Ich liebe dich... von naru_fuchs (...bis in alle Ewigkeit) ================================================================================ Kapitel 7: Essen auf der Verander --------------------------------- So nun geht es weiter.^^ Viel Spaß. Kapitel 7: Essen auf der Veranda Nun war er da. Endlich war er da. Naruto war endlich hier bei mir. Jetzt konnte ich jeden Tag mich an seiner Anwesenheit erfreuen, sogar in seiner Nähe sein und mit ihm reden. Nie wieder muss ich mich jetzt vor ihm verbergen und irgendwo auf Dächern, oder Bäumen hocken. Auch brauchte ich mich jetzt nicht mehr wegen Kakashi so zu ärgern…Obwohl. Er könnte mich damit nerven, warum ich mich so mit dem Gärtner beschäftige. Schließlich ist Naruto ja ein Mensch und es ist ja weit und breit bekannt dass ich mich nicht mit Menschen abgebe. Ach was solls. Jeder ändert sich. Und ich habe es ja schon getan. Ich habe meine Einstellung zu Menschen etwas geändert. Jedenfalls wenigstens zu einem. Und das war Naruto. Überglücklich ging ich Richtung Küche und hoffte dort auf Naruto zu treffen. Zwar war es noch früh am Morgen, doch wusste ich dass er schon um die Zeit wach war. Als ich ihn die Küche trat war zu meiner Bestürzung nur Pinki da. Ich wollte mich leise wieder verkrümeln, doch da hatte sie mich schon entdeckt. «Morgen Herr Uchiha. Kann ich etwas für sie tun?» schallte ihre widerliche Stimme zu mir rüber. Ja, sie konnte hier und jetzt sterben. Zu dumm nur das sie ein Vampir ist und somit unsterblich. «Ja! War der Gärtner schon hier?» Ich sehe wie ein dunkler Schatten über ihre Augen huscht. Das heißt sicher, dass sie Naruto nicht leiden kann. Ich gnade ihr Gott wenn sie ihm auch nur ein freches Wort an den Kopf wirft, dann werfe ich sie und zwar raus. «Ja, Sir! Sie haben ihn knapp verpasst.» «Und wie lange ist er schon weg?» frage ich. «So fünf Minuten!» antwortete dieses pinke Etwas und sah mich dann wieder so zuckersüß an. «Soll ich ihnen etwas zu Essen machen?» Ich wollte ihr schon ein “Nein“ an den Kopf werfen, doch da fing mein Hirn an etwas auszubrüten. «Ja! Fürs Mittagessen möchte ich Reisbällchen, belegte Brote und zum Nachtisch etwas Obst, was mit Schokolade überzogen ist, die soll aber nicht zart bitter wie sonst sein, sondern Vollmilch. Dazu Zitronentee. Das soll dann raus auf die Veranda gebracht werden.» «Sehr wohl Herr Uchiha.» Ich nickte und ging zur Tür, da viel mir auf das ich noch etwas vergessen habe. «Ich vergaß. Das bitte für zwei Personen anrichten.» Ich konnte förmlich spüren wie dieser Schnepfe die Gesichtszüge abhanden kamen und sie mich fassungslos anstarrte. Wie gerne hätte ich mich jetzt rum gedreht und es gesehen. Doch hätte dieses Verhalten sicher einige Fragen aufgeworfen, da dies nicht meine Art ist. Und darauf hatte ich keine Lust. «Sehr wohl Herr.» Man wie eifersüchtig das klang. Die denkt sicher ich hätte ein Mädchen eingeladen. Ich verließ die Küche und steuerte auf das große Wohnzimmer des Anwesens zu, von dem man aus auf die Veranda gelangte. Ich schritt gemütlich durch den großen Raum und wich der Couch und einigen Sesseln aus, die in der Mitte des Zimmers platziert war und ging zur gläsernen Verandatür. Ich zog die roten Samtvorhänge zur Seite und sofort kam mir heller Sonnenschein entgegen. Gleich überkam mich diese beschissenen Sonnenkopfschmerzen und ich spürte wie ich schwächelte. Doch das hielt mich nicht ab. Ich ging hinaus und ging zu dem weißen Tisch der nahe der Treppe zum Garten stand. Dort öffnete ich den Sonnenschirm der am Tisch angebracht war und setzte mich auf einen der weißen bequemen Gartenstühle, von dem aus ich einen guten Blick über den Garten hatte. Dank des Schattens, des Sonnenschirms, ging es mir gleich etwas besser, doch selbst wenn ich ihn der Sonne sitzen müsste, es war allemal wert. Ich brauchte nicht lange meinen Blick durch den Garten schweifen zu lassen, da hatte ich Naruto schon entdeckt. Er war gerade dabei die Rosen zurück zu schneiden. Da viel mir auf das ich ja ihn nicht die ganze Zeit anglotzen kann. Das währe mehr als verdächtig. Da viel mein Blick auf ein Buch das auf dem Tisch lag. Ich erkannte es sofort. Nach diesem hatte ich schon eine ganze Weile gesucht. Und da viel mir ein das ich es mal an einem bewölkten Tag mit nach draußen genommen hatte um etwas an der frischen Luft zu lesen. Da hatte mir meine Vergesslichkeit einen riesen Gefallen getan. Ich nahm mir das Buch las etwas in ihm und beobachte zwischendurch etwas Naruto. Diese blöde Ziege von Köchin. Ich hab ihr nichts getan und trotzdem zickte sie mich wegen jeder Kleinigkeit an. Zum Glück habe ich bei meiner Arbeit meine Ruhe. Ich schnitt die Rosen zurück, damit sie nicht im Winter kaputt gingen und genoss das schöne Wetter. Die Rosenblüten, die noch nicht verblüht waren, sammelte ich auf einem Haufen damit ich sie später zu einem Strauß zusammenbinden konnte. Es war viel zu schade die wunderschönen Blüten einfach jetzt auf den Kompost zu werfen. Da sie noch etwas länger in einer Vase die Leute erfreuen konnten. Es war Mittag als ich die ganzen Rosen zurück geschnitten hatte. Ich streckte mich und nahm dann die Rosenblüten und band sie mit einem Stück Schnur, das ich aus dem Werkzeughütchen mitgenommen hatte, zusammen. Ich nahm den Strauß und schloss genießerisch die Augen als ich an ihm roch. Das war fast so wie im Sommer im Garten des Klosters. Wenn es besonders heiß und schwül war, durchströmte der betörende Geruch nach den Rosen, zusammen mit den anderen Blumen und Kräutern, die Luft. So wie ich an mein zu Hause dachte überkam mich etwas Heimweh. Und ich musste über mich selbst lächeln. Ich bin gerade Mal vielleicht einen Tag weg und schon habe ich Heimweh. Ich drehte mich um und hätte fast vor Schreck den Rosenstrauß fallen gelassen. Ich entdeckte den Herrn Uchiha auf der Veranda. Er saß unter einem blauen Sonnenschirm und las ein Buch. Wie lange er wohl schon da sitzt und liest? Oder ob er überhaupt wirklich liest? Vielleicht überprüft er ob ich meine Arbeit gut mache? Und dann ist doch die Frage warum er draußen ist? Ich sah flüchtig zum strahlend blauen Himmel. Dieser Kakashi hat doch gesagt der Herr Uchiha würde das Sonnenlicht nicht vertragen. Doch da hätte ich mir im Moment gern gegen den Kopf gehauen. Ich bin so doof manchmal. Er sitzt ja unter einem Sonnenschirm. Ich ging zu dem Eingang von dem ich aus in den Garten gekommen bin, um den Blumenstrauß in eine Vase zu stellen und nicht dumm in der Gegend rum zu stehen und somit mich um meine Stelle bringen, wenn der Her Uchiha denkt ich tauge nichts. Aus den Augenwinkel sehe ich wie Iruka mit einem Tablett auf die Veranda kommt. Er sah ziemlich gequält aus. Das ließ mich vermuten das er auch diese so genannte “Krankheit“ hatte. Der Herr Uchiha legte sein Buch weg und sah dann zu mir rüber. Scheiß. Ich beschleunigte etwas meine Schritte. «Naruto!» schallte die Stimme des Herrn Uchiha durch den Garten. Mist. Jetzt wirft er mich sicher raus, weil ich getrödelt habe. Ich ging zur Veranda und machte mich innerlich auf meine Kündigung bereit. Wie wunderschön Naruto eben ausgesehen hat. Als er an den Rosen gerochen hat, hat es so ausgesehen als währe ich in einem Traum. Die ganze Welt schien sich nur noch um Naruto und den Rosenstrauß drehen. Alles schien neben ihm zu verblassen. Dann entdeckte er mich und starrte mich kurz an, bevor er dann Hals über Kopf los ging. Genau in dem Moment kam Iruka mit dem Mittagessen. Es sah ziemlich fertig aus als er in die Sonne trat. «Ihr Essen Herr Uchiha.» sagte er, was sich eher fast schon wie stöhnen anhörte und stellte das Tablett auf den Tisch. Da bei bemerkte ich wie er den Blick umher wandern ließ. Sicher suchte er die Person für die das andere Essen war. Und die würde er auch gleich zu sehen bekommen. Ich sah wieder zu Naruto und war etwas verwirrt als ich ihn schon fast rennen sah. Ich rief seinen Namen und er blieb wie angewurzelt stehen. Danach steuerte er die Veranda an und sah so aus als würde ich ihn gleich entlassen. «Sie habe nach mir gerufen Sir?» fragte er ängstlich und in dem Moment hätte ich ihn am liebsten in den Arm genommen und getröstet. Doch vor Iruka wollte ich das nicht tun. «Nehmen sie den Strauß und stellen sie ihn in einer Vase in mein Zimmer.» sagte ich zu Iruka. Der war total überrumpelt. «Äh…Ja, Sir.» Er nahm Naruto den Strauß ab und ging wieder ins Anwesen. Als ich ihn nicht mehr sah wand ich mich wieder Naruto zu. Der sah mich total nervös an. «Setz dich bitte.» Ich zeigte auf den Stuhl mir gegenüber. Naruto nickte und setzte sich stocksteif mir gegenüber. Ich nahm einen Teller mit Essen und stellte es vor ihm hin. Daraufhin sah mich Naruto total verwirrt an. «Wollen sie mich nicht bestrafen?» sprudelte es aus Naruto heraus. «Warum sollte ich?» fragte ich und schenkte ihm und mir eine Tasse Tee ein. «Weil ich getrödelt habe Sir!» antwortete er. Ich hob eine Augenbraue. «Ich habe nicht gesehen das du getrödelt hast.» «Aber ich hab doch an den Blumen gerochen.» nuschelte er. Er ist so niedlich…Ok. Streich ich das. «Ich wüsste nicht das dies ein Grund ist um jemanden zu entlassen. Und außerdem hast du vorher ununterbrochen gearbeitet. Ich finde da ist es erlaubt mal für ein paar Sekunden an Blumen zu riechen.» Daraufhin war Naruto sprachlos und starrte peinlich berührt auf seinen Teller. Ich schob ihm die Teetasse zu. «Komm bedien dich.» sagte ich und nippte an meinem Tee. «Äh…ja.» Naruto nahm sich ein Reisbällchen und biss rein. Warum macht der Herr Uchiha das? Warum entlässt er mich nicht? Seine Argumente waren zwar einleuchtend, aber jeder andere hätte mich trotzdem entlassen. Und dann das Essen. Es sieht fast so aus als hätte er es so geplant mit mir zu Essen. «Verzeihen sie Sir.» sagte ich zögernd. Der Herr Uchiha sah mich an. «Ja, Naruto?» Ich schluckte und legte mir die Worte so zurecht das es nicht unhöflich klang. «Es ist mir eine Ehre mit ihnen zu speisen, aber dürfte ich den Grund erfahren, warum ihr mit mir esst?» Der Her Uchiha seiht mir in die Augen und ich hatte Angst das ich doch unhöflich geklungen habe und nun doch entlassen werden würde. Der Herr Uchiha faltet seine Hände zusammen und stützt seinen Kopf auf sie. «Ich wollte ein bisschen Gesellschaft beim Essen!» «Und warum ich?» sprudelte es aus mir heraus. «Entschuldigen sie Sir. Die Pferde sind mit mir durchgegangen.» «Ist nicht weiter schlimm. Das kann jedem passieren.» sagt der Herr Uchiha. «Ich finde seine Gesellschaft sehr angenehm! Und ich hatte gehofft du erzählst mir noch etwas vom Kloster aus dem du kommst! Gestern deine Erzählungen haben mich neugierig gemacht!» Das überraschte mich und ich sah sicher in dem Moment zum schießen aus. Trotzdem verzog der Herr Uchiha nicht einen Gesichtsmuskel. «Wirklich Sir?» fragte ich ungläubig. Das hörte sich so unrealistisch an. So wie er das gesagt hatte, fühlte ich mich als würde ich verarscht werden. Da bemerkte ich wie beleidigend es geklungen haben musste. «Wirklich!» antwortete der Herr Uchiha bevor ich mich entschuldigen konnte. «Es sei denn du möchtest nicht.» «Es währe mir eine Ehre Sir.» sagte ich schnell. War es auch. Aus irgendeinem Grund fand ich es schön das der Herr Uchiha sich für mich interessierte. Doch ich kam nicht darauf warum. «Soll ich sofort anfangen Sir?» «Wenn du möchtest!» Ich nickte und fing an zu erzählen. Ich lauschte Narutos Erzählungen und fühlte mich so wohl in seiner Gegenwart. Er war auch so süß Gewesen als ich ihn wohl damit überrumpelt hatte das er weiter vom Kloster erzählen sollte. Eigentlich wusste ich ja schon fast alles. Aber Narutos Stimme zu lauschen und wie er alles beschrieb ließ mich gespannt zuhören. Und manchmal auch etwas erstaunen. Er sah die Welt so anders als ich, oder jeder dem ich bis jetzt kennen gelernt hatte. Und das faszinierte mich. Und durch ihn fing ich auch an die Welt etwas anders zu sehen. So verging das ganze Essen wie im Flug und ich war enttäuscht als Naruto sagte er müsse wieder an die Arbeit. «Entschuldigen sie mich Sir. Es gibt noch vieles was ich tun muss.» «Das verstehe ich. Danke das du mir Gesellschaft geleistet hast.» «Es war mir ein Vergnügen Sir.» lächelte Naruto und ging die Treppe runter. Ihm war es ein Vergnügen?! Ob er dann vielleicht? Fragen kostet ja nichts. «Naruto warte kurz.» Naruto drehte sich zu mir um. «Ja, Sir?» «Würdest du morgen wieder mit mir speisen?» «Sehr gern Sir. Ich danke euch für die Einladung.» «Keine Ursache.» Naruto verneigte sich etwas und ging dann wieder seiner Arbeit nach. Ich freute mich währenddessen wie ein kleines Kind. Morgen würde Naruto wieder mit mir speisen. Ich stand auf und ging zurück ins Anwesen. Am liebsten währe ich draußen geblieben, doch wollte ich nicht das Naruto denkt ich würde ihn ständig beobachten. Als ich die Tür öffnete sah ich wie drei Schatten schnell um die Ecke huschten und ich wurde stinksauer. Ich schlug die Tür hinter mir zu und ging Sakura, Kakashi und Iruka hinterher um ihnen die Leviten zu lesen. Hol sie dir Sasu.XD Bis zum Nächsten Mal.^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)