Changing emotions von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 1 - Soft Version ----------------------------------- # Aoi # Es war kurz nach null Uhr, als Reita und ich endlich unser Doppelzimmer betraten. Eigentlich hätte jeder von uns fünf ein Einzelzimmer bekommen sollen, aber irgendjemand hatte unsere Reservierung durcheinander geworfen und so standen wir dann schlussendlich mit zwei Doppelzimmern und einem Einzelzimmer da. Leader-sama hatte einen Tobsuchtsanfall bekommen, aber alles Zetern half nichts, das Hotel war ausgebucht. Irgendeine Messe war in der Stadt. So viel hatte ich noch mitbekommen, bevor ich meine Ohren auf Durchzug gestellt hatte. Sollten die sich halt aufregen, ich war zu müde dazu. Rei schien es auch egal zu sein, er stand nur still in der Ecke und versuchte sein breites Grinsen wegen Kai’s Gezeter zu verstecken. Gut, dass er das Nasenband um und den Kopf gesenkt hatte, denn Kai sah gerade in seine Richtung und hätte ihn wahrscheinlich in der Luft zerrissen, wenn er es gesehen hätte. Ruki und Uruha schien es auch relativ egal zu sein. Das versuchten sie nun auch Kai klar zu machen, der sich nach einigem Hin und Her dann auch wieder beruhigte und gleich das Einzelzimmer für sich beanspruchte. Von wegen Leader und braucht seine Ruhe, trägt die Verantwortung und so. Ich zuckte nur mit den Schultern, schnappte mir Reita und einen Schlüssel und weg waren wir. Es war sowieso klar, dass Ruki und Uruha sich das andere Zimmer teilen würden. Die waren in letzter Zeit noch unzertrennlicher als sonst schon. Ich war mir ja ziemlich sicher, dass da was zwischen den beiden lief, aber uns was in der Richtung gesagt oder angedeutet hatten sie nicht. Allerdings brauchten sie das auch gar nicht. Wer die beiden kannte, sah es ihnen an der Nasenspitze an. Auf dem Weg zum Aufzug warf ich einen Blick auf den Schlüssel. 2015. Also ab in den zwanzigsten Stock. Im Aufzug drehte ich mich dann zu Reita um, der bis jetzt noch keinen Ton gesagt hatte. Überhaupt war er so still. Auch schon auf dem Weg von der Konzerthalle hier ins Hotel. Nachdenklich sah ich ihn an. Er stand lässig mit seinem linken Ellenbogen an die Wand gelehnt, die andere Hand mit der Tasche über dem Rücken. Den Blick hatte er auf die wechselnde Etagenanzeige gerichtet. „Alles ok mit dir?“ wollte ich wissen und sah ihn fragend an. „Was?“ er zuckte zusammen und richtete seine braunen Augen auf mich. „Ob alles ok ist, hab ich gefragt... Man, wo bist du denn wieder mit deinen Gedanken, Rei?!“ Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Manchmal war er echt verplant. „In der Dusche…“ erwiderte er und seine Mundwinkel zuckten ebenfalls. „Schon klar. Wird aber auch Zeit... Ist schon ganz muffig hier drin...“ Schnell sprang ich einen Schritt zurück um seinem Tritt auszuweichen. „Boah, werd mal nicht frech, Schnittchen! Als wenn du so viel besser riechst!“ motzte er auch gleich los. Genau darauf hatte ich gewartet. Ich kannte meinen besten Freund halt. Empört starrte ich ihn an. „Soll das heißen ich stinke?! Wie kannst du mir so was nur ins Gesicht sagen!“ „Jetzt zick hier mal nicht rum. Du hast schließlich damit angefangen“, lachte er auch prompt, als er meinen Schmollmund sah. „Du bist so fies...Du...großer, böser... Reita!“ Damit schritt ich erhobenen Hauptes aus dem Aufzug, der inzwischen unser Ziel erreicht hatte, ohne ihn auch nur noch eines Blickes zu würdigen. Sein Lachen konnte ich dennoch hören, ehe er schnellen Schrittes hinter mir her eilte. Vielleicht sollte ich ihn einfach auf dem Flur schlafen lassen. Bester Freund hin oder her. Vor der Tür 2015 blieb ich schließlich stehen, öffnete sie mit der Schlüsselkarte und trat in den dunklen Raum. Reita, der mich inzwischen eingeholt hatte, tastete nach dem Lichtschalter, sodass ich mich umsehen konnte. Links neben der Tür standen zwei gemütliche Sessel und ein kleiner Tisch, dahinter hatte man einen super Panoramablick auf die dunkle Stadt. Auf der rechten Seite des Zimmers stand vor Kopf an der Wand ein großes Kingsize-Doppelbett, rechts vom Bett an der Wand befand sich eine Kommode auf der ein Fernseher und ein DVD-Player standen. Daneben ging eine Tür ab, die wohl ins Badezimmer führte. In die Wand direkt hinter der Tür war ein großer, geräumig aussehender Kleiderschrank Wand eingelassen. Reita schien das Zimmer nicht weiter zu interessieren, er ließ seine Tasche fallen und stürmte sofort ins Badezimmer. In der Tür zu selbigen schienen ihm seine Manieren wieder einzufallen und er drehte sich fragend zu mir um. „Jetzt geh schon, du dreistes Stück. Ist ok.“ grinste ich. Er nickte ebenfalls grinsend und war dann im Bad verschwunden. Das war so klar gewesen, schließlich teilten wir nicht zum ersten Mal ein Zimmer. Es war doch jedes Mal dasselbe. Er schmiss seine Tasche in irgendeine Ecke und ging dann direkt duschen. Mir machte das nichts aus. Ich stellte mich ans Fenster und warf einen Blick über die bunten Lichter der Stadt. Welche es heute war, wusste ich nicht. Wenn man auf Tour war und jeden Tag eine neue Stadt sah, verliert man leicht den Überblick. Ich öffnete eine Tür, die ich bei meinem ersten Rundblick wohl übersehen hatte und trat auf einen großen Balkon hinaus. Dort genoss ich die Stille und zündete mir erst einmal eine Kippe an. Allerdings war es nicht gerade warm draußen und ich war immer noch ein bisschen verschwitzt vom Konzert, weshalb ich auch schnell wieder im Zimmer verschwand. Gerade rechtzeitig um Rei nur mit einem Handtuch um die Hüften und noch nicht mal richtig abgetrocknet aus dem Bad kommen zu sehen. Meine Kinnlage begann einen Freiflug, aber ich war nicht in der Lage sie zu bremsen. Zum Glück schaffte ich es aber gerade noch rechtzeitig die Kippe aufzufangen, bevor sie dem Teppich eine bleibende Erinnerung verpassen konnte. Rei schien mich noch nicht bemerkt zu haben, denn er ging ungerührt zu seiner Tasche und begann seine Klamotten über das halbe Zimmer zu verteilen. Nachdem ich ein paar mal tief durchgeatmet und die ganzen schmutzigen Gedanken verdrängt hatte, immerhin war er mein bester Freund und noch nicht mal ansatzweise an Männern interessiert, räusperte ich mich. „Das räumst du aber auch schön wieder auf. Ich hab keine Lust mir morgen die Knochen zu brechen, weil ich mich in deinen Klamotten verheddere, klar?“ Reita zuckte kurz erschrocken zusammen und drehte sich dann zu mir um. Dabei stemmte er eine Hand in die Hüften und sah mich überheblich an. „Wieso ich? Was meinst, du warum ich ein Zimmer mit dir teile?“ War ja klar, dass er jetzt wieder den Macho raushängen lassen musste. Aber wir wollten ja mal sehen, wer nachher wieder angekrochen kam, weil er kuscheln wollte... Bevor ich antworten konnte, wurde an die Tür geklopft und ich hörte Ruki den Flur zusammenbrüllen. „Aooooi, Reeeeeeeeeei, macht mal auf!“ Ich begab mich zur Tür, warf Reita aber bevor ich sie öffnete noch einen vernichtenden Blick zu. Der grinste nur weiter vor sich hin. Dann stürmten auch schon Ruki, Uruha und Kai ins Zimmer und machten sich auf dem Bett breit. So schnell konnte ich gar nicht gucken. Überrumpelt hielt ich noch immer die Tür in der Hand und sah die anderen verwirrt an. Ruki schien das mega lustig zu finden. Er kugelte sich regelrecht auf dem Bett vor lachen, während Uruha Reita eingehend betrachtete, was mir mal überhaupt nicht gefiel. Ich merkte wie ich Uruha mit meinen Blicken erdolchte, was Kai bemerkte. Er sah von mir zu Uru und Reita und wieder zurück zu mir. „Stören wir gerade? Sollen wir später wieder kommen?“ wollte er dann wissen und ließ den Blick von mir wieder zurück zu dem, noch immer nur mit einem Handtuch bekleideten, Bassisten gleiten. Dieser Blick gefiel mir nicht. Ganz und gar nicht. Der war irgendwie so wissend. Richtig gruselig. Aber was mir noch weniger gefiel war Reitas Antwort. „Schwachsinn! Ich bin nicht schwul, dass weißt du genau und Aoi ist mein bester Freund, er wäre sowieso der Letzte den ich anpacken würde!“ schnaufte der Blonde, schnappte sich seine inzwischen zusammen gesuchten Klamotten und verschwand damit im Bad. Während er das sagte, hatte ich das Gefühl als würde mir das Herz aus der Brust gerissen und ich zuckte innerlich zusammen, aufgrund des Gefühls. Ich versuchte den Anflug von Schmerz und Trauer aus meinem Gesicht fernzuhalten, aber ob das bei meinen Augen auch klappte, wusste ich nicht. Wenn Reita mich angesehen hätte, hätte er es wahrscheinlich so oder so gemerkt. Aber das hatte er glücklicherweise nicht. Mit einem lauten „RUMS“ schmiss ich die Tür ins Schloss. Alle starrten mich erschrocken an. Ich schluckte und ging dann zu einem der Sessel hinüber. „Also, wieso seid ihr hier?“ versuchte ich meine verletzten Gefühle mehr schlecht als recht zu überspielen. Eine Schlag in den Magen von Reita hätte nicht effektiver sein können. Aber darüber wollte ich jetzt nicht nachdenken. Kai schien das zu merken und reagierte als erster auf meine Frage. „Wir wollten euch fragen ob ihr noch mit in nen Club oder so kommt. Ein bisschen feiern und entspannen.“ Ruki sah mich erwartungsvoll an. So wie er aussah, war es seine Idee. Kleines Energiebündel. „Ich für meinen Teil möchte eigentlich nur noch ins Bett. Ich bin erledigt.“ gab ich zu. Die anderen nickten verstehend. So ein Konzert war nun mal anstrengend. Und außerdem brauchte ich auch hin und wieder etwas Zeit für mich. Den Anderen ging es manchmal genauso, deswegen wurde meine Entscheidung auch diskussionslos akzeptiert. „Also ich bin dabei! Schnecken bringt euch in Sicherheit!“ kam es machohaft aus Richtung der Badezimmertür. Ich hatte überhaupt nicht gemerkt, dass Rei wieder da war. Ruki spang freudig auf und zerrte Kai mit auf die Beine. „Na dann mal los!“ Und schon war er wieder zur Tür raus. Uruha stöhnte gequält. „Vielleicht solltest du dir für ihn ne Leine zulegen, dann haut er nicht immer so schnell ab und du armer, alter Mann musst nicht ständig hinterher rennen“, meinte Reita mit einem fiesen Grinsen. Dann schnappte er sich sein Handy, Portemonaie und die Schlüsselkarte, die ich vorhin im Vorbeigehen auf den kleinen Tisch gelegt hatte und war mit eine „Tschüss, Aoi!“ zusammen mit Kai und Uruha zur Tür hinaus. Froh über die endlich eingekehrte Ruhe ließ ich mich aufs Bett fallen und schloss kurz die Augen. # Reita # Nach einigem Hin und Her hatten wir uns, nachdem wir das Hotel verlassen hatten, auf eine Disco in der Nähe geeinigt, da Ruki anscheinend immer noch nicht richtig ausgepowert war. Und das, obwohl er auf der Bühne immer so abging… Unglaublich. Kai, Uruha und ich waren eigentlich eher für eine chillige Bar gewesen, aber Ruki’s Chibi- Blick hatte erst Uruha und schließlich auch Kai weichgespült. Das war ja wieder klar gewesen… Wenn Ruki was wollte, konnte er dann plötzlich einen auf klein und niedlich machen. Aber wehe man bezeichnete ihn sonst so. Das konnte durchaus kritisch werden, wenn die kleine Furie dann mit fliegenden Fäusten auf einen zugestürmt kam… Aber meistens brauchte man ihn nur mit der Hand an der Stirn auf Abstand halten. Bei seiner geringen Größe und mit den kleinen Ärmchen konnte er dann keinen Schaden mehr anrichten. Er traf einen ja nicht mal. Und so saß ich also in einer relativ ruhigen und etwas abgetrennten Sitzecke bestehend aus gemütlichen Sofas. Uruha und Ruki waren irgendwann kurz nach unserer Ankunft und den ersten paar Drinks auf die Tanzfläche verschwunden. Wie ein altes Ehepaar die beiden... Kai hatte noch eine Weile länger bei mir rumgesessen, bis er eingesehen hatte, dass heute nicht mehr viel mit mir anzufangen war. Als dann noch ein relativ hübsches Mädel zu uns rüber kam und ihn ansprach, war auch er verschwunden. Also saß ich hier allein mit meinem Wodka- Redbull, der wievielte das war wusste ich schon gar nicht mehr, und kam irgendwie nicht so richtig in Partystimmung… was wirklich ungewöhnlich für mich war. Das sagte mir auch Kai’s Blick, bevor er abgerauscht war. Der hatte eindeutig den Inhalt „hoffnungslos“. Und das, obwohl ich sonst nach nicht mal zehn Minuten schon jemanden klar gemacht hatte. Natürlich eine Frau. Ich war ja nicht schwul! Das ganz sicher nicht! Trotzdem, ich bekam einfach Aoi’s Augen und den Gesichtsausdruck nicht aus dem Kopf. Den Blick, als ich gesagt hatte, dass ich nicht schwul und Aoi der Letzte wäre, den ich anmachen würde. Das stimmte ja auch. Immerhin war er mein bester Freund… Dennoch verfolgte mich der Ausdruck seiner Augen. So unendlich traurig und verletzt. Und nur für eine Millisekunde war es als hätte ich Tränen schimmern sehen. Er dachte wahrscheinlich ich hätte das nicht mitbekommen. Ich hatte ja auch mehr zufällig als bewusst in seine Richtung gelinst, als ich das sagte und kurz darauf ins Bad verschwand um mich endlich mal anzuziehen. Nur, was hatte das zu bedeuten? Und wieso störte mich das jetzt bitte so? Klar, ich wollte ihm nicht absichtlich wehtun und abwerten wollte ich ihn ganz sicher auch nicht und das sollte er eigentlich auch wissen. Es war ja nicht das erste Mal, dass ich so einen Spruch losgelassen hatte. Er war und blieb einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben, wenn nicht sogar der Wichtigste. Auf ihn konnte ich mich immer verlassen, er war immer für mich da, egal worum es ging. Bei ihm konnte ich ich selbst sein und manchmal kannte er mich besser als ich mich selbst. So gut, dass es manchmal regelrecht erschreckend war. Er war auch der einzige Mann, mit dem ich in einem Bett schlief. Und ja, ich hatte ihn lieb! Platonisch gesehen. Und aus all diesen Gründen sollte er eigentlich genau wissen, wie das vorhin gemeint war und dass er das nicht persönlich nehmen musste oder sollte... Also warum zum Geier reagierte er so? Ich nahm einen großen Schluck und knallte dann das leere Glas auf den Tisch. So langsam wurde ich echt sauer. Ich hatte mich so gefreut heute noch was zu machen und vielleicht noch jemanden abzuschleppen… Doch diese ganzen blöden Gedanken trübten meine eigentlich gute Laune ganz erheblich. Ich wollte feiern, verdammt! Stattdessen saß ich hier und kippte einen Drink nach dem nächsten, in der Hoffnung so die Gedanken zu ertränken. Irgendwie war ich angepisst! Ich brauchte Ablenkung. Ich ließ meinen Kennerblick über die Tanzfläche zur Bar hinüber schweifen. An der Theke saßen Kai und das Mädel von vorhin und schienen nett zu plaudern… Kai der alte Charmeur. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Neben den beiden saß verlassen eine schwarzhaarige Schönheit. Sie sah ein bisschen wie das fünfte Rad am Wagen aus, schien eine Freundin von Kai’s Bekanntschaft zu sein. Sie sah gut aus und machte einen sympathischen Eindruck. Daher beschloss ich sie von ihrer offensichtlichen Langeweile zu erlösen. Es war sogar richtig leicht sie in ein Gespräch zu verwickeln. Ihr musste echt langweilig gewesen sein. Andererseits würde ich mich auch von mir anquatschen lassen. Ich sah ja nicht gerade schlecht aus. Bis auf meine Nase vielleicht, aber ich hatte ja das Nasenband um sie zu verstecken. Ich erfuhr, dass ihr Name Yuki war. Sie studierte irgendwas an der hiesigen Uni. Was, keine Ahnung. Genauso wenig davon in welcher Stadt wir überhaupt gerade waren. Jedenfalls gönnte sie sich mit ihrer Freundin eine Auszeit vom anstrengenden Lernstress der letzten Wochen. Nach einer Weile beschlossen wir dann die Tanzfläche unsicher zu machen. Tanzen konnte sie, dass musste ich zugeben. Und schüchtern war sie auch nicht gerade. So wie sie sich teilweise an mir rieb, gehörte das schon fast zensiert. Nicht, dass ich etwas dagegen gehabt hätte… Wir tanzten schon eine ganze Weile, sie mit dem Rücken an meine Brust geschmiegt und mit ihrem Po da, wo es mir Spaß machte, ich mit meinen Händen an ihren Hüften. Durch den geringen Größenunterschied, lag ihr Kopf an meiner Schulter. Allerdings veränderte sich ihr Aussehen plötzlich vor meinen Augen. Sie wurde größer und die Haare etwas kürzer und ihre Züge, die ich nur im Profil sehen konnte, nahmen immer mehr die von Aoi an. Verwirrt blinzelte ich und schüttelte unbewusst den Kopf. Yuki hatte das wohl bemerkt. Sie drehte sich in meinen Armen und sah mich fragend an. Ich konnte nicht hören was sie sagte, aber an ihren Lippenbewegungen konnte ich erkennen, dass sie fragte ob alles ok wäre. Ich nickte abwesend und sah weiter wie hypnotisiert auf ihre leicht geöffneten und schimmernden Lippen, als sie mit ihrer Zunge darüber glitt um sie zu befeuchten. Dann beugte ich mich vor und verschloss ihre Lippen mit meinen, fuhr mit meiner Zunge leicht ihre Unterlippe entlang und bat um Einlass. Den sie mir gewährte. Als ich den Kuss löste, sah sie mich mit verschleierten Augen an, bevor sie mich mit einer Hand im Nacken wieder zu sich zog. Ich bemerkte erst, dass wir uns gar nicht mehr zur Musik bewegten, als ich einen Ellbogen in die Rippen bekam. Schmerzvoll verzog ich das Gesicht und sah mich nach einem stilleren Ort um. Dann nahm ich Yuki bei der Hand und zog sie in Richtung der Toiletten. Dort angekommen zog ich sie weiter bis zu einem Raum mit der Aufschrift „privat“. Wir hatten Glück und die Tür war nicht abgeschlossen. Ich zog sie in den Raum und ließ die Tür schwer hinter uns zufallen. Totale Dunkelheit umfing uns, aber das störte mich nicht. Ich zog sie zu mir, presste sie gegen die Wand neben der Tür und küsste sie stürmisch. Meine Hand griff nebenbei nach dem Saum ihres Tops und schob es nach oben. Sie unterbrach den Kuss, hob die Arme damit ich es ihr ausziehen konnte und ich machte mir an ihrem BH zu schaffen. Als ich dieses störende Teil geöffnet hatte, warf ich es einfach zur Seite in die alles umhüllende Dunkelheit. Wieder küsste ich sie leidenschaftlich und sie lehnte sich seufzend in den Kuss. Eine ihrer Hände machte sich an meiner Gürtelschnalle zu schaffen und ich stöhnte erleichtert auf, als sie mir die Hose runterschob. [...] „Mach endlich…“ bettelte sie. [...] Noch ein letztes Mal stieß ich zu und kam dann, beobachtete, wie sie auch kam, sah ihr dabei tief in die Augen und genoss meinen Höhepunkt. Und plötzlich war es nicht mehr Yuki, die ich vor mir hatte... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)