Ich bin Seiten Taisei Son Goku! von Ririm ================================================================================ Kapitel 15: ------------ Kapitel 15 Jahaa! Endlich hatte ich mal wieder Zeit wirklich mal konsequent an meinen Fanfic zu arbeiten (Und endlich, ENDLICH, konnte ich meinen Vater davon überzeugen, das ich KEINE neuen Teile für meinen Pc brauche!! Sorry Dad! Aber manchmal danke ich, dass du ernsthafte Probleme mit deinem Hobby hast!) Sanzo wurde wach. Wie er feststellte war es immer noch mitten in der Nacht. Was hatte ihn geweckt? Sofort glitt sein Blick auf Goku, der sich im einen Bett unruhig hin und her walzte. Wahrscheinlich hatte dieser einen Alptraum. Sollte er ihn wecken? Goku brauchte sicherlich seinen Schlaf, aber so…. Sanzo legte seine Hand auf Gokus Schulter und rüttelte ihn leicht »Goku!« Sofort klappten die Augen von Goku auf, die Pupillen wie eine Katze verengt. Ehe Sanzo noch etwas sagen konnte, schnellte Gokus Hand hervor, pachte Sanzos und drückte sie auf das Bett. Durch diese Bewegung in Schwung gekommen hockte sich Goku, kampfbereit, auf das Bett »GOKU! Ich bin es!« rief Sanzo schnell, als er sah, das Goku seinen Stab in der rechten Hand hielt, jederzeit zum Angriff bereit. Goku hielt keuchend inne und sah Sanzo mit aufgerissenen Augen an. Was? Stumm sah Sanzo zurück, Gokus ganze Aktion hatte gerade mal 5 Sekunden gedauert. Goku merkte, dass er Sanzos Hand immer noch fast zerquetschte und lies ihn schnell wieder los. Auch seinen Stab lies er schnell wieder verschwinden. Langsam setzt er sich wieder normal auf das Bett. Verdammt! Ich war so in meinen Erinnerungen versunken, dass ich……..wenn Sanzo nichts gesagt hätte, hätte ich ihn sicher…..»Alles in Ordnung?« Goku nickte leicht, schüttelte aber kurz darauf wieder den Kopf. »Es….geht schon wieder. Sorry…..wegen eben. Du hast mich erschreckt« murmelte Goku vor sich hin »Du kannst dich wieder hin legen, Sanzo« Aber Sanzo tat genau das Gegenteil. Er setzte sich mit den Rücken zu Goku auf das Bett »….willst du darüber reden?« »…..nein….« seufzend lehnte sich Goku an Sanzos Rücken. Reden wollte er nun wirklich nicht, aber es tat gut die Nähe von Sanzo zu spüren. Goku dachte nach, Sanzo war ihm fast so nahe wie Fang-jau, wenn auch auf eine andere Weise. Er verstreute ihm wirklich blind, na ja fast. Aber das änderte nichts daran, das er Sanzo brauchte. Genau so wie er Hakkai und Gojo brauchte. Eigentlich müsste er ja darüber traurig sein, er wurde Sanzo und auch Hakkai und Gojo lange überleben. Aber irgendwie fühlte er, das diese drei anders waren, er würde sie sicher immer wieder finden oder sie ihn. Sein Schicksalsband war so eng mit dem von dem drein verflochten, besonders mit Sanzo, das sie fast zu einem dicken Faden geworden waren. Goku wusste es irgendwie, er konnte es sehen. »Sanzo?« »Mhm?« »Was ist damals passiert, als dein Meister stab?« Sanzo drehte sich zu Goku um, damit er in dessen Gesicht sehen konnte »Mein Meister……war ein Sanzo. Er hat mich mehr oder weniger aufgezogen, da ich ein Waisenkind war. Eines Abends rief er mich zu sich, um mir meinen Boddischtischen Namen zu geben. Doch….es hatte sich ein Yokai in den Tempel geschlichen, um das Sutra zu stehlen. Er wollte mich töten, aber mein Meister hat sich vor mich geworfen um mich zu schützen« Goku sah Sanzo in die Augen und sah den Schmerz, der immer noch durch den Verlust von Sanzos Meister vorhanden war »Kurz bevor er stab, ernannte er mich zum Sanzo« Sanzo und Goku schwiegen eine Weile. »Ich verstehe« meinte Goku dann leise »Es hat damals geregnet. Darum magst du auch Regentage nicht.« Sanzo nickte, auch wenn er wusste, dass es keine Frage gewesen war, eher eine Feststellung. Goku sah zum Fenster »Ich glaube….das wir diese Abneigung gegen Wasser von nun an Teilen werden« Sanzo legte Goku seine Hand in den Nacken und sog ihn zu sich, so das Gokus Stirn auf Sanzos Schulter lag »Denkst du, wir schaffen das?« nuschelte Goku »Wir schaffen das schon!« überrascht sahen Goku und Sanzo zur Tür, wo Hakkai und Gojo standen. Die beiden konnten einfach nicht einschlafen und wollten eigentlich nur kurz nach Goku sehen, als sie gerade noch die Frage von Goku gehört hatten. »Wenn nicht wir, wer dann?« meinte Hakkai und setzt sich auf die andre Seite von Gokus Bett. Gojo tat es ihm gleich und grinste breit »Das Packen wir! Schließlich sind wir doch so gut wir unkaputbar!« leicht fing Goku über an zu lächeln. Erleichterung machte sich bei dem drein breit. Es war schon ne ganze Weile her, das sie Goku lächelnd sahen. In den letzten Nachtstunden redeten sie viel und alberten rum, bis sie Schlusslicht im Morgengrauen alle auf Gokus Bett einschliefen. Als Tori später ins Zimmer trat sah er nur ein Knäul aus Armen und Beinen. Beruhiget schloss er leise wieder die Tür. Auf Gokus Gesicht lag immer noch ein leichtes lächeln. Es war überstanden. Am späten Mittag saßen sie alle wieder am Tisch, nachdem sie sich wieder auseinander Geknotet hatten, was immer wieder von Sanzos Flüchen und Gokus Lachkrämpfen begleitet wurde. Denn beim ersten Versuch waren sie alle zusammen aus dem Bett gefallen. Nachdem sie alle ``Gefrühstückt`` hatten, wurde Goku wieder ernst. »Wir müssen uns jetzt mal überlegen, wie wir weiter machen wollen!« Alle nickten. Sanzo zog die Stirn kraus »Wenn wir wüsten wohin der Dolch gebracht wurde, wäre es einfacher« Hakkai war der gleichen Ansicht »Tori-san? Könnten die Götter nicht herausfinden wo sich der Dolch befindet?« verschämt sah Tori zur Seite »Das geht leider nicht« druckste er rum »Natürlich habe ich selbst schon danach gefragt, aber….« Gojo hob eine Augenbraue »Aber?« »Ach« seufzte Tori schwer auf »Es ist alles zu kompliziert! Sie haben auch schon versucht ihn zu finden, aber es scheint so, dass der Dolch mit einen Schutzbann belegt ist, der verhindert, das man ihn auf diese Weise findet!« Goku ließ seinen Kopf auf den Tisch fallen »Scheiße! Stimmt ja! Das hatte ich ganz vergessen!« »Und was jetzt?« fragte Gojo. Goku rollte seinen Kopf zur Seite um Gojo anzusehen »Tja……« danach herrschte Schweigen und alle suchten nach einer Lösung für ihr Problem. Plötzlich rückte Goku hoch »Ich Habs!!«. Erwartungsvoll sahen ihn alle an »Korei! Korei müsste ihn finden können!« »Und wer ist dieser Korei?« Hakkai sah neugierig Goku an, vielleicht wieder ein alter Freund von diesem? »Korei ist das Schmied, der den Dolch geschmiedet hat!« »Den müssen wir aber auch erst finden!« grummelte Tori, doch Goku winkte sofort ab »Ach, das kann doch Väterchen Uru für uns tun!« kurz stockte Goku »Nun ja, wenn er noch lebt« Tori sah Goku fragend an »Der lebt doch!......oder?« Goku zuckte planlos mit den Schultern »Ist schon ne ganze Weile her, seid dem ich ihn gesehen habe. Ich habe bis jetzt nichts Gegenteiliges gehört, du?« verneinend schüttelte Tori den Kopf. Hakkai, Sanzo und Gojo hatte nicht die leiseste Ahnung, um wen es hier ging »Wer ist Väterchen Uru?!« Mit ungläubigen Bick sahen Tori und Goku sie an »Das ist nicht euer ernst, oder?« fragte Tori »Ihr KENNT Väterchen Uru nicht!?« fragte auch Goku, als er die fragenden Blicke von den drein sah. Die drei schüttelten den Kopf. Goku und Tori sahen sich überrascht an »Das ist…« »Wow« beendete Tori Gokus angefangenen Satz »Das jemand NICHT Väterchen Uru kennt!« »Unfassbar!« »ACH KLAPPE! Ist doch jetzt auch egal!« schnauzte Gojo empört. Mann kann ja nicht jeden kennen! »Wer ist das denn nun?« fragte Sanzo. Tori und Goku sahen sich kurz an und nickten »Am besten ist es, wenn wir ihn euch vorstellen. Ihr würdet es uns sonst nicht glauben« So würde also beschlossen, das sie zum ``Alten Wald`` fuhren. »Eigentlich hat der Wald keinen Namen, aber weil er schon so lange existiert, schon länger als ich, nennen wir ihn nur den ``Alten Wald``« erklärte Goku ihnen auf der Fahr, als Hakkai meinte er könnte ihn nicht auf der Karte entdecken. Um zu ihm zu gelangen mussten sie ein Stück nach Norden fahren. »WOW!« stieß Gojo aus, als er den Wald erblickte »DAS nenne ich mal einen Wald!« Sie standen jetzt vor einem riesigen Urwald. Vor lauter Büchen und Gestrüpp zwischen den Bäumen konnte man kaum mehr als drei Meter in den Wald hinein sehen. Nach dem sie alle aus Jeep ausgestiegen waren, denn mit Jeep als Wagen kamen sie da nicht durch, verwandelte sich dieser zurück und setzt sich freudig aufquikend auf Gokus Schulter nieder »Du freust dich auch ihn zu sehen, nicht?!« Jeep stieß eine Reihe von lauten aus, was Goku zum Lachen brachte »Jaja! Da hast du vollkommen recht!« Hakkai sah etwas verwirrt zu Goku und Jeep »Was?« >>>Jeep meint, das ihr sicher echt blöd aus der Wäsche kucken werdet!«erklärte Goku Hakkai. Dieser sah von Jeep zu Goku »Du meinst, du verstehst was er sagt?« kichert antwortete Goku »Na hör mal! Ich bin schließlich von einem Drachen erzogen worden! Da ist es doch klar, dass ich so manchen Drachendialekt verstehe. Auch wenn dieser sehr quickend und hoch ausgesprochen wird… He! AUA!« beleidigt hatte Jeep Goku ins Ohrläppchen gekniffen. Nun sprach er mal mit Goku in einen Dialekt der dieser verstand und dann wurde er auch noch kritisiert! Jeep setzt sich auf Hakkais Schulter und streckte Goku die Zunge raus »War doch nicht so gemeint Jeep!« murmelte Goku und rieb sich sein schmerzendes Ohr. Jeep quickte nur etwas und Goku lächelte versöhnlich. Gemeinsam gingen sie in den Wald. Nach einer Stunde war Sanzo schon ziemlich außer Athen »Ver…., wie weit ist es denn noch!« Auch Hakkai und Gojo sahen auf. Der Weg war alles andere als leicht zu beschreiten. »In Prinzip….sind wir schon ….die ganze Zeit da!« keuchte Tori die Antwort, als er über einen gefallenden Baum kletterte. »HÄ?!« kam es sehr intelligent von Gojo. Goku tauschte einen schnellen blick mit Tori und grinste sie an »Ihr werdet schon sehen!« Nach zwei Weiternen Stunden erreichten sie ,endlich, das Zentrum des Waldes, wo ein gigantischer Baum stand. »Das ist Väterchen Uru!« Goku zeigte auf den Baum. Hakkai sah sich zuerst um und folgte dann Gokus Finger »Der Baum?« »Ganz Gerau!« Tori ging mit Goku etwas näher an den Baum heran »Väterchen Uru!!« rief Tori. Stille, nichts rührte sich »Toll, und was jetzt?!« fragte Gojo die beiden genervt. Goku kratzte sich an den Hinterkopf »Vielleicht ist er ja etwas schwerhörig geworden?« Tori zuckte mit den Schultern, möglich war alles. »VÄTERCHER URU!!!« rief Goku dieses mal lauter. Da geschah es. Ätzend und knarrend fingen die Äste sich an zu bewegen »Mhmmm…« die Rinde des Baumes formte ein Gesicht »Uhaaaa!« gähnte der Baum. Er schmatzte kurz und sah dann auf Goku und Tori hinab »OH! Besuch, wie schön! Sei mir wie immer willkommen Son Goku und auch ihr Genjo Sanzo, Sha Gojo, Cho Hakkai und der Bote Tori-kun« perplex starrte Gojo den Baum an »Woher kennt er unsere Namen?« leise knackte der Baum, was wohl ein kichern sein sollte »Weil ich dich kenne, Gojo. Schon seid deiner Geburt« Jetzt noch mehr verwundert starrten Gojo, Hakkai und Goku den Baum mit offenen Mündern an. »Väterchen Uru weiß alles! Er lebte schon vor der Zeitrechnung und seine Wurzeln gehen fast um die ganze Erde rum. Dadurch kann er alles erfahren, was er zu wissen wünscht« klärte Goku sie schnell auf. »Außerdem kann er sich mit den anderen Bäumen unterhalten! Egal was du wissen willst, Väterchen Uru kann dir die Antwort geben!« fügte Tori noch begeistert hinzu. »Ja, ja« verlegen blinzelte der Baum »Mann bekommt halt viel mit, so mit der Zeit…..« Das Gesicht von Väterchen Uru wandte sich zu Goku »Du willst also wissen, wo sich der Schmied Korei aufhält?« »Ja, das währe sehr nett« Wieder knackten die Äste und Uru schloss die Augen. »Mhm…wo ist er denn jetzt…..mhmm« Wind kam auf und zerrte an ihren Kleiden. Der kleine Wiebelsturm erreichte die Äste und verlor sich da. »Ah!« stieß Uru plötzlich aus »Meine Nichte hat ihn zuletzt in einer Stadt im Norden gesehen. Er hat dort viel Geld gemacht und hat sich jetzt auf einen Hügel im Norden ein Haus gebaut. Sie meinte, ihr Junge steht genau vor dessen Schmiede und es scheint ihn sehr gut zu gehen. Guter Boden und sehr freundliche Feldmäuse….« dankbar lächelte Tori den Baum an »Vielen Dank, Väterchen Uru! Du hast uns sehr geholfen. Wir würden auch schrecklich gerne länger bleiben, aber…« »Ja, ja. Ihr müsst los, ich weiß. Keine Sorge, ich bin euch nicht böse….ich weiß ja bescheid« brummte der Baum und sah Goku kurz an, um ihn stumm sein Beileid auszudrücken. Goku lächelte ihn tapfer an »Wenn alles vorbei ist, besuche ich dich!« Gähnend ließ Uru seine Äste knacken »Tu das mein Junge…..ich freue mich immer auf deine Besuche..« Der Baum schien langsam einzuschlafen. Sie machten gerade Anstalten zu gehen, als er noch mal Goku zurückrief »Ach und Junge!« »Ja?« Goku drehte sich noch mal um und die anderen blieben stehen »Sag es ihnen!« mit einer Wurzel deutete Uru auf Gokus Freunde »Es währe besser. Für uns alle. Nur so können sie dich……pass auf dich auf, ja?!« Dann verschwandt das Gesicht und lies sie mit einen Fragenden Blick und Goku mit einen bleichen Gesicht zurück. Jaha!!Endlich fertig!! Ich hoffe es hat euch gefallen! Die Idee, das Väterchen Uru ein Baum ist, ist mir erst später gekommen. Ich dachte das währe mal was anderes, als schon wieder einen ``Menschlichen`` Bekannten von Goku einzufügen. (Und so musste ich mir auch keine weiteren Gedanken machen, warum dieser schon so lange lebt und warum Tori ihn auch kennt! *Stirn reib* Schwein gehabt!) Also, danke fürs lesen! Und bis bald! Ririm Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)