Liebe unter Umwegen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 56: Wo ist Gott, wenn man ihn braucht? ---------------------------------------------- So, dieses mal habe ich mich beeilt einen neuen Teil fertig zu stellen, wie immer noch ohne betas *smile* also seit nachsichtig. Da ich meine Lieben kommyschreiber alle mal loben muss, habe ich mir gedacht jedem der mir ein Kommy schreibt immer auf dieses zu Antworten *lächel* so danke ich gleich das ihr mir Feedback gebt und mir damit zeigt, das die FF noch gelesen wird *smile* @Koraja: Du willst mich einen Kopf kürzer machen? Kann ich dann noch weiter schreiben? Ach mein Schatz, du weißt doch das ich einen Drang zum dramatischen habe, aber dafür wird die Versöhnung um so schöner, das versprech ich dir. Ach übrigens Yuki ist mein Wollknäuel *kicher* @Nane05: Du meinst wohl Silk.... Wenn du mehr über ihn wissen willst, frag mal dsa Koraja-chan *kicher* sie ist ganz vernarrt in diesen kleinen Drachenprinzen *kicher*. Silk und Noyn wird eine homoerotische Beziehung nachgesagt, aber keine Angst die werde ich hier nicht in den Vordergrund spielen, hab bei Sweet Moon schon gemerkt, dass ihr nicht so drauf steht. Wie ich so grausam sein kann? BUHAHAHA das ist meine Natur *lol*, natürlich nicht, aber es soll doch spannend bleiben und weiter gehen, oder willst du das die FF zu ende ist? @Kerry: Vielen dank und ich versuche mich wirklich zu beeilen, aber momentan hängen Abi und der Umzug an meinem Zeitplan, und arbeiten muss ich nebenbei auch, aber keine Panik ich versuche wieder einen Rhythmus reinzubekommen @NoynsMarron: Du bist stolz auf mich? *freu* *tanz* vielen vielen dank Entschuldige das du wegen mir weinen musst *dir taschentücher reich* aber das wird sich im moment noch nicht ändern, tut mir leid, also solltest du Taschentücher immer zur Hand haben @GraverOne: Wie gesagt, meine Betas bleiben momentan ohne Job und das wird sich auch noch nicht ändern tut mir leid, und natürlcih schreibe ich weiter, bis ich irgendwann tot umfall *lol* @sweet-aya: Eine neue Valentisff wird es ersteinmal nicht geben, aber wenn du gerne einen etwas längeren OneShot lesen möchtest, dann nenn mir ein Thema (z.B Halloween) und werde alles mögliche versuchen, dir eine kitschige, romantische FF alla Sugar_angel zu servieren @Mausi_1990: In 3 Tagen durchgelesen...WOW...RESPEKT und wie geht es jetzt deinem Kopf? Verkaufen darf man ff ja leider net *smile* außerdem ist sie dafür auch zu schlecht *kicher*, aber ich schreibe gerade ein buch, wenn ich das feritg bekomme und du interesse hast, kannst es dir ja gerne kaufen *smile* Leseproben wird es hier ´bestimmt geben So nun aber genug der Grüße, viel spaß dabei, ach ja bitte C&C Sugar Es war ein monotones Piepen, was die Herztöne des schlafenden Mädchens widerspiegelte. Der Raum war dunkel, er wollte ihr den stechenden Glanz der Neondeckenlampen ersparen, wenn sie ihre Augen aufschlagen würde. Es war späte Nacht und der blauhaarige Junge, der immer noch mit seinen Gedanken zu kämpfen hatte und dem seine Gefühle ein Chaos im Kopf verursachten, saß mit gesenkten Blick auf dem Stuhl neben dem Krankenbett. Sein Kopf fragte sich schon zum wiederholten Male, warum sie, seine Liebe, sein Engel, sein Leben, immer alles alleine durchstehen musste, warum er ihn nie helfen konnte und warum verdammt noch mal ein Gott so etwas zulassen konnten. Zum wiederholten Male in dieser Nacht schüttelte er den Kopf und versuchte die aufkommenden Tränen runterzuschlucken. Sie sollte nicht in tränende Augen blicken wenn sie aufwachen würde, sie sollte sanfte Spiegel erblicken, die ihr beteuerten, dass er nicht gehen werden, dass er hier sitzen bleiben würde und ihr helfen würde, ihr beistehen würde und jedes Hindernis mit ihr zusammen überspringen würde. Der Wind peitschte die Äste an die Fenster des Krankhauszimmers in dem Maron nun seit ihr Notoperation immer noch schlief und in dem Chiaki seit dem Erfahren, das er, der junge Vater, sein Kind verloren hatte und das sie, die junge Mutter, noch nichts davon wusste... Das tockende Geräusch der Äste holte ihn wieder aus seinen Gedanken, ließ ihn einen kurzen Blick nach draußen werfen, wo nun auch Rinnsaale aus kalten Wasser die Fenster bedeckten, zusammen mit dem feuchten Laub, was durch diese an der Fensterfront hängen blieb. Ein Wetter wie zum Weltuntergang und doch schien es dem Jungen nicht zu interessieren. Viel mehr wand er seinen Blick wieder zu dem schlafenden Mädchen, hörte ihre Herzfrequenz, wusste das diese etwas schwach, aber im Bereich des normalen war und legte seine Hand erneut auf die seiner Verlobten - der Frau, die seine werden sollte.... Durch ein leises Klicken erschreckt drehte sich Chiaki um und sah noch wie sein Vater in seinem weißen Kittel in das Dunkle Zimmer trat. Der Schimmer des Lichtes, welches durch den Spalt der Tür fiel, verschwamm, die Tür wurde wieder geschlossen. Langsam trat der Arzt, Vater und Schwiegervater an das Bett der Kranken und besah sie mit einem prüfenden Blick, der danach über seinen Sohn glitt. "Sie wird nicht vor morgen früh aufwachen...du solltest dich schlafen legen" kam es flüsternd über seine Lippen. Doch die Antwort war, wie Kaiki schon vermutet hatte, ein steifes Kopfschütteln. Kaiki seufzte auf, sein Sohn war stur, vor allem wenn es um Maron ging, dass hatte er schon zu genüge erfahren. Er legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Ich bring dir einen Tee okay?" Chiaki sah kurz zu ihm auf, lächelte ihn dankbar an und versank dann wieder in dem Anblick der schlafenden Schönheit. Mit einem wiederholten Klicken und dem schimmern des Lichtes verfiel der Raum in seine ursprüngliche Ruhe zurück, die nur vom monotonen Piepen der Herzfrequenzmaschine unterbrochen wurde. Mit seinen sanften Fingern fuhr Chiaki die zarte Haut seiner Verlobten nach, streichelte ihre Wange und strich dann ein paar Haarsträhnen aus ihrem Blickfeld. Sie sollte ihn klar sehen, wenn sie die Augen aufmacht...Verdammt er wollte doch für sie da sein.... Nur für einen kurzen Moment schloss er die Augen: //Hätte sie etwas gesagt...hätte sie nur ein Ton gesagt...// Er schüttelte den Kopf, er wollte ihr keine Vorwürfe machen, lieber sich selber, damit konnte er klar kommen. //Ich hätte es merken müssen, sie hat sich die ganze Zeit so merkwürdig verhalten...verdammt ich hätte es merken müssen...// Er bemerkte nicht, wie ihm die Tränen aus den Augen sickerten, als ob sie von neuem geboren wurden und einer tiefen Quelle entsprangen. //Ich hätte dir beistehen müssen, du warst allein...ganz allein// Der Übergang von Nacht zu morgen, war nur anhand der Helligkeit draußen zu sehen. Das Wetter war genauso wie auch 4 Stunden zuvor. Chiaki, am Bett seiner liebsten eingeschlafen, öffnete verschlafen seine Augen, als er spürte dass sich der Körper unter sich anspannte. Sofort war er hellwach und sah zu seiner Liebsten. Mit einem druck auf das Alarmknöpfchen sicherte er auch das Kommen seines Vaters. Vorsichtig setze er sich auf und blickte in das Gesicht von Maron. Langsam begannen ihre Lider zu zucken und meinem Augenschlag öffneten sich diese. Unsicher und orientierungslos blickten sie in den Raum um dann auf das Gesicht von Chiaki zu treffen. Sorgenvoll aber dennoch lächelnd blickte er sie an, nahm ihre Hand und legt sie an seine Wange. "Maron, Liebste, wie geht es dir?" fragte er leise, wollte sie nicht erschrecken. Doch ihre Augen blickten nur kurz in seine, bevor sie wie ein Sucher zu ihrem Bauch wanderten. Dort blieben sie hängen. Chiaki folgte ihrem Blick und seine Augen strahlten eine Traurigkeit aus, die ihr sagten, dass es zu spät war. "Maron es...es tut mir Leid..." flüsterte er und sah wenige Sekunden später, wie sich ihr Gesicht erst zu einem Schrecken formte, dann die Augen schloss und leise weinte. Ohne einen Ton von sich zu geben, liefen die Tränen über ihre Wangen, tropften auf die Bettdecke und versanken dort zu kleinen nassen Flecken. Chiaki beugte sich sofort hoch und strich sanft die Tränen aus ihrem Gesicht, nur um sie dann in seine Arme zu ziehen. Immer wieder flüsterte er, dass es ihm Leid tut und dass er sie hätte beschützen müssen...doch ihre Lippen blieben stumm. Langsam trennte er sich von ihr, Kaiki kam in den Raum getreten und stand in windes Eile an ihrem Bett, nur um ihr Befinden zu untersuchen. "Die Werte sehen normal aus" nickte er zu Chiaki, dann stellte er sich neben seinen Sohn und sah Maron an. "Hast du Schmerzen Maron?" fragte er ruhig und fing ihren Blick auf. Doch dieser schien durch ihn hindurch zu gehen. "Maron?" er beugte sich zu ihr runter und sah ihr genau in die Augen, doch diese zuckten nicht einmal. Dann sah er Chiaki grübelnd an. "Hat sie schon mit dir gesprochen?" Chiaki schüttelte unmerklich den Kopf, dann sah er seinen Vater an. "Das ist nicht gut...überhaupt nicht gut" flüsterte dieser nur. Sein Sohn runzelte die Stirn und stand dann auf. "Auf ein Wort Vater..." ging dann mit ihm raus und wartet geduldig zu erfahren was in seinem Kopf vorging. "Also was ist los?" fragte Chiaki und verschränkte seine Arme. Schlimmer konnte es doch gar nicht mehr werden. Kaiki fuhr sich kurz über den Kopf. "Tja...wenn ich das so betrachte, sieht es aus, als ob sie einen Schock hat" sprach er ruhig und erblickte seinen Sohn total gelassen. "Ist doch verständlich, aber dass ist ja nicht so schlimm, sie wird sich schon wieder fangen" Kaiki schüttelte den Kopf. "Chiaki ich meine nicht einen normalen Schock, sondern einen psychischen, sie ist gar nicht anwesend... ihre Augen reagieren nicht, sie sehen uns nicht" fügte er leise hinzu. Jetzt war es an Chiaki, dass ihm die Gesichtszüge entglitten. "Das...das kann nicht sein..." sprach er ruhig und ballte seine Hände zu Fäusten, drehte sich um und rannte ins Zimmer auf Maron zu. Schnell beugte er sich über sie und sah in ihre Augen. Keine Reaktion Sanft streichelte er über ihre Wangen. Keine Reaktion Hob ihr Kinn und gab ihr einen sanften Kuss. Keine Reaktion Dann ließ er seinen Kopf sinken. "Maron...." flüsterte er leise, doch wieder kam keine Reaktion. Schluchzend drückte er seinen Kopf an ihren Körper. "Bitte...bitte tue mir das nicht an..." schluchzte er und bemerkte nicht, wie an das Bett sein Vater getreten war und in der Tür fassungslos seine Freunde Hijiri, Shinji und Natzuki standen und nur mit gebannten Augen auf den weinenden Jungen und dem schweigenden Mädchen sahen..... Wo ist Gott in dieser Zeit? Wie in Trance spüre ich Deine Gegenwart Deine Gedanken deine Seele und ganz Privat Wünschte ich, Du würdest für immer bleiben Und mich erlösen von diesem Leiden Es ist mir, als ob ich Dich schon länger kenne Deinen Namen schon länger mir Eigen nenne Und schon ewig Dein Bewusstsein sehe Mit Dir zusammen auf Wegen gehe Doch weiß ich nicht, ob Du bist real Ob Du zusiehst die menschliche Qual Doch spüre ich auch unter tausend Dein Antlitz Es durchdringt mich grell wie ein Blitz Wieder und wieder habe ich gefragt Doch ewig, auf ewig hast Du gesagt Doch können Herzen ewig denken Und nur in eine Richtung lenken? Die Welt ist ein Wunder ob klein ob groß Die Menschen sind Figuren in Gottes Spiel bloß Und doch würden mich Deine Augen strafen Red ich solche Worte von Deinem Hafen Doch hast Du mal gen Himmel geschaut Wie er ist mit Regen und Wolken gestaut Denn wahrlich stehst Du auf der anderen Seite Versuchst im Geheimen die Menschen zu leiten Ich vertraue Dir und würde es dennoch nicht brechen Wenn Du wirst über die Taten hier sprechen Dein Podest ist die Seele der Menschen Tiefe Doch hörst Du nicht die verzweifelten Rufe Tag Täglich und in der langen Nacht Liegen viele Kinder wach Rufen und schreien nach Deiner Liebe Nach einer sanften und himmlischen Wiege Und auch wenn ich weiß das Du gerecht bist Ist der Blick aus den Augen wahrlich Trist Denn Verständnis kannst Du nicht einfach geben Wir müssen es lernen, verstehen, erleben Die Taten in der Welt sehr grausam und brutal Können nicht sein Deine erste Wahl Denn Du stehst hoch über deinen Kindern Und versuchst ihre Wunden zu lindern Und doch stelle ich nur eine Frage Und ich bitte Dich Du möchtest mir sagen: Warum lässt ein Gott wie Du so was zu Das Töten, das Quälen die ewige Unruh? Sollen wir aus den Fehlern lernen Die Antworten suchen in deinen Sternen? Oder tief in unserem Herzen Verbannt von dem Ort der Schmerzen? Solltest Du wollen dass wir unsere eigenen Wege gehen Solltest DU uns dennoch im Wege stehen Denn bald wird der Weg seinen Abgrund erreichen Wir schauen zurück und erblicken nur Leichen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)