Geschmack und ihre Grenzen von Friends (Ore-samas) ================================================================================ Kapitel 1: Geschmack und ihre Grenzen ------------------------------------- Mizuki starrte an Atobe vorbei und ballte seine Hände verkrampft zu Fäusten. Die Sache war ihm unangenehm. Aber nicht, weil die Sache sich nicht gut anfühlte, sondern weil Atobe es so gut machte. Dessen weiche Fingerspitzen streiften nämlich dann und wann seine Haut, wenn er versuchte den dicken Klos in seinem Hals runter zu schlucken. „Was denn los Saint Rudolph–kun? Du wirkst so angespannt… entspann dich, ich hab doch noch gar nicht angefangen…“ Mizuki knirschte mit den Zähnen und musste notgedrungen seine Finger entspannen, als Atobes Hände seine gefangen nahm. Wieso musste er auch bei dieser blöden Wette verlieren und nun… als… „Du siehst doch so gut aus, Mizuki-san… auch wenn es nur für diese 24 Stunden ist…“ Atobe beugte sich vor und sein heißer Atem streifte seine Wange und sein eh schon empfindliches Ohr. „Heute gehörst du Ore-sama und danach… wirst du nie mehr frei sein wollen!“ Danach drehte sich der Typ um und ließ Mizuki noch einen Moment alleine im Waschraum. Mit klopfenden Herzen drehte er sich zum Spiegel und riss die Augen auf. Es war schlimmer, als er gehofft hatte. Ein schmales, aber breit genug um darauf ‚Ore-samas’ drauf zu entziffern, Halsband war um seinen Hals gebunden und die Klamotten. Sollte er einen Einbrecher darstellen oder war. Er war ganz in Schwarz, das Hemd, die ersten knöpfe offen, betonte seine fragile Statur und die enge Hose seine langen, schlanken Beine und den… hatte er schon immer einen solch knackigen Arsch gehabt… ? „Sieht gut aus, richtig zum reinbeißen… Ich muss schon sagen, ich hab Geschmack!“ Atobe lachte arrogant im Hintergrund. Er lehnte am Türrahmen und hielt ihm seinen Arm hin. Mizuki schnaubte leicht und ging elegant zu ihm. Er ging gerade und war sogar ein wenig stolz. Worauf wusste er selbst nicht. „Wenn du auch nur in die Nähe meines Hinterns kommst, breche ich dir den Arm!“ Mizukis Stimme war zum überschlagen freundlich und das Lächeln genauso undurchschaubar echt wie Fujis. Atobe schien es nicht zu interessieren, denn eine Stunde später lehnte er mit ihm an der Wand. Dessen Hände unterm Hemd, in den Haaren, auf dem Arsch und noch irgendwo anders. Aber dazu ein anderes mal… ^Fin!^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)