät kommens von der Schule" Maron schluchzte in ihr Kopfkissen und reagierte gar nicht auf Miyako. Miyako hörte wie Maron weinte. "Maron, süße ist alles okay?" fragte Miyako besorgt und kniete sich neben Marons Bett. "Chiaki.......Sindbad........Chiaki......Chiaki......" schluchzte Maron immer wieder. *Sindbad, Chiaki, was hat Maron mit Sindbad und Jeanne zu tun* dachte sich Miyako argwöhnisch, aber als Maron nicht aufhörte zu schluchzen, besann sie sich und sagte sich, das sie später fragen können, jetzt muss sie erst einmal Maron beruhigen. Miyako rief in der Schule an und berichtete, das sie nicht kommen könne, weil sie sich um Maron kümmern musste. Sie sagte noch schnell ihren Eltern Beschied und machte sich dann wieder auf den Weg zu Maron. Maron war kurz bevor Miyako zu ihren Eltern gegangen ist eingeschlafen. Miyako war nun auf den Weg in Marons Apartment als sie. "CCCCCCHHHHHHHIIIIIIIIAAAAAAAAAKKKKKKKKKIIIIIII NEEEEEEEEIIIIIIIIINNNNNNNN, LLLLLLLAAAAAAASSSSSSSSSSSSSSSSS MMMMIIIIICCCCHHHHH NNNNNIIIICCCCCCCHHHHHHHTTTTT AAAAAAAAAALLLLLLLLEEEEIIIIIIINNNNNN!!!!!!!!!" von Maron schreien hörte. Sie lief in Marons Apartment, wo Maron nun kerzengerade im Bett saß. Miyako lief schnell zu ihr und nahm sie in den Arm. *Irgendetwas muss vorgefallen sein* dachte sich Miyako. Sie beruhigte Maron. Maron wurde ruhiger. Sie war zwar immer noch verstört, fasste sich aber mit der Zeit zunehmends. Miyako kochte Tee und setze sich mit Maron ins Wohnzimmer. Beide tranken still schweigen den Tee. Ab und zu brach Maron wieder in Tränen aus. Doch mit der Zeit schien sie sich zu fassen. *Jetzt könnte ich es wagen, aber schön langsam* dachte sich Miyako. "Maron" brach Miyako die Stille. Maron erschrak. "Maron ich weiß du und Chiaki habt ein Geheimnis, ich bitte dich, erzähl es mir, ich kann dir bestimmt helfen" sagte Miyako ruhig. Bei dem Wort Chiaki zuckte Maron zusammen. Maron began flüstern zu antworten, doch Miyako schien ihren Satz noch nicht beendet zu haben. "Und bitte sag mir, was das mit Jeanne und Sindbad zu tun hat" Miyako hatte auf einmal einen Klos im Hals und schluckte. Sie befürchtete, das die Vermutung, das Maron Jeanne ist wahr sein könnte und wartete nun gespannt auf Marons Antwort. Maron schwieg und atmete erst ein mal tief durch. *ich muss es ihr erzählen* dachte sich Maron. Ohne auf Miyako zu achten sprudelte ihre ganze Geschichte, wie sie Fin kennengelernt hat, wie sie zu Jeanne geworden ist, was das mit den Dämonen zu tun hat heraus. Miyako saß leicht verwundert da. Maron dachte, das Miyako ihr nicht glauben wollte, holte daher ihr goldenes Kreuz heraus und die Schachfiguren. Miyako seufzte auf. "Du hättest es mir früher sagen sollen" sprach Miyako ruhig. "Ich hätte mich dir nicht in den Weg gestellt, im Gegenteil, ich hätte versucht dir zu helfen." Maron sah Miyako in die Augen, es spiegelte sich ein wenig Enttäuschung über Maron wieder. ;Maron wollte sich entschuldigen sprach dann aber "Ich dachte du glaubst mir nicht, deshalb......." "Das ist keine Entschuldigung, aber jetzt zu was anderen, ich schätze mal Chiaki ist Sindbad, habe ich Recht" Maron nickte leicht. "Ihr habt euch am Anfang bekämpft......wie....." Maron,ließ Miyako nicht ausreden und fing wieder an zu erzählen. Wie Sindbad in das Geschehen eingegriffen hat und wie er versucht hat sie vom Stehlen ab zubringen. Wie er sie geküsst hat und warum sie glaubte, das er ein Diener des Bösen Königs ist. Miyako nickte nur. Maron erzählte die Story, wie sie heraus gefunden hat, das Chiaki Sindbad ist und wie sie reagiert hat. Sie erzählte von Chiakis kleinem Schwarzengel Access Time und sie erzählte ihr, das sie angefangen hat Chiaki zu lieben und das sie ohne ihn nicht mehr sein kann und dann kam das von gestern Abend........Maron stockte und war den Tränen nahe. "Maron, bitte erzähl mir was gestern passiert ist" bat Miyako, sie rückte näher an ihre Freundin heran um sie im Zweifelsfall in den Arm zu nehmen, denn wie sie sehen konnte standen ihr schon wieder die Tränen in den Augen. Maron began zu erzählen. "Mir ist es wegen der Aufgabe von Jeanne d'arc verboten mit einem Jungen zu schlafen, weil mich Gott nur als Unschuldige beschützen kann, und wenn ich nicht mehr bin, dann werden die Dämonen die Welt vernichten, bzw. sie ins Unheil befördern. Denn es würde erst eine Generation Dauern, bis Jeanne d'arc wiedergeboren würde und daher ist es mir vergönnt, meine Unschuld zu verlieren. Chiaki und ich hatten schwer zu tun uns gegenseitig davon abzuhalten, zu weit zu gehen. Gestern Abend, war ich bei Chiaki und wir haben Tee getrunken und Fern gesehen. Weil ich nicht wollte, das wir uns wieder zu nahe kommen, sind wir spazieren gegangen. Auf einmal fing mein Amulett an zu piepen und wir fanden einen Dämon. Er hatte sich in einen Springbrunnen versteckt. Wir verwandelten uns und der Kampf begann. Der Dämon war sehr stark und ich wurde hart getroffen und an einen Baum geschleudert. Sindbad......Chiaki kam zu mir und wollte mir helfen, in dem Moment wurde er von einem Fangarm des Dämons gefangen genommen. Er versuchte sich zu befreien und ich versuchte ihm zu helfen. Doch es war zwecklos. Neben dem Dämon öffnete sich eine Art schwarzes Loch und Chiaki verschwand darin. Das Loch schloss sich wieder und der Dämon blieb zurück. Ich setzte das Schach Matt und bekam diesmal eine schwarze Figur, du musst wissen ich banne Dämonen in weiße Figuren, Sindbad bannt Dämonen in schwarze Figuren....ich habe wirklich versucht ihm zu helfen, aber ich habe versagt..........."Maron fing wieder an zu schluchzen und Tränen rannen ihr über das Gesicht. Miyako nahm ihre Freundin in den Arm. "Ich habe zwar nicht viel Ahnung, von dem was du durchmachen musstest, aber ich bin mir sicher, das Chiaki noch lebt, ich spüre es........Maron ich bin mir sicher du wirst ihn finden........"Miyako verstummte, denn sie wusste nicht, was sie hätte noch sagen sollen. Maron drückte Miyako stark an sich und bedankte sich bei Gott, das sie so eine verständnisvolle Freundin hatte. "Ich habe dich gar nicht verdient..."schluchzte, Miyako drückte Maron an sich. "Hätte ich gewusst, welch ein Schicksal dich getroffen hat, dann hätte ich dich versucht zu unterstützen, aber ich hätte doch nicht gegen dich gekämpft" Maron beruhigte sich ein wenig und Miyako brachte sie in ihr Bett, sie verabschiedete sich von ihr und bat sie noch darum, das sie morgen wieder in die Schule kommen sollte, damit sie sich ablenken konnte, Maron versprach zu kommen und Miyako ging. Wieder lag Maron alleine in ihrer Wohnung, mit der Erkenntnis, das Chiaki sie gerettet hat, in dem er sich geopfert hat, sie verfluchte sich selbst für ihr Leben, sie hätte ihres für seines gegeben, aber sie würde es nie verkraften, wenn er seines für ihres geben würde. Sie wiederholte die Worte von Miyako. * aber ich bin mir sicher, das Chiaki noch lebt, ich spüre es........Maron ich bin mir sicher du wirst ihn finden* Maron war einen Moment still und horchte in sich hinein. "Miyako hat Recht, ich spüre ihn noch, ich muss ihn finden" Maron stand auf und ging auf den Balkon, sie atmete die Luft tief ein. Eine leichte Briese schlich ihr durch das Haar. *Chiaki........ich spüre dich sogar hier im Wind* dachte Maron. Sie sprang hinüber zu Chiakis Balkon, sie ging in die Wohnung. "Alles ist so einsam und leer ohne Chiaki" sie ging zu seinem Schreibtisch und schrieb eine Nachricht an Access, welche er lesen würde, wenn er zurück kommen würde. Access solle sich umgehen bei ihr melden. Sie ging durch die Wohnung und sah sich um. Sie fand ein Bild von sich und Chiaki, Arm in Arm. Eine Träne lief ihr übers Gesicht, sie lächelte gequält. Sie ging suchen durch die Wohnung, was suchte sie. "Chiaki.........wo bist du nur???" fragte Maron leise in die Wohnung. Sie saß auf seinem Bett und schwieg eine Zeit lang sie schweife in Erinnerungen. Dann viel ihr ein glitzerndes Ding auf dem Regal gegenüber auf. Sie stand auf und ging langsam auf das Ding zu. Als sie vor dem Teil stand, sah sie das es eine Kette war. An dieser Kette hing ein Anhänger, es war eine Feder. Bei genaueren betrachten sah Maron, das auf dieser Feder etwas eingraviert war. "Ein M und ein C, und J und S" sagte Maron. Man muss sich das so vorstellen. Im Hintergrund, war wie ein Relief aus J und S und im Vordergrund, waren die verschnörkelten Zeichen M und C. "Chiaki......." seufzte Maron. Sie nahm sich die Kette und Band sie sich um den Hals. *Eine Erinnerung an dich, wenn ich dich gefunden habe, gebe ich es dir persönlich, versprochen.* Maron küsste die Feder und verschwand dann aus Chiakis Wohnung. Sie ging in die Ihre legte sich ins Bett und schlief ein. Sie träumte von Chiaki, er war so weit weg und sie versuchte ihm näher zu kommen, ihn zu greifen und nie wieder herzugeben. Das war ihr Wunsch!!!!" Sie träumte lange und es war immer das selbe nur in verschiedener Ausführung. Sie versuchte an Chiaki ran zukommen, oder an Sindbad, wer auch immer da war von beiden, kurz bevor sie ihn erreicht hatte, viel sie in ein tiefes schwarzes Loch. Das ging die ganze Nacht lang. Maron schrie in der Nacht immer wieder Chiakis Namen. Sie konnte ja nicht wissen was passiert ist. Und sie wusste auch nicht was für schwere Entscheidungen ihr bevor standen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)