Into the night von Karma (Mein Beitrag zu Aschras Wettbewerb) ================================================================================ Prolog: New York, New York -------------------------- Wui, mich gibt's noch! Unglaublich, aber wahr. Ich weiß, ich hab mich rar gemacht in der letzten Zeit (und das wird wahrscheinlich auch noch ein Weilchen so bleiben *schäm*), aber ich wollte trotzem ein kleines Lebenszeichen von mir geben. Und wie ginge das besser als mit einer Story? ^.~ Das hier ist mal wieder die Schuld von . Sie hat mir am Telefon von ihrem WB erzählt, den sie eröffnen wollte, und schon war die Idee in meinem Kopf. Den Prolog hab ich gerade fertig, das erste Kapitel ist handschriftlich schon angefangen und ich dachte, ich lad einfach den Anfang schon mal hoch. Nur damit ihr wisst, dass es mich noch gibt. ^__^ By the way: Falls jemand von euch weiss, wo ich gute (!!) Bilder von Pegasus und Siegfried (siehe Charakterbeschreibung) herkriege, schickt mir Links oder von mir aus auch gleich die Bilder. Danke im Voraus! Und jetzt hab ich genug gelabert. Ich wünsche viel Spaß und hoffe, dass der Prolog euch schön neugierig macht. *hrrhrrhrr* Enjoy! oOo New York City. Die Stadt, die niemals schläft. Die Stadt, in der alles möglich ist – alles und noch viel, viel mehr. Stadt der Träume – wahr gewordener ebenso wie gescheiterter oder unmöglicher –, die die verschiedensten Arten von Menschen anzieht wie kein anderer Ort auf dieser Welt. Stadt der Gegensätze, denn nirgendwo leben Arm und Reich so nah beieinander wie hier. Manhattan beispielsweise, der Stadtteil der Superreichen, grenzt gleich an Queens und die Bronx; Bezirke, in denen Armut, Kriminalität und Gewalt regieren und wo die Menschen in Angst leben. In New York City sind die Tage heller und die Lichter in der Nacht strahlender und greller als anderswo. Doch das ist nicht alles. Wo Licht ist, ist auch Schatten, und je heller das Licht, desto länger und dunkler sind diese Schatten. In diesen Schatten lauern Kreaturen, die bereits seit Menschengedenken existieren. Vor wenigen Jahrhunderten noch gefürchtet, taugen diese Kreaturen – Vampire genannt – heute nur noch für Märchen, Schauergeschichten und eine leichte Gänsehaut. An ihre Existenz glaubt niemand mehr, denn in den modernen Nächten gibt es andere Dinge, vor denen die Menschen sich fürchten sollten, nicht wahr? Falsch. Vampire existieren noch immer. Sie leben in unseren Städten, bewegen sich unerkannt unter uns, manipulieren uns und ernähren sich heute wie damals von unserem Blut. Ihr glaubt mir nicht? Das kann ich euch nicht verdenken. Wer, der noch nie das unheilvolle Aufblitzen scharfer weißer Reißzähne im Mondlicht mit eigenen Augen gesehen hat, würde mir schon glauben? Lacht, wenn ihr wollt. Ich wünschte, ich wäre auch noch so unwissend wie ihr. Doch das kann ich nicht sein – nicht mehr. Dafür weiß ich zu viel. Ich habe sie gesehen, habe ihren Biss gespürt und ihr köstliches, unvergleichliches Blut geschmeckt. Ich habe unter ihnen gelebt, habe meine menschliche Existenz hinter mir gelassen und bin einer von ihnen geworden. Wie, wollt ihr wissen? Wenn euch meine Geschichte interessiert, dann folgt mir hinaus in die Dunkelheit – natürlich nur, falls ihr euch nicht fürchtet ... oOo So, das wär auch schon die Einstimmung. Kurz, ich weiß, aber es ist ja nur der Prolog. Seid gespannt auf das, was noch folgt. Kommentare - so ihr mir denn welche zukommen lassen wollt - bitte wie immer am Ausgang deponieren, ja? Jeder Kommi erfreut mein Schreiberherz. *flausch* Man liest sich! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)