Vermächtnisse von abgemeldet (Hass & Lügen?) ================================================================================ Kapitel 1: Die neue Schule -------------------------- Hallo Leute, das hier ist meine erste Fanfiction. Die Idee stammt nicht von mir, sondern von Mary E. Pearson ( "Nur du allein"), allerdings werde ich den Ablauf verändern, nur die Idee habe ich von Mary. Die Charaktere gehören Arina Tanemura. Jeanne & Sindbad exitieren in dieser Fanfiction nicht. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen! Hinweise "..." -> Wörliche Rede <...> -> Gedanken +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Hätten wir zu den Lebensgeheimnissen unserer Feinde Zugang, fänden bei jedem von ihnen genug Kummer und Leid um unsere feindseligen Begegnungen zu entschärfen. (Henry Wadsworth Longfellow) Ring, Ring..... Ich stöhnte. Irgendwann werde ich dieses Teil an die Wand schmeißen. Jeden Morgen das Gleiche. Doch heute fühlte ich mich anders. Nervös. Schweren Herzens stand ich auf und bereitete dem Wecker sein Ende. Immer noch völlig neben der Spur und verschlafen machte ich mich auf den Weg ins Badezimmer. Nachdem ich frisch geduscht war ging ich wieder in mein Zimmer und dachte daran was heute noch so passieren würde. Heute. Es fing es also an. Ein neuer Abschnitt meines Lebens. Verzweifelt wühlte ich in meinen Kleiderschrank. Am Ende kam ein schlichtes weißes T-Shirt und eine blaue Jeans zustande. "Du wirst da niemals hinpassen, Maron Kusakabe", sagte ich und riss meine Augen auf, damit sich darin keine Tränen sammeln konnten. Der Tag würde schwer werden. Und für meine Mutter wohl noch viel schwerer. Endlich waren meine Eltern wieder zusammen, nachdem ich für 10 Jahre allein zurecht kommen musste. Die Scheidung wurde abgesagt und alles sollte werden wie es einmal war. Sollte. Plötzlich hörte ich Schritte auf der Treppe und atmete tief ein und aus. Mum steckte den Kopf zur Tür rein. "Maron, Liebes, bist du fertig? Du musst langsam los." "5 Minuten noch", versuchte ich so fröhlich wie möglich zu sagen. Mum seuftze. "Maron, ich weiß das..." "Mum, es ist doch bloß eine Schule! Mach dir keine Gedanken mehr." Sie versuchte zu lächeln was ihr allerdings kläglich misslang. Sie seuftze und machte ging wieder die Treppen runter. Traurig schaute ich ihr hinteher. Nachdem ich sicher war dass sie außer Reichweite ist murmelte ich: "Ich hasse die Nagoyas!" Ich habe die Nagoyas schon immer gehasst. Ich wurde dazu geboren sie zu hassen. Auf meinen Hass war Verlass wenn auf nichts Anderes mehr Verlass war. Nie wieder würde es gut werden, nie wieder wie es einmal war. Wegen den Lügen und dem widerlichen Verhalten von denen. Leute die dieses Gefühl nicht kennen haben keine Ahnung wie das ist. Heute war der erste Tag meines letzen Schuljahres - an einer Nagoya-Schule. Die auf Nagoya-Land stand. Mit Nagoya-Geld gekauft worden war. Mein Vater wusste davon noch nichts. Das konnten wir ihm nicht antun, nachdem was alles passiert war.... Der Hass reichte schon seit Generationen zurück. Es wurde uns beigebracht die andere Familie zu hassen. Ich fühlte ihn. Tag und Nacht. Ich warf einen letzen Blick in den Spiegel und seuftze. Es half alles nichts. Schnell packte ich meine Schultasche und rannte runter um mich von meiner Mutter zu verabschieden. Sie sah nervös aus - nervöser wie ich. "Maron, ich weiß dass du das Beste drauß machen wirst...Und denke daran, Maron Hampton. Es ist noch nicht mal ganz gelogen...Es wird alles einfach machen, klar?" "Klar Mum". Ich wusste dass sie log. Einfacher als was? Manchmal fragte ich mich wie sich ein normales Leben anfühlt, nein, ich sehne mich danach. Jungs, Noten, Partys...Daran denkt doch eine 17 Jährige oder nicht? Ich hatte keine Ahnung. Ich hatte Mum immer noch keine Antwort gegeben und als ich den Motor meines Autos anmachte brachte ich nur ein einfaches "Hmm" heraus. Na dann mal los. >Auf gehts, Maron!<, feuerte ich mich in Gedanken an. Während ich mich der Schule näherte wuchs allerdings meine Angst und drohte die Oberhand zu gewinnen. Ich atmete durch ein und aus. >Ganz ruhig!< Ich war eine Kusakabe. Ich würde das Beste draus machen. Endlich kam ich an. Als ich einen Parkplatz gefunden hatte und vor dem riesengroßen Gebäude stand war ich nicht mehr ganz so überzeugt von den Worten, die ich eben gesagt hatte. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So, das erste Kapitel. Es ist etwas kurz, aber es war sozusagen eine Einleitung. Die nächsten Kapitel werden länger! just_smile01 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)