Pech in der Liebe, Glück im Spiel? Oder anders herum? von Empress_of_Rome (Miro Klose& Eigener Charakter) ================================================================================ Kapitel 6: Der Tag danach ------------------------- Nach einer ganzen weile an der frischen Luft ging ich wieder rein und wurde schon erwartet. „ Hey Miriam, wo warst du?“ fragte mich Sara. Ich antwortete nur knapp. „ Ich war draußen an der frischen Luft.“ Dann setzte ich mich hin. Jetzt sprach mich Lukas wieder an. „ Sag mal wo hast du denn Miro gelassen?“ Sofort wurde ich wieder traurig. Da ich keine Lust mehr hatte beschloss ich nach Hause zu gehen. Als ich aufstand sahen sie mich alle an und Jessica fragte mich wo ich denn hingehe. „ Hey was ist denn los mit dir. Wohin willst du denn?“ „ Ich gehe nach Hause. Ich habe keine Lust mehr und bin müde. Tut mir echt leid.“ Nachdem ich das ziemlich barsch gesagt habe ging ich raus. Sie sahen mir nur hinterher doch mich interessierte es nicht. Keine Ahnung wieso aber ich war traurig. Während des ganzen Weges zurück, dachte ich nur an seine Worte. Es verletzte mich, ihn so leiden zu sehen. Ich konnte seinen Schmerz regelrecht fühlen. Ich bekam diese Bilder nicht aus meinem Kopf. Wieso das wusste ich auch nicht. Und dann war ja da noch dieses Kribbeln im Bauch während unseres Gespräches. Sollte ich mich wirklich in ihn verliebt haben. Unmöglich. Es wird ja oft gesagt, dass es Liebe auf den ersten Blick gibt, aber ich hielt das immer nur für Unsinn. Ich meine man kann sich doch nicht sofort in jemanden verlieben den man gar nicht kennt. Aber wieso war dann dieses Gefühl da. Da ich schon damals verliebt war, hatte ich dieses Gefühl auch. Sollte ich mich wirklich in ihn verliebt haben. Aber selbst wenn, es würde nicht funktionieren. Er wohnt in München und ich hier. Was ist wenn er wieder weg ist. Außerdem besuch ich doch noch die Uni. Das mit uns würde nie klappen. Dazu waren wir zu verschieden. Er war prominent und ich. Was war ich. Ich bin ein einfaches Mädchen, dass zu viele Fantasien hat. Schnell versuchte ich diese Gedanken aus meinen Kopf zu bekommen. Jedoch zwecklos. Als ich endlich zu hause ankam, war es schon nach 1Uhr. Ich machte mich schnell bett fertig und legte mich dann ins bett, nur um noch 2 Stunden wach zu liegen. Während diesen ganzen 2 Stunden dachte ich mal wieder nur an ihn. Nehmen wir mal an es würde funktionieren. Aber würde er mich auch lieben? Vielleicht mag er mich ja auch gar nicht? Diese und noch andere Fragen stellte ich mir. Endlich schlief ich vor Müdigkeit ein. Aber noch jemand anderes lag eben falls wach im bett und dachte nach. // Was ist bloß mit mir los? Warum war ich so unfreundlich zu ihr? Sie wollte mir doch helfen. Ich weiß nicht wieso, aber irgendetwas hat sie an sich das ich Bewundere. Und dann dieses Gefühl vorhin. Dieses Kribbeln. Seit langem hatte ich wieder dieses Gefühl. Sollte ich mich etwa verliebt haben. Völlig unmöglich. Das geht einfach nicht. Wir sind zu verschieden. Aber warum will ich sie dann sehen? Warum will ich ihre Nähe spüren? Es ist zum Verzweifeln.// Auch er schlief nach einer Weile ein. Am nächsten Tag klingelte schon früh mein Handy. Völlig verschlafen ging ich ran. „Hallo,“ sagte ich noch im Halbschlaf. „ Hi Miri. Hab ich dich geweckt.?“ „ Ja das hast du aber nicht so schlimm. Wäre sowieso gleich aufgestanden,“ bemühte ich freundlich zu sagen. Natürlich hatte sie mich geweckt. Aber ich wollte ja nicht unfreundlich sein. „Dann ist ja gut. Ich wollte eigentlich nur wissen warum du gestern so schnell weg warst? Geht es dir nicht gut?“ Das hatte mir auch noch gefehlt. Jetzt sprach Anna mich darauf schon wieder an. „ Ja. Mir geht es sogar ziemlich schlecht. Ich glaube, ich habe mich erkältet. Das war der Grund. Ich wäre gerne noch länger geblieben.“ Natürlich war nur die Hälfte richtig, denn ich bin eigentlich nur gegangen wegen ihm. „ Du arme. Na ja dann will ich dich nicht stören. Soll ich dich heute besuchen kommen?“ fragte sie mich. Nein. Das hatte mir auch noch gefehlt. Ich wollte nur alleine sein. Mit größter Bemühung versuchte ich freundlich zu bleiben. „ Nein das brauchst du nicht. Ist lieb gemeint. Ist es schlimm wenn ich jetzt Schluss mache?“ „ Nein natürlich nicht. Gute Besserung. Ich hoffe du wirst schnell wieder gesund.“ Dann legte sie auf. Ich war zufrieden. Mir ging es aber wirklich schlecht. Mein Kopf fühlte sich heiß an und als ich dann die Temperatur gemessen hatte, bestätigte sich meine Vermutung. 40 C°. Fieber. Na super. Außerdem hatte ich auch noch husten und schnupfen. Doch das hielt mich nicht ab, aufzustehen und mich an zuziehen. Natürlich zog ich mir was warmes an. Jedoch nicht warm genug, wie ich schon bald merken sollte. Ich musste einfach einen freien Kopf bekommen. Und das geling mir an besten wenn ich mit einem Ball aufs Tor schieße. Also ging ich zum Sportplatz. Hatte mir natürlich meine Töppen und einen Ball mitgenommen und ging dann aufs Gelände. Der Platz war nie von außen abgeschlossen nur von innen. So konnte ich mühelos auf den Platz. Aber ich war nicht alleine. Denn Miro war auch da, jedoch hatten wir uns beide noch nicht gesehen. Ich legte mir also den Ball zurecht und schoss dann aufs Tor. Die Bälle gingen alle rein. Doch es half nicht wirklich. Plötzlich wurde mir total schwindelig und ich fiel in Ohnmacht. Das lag an den Fieber. Als ich wieder aufmachte, lag ich in meinem Bett. Zuerst dachte ich, ich hätte alles nur geträumt, doch als ich dann ein Geräusch vernahm wurde mir klar das ich nicht träumte. Als ich versuchte aufzustehen, fiel es mir sehr schwer, weil meine Knochen sich so matt anfühlten. Doch irgendwie schaffte ich es in die Küche, wo ich vermutete, dass das Geräusch nur von da kommen kann. Angekommen sah ich einen Person an meinen Herd stehen. Er hatte gerade Wasser aufgesetzt. Als er mich bemerkte kam er sofort auf mich zu. „ Du solltest dich so schnell wie möglich wieder hinlegen. Du bist krank.“ Seine Stimme klang fürsorglich und gemeinsam gingen wir ins Wohnzimmer, wo ich mich auf die Couch lag, die zum Glück groß genug war. Dann deckte er mich zu, sah mich kurz an und ging dann wieder in die Küche. // Was macht er hier.// So viel spaß beim lesen.^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)