Sonnenschein von Viebi ================================================================================ Kapitel 1: Sonnenschein ----------------------- Titel: Sonnenschein Kapitel: Oneshot Autor: Viebi_Lucifer Bereich: Reale Personen / Sport Genre: Allgemein Rating: PG-18; Slash Pairing: Bernd Schneider / René Adler Disclaimer: Alle vorkommenden Personen sind eigenständig und ich kenne sie weder privat noch persönlich. Das hier ist eine frei erfundene Geschichte, mit dieser ich kein Geld verdiene. Anmerkung: Ja ihr seht es richtig... Bernd hat es mir wirklich angetan. (-: Aber das ist ja auch ein Traummann. *seufzt* Wer sagt da schon nein? Und dann den sexy René dazu... besser kann es doch nicht gehen. *grinst* Doch genug der Vorrede. Hier mal wieder ein Test von mir, wie die Beiden bei Euch ankommen. (-; Ich wünsche viel Spaß beim Lesen. Kritik und Reviews sind wie immer gern gesehen und erlaubt. (-; Fühlt euch gegrüßt. Viebi_Lucifer ********************************************************************************* Sonnenschein Ich weiß nicht wann es geschehen ist, ich weiß nur das ich mich in dich verliebt habe. Für mich war es wie ein Blitz aus heiterem Himmel, der in mich schlug. So plötzlich, aber doch so wundervoll. Wir kennen uns schon länger, spielen nicht erst seit gestern zusammen in einer Mannschaft. Doch... irgendwann habe ich dich in einen anderen Licht gesehen. Habe dich beobachtet, betrachtet, dich studiert, wie ich noch niemanden in meinem Leben studiert habe. Ein Schritt, ein Atemzug von dir und ich spürte wie die Sonne in mir aufging. Du bist mein Sonnenschein. Das ich an Wunder glaube, kann ich nicht von mir behaupten. Ich lasse alles auf mich zu kommen und mache das Beste daraus. Aber der Tag, an dem du mir deine Liebe gestanden hast... ich würde lügen, dass dies nicht doch ein Wunder war. Zumindest für mich. Mir wäre nie im Traum eingefallen das so jemand wie du, der noch viel Zeit vor sich hat, jemanden wie mich lieben könnte. Doch ich wurde eines besseren belehrt. Und es fühlte sich gut an. Tut es jetzt auch noch. Ich freue mich, wenn das Spiel dann endlich vorbei ist und ich dich wieder in meine Arme schließen kann. Lächelnd widme ich mich den Spiel, versuche mich darauf zu konzentrieren. Doch schweift mein Blick viel zu oft ins Tor, wo du stehst. Selbst die Regenwolken die schon eine ganze Weile ihre Schleusen geöffnet haben, lassen dich weiter strahlen. Oh je, ich werde langsam kitschig. Schmunzelnd verziehe ich leicht mein Gesicht. Eigentlich kann ich froh darüber sein, dass der Trainer mich zur Halbzeit ausgewechselt hatte. Wie könnte ich ihm schließlich erklären das mein Blick nicht eine Sekunde von dir gewichen wäre? Du siehst atemberaubend aus. Tust es immer. Doch die Nässe an dir, lässt alles noch etwas verruchter erscheinen. Unsere Blicke kreuzen sich. Nur für einen Moment, bevor du deinen Kopf hastig den Geschehen vor dir wieder zu wendest. Für einen Augenblick schließe ich meine Augen, versuche mein Innerstes unter Kontrolle zu bringen. Viel zu oft bringst du mich aus dem Konzept. Nur mit einem Wimpernschlag. Und du weißt um deine Wirkung auf mich. Ich liebe dich. Denn du bist mein Sonnenschein. Nachdem ich meine Augen wieder geöffnet habe, zwinge ich mich das Spiel an erster Stelle zu verfolgen. Es wird mir auch nicht erschwert. Gerade eben hat sich der Gegner den Ball erkämpft und sprintet in unsere Hälfte. Der Trainer schreit Anweisungen in das Feld. Wir sollen sie aufhalten. Doch ist dies leichter gesagt als getan. Der Gegner nähert sich deinem Tor, ich weiß das du jetzt von Kopf bis Fuß konzentriert bist. Ein Ziel vor Augen, der Ball hat nichts im Netz zu suchen. Vor deinem Tor tümmeln sich die Spieler, ein heilloses Durcheinander entsteht. Irgendwann kann sich ein gegnerischer Spieler frei spielen und tritt mit allen was er hat, an das Leder. Ich sehe dich Anlaufen nehmen, du hechtest nach dem Ball. Als du ihn zu fassen bekommst, vernehme ich keinen einzigen Laut mehr. Wie gebannt schaue ich zu dir. Du bist an einem der Pfosten mit deiner Schulter hängen geblieben. Konntest dich nicht mehr abbremsen. Du regst dich nicht. In dem Moment schießen mir schon die schlimmsten Horrorszenarien durch den Kopf. Aber du stehst wieder auf, fährst dir kurz über die Schulter und gibst den Ball wieder ins Spiel. Schon jetzt weiß ich, dass ich jeden blauen Fleck an deinem Körper später, die Schmerzen wegküssen werde. ~ Ich weiß nicht mehr, wie ich das restliche Spiel verbracht habe, aber es ist mir egal. Dafür bin ich jetzt einfach zu froh, dich bei mir zu wissen. Wir liegen jetzt eng aneinander gekuschelt in meinem Bett, tragen beide keine Sachen mehr. Diese hatten wir uns ganz ungestüm vom Körper gezerrt, sobald die Tür hinter uns ins Schloss fiel. Wir konnten halt nie genug voneinander bekommen. Ich konnte nie genug von dir bekommen. „Ich liebe dich...“ Lächelnd lausche ich deiner Stimme, als ich küssend über deine Brust wanderte. Ich hatte dir von meinen Gedanken erzählt, nach deinem kleinen Zwischenfall mit dem Pfosten. Es war dann schon wieder zu amüsant zu beobachten, wie rot du innerhalb von Sekunden werden kannst. Der Spott unserer Kollegen folgte sofort. Aber ich hielt mich daran. Jeden deiner blauen Flecke, hatte ich schon mit meinen Küssen bedeckt und ließ die anderen Flecke mit Haut nicht aus. Das ich dich dabei etwas hinhielt, nahm ich gutmütig zur Kenntnis. Was dich frustriert Seufzen ließ. Du warst schon immer etwas ungeduldig gewesen. Wie oft ich dich schon bremsen musste, konnte ich keinen anvertrauen. Aber das liebte ich an dir. Dein Temperament, stachelte nicht zu wenig meines an. Und so war es auch nur eine Frage der Zeit, bis wir unser Liebesspiel weiter führten. Kam es schon einer Erlösung gleich als wir miteinander verschmolzen. „Gott... ich liebe dich René.“ Deine Enge brachte mich jedes mal aufs Neue aus der Fassung. Und auch als du dich mir entgegen bewegtest, brachte ich nichts anderes zu Stande, als deinen Namen laut zu stöhnen. Mich deinen drängen anzupassen. Kurz halte ich in meinem Tun inne. Genieße einen Augenblick in vollen Zügen in dir zu sein. Blicke auf dich herab, in dein verschwitztes Gesicht. Streiche eine Strähne aus deinen Augen, worauf du deine Augen öffnest und mich durchdringend ansieht. Ich weiß was du mir mit deinen Blick sagen möchtest, doch ich koste weiter den Moment aus. „Bernd...“ Grinsend ziehe ich mich etwas aus dir zurück, worauf du erbost den Mund öffnest. Ich bringe mich aber dann mit einen kräftigen Stoss wieder in dich. Stöhnend schnappst du nach Luft. Bäumst dich mir entgegen, gibt dich mir endgültig hin. Und ich nehme dich. Keuchend liegen wir irgendwann nebeneinander. Du hast deinen Kopf auf meiner Brust gebetet, versucht etwas zu Atem zu kommen. Ich genieße weiterhin. Kann nicht anders in deiner Nähe. „Du bist ein Teufel Bernd. Wie soll ich es dann noch unter die Dusche schaffen, ohne davor schlapp zu machen?“ Ein Lachen von mir, folgt auf deine Worte. „Danke, aber das Kompliment gebe ich gerne zurück.“ Beleidigt kneifst du mir in die Seite, worauf ich nach deiner Hand greife und einen Kuss darauf hauche. „Wenn du willst kann ich dich ja ins Bad tragen...“ „Vielen Dank alter Mann.“ Jetzt bin ich es, der dir in die Seite kneift. „Werde nicht frech, sonst komme ich mit unter die Dusche.“ Unschuldig siehst du mich an. „Soll das eine Drohung sein?“ Der Schalk sitzt dir im Nacken. „Vielleicht. Auf jeden fall wäre dann unter der Dusche, eine zweite Runde angesagt...“ „Nimmersatt.“ „Von dir nie.“ Ein Schweigen entsteht. Wie immer ein angenehmes, wenn ich bei dir bin. Ich beobachte dich, wie du leichte Kreise auf meiner Brust fährst mit deinen Finger. Speichere jede Regung von dir. Möchte keine Veränderung an dir verpassen. Lächelnd schaust du mich schließlich ein. Regst dich etwas, um mir einen Kuss auf die Lippen zu drücken. „War das ein Friedensangebot?“ „Vielleicht...“ Der Unterton in deiner Stimme verrät mir, dass du trotzdem nichts gegen eine gemeinsame Dusche hättest. Du bist so durchschaubar. Kurz schweige ich. Lasse dich etwas zappeln, als du dir auf deiner Unterlippe beginnst schon vor Ungeduld herum zu beißen. Lachend schüttle ich den Kopf. Drücke dir noch einen Kuss, auf die Lippen. „Wollen wir duschen gehen?“ Dein strahlendes Lächeln, ist mir Antwort genug. Wenn dir die Sonne entgegenlacht, dann hat sie dir ein kleines Geschenk gemacht. Die Sonne bin ich das, denkt steht’s bei dir, denn so froh wie sie ist, so bin ich es mit dir. ~Ende~ ********************************************************************************* Ich habe es geschafft. ^^ *jubelt* Es ist vollbracht... ich dachte schon meine unmotivierte Phase, bleibt jetzt bestand. Aber Gott sei dank war dem nicht so. Die Beiden sind doch wirklich niedlich zusammen, oder? *jedes Mal Seufzen muss, wenn an sie denkt* Nun vielleicht habe ich Euch ja auf den Geschmack gebracht mit den Beiden und ich kann somit noch einmal etwas zu den Beiden schreiben. *euch fragend ansieht* In dem Sinne wünsche ich Euch eine geruhsame Nacht. Bis zum nächsten Mal, eure Viebi. P.S: Rechtschreibfehler könnt ihr behalten, die brauche ich nicht. *grins* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)