Love and the ways it goes I von FeydyraGreenscythe (unclear past) ================================================================================ Kapitel 2: unclear past ~part two~ ---------------------------------- Hallo meine lieben Leser. Ja, ich weiß, dass ich Leser dieser Story habe, auch wenn ich bis jetzt kein Kommentar gesehen habe, außer von , die mir auf das erste Kapitel ein Kommentar hinterlassen hat. Aber ich bin niemand der um Kommentare bettelt, weil sich das einfach nicht gehört. Deswegen sage ich nur so viel, ich hoffe ihr genießt das nächste reguläre Kapitel, denn das vierte hier erscheinende Kapitel, wird wieder ein Geburtstagsspecial werden und zwar für die süße , welche das Cover für diese FF gespendet hat. Ich hab dich lieb Kleines! *knuff* So, nun habe ich genug gelabert und lasse euch endlich lesen ^^ Viel Spass~ Eure ~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~ unclear past ~part two~ Vergangenheit : Teil 2 Draußen war es, wie zu erwarten tiefste Nacht und Gin war wirklich froh, hier nicht mal den Wachen zu begegnen, denn er war im Moment mehr als durcheinander. All die Fragen die er vorher noch hatte verdrängen können, strömten in seinen Kopf zurück und damit auch die pure Unsicherheit, die er schon seit längerem in der Gegenwart des Älteren gespürt hatte. Leise vor sich hin keuchend blieb der Silberhaarige nicht unweit seines Hauses stehen und versuchte wieder zu Atem zu kommen. In der Panik, dass der Andere ihm hätte folgen wollen, konnte er bis jetzt nicht aufhören zu rennen, weswegen er jetzt mehr oder weniger außer Atem war, immerhin hatte er eine beachtliche Strecke von 6 km in einer halben Stunde geschafft und das alles ohne Shunpo. Geschafft lies er sich auf der Schwelle seiner Haustür nieder und starrte hoch zu den Sternen, immer noch zu konfus, um nur einen genauen Gedanken zu fassen. Wieso hatte er auch heute Abend noch mal zu ihm gehen müssen? Warum verdammt, war er auf dieses dumme Frage Antwort Spiel eingegangen, was doch nur nach hinten losgegangen war. Und wieso zum Teufel noch mal, glaubte ihm sein ehemaliger Taichou nicht, dass er noch keine Erfahrungen mit anderen Männern hatte?? Immer wieder den Kopf schüttelnd, erhob sich Gin wieder langsam, denn es würde sicher bald wieder die Sonne aufgehen und das hieße für ihn persönlich mal wieder, dass kein Schlaf in dieser Nacht zu holen war. Seufzend schloss er die Tür auf und blieb wieder auf der Schwelle stehen. Seine Nackenhaare stellten sich auf und ein unangenehmer Schauer lief dem schlanken Mann über den Rücken, als er einen intensiven Blick auf sich spürte. Schnell trat er ein und verriegelte die Tür hinter sich, lies sich langsam an ihr herab gleiten und konnte ein Zittern nicht mehr verstecken. Gin hatte schlichtweg einfach nur noch blanke Angst. Und es war schwer, diesen Zustand in ihm vorzurufen! Immer wieder kalte Schauer auf dem Rücken spürend, zitterte der Silberhaarige weiter und konnte es einfach nicht unter Kontrolle bringen. Wer war das gerade? Dieser Jemand, hatte ihn mit Haut und Haaren aufgefressen und das nur durch einen Blick, dass war mehr als unheimlich. Erst musste ihn Aizen so überfallen, wobei sich Gin eingestand, dass der Kuss an sich sehr angenehm war, auch wenn er mehr als überrascht war, aber dass sein ehemaliger Taichou noch mehr wollte, hatte ihm schlichtweg Angst gemacht, weswegen er sich auch losgerissen hatte. Und nun war da dieser Blick gewesen, wo er noch nicht mal wusste, wer es denn gewesen war, der ihn mit einem solchen Blick bedacht hatte, das ihm mehr als mulmig wurde. Langsam konnte er seinen Puls wieder beruhigen und sein Zittern lies ein wenig nach, war aber immer noch vorhanden. So stand Gin wieder auf und lief durch den dunklen Flur seines Hauses, auf das Bad zu, damit er sich noch frisch machen konnte, bevor er versuchen würde, sich hinzulegen. In das geflieste Zimmer eintretend, dabei immer noch spekulierend, wer das gewesen sein könnte, spürte er erst nicht, den neuerlichen Blick, welcher auf ihm lag. Erst als er seine Zahnbürste in den Mund steckte und anfing sich die Zähne zu putzen, spürte er die neuerlich arge Gänsehaut auf seinem Körper, was ihn fast springen lies. Dennoch nahm er sich zusammen und putzte sich die Zähne zu Ende, ohne sich sein unwohles Gefühl anmerken zu lassen. Als er ausgespült und sich das Gesicht abgetrocknet hatte, überlegte er noch kurz aufs Klo zu gehen, aber da dieser Blick immer noch auf sich haftete, ging er lieber wieder aus dem Bad heraus. Innerlich schüttelte es den Silberhaarigen immer wieder, als er leicht zitternd ins Bett stieg und die Bettdecke sogar über den Kopf zog, so sehr verunsicherte und ängstigte ihn dieser Blick. Einige Tage später war dieser Blick immer noch nicht von Gin gewichen und ihm war mehr als unwohl. Jedes Mal, wenn er sich umdrehte und dachte, den Übeltäter endlich zu entlarven, war da nichts hinter ihm und DAS gruselte ihn über alle Maße. Zudem hatte er seit Tagen, um genau zu sein eine Woche lang, nicht mehr mit Aizen geredet, diesen gemieden, war nicht selbst zu Versammlungen gegangen, sondern hatte Izuru-kun geschickt. Auch wenn man diesen fragte, ob mit ihm selbst alles in Ordnung war, so konnte Gin nicht selbst dort erscheinen, zu sehr saß ihm die Nacht vor einer Woche noch in den Knochen. Gerade saß der Silberhaarige in seinem Büro und arbeitete an einigen Schriftstücken, die Izuru auch weiterhin ermöglichen sollten, an Versammlungen teilzunehmen, als die Tür aufgeschoben wurde und Aizen eintrat. Leicht blass um die Nase sah Gin auf und lies prompt seine Feder fallen, als ihm klar wurde, wer da gerade das Büro betreten hatte. „Aizen-sama..“ „Wie ich sehe, kennst du mich noch, Gin.“ Schweigen folgte auf diese überflüssige Aussage, aber auch, weil Gin nicht wusste, wie er auf diese reagieren hätte sollen. „Ich wollte mal sehen, wie es dir geht. Immerhin haben wir uns schon eine Woche nicht gesehen. Hattest du Probleme?“ Wieder so eine komische Frage. Sicher hatte er Probleme, haufenweise! Aber das größte waren die Blicke. Welche ihn überall hin folgten. Dennoch schweig er weiter. Gin konnte es seinem ehemaligen Taichou einfach nicht sagen, aber seine Blässe nahm noch einen Stück zu, auch das Grinsen, welches ihn sonst immer prägte, gab es schon länger nicht mehr. „Gin, ich sehe doch, dass etwas nicht stimmt. Du bist sonst nie SO blass und wo ist dein Grinsen?“ „Sonst hat es euch auch nicht gestört, wenn ich nicht gegrinst habe.“ Verwunderte Stille antwortete ihm, war ja nicht anders zu erwarten. Gin selbst war auch verwundert, dass er überhaupt seine Stimme wiedergefunden hatte. „Das stimmt“, kam es zögerlich von dem Braunhaarigen, als er die Tür schloss und sich gegenüber von ihm nieder lies, „aber ich mache mir wirklich ernsthafte Sorgen. Izuru-kun kam vor einigen Tagen zu mir und war mehr als besorgt. Er hat nicht verstanden, warum du nicht mehr zu den Versammlungen gehst, ich habe mich das auch gefragt um ehrlich zu sein. Ebenso hatte er erwähnt, dass du gehetzt und unruhig wirkst, was ja nun nicht zu deinem normalen Verhalten passt. Also was ist los, Gin?“ Aizens Stimme war so warm und ruhig, dass Gin unwillkürlich einen angenehmen Schauer verpasst bekam, aber er hasste es in diesem Moment, dass sein Gegenüber ihn so gut kannte. Das war lästig! Denn nun hatte er keine Möglichkeit mehr, es vor ihm zu verstecken und musste es ihm sagen. Gerade als sich die Lippen Gins öffneten, um etwas zu sagen, unterbrach ihn die ruhige und leise Stimme Aizens. „Es ist doch wohl nicht wegen meiner Aktion vor einer Woche, oder?“ Verwundert sah er seinem ehemaligen Taichou in die Augen, welche wirklich Reue zu zeigen schienen. „Ich wollte dich nicht verschrecken. Ich habe eingesehen, dass ich zu weit gegangen bin. Am besten vergisst du das Ganze wieder, ich hätte den Scherz nicht zu weit treiben dürfen.“ Wo vorher Verwunderung war, kam nun langsam Verstehen, an dessen Stelle trat Entrüstung und Wut. Wut, dass Aizen das alles als Scherz abtat und er selbst geglaubt hatte, dass dieser so ehrenvolle Mann, doch etwas von ihm wollte. Er war nach langem Überlegen zu dem Schluss gekommen, dass er den Kuss als sehr angenehm und erregend gefunden hatte, auch wenn die Aktion mit dem Knie ihn vorerst erschrocken haben mochte, sorgte sie jetzt dafür, dass er öfter am Tag auf Toilette rennen musste, denn der Gedanke an die Aktion im Dunkeln erregte ihn ungemein. Nun stellte sich die Frage, warum denn Gin vor Aizen flüchtete, wenn er doch gar nichts gegen die Aktion hatte. Das lies sich aus dessen Sicht leicht erklären, denn Gin wäre nicht Gin gewesen, wenn er es als schamlos gesehen hätte, dass er seinen ehemaligen Taichou mehr als nur bewunderte, ihn also körperlich anziehend zu finden war für den Taichou der dritten Division eine Schwäche, die sich nicht mit seinem Wesen verbinden lassen wollte. Immer noch wie erstarrt sah Gin Aizen an, welcher sich eine Strähne aus dem Gesicht macht und kurzzeitig die Brille abnahm – Gin wusste schon immer, dass er sie nicht brauchte und ohne einfach klasse aussah, doch sagte er dazu nichts – und sich kurz die Nasenwurzel massierte. „Aizen-sama, es ist nicht so, wie Ihr denkt..“ Interessiert sah der Braunhaarige auf und setzte die Brille wieder auf, um Gin wieder anzusehen. „Ach, ist es nicht so? Und warum bist du dann weggerannt?“ „Ich... hatte mich erschrocken..“ „Und deswegen bleibst du mir fern und meidest mich? War es dir unangenehm?“ Leicht nervös sah Gin zur Seite und kaute auf seiner Unterlippe. Wenn er jetzt verneinte, dann wägte sich Aizen vielleicht in Sicherheit und er würde raus finden, dass er ihm nicht abgeneigt war. Andererseits, würde er es jetzt bejahen, würde er sich nicht nur selbst belügen, sondern auch Aizen und das wollte er auch nicht, somit konnte er nur Schweigen. „So wie ich das sehe, war es dir unangenehm. Also erzähl nicht -“ „Nein! So ist das nicht.“, fuhr Gin erschrocken dazwischen. „Es ist nur kompliziert zu erklären und ich weiß nicht wie ich mich ausdrücken soll. Aber das ist ja auch gar nicht, was mir aufs Gemüt schlägt Aizen-sama.“ „Und was ist es dann, wenn nicht das?“ Wieder biss er sich auf die Unterlippe. Sollte er es seinem Taichou wirklich sagen? „Ich....“ „Gin, du solltest deutlicher reden und nicht die Wand annuscheln, wenn du mit mir redest.“ Seufzend wandte der Silberhaarige sein Gesicht wieder dem Braunhaarigen zu, um leise zu antworten. „Ich werde seit Tagen verfolgt.“ „Von wem denn?“ „Wenn ich das wüsste.“ „Und woher weißt du, dass du überhaupt verfolgt wirst?“ „Ich spüre die Blicke Aizen-sama.“ Überrascht hob dieser die Brauen. Das war doch mal sehr interessant, Gin hatte also doch die Blicke bemerkt und das sogar jene, die er nur durch das Portal geworfen hatte, sehr interessant. Ob man es glaubte oder nicht, Aizen selbst war der Übeltäter dieser Blicke und er spielte gerade Scharade, um Gin endlich in seine Arme zu treiben, um ihn haben und nehmen zu können, ihn an sich zu binden und von ihm abhängig machen zu können. Denn Sousuke Aizen war kein Mann, der einfach aufgab, wenn er eine Niederlage hatte einfahren müssen bei seinem Objekt der Begierde. Nein, dessen Verstand hatte sofort angefangen zu arbeiten, als Gin ihn von sich gestoßen hatte und geflohen war. Es hatte nur 3 Minuten gedauert, bis sich ein erstklassiger Plan im Kopf von Sousuke kristallisiert hatte. So hatte er sich aufgemacht, sein Reiatsu unterdrückt und war ihm mittels Shunpo gefolgt, um dann an seinem Haus angekommen auf den Silberhaarigen zu warten und sofort mit seinem Blick zu fesseln. Sicher konnte Gin ihn nicht sehen, denn er hatte ja Gebrauch von seinem Zanpakuto Kyoga Suigetsu gemacht und Gin vorgegaukelt, da wäre niemand gewesen, obwohl er sehr wohl vor ihm stand und ansah. Sousuke hatte sich einen regelrechten Spass daran gemacht zu sehen, wie es Gin eiskalt über den Rücken lief, da er einen Blick auf sich spürte, so wie er jetzt wusste, auch hatte er ihn durch das Badfenster hin beobachtet. Die gesamte Woche über hatte er eigentlich Gin gesehen, war ihm gefolgt und hatte sich schon gewundert, wenn dieser sich so manches Mal umgedreht hatte, ob er ihn denn nicht entdeckt haben mochte. Doch dass sich der Silberhaarige immer wieder umdrehte zeigte ihm, dass dem nicht so war. Der einzige Grund, warum sich Aizen jetzt hierher begeben hatte, war der, dass er die unnatürliche Blässe des Anderen mitbekommen hatte, auch dass dieser gehetzt wirkte. Dazu brauchte er Kira-kun nicht wirklich, denn ihm selbst war das schon vorher aufgefallen. Nun musste der Braunhaarige seine Rolle nur schön weiter spielen und bald würde Gin schutzsuchend in seinen Armen liegen und sich alles von ihm gefallen lassen, so war zumindest der Plan Aizens. Was er aber nicht mit einkalkulierte war, dass Gin seinen ehemaligen Taichou wirklich mochte und anfing zarte Gefühle für ihn zu empfinden. Sousuke selbst wollte ja nichts weiter als den Körper des Anderen, seine Lust an ihm ausleben und ihn gefügiger machen, als es der Silberhaarige ohnehin schon war. Man musste nicht noch extra erwähnen, dass Aizen Sousuke der geborene Herrscher war, denn er hasste es, wenn er über bestimmte Dinge – wichtige Dinge – keine Kontrolle hatte und so sah er die Sache mit Gin auch. Er musste ihn kontrollieren! „Wie lange geht das schon so?“, hörte er sich selbst fragen und tauchte aus seinen Gedanken und der kurzen Pause des Schweigens auf. „Seit gut einer Woche. Ich habe darüber intensiv nachgedacht und mir ist aufgefallen, dass es kurze Zeit davor auch schon immer mal passiert war, nur nicht SO auffällig wie die letzte Woche.“ „Hm, hört sich ja nicht gut an. Warum bist du nicht zu mir gekommen, wenn du so ein Problem hast?“, wie perfekt er doch seine Rollen spielen konnte, es erstaunte ihn immer wieder selbst. Der Braunhaarige achtete genauestens auf seinen Gegenüber, denn Gin antwortete wieder nicht und sah verlegen zur Seite, wieder Mal. Als er auch noch seinen forschenden Blick bemerkte, sah er wie Gin leicht rot um die Nase wurde und DAS passte nicht zu ihm. Was war da los? Plötzlich erhob sich eben Jener und nuschelte etwas von „Entschuldigung“ und „mal aufs Klo“, was nun Aizen wirklich stutzten lies. Gelassen lehnte er sich zurück und gab somit zu verstehen, dass er hier warten würde, was natürlich nicht der Plan war. Sobald Gin das Zimmer verlassen hatte, sah Sousuke zur Uhr und wartete dreißig Sekunden ab, bevor er ihm leise und wieder mal durch Suigetsu getarnt folgte. Er traute dem Braten nicht, dass Gin erst rot anlief und dann urplötzlich meinte, er müsse aufs Klo! So ging er den Flur entlang zur Toilette und sah, dass sich niemand hier in der Nähe aufhielt. Auf leisen Sohlen schlich sich der Taichou der fünften Kompanie in den gefliesten Raum und stutzte wieder kurz, als er ein leises unterdrücktes Keuchen wahr nahm, was ihn – neugierig wie er nun mal war – dazu bewegte hinter die Absperrung zu treten, hinter der er Gin wusste. Was Sousuke nun sah brannte sich ihm für immer ins Gedächtnis. Gin stand mit geöffnetem Hakama, den Kopf in den Nacken gelegt und die Augen genießerisch geschlossen, an der Wand gelehnt und hatte seine rechte Hand um eine beachtliche Erregung geschlossen und massierte diese selbstvergessen. Den Anblick in sich aufsaugend und Gin betrachtend, wie er sich in seiner Lust verlor war schon sehr erregend wie Aizen fand, doch als er ein gewispertes „Aizen-sama“ vernahm, stand er kurzzeitig wie erstarrt da. Hatte ihn der Silberhaarige doch mitbekommen? Oder hatte er sich etwa doch nur verhört und Gin hatte etwas ganz anderes gekeucht. „Aizen-sama~“ Gut, dass konnte der Braunhaarige nicht mehr als fälschliches Hören abtun, denn es war klar und deutlich gestöhnt worden. Das war viel besser als er gedacht hatte, denn wen Gin ihn körperlich anziehend fand, so sprach doch nichts dagegen, wenn er sich ihm nähern würde. Mit einem wissenden Lächeln auf den Lippen, wandte sich Aizen langsam von diesem göttlichen Bild ab, was, wenn er noch länger dabei zugesehen hätte wie sich der Silberhaarige befriedigt – und er hatte wohl bemerkt das auch seine Scham diese Farbe trug –, unweigerlich dazu geführt hätte, dass auch er ein ebenso großes Problem bekommen hätte. Als er gerade die Tür aufmachen wollte hörte er ein unterdrücktes Stöhnen, was davon zeugte das sein Objekt der Begierde mit dem Gedanken an seinem ehemaligen Taichou gekommen war. Mit einem sehr selbstgefälligen Grinsen ging der braunhaarige zurück ins Büro und setzte sich wieder gelassen auf die Sitzfläche, um dann leicht lächelnd aus dem Fenster zu sehen und auf Gin zu warten. Jener kam einige Minuten später wieder ins Zimmer und hatte sich innerlich wieder beruhigt von seinen plötzlich aufflammenden Gefühlen, welche ihn überrannt hatten, als er Aizens Blick auf sich gespürt hatte. Leise seufzend setzte er sich wieder an seinen Tisch und blickte kurz auf das Schriftgut, worin er unterbrochen worden war, beim Eintritt des fünften Taichous. „Es tut mir leid, dass Sie länger warten mussten, aber einer meiner Schüler hatte ein Problem, was erörtert werden musste.“, Gin hoffte inständig, dass diese Ausrede nicht aufflog. „Schon gut, so was passiert mir auch öfter.“ „Wie meinen?“ „Na das mich Schüler aufhalten.“, damit wandte sich das leicht amüsierte Gesicht des Braunhaarigen wieder zu Gin. Dieser bemerkte in dem Augenblick, dass er dessen Aussage falsch aufgenommen hatte und wirklich noch reichlich durcheinander war, denn sonst wäre ihm diese dumme Frage nicht rausgerutscht. Als er merkte, dass eine Antwort erwartet wurde, nickte er leicht verspätet und fragte sich, ob dass denn nicht irgendwann mal enden könnte mit der Peinlichkeit, die sich hier gerade zutrug. Zerstreut, wie er gerade in dem Moment war – Sousuke fand das mehr als niedlich – packte er seine Schriftstücke zusammen und verstaute sie in einem der Schubfächer seines Schriebtisches. Dann jedoch verlangte etwas ganz anderes seine Aufmerksamkeit. „Gin.“ „Hm?“ „Ich habe einen Entschluss gefasst.“ „Und welchen, wenn ich fragen darf?“ „Ich weiß nicht, ob er dir gefallen wird.“ „Sagen sie es doch einfach.“ Aizens Augen bohrten sich in die leicht geöffneten und fragenden Gins. „Ich werde zu dir ziehen und versuchen den Stalker zu entdecken.“ ~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~ Sooo, mal ganz ehrlich liebe Leute, wer von euch hat gewusst, dass das passiert? Das Aizen hinter der Aktion steckte und das er jetzt zu Gin zieht? Ihr dürft gespannt sein, wie es weiter geht. Aber als nächstes kommt erst Mal ein Geburtstagsspecial, also nicht vergessen. Bis dann meine Lieben, *knuffels* Kitty =^.^= Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)