Des Schicksals Weg von Black__Wulf ================================================================================ Kapitel 1: Der Anfang vom Ende? ------------------------------- Es war ein schöner Tag im mittelalterlichen Japan, die Sonnenstrahlen brachten die Natur zum blühen und die Menschen erfreuten sich an dieser friedlichen Zeit. Auch eine kleine Gruppe erging es nicht anders. Sango und Miroke saßen friedlich nebeneinander und der Mönch äußerte sogar keinerlei Andeutungen, hatte ihn doch die erste Schelle heut morgen für den restlichen Tag gereicht. Etwas Abseits lag eine kleine Dämonenkatze, die sich zu einer Fellkugel zusammen gerollt hatte und sich einfach die Sonne auf den Pelz brennen ließ. Währendessen sprang der kleine Shippo quitsch widel im Gras herum. Die einzige, die nicht wirklich in dieses Bild passte, war Kagome, die sich in den Schatten eines großen Baumes gesetzt hatte und sah zu ihren Freunden. Wie gern würde sie jetzt ach hier sitzen, mit demjenigen, der ihr wichtig ist. Doch dieser jemand war schon seit Sonnenaufgang verschwunden. Sie wusste ganz genau wo oder besser bei wem er war. Kikyu, nie würde Kagome gegen die Miko ankommen, selbst als Tote war sie noch besser. Die perfekte Miko, die alles konnte und wie Inuyasha mal gesagt hatte, die wahre Hüterin des Juwels. Ja, diese Worte aus seinem Mund waren mehr als nur hart gewesen, als sie die beiden bei ihren "heimlichen" Treffen belauscht hatte, hatte der Hanyo so über sie gesprochen. An diesem Abend dachte Kagome, sie würde an ihrem gebrochenen Herzen sterben, dass sie für ihn gerade mal gut genug war, die Splitter aufzuspüren war, mehr als hart gewesen. Sie hatte ihn doch vertraut, war bereit gewesen alles für Ihn zu tun und so danke er ihr es also? Aber Kagome hatte es irgendwie geschafft wieder aufzustehen und nach vor zu blicken und ihr Herz dass sich vor Schmerzen immer und immer wieder zusammengezogen hatte sich erholt und von der falschen Liebe erholt. Alles was es nun noch verspürte, war das brennende Feuer der Wut auf Inu Yasha. Anfangs hatte sie auch Kikyu gehasste, aber nachdem sie sich die Zeit genommen hatte, alles aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, war ihr die Erkentniss gekommen, dass die tote Miko irgendwie auch ein Opfer Inu Yashas Spiel war. Darüber war sie sich endlich mehr als klar geworden und so hatte sie sich überlegt, was sie in Zukunft tun wollte, wenn das Juwel wieder vereint und Naraku besiegt war. Sie würde ihren eigenen Weg gehen, einen Weg, auf dem kein gewisser Hanyo vorkam und sie würde ihn hier gehen, in der Vergangenheit. Einen Sinn, in ihre Zeit zurück zu gehen sah sie eh nicht mehr. Bei ihrem letzten Schulbesuch hatte sie erfahren, dass sie die Schule selbst mit einem Wunder nicht schaffen würde. Nein, sie brauchte sich nichts vor zu machen, denn auch ihre Fehlzeiten und der Ausbildungsberuf Miko würden ihre Chancen auf den Arbeitmarkt nicht steigern. Natürlich würde sie jedoch ihre Familie und Freunde besuchen, aber sonst hielt sie dort nichts mehr. Stattdessen wollte sie lieber ihre Mikolehre ablegen, um das Shiko no me Tame und die Personen die ihr wichtig sind besser schützen zu können. Sie glaubte nicht, dass sie mit ihrem dortigen Leben noch zu recht kam. Hinter sicht konnte sie bereits die Aura von Inu Yasha spüren, was für sie bereits das Zeichen war, ihren Rucksack zu buckeln und aufzustehen. Der Hanyo brach auch wenig später aus dem Geäst und war doch überrascht zu sehen, dass Kagome bereit war weiter zu ziehen, jedoch fing er sich schnell wieder. "Wir müssen uns beeilen, nicht weit von hier habe ich Narakus Geruch gewittert, wenn wir uns beeilen, könnten wir ihn noch erwischen. Also, kommt in die Gänge!" Kagome ließ ihren Rucksack wieder sinken und stieg ohne große Begeisterung bei Inu auf den Rücken, während Sango, Miroke und Shippo auf Kiara stiegen, die hinter dem Hanyo herflog. Dieser führte sie zu einem Höhleneingang, an dem sich bereits eine weitere Gruppe eingefunden hatte. Sesshumaru war wütend, so sehr, dass er nur darauf wartete, dass jemand den letzten Fehler seines Lebens machte und sich ihm entgegenstellte, um ihn einen grausamen und langsamen Tod sterben zu lassen, was er nach außen hin dann seiner kalten Maske nicht zeigte. Ein Kundschafter hatte ihm mitgeteilt, dass jemand in sein Reich eingedrungen war und sich jetzt in einer Höhle verkrochen hatte und dies auch noch so offensichtlich, dass es gerade zu nach einer Herausforderung schrie. Der Lord des Westens war natürlich sofort aufgebrochen, um diese Dreistigkeit mit dem Tod zu bestrafen. Als er schließlich bei der besagten Höhle ankam und er den ihm nur al zu bekannten Geruch wahrnahm, sank seine Laune auf den absoluten Tiefpunkt. Als er dann noch wenig später seinen Halbbruder und sein Anhängsel war nahm störte ihn das bereits herzlich wenig, da er im Moment wichtigeres zu tun hatte. Seine Begleiter zogen sich jedoch vorsichtshalber in Deckung zurück, als die Gruppe aus dem Wald kamen und vor der Höhle landeten. Kaum hatte sein verhasster Halbbruder ihn erkannt und seine Gruppe abgesetzt, zog er bereits sein Schwert und stürmte auf ihn los. Der Lord zog fällig unbeeindruckt seine Waffe, um diesen mehr als stümperhaften Angriff abzuwehren, als der Kampf bereits von anderer Stelle frühzeitig durch ein "Mach Platz!" beendet wurde. Während der Hanyo im Dreck landete wanderten die Augenpaare der Anwesenden zu Kagome. (Fast alle, Inu, liegt mit dem Gesicht im Dreck uns Sess. lässt das vollkommen kalt) "Sag mal, spinnst du?" meckerte eine Stimme vom Boden "Was sollte das den jetzt?" "Nur falls du es vergessen haben solltest, wir sind hier, um Naraku zu erledigen und nicht um dabei zu sehen, wie dich dein Halbbruder halb tot prügelt." Währendessen liess Sess. noch einmal seinen Blick durch die Runde schweifen, gab Jake den Befehl auf Rin auf zu passen und ging in die Höhle. Wie er dabei feststellen musste, folgte ihm die Gruppe seines Bruders. Nur Kagome blieb noch kurz mit Shippo zurück. "Es währe wohl besser, wenn du zum Lager zurückgehst!" "Hä, aber wieso das den, immerhin muss doch einer auf dich aufpassen." "Ach Shippo, da drin ist Naraku und wir wissen nicht, welchen fiesen Plan er jetzt schon wieder ausheckt. Ich möchte dich einfach in Sicherheit wissen!" "Aber ich will helfen!" "Dann bewach doch das Lager und Rin. Da sie sowieso ein Lager suchen sollten, nimm sie doch mit zu unserem." Der Kleine schien jedoch nicht wirklich überzeugt. "Ich glaub ich hab in meinem Rucksack noch einpaar Lolies, die du dir mit Rin teilen kannst." Nun begann der Kleine zu strahlen, ging zu Rin und Jake und brachte sie zur Lichtung. Kagome sah noch mal kurz zu ihnen und rannte dann in die Höhle, um die anderen nicht zu verlieren. Als sie auf sie traf, reite sie sich ein, immer mit gespanntem Pfeil auf der Sehne, um möglichst schnell reagieren zu können. Währendessen dachte Sess. über seine momentan Situation nach, er hatte seinen vertrottelten Halbruder der Teseiga besaß und 3 schwache Menschen, die er als Kanonenfutter vorschicken konnte. Mh, eigentlich eine ziemlich praktisch Vorraussetzung um diese elenden Wurm den Gar aus zu machen. Obwohl, wenn er noch mal darüber nachdachte, diese Miko konnte eine ernst zu nehmend Bedrohung sein, zwar nicht für den Nahkampf zu gebrauchen, doch aus dem Hintergrund heraus konnte sie mit ihren Pfeilen zu eine ernst zu nehmende Bedrohung werden. Auch bei seinem Halbbruder musste er sich verbessern, dieser besaß zwar das mächtige Schwert seines Vaters, doch auf Grund seines Mangels an Disziplin, Können und Stärke, machte er diesen Vorteil fast vollkommen zu Nichte. Als sie dann ein kleines Stück gelaufen waren, eilte sich der Tunnel in zwei weitere. Aus dem einem strömte Narakes wiederwertige Gestank und in dem anderen spürte die Miko das Juwel. "Ok, hier ist der Plan, ich und mein Bruder verfolgen Naraku und ihr holt das Juwel." schlug Inu Yasha vor. Kagome gab mit einem Seufzer zu verstehen, was sie von diesem Plan hielt. Den Göttern sei dank, war sie mit dieser Meinung nicht alleine. "Dieser Plan ist unüberlegt und dumm." und ohne weiter darauf ein zu gehen ging der Lord an ihnen vorbei und ging in den Tunnel "Beweg dich Miko und führe mich zu Juwel." Die kalte Stimme riss Kagome aus ihrer starre und sie setzte sich in Bewegung, wobei sie jedoch schmerzhaft von Inu Yasha am Arm gepackt und zurück gezerrt wurde. "Halt, nicht so schnell, was soll das werden." Ihm gefiel eindeutig nicht, dass sein Bruder den Ton angab. Ohne dass der Lord sich umdrehte, ließ er sich dazu herab, es den anderen zu erklären, da er keine Lust hatte, dass sein Halbbruder ihn jetzt noch weiter behinderte. "Wenn die Menschen alleine gehen, werden sie garantiert getötet, also wirst du mit ihnen gehen. Und die Miko wird mit mir kommen, damit sie mich zu Juwel führt." "Inu Yasha, er hatte recht, dass ist wahrscheinlich wirklich der beste Weg." "Keh, mach doch was du willst!" damit ließ er Kagome endlich los und sie Konnte Sess. folgen. Sango machte sich Sorgen um ihre Freundin. "Inu Yasha, meinst du, dass es wirklich eine gute Idee ist, sie alleine mit ihm zu lassen?" "Keh, lass die blöde Kuh doch in ihr eigenes Unglück laufen, is mir doch egal. Wir gehen! JETZT!" Kopfschüttelnd folgten ihm die beiden. [Kagome] Oh, dieser elende ... , erst amiesiert er sich hinter meinem Rücken mit dieser Leich und jetzt lest er plötzlich den großen Macker raushängen. Ist der den wirklich so blöd und denk, ich bekomme von seinen nächtlichen Besuchen bei ihr nicht mit. Wetten er hat dabei noch nie darüber nachgedacht, wie ich mich immer dabei gefühlt habe. Kagome, beruhg dich, du hast jetzt eindeutig wichtigeres zu tun als dir über ihn den Kopf zu zerbrechen. Natürlich hatte sie alles mitbekommen, was er gesagt hatte und musste stark an sich halten, um nicht zurück zu rennen und ihn den Boden bis zur Besinnungslosigkeit knutschen zu lassen. Sie sollte sich jett lieber auf die Aufgabe konzentrieren, die vor ihr lag, doch diese kleine nervige Stimme in ihrem Kopf hatte gerade nicht besseres zu tun, als plötzlich die beiden Hundebrüder zu vergleichen, was sie zu der Versuchung brachte, sich mit der flachen Hand an die Stirn zu hauen. Dabei ließ diese Stimme jedoch entscheidende Tatsachen außer Acht. Inu Yasha konnte ihr mal gestohlen bleiben, sollte er och mit die Toten rum machen und Sesshomaru war ein Menschen hassender Dämon und bevor aus ihr und ihm was wurde, würde sich die Welt aufhören zu drehen und ihr der Himmel auf den Kopf fallen. Als sie weder aus ihren Gedanken aufschreckte, stellte sie fest, dass ihr Vordermann stehen geblieben war und sie gerade so noch eine Kollision verhindern konnte. Kalt lief ihm seine Stimme den Rücken herunter "Miko, pass gefälligst auf und sag mir wo es lang geht." Kagome sah nach vorn und konnte sehen, dass sie schon wieder an einer Weggabelung angelangt waren, kurz konzentrierte sie sich "Wir müssen nach Links:" "Gut, ich wittere da hinten mehrere Dämonen also pass ab jetzt besser auf." mehr als ein Nicken brachte sie nicht zu stande. "Sobald diese erledigt sind gehst du in Deckung, ich glaube nicht, dass das Juwel unbewacht ist. Dort wartest du bis ich sage, dass du wieder raus kommen kannst!" "Aber ich ..." Demonstrativ lies er seine Klauen knacken. "Ich dulde keine Widerrede, wenn ich dir einen Befehl gebe, hast du ihn auszuführen. Es sei den du willst, dass ich dein Leben jetzt und hier beende." Kagome schluckte schwer und gab sich geschlagen. [Inu. und Co.] Sie kamen näher, er konnte es riechen, gleich würde er Rache für sich und Kikyo nehmen können. Dieses mal war keine Kagome da bei, die ihm in die Quere kam. Miroke und Sango würden schon selbst auf sich aufpassen können, währen er sich voll und ganz auf Naraku konzentrieren konnte. Gleich waren sie da, schon am Ende des Ganges kamen sie in eine große Halle, in der bereits eine in einem Pavionfell bekleidete Person auf sie wartete und ihnen den Rücken zu wand. "Ah, scheinbar haben sich auch einpaar ungebetende Gäste mit eingefunden. Das ist allerdings ohne Bedeutung, der Ehrengast ist bereits anwesend." "Hör auf zu reden du Bastard und Kämpfe endlich." knurrte Inu Yasha "Verzeiht, doch was währe ich für ein schlechter Gastgeber, wenn ich meinen Ehrengast warten ließe. Aber keine Sorge, für eure Unterhaltung ist bereits gesorgt worden." Darauf schnipste er einmal und sofort verschloss sich hinter ihnen die Tür und unzählige Spinnendämonen krabbelten von der Wand. "Ich hoffe doch, das Empfangskomitee sagt euch zu! Ich muss jetzt los, mir einen Wunsch erfüllen. Ach und bevor ich es vergesse, ein kleines Präsent." Damit warf er ein Nest seiner Giftinsekten in den Rum, aus dem die Bienen sofort hervorkamen und sich im Raum verteilten. "Also, bis zum nächsten mal, vielleicht!" Somit verschwand er hinter einer Geheimtür und ließ die Kämpfenden alleine. Kapitel 2: Das Ende? -------------------- [Kagome] Wie vorausgesagt, rollten einige Dämonenwellen auf sie zu, doch Sesshomaru schlug mit seinen Angriffen mehr als große Löcher in die Wände aus Dämonen. Die wenigen die es irgendwie schafften, zu überleben oder den Lord von hinten angreifen wollten, wurden von Kagomes Pfeilen beseitigt, bis schließlich nur noch einer übrig war, der sich als Narakus neuer Abkömmling heraus stellte, der eine unglaubliche Ähnlichkeit mit einer fetten Kröte auf zwei Beinen hatte, wie Kagome fand. Dieser stürmte sofort auf seinen Gegner zu, wobei bei seinem nicht gerade geringen Körperumfang es mehr wie ein Trampeln aussah. Als er dann nah genug war, erwischte ihn ein blauer Drach und riss ihn zu Boden. Dort blieb er jedoch nicht lange liegen, mit einer Schnelligkeit, die Kagome ihm nie zugetraut hatte, sprang er auf und attackierte den Lord mit schnellen und harten Angriffen, wobei der Lord gezwungen war in die Defensive zu gehen und immer wenn er einen Gegenschlag starten wollte, wurde er von einem Angriff davon abgehalten. Sess. hatte langsam aber sicher keine Lust mehr sich mit diesem Vieh hier herumzuschlagen, doch er kam nicht dazu, einen Gegenschlag an zu setzen. Zur Krönung des ganzen, warf ihm dieses Ding auch noch irgend ein Pulver ins Gesicht, wodurch er einige Sekunden abgelenkt war, die ein Gegner nutzte um ihn zu entwaffnen und nach hinten zu stoßen. Als der Abkömmling zu letzten Schlag ausholen wollte, hielt Kagome nichts mehr in ihre Beobachterposition, sie spannte den Bogen, zielte, betete, dass sie treffe und schoss. Der Pfeil bohrte sich, dank seiner Aura, ohne Probleme ins Spinnenmahl auf seinen Rücken und ließ den Abkömmling platzen wie einen Ballon, wobei er noch eine beachtliche Menge seine Pulver verteilte. Sess. schien das wenig zu stören und Kagome hatte sich rechtzeitig wieder hinter der Säule in Deckung gebracht, wodurch sie nichts abbekommen hatte. Als sich das Pulver verzogen hatte und keine weiteren Auren in der zu spüren waren, nahm Kagome erst mal die Halle näher in Augenschein. Das Zentrum bildete eine schmale Pyramide die ungefähr 1m hoch war. Von der Decke kam eine weiter entgegen, wobei zwischen den beiden Spitzen ein Abstand von ungefähr 30 cm entstand. Die Große der oberen war nicht zu schätzen, dass sie in der Finsternis verschwand und daher kein Ende zu erkennen war. Diese Pyramiden schienen aus Kristall zu bestehen, wobei in ihrem Inneren so etwas wie ein milchiger Rauch zu erkennen war, der sich zähflüssig bewegte. Im Radius von 5 m standen 4, scheinbar aus schwarzem, blank polierten Marmor zu bestehende Säulen. In ungefähr 20 m Abstand folgte schon die schwarze Wand der kreisförmigen Halle, in der in regelmäßigen Abständen schwarze Figuren verschiedener Krieger und Dämonen eingelassen waren, wobei nur noch wenige in takt waren. Auch Sess. sah sich um, wobei er sah, wie die Miko, nachdem sie sich umgesehen hatte, sich nun auf ihn zu bewegen wollte. "Hab ich gesagt, dass du her kommen sollst?" Seine Stimme ließ Kagome zusammenzucken. "Ich dachte bloß, ich könnte euch irgendwie helfen." "Ich brauche deine Hilfe nicht Miko, dieser mickrige Wurm kann mir doch nichts anhaben." So verzog sich Kagome wieder, wobei sie noch einmal wütend schnaubte und wartete. Sess. Gedanken: Pass auf Miko, du bewegst dich auf sehr dünnem Eis. Kagomes Gedanken: Dieser egoistische ..., da will man mal helfe und wird dann noch so angefahren. Währe ja auch alles viel einfacher, wenn man mal erfahren würde, was der überhaupt vorhat. Ich bezweifle jedoch stark, dass es so gesundheitsfördernd währe, in darauf anzusprechen. So wurde Gewartet bis der Bastard endlich erschien. "Ah, Lord des Westens, ich freue mich, dass ihr euch die Zeit genommen habt meiner Einladung nachzukommen. Darf ich euch in der Kammer der Seelen willkommen heißen." Der Lord sah in nur kühl an "Bist du also schon so tief gesunken, dass du mich nicht einfach so, wie einen niederen Dämon in dir aufnehmen kannst, dass du dich jetzt schon an alte Legenden klammerst? Du hast zwar die Kammer gefunden, doch der Seelenstein ist vor Jahrhunderten verschwunden und alle die davon wussten zu schweigen gebracht." Kagome, die allem bisher gelauscht hatte, war verwirrte, von was sprachen die beiden da. "Das stimmt, doch ich habe eine alte Schriftrolle gefunden, die das Ritual ziemlich genau beschreibt und als Medium werde ich einfach meinen Teil des Juwels der 4 Seelen nutzen, das wird diesen Zweck eben so gut erfüllen." Das reichte, dieses elende Halbblut war dabei, einen alten, verbotenen Zauber auszuführen, der seinen Tot bedeuten konnte. Gerade wollte er sich auf ihn stürzen, doch es ging nicht, wieso? Da schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf, was war, wenn das Gift ein Betäubungsmittel war, das seinen Körper lähmte. Verdammt, dachte Kagome, das war nicht gut, sie hatte nur noch einen Pfeil. Sess. könnte sich scheinbar nicht bewegen und Naraku redet irgendwas von einem Ritual. Das dies nichts gutes zu bedeuten hatte, das war ihr sofort klar, doch was sollte sie jetzt machen, sie hatte nur noch einen Pfeil und der würde gegen Naraku herzlich wenig ausrichten können. So war sie erst mal nur zur Untätigkeit verdammt und musste auf den passenden Augenblick warten, denn er schien noch nicht mitbekommen zu haben, dass sie hier war. Naraku ging unter dessen zu dieser Pyramide und platzierte sein Teil des Juwels, dass verunreinigt war, auf der Spitze, doch statt es herunter fiel, begann es in der Mitte zu schweben und zu rotieren, bis nur noch eine schwarze Kugel zu erkennen war. Als nächstes wurde der trübe Schein der Pyramiden zu einem dunkleren, bevor das Innere komplett schwarz war. Nun begangen sich rot glühende Symbole auf den Säulen zu bilden, als würden diese brennen. Die Rotation des Juwels wurde immer schneller, bis nur noch eine schwarze Kugel zu erkennen war, es dunkel zu strahlen begann und plötzlich ein Blitz daraus hervor und in Sess. Brust schoss. Kagome wusste, wenn sie jetzt nichts unternahm, würde es brennzlich werden und auch ihr Ziel war klar. Sie trat hinter der Säule hervor, spannte den Bogen und schoss. Nun geschahen mehrere Sachen gleichzeitig. Zu einem war da Naraku, der sie doch überrascht ansah. Als nächstes traf der Pfeil nicht das Juwel, sonder flog haarscharf daran vorbei. Jedoch war die Aura, die den Pfeil umgeben hatte, auf das Juwel übergegriffen und reinigte es. Zum Schluss brach die Wand hinter Naraku zusammen und Inu Yasha mit seinen Freunden stürzten in den Raum. Zum Schluss schoss ein weiterer Blitz aus dem Juwel heraus und bohrte sich in Kagomes Brust. Diese spürte, wie nun dass Innerste ihres Körpers in Flammen zu stehen schien und wurde an die Wand geschleudert, wo sie besinnungslos liegen blieb. Inu Yasha hatte es endlich geschafft, nachdem sie Horden dieser Spinnen erledigt hatten, kam Sango auf die Idee mal zu prüfen, wo diese Viecher überhaupt herkamen, was Inu Yasha aus sofort tat, indem er eine Windnarbe nach oben Jagte. Dabei stellte sich heraus, dass dort oben eine gigantische Spinne hockte und sich mehrere Eier um sie herum befanden, aus denen ständig neue Spinnen schlüpften. Diese und die Riesenspinne wurden von dem Angriff zerfetzt und kurze Zeit später waren alle Feinde besiegt. Nun drehte Sich Inu Yasha zur Wand, durch die Naraku verschwunden war und zertrümmerte diese, auf den Einwand Mirokes, dass die dazu führen könnte, dass die Höhle einstürzen würde, hörte er gar nicht mehr. Er wollte einfach nur Naraku besiegen und sich für sein Leid und das Kikyus Rache. So gelangen sie in die andere Kammer und seine Freunde konnten noch sehen, wie Kagome von dem Blitz getroffen wurde und an die Wand geschmettert wurde. Inu Yasha hatte dafür jedoch keinen Blick und startete bereits einen weiteren Angriff auf Naraku. Da dieser sich bereits wieder von seinem Schock erholt hatte wich einfach aus, wobei Sess. es ihm gleich tat. So war das einzige was er traf eine der Säle war. Naraku versuchte unterdessen Sess. mit seinen Ranken zu töten, doch dieser wich einfach aus. Doch die Ranken zerstörten wieder eine Säule und riss im Fall eine weitere um. Die letzte Säule, die ebenfalls von der Windnarbe einen kleinen Schaden erhalten hatte, konnte der Belastung nun nicht mehr standhalten, so dass sie brach und Kagome unter sich begrub, wobei noch einige Brocken von der Decke folgten. Naraku nutze seine Gelegenheit griff sich das Juwel und verschwand. Während Miroke und Inu Yasha nur ungläubig auf den Haufen starrten, unter dem Kagome verschwunden war, Schrie Sango ihre Verzweiflung heraus. Als Sess. an ihnen vorbei gerannt kam, erwachten Inu Yasha und Miroke die völlig geschockte Sango an den Armen und zerrten sie durch die einstürzende Höhle zum Ausgang. Im letzten Moment kamen sie ins Freie und der Höhleneingang verschwand hinter Tonnen von Schutt und Gestein, wobei ihnen eine große Staubwolke entgegen kam. Als Sango die mit weit aufgerissenen Augen Sah, kippte sie einfach nach hinten und hatte es nur Miroke zu verdanken, dass sie nicht auf den Boden aufschlug. Dann nahm er die bewusstlose Frau in die Arme und sie gingen zum Lager zurück. Sess. sagte dort nur dass sie weiterzogen und verschwand mit seiner Gruppe. Shippo merkte sofort, dass Kagome nicht da war und fragte "Wo ist Kagome?" Doch die Männer sahen ihn nur an und schüttelten den Kopf. Darauf fing der Kleine bitterlich an zu weinen und hörte erst auf, als er zu schwach zum weiter weinen war und einschlief. Auch Miroke war eingeschlafen, wobei er Sango in den Armen hielt, um ihr wenigstens etwas Trost zu spenden. Inu Yasha stand abseits und starrte zu Mond hoch, der aufgegangen war und man konnte sehen wie einige glitzernde Perlen ins Gras fielen. Am nächstem Morgen reiste die Gruppe ins Dorf zurück, wobei niemand auch nur ein Wort sprach. Dort angekommen gingen sie zu Kaede und erzählten ihr alles. Noch am selben Abend nahm das Dorf abschied von der Miko, die von jedem gemocht wurde. Am nächsten Morgen trat Inu Yasha seinen, wie erfand, schwersten Weg seines Lebens an, denn Kagomes Familie musste noch informiert werden. Zwar war er da gegen, doch die alte Kaede hatte ihm die Hölle solange heiß gemacht bis er nachgegeben hatte. Kagomes Mutter brach einfach zusammen und musste zur Untersuchung ins Krankenhaus. Ihr Vater betet, nachdem er sich halbwegs gefangen hatte und Seto klammerte sich unter Tränen in Inu Yascha Gewand und flehte ihn an, er solle endlich sagen, dass dies nur ein böser Streich sei. Einige Zeit später wurde Kagome dann offiziell für Tot erklärt und ihre Familie und Freunde konnten Abschied nehmen. Nur Inu Yasha nicht, er fühlte sich dort absolut fehl am Platz und ging in seine Zeit zurück. Kapitel 3: Ein neuer Feind? --------------------------- Vorwort: Hehe,*am Kopf kratz* sorry, dass es etwas länger gedauert hat. Ich hatte in letzter Zeit einige Problem, erst mal musste ich meine Schreibblockade überwinden und dann musst ich alles in den PC reinkloppen, dass is LANGWEILIG. Naja, ich hab’s doch noch hinbekommen. *Inneren Schweinehund einen Tritt verpass* Und als I-Tüpfelchen is mein PC dann noch abgeschmiert, Totalschaden, musste ihn zu jemanden bringen, der ihn wieder reanimiert hat. Problem, alle Daten haben sich verabschiedet. *genervt aufstöhn* Den Göttern seis gedankt, dass mal irgendjemand die Extern-Festplatte auf den Markt geschmissen hat. Klar, alle Spielstände sind hinüber, aber man hat ja auch sonst nix zu tun! *grummel grummel* An dieser Stelle auch mal ein Dankeschön an meine Kommischreiber, was meine Rechtschreibung angeht, ich weis sie is nich wirklich gut, doch ich gib mir wirklich Mühe und lass auch das Rechtschreibprogramm durchlaufen. Also, geht nicht zu hart mit mir ins Gericht. Was mich allerdings so n bisschen wundert, kaum jemand hat sich darüber aufgeregt, dass Kagome gestorben ist. Hab mich schon psychisch auf ne öffentliche Hinrichtung eingestellt? (Kommt mir jetzt nich auf dumme Gedanken *panisch umseh*) Naja, was soll’s. Weiter geht’s! 1 Jahr später Einige Meter entfernt von Kaedes Dorf, traten zwei in schwarzen Kutten gekleidete Gestalten aus dem Wald. Die eine Gestalt trug ein Katana mit schwarzem Griff und schwarzer Scheide an der Seite. Sie sah erst zum Dorf und dann zur Person neben sich. Diese ein zweischneidiges Schwert. Nach einem Nicken von Ihr setzten sie sich in Bewegung. Im Dorf liefen sie einfach nur umher und schienen etwas zu suchen. Die Dorfbewohner sahen sie dabei mit misstrauischen Blicken an, doch niemand traute sich etwas zu sagen, denn die beiden schienen eine gefährliche Aura zu umgeben. Als die Fremden scheinbar nicht fanden, was sie suchten ginge sie wieder. Nun konnte man doch einige erleichtert ausatmen hören. Was niemand wirklich zu merken schien, war, dass sie direkt zum alten Gosenkyo Baum gingen. Dort im Schatten dieses Baumes stand eine kleine steinerne Gedenktafel, vor die der letzte Besucher einen Strauß Blumen niedergelegt hatte, die allerdings inzwischen vertrocknet waren. Während die eine die eine zur Gedenktafel ging, lehnte sich die andere sich im Schatten eines Baumes an den Stamm und wartete auf die andere. "Irgendwie seltsam!" flüsterte die Gestallt, die vor der Gedenktafel stand. "Wenn du meinst!" "........" "Hör auf zu träumen, wir kriegen besuch!" "Mist, müssen die gerade jetzt hier auftauchen?" "Wieso nicht, ist doch die Gelegenheit es ein für alle Mal zu beenden?" "Nein, noch nicht. Erst sollen sie leiden, dann werden wir sie langsam töten!" Die Gestallt, die sich die ganze Zeit an den Baum gelehnt hatte, gab nur ein verächtliches Schnauben von sich, blieb aber sonst ruhig. Sango hielt sich knapp neben Miroke, sie wollte gar nicht daran denken, wie sie die Zeit nach dem Tod ihrer besten Freundin ohne ihn überstanden hätte. Wie oft hatte sie des Nachts um sie geweint und wie oft hatte er sie in den Arm genommen, ohne sie gleich zu begrabschen. Alle vermissten Kagome, doch hatte sie das Gefühl, sie am meisten zu vermissen. Und Shippo, der war zu Beginn gar nicht mehr ansprechbar gewesen, wirkte wie ein Geist und nachts konnte sie auch heute noch ab und zu hören, wie er sich leise in den Schlaf weinte. Immer wenn sie es bemerkte, nahm sie ihn leise, damit er nicht aufwachte in den Arm. Und als ob das noch nicht alles schwer genug war, musste dieser treulose Köter noch einen drauf setzen. Einpaar Tage nach dem Abschied von Kagome, kam er mit seiner toten Miko an und nahm sie in die Gruppe auf. Dies war auch die Zeit, wo die langsam anfing sich zu spalten, in 2 Gruppen: Inu Yasha und Kikyo und den Rest. Klar, sie suchten weiter nach dem Juwel und Naraku suchen, doch es fehlte einfach die Verbindung, die früher immer herrschte. Das Verbindungsstück, das Kagome immer dargestellt hatte, dachte die Dämonenjägerin traurig. Gerade waren sie mal wieder erfolglos einen Hinweis auf einen Juwelensplitter nachgegangen und waren nun wieder auf den Weg zu Kade, wobei sie immer an Kagomes Grab vorbei gingen, um es zu besuchen. Inu Yasha hielt nichts davon, da er seine geliebte Leiche nicht verärgern wollte, doch dem Rest war dies ziemlich egal. Traurig sah Sango auf den Strauß Blumen, den sie unterwegs gesammelt hatte. Miroke lief neben ihr, in diesem Jahr waren sie sich ein wenig näher gekommen, als er sie immer wieder getröstet hatte. Sie wollte gar nicht daran denken, wie sie der Verlust ihrer besten Freundin fertig gemacht hätte, hätte er sie nicht gehalten. Er war es auch gewesen, der sie davon abgehalten hatte, auf Inu Yasha los zu gehen. Dieser elende Hanyo war doch tatsälich einige Tage nach Kagomes Tod mit der toten Miko aufgetaucht und hatte sie in die Gruppe aufgenommen. Dabei fingen sie sofort an, dermaßen miteinander zu turteln, als hätte es Kagome nie gegeben. Klar, das Leben ging weiter, aber das war noch kein Grund, so zu tun, als hätte es sie nie gegeben. Als sie die Lichtung betraten, mussten sie feststellen, dass sie dort nicht alleine waren. Als sich dann noch Kikyo mit "Dämon" meldet, legt Inu Yasha seine Hand auf den Schwertgriff und auch der Rest machte sich kampfbereit, so traten sie schließlich vollends auf die Lichtung. Sofort zog er sein Schwert vollends und richtete es auf die Gestallt, die vor der Grabstätte stand und ihnen den Rücken zuwand und sich nicht die Mühe machte, sich zu ihnen umzudrehen. "Hey du, dreh dich um und sag mir, wer du bist und was du hier willst!" Doch Inu. (ich kürz die Namen jetzt manchmal ein wenig ab, wer´s nicht nachvollziehen kann soll was sagen) wurde gestraft mit eiskalter Ignoranz, was an seinen Nerven zerrte und ihm ein wütendes Knurren entlockte. "Deine letzte Chance, reden oder es wird dir leid tun!" In diesem Moment schulterte Sango ihren Bumerang, griff Miroke zu seinen Gebetperlen ging Shippo hinter Kiara in Deckung, die sich in ihre große Form verwandelt hatte und spannte Kikyu ihren Bogen. Doch bevor es weiter ging, wurde der Kampf von anderer Stelle abgebrochen. Die zweite Gestallt war hinter Kikyu wie aus dem Nichts aufgetaucht und hielt ihr ein Schwert an den Hals. "Steck dein Schwert weg oder die Miko stirbt ein weiteres Mal!" Überrascht hielt die Gruppe inne und drehte sich langsam um. Inu. hatte sich als erstes wieder gefangen und knurrte bedrohlich "Lass sie los oder....." "Oder was? So wie ich die Sache sehe, bist du nicht in der Position Vorderungen zu stellen!" Der Herr des Westens war unterwegs, wieder auf dem Weg zu seinen verhasten Halbbruder. Doch dieses Mal war er nicht sein einziges Problem. Seit einem Jahr beschäftigte ihn die Frage, was Naraku mit diesem Ritual bezwecken wollte. Gut, es war scheinbar nach hinten los gegangen, doch was wollte er damit erreichen. Seit damals war er dann auch unter getaucht und ist nicht mehr in Erscheinung getreten, was nicht gerade ein gute Zeichen war. Und immer wen er zurück dachte, schlich sich auch diese Miko in seine Gedanken, die sich dann dort immer festsetzte und für längere Zeit nicht wieder verschwand, was ebenfalls keinen Sinn für ihn ergab, schließlich war sie tot. Und als ob dass noch nicht genug war, mussten sich die anderen Daiyoukais jetzt auch noch auftauchen und ihn damit belästigen, dass er noch immer keine Gefährtin hatte. Klar, er hätte keine Probleme, eine zu bekommen, standen doch mehr als genug Schlange, jedoch fand er unter ihnen nicht die, die seiner würdig währe. Und weder erschien das Bild dieser Miko in seinem Kopf, am liebsten hätte er jetzt wütend geknurrt. Sein letzter Gedanke drehte sich um seine Reisegruppe. Die Zeiten waren gefährlich geworden, nicht nur Dämonen waren immer aggressiver und dreister geworden, auch immer mehr Menschen legten keinen Wert mehr auf ihr jämmerliches Leben. Gut, das waren alles keine Gegner für ihn, doch wenn er seine Gruppe verlassen musste, waren sie ein leichtes Ziel, den Jake hatte war zum Kampf nicht geeignet, seine Stärke lag in der Flucht. Er brauchte also jemanden, der während seine Abwesenheit auf sine Reisegruppe achtete. Natürlich hatte er auf seinem Schloss seine Armeen bereit zu stehen, doch wollte er lieber mit einer kleinen Gruppe reisen. Doch woher sollte er sollte er einpaar fähige Kämpfer kriegen, die er nicht groß davon überzeugen musste, ihm zu dienen. Und wie es der Zufall so will, erwartete ihn die Lösung für dieses Problem auf der Lichtung, sein Halbbruder hatte scheinbar einpaar neue Bekanntschaften gemacht, die ihm nicht gerade gesonnen waren. Doch was wollten diese Kämpfer von ihm, dass es keine daher gelaufenen Schläger waren, sah er an ihren Schwertern. Diese sahen gepflegt aus, also konnten sie nicht von irgendwelchen Leichenfledderern gestohlen worden sein. Dass sie einen gewissen Grad an Erfahrung hatten, konnte er daran sehen, dass einer die Aufmerksamkeit der Gruppe auf sich zog und der andere sich unbemerkt, was er gar nicht mal so schlecht machte, hinter die Gruppe schlich. Sollte sich der Wind jetzt nicht drehen, würde sein Halbbruder es erst feststellen können, wenn es zu spät ist. Doch auch der andere war nicht schlecht, allein mit seiner Anwesenheit zog er die Aufmerksamkeit auf sich, wobei er eine versteckte Bedrohlichkeit auszustrahlen schien. Da er nicht einmal im Angesicht von Tessaiga einen Muskel regte, ließ darauf schließen, dass er entweder ziemlich dumm und von sich überzeugt war, oder dass er stark genug war, um dieses mächtige Schwert nicht als Bedrohung zu sehen, dass sein Halbbruder eine Bedrohung darstellen könnte, war unwahrscheinlich. Dann war es soweit, bevor irgendjemand bemerkte, was gerade geschah, wurde die tote Miko bereits von hinten gepackt und hatte bereits die Schwertklinge am Hals. Damit war der Kampf entschieden, bevor er überhaupt beginnen konnte, denn sein Halbbruder würde nie zulassen, dass seiner Leiche etwas geschah und er die 2. Miko auch noch verlor. Es war zu einfach, sie könnte es jetzt beenden, doch es währe langweilig. Während sie nur die Gruppe vor sich beobachtete, war ihre Begleiterin und Freundin hinter die Gruppe geschlichen und hatte die tote Miko jetzt in ihrer Hand. Dieses niedere Halbblut war ihr jetzt auf Verdei und Verderb ausgeliefert. Sie könnte es jetzt beenden, doch sie musste sich an den Plan halte, schließlich hatte er noch eine Aufgabe zu erfüllen. Größere Sorgen macht ihr der Lord, der passte ihr jetzt überhaupt nicht in den Kragen. Er war wahrscheinlich wegen des Halbblutes hier, doch warum stand er jetzt nur da und beobachtete sie. Wenn er wirklich wegen des Halbblutes hier war, währe es wohl besser, sich zurück zu ziehen. Sie sah ihre Begleiterin an, die immer noch die Miko bedrohte, schüttelt den Kopf und zeigt mit diesem in den Wald. Diese verstand, ließ die Geisel los und setzte sich ebenfalls in Bewegung. Inu. verstand die Welt nicht mehr, was wollten die hier? Als der Unbekannte vor ihm dann nicht mit dem Kopf schüttelt, ihn einfach stehen ließ und in den Wald ging, wobei der Andere Kikyo los ließ ihn und ebenfalls ging, war er vollends verwirrt. Doch diese Verwirrung schlug schnell in Wut um. Kurz bevor sie im Wald verschwinden konnten, stürzte er sich auf die Gestallt, die vor ihnen gestanden hatte und schwang im rennen Tesaiga. Doch noch eh er sein Opfer erreichen konnte taucht dies vor ihm auf und rammte ihm den Schwertgriff in den Magen, wobei er sein Schwert fallen ließ und keuchend in die Knie ging. Doch dies sollte noch nicht das Ende sein, denn sofort traf ihn derselbe Schwertgriff im Nacken und er verlor das Bewusstsein. Das erschreckende Aufstöhnen seiner Reisegruppe bekam er schon gar nicht mehr mit. Oh ja, das Bild war ganz nach seinem Geschmack. Zweimal in Folge vom gleichen Gegner besiegt und nun lag dieses Halbblut endlich da wo er hin gehörte, im Dreck. Würde er Emotionen zeigen, hätte er jetzt gelacht, doch so zeigte sich nur kurz ein schadenfrohes Lächeln, das sofort wieder verschwand. Mit seiner typischen Maske schritt er an der Gruppe und blieb auf der Höhe seines Halbbruders stehen und beachtete ihn nur kurz mit einem kühlen Seitenblick. "Eigentlich bin ich wegen meinem Halbbruder hier, doch scheinbar war jemand vor mir hier. Was für eine Zeitverschwendung!" So ließ er die Gruppe hinter sich und folgte dem Geruch der beiden Fremden, dabei stellte er etwas Seltsames fest. Der eine Geruch kam eindeutig von einem Blutyoukai. Der andere jedoch schien aus einer Mischung von InuYoukai und einem kleinen Hauch Mensch zu bestehen, dabei war es garantiert nicht der Geruch eines Hanyous zu sein. Etwas tiefer im Wald traf er schließlich auf die Beiden, die scheinbar auf ihn gewartet hatten. Weder war es die mit dem Katan die sprach. "Was verschafft uns die Ehre eures Besuchs my Lord?" "Ich hatte vorhin die Möglichkeit euch zu beobachten und nun stellt sich mir die Frage, was ihr in meinen Ländereien zu suchen habt. Und ich rate euch zu antworten, da ich nicht so nachsichtig wie das Halbblut sein werde!" "Natürlich werde ich euch antworten my Lord. Wird sind Söldner und unser Auftrag hat uns in diese Gegend geführt." "Und was ist das für ein Auftrag?" "Unser Auftraggeber wünscht die Beseitigung des Hanyos Narku und da er des Öfteren in diesen Teil Japans aufgetaucht war, hoffen wir ihn nun hier zu finden." Nein das war ja köstlich, die beiden hatten es sogar auf dasselbe Ziel abgesehen wie er. Unauffällig fiel sein Blick auf die andere Fremde, diese schien ein Geheimnis zu umgeben. "Wer ist euer Auftraggeber?" "Verzeiht my Lord, doch darüber dürfen wir nicht sprechen, da dieser um strengste Geheimhaltung bat, um nicht von seinen Feinden erkannt werden wollte!" Hmm, scheinbar war er hier an keine Amatöre geraten, den für einen Söldner gab e nicht schlimmeres, als wenn heraus kam, dass er seine Auftraggeber verriet. Dies konnte nicht nur geschäfts-, sonder auch rufshädigent sein. Als die mit dem Katana dann weiter sprach, wurde er aus seinen Gedanken gerissen. "Wollt ihr sonst noch etwas wissen oder können wir weiter ziehen?" Das passte ihm überhaupt nicht, er wollte aus irgendeinem ihm unbekannten Grund das Geheimnis der anderen lüften, doch das würde ihm nicht gelingen, wenn sie jetzt gingen. Doch wie konnte er sie möglichst unauffällig dazu bringen ihm zu folgen. Da kam ihm ein genialer Gedanke. Oh ja, so konnte er sie dazu zwingen sich ihm anzuschließen, ohne selber sein Vorhaben nur irgendwie zu verraten. Wenn sie ihn nicht beleidigen und ihn zu Feind haben wollten, war es unmöglich für sie abzulehnen und trotzdem konnten sie ihren ersten Auftrag ausführen. "Da ihr Söldner seid, werdet ihr ab sofort ebenfalls für mich arbeiten. Eure Aufgabe wird es sein, meine Reisegruppe zu beschützen. Ich selbst bin ebenfalls auf der Jagd nach dem Hanyo, daher werdet ihr euren ersten Auftrag ebenfalls ausführen können!" Er könnte nur zu deutlich spüren, dass er die beiden genau dort hatte wo er sie haben wollte. Es war unmöglich für sie, jetzt ab zu lehnen, ohne ihn zu beleidigen. So drehte er sich um und ging zum Lager seiner Gruppe zurück, während ihm die beiden stillschweigend folgten. Dort angekommen warf sich sofort eine grüne Kröte in den Staub "Sesshomaru-same, willkommen zurück." Dieser ging wortlos an ihm vorbei. "Sesshomaru-sama, schön dass ihr wieder zurück seid!" begrüßte ihn ein Menschenmädchen, doch an es an ihm vorbei sah, sah sie, dass er nicht alleine gekommen war. "Nanu, wer ist das Sesshomaru-sama?" Nun erhob sich Jake wieder und bemerkte ebenfalls die beiden Neuankömmlinge. "Diese beiden Krieger werden ab sofort mit uns reisen und besonders während meiner Abwesenheit, für eure Sicherheit sorgen. Jetzt legt euch schlafen, wir brechen Morgenfrüh auf." Damit legte sich Jake auf den Boden, Rin kuschelte sich in den Drachen und Sess. sprang auf einen Baum. Die beiden Krieger setzten sich so, dass sie mit Sess. eine Dreiecksformation bildete, um den Rest der Gruppe möglicht gut ab zu sichern und mögliche Feinde rechtzeitig zu entdecken. Kapitel 4: Besuch bei den heißen Quellen ---------------------------------------- Und endlich geht’s weiter. Hoffe doch ihr seid alle gut rein gerutscht. Wieder einmal bedank ich mich für eure Kommies. Besonderem Dank geht an CreamOverMoon. Ich finds klasse, wenn ich lese, dass man sich mit der Geschichte richtig auseinander setzte. Naja, macht weiter so ihr seit klasse. Am nächsten Morgen entschied Sess., dass es Zeit währe, weiter zu ziehen und erhob sich. Wie auf Signal erhoben sich auch die beiden Söldner und warteten. "Ihr beide weckt die anderen." Während die mit dem Katana sich ran machte, die schnarchende Kröte zu wecken, ging die Andere zu dem Drachen, an dem sich Rin gekuschelt hatte. Dieser merkte sofort, dass da jemand kam, starrte aber diesen jemand nur an. Sie kniete sich vor das Mädchen und begann liebevoll ihre Wange zu streicheln. "Kleine, aufwachen, wir wollen weiter!" Ihr Stimme klang dabei unglaublich warm, dass Sess. dabei ins Grübeln kam. Wie konnte es sein, dass ein Youkai hatte? Diese Wärme klingt nicht aufgesetzt sondern vollkommen natürlich und außerdem kam sie ihm bekannt vor, doch so lange er auch überlegte, er konnte sie nicht zu ordnen. Rin öffnet widerwillig die Augen und blinzelte verschlafen, bevor sich ihr Blick vollkommen aufklärte. "Los Schlafmütze, wir wollen weiter!" Sofort hell wach sprang Rin auf und strahlte ihr gegenüber regelrecht an. "Morgen!" "Morgen, jetzt komm, wir wollen los!" Und während Rin sich auf Ah-Uhn schwang, hörte man im Hintergrund das Gefluche einer Kröte, die sich aufgebracht über seinen Aufwecker beschwerte, den das absolut kalt lies. Das Gefluche endete erst, als ein kaltes "Wir gehen weiter!" zu hören war und sich die Gruppe in Bewegung setzte, zwar hörte man noch ab und zu manche Beleidigungen einer Kröte, doch da ihn niemand beachtete, hörte er irgendwann von selbst auf. Sess. lief vorne weg, dahinter Jaken, der glaubte den Drachen an der Leine zu führen, Rin die auf diesem saß und links und rechts neben ihr liefen die beiden Söldner. Irgendwann meldete sich dann Rins Magen, da sie noch nichts gegessen hatte. "Jake-sama, ich hab Hunger." "Rin, ich ......" Jake wollte gerade zu einer seiner heiß geliebten Reden ansetzen, als die Söldnerin, die Rin geweckt hatte, ihr ein wenig getrocknetes Fleisch und ein Wasserbeutel unter die Nase hielt. "Es ist zwar nicht viel, aber ich hoffe, es reicht bis zu unserem nächsten Halt." Strahlend Rin die paar Sachen entgegen und ließ es sich schmecken. Glücklich etwas im Magen zu haben, wand sie sich gleich wieder an ihre Wohltäterin. "Wie heißt du eigentlich?" Ohne sich etwas anmerken zu lassen, spitzte Sess. die Ohren. "Nenn mich einfach Kohana!" "Freut mich, ich bin Rin. Und wie ist dein Name?" Die Söldnerin mit dem Katana schnaubte einmal abfällig, wobei man etwas wie "Niza" verstand und schon war das Gespräch für Niza beendet, was sie auch deutlich zeigte. Also unterhielt sich Rin weiter mit Kohana, wobei mehr Rin sprach und Kohana, wobei mehr Rin sprach und Kohana ein Kommentar abgab oder auf Fragen antwortete. Auf die Frage zu ihrer Identität wollte sie nicht antworten. Unterm Strich hatte Sess. nicht erfahren können, was für ihn von Bedeutung war, doch irgendwann würde er schon seine Antworten erhalten, er musste nur lang genug warten. Nachdem mehrere Tage ohne Ereignisse verlaufen waren, tauchte ein Bote vom Schloss mit der Nachricht, dass ein Spion Narakus Aufenthaltsort gefunden haben will. Der Spion wollte sich nun mit dem Lord in der Nähe der Schwefelquellen treffen. "Jake-sama, wo sind den diese Schwefelquellen?" fragte Rin. "Sie befinden sich an der südlichen Grenze vom westlichen Reich. Hauptsächlich ist dieses kleine Gebiet wegen seiner heißen Quellen bekannt!" "Und warum heißen sie Schwefelquellen?" "Rin, lass mich zu ende erklären! Zwischen den einzelnen heißen Quellen befinden sich auch klein Schwefelquellen, doch de Konzentration an Schwefel ist zu gering, als dass man sie als gesundheitsschädlich einstufen kann." "Nichts desto trotz, macht es das zu einem perfekten Ort für einen Hinterhalt!" Sofort hatte Niza die Aufmerksamkeit von Rin und Jake. Der Lord war froh, dass es wenigstens noch eine Person in dieser Gruppe gab, die ihren Kopf benutzte. "Warum das den Niza-sama?" hakte Rin gleich nach. "Lass das sama weg. Durch den Schwefel in der Luft wird es unmöglich einen Hinterhalt oder herannahende Feinde am Geruch zu erkennen. Das heißt, wir müssen die Augen offen halten!" Und währen Niza Kohana zunickte, die auch verstand, musste Jake einmal schwer schlucken. Einige Tage später erreichte die Gruppe eine Höhle, in der Nähe des Treffpunktes. "Ihr bleibt hier bis ich weder komme. Jake, pass auf Rin auf. Kohana, du kommst mit mir." Vielleicht hab ich während eines Kampfes die Chance, dein Geheimnis zu lüften, setzt Sess. noch in Gedanken hinten ran. So blieb die Gruppe zurück und beide gingen durch die Felslandschaft. Nach einem kurzen Marsch erreichten sie schließlich den Treffpunkt, bei dem bereits eine verhüllte Gestallt wartete. Kohan sollte sich bereits vorher abgeseilten und sich in der Nähe verstecken, um bei Bedarf überrascht eingreifen zu können. "Was sind das für wichtige Neuigkeiten, die du mir mitteilen wolltest. Und beeil dich, meine Geduld hat ihre Grenzen!" "Geduld my Lord, in Zukunft werdet ihr mehr als genug davon haben!" gab der Fremde kichernd von sich. "Sag mir deine Namen! Obwohl es mir eigentlich egal sein kann, wen ich gleich töten werde." bei diesen Worten sah der Lord sei gegenüber kalt an, doch diesen schien das nicht wirklich zu stören, denn er kichert weiter. "Warum nicht, immerhin sollt ihr nicht dumm sterben. Mein Name ist Ignito und ich und mein Clan sind gleich die neuen Herrscher über den Westen." Der Lord sah sein gegenüber weiterhin nur an, wobei er spottisch eine Augenbraue nach oben zog "Und du hältst dich tatsächlich für mächtig genug, es mit mir aufnehmen zu können? Eine tödlicher Fehler. Aber keine Angst, es wird dein letzter gewesen sein!" "Hihi, ihr werdet gleich sehen was ich und meine 2 besten Krieger können. LOS, MACHT IHN FERTIG!" Doch nichts geschah. "Aha, deine zwei besten? Komm her und bring seine zwei "Besten" mit." Kohan trat hinter einem Felsen hervor und zog zwei tote Katzenyoukais hinter sich her, beide mit einer großen Schnittwunde auf dem Rücken, die sie einfach achtlos auf dem Boden liegen ließ. Geschockt sah der Katzenyoukai auf seine toten Kammaraden und fachte dann den Lord an. "Verfluchte Töle, dafür wirst du zur Hölle fahren und wer weiß, vielleicht triffst du unterwegs deine Gruppe. Schließlich waren wir zu 4 und......" Jetzt war die Geduld des Lords zu ende, kurz ließ er seine Energiepeitsche erscheinen und spaltete die Katze, drehte sich um und lief los. Stumm folgte ihm Kohana bis zum Lager. Dort wartete ein panischer Jake der am ganzen Körper zitterte, eine aufgedrehte Rin, ein dösender Ah-Uhn und eine gelangweilte Niza. Sesshomaru-sama, Kohana, das hättet ihr sehen müssen!" "Rin, ruhe. Jake, was ist passiert?" Der Gnom schmiss sich sofort in den Staub. "Oh Sesshomaru-sama, wir wurden kurz nach eurem Verschwinden angegriffen, jedoch gelang es mir den Angreifer zu besiegen!" Diese Aussage entlockte Niza ein spöttisches und kurzes "Hm" und lies Rin ungläubig kucken. "Aber Jake, es war doch Niza, die aufsprang, den Gegner packte und ihm das Genick brach, als wir noch viel zu überrascht waren um zu reagieren." Für den Lord war damit das Gespräch beendet. "Wir gehen morgen früh weiter!" "Sesshomaru-sama, dürfen wir in den heißen Quellen baden gehen?" Ein kurzes Nicken und schon war Rin mit Kohana im Schlepptau verschwunden, um nach einiger Zeit wieder zu kommen, wobei nur Rin gebadet hatte. In Zwischenzeit hatte Jake das Feuer wieder entzündet und Niza etwas zu essen besorgt. Als die Gruppe sich schließlich zu Ruhe legte, verschwand Sess. Dieser saß in ein der heißen Quellen und ließ seine Gedanken kreisen. Dabei kam er zu dem Schluss, dass er irgendwann wieder zu seinem Schloss zurückkehren müsste, und den ganzen Papierkram und sonstige nervigen Aufgaben erfüllen müsste. Schließlich ließ er noch etwas die Ruhe auf sich wirken. Diese wurde schlagartig beendet, als jemand in die benachbarte Quelle stieg. Da hinge wohl jemand nicht besonders an seinem Leben! Als der Fremde ein wohligen Seufzer hören ließ, ging es gerade noch so, doch als er dann noch anfing zu summen, musste der Lord doch an sich halten. Je länger er in der Quelle saß und dieses Gesume hörte, umso verführerischer wurde der Gedanke, diesem Jemand einfach den Hals um zu drehen. Doch anstatt dieser mitbekam, was gesünder führ ihn war, führte dieser Jemand seine Tätigkeit fort. Schnell stieg der Lord aus der Quell, zog seine Hose an und ging los, um den Grund seiner Störung zu beseitigen. Mit einem `Du bist tot!´- Blick, schob er das störende Buschwerk zur Seite und erstarrte. Vor sich erblickte er eine Göttin. Während er nichts weiter tun konnte, als sie zu beobachten, schien sie ihn nicht einmal zu bemerken. Langsam stieg sie aus der Quelle, wobei sie genüsslich streckte. Wie sie so dastand und die Wassertropfen den Weg über ihren Körper und ihren lila Geburtsmale wanderten, fing sein inneres Biest an sich zu regen. Mit aller Selbstbeherrschung die er aufbringen konnte, schaffte er es den Drang zu unterdrücken. Währendessen öffnete sie die Augen ein kleines Stück, nur um sie vollkommen auf zu reißen. Beide blickten sich in die Augen und Gold traf auf Gold, währen er in ihren Seelenspiegeln Überraschung und Erstaunen lesen konnte. Einen Moment lang sahen sie sich nur an, bis der Lord provokativ über ihren Körper wandern ließ. Nun kam auch sie wieder zu sich, sah was der Lord dort tat und folgte seinem Blick. Als sie bemerkt, dass er sie grade eingehend mustert, wurde sie tiefrot im Gesicht, drehte sich um, griff ein Bündel, dass auf dem Boden lag und rannte davon, wobei ihr hüftlanges Haar wild flatterte. Das letzte was er von ihr sah, war ebnend dieses Haar, das im Licht des Mondes silbern zu glitzern schien. Ein weiteren Moment lang starrte er nur auf die stelle, an der sie gerade noch gestanden hatte, eh sein Biest die Kontrolle übernahm und er ihr hinterher rannte. Alles was ihn bis ebend noch beschäftigt hatte war vergessen, keine anderen Lords mehr, kein Naraku mehr, sein Denken setzte vollkommen aus und sein inneres Biest übernahm. Alles was nur noch zählte, war diese Inu-Youkai und sein Biest, was nach eben dieser schrie und ihn zur Eile antrieb. Eh er sich versah, sprang er von einem Baum und landete im Lager seiner Gruppe. Während er sich innerlich selbst die Frage stellte, wie er hier her gekommen war, nach außen aber keine Regung zu ließ, sah Niza aus ihrer sitzenden Position zu ihm auf. "Gab es während meiner Abwesenheit irgendwelche Vorfälle?" "Nein, my Lord, alles ruhig!" Er hatte sie verloren, aber wie? Dabei war er sich sicher gewesen, dass sie immer vor ihm gewesen war. "Wo ist die andere?" "Kohana ist drinnen und wacht dort über die Gruppe." "Bei Sonnenaufgang brechen wir auf!" Als die Sonne auf ging, alle geweckt und gegessen hatte, ging es los. Da Rin nicht wirklich gewillt war auf zu stehen, wurde sie kurzerhand auf den Drachen verfrachtet, wobei sie nicht aufwachte. Kohana kicherte leise vor sich hin, als sie sah, wie das Mädchen mit allen Vieren von sich gestreckt auf dem Bach lag und wie ein Stein schlief. Sie hielt sich neben dem Drach und war bereit, ein zu greifen, falls Rin drohte irgendwie runter zu rutschen. Irgendwann wand der Drache dann einen seiner Köpfe in ihre Richtung, schnupperte an ihr und drückte seine Schnauze ihr in Seite, wobei er sie dann anstuppste und auf etwas zu waren schien. Dabei wurde Rin wach und blinzelte verschlafen. "Er will, dass du ihn streichelst." Kohana wusste nicht wirklich, was das sollte, at aber, was man von ihr erwartete. Der Drachenkopf schloss unterdessen seine Augen und ließ ein mehr als genüssliches "AHH-Uhhn" von sich hören. Kohana wurde das Gefühl nicht los, dass sie sich gerade einen Freund gemacht hatte, was ihr Lächeln unter ihrer Maske noch ein Stück breiter werden ließ. So liefen sie weiter den ganzen Tag durch, bis am Abend ein Lager unter einem Felsvorsprung aufgeschlagen wurde. Während Niza unterwegs war, um etwas zu essen holt und die Trinkwasservorräte auffüllte, zog ein Gewitter auf und der Himmel öffnete seine Schleusen. Rin hatte sich an Kohana gekuschelt, die sie in den Arm genommen hatte und sich nun mit ihr vom Feuer wärmen ließ. Sess. saß an der Wand mit geschlossenen Augen, innerlich jedoch geladen. Vor einiger Zeit hatte er eine ihm bekannt Aura wahr genommen, die auf dem Weg zu ihnen war. Wie zur Bestätigung kam Niza wieder und sagte nur ein Wort. "Das Halbblut!" Kleines Versprechen zum Schluss. Im nächsten Kapitel werden einige offene Fragen beantwortet. Also, bleibt gesund und lasst es euch gut gehen. Bis zum nächsten Kapitel Kapitel 5: So sieht man sich wieder ----------------------------------- Erst mal Sorry, das es so lange gedauert hat, aber die erste Version dieses Kapitels musste ich wieder löschen, weil sie mir so gar nicht gefallen hat. Dieses Kapitel ist mir kurz vorm schlafen gehen eingefallen, was die Nacht im Allgemeinen für mich ziemlich kurz werden ließ. *gäähn* Naja, aber ich hab es doch noch geschafft, hoffe damit einpaar Fragen beantworten zu können. Ach ja, danke CreamOverMoon für dein Kommi, wird versuchen, deine Hinweise in Zukunft zu berücksichtigen. Ähm ShizukaNaHana, der Name Niza ist mir mal während einer Zugfahrt eingefallen, ich fand der hatte was, aber schön, dass er dir gefällt. Der Name Kohana hatte ich mal in nem anderen Fic gelesen und ich fand ihn so gut, dass ich ihn hier mit einbauen musste, es war einfach wie ein Zwang. Ach, noch am Rande, wenn ihr mal wissen wollt, was ich in der Zwischenzeit so fabriziert habe, dann schaut doch mal bei meinem anderen Fic rein. Nun dann, ich wünsche euch viel Spaß beim lesen, ihr seit Klasse!! "Inu., was hast du?" fragte die Dämonenjägern, die auf einer Dämonenkatze ritt, hinter ihr ein kleiner Kitsune und ein Mönch. "Warum hast du es den plötzlich so eilig?" Der Hanyou, der eine Miko auf dem Rücken trug, knurrte mehr als er sprach. "Ich kann Sess. riechen, es kommt von da vorn!" "Meinst du nicht, wir sollten lieber einen großen Bogen um ihn machen?" wollte der Mönch wissen. "Nein, denn unsere beiden Unbekannten sind bei ihm und mit denen hab ich noch ein Hühnchen zu rupfen!" Nun mischte sich die Dämonenjägerin ein. "Meinst du nicht, dass das ein weiterer Grund ist von dort weg zu bleiben? Sess. allein ist schon gefährlich und die beiden haben uns beim letzten Mal ziemlich schnell gezeigt, wo der Hammer hängt." "Keh, die haben mich nur überrascht, das passiert mir kein 2. Mal!" Gespannt wartete die Gruppe auf die Entscheidung des Dajyoukai, der sich noch nicht gerührt hatte. Dieser überdachte jetzt im Stillen sein weiteres Vorgehen. Sollte er seinen verkommenen Halbbruder selbst in seine Schranken weisen oder einfach den Beiden diese Aufgabe übertragen. Allerdings könnte er sie mal wieder kämpfen sehen, denn der letzte Test hatte ihm nicht wirklich Aufschluss gegeben. Doch wen von beiden sollte er darauf ansetzen, wenn wieder diese Kohana kämpfen ließ, könnte sie noch Verdacht schöpfen. Also ließ er sie einfach beide kämpfen, vielleicht würde sich dabei etwas für ihn ergeben. So erhob er sich und ging vor die Höhle, um seinen Halbbruder in Empfang zu nehmen und er brauchte auch nicht lange warten, bis das Pack aus den Büschen brach. "Sesshomaru!" brüllte der Hanyou sofort und zog sein Schwert. Der Genannte sah ihn jedoch nur kalt an. "Ich habe keine Lust, mich jetzt mit dir zu beschäftigen." Dann drehte er sich um und ging zwischen Niza und Kohana hindurch. "Er gehört euch." Beide drehten sich zueinander, streckten jeweils eine Faust dem anderen entgegen und begannen zu Inu. Schock eine Runde "Schere-Stein-Papier" zu spielen, die Niza gewann. Diese schritt auf den Hanyou zu, während Kohana zur Gruppe zurückging. Inu. war noch leicht verwundert von dem "Spiel", so dass er nicht sofort angriff. Doch Niza hob ihre Hand und winkte ihm zu sich, um ihn zu provozieren, was natürlich sofort funktionierte. Er rannte auf sie zu und holte mit seinem Schwert aus, doch als er zuschlug war sie verschwunden und tauchte neben ihm auf, um ihm ins Gesicht zu treten, was ihn ein Stück weg beförderte. Schnell sprang er jedoch wieder auf, um zu sehen, wie seine Angreiferin wieder provokativ mit der Hand winkte, während sie nur lässig da stand. Wieder rannte er auf sie zu, doch diesmal zog er die Klinge von Rechts nach links, doch sie sprang einfach darüber und landete provokativ in einer hockenden Haltung auf der Klinge. Da sie ihm jetzt so nah war, konnte er die rot leuchtenden Punkte erkennen, die aus dem oberen Hälfte ihres Gesichts kam, das vom Schatten der Kapuze verdeckt war, in der Höhe der Augen zu sehen war, nun besonders gut erkennen. Diese roten Punkte waren auf ihn gerichtet und leuchteten ihn, wie er fand, belustigend entgegen. Er ließ mit einer Hand das Schwert los, um sie mit seiner Klaue zu erwischen, doch sie hielt diese einfach mit ihrer Hand fest. Inu. konnte nicht verstehen, was sie damit bezwecken wollte, doch wusste er, dass er sie schnellstens loswerden musste. Doch eh er sich irgendwie befreien konnte, sprang sie über ihn und warf in mit einem Schulterwurf zu seiner Gruppe, vor der er dann auf dem Boden aufkam. Keuchend stand er wider auf und klopfte sich den Staub von den Sachen, eh er sich wieder umdrehte, wobei sie ihn wieder mit der Hand heran winkte. Das war zu viel, der würde er jetzt das Maul stopfen. Wieder sprang er ihr entgegen, doch wollte ihr dieses Mal seine Windnabe entgegen schicken, doch bevor er zuschlage konnte, war sie wieder vor ihm aufgetaucht, hatte ihn am Kragen gepackte und ihn aus einer Drehung heraus wieder in Richtung seiner Freunde geschleudert. Verdammt, das war nicht gut. Inu. hatte keine Chance, das war kein Kampf, sonder eine Verprügelungsaktion. Sie mussten eingreifen, sonst könnte das ein böses Ende nehmen. "Wir müssen eingreifen, das sieht überhaupt nicht gut aus!" Die Anderen drehten sich um und nickten ihm zu. Doch eh sie eingriffen, warf die Fremde Inu. noch einmal vor ihre Füße, eh die Andere hinter sie trat und ihr die Hand auf die Schulter legte und ihr etwas zuflüsterten. Dann nickte die Angesprochene, sah noch einmal in ihre Richtung und ging dann zu einem Baum, um sich gegen diesen zu lehnen. Scheinbar wechselten die sich gerade ab. Nicht gut, Inu. war schon leicht angeschlagen und die wechselten sich jetzt ab. "Inu., schnell weg dar, ich mach das." Inu. sah kurz nach hinten und sprang dann zur Seite, währen Miroke schon seine Hand auf den Angreifer richtete. Doch als er mit der anderen Hand gerade die Gebetskette entfernen wollte, wurde seine Hand mit dem Loch gepackt und eisern fest gehalten. Die Fremde, die am Baum gelehnt hatte, stand neben ihm, hielt seinen Arm in einem starken Griff, während sie mit der Anderen tadelnd den Finger hin und her wackelt. Miroke verstand die Geste sofort, er hatte sich da raus zu halten und scheinbar blieb ihn nichts anderes übrig, als dieser Aufforderung zu folgen. Seine Angreiferin ließ ihn los und stellte sich mit verschränkten Armen vor der Brust neben ihn und ließ ihn nicht aus den Augen. Neben ihm und ihr stand Kikyou, der sie einfach mal den Bogen in zwei Hälften zerbrochen hatte, so dass auch sie nicht unternehmen konnte. Nicht Gut, dass wurde immer schlechter, die eine hatte sich genau so hingestellt, das Miroke und Kikyou ihm nicht helfen konnten und Sango wollte nicht riskieren, dass Miroke etwas geschah. Somit wurde Inu. eiskalt klar, dass er auf sich allein gestellt war. Seine neue Gegnerin stand ihm gegenüber und ließ genüsslich ihre Fingerknochen knacken. Was sollte er nur machen, die hatten ihn eiskalt erwisch und selbst für den unmöglichen Fall, dass er es irgendwie schaffen konnte, die beiden zu besiegen, währe es für seinen Bruder ein leichtes, ihm den Rest zu geben. Nun breitete sich das Gefühl der Hilflosigkeit in seinen Eingeweiden aus, dies hatte er noch nie so stark gespürt. Hatte er sich vielleicht zu viel vorgenommen? Nein, er würde jetzt nicht aufgeben, die beiden mussten doch eine Schwachstelle haben, er musste sie nur finden! So wollte er gerade wieder seine Aufmerksamkeit auf seine neue Gegnerin richten, doch war die plötzlich vor ihm und schon sah er eine Faust auf ihn zu kommen, die ihm im Gesicht traf. Der Schlag war nicht stark, scheinbar wollte sie mit ihm spielen. Gut, dass konnte sie haben! Er hob sein Schwert wieder und ließ es auch gleich wieder nieder sausen, doch sie währte es mit ihrem ab, dass sie in der linken Hand hielt und schlug mit der rechten wieder zu, wieder mitten ins Gesicht. Während er wieder aufstand, musste er einmal kurz Blut spucken, eh er seinen Blick hob, doch sie war weg! Was war den nun los, wo war sie den hin. Suchend sah er sich um, doch er sah sie nicht. Gerade wollte er noch einmal hinter sich schauen, als man ihn von hinten packte und am Kragen nach vorne warf. Gerade so konnte er sich nach fangen, nicht wieder auf dem Boden zu landen, als ihn schon der nächste Schlag traf. Er hörte ein Knacken, was ihm verriet, dass gerade seine Nase gebrochen worden war und schon lief ihm das Blut aus der Nase. Diesmal landete er wirklich auf dem Boden und funkelte von unten seinen Feind an. "Was soll das, wer seid ihr, was habt ihr eigentlich für Probleme?" Als Antwort drückte man ihm nur mit dem Fuß noch einmal das Gesicht auf dem Boden. Von oben hörte er nur ein böses Kichern, eh er ein leises und eiskaltes Flüstern vernahm. "Leide, so wie du mich hast leiden lassen!" Niza hielt die Gruppe in schach und beobachtete mit großer Freude das Schauspiel vor sich. Ihre Freundin war gut geworden, doch was sollte man anderes erwarten, schließlich wurde sie von ihr trainiert. Sie dachte daran zurück, wie sie sich begegnet waren, damals war sie schwer verletzt gewesen, körperlich wie seelisch und mehr tot als lebendig. Doch sie hatte sie wieder zusammen geflickt und sie unterstützt. Klar, sie hätte das alles schon längst beendet und dann den nächsten Teil des Plans in Angriff genommen, doch wenn sie es so wollte, bitte. Immerhin schien es ihr Spaß zu machen, das Halbblut zu vermöbeln. Niza machte sich nichts vor, wenn ihre Freundin ihn wirklich töten wollte, hätte sie es schon längst getan, doch wenn die Kleinen spielen wollten, sollte man sie spielen lassen. Doch irgendwann sollte sie mal fertig werden, sie hatten immerhin noch besseres zu tun, als einen Hanyou zu vermöbeln. Aus den Augenwinkeln, sah sie plötzlich, wie die Dämonenjägerin sich plötzlich regte, doch eh diese auf dumme Gedanken kam, wollte sie diese lieber aufhalten. "Hey Dämonenjägerin, tu’ nichts Unüberlegtes! Meine Befehle lauten, euch nichts zu tun, nur dafür zu sorgen, dass ihr euch da raus haltet. Diesen Befehlen werde ich auch nachkommen, allerdings nur so lange, wie ihr mich nicht zu etwas anderem zwingt." Tatsächlich hielt diese inne, eh sie Niza böse anfunkelt. "Soll ich also zusehen, wie sie ihn tötet?" "Keine Panik, wen sie ihn töten wollte, hätte sie es schon längst getan! Sie bedankt sich nur auf ihre Art für alles, was er ihr angetan hatte!" Nun sahen sie alle an. "Was soll das heißen, kennen sich die beiden etwa?" Niza antwortete nicht mehr, sondern sah einfach weiter zu, wobei die Anderen nichts anderes übrig blieb, als es ihr gleich zu tun. Inu. war am Ende, immer wenn er sich währen wollte, blockte sie seine Angriffe ab, egal was er auch versuchte. Und immer, wenn er dies tat, schlug sie wieder zu, immer und immer wieder, es war gerade so, als würde sie all seine Angriffe vorher sehen. Er musste sich jetzt ganz schnell was einfallen lassen, sonst währe er erledigt. Wieder griff sie ihn mit dem Schwert an, so dass er gezwungen war, sich komplett auf die Verteidigung zu konzentrieren. Verdammt, es musste doch irgendetwas geben, was er machen könnte. Da, ein Loch in ihrer Verteidigung. Sofort holte er mit seiner Klaue aus, doch verfehlte er ihren Kopf nur um Millimeter, so dass er nur ihre Kapuze zu packen bekam. Sofort erhielt er wieder einen Faustschlag ins Gesicht, der ihn nach hinten warf, doch da er immer noch die Kapuze fest hielt, riss er diese einfach mit. Ein Reißen war zu hören, eh Inu. auf seine Gruppe zuflog und in der Luft eine kleine Drehung vollführte, eh er vor dieser wieder zum Liegen kam. Als er sich unter Anstrengung wieder aufrappelte, konnte er in die Gesichter seiner Freunde schauen, doch die schienen durch ihn hindurch zu sehen, während ihre Gesichter kalkweiß wurden und sich ihre Augen weiteten. So drehte auch er sich um, um zu sehen, was den los war. Da er ihr die Kapuze abgerissen hatte, konnte er jetzt ihr Gesicht erkennen, doch als er dies tat, konnte er spüren, wie sein Blut aus seinem Gesicht floss und sich seine Härchen aufstellten. Das war unmöglich, das konnte nicht sein. Unter großer Anstrengung stotterte er einen Namen. "K..Ka..Kag...Kagome!" Die Genannte stand da und sah ihn mir emotionslosen, kalten Augen an, während sich ihre Lippen zu einem unechten Lächeln nach oben zogen "Hallo Inu Yasha, ich würde gerne sagen, es ist schön dich Wieder zu sehen, doch das währe gelogen!" Kapitel 6: Seitenwechsel ------------------------ So, da bin ich wieder. Hoffe ich kann mit diesem Kapitel einpaar Fragen beantworten. Jetzt erst mal danke an meine beiden Komi Schreiber. Ach und ShizukaNaHana, ich finds geil, das jemand meiner Meinung is. (Schild hoch halt *Machen wir Inu nieder* Muhahaha) Meiner Meinung nach hat er eine fiel zu große Fresse. Wenn man ihm seine Freunde und sein heiß geliebtes Schwert weg nimmt, wie viel bleibt den da noch?? Ebend, nich all zu viel! Naja, hier ist mein nächstes kleines Kapitel, hoffe es trifft auf Zustimmung. Sess. war doch leicht verwundert, was man natürlich nicht sah, dass zu seinen neuen Reisebegleitern die Miko seines Halbbruders zählt. Doch wieso hatte er es nicht bemerkt, er hatte nicht die Aura einer Miko wahrgenommen und auch die Art wie sie kämpfte, war nicht typisch für Mikos. Was sollte er jetzt machen, er hatte kein Interesse daran, noch einen Menschen in seiner Reisegruppe zu haben. Doch war sie wirklich ein Mensch? Verdammt, jetzt wusste er, wer sie ist, doch schon entstanden noch mehr Fragen. Angefangen mit seinem weiteren Vorgehen. Sollte er sie einfach hier lassen oder töten? Doch irgend etwas weckte sein Interesse an ihr, eine Gefühl, dass nach Antworten verlangte. Na gut, er würde sie mitnehmen, schließlich konnte sie kämpfen und sich um Rin kümmern. Nichts des so Trotz, würde er Antworten von diesem Weib verlangen. Er konnte nicht, er wollte es einfach nicht begreifen. Inu. ´s Gehirn weigerte sich einfach, zu akzeptieren, wer da vor ihm stand. Nicht nur dass sie vor ihm stand, sie griff ihn auch noch an. Was war nur geschehen? Doch sie konnte es nicht sein, sie war tot, tot und noch mal tot, begraben unter den Trümmern der einstürzenden Höhle. Und trotzdem stand jemand vor ihm, der ihr sehr ähnlich sah, scheinbar zurück gekehrt aus dem Jenseits. "Das ist unmöglich du bist tot, begraben unter den Trümmern der Höhle!" Kagome lachte nur. "Weist du, du hast gar nicht mal so unrecht, ein Teil von mir ist an diesem Tag tatsächlich gestorben, doch der Rest hat überlebt, zu deinem Pech!" Nichts, ihre Stimme fehlte es vollkommen an Gefühl, nichts an Wärme war zu spüren, wobei diese Kälte noch von ihren Augen unterstrichen wurde, die Inu. wie Eis vorkamen. "Du bist nicht Kagome, Kagome ist tot, gestorben unter den Trümmern dieser verdammten Höhle. Ich lass mich nicht von einer billigen Kopie reinlegen!" Die schrie Inu., um sich seine leichte Angst nicht anmerken zu lassen. "Ja Inu., mach es dir nur einfach, wie du es immer gemacht hast, verschließe deine Augen vor der Wahrheit. Lange, viel zu lange habe ich gebraucht, um endlich zu merken, was du bist, nämlich jämmerlich!" "Halt die Klappe, ich lass mir keine Lügen von einer billigen Kopie auftischen!" Jetzt verengten sich Kagomes Augen zu schlitzen, aus denen sie Inu. böse anfunkelte. "Eine Kopie also, wieso wundert mich das nicht, war ich doch immer nur eine Kopie für dich, ein Ersatz, den man schnell austauschen konnte. Weißt du was, `Mach Platz´!" Währen Inu. zu seiner Überraschung zu Boden ging, zog Kagome ihr Schwert und schritt nun auf den am Boden liegenden Hanyou zu. "Wird Zeit es zu beende!" Sie erhob ihr Schwert und wollte es gerade herunter sausen lassen, als ihre Hand gepackt wurde. Niza besah sich weiterhin das Schauspiel, während die Personen um ihr herum die Augen aufrissen und alles nur ungläubig beobachteten. Man, ihrer Meinung nach könnte sich Kagome auch mal ein bisschen beeilen, schließlich mussten sie noch mit dem Lord des Westens reden. Oh oh, gerade zog Kagome ihr Schwert, die wollte doch nicht etwa den Hanyou erledigen. Gut, es würde sie nicht weiter stören, doch wurde es den Plan ziemlich über den Haufen werfen. Währe wohl besser jetzt ein zu greifen. Sie ließ von der Gruppe ab, sprintete auf Kagome zu in ergriff ihr Hand. Forschend sah sie Kagome an. "Was soll das werden, ich dachte wir halten uns an den Plan?" "Vergiss den Plan, jetzt ist er fällig!" Niza entriss Kagome das Schwert und die Schwertscheide, um die Klinge dann in die Scheide zu stecken. Dann packte sie Kagome an der Hüfte und schmiss sie sich über die Schulter. "Verdammt, was soll das, lass mich runter!" "Sei still, sonst muss ich dich zum Schweigen bringen! Außerdem war es dein Plan und an den wirst auch du dich halten. Ende der Debatte!" Kagome beendete ihre Gegenwehr und hielt stil, wusste sie doch, dass sie keine Chance hatte. "Lass sofort Kagome los! Was hast du mit ihr gemacht? Antworte!!" Niza sah den Hanyou über die Schulter hinweg nur kurz an. "Was ich gemacht habe, ich habe gerade dein wertloses Leben verlängert und nein, ich werde sie nicht los lassen, zu deinem eigenen Schutz, tot nützt du uns nichts!" Unbeirrt ging sie weiter, bis sie vor dem Lord stand. "Können wir weiter?" Sess. drehte sich einfach um und ging weiter. Unterdessen ließ Niza Kagome auf den Boden plumpsen, von dem aus sie Niza anfunkelte. "Was den, meinst du etwa ich trag dich? Du hast zwei gesunde Beine, also benutz sie auch." Grummelnd gab sich Kagome geschlagen und lief neben dem Drachen. "KAGOME!" Wieder kam der Hanyou angerannt. Niza schnaubt abfällig. "Der Hanyou kapiert es scheinbar nicht! Na gut, wer nicht hören will, muss fühlen!" Niza drehte sich um und rannte auf den Hanyou zu. Als dieser zum Schlag für eine Windnarbe ausholen wollte, tauchte sie vor ihm auf und trat in die Richtung seiner Gruppe. Er währe wahrscheinlich in sie rein geflogen, währe Niza nicht über ihm erschienen und ihn zu Boden trat. Dort lag er jedoch nicht lange, den Niza hatte ihn am Hals gepackt und hielt ihn nun ein Stück über den Boden. "Zwei Mal habe ich dir das Leben gerettet, ein drittes Mal werde ich diesen Fehler bestimmt nicht machen! Also mach ab sofort einen großen Bogen um uns, wenn dir dein Leben lieb ist!" Inu. versuchte sich aus dem Griff zu befreien, doch vergebens. "Was hast du mit Kagome gemach?" "Falsche Frage Hanyou! Frag dich lieber, was du mit ihr gemacht hast!" Sie ließ Inu. los, der auf den Boden fiel, doch unfähig war sich zu rühren. "Und nun verabschiede ich mich, schließlich will ich die Anderen nicht warten lassen. Gehabt euch wohl!" Damit verschwand sie und ließ eine verwirrte Gruppe zurück, aber nicht, ohne noch mal einen verachtenden Blick auf Inu. zu werfen. Angesäuert lief Kagome neben dem Drachen. Es passte ihr überhaupt nicht, dass Inu. nun wusste, dass sie noch lebte. Noch weniger passte ihr der Lord, der sie bestimmt noch zur Rede stellen würde, dessen Ausgang vielleicht tödlich für sie enden könnte. Dann kam noch diese Kröte, die sie jetzt die ganze Zeit blöd von der Seite anstarrte, was sie richtig nervte. Sein Blick sprach Bände `Bäh, noch ein Mensch!´. Da war der Drache, für den sich eigentlich nichts geändert hatte und sie daher immer noch mochte, weitaus angenehmer. Die Einzige die sich sichtlich freute war Rin, denn diese konnte sie schon immer Leiden. Irgendwann tauchte dann Niza auf, nickte Kagome nur kurz zu und schwieg. So konnte Kagome erst einmal ihr weiteres Vorgehen überdenken. Dass Sess. bald Antworten vordern würde war klar, doch was sollte sie Antworten, waren doch ihr eignen Fragen noch nicht alle beantwortet und wie würde er reagieren. Genervt schnaubte sie einmal auf, weswegen sie Rin ansah. "Kagome-sama, ähm Kohana-sama, reist ihr jetzt weiterhin mit uns?" Kagome sah direkt in Rins fragende Augen und lächelte leicht. "Rin, nenn mich bei meinem richtigen Namen, Kagome und sagte ich nicht, du sollst das sama weg lassen? Und naja, wenn Sesshomaru - sama unsere Anwesenheit weiterhin duldet, kommen wir gerne weiter mit euch mit." Damit war die Kleine erst einmal zu frieden und sah erwartungsvoll zu dem großen Inu-Youkai. Dieser hatte indessen das Gespräch zwischen den Beiden gehört und nahm sich vor, beim nächsten Rasten Antworten zu fordern und er hoffte für sie, dass ihm diese Antworten überzeugen, sie nicht zu töten. Unterdessen überlegte er sich, dass sich die Miko um Rin kümmern könnte, so konnte sie ihm von Nutzen sein, falls er sie den am Leben ließ. Nun schweiften seine Gedanken zu dieser Anderen ab, die sich Niza nannte. Auf die sollte er auch ein Auge haben, er wurde das Gefühl nicht los, dass die auch was zu verheimlichen hatte, doch erst einmal stand diese Miko im Vordergrund. Da sich die Sonne bereits senkte, entschied er, erst einmal Rast zu machen. Während Jake Feuerholz holte und sich Niza um Rin kümmerte, würde er sich jetzt erst einmal mit diesem Weib unterhalten. "Weib, du wirst mitkommen!" Während Sess. vorging, brannte Kagome ein bissiges Kommentar auf der Zunge, doch eh sie dieses los wurde, spürte sie Nizas Hand auf ihrer Schulter, die ihr damit zeigte, jetzt die Nerven zu behalten. Schließlich folgte Kagome dem Lord in einem gewissen "Sicherheitsabstand", bis in den Wald hinein, wo er sich an einen Baum lehnte. "Jetzt erwarte ich von dir einen wirklich überzeugenden Grund, dich nicht zu töten." Kagome zwang sich zur Ruhe und lehnte sich gegen einen anderen Baum. "Wie ihr euch erinnern, ward ihr es, der uns befahl mit euch zu ziehen." "Das ist nicht von Bedeutung, wieso ziehst du nicht mehr mit meinen verkommenden Halbbruder umher und wieso hast du dich versteckt?" "Versteckt hab ich mich aus Sicherheit und um die Ruhe zu haben, die ich brauchte. Was den Hanyou angeht, ich ziehe nicht gerne mit Verrätern umher." Was sollte den das jetzt bedeuten? "Wer ist diese Niza?" "Niza war die, die mich aus den Trümmern befreit hatte." "Belüg mich nicht Mensch, da war niemand weiteres, dass hätte ich bemerkt." "Das stimmt, da war niemand, den man bemerken konnte. Erinnert ihr euch an die Figuren, die um den Altar herum standen?" Der Lord nicht antwortete, fuhr Kagome einfach fort. "Nun, ursprünglich wollten die Mitglieder dieser Sekte, wie Naraku bereits sagte, mit Hilfe dieses Rituals sich Macht aneignen. Dabei sollte zwischen dem Youkai an den Anderen eine magische Verbindung geschaffen werden, damit dieser die Stärke des Youkais nutzen konnte." "Was willst du damit sagen?" Langsam wurde Sess. wütend, als er daran dachte, was sie damit meinen konnte. "Von Niza hab ich erfahren, dass zwischen den beiden Seiten ein Band der Seelen geschmiedet." Wie er sich gedacht hatte, doch was wollte der Hanyou damit erreichen? "Dieses Band kann meines Wissens nach nicht gelöst werden. Es hat zum Ergebnis, dass der Mensch, der dieses Band zum Youkai geschmiedet hat, sich seine Macht einverleibt." "Davon hab ich gelesen, diese dummen Menschen versuchten sich damit selbst in Youkai zu verwandeln, bekamen aber nur Teile ihrer Macht, die sie aber nicht lange halten konnten. Zur Sicherheit hat man sie gejagt und getötet. Doch was hätte Naraku davon, ich hätte ihn töten können, bevor mit der Macht hätte umgehen können." Kagome schüttelt den Kopf. "Eben nicht, durch den Zauber währe der Wirt mit dem, den er getötet hatte, gestorben. Die eine Seele, die ins Jenseits zieht, würde die andere mitreißen." Das hatte dies Stück Dreck also vor, sich in aller Ruhe seine Macht einzuverleiben und er hätte nicht tun können, weil er mit ihm gestorben währe. Sess. knurrte wütend. Aber das hieß doch auch, er konnte diesem Weib jetzt auch nicht anhaben. "Als entziehst du mir jetzt meine Macht." Kagome schüttelte den Kopf. "Nicht ganz, eigentlich würde es nur so ungefähr ein halbes Jahr dauern, doch ich bin schon lange über der Frist hinweg. Und ihr hättet im Laufe der Zeit immer schwächer werden müssen, doch scheinbar ist dies nicht passiert." Sie hatte Recht, jedenfalls war ihm nicht dermaßen aufgefallen. "Und woran könnte das liegen?" Kagome kratzte sich am Kopf. "Nun, wir gehen davon aus, dass es zum Einem damit zusammen hängt, dass Naraku absolut keine Ahnung hatte, was er da eigentlich tat. Dann war da noch das Juwel, das als Medium einfach nur unpassend und zu stark war. Und zu guter letzt, mein magischer Pfeil, der das Juwel gereinigt hatte. Alles Faktoren, die einfach nicht in das Ritual gehörten, so ereichte der Zauber eine vollkommen andere Wirkung. Was genau, dass weiß ich noch nicht. Es kann jedoch sein, dass ich die Kontrolle über diese Macht verlieren könnte." Was zu ihrem Tot führen würde und unweigerlich auch zu seinen. Nicht gut, was jetzt. Jetzt hatte er einen Mensch, an dem sein Leben hing, wortwörtlich. Und dann musste er dringend dieses Halbblut erledigen, dafür dass er es gewagt hat, ihn dermaßen ausnutzen zu wollen. Während des Gesprächs hatte sich der Wind gedreht und nun schlug Sess. der widerliche Gestank seines Halbbruders entgegen. Kurz darauf spürte Kagome die Aura einer Miko, gefolgt von den Schreien eins Mädchens. "Nizaaaaaaa" Ohne wirklich zu überlegen, packte Sess. Kagome und rannte zur Gruppe zurück. Dort angekommen sah Kagome, wie Niza am Boden lag, durchbohrt von zwei Pfeilen. Einer in der Brust und einer im Hals. "Oh nein, Rin!" Kagomes größter Sorge galt Rin. Diese sah sie auch gleich, einer der beiden Angreifer hatte sie gepackt und hielt sie fest. "Sess. lass sofort Kagome frei, sie kommt mit mir!" Inu. hielt Rin am Arm fest, während er Tessaig in der anderen hielt. Kagome brauchte einen Moment, bis sie das Schauspiel verstand und sie Inu. mörderisch ansah, während sie mit einer eiskalten Stimme sprach. "Lass sofort das Mädchen los Halbblut und ich schenke dir einen schnellen tot." Dabei zog sie ihr Schwert und trat auf den Hanyou zu. Kikyou reagierte sofort und zielte mit einem Pfeil auf sie. "Kagome, endlich haben wir dich gefunden. Keine Angst, diese Youkai, die dich kontrolliert hat, ist tot, damit dürfte ihr Bann auch bald brechen." rief Inu Yasha. Kagome zog eine Augenbraue hoch, was laberte dieser Hanyou eigentlich da für einen Müll. "Kagome!" nun kamen auch Sango und der Rest an. Den ganzen Abend und den heutigen Tagen versuchten sie das Verhalten von Kagome zu verstehen. Klar freuten sie sich, dass sie überlebt hatte, doch warum ist sie nicht zu ihnen zurückgekommen und warum hat sie Inu Yasha angegriffen. Schon lange dachten sie darüber nach, mit dem Ergebnis, dass sie von irgendwas kontrolliert wurde. "Ich bin der Meinung, das ist diese Andere, die hatte so was düsteres!" dachte Inu Yasha laut. "Da stimm ich dir zu, die hatte was Düsteres an sich. Aber trotzdem erklärt es nicht, wie sie sich so unmenschlich schnell bewegen konnte und auch so anders gekämpft hat. Ich meine, früher konnte sie doch überhaupt kein Schwert führen." sagte Miroke. "Das lässt sich erklären, es soll Besessene geben, die von ihrem Meister mit Kräften ausgestattet wurden, damit dieser sie für sich kämpfen lassen konnte." sagte Kikyou. "Alles klar, wir müssen also nur diese Andere erledigen und Kagome ist wieder die Alte." "Stell dir das nicht so leicht vor Inu Yasha, die ist nicht dumm und garantiert nicht schwach, also nicht leicht zu töten. Und selbst wenn wir die erledigt haben, ist da immer noch Sess.!" warf Miroku ein. "Um den macht euch mal keine Sorgen, ich weis schon, wie ich uns den vom Hals schaffe, ihr müsst nur schnell Kagome holen und verschwinden. Ich werde mit Kikyou für Ablenkung sorgen. Sie wird diese Fremde von hinten mit magischen Pfeilen erledigen, immerhin ist das auch nur ein einfacher Youkai!" Die Gruppe hatte zwar so seine Zweifel, ob das alles so glatt laufen würde, aber dieser Plan war besser als gar keiner. So warteten die Anderen, bis zum passenden Moment. Als dieser kam, rannten sie los und wollten Kagome befreien, doch niemand hatte erwartet, dass sie in der Nähe des Inu-Youkai stand. "Kagome." Sango kam schlagartig zum stehen. Die Genannte sah nur kurz mit einem neutralen Blick in ihre Richtung und versuchte auch sofort wieder Inu. mit ihrem Blick zu erdolchen. Als nächstes sprach Sess.. "Las das Mädchen sofort los oder du wirst noch mehr leiden, als ohnehin schon!" Kapitel 7: Blut --------------- So, hier ist mal auf die Schnelle das nächste Kapitel. Ich hatte in der Nacht wieder einen Traum, der mich dazu veranlasste, die Nacht durch zu schreiben. *gähn* Verdammt, wieso kommen mir die Ideen immer dann, wenn ich schlafen will, das ist mehr als unpraktisch. *grummelgrummel* Also Kyuuo, was bei dem Ritual genau raus gekommen ist, will Kagome noch herausfinden, da Naraku wie gesagt keine Ahnung hatte, was er da veranstaltet hat. Was mit Niza, ist erfährst du jetzt. ShizukaNaHana, wenn ich Inu. jetzt töte, währe die Geschichte schon fast zu ende, der hat noch was zu erledigen, aber erst später. Das mit dem aneinander gefesselten Leben ist so, wie gesagt stirbt der eine mit dem anderen zusammen und Kagome sollte eigentlich einpaar Kräfte von Sess. erhalten, aber Mensch bleiben. Dass wollt Naraku damit für sich erreichen, aber er hat’s wie gesagt versaut und so ist das Ergebnis etwas ganz anderes, wobei Kagome selbst noch nicht weiß, was raus kommt. "Kagome!" Die weinerliche Stimme von Rin war zu hören. Unter Sess. tödlichen Blick versuchte sich das Mädchen los zu reißen, doch Inu. verstärkte seinen Griff und zerrte sie zurück, wobei Rin einmal vor Schmerzen aufschrie. In einem Wimpernschlag hatte Sess. Tokajin gezogen und eine bedrohliche Menge Youkai flackerte auf. "Na na na, Brüderchen, schon ruhig. Ich will nur Kagome und dann bekommst du die Kleine zurück." Dieser tat zwar wie verlangt, doch sein Youkai ging nicht zurück. Währendessen hatte Kagome den Kopf gesenkt, wobei man durch ihre Haare das Gesicht nicht erkennen konnte. "So und jetzt komm her Kagome!" schrie der Hanyou, doch die bewegte sich nicht. "Wird’s bald du hohle Nuss, setz dich endlich in Bewegung!" Nun setzte sie sich in Bewegung, Schritt für Schritt ging sie auf den Hanyou zu, noch immer den Kopf gesenkt. Als sie an Kikyou vorbei war, kam sie direkt vor Inu. zum Stehen, was dieser nicht so ganz verstand. "Was soll das, geh zu Sango und....." Schneller als er reagieren konnte, schoss Kagomes Hand vor und packte den Oberarm von Inu. in dessen Hand er das Schwert hielt und druckte zu. "Kagome, was zum Teufel ist in dich .... Aaaaaaahh!!" Kagome verstärkte immer mehr ihren Griff, wobei Inu. aufschrie, bis man das widerliche Geräusch von brechenden Knochen hörte. In diesem Moment schoss Kagomes Kopf hoch und Inu. sah in rote Augen mit eisblauen Irden, während aus Kagomes Hals ein bedrohliches Knurren zu hören war. Kagome zog Rin aus Inu.´s Griff und schob sie hinter sich, während der Hanyou vor Schmerzen in die Knie ging. Als nächstes ging von Kagome eine Welle von Youkai wie eine Explosion aus. Auf Knien konnte Inu. sehen, wie die Fingernägel der Hand, die ihn festhielt, zu Krallen wurden und sich lila Streifen auf den Handgelenken bildeten. Als er in ihr Gesicht sah, konnte er sehen, wie sich diese Streifen auch in ihrem Gesicht bildeten und ihre Ohren spitz wurden, wobei ihre Haare weiß, fast silbern wurden. Alles in ihr schrie danach, diesem Stück Dreck den Gar aus zu machen und sie war auch angetan, es zu tun, doch ein anderes Gefühl gewann die Oberhand. Ihr inneres Biest schrie zwar nach seinem Blut, doch auch danach, das kleine Mädchen zu schützen. Blitzschnell ließ sie von dem Hanyou ab, drehte sich zu Rin um, nahm das überraschte Mädchen auf den Arm und sprang zurück zu Sess.. Erst wollte sie Rin runter lassen, doch die hatte sich in ihren Sachen festgekrallt und machte nicht den Anschein sie los zu lassen, während sie bitterlich weinte. Sofort wurde ihr Verlangen nach Halbblut zurück in die hinterste Ecke ihres Verstandes gedrängt und ihr Youkai sank wieder, während sie begann, dem weinenden Mädchen über den Kopf zu streicheln. "Sccchhh, Rin, ich bin ja da, ich pass auf dich auf!" Doch Rin wollte nicht los lassen und so blieb Kagome nichts übrig, als weiterhin das Mädchen zu streicheln und zu trösten. Gerade wollte Sess. auf seinen Halbbruder zustürmen, doch Kagome hielt ihn zurück. "Warte Sess.!" Dieser hielt tatsächlich an und sah sie über die Schulter an. "Wieso sollte ich, er hat meine Reisegruppe angegriffen und wollte mich mit Rin erpressen. So etwas lass ich mir nicht gefallen!" "Glaub mir, der kriegt noch seine Strafe!" Aus einem ihm unerfindlichen Grund hielt er inne, doch als er das kalte Glitzern in ihren goldenen Augen sah, steckte er sein Schwert tatsächlich zurück. "Was ... Kagome ... du ... wie???" Inu. war so geschockt, dass er seinen Schmerz kurzzeitig nicht spürte, doch die Angesprochen sah ihn weiterhin nur kalt an. "Ich wusste zwar, dass du weniger als nichts wert bist, dass du aber so tief sinken würdest, hätte ich nicht gedacht. Das einzige, was dich jetzt noch am Leben hält, ist die Aufgabe, die du noch zu erfüllen hast. Danach wird es mir wahrlich eine Freude sein, diese Welt von dir zu befreien." Dabei blickte Kagome ihn mit ihren goldenen Augen frostig an. "Vorausgesetzt, du überlebst!" Zu Inu.´s Rechten hörte man ein Zischen, als schon ein schwarzer Schatten erhob, Inu. am Hals packte und hoch hob. Als er runter sah, konnte er Niza erkenne, wobei ihre obere Gesichtshälfte im Schatten lag und nur wieder die beiden blutrot glühenden Punke zu erkennen war. Ihr Mund verzog sich zu einem bösen Lächeln, bevor sie diesen öffnete und zwei lange Vampierzähne zum Vorschein kam. Während diese sich blitzschnell in Inu.´s Hals versenkten, konnte das Opfer nur noch schreien. Das einzige, was er spürten, war ein schon schmerzhaftes Ziehen und Brennen, was sich von seinem Hals schnell ihm ganzen Körper ausbreitet. Seine Muskeln erschlafften, er war unfähig sich zu währen und er war schon dankbar, für die erlösende Schwärze, die ihn umschloss. Wie er einfach auf den Boden fallen gelassen wurde, bekam er schon gar nicht mehr mit. Sie musste sich beherrschen, ihn nicht zu töten. Noch nie hatte es jemand gewagt, sie so zu beleidigen, nicht ohne danach einen wirklich schmerzhaften Tot zu sterben. Doch so sehr sie es wollte, er musste noch etwas überleben. Als sie spürte, wie er schwächer wurde, lies sie von dem Halbblut ab und warf ihn zur Seite. Als nächstes, sah sie zu Kagome. Scheinbar hatte sie sich verwandelt. Oh je, das würde so einige Fragen auf werfen, doch nicht jetzt. Ihr Blick ging weiter zu dem kleinen Mädchen in Kagomes Armen. Es ging ihr gut, ein Glück. Niza hätte es sich nicht verzeihen können, wenn ihr etwas zu gestoßen währe. Sie schüttelte innerlich den Kopf. Die Kleine hatte es faustdick hinter den Ohren, die wusste schon, wie sie sich Beschützer machte. Anfangs wollte sie die Kleine nur Kagome zur liebe beschützen, doch sie hatte etwas an sich, das ihren Beschützerinstinkt erreichte. Na, das konnte ja noch was werden. Sie sah zu Sess., der Kagome aus den Augenwinkeln heraus von oben bis unten musterte, wobei er seine Überraschung perfekt verstecken konnte, doch dass es ihn kalt lies, daran zweifelte Niza doch stark, den sie hatte ein seltsames kurzes aufflackern seines Youkais gespürt. "Was hast du mit ihr gemacht? Was hast du mit Inu. gemacht?" Die Miko holte sie aus ihren Gedanken. Niza sah abfällig nach hinten, wo die tote Miko neben dem Hanyou kniete. "Redest du mit mir Miko?" Sie zog ihr Schwert und richtete die Spitze auf die Miko. "Ich gebe dir einen guten Rat, wenn du weiter existieren willst, würde ich mir an deiner Stelle schnellsten einen anderen Ton mir gegenüber angewöhnen, das währe gesünder für dich. Trotzdem werde ich mich dazu herab lassen, deine Ahnungslosigkeit zu lindern. Was mit ihr ist, geht dich nichts an und dein geliebtes Halbblut, habe ich ein wenig um sein Blut erleichtert. Er wird es jedoch überleben, da ich ihn, zu meinem Bedauern, noch am Leben lassen muss." Damit drehte sie sich um und folgte der Gruppe, die bereits weiter ging. "Ein Tipp noch, Kagome ist in einem für euch ziemlich gefährlichen Zustand! Wenn euch euer Leben lieb ist, bleibt weg von ihr, sie will euch nicht sehen!" sagte Niza mit kaltem Ton, eh sie zwischen den Bäumen verschwand. "Bitte warte, was ist mit Kagome, WARTE!" schrie Sango ihr noch nach, doch erhielt sie keine Antwort. Kapitel 8: Die alten Zeiten --------------------------- So, da bin ich mal wieder. ShizukaNaHana, schön, das es dir so gefällt, das freut mich als Autor natürlich. Kyuuo, auch dir danke für dein Kommie. Aber sag mal, ich hatte doch zu Niza schon so ne Andeutung in Kapitel... Mmh, lass mich schaun.... *wühl kram wühl* ah da, Kapitel 3, als Sess. den beiden hinter her ist, angedeutet. Mmh, scheinbar ist das nicht so rüber gekommen, wie ich´s erwartet hatte, schlecht geschrieben. *mit den Zähnen knirsch* Böser Schriftsteller, böser Schriftsteller, wir haben es nicht gut geschrieben mein Schatz. Gollom Gollom. *hust* Ääääääh........ keine Angst, ich bekomm dagegen schon Medikamente. Zurück zu Thema. Wie Kagome zu diesem Zustand gekommen ist wird jetzt erklärt. Ach und was Sess. und Kagome an geht, ich hatte eigentlich vor, die beiden zusammen zu bringen (ich mag diese Paaring), ich bin nur noch nicht überzeugt wie, da bin ich noch am grübel und Ideen sammeln. Und noch mal als Mitteilung, wer bescheid kriegen will, wens weiter geht, muss nur was sagen, dazu hab ich extra ne ENS-List angelegt, damit ichs nicht vergesse. Also, wer rauf will, schreit "ICH". Ach und zum Schluss, ich hab mal nachgesehen, ich habe 8 Leute auf der Favaritenliste, wie kommt es, das ich zu (fast) jedem Kapitel nur immer zwei Kommentare kriege. Gut, ich will euch nicht zwingen, doch es interessiert mich wirklich, was ihr davon haltet, das is mir wichtig. Klar, ihr könnt mir eure Meinung auch per ENS schicken, doch ich finde es als Leser auch immer hoch interessant, was andere von der genesenden Geschichte halten. Nichts desto Trotz, hier ist das nächste Kapitel, wir wünschen viel Spaß. Gollom Gollom. Info: /.../ = Kagome´s inneres Biest /Töte es, reiß es in Stücke. Es hat Rin verletz, wie kann es sich so was erlauben!/ Kagome dachte ihr Kopf würde platzen. Während ihr Körper von einer angenehmen Wärme erfüllt wurde, spürte sie, wie ihr Blut zu pulsieren schien und durch ihre Adern rauschte. /Kehr um und beseitige es! JETZT!!/ Mit aller Willenkraft lehnte sie sich gegen ihr Biest auf, wollte es zurück drängen, wie sie es immer getan hatte, doch irgendwie wollte das nicht so recht gelingen. Sess. merkt, wie das Youkai von Kagome flackerte und er wusste auch, was es bedeutete. Ihr innerer Dämon verlangte Blut von ihr. Scheinbar war es so weit aus gebrochen, dass es sich nicht einfach so zurück drängen lies. Für ihn normaler weise kein Problem, doch für sie schien das neu zu sein, also hob er seinen Arm und zeigte in den Wald. "In der Richtung, ungefähr in 50 Metern Entfernung, findest du, was du suchst." Kagome sah zu ihm auf und er konnte ihre roten Augen erkennen. Diese blitzten kurz auf und schon war Kagome verschwunden. Kurze Zeit später, tauchte Niza auf und sah sich um. "Wo ist Kagome?" Fragend blickte sie sich um. "Ich hab sie weg geschickt, damit sie sich abreagieren kann. In Zwischenzeit kannst du mir erklären, warum sie plötzlich ein Youkai ist und wer du wirklich bist!" Niza sah in den Wald, in der Hoffnung, etwas von Kagome zu sehen, doch vergebens. "Das mit Kagome hätte eigentlich nicht passieren dürfen." "Wieso?" "Naja, das Ritual hatte ja wie gesagt, nur zur Folgen, dass man die Kraft den Youkais erhielt, nicht, dass man sich in einen verwandelt. Zwar muss sie sich ab und zu verwandeln und hatte, besonders zum Anfang, ein paar Anfälle, bei denen sie zusammen bricht und keine Kraft mehr hat, doch so war es noch nie. Wir sind auch immer nur davon ausgegangen, dass dies mit dem Juwel zusammen hing und uns darüber keine weiteren Gedanken gemacht." "Was ist sie?" "Naja, bisher waren wir der Meinung, sie wäre so etwas wie ein Hanyou, doch jetzt. Ich würde sagen, sie ist eine Inu-Youkai." "Was könnte der Grund dafür sein?" Niza sah ihn an, eh sie zu der schlafenden Rin sah, die auf Ah-Uhn lag. "Rin! Kagome hat sie gern und ihr innerer Dämon wollte nicht zu lassen, dass ihr etwas geschah." Niza sah wieder in die Richtung des Lord. "Normalerweise ist es so, dass Kagome immer gezwungen war, sich in gewissen Zeitabschnitten zu verwandeln, damit ihr Youkai sie nicht irgendwann überwältigen konnte, damit war die Sache immer gegessen gewesen. Doch jetzt..." Niza atmete einmal durch. "...jetzt hat sie sich durch ihren Hass auf den Hanyou und den Willen Rin zu beschützen verwandelt. Damit hatte ihr inneres Biest nur wenig zu tun. Ich befürchte sogar, dass sie damit ihr letztes bisschen Menschlichkeit verlohren hat!" Sie rannte, die Bäume rauschten nur so an ihr vorbei, doch schon konnte sie ihr Opfer sehen, zwei Bärenyoukais. "Sieh mal Bruder, was uns da für ein kleiner Leckerbissen besucht." Sagte der Kleinere. "Hehehe. Na meine Kleine einsam, willst du etwas Gesellschaft? Hehehe, eine mehr kann nie schaden!" Eine mehr? Kagome verstand nicht ganz, was der meinte. Gut, unterm Strich war es nicht von Bedeutung, aber trotzdem. Sie sah sich um und da war sie. Eine junge Frau lag auf dem Boden vor den beiden Bärenyoukais, wie es aus sah, war sie beim Pilze sammeln. /Nur ein schwacher Mensch, kaum von Bedeutung. Die beiden Trottel sehen dafür nach mehr Spaß aus./ Kagome verzog ihren Mund zu einem bösen Lächeln, eh sie den Größeren der beiden zu sich winkte. "Ja, lass uns Spaß haben!" Dieser verstand dies als Einladung und ging auf Kagome zu, während der kleinere Bärenyoukai nur grinste. Als er bei Kagome angekommen war, holte diese nur mit der Hand aus und köpfte den Youkai, während der Kleiner plötzlich die Augen auf riss und seinen toten Bruder ansah. "Was war dass den, ich dachte der hätte was drauf, so was lahmes!" Nun sah Kagome zu dem Überlebenden. "Na dann, vielleicht bist du eine größere Herausforderung." Panisch sah er Kagome an. "Bitte, bitte, tu’ mir nichts, ich werde verschwinden, du siehst mich nie wieder." Kagome trat auf ihn zu, hob die Klaue "Ich weis!" und schlug zu. Ein letztes Mal sah sie auf die Leichen, eh ihr inneres Biest sich wieder beruhigt hatte. Nun sah sie sich das Mädchen an. "Bitte, bitte verschont mich." bettelte das Mädchen. Kagome sah sie an und versuchte zu lächeln. "Sei unbesorgt, ich werde dir nichts tun!" Das Mädchen sah sie an und Kagome bemerkte, dass sie ihr nicht wirklich glaubte. "Ich war bloß hinter den beiden her, dir werde ich nichts tun. Weist du, wo du hin musst?" Schwach schüttelte sie den Kopf. Mmh, entweder stand sie noch unter Schock oder sie glaubt ihr immer noch nicht. Kagome hob den Arm und zeigte nach Osten. "In dieser Richtung liegt ein Dorf, es dürfte nicht all zu weit entfernt sein. Pass in Zukunft mehr auf!" Damit drehte sich Kagome um und ging zurück, wobei sie noch ein leises "Danke" hörte. Dies führte dazu, dass sie ein leichtes Lächeln nicht verbergen konnte. "Und wer bist du?" "Wie gesagt, mein Name ist Niza und bis vor einem Jahr, gefangen in dieser Höhle, aufbewahrt zur Opferung. Davor war ich Kriegerin der dunklen Länderein!" Oh, das war jetzt doch interessant, hier war eine Kriegerin aus längst vergangenen Zeiten. "Wie hoch war dein Stand?" "Ich war die 2. Generalin, im Her der dunklen Klinge." Sess. sah Niza kalt an. "Du lügst, dieses Herr wurde mit dem damaligen Daiyukai des Landes ausgelöscht!" In diesem Moment kam Kagome zurück. "Was ist den hier los?" Sess. sah Niza mehr als frostig an, was Kagome zu bedenken gab. "Ich muss gerade meine Lebensgeschichte erzählen!" Jetzt wurde Kagome neugierig. "Nur das, was du mir schon erzählt hast oder mehr?" Niza seufzte leicht. "Scheinbar wird von mir dieses mal mehr verlangt." Ohne groß zu überlegen war Kagome zu den beiden hin und setzte sich neben Sess. und starrte Niza an. Der Lord zog eine Augenbraue hoch, hatte aber keine Lust jetzt was zu sagen, die Geschichte, die ihn nun erwartete, war weit aus interessanter. Niza: "Also Kagome, extra für dich noch mal, ich war eine Kriegerin der dunklen Länderein." Kag: "Wo liegen den diese Länderein, ich hab noch nie von dehnen gehört?" Niza: "Wie du weist, wurde dieses Land in 4 Ländereien geteilt, den Osten, den Süden, den Westen und den Norden. Neben diesen vieren gibt es noch ein weiteres Land, dies nennt man die dunklen Länderein. Es liegt unterirdisch und besteht aus einem riesigen Höhlensystem. In jeder der oberen Länderein liegen die schwer bewachten Zugänge, natürlich gibt es auch versteckte, nur zur Sicherheit." Kag: "Ah, aber wieso hört man davon nichts?" Sess: "Die dunklen Länderein sind neutral, sie halten sich aus den oberen Kämpfen raus und greifen nur ein, wenn sie irgendwie bedroht sind." Niza: "Genau, der damalige Daiyukai wollte mögliche Krieg vermeiden. Das funktionierte auch, denn er hatte eine sehr starke Armee, die bereit war, ihre Heimat mit allen Mitteln zu verteidigen. Das Land konzentrierte sich deswegen überwiegen auf den Handel mit seltenen Metallen, Mineralien, Pflanzen, alles was man unterirdisch gewinnen konnte. Es gibt viele seltenen Pflanzen, die du in der Wildnis nur mit wirklich sehr viel Glück finden kannst, damit wurde fehr gehandelt." Kag: "Was ist passiert!" Sess: "Zu der Zeit, als mein Vater die türkischen Youkai zurück schlagen musste und später gegen die Katzen kämpfte, wollten Barbaren das Land unterwerfen. Sie sammelten sich und bildeten eine gigantische Streitkraft." Niza: "So erklärte sich der Lord der dunklen Länderein sich bereit, diese mit seinen Armeen zurück zu schlagen. Doch er versagte." Sess: "Die Streitmacht war zu groß, der damalige Daiyukai viel im Kampf, ebenso wie seine Tochter, die Thronfolgerin. Einzig sein Sohn überlebte, in dem er rechtzeitig floh. Die restlichen Barbaren wurden dann zwar später doch noch besiegte, aber nun lebte nur noch der Sohn, der von nun an das Land regieren musste." Niza: "Was wieso regiert der das Land, die rechtmäßige Thronfolgerin hatte doch eine Tochter, die hätte laut dem Bestimmungen herrschen müssen." Sess: "Damit gab sich aber deren Onkel nicht zufrieden, er weigerte sich, ein unerfahrene Frau die Macht zu überlassen, solange sie nicht verheiratet ist und sich als würdig gezeigt hat." Niza: "Oder anders ausgedrückt, er hat sich selbst zum Herrscher ernannt. Das war also sein Plan, dieser Verräter!" Kag: "????" Sess: "Woher willst du das wissen?" Niza: "Ich war dabei, der hat seine Streitmacht mit Absicht falsche Befehle erteilt. Außerdem starb ein General unter höchst merkwürdigen Umständen kurz vor der Schlacht. Dann hat er einfach deren Einheit seinem Kommando unterstellt. Als es dann zum Kampf kam, schickte er seine Männer viel zu spät in den Kampf, wodurch sie nur noch wenig erreichen konnten. Ich war einer der wenigen die überlebten, doch als wir geschwächt waren, tauchten auf einmal diese Sektenmitglieder auf und verwandelten uns in Statue. Wirklich nicht gerade dumm, schaff alle Hindernisse aus dem weg, verhindere mit einem Komplott die Erbreinfolge und ernenne dich dann selbst zum Heerscher. Lebt die eigentliche Thronerbin noch?" Sess: "Ja, er wagt es nicht, ihr etwas an zu tun, da der Verdacht sofort auf ihn fallen würde. Zur angeblichen Sicherheit hält er sie im Schloss gefangen und man sieht sie nur ab und zu zu Staatsbällen oder Festen." Niza: "Wie sieht es mit dem Land aus?" Sess: "Schlecht, die Preise sind zu hoch, da will kaum noch einer mit ihnen handeln. Eigentlich nimmt keiner dieses Land mehr wirklich ernst." Niza: "Das Schicksal vieler Länder, Macht- und Profitgier der Oberklasse zerstören es langsam. Es ist zu heulen." Kapitel 9: Zusammenbruch ------------------------ Es geht weiter. Mein Gott, ich bin ja richtig im Schreibwahn, für mich eine richtige Leistung. MUHAHAHA, versucht mich aufzuhalten! Also, legen wir los. ShizukaNaHana, schön, ebenfalls ein Fan dieses Paaring zu treffen. Ich finds gut, weil die beiden eigentlich vom Grund auf so gegensätzlich sind, man die beiden erst irgendwie zusammen bringen muss und weil ich Inu. nicht besonders leiden kann. Das hab ich aber glaub ich schon mal gesagt oder? Und das mit dem Youki, danke, ich hab’s verwechselt, werd versuchen es zu berücksichtigen. Kyuuo, natürlich wird Niza was gegen den Verräter unternehmen, so was lässt sie nicht auf sich beruhen und was ihre Geschichte angeht, sag wir mal so, sie hat nicht alles erzählt und nicht die ganze Wahrheit gesagt, doch dazu später mehr. Und mit den Infos über sie, nun, eigentlich sind Kagome und Sess. die Hauptcharactere, ich wollte Niza nicht zu weit in den Vordergrund bringen. Was dieses Land angeht, ich hab da schon so meine Bilder vor Augen, aber bis dahin dauert es leider noch ein wenig. Ihr beide seit klasse, dickes dickes Danke. Ach ja, mal so nebenbei, sagt mal, jetzt wo man weiß, dass Kohana Kagome ist, lesen sich die Kapitel vor ihrer Enthüllung nicht ganz anders? Wie vielen von euch ist eigentlich aufgefallen, dass die Fremde in den heißen Quellen Kagome war??? Bisher hab ich eine Vermutung/Bestätigung in der Richtung, hihi. ShizukaNaHana, du hattest sogar einen doppelten Treffer, gratuliere. Die ganze Nacht über versuchte Kagome, sich wieder in einen Menschen zu verwandeln, wodurch sich Schweiß auf ihrer Stirn bildete. doch ohne Erfolg. Irgendwann wurde es Niza dann aber doch zu viel. "Lass gut sein Kagome, du wirst dich nicht verwandeln können. Du wirst dich wohl damit abfinden müssen, ein Youkai bleiben zu müssen." Ja es war hart, doch Kagome wusste, dass dieser Tag irgendwann kommen musste, doch gerne hätte sie noch etwas Zeit gehabt. "Jetzt hab ich wirklich alles von meinem wirklichen Ich verloren!" Kagome ließ den Kopf hängen. Niza sah sie an, sie wusste genau, wie es in ihr aussah. In all der Zeit hat sich Kagome versucht, sich darauf vor zu bereiten, doch vergebens. Kagome hatte ihr ihre Geschichte erzählt, wie sie zu beginn nur als die Wiedergeburt dieser wandelnden Leiche gesehen wurde und wie sie sich langsam einen eigenen Ruf als Miko aufgebaut hatte. Und nun war alles weg, sie war keine Miko mehr, sonder ein Inu-Youkai. Dazu kam das Gefühl, dass sie Sess. Kopie sei, da er bei der Verwandlung ja irgendwie als Vorbild diente. Niza hatte zwar nie etwas in diese Richtung zu ihr gesagt, doch Kagome dachte selbst so über sich. Und obwohl Niza es immer versuchte, es ihr aus zu reden, blieb der eigene Zweifel tief in Kagome verankert. Also tat Niza das, was sie immer machte, das einzige was sie machen konnte. Sie legte Kagome ihren Arm auf die Schulter. "Behalt dir immer eins vor Augen Kagome, tief in deinem Inneren bist du du selbst, warst es immer und wirst es immer bleiben, egal wie sich dein Äußeres verändert. Was uns ausmacht, sind in erster Linie unsere Taten." Sie machte eine kurze Pause, um das Gesagte wirken zu lassen. "Selbst wenn dein Hinter noch fetter wird." Niza´s Augen blitzten vor Schelm, während Kagome sie versucht mit ihrem Blick zu erdolchen. "Ich hab keinen dicken Hinter!" schrie sie und schlug Niza mit der Faust kräftig gegen den Arm. Niza rieb sich spielerisch verletzt an der getroffenen Stelle und setzte einer wehleidigen Miene auf. "Und dazu noch ziemlich brutal!" Das war’s, Kagome packte sie am Hals und begann sie zu würgen. "Ich bin nicht brutal!" Niza hustete. "Nein, natürlich nicht, wie komm ich denn nur da drauf?" Kagome ließ sie los, zog eine beleidigte Schnute und dreht sich weg. Und so hatte Niza´s Plan funktioniert, Kagome dachte nicht mehr über ihr Sorgen nach, sondern darüber, wie man Niza wohl am grausamsten töten konnte. Von Kagome Geschrei war Jake wieder aufgewacht und sah die beiden mit seinen großen Glubschaugen an. "Hey Kröte wach auf und mach dich mal nützlich!" Damit und mit einem Tritt weckte Niza am nächsten Morgen Jaken. Dieser blinzelte noch einmal verschlafen, doch schon wollte er los quasseln und blähte sich leicht auf, wurde jedoch sofort von Niza gebremst. "Spar dir die heiße Luft für jemanden, dens interessiert. Da ist Arbeit für dich!" Jaken fiel ein wenig wie ein Luftballon in sich zusammen, folgte mit seinem Blick Nizas Arm und sah einen Boten aus dem Schloss. Schon sprang er auf, ging zu ihm und nahm ihm die Nachricht ab. Somit verschwand der Bote auch gleich wieder. Jake machte sich inzwischen daran die Mitteilung zu lesen und man konnte förmlich dabei zu sehen, wie seine Augen größer wurden. "Na Kröte, was hat dich den da so eiskalt erwischt, dass deine Augen so glubschig sind? Oh ich vergaß, die sind ja immer so." Jake versuchte sie böse an zu funkeln, was aber niemanden weniger interessierte, als Niza selbst. Da fiel Kagome etwas, bei "eiskalt erwischt" drängte sich eine Frage in ihren Kopf. "Du Niza, ich hab da mal ne Frage!" Niza blendete Jaken vollkommen aus, was diesem gar nicht gefiel und sah Kagome abwartend an. "Naja, wie konnte es eigentlich passieren, dass Kikyou dir von hinten Pfeile rein jagte, hast du die nicht bemerkt?" Kurz musste sie überlegen, was Kagome meinte, doch dann ging ihr ein Licht auf. "Ach so, das meinst du. Nun, ich wollte nicht nur auf feindliche Youkai achten, sonder auch auf andere Gefahren, darum hab ich mich auf alles Leben um mich herum konzentriert. Obwohl es mir immer noch schleierhaft ist, warum ich dieses Miststück nicht bemerkt habe." Ihr nicht, dafür hatte Kagome so einen Gedanken. "Du hast dich auf alles Leben konzentriert, dann ist mir klar, warum du sie nicht gespürt hast." Niza sah sie von der Seite an. "So, dann leg mal los, das interessiert mich jetzt mal wirklich." "Naja, sie ist tot,...." Niza unterbrach sie. "Oh ja und wie sie das ist, spätestens bei unserem nächsten Aufeinandertreffen!" Niza lies einmal die Finger knacken. "So meint ich das nicht. Die Berghexe Ursa, Ursel, Ursurla, ach Mist, ich hab den Namen vergessen. Egal, die hat damals aus Kikyous Graberde einen Tonkörper geschaffen und wollte sie wiederbeleben, wofür sie mir meine Seele entreißen wollte." (Bevor ihr mir jetzt den Namen sagt, ich hab die Mangas, doch um das jetzt nach zu lesen, müsste ich das Buch suchen, worauf ich grade keine Lust habe) Niza sah sie von der Seite an. "Du willst mir also weismachen, dass der Hanyou mit einer Tonpuppe aus Knochen und Graberde rum macht." Kagome nickte nur und schon hörte man von Niza einige Würggereuche. "Niza, was hast du, geht es dir nicht gut?" Rin hatte sich zu Niza umgedreht und sah sie leicht besorgt an. "Nein nein Rin, es geht schon wieder, ein widerliches Bild, an das ich mich erinnert habe, ist gerade noch widerlicher geworden." Rin lege den Kopf leicht schief und sah Niza fragend an. "Lass gut sein Rin, Niza geht es gleich wieder besser." Kagomes Lächeln steckte Rin an und so beschäftigte sich Rin wieder damit Blumenkränze zu flechten, um Jaken damit zu beschenken, was diesem überhaupt nicht freute Irgendwann am Nachmittag kam dann schließlich der große Hundelord zurück und schon schmiss sich Jaken in den Staub. "Sesshomaru-sam, ich habe eine Mitteilung aus dem Schloss erhalten. Die anderen Lordschaften haben entschieden, dass ihr in diesem Jahr der Gastgeber zum Herbstball seid." Währe Sess. nicht so ein exzellenter Beherrscher seines Körpers, würde er jetzt das Gesicht verziehen, doch so sah man nichts. Während des Balls würden wieder alle heiratswütigen Töchter der Lords um ihn herum dackeln und versuchen, mit ihm zu tanzen und ihm zu gefallen. Das er immer noch nicht verheiratet war, war kein Geheimnis und dass er bald eine Gefährtin finden musste, damit er weiterhin den Titel Lord des Westens inne halten konnte, ebenfalls nicht. Klar, er hätte nicht das Problem gehabt eine zu finden, doch die Yukaifrauen erfüllten absolut nicht seinen Ansprüchen, um mehr als eine Gespielin zu sein. Aber bevor es dazu kam, mussten sowieso noch Vorbereitungen getroffen werden und während dieser Zeit konnte er noch überlegen, wie er halbwegs Ruhe hatte. "Wir brechen auf!" So drehte er sich einfach um und die Gruppe musste sehen, dass sie den Anschluss nicht verbohren. Während des eigentlich ereignislosen Weges hatte Kagome das Gefühl, dass es immer wärmer wurde, so dass ihr bald der Schweiß aus den Poren lief. Rin viel dass natürlich auf. "Kagome was hast du, du siehst ein wenig blass aus?" Kagome versuchte zu lächeln, zwar fühlte sie sich schon irgendwie seltsam, doch das war bestimmt nichts. "Mach dir keine Sorgen Rin, es ist nichts!" Doch Niza mischte sich ein. "Sie hat Recht, du siehst wirklich nicht besonders Fit aus, vielleicht solltest du dich ein wenig schonen." Sess. sah sie ebenfalls an, sie wirkte wirklich etwas blass, aber wieso auf einmal. Obwohl er eigentlich gewillt war, so schnell wie möglich weiter zu kommen, musste er sich eingestehen, dass sie zu seiner Gruppe zählte und er damit für sie verantwortlich war. "Außerdem hängt mein Leben von ihr von ihr ab." setzte er noch schnell den Gedanken mit ran. "Wir werden dort drüben ein...." Den Rest hörte Kagome nicht mehr, plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen und sie brach zusammen. "KAGOME!!" schrie Rin und noch bevor Niza reagieren konnte, hatte Sess. sie aufgefangen. Dieser konnte ihr förmlich ansehen, dass es ihr schlagartig schlechter ging und noch als sie die Augen verdreht, sprintete er los und bewahrte sie vor der Bekanntschaft mit dem Boden. Als sie so in seinen Armen lag, schlug ihm mit einem Schlag der Geruch von Kirschblüten und Inu-Youkai entgegen. Ohne dass er es verhindern konnte, hielt er inne und nahm diesen Geruch noch einmal kräftig in sich auf. Doch schnell sammelten sich seine Gedanken wieder. Vorsichtig legte er Kagome aufs Gras und besah sie sich, wobei sich Niza ebenfalls hinkniete und Kagome besah. "Ist das einer dieser Anfälle, von denen du berichtet hast?" Niza nahm Kagomes Hand und ließ sie schlaff nach unten fallen. "Ich fürchte nicht, bei den Anfällen hat sie sich immer verkrampft, doch dies ist hier nicht der Fall!" Sie fühlte ihren Pulschlag, betastete die Stirn und prüfte die Atmung. "Sie hat scheinbar Fieber, ihr Herz raste und ihre Atmung ist beschleunigt. Egal was es ist, es ist definitiv keiner ihrer Anfälle." Ohne groß zu überlegen drehte sich Niza zu Rin und Jake um. "Rin nimm Ah-Uhn und die Wasserschläuche, da hinten ist ein Fluss, ich brauch frisches Wasser. Jake, geh Holz sammeln, wir brauchen ein Feuer." Noch bei Reden sprang sie auf und rannte in den Wald, Kräuter sammeln. Während Rin sich auf den Weg machte, sah Jaken nur seinen Meister an, doch dieser knurrte nur. "Auf was wartest du Jaken, beweg dich!" Sofort war er weg. Sess. machte sich inzwischen so seine Gedanken, da sie ja ein Youkai war, bezweifelte er doch stark, dass sie krank war, an was konnte es also liegen. Irgendwann kam dann Jaken wieder und entfachte ein Feuer. Kurze Zeit später kamen Rin mit Ah-Uhn und kurz danach Niza. Diese nahm das Wasser und kochte mit den Kräutern, die sie gesammelt hatte, einen Kräutertee. Nach dem dieser abgekühlt war, flöhst sie diesen Kagome langsam ein. Am Abend war das Fieber leicht gesunken und die Atmung beruhigte sich wieder. Jaken und Rin schliefen indessen und Sess. und Niza sahen Kagome an, die tief und fest schlief. "Sie kann unmöglich krank sein!" Niza nickte. "Das glaub ich auch nicht und da es kein Anfall sein kann, würde ich auf ein Gift tippen." Sess. sah sie kühl aus den Augenwinkeln an. "Sie verwandelt sich doch nach meinem Vorbild oder?" Niza sah ihn fragend an. "Ähm ja, auf was wollt ihr hinaus?" "Wenn sie wirklich auch meine körperlichen Eigenschaften erhält, kann ihr eigentlich kein Gift etwas anhaben!" Niza verstand nicht, auf was er hinaus wollte. "Wieso nicht?" "Mein körpereigenes Gift neutralisiert alle anderen Gift." "Euer Körper stellt selbst Gifte her?" Sess. schwieg, doch Niza ging ein Licht auf. "Das könnte bedeuten, dass Kagomes Körper gerade damit beginnt, Gift herzustellen. Sie vergiftet sich also selbst und wenn ihr Körper sich nicht schnell daran gewöhnt, dann wir sie....." Kapitel 10: Erwachen mit böser Überraschung ------------------------------------------- Oh man, ich lauf hier richtig auf Hochtouren auf. Buffy12, danke für dein Kommi. Kyuuo auch dir danke. Due kennst ja Sess., eh der so was macht, zeigt er auch mal ganz offen und für wirklich alle sichtbar seine Gefühle. Und das mit Kagome, das wird schon wieder. ShizukaNaHana, schön auch dich noch dabei zu wissen. Dass Kohana so ein typischer Zweitname geworden ist, hab ich nicht gewusst, mir hat er einfach nur gefallen. Naja, so kans gehen. Genug der Worte, viel Spaß! "Bitte" Sie hörte eine flehende Stimme. "Bitte" Wo kam die her. Kagome sah sich um, doch sie konnte nichts sehen, es war zu dunkel und kalt. Die Kälte kroch in sie, unter ihre Haut, bis in die Knochen und brachte sie zu schlottern. "Bitte lasst mich nicht allein!" Wo kam diese Stimme her. Plötzlich sah sie ein schwaches Licht und wollte sich darauf zu bewegen, doch so sehr sie es auch versuche, sie konnte sich nicht bewegen, die Kälte hatte ihr Muskel erstarren lassen. "Wieso lasst ihr mich allein?" Das Licht kam näher und nahm eine Form an. Kagome musste die Augen schließen, da sie geblendet wurde. Als sie diese wieder öffnete, stand Inu Yasha vor ihr. "Bitte hilf mir!" Endlich konnte Kagome die Stimme zuordnen, es war ihre eigene. Weiterhin sah sie den Hanyou an, der sie nur abwertend ansah. Nun trat Kikyou neben ihn und umarmte ihn. Inu Yasha ging auf diese Umarmung ein und drehte sich mit Kikyou um, ohne dabei Kagome noch einen weiteren Blick zu würdigen. So verschwanden sie, doch ein restlicher Teil des Lichtes war noch zu sehen und in Kagome stieg die Hoffnung. Jetzt gelang es ihr auch, auf zu stehen und dem Licht entgegen zu laufen. Doch egal wie schnell sie lief, das Licht kam nicht näher und so war es bald ganz verschwunden. Kagome war verzweifelt, sie konnte nichts weiter mehr tun als zu weinen. Nun herrschte eine Dämmrigkeit um sie herum, nicht ganz dunkel, doch hell konnte man es auch nicht nennen. Dann hörte sie Schritte, doch sie ertönten hinter ihr. Kagome drehte sich um doch erst konnte sie nichts erkennen, doch dran sah sie etwas wie einen Schatten m dunklen, doch eh sie es genau erkennen konnte, war es wieder verschwunden. Sofort packte Kagome wieder die Angst, die Angst vor dem Unbekannten. Aus den Augenwinkeln nahm sie eine Bewegung war, sie drehte sich um und erkannte eine schemenhafte Gestallt. Die Angst schnürte ihr die Kehle zu. Langsam erhob der Schatten die Hand und Kagome erwartet den Tod, doch nichts geschah. Der Schatten legte nur kurz die Hand auf ihre Schulter, wovon Kagome aufsah und löste sich wieder in Luft auf. Was war das gerade gewesen, Kagome verstand nichts mehr, sie wollte einfach nicht mehr. Also schloss sie die Augen und wartete auf das Ende, doch nichts kam. Stattdessen verspürte sie plötzlich Wärme, die ihren Körper langsam durchflutete. Erst wollte Kagome die Augen öffnen, um zu sehen, was los war. Doch zu tief saß die Angst, dass diese Wärme wieder verschwinden würde. Also hielt sie die Augen geschlossen und gab sich ganz dieser Wärme hin, eh sie völlig erschöpft einschlief. Rin hockte sich neben Kagome und legte immer wieder das feuchte Tuch auf ihre Stirn. Niza hatte den Tee, nachdem er fertig war, Kagome langsam eingeflösst, doch ihr Zustand besserte sich nicht wirklich. "Niza ich mach mir Sorgen um Kagome, wird es ihr bald wieder besser gehen?" Niza sah Rin an, dass diese große Angst um Kagome hatte, doch wollte sie die Kleine auch nicht belügen. "Ich weis es nicht Rin, ich weis es nicht." Jeder hatte die Hilferufe von Kagome gehört und Niza stand sich ein, dass sie langsam nicht mehr weiter wusste. Normaler weise waren Gifte für sie kein Problem, da sehr viel über Gifte, Gegengift und Medizin gelernt hatte, doch auch das beste Gegengift nutzte nichts, wenn man selbst die Quelle des Giftes war. "Können wir sie nicht zu einem Heiler bringen?" fragte Rin. Niza schmunzelte leicht. "Das wird nicht gehen, die einzigen Heiler die ich hier in der Nähe kenne, sind ein Mikos aus nem Tempel, die würden mit uns was ganz anderes machen, nur nicht heilen. Die einzige Option währe noch das Schloss des Westens, doch bis dahin würden wir noch lange brauchen." Sess. erhob sich, ging zu Kagome und nahm sie auf den Arm. "Jaken, komm nach!" Somit verwandelte er sich mit Kagome auf dem Arm in eine Energiekugel und flog davon. Niza sah ihnen noch verwundert nach, doch Rin sprang auf und zog sie zu Ah-Uhn, auf dem Jaken schon platz genommen hatte. "Was ist den Niza, komm schon." Rin sprang schon auf den Drachen und wartete auf Ah-Uhn. "Ähm, also...." Begann Niza leicht überrumpelt, doch Rin zog sie am Ärmel und machte ihr deutlich, aufzusteigen, was Niza schließlich dann auch tat. So erhob sich der Drache mit seinen drei Passagieren, die sich irgendwie den Platz auf dem Drachen teilten, während Niza Rin auf dem Schoß hatte und flog in Richtung des Schlosses. Wieso tat er das eigentlich, während des Fluges stellte er sich diese Frage. Klar, starb sie, starb er auch, doch dieser Gedanke kam ihm zu seiner Überraschung erst jetzt. Egal, darüber würde er sich im Schloss den Kopf zerbrechen. Trotzdem lies ihn dieser Gedanke nicht los. Die Youkai in seinen Armen begann zu zittern. Automatisch zog er sie fester in seine Umarmung. Und wo sollte er sie unterbringen? Er spürt, wie sie aufhörte zu zittern und sich nun begann an ihn zu kuscheln. Überrascht sah er auf die Frau in seinen Armen. Wie sie so dalag, mit einem leichten Lächeln, erschien sie ihm für einen Moment unglaublich schön. Schnell schüttelte er den Kopf, um diesen albernen Gedanken wieder abzuschütteln, er hatte gerade wichtigeres zu tun. Der Ball, wieder kam ihn dieser in den Sinn und so auch die nervenden Weiber, irgendwie muss er sie doch abschütteln können. Wieder kuschelte sich Kagome an ihn, worauf er einmal kurz nach unten sah und da kam ihm ein Einfall. Sie war eine Youkai und da sie ja in seinen Diensten stand, könnte er sich das ja zu Nutze machen, eben ein ganz normaler Auftrag. Dafür musste er sie aber in einem der Gästezimmer unterbringen, seine Begleitung konnte ja schlecht im Dienertrakt schlafen, wie sieht das den aus. Endlich erreichte er das Schloss und trat durch das Tor. Die Wachen und Diener verbeugten sich sofort und ein Berater trat auf ihn zu. "Lord Sesshomaru, es ist schon, dass ihr wieder da seid." Sess. ging einfach weiter. "Wie sieht es mit dem Ball aus?" "Die Vorbereitungen laufen reibungslos und auf Hochtouren." "Gut, macht ein Gästezimmer für diese Frau fertig und schickt den Heiler zu ihr." Der Diener schluckte. "My Lord, es gibt wahrscheinlich doch ein kleines Problem." Sess. sah den Berater kalt an. "Was soll das heißen." Dieser zuckte unter dem Blick zusammen und begann zu schwitzen. "Nun ja, durch die hohe Gästezahl, haben wir keine freien Zimmer mehr." "Wieso nicht, die drei Lordschaften brauchen doch nicht alle Zimmer." Der Berater wurde unter dem kalten Blick plötzlich aschfahl, schien zu schrumpfen und der kalte Schweiß lief ihm nur so über das Gesicht. "Das stimmt, doch der Lord der dunklen Länderein hat ebenfalls sein Kommen angekündigt." Oh nein, der auch noch. Ewigkeiten hält er sich aus allem raus und nun wollte der auch noch die Hime der dunklen Läderein auf ihn los lassen, das konnte ja was werden. Gut, dann eben Plan B. "Bereitet die Gemächer neben den meinen vor!" Einen Moment sah ihn der Berater mit großen Augen an, doch nach einem frostigen Blick war er verschwunden, gefolgt von mehreren Bediensteten. Langsam setzte auch er sich in Bewegung und lief zu den Gemächern. Als er dort ankam, wuselten mehrere Diener durch das Zimmer und erledigten einige letzte Handgriffe. Das Bet war schon fertig und so legte er Kagome auf diese, nachdem er sich aus ihrem Klammergriff befreit hatte. Nachdem die Diener verschwunden waren, zogen die Zofen Kagome einen Schlafkimono an und danach begann der Heiler seine Arbeit. Als er schließlich fertig war, meinte er, sie hätte das Schlimmste überstanden und brauche jetzt nur Ruhe, damit sie sich erholen konnte. Als letzter verließ Sess. den Raum, wobei er sich noch einmal umdreht. "Erhol dich gut Kagome, schließlich wartet eine Menge Arbeit auf dich!" Hatte sie geträumt? Kagome wusste es nicht mehr. Und wenn ja, von was und was war eigentlich passiert? Kagome konnte sich nicht mehr erinnern. Nur daran, dass sie unterwegs waren, durch einen Wald, doch da war sie garantiert nicht mehr. Sie spürte eine kuschelige Decke, die auf ihr lag und die Matratze unter sich. Wie lange hatte sie den geschlafen und wo war sie? Verschlafen öffnete Kagome die Augen und wurde vom Sonnenlicht, das durch das Fenster viel geblendet. Na klasse, vielleicht sollte sie sich einfach wieder umdrehen und weiterschlafen? Mmh, eigentlich keine schlechte Idee. So drehte sich Kagome noch einmal um und wollte weiterschlafen. "Hey, nichts da, du hast lang genug gepennt, wach endlich auf!" "Nur noch 5 min." murrte Kagome. "Nichts da, hoch mit dir!" Man, diese Stimme nervt. Ergeben richtete sich Kagome auf. Erst jetzt konnte sie den Raum betrachteten. Er war riesig, die Wände waren weiß und in den Ecken waren goldene Verzierungen. zu ihrer Rechen war eine große Fensterfront, die zur hälfte mit schweren roten Gardinen verhangen waren. Im dunkleren Teil des Zimmers konnte sie Niza erkennen, die an der Wand gelehnt standen. "Niza!" "Morgen Schlafmütze, willkommen zurück unter den Lebenden. Falls es dich interessiert, du hast grad ein kleines Schläfchen von gerade mal 2 Tagen hinter dir." Kagome riss die Augen auf. "2 Tage?" Niza nickte knapp. "Wo sind wir?" Niza sah sie an. "Ganz grob gesagt, in den westlichen Länderein, etwas genauer, im Schloss des Westens, auch bekannt als das Schloss des weißen Hundes. Und ganz genau in den Schlafgemächern des westlichen Flügel, direkt neben den Gemächern Sess.. Weißt du eigentlich, dass ich leicht stinkig auf dich bin. Mich haben die in die Quartiere der Krieger gesteckt und ich darf nicht mal den töten, der mich nervt. Dabei hat es dieser eingebildete General mehr als alles andere verdient." Niza winkte ab. "Doch meine Probleme interessieren eh keinen. Wie geht’s dir?" Kagome bewegte ihre Arme. Durch das lange Liegen waren ihre Muskel etwas steif, doch nachdem sie sich etwas bewegt hatte, ging es wieder. "Besser, was ist eigentlich passiert?" "Du hast dich weiter verwandelt. Sess.´s Körper stellt selber Gift her, das macht dein Körper jetzt auch. Allerdings war dein Körper noch nicht bereit dazu und du bist uns abgeklappt. Danach brachte die Sess. selbst hier her, während ich mit Rin, Ah-Uhn und dieser nervenden Kröte nachkommen musste. Mein Gott, ich musste mich echt zusammen reisen, das Vieh nicht ganz ausversehen runter zu schupsen. Der konnte nicht mal während des Fluges die Klappe halten." Kagome stellte sich vor, wie Niza an sich halten musste, Jaken in einem Stück zu lassen, worauf sie einmal herzhaft lachen musste. "Ja toll, lach mich auch noch aus, mir geht’s ja auch noch zu gut." regte sich Niza sofort auf. Gerade als Kagome antworten wollte, wurde die Tür aufgerissen und ein kleiner oranger Blitz düste durch den Raum. Kurz machte er vor dem Bett halt und sprang Kagome in die Arme. "Kagome, es geht dir wieder besser?" Rin fiel ihr einmal freudestrahlend um den Hals und auch Kagome drückte sie an sich. "Wenn du aufgewacht bist, will dich Sess. sehen, er hat was mit dir zu besprechen." meinte Rin. Nun betraten einige Zofen den Raum, Kagome musste das Schlafgewand ausziehen, konnte sich frisch machen und wurde dann in einen weißen Kimono mit Blümchenmuster gesteckt. Zu Kagomes Glück konnte sie die Zofe überreden, ihre Haare offen zu lassen. Während Kagome sich leicht unwohl in diesem Aufzug fühlte, drohte Niza in Glückstränen auszubrechen und Kagome war sich sicher, dass sie kurz davor war, in schallendes Gelächter auszubrechen. Wusste sie doch genau, dass Kagome das unbequem war. Endlich war Kagome fertig und Niza konnte erkennen, was sonst niemand bemerkte, wie Kagome fast fluchtartig das Zimmer verließ. Schließlich konnte niemand wissen, ob denen nicht noch etwas einfiel, vergessen zu haben. Auf den Gängen führte sie Rin zu dem Arbeitszimmer von Sess. und als sie vor dem zum Stehen kamen, musste Kagome einmal klopfen, wobei sich Rin und Niza bereits verabschiedeten. "Herein!" Irgendwie doch nervös trat Kagome ein und fand Sess, mit dem Rücken stehen vor dem Fenster vor. "Setz dich!" Kagome ging zu dem Stuhl und setzte sich. Sess. drehte sich um und kam nicht darum herum, Kagome genaustens zu mustern. Warum, war ihm selber nicht klar. "Ich hab eine spezielle Aufgabe für dich." Kagome hob eine Augenbraue, sagte aber nichts. "Ich werd in einigen Tagen einen Ball geben müssen, zu dem die Lordschaften der anderen Reiche eingeladen sind. Du wirst mich auf diesem begleite!" Er konnte hören, wie Kagome überrascht die Luft einzog. "Außerdem werde ich dich ab sofort dein Training überwachen. Du kannst deine Macht scheinbar nicht richtig einsetzen und bist daher angreifbar. Ich werde dafür sorgen, dass sich das ändert!" Kagome war erst nur geschockt, unfähig etwas zu sagen doch dann..... Kapitel 11: Ein guter Anfang? ----------------------------- So, um mir etwas Luft zu verschaffen, mal was für zwischendurch. Ich weis zwar schon, was ich im nächsten Kapitel schreibe, aber noch nicht wie, das dauert noch ein bisschen. In der Zwischenzeit wird sich Niza mal ein paar Freunde machen, viel Spaß. Nichts desto Trotz, ShizukaNaHana und Kyuuo, danke für eure Komis. Was Kagome angeht, ja, die hab ich so ein bisschen in die Opferrolle gezwängt, aber das wird sie sich nicht gefallen lassen. Und was Sess. angeht, ihr kennt ihn doch, eh der mal auf die schnelle Gefühle zeigt, das dauert seine Zeit. Was Kagome angeht? Na, ein Pulverfass auf zwei Beinen. Ruhig, immer schön ruhig bleiben. Nachdem Sess. mit Kagome verschwunden war, musste Niza doch jetzt tatsächlich auf dem Drachen fliegen. Obwohl, wenn sie auf ihre Art gereist währe, hätte es doch zu viel Aufsehen erregt. Also war der Flug auf dem Drachen in Ordnung. Dass Rin in ihren Armen eingeschlafen war, war auch kein Problem. Dass die Kröte sie jetzt ununterbrochen zulaberte, dafür umso mehr. Man sollte doch meinen, es fällt auf, wenn die Zuhöre nicht mehr reagieren, vielleicht sogar einfach wegstarben, doch diesem dauerquaselnden Vieh nicht. Niza spielte sogar schon mit dem Gedanken, vom Drachen zu springen. Klar, sie flogen ziemlich hoch, die Landung würde sehr unangenehm sein, aber dafür hätte sie Ruhe. Als erstes hatte sie mit dem Gedanken gespielt, die Kröte runter zu schupsen und es wie einen Unfall aussehen zu lassen, vielleicht eine plötzliche Böhe, die die Kröte abkommen hatte. Die große Klappe bietet dem Wind genug Angriffsfläche. Ach ne, die plötzliche Ruhe würde auffallen und dann musste sie das Vieh noch suchen, keine Lust. Wieder drang die Stimme der Kröte zu ihr durch. Niza sah nach unten, wenn sie jetzt sprang, währe die Möglichkeit, dass sie sich verletzte gering, mmmmh. Doch zum Glück war das Schloss zu sehen. Niza atmete erleichtert aus, sie hatten es bald geschafft oder auch nicht! Die Kröte fuhr jetzt zu Hochtouren auf und quatschte sie über die Regel im Schloss zu, sie musste sich ein genervtes Aufstöhnen wirklich verkneifen. Kaum hatte der Drache den Boden berührt, war Niza schon abgesprungen und sah sich um. Sie war vor Ewigkeiten schon mal hier gewesen und so konnte sie feststellen, dass sich nicht all zu viel verändert hatte. Da sie das Gequatsche der Kröte ausblendete, bekam sie nicht mit, wie eine Dienerin neben sie trat. "Würdet ihr mir bitte folgen." Es war eine junge Inu-Youkai, mit braunen Haaren, zu einem Pferdeschwanz gebunden. "Klar." So führte sie Niza zu den Quartieren der Krieger und Niza bekam, zu ihrer eigenen leichten Überraschung, eins der wenigen Einzelzimmer. "Ich werde nun gehen, auf mich wartet noch Arbeit, wenn ihr Fragen habt, werde ich sie euch gerne beantworten!" Niza drehte sich um. "Ich habe tatsächlich 2 Fragen. Wie heißt du?" "Mein Name ist Rei." "Freut mich dich kennen zu lernen Rei, mein Name ist Niza. Sag, der Lord müsste vor uns angekommen sein und er hatte eine Frau bei sich, wo ist sie gerade?" Rei überlegte kurz. "Der Lord brachte sie in die Gemächer neben den seinen, was uns alle ein wenig überraschte." Niza zog eine Augenbraue hoch. "Ach ne, sie bekommt so ein Zimmer und ich nur so ne Absteige!" ging Niza durch den Kopf, doch sagt sie nichts weiter. "Wie komm ich da hin?" "Ähm, also, ihr müsst nur....." So erklärte Rei ihr den Weg. Niza bedankte sich noch einmal und ging. Als sie das Zimmer erreicht, kam ihr gerade Rin entgegen, die scheinbar ebenfalls zu Kagome wollte. "Niza, willst du auch zu Kagome?" "Klar, ich will mal sehen wies ihr geht." So gingen die beiden ins Schlafgemach und sahen Kagome im Bett liegen, doch jetzt war sie viel entspannter und schien tief und fest zu schlafen. Niza trat neben Rin und legte ihr die Hand auf die Schulter. "Was meinst du Rin, sollten wir Kagome nicht schlafen lassen? Lass uns wieder gehen." Dies sah Rin ein und ließ sich von Niza nach draußen führen. Als sie sich von Rin verabschiedet hatte, musste Niza zurück zu ihrem Zimmer, da es bald Essen gab. Sie suchte sich einen Platz in einer Ecke, aus der sie den Raum beobachten konnte und zog die Kapuze tief ins Gesicht. Sie hatte absolut keine Lust von irgendwelchen möchtegern Kerlen angemacht zu werden. Sie machte es sich gemütlich, nahm ihre Stäbchen und begann den Reis und den Fisch zu essen. Scheinbar nahmen sie die anderen Soldaten nicht wahr und so hatte Niza ihre Ruhe. Naja, halt nur scheinbar. Irgendwann erhob sich ein kleiner Trupp aus drei Mann und ging auf sie zu. Der bulligste von ihnen, ein Muskelpaket, setzte sich ihr gegenüber und starrte sie ununterbrochen an. Niza spürte, dass er sie profazieren wollte, doch da konnte er lange warten. So ignorierte Niza sie vollkommen, was denen scheinbar nicht gefiel. "Scheinst neu hier zu sein, hä?" Niza antwortete nicht. "Hat’s dir die Sprache verschlagen oder bist du stumm, Krüppel?" Seine beiden Freunde lachten dreckig, doch Niza ignorierte weiter. "Machs Maul auf, wenn ich mit dir rede!" Schrie er. "Schrei doch nicht so rum, ich bin doch nicht taub." erwiderte Niza ruhig. Einen Moment schien der Typ verwirrt zu sein, eh sich auf seinem Gesicht ein dreckiges Grinsen bildete. "Nein schau mal Kuck, der Er ist eine Sie. Na Süße, willst du uns nicht mal dein Gesicht zeigen, bei so einer süßen Stimme kann das Gesicht nicht hässlich sein." Er wollt ihr die Kapuze vom Kopf reißen, doch eh er diese zu fassen bekam, schoss Niza´s Hand vor und packte sein linkes Handgelenk. "Hör zu, ich will keinen Ärger und nur meine Ruhe. Also, fass mich nicht an und bleib mir vom Hals! Hab ich mich verständlich ausgedrückt?" "Nana Püppchen, nicht so schüchtern!" Er versuchte mit der rechten Hand Nizas Kapuze zu packen. "Scheinbar nicht!" sagte Niza kalt, eh sie den Druck um sein Handgelenk verstärkt und es brach. Der Typ brach schreiend zusammen und griff mit der gesunden Hand sein gebrochenes Handgelenk. Niza widmete sich wieder dem Essen und beachtete ihn nicht weiter. "Miststück! Dich werd ich Respekt lehren du Schlampe!" Der Typ hatte scheinbar immer noch nicht genug, so stand er wieder auf und zog das Schwert seines Freundes. "Sei gewarnt, wenn du mich mit dem Schwert angreifst, hab ich das Recht mich zu verteidigen und das wird dir nicht gefallen!" Niza war inzwischen mit dem Essen fertig, machte aber trotzdem nicht die Anstallt, den Typen nur irgendwie Beachtung zu schenken. Das brachte den Kerl zum Kochen und mit einem Schrei griff er Niza an. Diese sprang nach vorne und schlug ihm das Schwert aus der Hand, das klirrend zu Boden fiel. Und bevor der Typ weiter reagieren konnte, hatte ihn Niza an der Kehle gepackt und zwang ihn mit Druck vor ihr zu knien. "Jetzt hör mir mal genau zu du Wurm. Ich habe niemanden etwas getan, wollte nur meine Ruhe haben, dann kommst du und pisst mir grundlos ans Bein." Sie zwang ihn, sie anzusehen. "Du kennst mich nicht, kannst mich nicht einschätzen. Sag, hegst du Todessehnsucht oder warum legst du dich grundlos mit einem Gegner an, den du nicht einschätzen kannst?" "Bitte verschon mich, es tut mir Leid!" bettelte der Typ jetzt. "Oh nein, wir hören doch jetzt nicht auf, so kurz vor dem Schluss!" Mit der freien Hand zog Niza ihr Schwert und holte aus. "Halt!" Die Stille im Raum, da alle gebannt zugesehen hatten, wurde durch den Befehl von einem Inu-Yukai in einer Rüstung, einem Kapuze und blonden Haaren durchbrochen. "Wer glaubt ihr zu sein, dass ihr einen meiner Soldaten grundlos angreift?" Niza zog eine Augenbraue hoch. "Grundlos?" Niza hob den Typen und schmetterte ihn gegen die Wand. "Gornos einer meiner Besten!" fuhr er fort. Niza sah dem am Boden liegenden an und dann wieder zu dem General. "Na wenn du das sagst!" meinte sie gelangweilt und ging die Treppe hoch. "So handelt kein Krieger mit Ehre!" Niza zuckte mit den Schultern "Seh ich etwa aus wie ein Krieger mit Ehre?" "Nein, sondern wie ein Schläger mit Schwert, dem man Manieren lehren muss!" Niza blieb stehen und sah den Typen über die Schulter an. "Du reist die Klappe ja ziemlich weit auf du Wicht, kannst du dem auch Taten folgen lassen?" "Warum sollte ich, es ist unter meinem Niveau und meiner Ehre, mit euch zu kämpfen!" Wieder zuckte Niza mit den Schultern und setzte sich wieder in Bewegung. "Angst, kann ich verstehen! Tya, da kann man nichts machen. Wen ihr es euch mal anders überlegt, sagt ruhig bescheid, die 5 Minuten hab ich immer!" Somit war sie verschwunden. Ab diesem Vorfall hatte sie dieser General, der sich Townus, sie auf den Kicker, doch es brachte ihm nichts, da Niza nicht zu den Soldaten gehörte. Auch dieser Gornos ließ sie, nachdem er sich von seinen kleinen Verletzungen erholt hatte, aus den Augen. Doch all dies, interessierte Niza nicht wirklich, zur Not konnte sie die Beiden einfach verschwinden lassen, wenn sie wollte. Doch jetzt noch nicht, das würde zu viel Fragen auf werfen und der Verdacht würde zu schnell auf sie fallen. Natürlich wurde der Vorfall sofort Sess. gemeldet, doch der hatte einfach abgewinkt, hatte er doch im Moment wichtigeres zu tun, als sich um solch eine Kleinigkeit zu kümmern. Heute war der 2. Tag, den sie hier verbrachte, sie hatte sich vorgenommen, mal wieder nach Kagome zu schauen. Doch jetzt saß sie in ihrem Zimmer und meditierte. Aus dieser wurde sie jedoch gerissen, als es an der Tür klopfte. Murrend stand sie auf und sah nach, wer jetzt was von ihr wollte. Zu ihrer Überraschung stand dieser Townus davor. "Oh welch Überraschung, womit hab ich euren Besuch verdient?" fragte Niza gelangweilt. "Ihr werdet wie jeder andere auch am Training teilnehmen, vielleicht lernt ihr noch was!" So drehte er sich um und stolzierte davon. "Niederer Wurm, wenn du wüsstest, mit wem du es zu tun hast, du würdest dich vor mir im Staub winden und betteln, dass ich dich verschone!" ging es Niza durch den Kopf, während sich ihre Augen zu Schlitzen verzogen. Trotzdem nahm sie ihr Schwert und ging nach draußen, konnte sie sich doch ein bisschen beschäftigen. Auf dem Hof standen bereits einigen Soldaten und kämpfen gegeneinander mit Holzwaffen, darunter auch ihr persönlicher Freund Gornos. Er kämpfte mit einer großen Holzaxt und schlug wie ein Berserker um sich. "Wie passend!" dachte sich Niza. Sie sah sich um, wie alle anwesenden Soldaten trainierten und entdeckte einen jüngeren Youkai, der irgendwie recht verloren wirkte. Gerade trat der General wieder neben sie. "Ich sehe, ihr habt euren Trainigspartner bereits gefunden. Er ist erst seit einigen Tagen hier und ist ebenfalls wie du Anfänger, also wie für dich geschaffen!" Er wollte sie provozieren und schikanieren, wie erbärmlich war das den? Niza ließ ihn einfach stehen und ging zu den Jungen. "Hai, ich bin dein Trainingspartner, mein Name ist Niza." Der Junge musterte sie einmal, blieb mit dem Blick an ihrem Schwert hängen und sah sie dann leicht eingeschüchtert an. "Seid gegrüßt, mein Name ist Arnos, ich bin erst seit einigen Wochen hier." Der Junge schien sichtlich nervös, scheinbar hatte sie ihn unbeabsichtigt eingeschüchtert. "Na dann, beginnen wir mit dem Training, was ist deine Waffe?" fragte Niza. "Das Schwert, ich lerne allerdings noch seinen Umgang." Sieh an, ein Anfänger. "Gut, zeig mir was du gelernt hast." Niza ging in Verteidigungsstellung und sah den Jungen an. Dieser griff den Schwertgriff mit einer Hand und rannte auf sie zu. Er versuchte einen Angriff von oben, doch Niza wehrte mit Leichtigkeit ab. Doch der Junge gab nicht auf, schlug weiter auf sie ein, von oben, von rechts, von links, immer und immer wieder, doch Niza wehrte alles ab. Als er wieder ein Angriff von oben startete, schlug ihm Niza das Schwert aus der Hand, so das es auf den Boden viel, während Niza ihm ihre Schwertspitze an den Hals hielt, worauf er vor Überraschung auf den Hintern viel. "Mmh, das war ja nicht doll." Niza kratzte sich am Hinterkopf. "Wer hat dir das beigebracht?" "Einer der Soldaten, doch er meinte ich währe schwach und hat es bald sein lassen!" "So so, wie schwach von ihm. Ich mach dir ein Angebot. Ich werde dich, solange ich hier bin, trainieren, bist du damit einverstanden?" Der Junge sah sie an. "Es währe mir eine Freude von euch zu lernen!" "Gut zu hören und jetzt komm erst mal hoch." Niza streckte ihm die Hand entgegen und zog ihn hoch, danach nahm Arnos das Schwert. "So, dann noch mal von vorne, geh in Angrifsstellung!" Arnos tat wie verlangt und stellte sich hin, während Niza ihn beobachtete. "Also, fangen wir mit dem Stand an, wenn du mit dem rechten Fuß ein Schritt nach hinten machst, hast du gleich einen viel festeren Stand." Dies tat Arnos. "Ja schon besser. Nun zu deinem Griff. Da du Anfänger bist, empfehle ich dir, das Schwert zu Beginn mit beiden Händen zu greifen, damit hast du einen festeren Griff und verlierst nicht so schnell dein Schwert." So zeigte Niza ihm, wie er zu stehen hatte, einige einfach Angriffs- und Abwehrbewegungen, während sie ihn selbst angriff oder abwährte. Am späten Nachmittag beendet Niza das Training. "So, das war’s erst einmal. Was meinst du, willst du weiterhin von mir lernen?" Arnos stellt sich aufrecht vor ihr hin und senkte leicht den Kopf. "Natürlich Sensai, es währe mir eine Ehre!" Niza nickte. "Das wollt ich hören. Ich werde dich in die Grundlagen einweisen und dich bei deinem Training unterstützen, solange ich hier bin. Später werde ich dir allerdings nichts mehr beibringen, da du deine dir eigene Technik entwickeln musst. Merke dir eins, selbst die größte Muskelkraft kann nichts gegen die richtige Technik ausrichten. Technik und Erfahrung, beides kannst du dir im Laufe des Lebens aneignen, wenn du fleißig trainierst." "Ja Sensai!" "Gut, das Training ist für heute beendet, wir sehen uns morgen!" Beide verbeugten sich noch einmal, eh Niza in die Richtung von Kagomes Gemach ging. Wer weis, vielleicht war sie inzwischen sogar aufgewacht! Kapitel 12: Was sich liebt, das neckt sich ------------------------------------------ So meine lieben, mal ein kleines Kapitel für Zwischendurch. So ähm, ShizukaNaHana, dass Niza dir so gefällt, freut mich. Ich will sie so hinkriegen, dass sie tatsächlich einen guten Kern hat, den aber nicht alle zu spüren bekommen. Immerhin ist ihre Grundeinstellung und an der hält sie auch fest. Was den Jungen angeht, der war er so ein Spontaneinfall, mal kucken, was da noch so kommt. Kyuuo, für Niza sind das keine Feinde, sonder einfach nur Beschäftigungen am Rande, schließlich hat Niza noch ein kleines Geheimnis, das überraschen wir, wens soweit ist. Hä hä hä. Das saß sie nun, vor einem Inu-Youkai, der sich selbst für so toll und großartig hielt, dass er sich alles raus nahm. Aber was erwartete sie eigentlich, war er doch der "Halb"-Bruder von einem gewissen Hanyou, dessen Ego keine Grenzen kannte. Kagome musste ihre ganze Willensstärke aufbringen um nicht einfach los zu brüllen. Was hatte Niza mal zu ihr gesagt, immer die Ruhe bewahren und einen kühlen Kopf behalten. Kagome nahm einen tiefen Atemzug, eh sie begann mit ruhiger Stimme zu sprechen, die ihr ihre ganze Selbstbeherrschung abverlangte, wie gerne würde sie dem Typen...... "Warum ich?" Sess. zog eine Augenbraue hoch, scheinbar war es der Herr nicht gewöhnt, dass man ihn hinterfragte. Na da konnte er sich noch warm anziehen, zumindest, wenn es nach Kagome ging. "Weil ich es befehle!" Damit ließ sich Kagome aber nicht abschminken. "Und was ist wenn ich mich weigere?" Beide funkelten sich kühl an und rangen mit der Selbstbeherrschung, wobei man es aber nur bei Kagome sah, da sie ihre Augen zu Schlitzen verengt hatte. "Das steht nicht zur Debatte, du arbeitest für mich und hast meinen Befehlen zu gehorchen!" Kagome schnaubt abfällig. "Wenn ich dich daran erinnern dürfte, DU warst es, der uns zwang für dich zu arbeiten und DU warst es, der uns zwang mit dir reisen. Alles hab ich mir gefallen lassen, aber irgendwo ist mal Schluss, auch ich habe meinen Stolz!" Sess. wusste nicht, warum er es zuließ, dass jemand so mit ihm sprach, doch zu sehen, wie sie kurz vor der Explosion stand, amüsierte ihn irgendwie. Es amüsierte ihn, sie zur Weißglut zur bringen, er hatte seinen Spaß daran, ihr Augen vor Wut blitzen zu sehn. Warum, war ihm auch nicht wirklich klar, aber er wollte sie provozieren. Sollte er noch einen drauflegen? "Dann geh ich halt mit einer Gespielin, immerhin haben die Manieren!" Empört schnappte Kagome nach Luft, jetzt stellte er sie auch noch unter so einer, dieser dieser...... "Du glaubst wohl, dass du dir alles erlauben kannst! Ich werds dir zeigen, ich werde mit zu diesem dämlichen Ball kommen, dir werd ichs zeigen. Pass bloß auf, dass ich dir nicht die Show stehle." Schrie Kagome, eh sie wutentbrannt aus dem Arbeitszimmer stampfte. Er wollte eine würdige Begleitung, die sollte er so was von bekommen, sie würde ihn so was von an die Wand klatschen. Aber erst einmal musste sie ihre Wut loswerden, am Besten in einem Kampf mit Niza. Unglücklicher Weise kam ihr Jake entgegen, den sie einfach mal mit einem Tritt und einem "Aus dem Weg!" zur Seite donnerte. Irgendwas kam auf sie zu, das konnte Niza spüren und es würde ihr garantiert nicht gefallen, das war ihr klar, doch was? Auf einmal spürte sie Kagomes Youki. Na Klasse, konnte man die beiden nicht mal einen Moment alleine lassen. Eigentlich sollte man die beiden Mal in einen Raum sperren und nach einigen Tagen sehen, was dabei rausbekommen ist, entweder zwei Tote oder ein durch geknalltes Paar. Wie hieß es doch immer so schön? "Was sich liebt das neckt sich." Obwohl, lieber nicht, die Kinder von denen wollte Niza lieber nicht kennen lernen. "Ähm Arnos, ich werde das Training für heute beenden, da kommt Arbeit auf mich zu. Übe in Zwischenzeit alleine weiter." "Ja, Sensai!" So lies Niza ihren Schüler allein und wand sich dem anderen Problem zu. Unterwegs schnappte sie sich ein weiteres Holzschwert, schließlich hatte sie da schon so ein Gefühl, warum Kagome plötzlich Sehnsucht nach ihr hatte. Sie musste auch nicht lange suchen, da sah sie schon das Problem. Bildete es sich Niza nur ein oder schien es tatsächlich so, als würde Kagome in Flammen stehen. Niza warf ihr das Holzschwert zu, was Kagome auf fing und schon gingen sie aufeinander los. "Las mich raten, ihr beide habt Zärtlichkeiten ausgetauscht?" Kagomes Augen blitzten auf und sie begann Niza zu attackieren, die abwährte. "Um was ging’s den?" Kagome versuchte einen Stoß, den Niza abwehrte indem sie diesen zur Seite schlug. "Der denkt, dass ich seine Dienerin bin, der will mich doch tatsächlich trainieren und zu irgend so nem dämlichen Ball will er mich auch mitschleifen! Ich meine, hallo, wer bin ich den?" Niza holte von rechts aus, was Kagome abwährte. "Warum nicht, immerhin sind deine Fähigkeiten auch die seinen. Schaden wird es dir auf keinen Fall!" Kagome sprang nach hinten, doch Niza folgte ihr und führte einen Hieb von oben aus. "Du darfst eins nicht vergessen, er wird dich auf keinen Fall töten, da bin ich mir ziemlich sicher!" Niza lächelte gehässig, was Kagome wieder zu Angriff animierte. "Außerdem, was spricht dagegen auf diesen Ball zu gehen, schließlich wird nicht jedem so eine Ehre zu teilt." Gerade so konnte Niza einen Hieb abwähren, der für ihren Hals bestimmt war. "Pah, der kommt bestimmt immer mit irgendwelchen Weibern an, ich hab keinen Lust eine von seinen Beschäftigungen zu sein." Nizas Augen blitzten auf und sie verzog das Gesicht zu einem hinterhältigen Lächeln. "So ist das also, du bist eifersüchtig." Kagomes Gesicht spiegelte schlagartig pure Mordlust wieder und sofort ging Niza auf beachtlichen Sicherheitsabstand. "Hä hä, war bloß ein Scherz Kagome, nicht böse sein!" Trotzdem jagte Kagome einige Runden hinter Niza her, die strengstens darauf bedacht war, ihren Abstand ja nicht kleiner werden zu lassen. Nach einigen Runden war Kagome schon wieder so weit runter, das sich ihr Gesichtsausdruck normalisiert hatte, trotzdem traute sich Niza noch nicht all zu nahe an sie ran. "Nein Kagome, jetzt mal ernsthaft, sobald ich weis, war Sess. noch nie in Begleitung bei Veranstaltungen solcher Art." Kagome ließ den Kopf hängen. "Ich will aber nicht mit dem da hin, was soll ich den da?" Niza nahm ihr das Schwert ab. "Geh doch einfach hin und finde es heraus, schließlich muss er ja einen Grund haben, gerade dich mit zu nehmen und nicht irgendjemanden anderes! Schlimmsten Falls könntest du tatsächlich ein wenig Spaß haben." Kagome gab sich geschlagen, schließlich hatte Niza Recht, bei Sess. würde sie am Besten lernen, was ihr Fähigkeiten angeht, trotzdem konnte sie ein Knurren nicht verhindern. "Ich hasse dich!" Niza winkte ab. "Macht nichts, ich hab dich lieb. Du solltest langsam gehen, schließlich beginnt bald die Abendspeisung!" Sog trennten sie sich wieder, wobei Niza noch mal einen Blick zurück warf. Oh ja, die Kinder der beiden wollte sie echt nicht kennen lernen, bei den Eltern! Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen ging sie zu den Quartieren, garantiert warteten schon ihre persönlichen Freunde auf sie! Kapitel 13: Perfektes Taiming ----------------------------- Also, es ist mal wieder so weid, mein neues Kapitel ist wie ich, fix und fertig. Man je, irgendwie liegt meine Schwäche beim Anfang, sobald der geschrieben ist, schreibt sich das Kapitel eigentlich ganz gut, abgesehen von einigen Zwischenstops. Erst mal dickes dickes Danke an meine drei Kommieschreiber, schön euch noch dabei zu wissen, ich freu mich immer eure Kommentare zu lesen, dass find ich höchst interessant. Damit gib ich das nächste Kapitel fei und wünsche ach denen, die kein Kommentar dalassen, viel Spaß. Auf was hatte sie sich da nur eingelassen? Seit längerem saß sie nun hier rum und meditierte. Obwohl, sie konnte froh sein, sonst musste sie immer gegen Sess. kämpfen und der war nicht gerade zimperlich. Im Schwertkampf hatte er sie nicht unterrichtet, dass hatte Niza ihr schon beigebracht. Jetzt durfte sie andauernd gegen Mr. Eisklotz kämpfen, ohne Rücksicht auf Verluste. Dabei ist schnell aufgefallen, dass sie ihr Youki nicht einsetzen konnte. Nun saß sie hier und versuchte genau dies zu erspüren, damit sie wusste, wie sie darauf zugreifen konnte. Der Sklaventreiber stand auch nicht weit entfernt und sah sie kühl an. "Und los!" befahl er. Langsam lies Kagome ihr Youki in kleinen Impulsen fließen, eh sie es in ihrem Körper sammelte. Inzwischen hatte sie gelernt, wie sie es im Körper verteilen konnte, um es auf verschiedene Arten nutzen zu können. Sammelte sie es in den Krallen konnte sie mit einem Hieb einen fliegenden Klauenhieb austeilen. Sammelte sie es dagegen in den Beinen, konnte sie eine beachtliche Geschwindigkeit erlangen. Doch dieses Mal sollte sie nicht rennen, sondern fliegen. Zuerst war Kagome begeistert gewesen, es zu lernen, inzwischen verfluchte sie es. Eigentlich wollte sie den Mist sein lassen und alles hinwerfen, doch nicht vor diesem angeberischen Ekel, lieber würde sie vor Erschöpfung zusammenbrechen, weil sie sich überanstrengt hatte, aber aufgeben, niemals. "Konzentrier dich!" sprach wieder der Sklaventreiber. "Was glaubst du was ich hier mache?" bläffte Kagome zurück. "Das seh ich ja, nichts!" Kagome schluckte ihr bissiges Kommentar herunter und konzentrierte sich wieder. "Konzentriere dich darauf, dass deine Energie sich in den Füßen sammelt, stelle dir vor, wie sie dort eine Wolke bildet, auf der du stehst!" Wieder schloss Kagome die Augen und versuchte die Energie wie befohlen zu sammeln. Wieder ließ sie die Energie fließen, sammelte sie in den Füßen und versuchte sie dann um diese herum in Form einer Wolke zu festigen. Sie konnte spüren, wie ihre Fußsohlen leicht zu kribbeln begann, doch sonst passierte nicht. Sess. sah ihr zu, wie sie sich auf ihr Energie konzentrierte. Erst geschah nicht, doch dann konnte er sehen, wie sich um ihr Füße ein leichter Schleier bildete. Immerhin ein Anfang, dachte er sich. "Jetzt konzentriere dich darauf, dass du auf ihr stehen kannst." Kurz wartete er. "Und jetzt halte die Energie und lass sie aufsteigen, dabei darf sie ihr Festigkeit nicht verlieren!" Kagome versucht es und die Wolke erhob sich, doch sie blieb am Boden. Die Wolke schwebte einmal durch sie durch und über ihrem Kopf verpuffte sie. Dies schien Kagome bemerkt zu haben den sie öffnete die Augen und sah in seine Richtung. Sess. zeigte jedoch keine Regung sondern sagte einfach. "Noch mal." Kagome schnaubte einmal, wischte sich den Schweiß von der Stirn, schloss wieder die Augen und begann noch mal von vorn. Bei Niza ging es etwas ruhiger zu, zumindest laut Nizas Meinung. Arnos griff sie immer wieder an und versuchte irgendwie einen Treffer zu landen, doch Nizas Verteidigung blieb hart. Gerade war der Junge auf Abstand gegangen und holte tief Luft, doch Niza lies ihn keine Zeit. "Noch mal." Sofort ging der Junge wieder auf Angriff, wollte seine Sensai nicht verärgern, war er doch dankbar für ihr Training. Außerdem ließ sie ihm gewisse Freiräume beim Kampf, sagte nur etwas, wenn er etwas bei den Grundlagen falsch machte oder bei schwerwiegenden Fehlern, wenn er zum Beispiel seine Verteidigung vernachlässigte. Dass sie inzwischen von allen anderen Soldaten angegafft wurden, interessierte Niza nicht im entferntesten, genau so wie ihre dämlichen Kommentare, hirnlosen Witze oder geistloses Gelache. Sie würde nur eine Reaktion zu lassen, alles weitere war unter ihrem Nivou und da sie diese Typen nicht töten durfte, konnte sie diese nur ignorierte. Nebenbei hatte sie Kagomes Youki wahrgenommen. Also hatte sie ebenfalls ihren Spaß. Und wieder griff sie der Junge an. Klar, es mangelte ihm noch an Erfahrung, aber auf keinem Fall an Willensstärke und Einsatz. "Ganz gut, weiter so, nicht aufgeben!" Immer wieder verteilte er Hiebe, die Niza abwährte. Nebenbei verteilte auch Niza ein paar Hiebe, die er abwähren musste, allerdings darauf bedacht, ihn nicht zu hart zu treffen. Gerade versuchte er einen Schlag von oben, den Niza nutzte, um ihn zu entwaffnen. "So, ich glaub dass reicht erst einmal für heute. Deine Haltung und dein Griff haben sich wirklich gebessert, auch ist dein Angriff wesentlich besser, achte jedoch immer auf deine Deckung!" "Ja Sensai." "Gut, dann beenden wir es für heute!" Beide verbeugten sich und Niza wollte gerade gehen, als dieser Gornos schon wieder nervte. "He he, wie niedlich, kämpfen wie kleine Mädchen und halten sich für Krieger. Hey Arnos, willst wohl lernen, wie ein Weib zu kämpfen hä?" Er begann zu Kichern. "Wenn du wie ein Weib kämpfen willst, dann besorg dir doch ein Nudelholz als Waffe!" Nun begann er laut zu lachen, was Niza doch stark an das Grunzen eines Schweins erinnerte. Anrnos begann wütend zu knurren und wollte schon etwas sagen, als Niza ihm mit einem Handzeichen verständlich machte, zu schweigen. Langsam drehte sie sich um und sah ihn gelangweilt an. "Wenn du dann mit deinem Gegrunze fertig bist, sperr mal die Ohren auf du Ochse." Niza hatte nicht laut, aber so, dass man sie gut verstand, wodurch er auch sofort aufhörte zu lachen und sie böse ansah. "Was hast du gesagt?" Niza schüttelte den Kopf. "Nicht nur dumm, sondern auch schwerhörig? Also, ich habe endgültig keine Lust mehr, mir ständig dein Gequatsche anhören zu müssen, darum hab ich mich entschieden, dich endgültig zum schweigen zu bringen." Jetzt sah Niza auf und sie hatte ein kaltes Glitzern in ihren roten Pupillen. "Kämpfe gegen mich, auf Leben und Tot. Lass uns Spaß haben! Zu lange schon musste meine Klinge auf Blut verzichten!" Ihre Stimme hatte dabei eine Kälte angenommen, die einige der Anwesenden frieren ließ und Niza konnte feststellen, dass auch Gornos leicht geweitete Augen hatte. Gerade wollte dieser zu einer Antwort ansetzen, als diese aus einer anderen Ecke kam. "Was ist hier los, warum trainiert ihr nicht?" Niza erkannte diese Stimme sofort, es war Townus, die Spaßbremse. Dieser trat auch sofort durch die Menge und sah zu Niza. "Das hätte ich mir ja denken können, die Neue, willst dir wohl nen Ruf als Unruhestifterin machen. Ich hab ja gewusst, dass mit dir nichts anzufangen ist, aber...." Den Rest konnte er nicht mehr sagen, da Niza plötzlich vor ihm stand, ihn an der Kehle packte, leicht hochhob und durch ihren Griff am Weitersprechen verhinderte. "Schweig du Wurm! Du bist schwach, dumm und unbedeutend. Zu lange schon habe ich mir von dir auf der Nase rumtanzen lassen. Sobald er erledigt ist, wirst du folgen oder willst du wieder den Schwanz einziehen?" Jetzt lies sie ihn los, wodurch er auf den Boden viel und gierig den Sauerstoff einzog. Nach mehreren husten konnte er auch wieder reden. "Ich ... ich verbiete diesen Kampf, ich werde mich beschweren und dafür sorgen, dass man dich hier rausschmeißt." Niza lachte einmal böse. "Und du denkst, du könntest mich aufhalten ja? Gut, wenn du verhindern willst, dass ich meinen Spaß bekomme, werde ich einfach jemand anderes fragen!" Niza drehte sich um, ließ den am Boden sitzenden General links liegen und sah noch mal kurz zu Gornos. "Genieße die nächsten Stunden, es werden deine Letzten sein!" Dann ging sie und alle Anwesenden sahen ihr hinterher. Kagome stand still auf der Wiese und konzentrierte sich, sie wollte es unbedingt schaffen. Immerhin hatte sie die Möglichkeit, wir ein Vogel zu fliegen, was sie sich einfach großartig vorstellte. Wieder fühlte sie nach der Energie in sich, leitete sie in die Füße und versuchte sie zu festigen. Langsam spürte sie, wie ihre Fußsohlen von einem angenehmen Kribbeln erfasst wurden. Langsam ließ sie immer mehr Energie fließen, bis es ihrer Meinung nach genug war. Nun ließ sie diese Energie langsam aufsteigen, doch sie konnte nicht spüren, wie diese Wolke durch sie hindurch glitt, hatte sie etwas falsch gemacht. Kagome öffnete die Augen, um zu Sess. zu sehen, doch der schien plötzlich geschrumpft zu sein. Einen Moment brauchte Kagome, um zu bemerken, dass er nicht geschrumpft war, sondern sie vom Boden abgehoben war. Zwar flog sie nur so etwa 2m über dem Boden, doch für sie ein wirkliches Erfolgserlebnis. Sess. sah ihr zu und bemerkte nach einiger Zeit, wie sie leicht vom Boden abhob. Na endlich hatte es funktioniert. Nun sah er, wie Kagome die Augen öffnete und ihn ziemlich überrascht ansah. Er konnte förmlich sehen, wie es hinter ihrer Stirn arbeitet, ihr Blick wechselte kurz in Verwirrung und dann in Freude, wobei ihre Augen einen Glanz annahmen, der ihm, ohne dass er wirklich etwas dagegen tun konnte, gefiel. "So, da du nun das Grundprinzip gelernt hast, werden wir nun einige Manöver fliegen, damit du ein Gefühl für das Fliegen entwickeln kannst. Flieg mir einfach hinterer." Als Kagome nickte, flog er los und sie hinterher. Als erstes flog er einige kleine Kurven, auf und ab und mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Kagome folgte ihm etwas wacklig, doch schnell merkte sie, dass sie der Wolke einfach nur gedanklich steuern musste wobei sie sich konzentrieren musste. So dauerte es dann auch nicht lange, bis Kagome sichtlich Spaß hatte und sie zu stahlen begann. Sess. war etwas überrascht, dass sie so schnell ein Gefühl für das Fliegen entwickelt hatte, er hätte erwartet, dass sie länger dazu braucht. Zur Sicherheit ließ er sie nicht aus den Augen, man konnte schließlich nie wissen. Jedoch konnte er nicht verhindern, dass sich bei ihrem Anblick ein kleines Lächeln auf die Lippen schlich. Kagome erinnerte ihn gerade ziemlich an kleines Kind, dass gerade ein neues Spielzeug bekommen hatte. "Kagome, jetzt werden wir mal ein Looping probieren, danach werden wir wieder landen, ich muss noch einiges an Papierkram erledigen." Da, schon wieder. Jetzt sah sie aus wie ein kleines Kind, dass leicht traurig war, dass es ins Bett sollte und nicht weiter spielen durfte. In Gedanken schüttelte er den Kopf und führte Kagome ein Looping vor, danach sah er zurück und wartete auf Kagome. Schade, es sollte schon vorbei sein. Kagome sah sich um, die Sonne begann schon unter zu gehen. Na so was, war es wirklich schon so spät? Kagome schüttelte den Kopf und sah Sess. zu, der ihr ein Looping vorführte. Na, das würde sie doch hinkriegen, den Rest hat sie bisher auch geschafft. Kagome flog los, nahm vorsichtshalber Geschwindigkeit auf, zog hoch und... "Aaaah!" Sie hatte den Halt zu ihrer Wolke verloren und stürzte nun in Richtung Erde. Schnell versuchte sie wieder eine Wolke zu bilden, doch es gelang ihr nicht. Kagome geriet in Panik, was sollte sie tun, der Boden kam immer näher. Schnell schloss Kagome die Augen, doch plötzlich wurde ihr Fall gebremst und sie fand sich in Sess. Armen wieder. Er war ihr hinterher geflogen und hatte sie aufgefangen und nun schwebte er in der Luft und hielt sie in den Armen. Erschrocken sah sie zu ihm hoch und verlor sich in seinen goldenen Augen. Sess. sah wie sie los flog, ein Looping probierte und den Halt zu ihrer Wolke verlor. Noch bevor sie begann zu schreien, ging er in den Sturzflug und fing sie auf. Scheinbar war sie noch nicht bereit dafür und brauchte doch noch etwas Übung. Das Mädchen in seinen Armen presste sich förmlich an seine Brust und begann nun wieder die Augen zu öffnen. Diese sahen ihn an und er erkannte noch die Angst in ihnen, doch wurde diese bald von einem weicheren Blick abgelöst. Einen kurzen Moment besah er sie, wie das Licht der untergehenden Sonne sie in ein warmes Licht tauchte und ihre Haare in sanften Rottönen schimmern ließ, doch nicht lange genoss er diesen Anblick, denn sein Blick wanderte weiter zu ihren Augen und versank in diesen. Er war vollkommen gefangen von ihren Seelenspiegeln und versank in diesen. Nun wehte ihm wieder ihr berauschender Geruch entgegen und so konnte er nichts anderes, als sich ihrem Gesicht langsam zu nähern. Bald schon berührte ihr heißer Atem seine Haut, was in seinem Inneren unbekannte Gefühle wach riefen. Kagome wusste nicht wie ihr geschah, ebnend noch hatte sie Angst, war verwirrt, doch nun ging ein warmer Schauer durch ihren Körper. Sie sah ihm in die Augen, war gefangen von dem Gold, das ihr wie zwei Sonnen erschien, unfähig sich von diesen zu lösen. Nur am Rande bemerkte sie, wie er ihrem Gesicht immer näher kam, spürte seinen Atem auf ihrer Haut und wurde berauscht von seinem Geruch. Als sein Gesicht immer Näher kam, glaubte sie, ihr Herz gleich aus ihrer Brust brechen, so schnell und stark schlug es. Nur noch wenige Zentimeter waren ihre beiden Gesichter von einander getrennt. Und plötzlich.... Eigentlich hatte sie nur den Lord gesucht und ihn auch schnell gefunden, doch wollte sie das Training mit Kagome nicht stören. So lehnte sie sich, ungesehen von den Beide, an einen Baum und sah ihnen zu. Gerade hatte Kagome abgehoben und folgt Sess., der sie einige Flugmanöver nachmachen lies. Kagome schlug sich, wie Niza fand, wirklich gut. Jetzt sollte sie ein Looping vollführen. Zu beginn sah es auch ganz gut aus, doch dann verlor Kagome den halt. Gerade wollte Niza los, um sie zu fangen, doch Sess. war schneller. So schwebten beide in der Luft, so weit ganz gut, doch was Niza dann sah, lies ihre Augen groß werden. Wenn sie ihre Sehkraft gerade nicht vollkommen verflüchtigt hatte und ihr Gehirn auch noch unter normalen Umständen funktionierte, dann waren die beiden gerade in einer sehr eindeutigen Pose. Niza nahm sich vor, die beiden jetzt nicht zu stören, dafür aber genau zu beobachten, konnte sie doch Kagome nachher wunderbar aufziehen. Nur noch ein kleines Stück. Niza sah genau hin, um ja nichts zu verpassen. Doch leider bekam sie nichts zu sehen. " Sesshomaru - sama!" Jakes nervige Stimme zerstört mit einem Schlag die gesamte romantische Athmospahre. Niza lies Jaken in Gedanken gerade tausend Tode gleichzeitig sterben, die Kröte hatte aber auch das Talent immer zu wissen, wann er am meisten stört. Kapitel 14: Entführung ---------------------- So, hier ist mal auf die schnelle das nächste Kapitel, kurz bevor ich für einige Zeit wegfahren werde. Da ich die Geschichte komplett auf dem PC habe, kann ich währen der Zeit nur Notizen machen. Sobald ich wieder da bin, werd ich versuchen aus den brauchbaren Ideen ein neues Kapitel zu machen. Aber hey, genug von mir. Kyuuo, danke für dein Kommi, was das Timing von Jaken angeht, ich musste einfach unterbrechen, es war wie ein Zwang für mich, großes Sorry. ShizukaNaHana auch schön, dich noch dabei zu wissen, auch dir Sorry. Wenn du das Bild fertig hast, sag bescheid, das würde mich echt freuen es zu sehen. Zum Schluss, auch ein Danke an Buffy12, schön dich auch noch dabei zu wissen. Jetzt aber genug gelabert, hier ist das nächste kleine Kapitel. Als Jakes nervige Stimme zu hören war, erwachte Kagome aus ihrer Trance. Zuerst war sie leicht verwirrt, was tat sie da? Dan wurde sie schlagartig knallrot, als sie feststellte, was sie grade im begriff war zu tun. Ob sie sich darüber freuen sollte oder nicht, war ihr im Moment noch nicht wirklich klar. Schnell lösten sie sich voneinander, wobei Kagome noch einmal mit hoch rotem Kopf in Sess.´s Richtung sah. Dieser sah sie an und Kagome glaubte ein kleines Lächeln zu sehen, doch als sie noch mal hin sah, war es weg. Sess. ließ schnell von Kagome ab, als er bemerkte, was er grade im Begriff war zu tun. Wie war es dazu gekommen? Warum hat er es nicht verhindert? Nachher musste er dringend mal darüber nachdenken, doch nun erst einmal zu Jaken. Trotzdem blickte er noch einmal in ihr, wie er ammisiert feststellte, hochrotes Gesicht. "Jaken, was ist passiert?" Jaken kam keuchend zu stehen. "Meister, es ist furchtbar!" "Jaken!" Sess. knurrte leicht genervt. "Verzeiht Meister! Unbekannte sind eingedrungen, haben 2 Wachen und eine Dienerin getötet. Außerdem scheinen sie Rin entführt zu haben!" Sofort ließ er Jaken links liegen und lief zu Rins Zimmer, gefolgt von Kagome und Niza. Als sie den Gang runter liefen, sahen sie, wie nicht weit entfernt vom Zimmer 2 tote Wachen lagen, doch die interessierten gerade wenig. Kagome und Sess. liefen weiter, nur Niza blieb stehen, um sich die Leichen mal genauer anzusehen. Kagome und Sess. liefen weiter und stürmten ins Zimmer. Sofort schlug ihnen der Gestank von Angst, Blut und Tod entgegen. Die Tür war eingeschlagen worden, eine Dienerin lag tot auf dem Boden, in einer Blutlache, einige Möbel waren zerschlagen worden und die Fenster waren zerstört. Unter all den Gerüchen erkannte sie eine besonders widerlichen, den sie aber nicht zuordnen konnte. "Was stinkt hier so?" Fragte sie Sess.. "Das ist der Gestank von Naraku oder einen seiner Abkömmlinge!" "Also dieser Hanyou!" stellte Niza fest, die durch die Tür kam und begann sich die toter Dienerin einmal an zu sehen. "Scheinbar derselbe Täter, also war es nur einer!" Sess. sah sie an, so wie Kagome. "Wie kommst du darauf?" fragte der Lord. "Ich hab mir mal die beiden toten Wachen angesehen, die weisen dieselben Verletzungen auf. Drei tiefer Wunden, wahrscheinlich von einer Klaue!" "Aber wie kam der hier so einfach und schnell rein? Ich meine, man hätte ihn doch bemerken müssen?" wundere sich Kagome. "Das ist ganz einfach, er war schon die ganze Zeit hier!" Sess. zog eine Augenbraue hoch und Kagome sah sie überrascht an. Niza begann zu erklären. "Fang wir in Rins Zimmer an. Scheinbar hat er die Tür eingeschlagen. Danach hatte die Dienerin versucht, Rin zu schützend, indem sie sich dem Angreifer in den Weg stellte. Rin versuchte wahrscheinlich weg zu rennen, wurde aber von dem Angreifer gepackt und er sprang dann mit ihr aus dem Fenster!" "Aber wie ist er rein gekommen?" fragte Kagome. "Gar nicht, er war schon die ganze Zeit hier!" Niza winkte die beiden in den Gang und ging zu der Tür, nicht weit von den beiden Toten entfernt. "Hier drin hat er sich versteckt." Sie öffnete die Tür und ein seltsamer Geruch kam Kagome entgegen, der ihr in der Nase brannte. Kagome versuchte sofort die Hand schützen vor der Nase zu halten, mit geringem Erfolg. "Stinkwurz, blockiert empfindliche Nasen und überdeckt andere Gerüche." klärte Sess. sie auf, der auch einen Schritt zurückging. "Mal so aus Neugier, was ist das für ein Raum?" wollte Niza wissen. "Eigentlich ein Abstellraum, für die Diener, damit nicht alles im Gang herumsteht." mischte sich Jaken ein. "Ist der immer offen?" hackte Niza nach. "Nein, der wird nur bei Bedarf genutzt, sonst ist der verschlossen." Niza ging auf die Knie und besah sich da Schloss genauer. "Ach wirklich, dann versteh ich aber eins nicht!" "Und was?" fragte Kagome. "Nun, wenn man ein Schloss aufbricht, müssten eigentlich einige Spuren am Schloss zu sehen sein, hier ist aber nicht!" Nun sah auch Kagome genauer hin, sie hatte Recht, das Schloss war in einem tadellosen Zustand. "Wer hat den die Schlüssel dafür?" Sess. dreht sich um und ging den Gang entlang. "Der, der mir gleich ein paar Erklärungen schuldig ist!" Kagome und Niza sahen fragend Jake an, der nur mit den Schultern zuckte und dann seinem Meister folgte, hinter ihm Niza und Kagome. Schnellen Schrittes ging es durch das Schloss, bis sie im Dienertrakt ankamen und Sess. zu einem Mann ging, der gerade dabei war, zwei weiteren Dienern Befehle zu erteilen. "Lartos, wo sind die Schlüsse?" Der Genannte dreht sich um und verbeugte sich tief vor dem Lord. "My Lord, was kann ich für euch tun?" "Wo ist der Schlüssel für die Abstellkammern?" Sess. hatte einen scharfen Blick aufgesetzt, unter dem der Diener leicht zu schwitzen begann. "In meinem Büro my Lord." So gingen sie zu diesem, Lartos vorne weg. Das Büro an sich war klein, mit einem Tisch, einem Stuhl und zwei Schränke. Zu einem von diesen ging er und öffnete ihn, darin hingen einige Schlüssel, wobei keiner fehlte. "Lartos, wer wollte in letzter Zeit den Schlüssel von dir haben?" "Einige Diener, wegen der Vorbereitungen sind die Arbeiten auf Hochtouren." Also konnte jeder der Verräter sein. Sess. unterdrückte ein wütendes Knurren. In zwischen besah sich Niza das Schloss. "Interessant, an dem Schloss sind Einbruchsspuren zu sehen." Tatsächlich, das Schloss wies einige Krater auf, der von einem spitzen Gegenstand zu sein schienen. "Aber wie konnte der Angreifer den Schlüssel haben, wenn dieser die ganze Zeit hier war?" Auch Kagome sah sich um, wobei ihr eine weiße Masse auf dem Boden auffiel. "Was ist das den?" Niza drehte sich zu ihr um. "Was den?" Kagome zeigte auf die kleinen weißen Flecke auf dem Boden. Niza kniete sich hin und fuhr mit dem Finger über die weiße Masse. "Fühlt sich an wie Wachs. Werden hier Kerzen zur Beleuchtung genutzt?" Lartos schüttelte den Kopf. "Wir benutzen hier nur Fackeln." Niza stand auf. "Warum Wachs?" wollte Kagome wissen. "Mit Wachs kannst du dir auf die Schnelle einen Abdruck von dem Schlüssel machen und mit diesem Abdruck und den richtigen Mitteln, eine Kopie des Schlüssels." klärte Niza sie auf. Also hatte er einen Spitzel von Naraku hier im Schloss, langsam wurde Sess. wirklich wütend, was hatte dieser elende Hanyou jetzt schon wieder vor? Wortlos verließ er den Raum, gefolgt von Kagome, Niza und Jaken. "Jaken, lass die Leichen begraben und lass aufräumen!" Der Knöterich verbeugte sich und ging. Kagome und Niza blieb in einigem Abstand stehen und warteten auf ihre Befehle. Doch bevor sie diese erhielten, kam bereits ein weiterer Diener angerannt. "Verzeiht Lord Sessohamrau, eine Frau ist gerade angekommen und wünscht euch zu sprechen." Doch dieser winkte ab. "Ich habe gerade keine Zeit dafür, schick sie wieder weg." "Sie sagte, Naraku hätte sie geschickt. Sie wartet in eurem Büro." Sofort ging Sess. zu seinem Büro und ließ den Diener links liegen, gefolgt von Kagome und Niza. Während des Weges, stieß Niza Kagome leicht mit dem Ellenbogen an. "Wir halten uns im Hintergrund, wäre besser, wenn man uns erst einmal nicht mehr als nötig bemerkt!" Niza zog den Umhang aus und reichte ihn Kagome, die ihn über den Kimono zog und die Kapuze tief ins Gesicht zog. Niza brauchte nichts machen, da sie sowieso immer ihre Maske trug. Wie sie es hasste, wie sie ihn hasste. Diesen widerlichen Naraku. Immer musste sie seine Drecksarbeit machen, seinen Botin spielen und nach seiner Pfeife tanzen. Kagura stand jetzt im Arbeitszimmer und wartete auf den Lord. Was sie nun erwartete, konnte sie sich nur bildlich vorstellen. Schließlich wurde die Tür aufgerissen und der Lord trat ein, wobei sich sein Youki sofort im Raum verteilte und Kagura sich gerade mehr als unwohl fühlte. Das Gefühl keine Luft mehr zu kriegen konnte sie jedoch mit aller Willensstärke wieder unterdrücken. Nachdem sie einmal schwer geschluckt hatte, konnte sie nun auch erkenne, das der Lord nicht alleine war. Die eine trug eine schwarze leichte Lederrüstung und ein Schwert an der Seite. Ihre Haare waren schwarz und Hüftlang. Ihre Pupillen waren Rot und hatten nicht gerade einen freundlichen Ausdruck. Die Andere war eine Inu Youkai, doch konnte sie ihr Geicht nicht erkenne, da sie dies unter einer Kapuze versteckte. "Wo ist das Mädchen?" Sess. eröffnete das Gespräch und an seiner Stimme hatte etwas Bedrohliches. "Naraku hält sie auf seinem Schloss gefangen. Noch geht es der Kleinen gut und das wird auch so bleiben, vorausgesetzt, du erweist Naraku einen kleinen Gefallen! Ansonsten mach er sie zu einer seiner Marionetten." Ein bedrohliches Knurren verließ Sess. Kehle, währen sein Youkai aufflammte und er sein Schwert zog. Doch bevor er den Abkömmling zerlegen konnte, hielt ihn Kagome fest und flüsterte ihm leise zu. "Nicht, sie ist nur die Botin und da wir sie eh nicht töten können, währe es eh sinnlos, außerdem bringt das Rin auch nicht zurück." Sess. ließ sein Youkai wieder sinken, behielt aber das Schwert in der Hand. Er musste sich leider eingestehen, dass Kagome Recht hatte. "Was will der Hanyou?" fragte Niza weiter. "Naraku wünscht, dass ihr euren Halbbruder tötet und ihm dann dessen Kopf, sowie die restlichen Juwelnsplitter bringt. Er gibt euch 2 Wochen Zeit und will euch dann auf der Donnerklippe treffen." Danach war Kagura wieder verschwunden, aufgehalten von niemanden, es hätte eh nichts gebracht. "Was machen wir jetzt?" stellte Niza die alles entscheidende Frage. "Mir würde es zwar nichts ausmachen, ihm den Kopf des Hanyous zu bringen, doch ich glaube nicht, dass er uns dann Rin einfach so frei lässt. Nachdem was du mir erzählt hast Kagome, ist er nicht grade eine Person, die Vertrauen weckt." Dazu erhielt sie erst einmal keine Antwort. "Außerdem dürfen wir nicht zu lassen, dass er die restlichen Splitter auch noch bekommt." meinte Kagome. Sess. sah in zwischen gleichgültig aus dem Fenster, doch hinter seiner Stirn arbeitete es. Ihm blieb wohl nichts anderes übrig, als der Forderung von Naraku nach zu kommen, zumindest vorerst. Er drehte sich um und ging aus dem Raum. Auf dem Gang kam ihm Laken entgegen. "Jaken, wir brechen in 3 h auf, bereite alles vor.“ Sofort verbeugte sich Jaken tief und rannte den Gang runter. "Ihr bereitet euch ebenfalls vor!" Somit warf er Niza und Kagome aus seinem Arbeitszimmer und beide gingen. Sess. hatte sich gerade wieder auf seinen Stuhl gesetzt und wollte sich noch kurz einigen wichtigen Dingen kümmern, als eine ihm bekannte Stimme zu hören war. "Sieh an, die Kleine scheint dir was zu bedeuten!" Sess. drehte sich zu Neuankömmling um. "Ich habe das kleine Mädchen unter meinen Schutz gestellt, außerdem hat dieser Hanyou schon zu lange seine Spielchen mit mir getrieben." "Tatsächlich, aber das Menschenmädchen habe ich gar nicht gemeint. Ich rede von der Anderen, ich hab euch gesehen!" Natürlich, wie konnte es auch anders sein. "Das hat nichts zu bedeuten, sie erfüllt einen Auftrag." "Das hab ich gesehen!" "Was willst du?" "Oh, ich dachte nach so langer Zeit meld ich mich mal wieder und sehe, was aus dir geworden ist. Außerdem hab ich von deiner Aufgabe erfahren und von dem Ball zu eben diesem Zweck." Sess. unterdrückte ein genervtes Aufstöhnen. "Sie scheint eine gewisse Faszination auf dich auszuüben, daher dachte ich mir, ich lerne sie mal kennen. Ich meld mich wieder!" Somit war der Besuch wieder verschwunden und Sess. widmete sich wieder die seinen Aufgaben, nachdem er einer genervt ausgeatmet hatte. Die kleine Gruppe stand nun auf dem Schlosshof und wartete auf den Schlossherrn. "Und alles klar Kagome?" fragte Niza. Kagome hob eine Augenbraue und sah sie an. "Worauf willst du hinaus?" "Naja, wir werden jetzt zu deinen Freunden fliegen, was willst du ihnen den sagen und was ist mit dem 2. Hanyou?" "Ich werde einfach ihre Fragen soweit wie möglich beantworten und was ihn angeht... wenn er nervt, darfst du ihn gerne niederschlagen, aber nicht töten, noch nicht!" Damit musste sich Niza vorerst zufrieden geben. Schließlich kam der Lord dann doch und es ging los. Sess. und Kagome flogen selbst und Niza musste wieder auf dem Drachen sitzen, mit der nervenden Kröte. So flogen sie los, Sess. vorne weg, gefolgt von Kagome und dann den Anderen, in Richtung eines kleinen Dorfes, in der die gesuchte Gruppe Rast machte. Kapitel 15: Aufeinandertreffen ------------------------------ So, erst mal vorweg, nach einiger Wartezeit geht’s weiter. Zu Beginn erst einmal, es tut mir wirklich leid, dass Rin wieder als Entführungsopfer herhalten muss. Aber mal ehrlich, würdet ihr Jaken befreien, wenn er entführt worden ist? Was den Besuch von Sess. angeht, das kommt noch, irgendwann, glaub ich zumindest. Die Idee mit Inu.´s Kopf kam mir spontan, als ich mir mal wieder den Film 300 angesehen habe, wirklich zu empfehlen. Und naja, der Film war gut, die Nacht auch schon lange wieder vorbei und mein Hirn nicht mehr wirklich zurechnungsfähig und schwupp, da war die Idee, die mir sofort gefiel. Ob ichs noch mache, mal sehen. Dickes Danke an meine Kommischreiber. Auf jeden Fall, hier ist das neue Kapitel, tippfrisch. Irgendwie hatten sie es sicher zurück ins Dorf geschafft, Inu. hatte währenddessen starkes Fieber bekommen und war bewusstlos. Während Kikyou besorgt zu Inu. sah und jede seiner Regungen verfolgte, hing der Rest der Gruppe in Gedanken. War das wirklich Kagome gewesen? Wenn nicht, wie konnte sie Inu. dann Platz machen lassen? Wie hatte sie überlebt? Warum war sie nicht zu ihnen zurückgekommen? Was war mit ihr geschehen? Ist sie wirklich ein Youkai? Wie kommt sie zu Sess.? Wer ist ihre Begleitung? Welche Gefahr geht von ihnen aus? Konnten sie Kagome wirklich noch trauen? "Was ist nur mit ihr geschehen Miroke? Ich versteh das nicht!" Miroke sah Sango an, doch er wusste nicht, was er sagen sollte, verstand er es doch selber nicht. "Ich weis es nicht Sango, die einzige, die uns Antworten geben kann, ist Kagome." Schließlich erreichten sie das Dorf und Inu. wurde erst einmal zu Kaede gebracht, die ihn untersuchte. Die Miko trat gerade aus ihrer Hütte und sah die Gruppe. Zuerst war sie verwundert, dass sie wieder da waren, doch dann sah sie Inu. bewusstlos auf Kiyara liegen, wobei er der einzige war, der Spuren eines Kampfes aufwies. "Was ist den mit euch passiert?" begann die alte Miko sofort. "Später, erst einmal muss Inu. versorgt werden!" meinte Kikyou. Nach der Untersuchung war festgestellt worden, dass seine gebrochenen Nase bereits so gut wie verheil war und er auch sonst keine weiteren ernsthaften Verletzungen hatte. Er bekam ein Betäubungsmittel und ein Mittel gegen Fieber und schlief tief und fest, eh sich der Rest der Gruppe setzte. "Also, wer hat ihn den so zugerichtet, etwas Sess.?" wollte Kaede sofort wissen. Sango saß einfach nur da und schwieg, konnte sie doch darüber nicht reden. "Naja, wir sind dem Lord des Westens tatsächlich begegnet, doch er war es nicht, gegen den Inu. gekämpft hat." begann Miroke zu erklären und Kikyou fuhr fort. "Er hat sich jetzt zwei Handlanger angelacht, die beiden Fremden, die vor ewiger Zeit hier im Dorf und beim Grab waren!" Kaede brauchte nicht lange zu überlegen, wen sie meinten. "Die Beiden waren mir gleich unheimlich, doch ich hätte nicht gedacht, dass sie für Sess. arbeiteten. Hab ihr etwas über sie herausfinden können?" Kikyou lachte einmal bitter. "Oh ja, die eine ist uns sogar sehr bekannt." Sie erhielt einen fragenden Blick von Kaede und einen bösen von Sango. Da Miroku Kaedes Verwirrung bemerkte, begann er zu erzählen. "Es ist wahrscheinlich schwer zu glauben, aber es ist Kagome!" Kaede riss ihr Auge weit auf und sah Miroku an, als wäre er verrückt. "Aber..." begann Kaede den Satz, doch der Mönch unterbrach sie. "Sie hat Inu. Sitz machen lassen. Danach begann sie ihn zusammen zu schlagen, wobei sie mir nicht gerade wie ein Mensch vorkam." Kaedes Verwirrung würde sogar noch größer. "Dann hatte Inu. plötzlich eine Idee, wie wir Kagome aus Sess. Fängen befreien konnten, wie wir die Andere ausschalten konnten und deren Bann beenden konnten. Wir wollten die Andere töten, dann Kagome schnappen und verschwinden, also suchten wir Sess.." Kaede musste einmal schwer schlucken. "Das heißt, Kagome ist gar nicht tot, sondern sie lebt und ist bei Sess.? Wie kommt sie den dahin und wieso ist sie nicht zu uns gekommen?" "Genau das ist ja die Frage, doch das schlimmste kommt erst noch!" begann Miroke wieder. "Kaede, nicht nur, dass sie an Sess. Seite stand und Inu. angegriffen hat, sie hat sich in einen Inu-Yukai verwandelt!" Das war zuviel, Kaede musste sich setzen und erst einmal einen beruhigenden Atemzug nehmen, eh sie wieder begann zu sprechen. "Aber wie?" stellte sie die alles entscheidende Frage. "Genau das ist die Frage, auf die es gilt eine Antwort zu finden." meinte Miroku. Es dauerte einen Monat, bis Inu. aus seinem Fieberschlaf erwachte und einen weiteren, eh er aufstehen konnte. Einen halben später war er wieder topfit und heiß darauf, der Vampierin den Gar aus zu machen. Doch noch immer saßen sie im Dorf und überlegten ihr weiteres vorgehen. "Auf was warten wir hier, wir müssen Kagome befreien!" beharrte Inu. auf seinem Standpunkt. "Und wie willst du das anstellen Inu.? Wir wissen nicht, unter welchem Zauber Kagome steht, also wissen wir nicht, wie wir ihn brechen können. Selbst wenn diese Andere sie unter ihrem Bann gestellt hat, wie willst du die töten, die hat 2 magische Mikopfeile weggesteckt und scheint auch sonst nicht gerade eine schwache Yukai zu sein. Dann währe da noch dein Halbbruder und schon bei dem haben wir enorme Probleme! Zum Schluss müssen wir Kagome irgendwie ausschalten, so dass sie sich nicht währt. Ach ja, vergessen wir nicht, einen Zauber aufheben, von dem wir absolut keine Ahnung haben!" erklärte Miroku ihm die Lage noch einmal. "Aber wir können Kagome doch nicht einfach bei Sess. lassen!" meldete sich mal Shippo zu Wort. "Tut mir leid Shippo, aber solange wir nicht wissen, was wir tun können, haben wir keine andere Wahl." "Habt ihr den schon mal versucht mit ihr zu reden?" wollte Kaede wissen. "Wie den, sie hat mich direkt angegriffen, so dass ich nicht mit ihr reden konnte? Außerdem...." In diesem Moment wurde der Vorhang von der Tür aufgerissen und ein Dorfbewohner steckte den Kopf rein. "Kaede-sama, kommt schnell!" Die Genannte erhob sich. "Ich komme schon. Wenn ich wieder da bin, reden wir weiter!" So verschwand Kaede kurz und unterhielt sich mit dem Mann, nur um einen Moment später wieder rein zu kommen. "Wie ich schon gesagt habe, außerdem haben wir keine Ahnung, wo sie gerade ist, mein Bruder wandert doch sowieso dauernd durch die Lande, sie könnte überall sein!" regt sich Inu. auf. "Sie steht draußen vor dem Dorf." "HÄÄ?" kollektiv war dieses eine Wort zu hören und Kaede wurde nur von großen Augen betrachtet. "Kagome steht mit Sess. und den Anderen draußen vor dem Dorf." wiederholte Kaede. "Die Dorfbewohner hatten sie gesehen und es mir gesagt." Sofort sprangen alle auf und rannten ins Freie und tatsächlich, Kagome stand außerhalb des Dorfes. Kagome fühlte sich miserabel. Eigentlich genoss sie das Fliegen, doch im Moment, hing sie schwer ihren Gedanken nach. Klar freute sie sich ihre Freunde wieder zu sehen und natürlich wollte sie ihnen alles erklären, doch sie würde auch ihn wieder sehen, den, den sie so sehr hasste. Niza saß mit Jaken auf dem Drachen und übte sich in Selbstkontrolle, nicht die Kröte runter zu schupsen. Nebenbei sah sie zu Kagome, wobei sie nur zu genau wusste, worüber sie nachdachte. "Hey Kagome." Diese drehte ihren Kopf zu Niza. "Immer mit der Ruhe, es wird sich alles schon irgendwie einrichten. Mehr als es ihnen zu erklären, kannst du eh nicht. Und was den Hanyou angeht, lass das mal meine Sorge sein alles klar!" So nickte Niza Kagome noch einmal zu, die es dankend zur Kenntnisse nah, sich wieder leicht beruhigte und die Reise ging weiter, bis sie vor dem Dorf landeten. "So, ich glaub ich geh erst einmal alleine, ich will nicht, dass noch mehr Panik als sowieso schon entsteht." schlug Kagome vor. "Nicht nötig!" sagte Sess. Kagome sah ihn fragend an. "Sie werden gleich von ganz alleine kommen." Und tatsächlich, ihre Freunde kamen aus Kaedes Hütte gestürmt und sahen stur zu ihnen, eh sie auf sie zu liefen. "Nun dann, möge es beginnen!" hörte Kagome Niza von der Seite. "Jaken, verschwinde!" befahl Sess. der Kröte, die auch sofort reagierte und mit Ah-Uhn wegflog. Sess. und Niza hatten schon mal ihre Hände auf den Schwertgriff gelegt, nur zur Vorsicht. "Sessohamaru" Der Hanyou war noch nicht mal bei ihnen angekommen und schon brüllte er los. Schließlich kamen sie nicht weit von ihnen zu stehe. "Lass sofort Kagome frei!" Niza schüttelte den Kopf. "Es ist doch dümmer. als ich dachte." "Wie kommt mein Halbbruder auf den Gedanken, dass ich sie gefangen halte?" fragte Sess. herablassend. "Kagome würde wohl kaum mit dir reisen und du..." Inu. zeigte mit dem Finger auf Niza. "Ich weiß nicht, was du mit Kagome gemacht hast und mit welchem Zauber du sie belegt hast, aber das wirst du büßen!" Niza lacht spöttisch. "Wow, ich wusste zwar, dass ich gut bin, aber dass ich Menschen in Youkais verwandeln kann ist mir neu. Hey Kagome, hast du das gehört, du stehst unter meinem Bann, also sei in Zukunft netter zu mir. Hahaha." Zuerst lachte Niza, doch dann wurde sie schlagartig wieder ernst. "Was glaubst du eigentlich wer du bist? Mit Kagomes Veränderung hast du viel mehr zu tun als ich. Trotzdem besitze ich Macht und wenn du nicht gleich etwas freundlicher bist, wirst du sie zu spüren bekommen. Hat dir das letzte Mal nicht gereicht oder geht es dir bereits wider zu gut?" Niza ließ ihrer Hand zu ihrer Maske gleiten, um sie herunter zu ziehen. "Aber das lässt sich ja schnell ändern!" Kagome hob die Hand. "Niza! Lass es, vorerst!" Sie drehte sich zu ihren Freunden, wobei sie Inu. stur missachtete. "Ich bin hier um mit euch zu reden und euch einige Sachen zu erklären, wenn ihr mich dann anhört." Schließlich nickten sie und Kaede erhob das Wort. "Es währe wirklich besser, wenn wir reden, setzten wir uns dafür in meine Hütte!" Kaede wand sich höflichst an den Lord. "Es währe mir eine Ehre, euch ebenfalls als meinen Gast zu wissen!" "Ich habe kein Interesse und werde mich dieses stinkende Menschendorf auch nicht mehr als nötig nähern! Wenn alles geklärt ist, brechen wir auf!" somit drehte er sich um und ging in den Wald. "Nun dann, gehen wir!" somit ging Kaede ins Dorf, gefolgt von den anderen. Kaede vorne weg, gefolgt von Inu. und Kikyou, dann Sango und Miroku und zum Schluss Kagome Niza und Shippo. "Kagome, warum bist du nicht zurückgekommen, hast du uns den gar nicht mehr lieb?" Kagome blieb stehe, eh sie sich runterkniete und Shippo ganz plötzlich in den Arm. "Oh Shippo, natürlich hab ich euch noch lieb und es tut mir leid, dass ich mich nicht bei euch gemeldet habe, doch es musste sein." Während sie ins Dorf gingen, musste Kagome den Reflex niederkämpfen, sich die Nase zu zu halten, jetzt verstand sie auch einen Grund, warum Sess. Menschendörfer so mied, abgesehen von seinem Menschenhass. Ihre empfindliche Nase wurde gerade einer ziemlichen Belastung ausgesetzt, doch durch das Training, bekam sie es in den Griff. Es wurde nicht besser, als sie Kaedes Hütte betraten und natürlich waren Kagomes guten Ohren keinesfalls das Geflüster der Dorfbewohner entfallen, doch das war im Moment nebensächlich. In der Hütte bemerkte sie durch ihre guten Sinne, wie Miroku sie betatschen wollte, doch schon im Voraus hielt sie ihn auf. "Miroku, scheinbar hat du deinen Fehler immer noch nicht abgelegt." Sango sah Kagome an. "Welchen Fehler?" Da bemerkt sie, dass Kagome Mirokus Hand festhielt und was er im begriff war zu tun, schon folgte eine schallende Ohrfeige. "Wie kannst du nur?" Sango blitzte ihn wütend an und Miroku versuchte zu besänftigen. "Aber Sango Schatz, es kam einfach so über mich." Doch das beruhigte Sango keines falls. "Pass auf, dass ich nicht gleich über dich komme!" Dies brachte Miroke zu einem Grinsen. "Naja, wenn wir vorher klären, wie du es machst, hätte ich unter Umständen nichts dagegen!" Sango wurde noch ein Tick röter und verpasste Miroku noch eine, dieser lag auf dem Boden, rieb sich seine rot glühende Wange und jammerte. "Immer ich!" "Ja du, du..." begann Sango, doch sie wurde von Kagome unterbrochen, die sie jetzt überrascht ansah. "Sango Schatz? Seid ihr etwa, habt ihr etwa...." Kagome sprach es nicht aus, doch zeigte mit dem Finger, abwechselnd auf Sango und Miroku. Sango wurde rot und Miroku begann zu grinsen. "Oh ha!" Kagome war erst verblüfft, doch dann begannen ihre Augen zu stahlen und schienen Sango genaustens zu mustern. "Ich will alles wissen!" Sango schien noch röter zu werden und unter Kagomes Blick leicht zu schrumpfen. "Seid ihr endlich fertig mit dem Schwachsinn, ich will antworten!" rief Inu. und erhielt von Kagome einen frostigen Blick, doch sagte diese nichts weiter. "Also Kagome, dann fang mal an zu erzählen, was ist mit dir passiert, warum bist du ein Yokai?" begann Kaede. "Also, das hängt mit diesem seltsamen Ritual zusammen, dass Naraku damals vollführt hat." erklärte sie. "Das in diesem seltsamen Tempel, in dem du verschüttest wurdest." hakte Miroku nach. "Naraku versuchte sich damit Sess. Macht anzueignen, doch es misslang vollkommen, das ganze Ritual ging daneben. Es hatte zur Folge, dass ich mich in einen Inu-Yukai verwandelte!" "Was ist danach passiert?" wollte Kaede wissen. "Danach stürzte die Höhle ein, doch in dem Raum, in dem ich mich befand, stürzten zum Glück nur einige Brocken von der Decke, einige fielen auf mich, wobei sie mir das Bein brachen und es einklemmten, ich war gefangen. Ein kleinerer Brocken traf mich am Kopf und verpasste mir eine stark blutende Wunde!" Sango sah ihre Freundin mitleidig an. "Das ist ja furchtbar Kagome!" "Ach und bloß weil du was auf den Kopf bekommen hast, drehst du durch!" motzte Inu.. "Sei still du wertloser Hanyou!" sagte Kagome frostig. "Oh, denkst wohl, da du jetzt ein Yukai bist, kannst du dir sonst was erlauben, aber ich hab eine Mitteilung an dich, dem ist nicht so." "Halts Maul, du weist gar nichts!" schrie Kagome wütend. "Ach wirklich? Erst verkriechst du dich, dann greifst du mich an und nun tauchst du hier auf und machst einen auf Opfer. Ich hab ne Mitteilung für dich, das zieht hier nicht." Das war zuviel, Kagome sprang auf, zog ihr Schwert, packte Inu. an der Kehle und holte aus. Doch eh sie ihr Werk vollenden konnte, zog Niza sie wieder zurück und hielt sie eisern fest. "Nicht Kagome, er ist es nicht wert!" Kagome wand sich in dem Griff, versuchte sich zu befeien. "Lass mich los, ich bring ihn um!" "Es ist noch zu früh!" Niza zog sie zur Tür. "Weist du was, geh ein bisschen frische Luft schnappen und dich abreagieren!" So drängte Niza Kagome aus der Tür, eh sie alleine wieder rein kam und Inu. sofort kalt ansah. "Glückwunsch Hanyou, sie konnte dich ja vorher schon nicht leiden, aber jetzt hast du dir echt Probleme gemacht. Sei dir gewiss, bei der nächst besten Gelegenheit, bringt sie dich um!" Somit setzte sie sich wieder. "Setz dich Halbblut, eh ich die Geduld verliere!" "Keh, von dir lass ich mir gar nichts sage!" Niza sprang auf, griff seinen Hinterkopf und schlug ihm das Gesicht auf den Boden, eh sie ihm die Klinge an den Hals führte. "Das war keine Bitte!" Niza setzte sich neben ihm, hielt ihm aber die Klinge weiter an den Hals. "Ein falsches Zucken und du brauchst dir nie wieder Gedanken über eine Kopfbedeckung machen!" Niza sah wieder auf und begann unbeachtet von den Anderen die Geschichte weiter zu erzählen. "Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja. Da lag sie nun, eingeklemmt, verletzt und mit dem Wissen, dass es jeder Zeit enden konnte. Wisst ihr, es ist furchtbar zu wissen, dass man stirbt, aber die Unwissenheit wann es passiert und die Stille sind das schlimmste. Irgendwann verlierst du das Zeitgefühl und dir kommen Stunden wie Tage vor. Und das einzige was du hörst, ist das Knirschen von Stein und das Niederrieseln von Staub, was dir ankündigt, das die Konstruktion, die alles davon abhält vollkommen einzustürzen, dabei ist zu brechen. Anfangs schreist du noch nach Hilfe, dann kommt die Angst, gefolgt von dem Wissen, dass du sterben wirst und dem Verlust sämtlicher Hoffnung. Bis zu dem Punkt, an dem du es akzeptiert hast, dass du sterben wirst und nur noch darauf wartest, dass es passiert und du wünscht dir, dass es bald passieren wird! Kagome war bereits an diesen Punkt angekommen, sie wartete nur noch auf den Tod, hatte es akzeptiert. Sie war nervlich und körperlich vollkommen am Ende. Dan viel ihr eine der Steinstaue auf, die umgefallen war und ganz in ihrer Nähe lag. Die Statuen waren gefangene Youkai, die die Anhänger der Sekte opfern wollten. Diese Statue war ich, man hatte mir damals einen kleinen Kristall ins Herz gerammt, den Kagome mir herauszog. Dadurch ging sie unbewusst einen Pakt mit mir ein. Ich befreite sie aus den Steinen und brachte sie raus." Sango begann zu schlurzen. "Oh Gott, Kagome. Wir haben es nicht gewusst, hätten wir gewusst, dass sie noch gelebt hat, wir hätten..." "Sie machte euch keinen Vorwurf, hat sie nie. Ihr konntet es nicht wissen und dass sie dies überlebt hat, war wirklich reines Glück. Als ich sie dann aus der Höhle raus hatte, versorgte ich ihre Wunden. Ich muss zugeben, so wie die Sache aussah, hab ich ihr keine Überlebenschance eingeräumt, ich dachte es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sie stirbt. Doch Kagome gab nicht auf, statt sich auszuruhen, wie ich ihr riet, versuchte sie sich hoch zu quälen und zu euch zu gelangen. Ich hielt sie schon für so gut wie tot und sie zog sich mit aller Kraft über den Boden, um zu euch zu gelangen. Ich glaub, zu euch zu kommen, war das einzige, was sie noch am Leben erhielt." Niza machte eine kurze Pause und besah sich die Anwesenden. Sango weinte und Miroke hielt sie im Am. Shippo weinte ebenfalls, während Kikyou und Kaede nur ungläubig schauten. Inu. hielt den Blick gesenkt. "Irgendwann gab ich es dann auf, sie zur Vernunft zu bringen, nahm sie auf den Arm und rannte mit ihr auf den Arm zu euch. Wir kamen gerade an, als er sie beerdigt habt. Damals sah ich ihr an, dass sie mehr als erleichtert war, euch zu sehen." Niza schnaubte einmal abfällig. "Und dann kamst du!" Niza sah anklagend zu Inu. den das vollkommen gleichgültig zu sein schien. "Soll ich erzählen, was du gemacht hast oder willst du es selber sagen?" "Halt die Klappe!" knurrte Inu.. "Oder was, willst du mir drohen?" fragte Niza gleichgültig. Inu. versuchte hochzufahren, doch Niza drückte ihn gleich wieder runter. "Ha, lächerlich!" "Was ist weiter passiert?" fragte Miroke. "Der Hanyou hat sich noch während der Beerdigung aus dem Staub gemacht, um sich mit der toten Miko zu treffen. Kagome hat das gewundert und sie wollte hinterher. Und so wurde sie dann zwangsweise Zeuge deines kleinen Geständnisses." Während Niza beendete, sprang Sango auf und packte Inu. am Kragen. "Was hast du gesagt? Musstest du wirklich noch über einer Verstorbenen herziehen, wo ihr Grab doch noch nicht einmal kalt war?" Inu. befreite sich aus ihrem Griff und verließ fluchtartig die Hütte. "Lass ihn Sango." Miroke trat hinter sie und hielt sie fest. Die Dämonenjägerin ließ sich wieder auf ihren Platz ziehen. "Was hat er gesagt?" Niza sah Kikyou an. "Bevor ich weiter erzähle, sollt ihr eins wissen, solltest vor allem du wissen, Miko. Kagome hat dir schon vor dem Ritual alles verziehen, was zwischen euch beiden gesehen war. Sie war der Meinung, alles währe nie passiert, wenn euch Inu. nicht beiden das Gefühl gab, geliebt zu werden. Hätte er von Anfang an Standpunkt bezogen, währe es nie soweit zwischen euch beiden gekommen. Sie kam zu der Erkenntnis, dass sie dich nicht hassen konnte, für das was zwischen euch passiert war." Niza sah wieder in die Runde. "Wir kamen also an, als Inu. gerade Kikyou seine Liebe gestehen, dass er immer nur sie geliebt hatte und dass sich Kagome nie wieder zwischen sie stellen würde. Er brauchte sie ja nur zur Suche der Juwelensplitter und damit sie nicht in ihre Zeit verschwand, musste er sie irgendwie an sich binden." Wieder machte Niza eine kleine Pause. "In diesem Moment gab sie sich vollkommen auf, der Antrieb zu überleben verschwand gänzlich. Sie hatte für sich selbst entschieden, dass sie Inu. nicht mehr im Weg stehen wollte. Das war auch der Moment, in dem sie ihren ersten Anfall bekam." Alle Anwesenden ließen die Köpfe hängen, selbst Kikyou. "Diese Anfälle, was passiert da mit ihr?" wollte Kaede schließlich wissen. "Sie verkrampft sich, verliert vollkommen die Kontrolle über ihren Körper. Dies passierte besonders am Anfang, als sie noch viel über den Hanyou und seinem Verrat nachdachte. Erst brach sie in Tränen aus und schrie ihren Kummer heraus, doch schon bald meldete sich ihr inneres Biest. Ihr müsst wissen, die Stärke eines innere Biest von der Stärk und den Gefühlen des Youkai abhängt. Und ihr Biest verlangt Blut, es wollte die Quelle für das Leid beseitigen. Bis Kagome so weit war, ihr Biest zurück zu drängen, musste ich sie immer bekämpfen, sie mit Gewalt zu Ruhe zwingen. Dass dies keine schöne Sache war, muss ich nicht extra erwähnen oder? Dies war auch ein Grund, warum sie nicht zu euch zurück konnte, sie hätte es sich nie verzeihen können, wenn sie die Kontrolle verbohren hätte und euch vielleicht etwas angetan hätte." "Darum ist sie also nicht zu uns zurück gekommen." stellte Sango fest. "Ja, sie wollte euch nicht verletzen und die Nähe von Inu. hätte noch schneller dafür gesorgt, dass sie die Kontrolle verliert." Es war schlimm dies zu hören, doch Kaede drängte sich eine Frage auf. "Aber was führt euch dann jetzt hier her?" Niza sah die alte Miko an. "Kagome wollte es euch erklären und außerdem ....." Kagome lief, nicht wissend wo hin, sie wusste nur eins, sie musste weg von Inu.. Sie hatte sich auf dieses Treffen geistig vorbereitet, war es doch unabdingbar gewesen, doch es half nichts. Hass, Schmerz und Trauer fraßen sich wie ein schleichendes Gift durch ihren Körper. Sie brauchte einem Moment Ruhe und Abstand zu ihm. Blind lief sie, bis sie zu stehen kam. Jetzt sah sie auf und erkannte den Ort, den sie erreicht hatte. Wie abstrakt, dass sie ihr Weg direkt zum Knochenfressenden Brunnen geführte hatte, ihr Weg nach Hause, zu ihrer Familie, der ihr verschlossen war. Als Niza sie wieder zusammen geflickt hatte, wollte sie sofort zurück in ihre Zeit, alles hinter sich lassen, ihn hinter sich lassen. Doch es ging nicht, durch das Ritual und die Dauer ihrer Genesung war sie bereits schon nicht mehr genug Mensch gewesen, um den Brunnen passieren zu können, sie war in dieser Zeit gefangen. Langsam war Kagome auf den Brunnen zu gegangen und hatte andächtig über den Rand gestreichelt, eh sie vollkommen in Tränen ausbrach. "Warum? Warum musste alles so kommen?" Sie sank auf die Knie und weinte hemmungslos, die Tränen ließen sich einfach nicht mehr unterdrücken. "Ich will zurück nach Hause, ich will zu meiner Familie!" Kagome war so in ihrer Trauer gefangen, dass sie nicht bemerkt, dass sie nicht mehr alleine auf der Lichtung war. Kagome bemerkt nicht einmal, wie der Fremd sie in eine feste Umarmung zog und ihr begann beruhigend über den Kopf zu streicheln. Kagome war es einfach egal, sie genoss das Wärme, die der Fremde ausstrahlte und den Trost, den er ihr gab vollkommen, gab sich ihm vollkommen hin. Sess. lief durch den Wald und wartete. Nach einer ihm gefühlten Ewigkeit nahm er plötzlich aus wütende aufflackern von Kagomes Youki wahr, doch sie unterdrückte es genauso schnell wieder. Was war den da geschehen, doch eigentlich interessierte es ihn gar nicht. Es interessiert ihn auch nicht, wie sie ast fluchtartig das Dorf verließ und gleich an ihm vorbei laufen würde, so redete er sich zumindest ein. Doch als er ihren Geruch und den von anbahnenden Tränen war nahm, konnte er nichts anderes tun als ihr zu folgen. Ihr weg führte ihn zu diesem knochenfressenden Brunnen, wie die Menschen ihn nannten. Er spürte, wie sich ihre Aura von purem Hass, zu tiefer Trauer und Verzweiflung änderte. Als er sie dann da vor dem Brunnen sah, verspürte er so etwas wie Mitleid mit ihr. Langsam ging er auf sie zu, doch sie schien unfähig zu sein, ihn zu bemerken. Sie flüsterte unter Tränen etwas von nach Hause und Familie, doch er wusste nicht was sie meinte, er sah nur diese innerlich schwer verletzte Inu-Youkai, die etwas in ihm weckte. Seinem Gefühlen folgend, nahm er sie in den Arm und begann ihr tröstend über den Kopf zu streicheln. Dies führte dazu, dass sie sich an ihn presste und unter Schlurzen und leichtem Zittern ihre Tränen vergoss. Sess. war es im Moment egal, was er hier tat, er wusste nur, dass es das richtige war und er spürte, wie er ihr damit half. Kapitel 16: Anfall ------------------ Hier ist das nächste Kapitel, nach meinem kurzen Zwangsurlaub, mal schnell geschrieben. Ich sag euch, so ein Umzug ist vielleicht ne Arbeit, puh! Muskelkater, Nacken- und Rückenschmerzen nicht mit einberechnet. Ich bin aber schon n bisschen enttäuscht, nur ein Kommentar, das is ein bisschen niederschlagend. Naja, kann man nichts machen, dickes Danke an Kyuuo, wenigsten du hast mir geschrieben. Nein, ich habe keine Depression. *Sich in eine dunkle Ecke setz* Keiner hat mich lieb! Langsam versiegten die Tränen und in Kagome breitet sich das Gefühl der Geborgenheit aus. Zwar hätte sie jetzt aus der Umarmung lösen können, doch sie wollte sich noch einen kurzen Moment dieses schöne Gefühl hingeben, eh es wieder zu ihren Freunden zurückging. Schließlich löste sie sich aus der Umarmung und sah Sess. tief in die Augen. "Danke" hauchte sie noch, eh sie sich erhob und sie zum Rand des Dorfes zurückgingen. Nebenbei stellte sich Sess. eine Frage, die ihn wirklich interessiert. "Was hat es eigentlich mit dem Brunnen auf sich?" Kagome blieb stehen und sah ihn an, dabei konnte er kurz einen traurigen Schimmer in ihren Augen erkennen. "Ich komme 500 Jahre aus der Zukunft und der Brunnen ist die Verbindung zwischen dieser Zeit und meiner, in der ich geboren wurde." Sie kam also aus der Zukunft, interessant, dass würde die seltsame Kleidung von früher und ihr Benehmen erklären. "Seit diesem Ritual will mich der Brunnen nicht mehr durch lassen und ich bin in dieser Zeit gefangen, einer Zeit, in die ich eigentlich nicht gehöre. Mein Ziel ist es, zu meiner Familie zurück zu kehren, doch ich weiß nicht wie!" Kagome ließ den Kopf hängen, doch Sess. legte ihr eine Hand auf die Wange und zwang sie mit sanfter Gewalt, ihm in die Augen zu schauen. "Es gibt immer einen Weg, der nur darauf wartet, entdeckt zu werden." In seine sonst so kalte Stimme schlich sich ein kleiner Hauch Wärme, der Kagome irgendwie berührte. Sanft strich sie mit ihrer Hand über die seine, die auf ihrer Wange lag. "Ja du hast Recht, es muss einen Weg geben, danke!" Kagome sah ihm in die Augen und war von dem flüssigen Gold gefangen, so dass sie ihr Zeitgefühl verlor. Doch auch dieser Moment wurde wieder durch einen Störfaktor, in Form einer kleinen Kröte vernichtet. "Meister Sess. wo seid ihr?" Der Blickkontakt wurde abgebrochen und Sess. sah zu Jaken, der gerade durch die Büsche brach. "Jaken, wir schlagen hier ein Lager auf und morgen früh brechen wir auf!" Automatisch begann Jaken Feuerholz zu sammeln und ein Feuer zu entfachen, was jedoch keiner wirklich benötigte. Sess. sprang auf einen Ast und schloss die Augen. Kagome wollte auch mal wissen, wie das war, suchte sich einen geeigneten Ast und machte es sich auf diesem bequem. Sie schloss jedoch nicht die Augen, sonder betrachtete den Mond, bei dessen Anblick sie sich entspannte. Irgendwann sah sie mal in Lager und sah, dass Niza wieder da war. Sie hatte sich gegen einen Baum gelehnt und die Augen geschlossen. Zu Beginn hatte Kagome gedacht, dass Niza schlief, doch sie hatte ihr gesagt, dass sie nicht schlief, sondern, wie sie sagte, wartete. Kagome sah wieder hoch zum Mond, irgendwie hatte sein Anblick eine besondere Wirkung auf sie, er gab ihr eine innere, angenehme Ruhe. Während Kagome zu Mond sah, bemerkte sie nicht, wie sie von einem Augenpaar unter die Lupe genommen wurde. Als die Sonne am nächsten Morgen aufging, ging Kagome ins Dorf, um die anderen zu wecken, da Sess. los wollte. Niza hatte gestern schon alles geklärt und Kagome wollte sie bloß noch abholen. Vor der Hütte war bereits Kaede, die in ihrem kleinen Kräutergarten rumwerkelte. "Guten Morgen Kaede." Die alte Miko erhob sich und sah zu Kagome. "Dir ebenfall einen guten Morgen mein Kind." "Lass mich raten, die anderen schlafen noch." Kaede schüttelt den Kopf. "Natürlich, schließlich brauchen sie ihren Schlaf und können nicht einfach die Nacht durch machen. Was ich mal fragen wollte, wie ist es den so, nicht schlafen zu müssen" "Am Anfang war es ungewohnt und seltsam, doch dann.... In manchen Nächten siehst du einen wunderschönen Sternenhimmel und den leuchtenden Mond. Die Landschaft wird im Licht des Mondes zu einer vollkommen andere, ein wunderschöner Anblick!" "Oh ja, das ist es, doch leider muss ich am Tage wieder früh aufstehe und arbeiten. Ich werd dann mal die Anderen wecken!" Somit in Kaede in die Hütte. "Aufstehen, es geht los!" Jagte Kaede die Schlafenden hoch. Durch ihre guten Ohren konnte Kagome hören, wie Sango böse murrte, Miroku etwas von "noch 5 Minuten" nuschelte und Shippo herzhaft gähnte. "Los, es gibt noch schnell Frühstück und dann geht’s los." "Frühstück?" sagte Shippo gleich viel munterer und sprang auf. Kagome kicherte leise, eh sie eintrat. "Morgen alle samt." Irgendwie erhielt sie von fast allen Seiten ebenfalls ein Morgen, außer von Inu., doch es war ihr egal. Kagome setzte sich mit ans Feuer und sah dabei zu, wie die Anderen frühstückten, eh sie auch schon alle zusammen die Hütte verließen. Kaede gab Kikyou noch einige Kräuter und wollte Kagome auch einen Bogen geben, doch diese lehnte ab. "Kaede, ich bin doch keine Miko mehr und kämpfe daher nicht mehr mit einem Bogen, meine Waffe ist jetzt das Schwert." So verließen sie das Dorf, nachdem sie sich herzlich von Kaede verabschiedet hatte. Shippo hatte es sich bei Kagome auf der Schulter bequem gemacht und machte keine Anstallt, seinen Platz zu verlasse. Vor dem Wald trat Sango neben sie. "Du kämpfst jetzt mit dem Schwert?" "Ja, Niza hat es mir beigebracht und da ich ja jetzt ein Youkai bin, ist das auch viel praktischer, als ein Bogen." "War es schwer von ihr den Schwertkampf zu lernen?" "Oh glaub mir, ich bin dankbar, es von ihr gelernt zu haben, ich hab mit Sess. trainiert, das war hart sag ich dir." "Oh, das hat sich ja fast wie ein Kompliment angehört!" Plötzlich stand Niza neben Kagome, was Sango leicht erschreckte und Kagome wiederum zum lachen brachte. "Tja Sango, daran wirst du dich gewöhnen müssen, Niza macht nichts lieber, als plötzlich neben einem aufzutauchen und zu erschrecken. Das ist eine ihrer vielen Macken!" kicherte Kagome leicht, während Sango sich wieder beruhigte. "Du nennst es Macken, ich nenne es Talente!" belehrte Niza Kagome. "Großer Gott!" beschwerte sich Inu. von vorn, worauf Niza blitzschnell ihr Schwert zog und mit der Spitze auf Inu. zeigt. "Ich kann mich nicht erinnern, dich nach deiner Meinung gefragt zu haben!" zischte sie gefährlich. Inu. ließ es lieber sein, sie jetzt zu reizen und schwieg. Am Abend schlugen sie ein Lager auf, wobei sich Sess. sich auf einen Bäume zurückzog. Kagome saß in der Nähe der Gruppe an einen Baum gelehnt, wobei Niza ein Stück weiter ebenfalls an einem Baumstamm lehnte, doch die Augen geschlossen hatte und beide versuchten, das Streitgespräch zwischen Jaken und Inu. so gut wie möglich zu ignorieren. "Was meinst du, wie lange wird es noch dauern, bis sie auf einander losgehen?" Kagome sah Niza fragend an. "Du glaubst doch nicht wirklich, das Jaken eine Chance gegen Inu. hat." Doch Niza winkte ab. "Das nicht, aber dann währe wenigstens schon mal eine Nervensäge erledigt!" Dazu sagte Kagome jetzt mal nichts, sondern hielt ihre Nase in die Luft. Da waren der Geruch von Wald, Kräutern, Pilze, Moos und Beeren, von Tieren, kleineren Youkais und frisches Wasser. "Klasse, da hinten ist eine heiße Quelle!" verkündete Kagome glücklich, eh sie sich an Sess. wand. "Können wir da hin?" Da dieser nichts dagegen sagte, sprang Kagome auf, schnappte sich Sango und beide verschwanden in Richtung Quelle. Schnell bat Kagome noch Niza, dass sie Miroku im Auge behielt. Als die beiden weg waren, regte sich Inu. gleich auf. "Hey, warum werd ich hier nicht gefragt?" Darauf meinte Niza gelassen. "Wieso den? Zum Einem würde niemand auf dich hören und zum Anderem hast du hier eh nichts zu melden, also sei still!" Inu. knurrte wütend, sprang vom Baum und rannte in den Wald. Kagome schälte sich wie Sango aus ihren Sachen und ging ins Wasser. Kagome hatte es gut, da sich ihr Körper schneller anpasste und während Sango noch langsam ins Wasser ging, lehnt sie sich bereits gegen einen Stein und entspannte. "Aah, das tut gut!" Kagome streckte sich einmal herzhaft, eh sich auch Sango komplett im Wasser befand. "Es ist schön, mal wieder mit dir zu baden, dass hab ich wirklich vermisst." "Ich auch Sango, ich auch." Sango sah traurig zu ihrer Freundin. "Wir glaubten damals wirklich, wir hätten dich verloren, es war eine schwere Zeit für uns alle. Als du dann plötzlich gegen Inu. gekämpft hast und ich dich erkannte, war ich überrascht, aber auch überglücklich, dass du noch am Leben warst." "Ich weis! Hat euch Niza alles erklärt, auch warum ich nicht zu euch zurückkommen konnte?" "Ja hat sie, auch das mit Inu.." Kagome sah kurz verärgert in eine andere Richtung. "Ja, dieses miese Stück Dreck, ich hatte mir zwar schon gedacht, dass er gleich zu Kikyou rennt, aber als er dann das über mich sagte, zerriss es mir doch das Herz. Ich meine, dass er mich nur als Ersatz für Kikyou sah und mich auch nur als so was lieben konnte, wusste ich schon, aber das!" Kagome wedelte mit der Hand. "Aber genug davon, was mich viel mehr interessiert, wie sieht es eigentlich mit dir und Miroku aus?" Gegen ihren Willen wurde sie leicht rot. "Naja, weißt du, das war so, also..." "Schon klar, du bist seinem ganz speziellen Charme erlegen!" Verschwörerisch zwinkerte Kagome ihr zu, was nicht gerade zu Besserung Sangos Röte führt, doch nach einigem Schlucken, begann sie zu reden. "Naja, ich gebe zu, das auch, doch nach deinem Tod ging es mir furchtbar, ich hatte meine beste Freundin verloren und um alles noch schlimmer zu machen, kam Inu. gleich mit Kikyou an. Ich hab zwar nicht wirklich etwas gegen Kikyou, sie versucht auch irgendwie, sich in die Gruppe einzufügen, doch dabei versuchte sie vor allen Dingen, deinen Platz ein zu nehmen, was wir nicht wollten. Naja, und das war dann die Zeit, in der mich vor allem Miroku stützte und irgendwie hat sich daraus den etwas entwickelt." Jetzt wechselte Sangos Gesicht ins ammisierte. "Auch wenn er immer noch jedem Rockzipfel hinterher starrt, aber nach einem kleinen Schlag hat sich das dann immer wieder eingerenkt." "Ja Miroku, der wird sich wohl nie ändern, wenn es darum geht. Aber mal ehrlich, kannst du ihn dir den anders vorstellen?" Jetzt musste Sango lachen. "Nein, natürlich nicht, denn das gehört dann doch einfach zu ihm. Wenn es anders währe, würde etwas nicht stimmen. Trotzdem werd ich aufpassen, nicht dass er noch auf dumme Gedanken kommt." Kagome lächelte breit, das Sango aufpassen würde, war klar. "Duhu Kagome?" Kagome wurde aus ihren Gedanken gerissen und sah, wie Sango sie schlecht gespielt unschuldig ansah. "Ja?" fragte Kagome vorsichtig. "Wie sieht es eigentlich mit dir aus?" Kagome hätte wissen müssen, dass diese Frage kam, doch Fehlanzeige. "Auf was willst du hinaus?" Kagome hatte da schon so einen Gedanken. "Naja, hast du da schon jemandem im Auge?" Und richtig geraten. "Nein, wie kommst du den darauf?" "Naja, ich hab so am Rande mit bekommen, wie du und Sess. euch gegenseitig seltsame Blicke zugeworfen habt, obwohl ich es bei dem Lord nur einmal gesehen hab und dann die Sache im Wald, als du plötzlich verschwunden warst, Niza hat mir gesagt, dass sie gesehen hat, wie du in den Armen von Sess. lagst!" Man ey, das war ja so klar. Niza wusste, dass Sango und Kagome über alles sprachen, dann musste sie Sango natürlich unbedingt diesen Vorfall auf die Nase binden, bestückt nur mit den nötigsten Informationen und schon zählte Sango Eins und Eins zusammen, wo es nichts zu zählen gab. "Irgendwann, irgendwann werd ich die noch mal hauen! Ich schätze mal, Niza hat nicht alles erzählt oder?" Sango schüttelte den Kopf. "Woher wusste ich das nur? Ja, er hat mich in den Armen gehalten, allerdings hat er mich nur getröstet, weil es mir so schlecht ging, er gab mir einfach nur Trost, sonst war da nichts!" In Sangos Augen blitzte der Schelm und ein hinterhältiges Lächeln bildete sich in ihrem Gesicht. "Schade oder?" Entgegen aller Anstrengung, konnte Kagome einen leichten Rotschimmer nicht verbergen und die Stimme in ihrem Kopf, die es ebenfalls bedauerte, versuchte Kagome angestrengt zu ignorieren. "Wenn du meinst!" Sango begann zu lächeln und versuchte Kagome in ein Gespräch in diese Richtung zu bewegen, doch sie blockte ab und so ließ es Sango bald sein. Schließlich stieg sie aus dem warmen Wasser. "Ich geh zurück, schließlich will ich noch etwas schlafen, kommst du mit?" "Nein nein, ich bleib noch ein bisschen hier und genieße noch das warme Wasser ein wenig. Wir sehn uns dann morgen, guten Nacht." "Na dann, bis morgen!" So verschwand Sango und Kagome schloss die Augen. Irgendwann hörte sie das Knacken eines Astes. Sofort sprang sie aus dem Wasser und zog sich an. "Wer ist da?" Ihre Sinne hatten ihr verraten, dass dort jemand war. Angestrengt versuchte sie etwas zu erspüren, doch dieser jemand hatte sich gut versteckt. Da, schon wieder, hinter ihr hatte sie en Rascheln gehört und wollte sich umdrehen, doch es ging nicht. Sie hörte, wie jemand näher kam und wieder versuchte sie sich umzudrehen, doch es ging nicht. Bitte, nicht jetzt! Ging es ihr durch den Kopf. Verdammt, warum muss ich gerade jetzt einen meiner Anfälle kriegen? Sie war unfähig sich zu verteidigen, sich zu bewegen oder nur einen Mucks von sich zu gebe. Langsam trat der Unbekannte näher, packte sie an der Schulter und drehte sie herum. Nun konnte sie den Fremden erkennen und sofort blitzten ihre Augen auf. Dem Fremden schien das jedoch nicht zu stören, denn er zog sie in eine Umarmung, eh er sie küsste. Kapitel 17: Großer Fehler ------------------------- Boh ey, wisst ihr, was mir grade aufgefallen ist, das ist schon das 17. Kapitel, wenn ich nicht ganz falsch liege. Ich werd bekloppt, ich hätte nicht gedacht, dass es so lang wird, meine Schätzung ging bis höchstens 10 oder 12 Kapitel, wobei ich noch viele Ideen habe, für spätere Kapitel. Ihr könnt euch also freuen, da kommt noch so einiges. Erst mal das Wichtige, ShizukaNaHana und Kyuuo danke für eure Kommis, wer sie das küsst, erfahrt ihr jetzt. Auch dir danke Velena, schön mal ein neues Gesicht, äh ich meine, einen neuen Namen zu sehen. Genug von meinem Gelaber, hier ist das neue Kapitel, ab geht er der Peter. Inu. lief durch den Wald, er hatte es im Lager einfach nicht mehr ausgehalten. Nicht nur, dass diese Niza ihn mit ihrem Blick töten wollte, er konnte auch nicht begreifen, was mit Kagome passiert war. Es war nicht möglich, dass sich Menschen einfach so in Youkais verwandelten, dass war eindeutig ein Zauber und er war sich sicher, dass diese Niza etwas damit zu tun hatte. Immerhin hatte er doch Kagome nie einen Grund gegeben, ihn zu hassen oder gar anzugreifen! Er wollte die alte Kagome zurück, nicht diese Youkai, die sich ihm widersetzte. Es musste doch einen Weg geben, die alte Kagome wieder zurück zu holen. Aber wie sollte er das anstellen, er war auf sich allein gestellt! Seine Freunde konnte er nicht einweihen, diese Niza würde davon Wind bekommen und alles versauen. Diese Vampierin ging ihm sowieso auf den Senkel, ständig schien sie ihn zu beobachten und nur auf einen Fehler seinerseits zu warten. Er musste sich dringend einen Weg überlegen, wie er die aus dem Weg schaffte, denn wenn es ihm geling sollte, Kagome zu befreien, würde sie diese garantiert wieder verfluchen, dass musste er irgendwie verhindern. Doch erst einmal sollte er sich überlegen, wie er die alte Kagome wieder zurückholen konnte. Nebenbei hielt er die Nase in die Luft und schnupperte. Er roch, dass Sango und Kagome vor kurzem hier vorbei gekommen waren und Sango vor kurzem dann alleine wieder zurück. Das war doch die Gelegenheit, mit ihr zu reden und zu versuchen, die alte Kagome wieder heraus zu bringen. Leise schlich er sich an, unterdrückte sine Aura und lief gegen den Wind, damit Kagome ihn nicht zu früh bemerkte. Schließlich erreichte er einen Busch, den er vorsichtig zu Seite schob. Jetzt sah er sie, seine Kagome. Diese stieg jetzt aus dem Wasser und ging zu ihren Sachen, wobei er nicht drum herum kam, seinen Blick über ihren Körper wandern zu lassen und wie von selbst, ging er auf sie zu. Sie schien ihn bemerkt zu haben, doch drehte sie sich nicht um. Das war für ihn ein Zeichen, er wollte ihr zeigen, dass er sie immer noch liebte, packte sie an der Schulter, drehte sie herum und küsste sie. Sess. hielt es einfach nicht mehr bei diesen Menschen aus, der Gestank war ihm einfach zu fiel geworden, besonders der Gestank dieser Leiche. Was fand sein Halbbruder nur an dieser Tonpuppe, deren Gestank war ja kaum aus zu halten. Jetzt lief er durch den Wald und versuchte seine strapazierte Nase wieder ein wenig zu beruhigen, tief nahm er den weitaus angenehmeren Geruch des Waldes in sich auf, eine echte Wohltat für ihn. Dabei konnte er auch Kagome riechen, wobei sich ihr Geruch mit klarem Wasser mischte, was ihn irgendwie anzog. Wie von selbst machte er sich auf dem Weg zu der Quelle, als er bald auch den Gestank seines Halbbruders wahrnahm, der sich irgendwie mit dem von Kagome zu vermischen schien. Und eh es ihm bewusst wurde, entfloh ihm ein wütendes Knurren aus seiner Kehle, was machte das Halbblut bei Kagome. Irgendwie machte sich in seinem Inneren sich einem ihm unbekanntem Gefühl breit, Eifersucht. Sofort redete er sich ein, dass es nur damit zusammen hing, dass Kagome jetzt zu seiner Gruppe gehörte und der Hanyou deswegen die Pfoten von ihr zu lassen hatte. Mit einer Hand auf dem Schwertgriff, schob er das störende Buschwerk mit der anderen zur Seite und erblickte das Bild was sich ihm bot, eh im Kagomes Youki entgegen schlug. Niza lehnte immer noch gegen dem Baum und achtete mit geschlossenen Augen auf die Gruppe. Innerlich schüttelte sie den Kopf, Kagomes Freunde waren wirklich sonderbar. Früher währe so eine Gruppe undenkbar gewesen, 3 Menschen, 2 Youkai und 1 Hanyou, das hätte es früher nie gegeben. Nun waren es 2 Mensche, 2 Youkai, 1 Hanyou und 1 Leiche, wirklich seltsam und sie kamen irgendwie miteinander klar. Die Youkai und Menschen waren eigentlich gar nicht mal so schlimm, abgesehen von der Tatsache, dass der Mönch sie betatschen wollte, doch nach einer kleinen Morddrohung hatte sich das erledigt. Die Leiche war ihr unsympathisch, doch darüber konnte sie hinwegsehen, doch der Hanyou ging ihr mächtig auf den Zeiger. Ständig wollte er zeigen, wie gut er war und wenn jemand besser als er war, kratzte das ziemlich an seinem Ego, was er diesen auch direkt oder indirekt spüren ließ. Wenn er dann noch mitbekam, dass man sich von ihm nicht unterbuttern ließ und ihm die Stirn bietet, machte er sich dünne, jämmerlich. Dann war er noch davon überzeugt, dass sie für Kagomes Veränderung verantwortlich war und sie ihn deswegen nicht mehr liebte. Dass Kagome sich aber von selbst verändert hatte, einfach nicht mehr auf seine miese Masche hereinfiel und ihn auf Grund der tiefen Wunde in ihrem Herzen, die er ihr zugefügt hatte, hasste, bekam er nicht mit. Doch Niza würde ihn nicht aufklären, der Hanyou würde noch früh genug mit den Tatsachen konfrontiert werden, da war sie sicher und nach dem er Kagome beim letztem Mal so angefahren hatte, war es Nizas Meinung nach, nur noch eine Frage der Zeit, bis Kagome die Jagt auf den Hanyou eröffnen würde. Schlagartig riss sie eine starke dämonische Aura aus den Gedanken, die sie sofort erkannte. Auch der Anderen hatten sie bemerkt und der Kitsune fragte ängstlich, "Was ist das?" "Diese Aura, sie fühlt sich so wütend an." sprach der Mönch. Niza war aufgesprungen, hatte sie das Youki doch sofort erkannt. "Oh nein, was tut sie da, sie ist doch noch gar nicht bereit dazu!" Die Gruppe sah sie seltsam an, doch Niza rannte bereits in den Wald. "Kagome, tu das nicht!" schrie sie noch und somit war allen klar, was los war und sofort versuchten sie Niza zu folgen, doch die war bereits zwischen den Bäumen verschwunden. So folgten sie Kagomes Youki. Niza rannte, so schnell sie konnte, doch sie fühlte sich immer noch zu langsam. Sie musste sich beeilen, nicht dass noch etwas passierte. Wenn der Grund für Kagomes Wutausbruch draufging, war es ihr egal, doch war Kagome schon in der Lage, mit soviel Youki umzugehen? Wahrscheinlich nicht! Wenn sie sich nicht beeilte, wurde Kagome von ihrem Youki verzehrt werden und vielleicht drauf gehen, dass musste sie verhindern, irgendwie musste sie Kagome stoppen. Niza konzentrierte sich auf ihr eigenes Youki und begann sich in eine schwarze Masse zu verwandeln, eh diese Masse zersprengte wurden und in die Luft flogen. Das war ein unbeschreibliches Gefühl, ihr Youki zügelte ungehindert um sie rum, während der Hanyou sie immer noch in einer festen Umarmung hielt. Kagome konnte sich nur noch auf ihre Energie konzentrieren, die immer mehr anstieg. Ihr inneres Biest hatte sie vollkommen überwältigt, doch Kagome hätte es zurück drängen können, doch sie wollte nicht. Sie dachte nur daran, dass er sie geküsst hatte. Er, der sie sooft verletzt hatte, der sie sooft belogen hatte, der sie sooft betrogen hatte. Sie wollte sich nicht beruhigen, jetzt war er fällig. Ihr Youki stieg immer mehr an, doch ihr Körper war nicht mehr in der Lage, noch mehr auf zu nehmen, dafür war er zu klein. "Ich brauche einen größeren Körper" sagte Kagome in Gedanken zu sich selbst. Dieser Gedanke schien irgendetwas in ihrem Körper ausgelöst zu haben, denn ihr Youki schlug wie einen Impuls den Hanyou von ihr weg, eh es begann eine weiße Kugel um sie zu bilden. In dieser Kugel empfand sie eine berauschende Wärme und alle negativen Gefühle fielen von ihr ab. Zwar begann es in ihrem Körper zu ziehen und sie konnte spüren, wie Muskel und Knochen wuchsen, doch es war ein angenehmes Gefühl. Der Energie in ihrem Körper wurde endlich der Platz geschaffen, den sie brauchte. Sie konnte richtig spüren, wie ihr Youki durch ihren Körper pulsierte, bis in die Haarspitzen. Gerne hätte sie sich noch weiter diesem Gefühl der Macht hingegeben, doch die Kugel aus Energie, die sie umschloss, öffnete sich wieder. Nun sah sie auf dem Hanyou nieder und ein wütendes Knurren entstand in ihrer Kehle, während sie die Zähne fletschte. Langsam schritt sie auf ihr Opfer zu, dass ängstlich rückwärts stolperte. Dies gefiel ihr, so konnte sie noch etwas spielen, eh sie ihn zerfleischte. Sie hob ihre Pfote und schlug nach dem Hanyou, der gerade so ausweichen konnte. Dies wiederholte sie mehrfach, während sie in langsam rückwärts über die Lichtung trieb. Der Hanyou begann bereit zu schwächeln, wie schade, schon vorbei. Kagome hob ihre Pfote und lies ihre messerscharfen Krallen heraus fahren. Gerade wollte sie es beenden, als..... Kapitel 18: Ein tödliches Versprechen ------------------------------------- So, erst mal herzliches Danke für eure Kommis. Ich freu mich auch, mal eine neues Gesicht … äh, ich meine, einen neuen Namen zu sehen. Auch dir Danke für dein Kommi mine-89. So, genug der Worte, es geht los. Er war verwundert, als er dem Schauspiel vor sich weiter beobachtete. Nur zu deutlich konnte er spüren, wie Kagomes Youki weiter anstieg, was dem Hanyou scheinbar nicht auffiel. Eigendlich wollte er eingreifen, den ein Gefühl trieb ihn dazu, den Hanyou sofort zu zerfleisschen, als er die beiden das erste mal geshen hatte, doch dieses kämpfte er sofort nieder. Er redete sich selbst ein, dass es ihm egal war, sollen die beiden doch rumknutschen, wie sie wollten, doch das Gefühl von Eifersucht wollte einfach nicht verschwinden. Er war sogar schon so weit, dass er kurz davor war, die beiden auseinander zu reißen und den Hanyou wirklich zu zerlegen, doch dann lenkte ihn wieder Kagomes Youki ab, denn dieses stieß den Hanyou plötzlich weg und umschloss sie in einer hellen Kugel. Warum wollte sie sich den jetzt vor ihrem Liebsten verwandeln? Sein Halbbruder schien es ebenfalls nicht zu verstehen, denn er blickte ebenfalls überrasch auf die Kugel, aus der jetzt Kagome als große weiße Hündin trat. Als er dann schließlich ihr Youki sah, das schwarz geworden war und um sie herum züngelte, war es ihm klar. Kagome Biest hatte die Kontrolle übernommen und griff jetzt auch den Hanyou an. Er sah weiterhin ein wenig zu, doch als Kagome ihre Krallen ausfuhr, wurde ihm klar, dass er vielleicht eingreifen sollte, schließlich sollte Kagome seinen Halbbruder nicht töten, dass war allein ihm vergönnt. Doch als er eingreifen wollte, bemerke er weiter hinter sich ein dunkles Youkai, das ebenfalls rasend schnell anstieg und hörte dann das Flügelschlagen und schrilles Piepsen von Tieren, die schnell näher kamen. Gerade holte Kagome aus, um den Hanyou zu töten, als ein großer Schwarm Fledermäuse vor ihr herum flogen und ihre Sicht beeinträchtigte. Die Fledermäuse zwangen sie immer dazu, wenn sie nach dem Hanyou ausholen wollte, sie von sich fern zu halten. Langsam reichte es ihr, immer wieder holte sie nach der Wand von Tieren aus, versuchte auch nach ihnen zu beißen, doch sie wichen ihr immer wieder aus. Wütend knurrte Kagome, eh sie versuchte durch die Wand aus Tieren zu brechen und sich wieder dem Hanyou zu widmen, doch die Viecher blieben vor ihr und eine begannen sogar, sie zu beißen. Zwar war es nicht schmerzhaft, doch lästig. Wieder schlug sie mit ihren Pfoten auf eine kleine Gruppe von Tieren, die versuchten, sich in ihrem Fell fest zu beißen, doch diese wichen immer wieder schnell genug aus. Vorerst war der Hanyou vergessen, erst mussten die anderen Störenfriede beseitigt werden. Immer wieder schlug sie um sich, nicht darauf achtend, was sie stattdessen traf. Langsam wurde es ihm doch zu viel. Das ganze Theater ging bereits lange genug, wurde Zeit es zu beenden! So verwandelte sich Sess. und ging auf Kagome los. Endlich waren sie an der Quelle angekommen, da sie Niza gefolgt waren, hatten sie sich kurzzeitig verlaufen, da diese plötzlich verschwunden war, doch nachdem sie sich auf die nun 3 Youki konzentrierten, erreichten sie den Platz des Geschehens. Sie sahen zwei Hunde, die gegeneinander kämpften und einen Schwarm Fledermäuse, die ab und zu eingriff, um die Hündin daran hinderte auf Inu. los zu gehen, der sich jetzt aufgerafft hatte und dem Kampf zusah. "Inu. was ist hier los?" rief Miroku ihm zu. "Die Hündin, das ist Kagome, sie ist wahnsinnig geworden und greift alles und jeden an, seid vorsichtig!" Das reichte zumindest Kikyou, denn diese spannte bereits einen Pfeil ein und ließ ihn auf Kagome zufliegen. "Nein, tu’ das nicht!" schrie Sango noch, doch es war zu spät. Der fliegende Pfeil wurde von einem rosa Leuchten umgeben, doch erreichte nie sein Ziel. Vor den beiden kämpfenden Hunden bildeten die Fledermäuse einen dichten Ring, in dessen Mitte ein blutrotes Pentagramm entstand, an dem der Pfeil abprallte. "Was?" rief die überraschte Miko. "Ein Bannkreis, ich mach das!" rief Inu., zog bereits sein Schwert und wollte Fledermäuse angreifen, doch diese flogen nun auf ihn zu und griffen ihn von allen Seiten an. Er versuchte sie mit dem Schwert und seinen Klauen anzugreifen, doch erwischte er keine von ihnen. Sie flogen so dicht um ihn herum, dass er nicht wirklich auf den anderen Kampf achten konnte. Doch der Rest konnte es und sah gerade zu, wie der Hund die Hündin im Nacken packte und mit Gewalt immer wieder auf den Boden schmetterte. Als er sie los lies, versuchte sie wieder auf zu stehen, doch wieder schlug er sie mit seiner Pfote nieder. Immer wieder versuchte die Hündin vergebens sich hoch zu quälen, doch langsam schien es ihr immer schwerer zu fallen und so dauerte es auch nicht lange, eh sie vollkommen am Boden lag, schwer hechelnd Inu. noch einmal mit einem bösen Knurren bedachte, eh sie vollkommen zusammensagte und die Augen schloss. Während die Hündin viele Wunden und Kratzer hatte, hatte der Hund gerade mal einen kleinen Kratzer an der Schulter. Jetzt konnte die Gruppe spüren, wie das Youki der Hündin wieder sank und sie langsam immer kleiner wurde, eh sie erkennen konnten, dass Kagome dort auf dem Boden lag, überseht mit vielen Kratzer. Sess. ging auf die am Boden liegende Frau zu und sah sie an. Sie hatte einige Wunden, doch die würden schnell wieder heilen und ihr verbrauchtes Youki würde sich wieder regenerieren, doch erst musste er sie weg von seinem Halbbruder bringen. Er ging in die Knie und nah sie auf den Arm. Der Frau entflohen einige Schmerzenslaute, verständlich bei den Wunden, doch sie würden schnell heilen, sie brauchte jetzt erst einmal Ruhe. Gerade wollte er mit Kagome auf den Armen diesen Ort verlassen, als sein Halbbruder schon wieder los brüllte. "Lass Kagome in Ruhe!" Sess. drehte sich nicht einmal um. "Glaubst du nicht, dass du fürs erste schon genug Schaden angerichtet hast?" Ohne weiter auf jemanden zu achten, ging er langsam in den Wald, wobei Inu. versuchte ihn zu verfolgen, doch schon baute sich vor ihm die Wand aus Fledermäusen auf und versperrte ihm den Weg, während Sess. mit Kagome zwischen den Bäumen verschwand. Inu. wollte gerade einen Angriff starten, als von hinten die anderen angerannt kamen. "Inu. was ist los?" rief Miroke. "Ich wollte mit Kagome sprechen, doch die ist plötzlich ausgerastet und jetzt ist Sess. mit ihr abgehauen, während diese Viecher mir den Weg versperren!" Gerade wollte er mit dem Schwert ausholen, als die Fledermäuse aufeinander zu flogen und eine große schwarze Masse bildeten. Diese Masse nahm langsam die Form eines Körpers an und in Augenhöhe waren zwei rote Punkte zu erkennen, eh daraus Niza trat. Doch die fackelte nicht lange, sonder rannte auf Inu. zu und rammte ihm ihre Faust in den Magen, worauf der Hanyou gerade mal dazu kam, Blut zu spucken. Als er wieder auf sah, hatte sie bereits ihr Schwert gezogen und holte aus. Sofort spürte er ein Brennen auf der Wange und wie sein Blut aus der Wunde lief. "Kleiner dummer Hanyou! Sag, hängst du so wenig an deinem wertlosem Leben?" Danach zog sie die Maske vom Gesicht und leckte das Blut von der Klinge. "Antworte!" Inu. rappelte sich wieder hoch und sah Niza giftig an. "Ich werde es schaffen, ich werde sie von dem Zauber befreien, dann wird sie wieder so wie früher, vor deiner Gehirnwäsche!" Niza schüttelte den Kopf. "Du verstehst es einfach nicht, es wird nichts mehr wie früher sein, du hast Kagome verraten und im Stich gelassen, nie wird sie dir dies verzeihen können! Auch kann sie nie wieder ein Mensch sein, das ist unmöglich, den Zauber kann man nicht rückgängig machen!" "Das glaub ich dir nicht!" schrie der Hanyou. Niza verschwand wieder tauchte hinter ihm auf und hielt ihm die Klinge an den Hals. "Dan lass es eben, aber eins kannst du mir ruhig glauben! Kommst du Kagome noch einmal zu nahe, werde ich persönlich für deinen Tod sorgen, wobei dich dann nicht einmal mehr Kagome retten kann" Die Morddrohung in ihrer kalten Stimme war nicht zu überhören, eh sie böse kicherte. "Wenn sie das den überhaupt noch will!" Dann drehte sie sich zu der Gruppe um. "Na dann wollen wir mal, die Nacht ist noch jung und einige von euch sollten noch ein wenig schlafen, wir brechen morgen früh auf!" So ging Niza in Richtung Lager und die Anderen folgten ihr, mit einigem Sicherheitsabstand. Nur Inu. stand noch auf seinem Platz und war unfähig sich zu rühren. "Beweg dich Hanyou oder soll ich dich holen kommen?" Nizas Stimme riss ihn aus den Gedanken und er zog es vor, ihrer ´Bitte` nach zu kommen, hing er doch an seinem Leben. Doch in seinem Kopf überlegte er sich bereits den nächsten Plan, um seine Kagome zu befreien. Kapitel 19: Pflege und letzte Vorbereitungen -------------------------------------------- So, mal ein kleines Kapitel, um die Story voran zu bringen. So, dann mal was Wichtige, 5 Kommis, ich wird bekloppt, ein neuer Rekord. *Auf die Knie schmeiß* Danke, danke, danke, ihr seid alle klasse. ShizukaNaHana, mine-89, ich bin ja begeistert, dass Niza so ankommt. Am Anfang dacht ich wirklich, die würde als Sue abgestempelt werden, dass wollt ich nicht. Buffy12, freut mich richtig, dich immer noch dabei zu wissen. Ich freu mich auch mal einpaar neue Namen zu sehen Velena und nikitalola. Najan, genug der Wort, ab geht’s. Sess. stoppte vor einem kleinen Fluss und legte Kagome an einen Baum. Diese war immer noch bewusstlos und atmete schwer, doch ihre Wunden begannen bereits sich zu schließen. Erst jetzt viel ihm auf, dass sie etwas in der Hand hielt, eine weiße Fellboa. Plötzlich begann sie heftig zu zittern und so wickelt er ihr die Boa um den Körper, doch half es nichts. Ein Gefühl verlangte von ihm, dass er ihr helfen musste, doch wie sollte er das anstellen. Klar, er könnte sie wärmen, dann..... Schnell verwarf er diesen Gedanken wieder, doch als sie wieder einen Zitteranfall bekam, gab er schließlich nach, legte sein Brustpanzer ab, zog sie auf seinen Schoß und legte seine Arme um sie. Nun beruhigte sie sich wieder und kuschelte sich sogar an ihn, während sich ihre Lippen zu einem glücklichen Lächeln verzogen. Dieser Anblick löste in seiner Magengegend ein angenehmes Kribbeln aus, was er versuchte zu ignorieren, doch zog er sie fester in seine Umarmung und schloss die Augen, darauf wartend, dass sie wieder aufwachte. Kagome war einfach nur fertig, sie fühlte sich irgendwie ausgelaugt. Sie erinnerte sich noch daran, dass Inu. sie geküsst hatte, doch dann waren die Erinnerungen nur noch Bruchstück. Sie fühlte eine starke Energie in sich, dann sah sie weißes Licht. Das nächste Bild war ein kleiner verängstigter Hanyou, dann ein Schwarm Fledermäuse, gefolgt von einem großem weißen Hund, der sie Angriff. Danach, Filmriss! Wo sie jetzt war, wusste sie nicht, sie spürt nur eine starke warme Brust an ihrem Rücken, während sich Arme um sie legten und sie festhielten. Sie konnte das Rauschen eine Flusses hören, sowie die Geräusch des Waldes, mit all seinen Gerüchen. Doch am Intensivsten nahm sie einen herben, männlichen Geruch wahr, der ihre Nase umschmeichelte, wobei er mehr als angenehm war. Langsam glitt sie mit ihren Gedanken ab, bis sie in einen erholsamen kurzen Schlummer verfiel. Am nächsten Morgen spürte Kagome warme Sonnenstrahlen in ihrem Gesicht. Dadurch öffnete sie die Augen und versuchte etwas zu erkennen, doch durch die Sonne war sie geblendet und musste niesen, eh sie ihre Augen mit der Hand etwas vor der Sonne schützte. Sie war im Wald und vor ihr plätscherte ruhig ein Fluss vor sich hin. "Na, endlich aufgewacht?" hörte Kagome eine Stimme neben ihrem Ohr flüstern. Erschrocken versuchte sie auf zu springen, doch zwei starke Arme um ihrem Bauch, hinderten sie daran. Überrascht sah sie zur Seite und erkannte Sess., worauf sie auch sofort leicht rot wurde. "Sess., was...wie...wo? Was ist passiert?" Jetzt ließ er sie los und Kagome konnte aufstehen. Als auch Sess. aufgestanden war, stellte Kagome erneut ihre Frage. "Was ist passiert?" "Kannst du dich nicht erinnern?" Kagome rieb sich an der Stirn. "Nein...doch...ich meine, bruchstückhaft! Da war der Hanyou, diese Energie, die Fledermäuse und ein großer weißer Hund." Kagome sah ihn an. "Der Hund warst du, oder?" "Ja, Ich musste dich aufhalten, in dieser Form warst du eine Gefahr für dich und Unschuldige!" Kagome ließ den Kopf hängen, dass hatte sie nicht gewollt. "Ich hab mich also verwandelt, was ist mit Inu., hab ich...?" Irgendwie behagte Sess. der Gedanke nicht, dass sie sich Sorgen um seinen verkommenden Halbbruder machte. "Nein, es geht ihm gut." meinte er kühl. Darauf begann Kagome leicht zu knurren. "Schade!" Sess. quittierte die nur mit einer hochgezogenen Augenbraue, eh er sich umwand und gehen wollte. "Wir sollten zurück zu den Anderen, wir haben noch einen weiten Weg vor uns!" So wollte er losgehen, als Kagome die Fellboa auffiel. "Äh Sess., danke übrigens für das Fell!" Damit wollte sie es ihr reichen, doch er reagierte gar nicht. "Die ist nicht mein Schulterfell!" Erst jetzt sah Kagome, dass er seins noch trug, doch wem gehörte es dann. "Alle Inu-Yukai tragen ihre Route in ihrer Yukaiform als Schulterfell, wenn sie sich verwandeln können, damit zeigen sie, dass sie mächtig sind!" Kagome sah ihn absolut entgeistert an, das Teil musste sie jetzt mit sich rumschleppen, großer Gott. Irgendwie versuchte sie, sich das Teil um zu legen, doch es wirkte ziemlich daneben. Innerlich verdrehte Sess. die Augen, eh er ihr zeigte, wie sie es tragen musste. Nachdem auch dieses kleine Problem gelöst war, gingen sie los, wobei Kagome Sess. folgte und nebenbei mit ihrem Schulterfell kuschelte, das Ding war aber auch flauschig und irgendwie hatte Kagome das Gefühl, es würde zucken. Sess. beobachtete sie dabei. Man merkte einfach, dass sie keine normale Youkai war, wer kuschelte denn bitte mit seiner Route? "Ähm Sess., dürft ich noch eine Frage stellen?" Keine Antwort. "Es scheint mir so, als würde das Teil zucken." "Das kommt daher, dass du dich darüber freust, damit zu kuscheln. Wenn Hunde sich freuen, beginnen sie mit dem Schwanz zu wedeln." Jetzt sah Kagome ihn an, eh sie sich wieder zu der Fellboa sah. "Oh!" war alles, was sie heraus brachte. Die Gruppe saß um das Lagerfeuer und bereitete sich zum Abmarsch vor. "Ich finde, wir sollten auf Sess. und Kagome warten." meine Miroku, doch Niza winkte ab. "Nicht nötig, wir werden sie unterwegs treffen!" Damit stand sie auf. Gerade wollte sie aufbrechen, als vor ihnen ein Blitz einschlug und ein Ochse mit drei Augen stand, während auf seinem Rücken ein alter Mann saß. "Nanu Totosai, was machst du den hier?" rief Inu. überrascht. Der Schmied schien nicht minder verwirrt, doch war das bei ihm nichts Ungewöhnliches. "Inu., was machst du den hier? Ich wollte eigentlich zu deinem Bruder. Ist der hier?" "Der Lord ist gerade nicht da, doch wir treffen garantiert gleich auf ihn, begleite uns doch solange." meinte Miroku. Damit war der Schmied einverstanden und so liefen sie los. "Hey Totosai, wo ist eigentlich Mijoga, der hängt doch sonst immer mit dir rum." "Wer?" "Mmmh, kleiner nervender Flohgeist, der sonst immer in deiner Nähe ist!" "Ach der, der wollte nicht mitkommen, zu gefährlich hat er gesagt!" War klar, typisch Mijoga halt. Sie waren schon eine Weile unterwegs, als Totosai wieder sprach. "Hey Inu., wo gehen wir eigentlich hin?" "Wir treffen uns gleich mit Sess.!" "Sess., was willst du den bei dem? Ich glaub ich verschwinde!" "Aber Totosai, ihr wolltet doch zu ihm!" erinnerte ihn Shippo. "Wem?" "Na Sess.!" knurrte Inu. "Ach, ehrlich?" Das war genug, Inu. verpasste ihm ein Schlag auf den Hinterkopf. Als Totosai wieder auf sah, sah er zu Inu. "Hallo Inu., lange nicht mehr gesehen, was machst du den hier?" Dafür bekam er ein einige schiefe Blicke und Inu. schlug sich mit der flachen Hand an die Stirn. "Egal alter Mann, komm einfach mit!" Somit endete die Diskussion, bis Totosai wieder fragte. "Wo gehen wir eigentlich hin?" Doch erhielt er darauf keine Antwort mehr. Sie waren ein Stück geflogen und warteten nun auf die Anderen, die auch gar nicht mehr weit entfernt waren. Kagome war ein ihr unbekannter Geruch bei ihren Freunden, Jaken und Inu. aufgefallen, hoffentlich ging es ihren Freunden gut. Schließlich traten sie dann aus den Bäumen heraus und Kagome konnte einen ihr bekannten Schmied erkennen. "Totosai!" rief Kagome erfreut. Der Schmied blieb vor ihr stehen und sah sie seltsam an. "Hä, kennen wir uns?" Kagome lächelte. "Naja, früher sah ich anders aus, aber ich bin’s, Kagome." "Hä, wer ist Kagome?" "Ich war noch bis vor einpaar Jahren mit Inu. und den Anderen unterwegs." "Wer ist Inu.?" "Ähm, der Hanyou, der hinter dir steht." versuchte Kagome ihn ruhig aufzuklären. Totosai sah den Hanyou an und wieder zu Kagome. "Und wer bist du?" Jetzt sah Kagome ihn perplex an, eh sie den Kopf hängen ließ, der war ja noch seniler als früher. Sess. dauerte dies doch zu lange, also ging er zu dem Schmied und gab ihn etwas. "Du weißt, was du damit zu machen hast!" "Ja ja, dein Bote hat mir alles genau erklärt." Somit schwang sich der Schmied wieder auf seinen Ochsen. "Oh man, immer diese Hektik." Somit war der Schmied auch wieder verschwunden. Niza verschränkte die Arme vor der Brust und legte den Kopf schief. "Oh man, der ist richtig senil geworden. Der würde glatt seinen Kopf vergessen, wenn der nicht angewachsen währe." Kagome lief neben Niza. "Du kennst ihn?" "Klar, er hat mein Schwert geschmiedet." Somit ging die Gruppe weiter, bis sie am Abend ein Lager aufschlugen, nicht mehr weit von ihrem Zielort entfernt. Als sie am Feuer saßen, fragte Sango Kagome, da ihr schon vorhin dieses Schulterfell aufgefallen war. "Kagome, was hast du da eigentlich." "Das?" Sie hob ihr Schulterfell an. "Tja, scheinbar muss ich jetzt auch so ein Schulterfell mit mir rumschleppen. Aber ich sag die Sango, das Teil ist echt kuschelig!" "Darf ich es mal anfassen?" "Klar!" Somit fuhr Sango einmal mit der Hand darüber. "Wow, fühlt sich richtig weich an." "Darf ich auch mal?" bettelte Shippo sofort. Kagome nickte einmal und sofort stand Shippo neben Sango. "Ist das weich!" freute sich der Kleine sofort und rieb es sich an der Backe. Miroku saß ein Stück weiter weg und murmelte leise vor sich hin. "Ich will auch was streicheln, obwohl..." Sofort stand er hinter Sango und streichelte ihren Hinter. "Oh ja, wirklich schön!" Klatsch, schon hatte er sich von Sango eine eingefangen. "Also das war’s wert." Sagte der Mönch grinsend, wobei er sich die rote Wange rieb. "Könnten wir vielleicht jetzt mal zu den wichtigen Dingen kommen?" Unterbrach Niza die Runde. "Wie sieht unser Plan für Morgen aus?" "Jaken bleibt mit Ah-Uhn und dem Kitsune im Lager zurück!" Begann Sess., während Kagome nickte. "Ich würde sagen, Miroku bleibt auch hier, Naraku wird garantiert seine Giftinsekten rufen, also wird er nicht viel ausrichten können." "Bleiben noch Kiyou Inu. und ich." "Den Hanyou werden wir fesseln, würde komisch aussehen, wenn der freiwillig mitkommen würde." warf Niza ein. Dazu erhielt sie zustimmendes Kopfnicken von einigen, außer von Inu., was aber kaum jemanden kümmerte. "Gut, wie sieht unsere Strategie aus?" fragte Kagome. "Hauptziel, Rin befreien. Dann macht sich die Dämonenjägerin mit ihr aus den Staub und fliegt ins Lager, während wir Naraku bekämpfen." schlug Niza vor. "Diese wird sich mit der Miko versteckt halten und im Richtigen Moment eingreifen, während sie Tessaiga mitbringen, damit mein Halbbruder sich nützlich machen kann." befahl Sess., wobei er von niemanden Widerworte duldete. Somit legten sich alle schlafen, die Schlaf brauchten, während der Rest Wache hielt. "Was meinst du Niza, wird alles klappen?" Kagome sah wieder in den Himmel, während Niza nicht weit von ihr weg stand. "Nein, denn sonst währe es zu einfach! Wir sollten uns auf alles Vorbereiten, das richt mir stark nach ner Falle." Da stimmte ihr Kagome zu, schließlich ging es hier um Naraku und bei dem musste man sich auf alles vorbereiten. Kapitel 20: Schluss mit Lustig ------------------------------ So, weiter mit der Geschichte. Erst mal, das Schulterfell von Kagome. Meiner Erkenntnis nach, ist es in ihrer normalen Form, nicht mit ihr verbunden. Und da Sess., Ino Taisho und Sess. Mutter eins tragen, gehe ich davon aus, dass es zur Standartausführung eines mächtigen Youkai ist. Auch wenn Kagome nicht ganz so mächtig wie Sess. ist, aber ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. Und wem die Erklärung nicht reicht, sag ich jetzt einfach, Macht des Autors MUHAHAHA! Der Himmel war von dicken Wolken verhangen, so dass sich nur selten ein Sonnenstrahl auf die Erde verirren konnte und selbst wenn, währe er nicht gegen die dicke Nebelwand angekommen, doch störte es ihn nicht, denn er war der Lord des Westens. Hinter ihm sein Halbbruder, der Schandfleck seiner Famile, gefesselt und bewacht von zwei Gestallten. Beide mit Umhängen verhüllte und die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. So standen sie da und warteten auf das Erscheinen dieses verlegenden Hanyou. "Sieh an, welch hoher Besuch sich zu mir verirrt hat. Seid mir aufs herzlichste Willkommen, Lord des Westens." Der Spott in der bekannten Stimme war nicht zu überhören, doch Sess. reagierte nicht darauf. "Doch was muss ich da sehen, die beiden Hundebrüder in Begleitung!" "Zwei meiner Diener, die meinen Halbbruder fangen sollten. Mich selbst hielten wichtige Arbeite davon ab. Und nun genug der Worte, komm raus aus deinem Verstecke!" Plötzlich begann sich der Nebel zu lichten und vor ihnen erschien ein bekanntes Schloss, an deren Tür bereits der Hanyou stand. "Tretet doch näher und seid meine Gäste, mein anderer Gast fühlte sich schon einsam." Eine Schiebetür wurde geöffnet und ein Junge mit einer Kettensichel hielt die kleine Rin am Arm und führte sie so nach draußen. "Lass das Mädchen frei!" sprach Sess. frostig. "Wollt ihr mich den wirklich schon wieder so schnell verlassen? Tut mir leid, doch das kann ich leider nicht zu lassen, einige Person, mit denen ich zusammen arbeite, würden deinen Tot sehr begrüßen." Er schnippte mit den Fingern und hinter dem Schloss erhob sich eine gigantische Wand aus Youkai, während eine weitere Schiebetür geöffnet wurde und Kagura, Kahna und ein Youkai mit metallic schimmernden Schuppen und Klauenhänden heraus traten. "Und damit zeigt sich unser geheimnisvoller Entführer." sagte Niza ruhig. Auch Kagome bemerkte die Klaue und sie stimmte Niza im Stillen zu, die Klauen könnten zu den Wunden der drei Toten im Schloss passen. "Oh, wie unhöfflich von mir, darf ich euch meinen neusten Abkömmling vorstellen, Metros." Der Abkömmling trat vor und senkte gespielt höflich seinen geschuppten Echsenkopf. "Ich hatte noch gar nicht die Möglichkeit, mich bei euch für die gemütliche Unterkunft zu bedanken!" zischte er. "Genug der Worte!" Und so eröffnete Naraku den Kampf, indem er mit seinen Ranken angriff. Sess. Kagome und Niza sprangen zur Seite, während Niza Inu. mitriss. Während Kagome einmal laut pfiff, schnitt Niza Inu. die Fesseln durch. Dieser motzte auch sofort los. "Erst knebelt ihr mich und jetzt zerrst du mich noch über den Boden...." "Hast Recht, es tut mir furchtbar Leid, ich hätte dich liegen lassen sollen!" So ließ Niza Inu. links liegen, zog ihr Schwert und stürzte sich mit den Anderen in den Kampf. "Inu.!" rief Sango von oben und warf ihm sein Schwert zu, das er auffing und sofort zog. "So, dann wollen wir mal! Windnarbe!" So wurden die ersten Youkai in der Luft zerlegt. Niza rannte indessen zwischen den feindlichen Youkais durch, wobei sie die, die ihr den Weg versperrten, mit einem Hieb ihres Schwertes ins Jenseits beförderte. Sie hatte keine Zeit, sich um solche Kleinigkeiten zu kümmern, am wichtigsten war Rin. Kagome versuchte ebenfalls zu Rin zu kommen, doch die Youkais waren einfach nur im Weg. Wer ihr zu nahe kam, wurde von ihrem Schwert zerlegt und wer flüchten wollte, bekam ihre fliegenden Klauenangriffe zu spüren. Natürlich war Sess., der sich nicht weit von ihr kämpfte, wesentlich effektiver beim Beseitigen des Gesindels, doch Kagome gab ihr bestes. Kurz sah sie nach hinten und sah, wie sich die Anderen ganz gut hielten, doch sie konnte Niza nicht entdecken. Gerade sprang Sess. neben sie, ließ seinen blauen Energiedrachen fliegen, wodurch sich eine große Schneise bildete, durch die er schnell lief. Auch Kagome nutzte diese Schneise und so rannte sie hinter Sess. her, während sie Youkai, die sich zu nahe an sie heran trauten, abwährte. Plötzlich sprang Niza hinter ihr zwischen den Gegner hindurch, wobei sie einen köpfte. So rannten die drei hintereinander weiter, doch kurz vor ihrem Ziel sprang ihnen dieser neue Abkömmling in den Weg. "Nicht so schnell!" Doch Sess. war davon nicht beeindruck. Er wollte ihn von rechts einen Hieb verpassen, während Kagome ihn von links angriff, doch ohne Erfolg. Seine Schuppen schienen aus einem Metall zu bestehen, dass Tokajin mühelos standhielt, wobei Kagomes Schwert sogar zerbrach. "Verdammt!" fluchte Kagome, während sie mit einem Sprung erst einmal auf Abstand ging. Niza ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und nutzte die Zeit, um über den Abkömmling zu springen und weiter auf Rin zu zu rennen. Doch bevor sie die Kleine erreichen konnte, packte sie ein starker Windstoß von Kagura und schleuderte sie an dem Mädchen vorbei, durch einige Holzwände ins Schloss. "Kümmert euch um sie!" befahl die Windherrscherin und sofort wurde Niza wieder von Youkai angegriffen, wobei diese erst einmal nur ausweichen konnte, indem sie ins Schloss rannte, verfolgt von den Youkais. Indessen musste Kagome feststellen, dass sie gegen diesen neuen Abkömmling nichts ausrichten konnte und eigentlich nur im Weg stand. So ließ sie Sess. dieses Problem und beseitigte die Youkais um ihnen herum. Zwar konnte sie sich nur noch auf ihre Klauen verlassen, doch mit Sess. hatte sie dies trainiert. Niza rannte durch die Gänge und hinter ihr diese Youkai. Eigentlich waren diese für sie keine Gegner, doch hatte sie so die Gelegenheit sich mal ein wenig um zu sehen, vielleicht fand sie etwas Interessantes. Gerade rannte sie an einem Raum vorbei, in dem sie etwas starke spürte. Sofort hielt sie an, um in den Raum zu sehen. Na sieh mal einer an, das konnte noch interessant werden, doch erst mal musste sie ihre Verfolger loswerden. Als diese langsam näher kamen, begann Niza böse zu lächeln. "Tut mir leid um euch, doch jetzt hab ich was zu erledigen und ihr stört dabei!" Schnell zog sie ihr Schwert und ging auf die Verfolger los, der Jäger wurde zum Gejagten! Dieser widerliche Abkömmling zerrte langsam aber sicher an Kagomes Kraft. Am Schlimmsten war aber, dass sie kein Stück vorwärts kamen und auch Niza blieb noch verschwunden. Durch einen kurzen Blick musste Kagome feststellen, dass ihre Freunde auch langsam an das Ende ihrer Kräfte kam, wobei ihr besonders Sango auffiel, die Dämonenjägerin schwang mit deutlich weniger Energie ihren Knochenbummerang als zu Beginn. Was war das? Kagome hatte plötzlich eine magische Energie gespürt, was war passiert? Sie war sich sicher, dass Sess. es ebenfalls gespürt haben muss, doch er ließ es sich nicht anmerken. Plötzlich begann dieser Metros zu lächeln, eh er mit einem weiten Sprung auf beachtlichen Abstand ging und neben Naraku landete. Nicht weit von ihm stand Kagura, Kohaku und Rin. "Ich bin wirklich von euch enttäuscht, es hätte nicht so kommen müssen, doch jetzt lasst ihr mir keine Wahl!" Er schnippte wieder mit den Fingern, worauf sich Metros Rin griff und mit sie zur Klippe zerrte. Natürlich versuchte Kagome ihn zu verfolgen, doch wurde sie von einem mächtigen Bannkreis zurückgeschleudert. "Verdammt, was ist das?" fluchte sie. "Ein Bannkreis!" rief Inu., eh er auch schon mit seinem Schwert auf diesen einschlug, doch der Bannkreis gab nicht nach. Tadelnd wackelte Naraku mit dem Finger. "Mach dir keine falschen Hoffnungen Inu., dieser Bannkreis war ein Geschenk meiner Verbündeten. Anders als meine Bannkreise, absorbiert dieser die Angriffe, die auf ihn gerichtet werden und verteilt ihn auf seine ganze Fläche. Das heißt, du kannst so lange darauf einschlagen, bis du schwarz wirst!" Er zeigte einmal sein schmutziges Lächeln. "Nun dann, es ist langsam an der Zeit, euch zu beseitigen und ich glaube, mit der Kleinen fange ich an!" "Das wagst du nicht!" knurrte Kagome. Man konnte erkennen, dass ihre Augen langsam einen roten Schein bekamen. Bei Sess. sah es nicht besser aus, denn dieser hatte bereits rot glühende Augen, während sein Youki auf eine gefährliche Menge angestiegen war, jedoch immer noch nicht stoppte. "Kein Angst Kagome, ihr werdet euch gleich wieder sehen, im Jenseits!" Gerade wollte der Hanyou das Zeichen geben, als die Wand des Schlosses zusammenbrach und Niza mit ihrem Schwert in der Hand heraus trat. Diese sah zuerst zu Kagome, wobei sie feststellte, dass sie scheinbar in einem Bannkreis gefangen war. Dann Blickte sie innerhalb von Sekunden zu Naraku und zu Rin. Ohne groß zu Überlegen rannte sie los, das Schwert in der Hand haltend. Das Schwert war umgeben mit ihrem schwarzen Youki, wodurch es noch bedrohlicher wirkte. Naraku löste sich am schnellsten aus seiner Überraschung, eh er auch schon seinen Abkömmling anschrie, das Mädchen runter zu werfen. Dieser holte aus und warf Rin mit einem hohen Bogen über die Klippe. Niza legte noch einen Gang zu und sprang, als sie an Naraku vorbei war, ebenfalls, dem kleinen Mädchen hinterher. Im Flug warf sie ihr Schwer auf Metros, da darauf nur gehässig lächeln konnte. Das Lächeln erstarb jedoch schnell wieder, als sich die Klinge zu seiner Überraschung leicht durch einen Körper bohrte und die Kraft des Wurfes ihn an eine Wand schmetterte, an der ihn das Schwert heftete. Schockiert versucht er, das Schwert wieder aus sich heraus zu ziehen, doch dieses rührte sich nicht. Niza hatte indessen gerade noch so Rin zu packen bekommen und hielt sich mit der freien Hand an einen kleinen Vorsprung fest. "Keine Angst Rin, ich hab dich, alles wird gut." Doch damit sollte Niza nicht recht behalten, denn Naraku bereit am Rand, außer sich vor Zorn. Kagome nahm nichts mehr wirklich wahr, ihr inneres Biest hatte sie wieder übermannt, mit nur einem Ziel, zu töten. Kagome hob ihre Klaue und ohne groß zu überlegen, sammelte ihre ganze Energie in dieser. Es dauerte auch nicht lange, bis diese begann grünlich zu leuchten und sich Tropfen bildeten, die, sobald sie auf de Boden tropften, diesen wegätzten. Kagome wusste nicht, was das war, doch sie wollte diese Klaue in Narakus Körper stoßen. Neben ihr jagte Sess. einen Energiedrachen nach dem nächstem auf die Barriere und auch Kagome begann wie wild auf dieses Hindernisse einzuschlagen. Hinter Ihr schlug auch Inu. mit seinem roten Tesaiga auf den Bannkreis eine, während Kikyou ihre magischen Pfeile fliegen ließ. Zu Beginn geschah nichts, doch langsam war ein Knirschen zu hören und Risse entstanden. Schließlich konnte der Bannkreis dieser Belastung nicht mehr standhalten und brach zusammen. Die Gruppe ließ sich jedoch keine Zeit sondern eilte zu Naraku. Als dieser das sah, lache er laut. "Ihr kommt zu spät! Hahahaha!" Kapitel 21: Schwarze Federn --------------------------- Ich würde sagen, fass ich mich mal kurz! Aber egal, dafür hab ich immer Zeit, dickes Danke an meine Kommischreiber, ihr seid klasse. So, nach einiger Wartezeit, hier mal mein neues Kapitel, viel Spaß Mit einer seiner Ranken hatte der Hanyou den kleinen Vorsprung zerstört, an dem sich Niza festhielt. Während des Falles lies Niza Rins Hand nicht los und mit der anderen versuchte irgendwo Halt zu finden. Doch durch den Nebel hatte sich die Feuchtigkeit auf den Felsen abgesetzt, wodurch sie immer wieder abrutschte. Fieberhaft überlegte Niza, wie sie sich mit Rin aus dieser Lage wieder hinaus winden konnte, denn eins war klar, der Flug würde nicht ewig dauern. Sich einfach in Fledermäuse verwandeln, würde nichts bringen, damit konnte sie Rin nicht retten. Niza sah nur einen Ausweg, sie musste etwas tun, was sie eigentlich vermeiden wollte, doch es gab keinen anderen Weg. Schnell zog sie Rin an sich ran und hielt sie in einer festen Umarmung. "Rin, du musst dich jetzt gut festhalten und lass erst los, wenn ich es sage!" Sofort krallte sich die Kleine an Niza, die bereits die Augen geschlossen hatte und nun begann sich zu konzentrieren. Niza fühlte in sich und sammelte die Energie, die sie brauchte, um ihr Bluterbe einsetzen zu können. Schockiert musste Naraku mit ansehen, wie der Bannkreis brach. Dabei hatte ihm doch sein Verbündeter gesagt, dass dieser nicht zu zerstören sein. Scheinbar hatte er sich geirrt. Jetzt musste sich Naraku ganz schnell was einfallen lassen, den der Lord so nicht so aus, als würde er ihn leben lassen, geschweige denn, an einem Stück. Knapp hinter dem Lord war Kagome und ihre grün leuchtende Klau verhieß nichts Gutes. Er brauchte dringend eine Ablenkung, damit er fliehen konnte. Mit einem Handwinken gab er den Youkais den Befehl zum Angriff, die sich auch sofort auf die Gruppe warf. Während diese unter Energiedrachen, der Windnarbe und anderen Angriffen ihr Leben aushauchten, errichtete Naraku einen Bannkreis, eh er damit begann, sein Misame wie eine Wand auf zu bauen. Das hielt ihm diese Plage erst einmal vom als und schon erhob er sich in die Lüfte und verschwand, mit seinen Abkömmlingen. Kagome fluchte, als sie zusehen musste, wie sich dieser feige Hanyou mal wieder aus dem Staub machte und sie absolut nichts tun konnte, um ihn zu verfolgen. Schließlich waren die letzten Youkais erledigt und das Misame hatte sich verzogen, so dass sie sofort zu Klippe eilte und runter springen wollte, doch Sess. hielt sie am Arm fest. "Nicht!" Kagome schaute ihn mit weit aufgerissenen Augen an. "Was soll das, lass mich los, ich muss ihnen helfen!" Doch Sess. ließ nicht los. "Du kannst nichts mehr tun, es ist bereits zu spät!" Sess. wusste, selbst für den unmöglichen Fall, dass sie noch nicht am Boden zerschellt waren, man sie unmöglich durch diesen dichten Nebel finden konnte, sie waren zu spät. "Nein, Rin." "Schön zu wissen, dass sich mal wieder niemand um mich Sorgen macht!" Plötzlich zog an Kagome etwas vorbei, über sie herüber und landete hinter ihr. Schnell drehte sie sich um, hinter ihr und hinter der Gruppe stand Niza, die Rin auf dem Arm hatte. Eigentlich sollte sie jetzt irgendwie reagieren, doch Kagome war von dem Anblick, der sich ihr bot, einfach zu erstaunt. Da stand Niza, wie immer mit einem gelangweilten Gesichtsaudruck, während sie Rin auf den Armen hält. Das kleine Mädchen sah ihre Retterin mit großen Augen an, was Kagome nur zu gut verstehen konnte. Niza hatte Flügel, ein Paar riesige schwarze Engelsflügel waren hinter ihrem Rücken zusammengefaltet und wie auf einem unsichtbaren Befehl hin, lösten sie sich auf, verschwanden wieder in Nizas Rücken. Kagome riss sich aus dem Anblick los und ging auf Niza zu, um ihr Rin ab zu nehmen. "Rin geht es dir gut?" Die Kleine sah immer noch Niza mit großen Augen an und brachte grade mal so ein Nicken zu stande. Niza ließ in zwischen ihren Blick über die Umgebung wandern. "Wie es aussieht, ist der Feigling abgehauen! Können wir dann vielleicht gehen, die Umgebung sagt mir nicht wirklich zu!" Kagome zeigte in die Richtung des Abkömmlings, der aus irgendeinem Grund immer noch festgenagelt war und wie ein Verrückter versuchte, das Schwert aus seinem Körper zu ziehen. "Und was ist mit dem?" "Nanu, wieso ist den der noch hier?" wollte Sango wissen. "Ach, den hab ich ja vollkommen vergessen!" Niza kratzte sich am Hinterkopf. So traten Sess., Inu., Miroku und Niza zu dem Gefangenen. "Lass es sein, es bringt nichts. Ist die Klinge mit Youki aufgeladen, kann es je nach Bedarf fast alles zerschneiden, doch ohne, könnte sie nicht mal einem Blatt auch nur eine Schramme zufügen, geschweige denn, metallischen Schuppen schneiden." klärte Niza auf. Sess. fackelte nicht lange. "Sag mir wo dieses Stück Dreck hin verschwunden ist und ich schenke dir einen schnellen Tot!" Der Abkömmling begann nur zu lachen, doch nachdem Sess. seine Giftklaue erscheinen ließ, blieb dem Abkömmling sein Lachen im Halse stecken, doch fing er sich schnell wieder. "Selbst wenn ich es wüsste, euch würde ich es nicht sagen." "Du weist es nicht, dann bist du für mich wertlos!" Somit ließ er den Abkömmling zwischen seinen Klauen schmelzen. Zum Schluss zog Niza das Schwert mit einer einfachen Bewegung aus dem Stein und steckte es wieder in die Scheide, was ihr einige seltsame Blick einbrachte. "Was?" "Wie kann es sein, dass der Abkömmling wie ein wilder daran gezogen hat und es sich nicht gerührt hat, während ihr es einfach so wieder raus gezogen hat?" "Ganz einfach, der Abkömmling war ein Schwächling." Maulte Inu. "Oh man, der nervt." flüsterte Niza, jedoch so, dass man es hören konnte. Dann rammte sie das Schwert in den Boden. "Los Hanyou, wenn du dich für stärker hältst, dann versuch dein Glück!" Inu. ließ sich auch nicht lange bitten und griff nach dem Schwert, doch es rührte sich nicht. "Wie?" "Was den Hanyou, hat dich die Kraft verlassen?" Auch Miroku, Sango und Kagome versuchten ihr Glück, doch das Schwert rührte sich nicht. "Na kommt, so schwer ist das doch nicht!" Und schon zog Niza das Schwert mit Leichtigkeit aus dem Boden und steckte es weg. Sess. drehte sich um, verließ den Platz und die Anderen versuchten den Anschluss nicht zu verlieren. Währendessen stieß Kagome Niza an. "Aber wie kann es sein, dass man es nicht aus dem Boden ziehen lässt?" "Das ist ganz einfach, das Schwert erkennt seinen Besitzer und lässt sich auch nur von diesem führen, ein anderer könnte es nicht einmal aus der Scheide ziehen. Damit wird verhindert, dass das Schwert irgendwie in falsche Hände gerät, weil diese damit nichts anfangen könnten!" "Cool!" meinte Kagome, worauf sie Niza nur seltsam ansah. "Cool? Was ist das?" Kagome biss sich leicht auf die Zunge. "Nicht so wichtig, vergiss es wieder, das ist ein Wort aus der Zukunft." Niza zog eine Augenbraue hoch, sagte aber nichts. Während des Weges fragte Kagome Rin, wie sie behandelt worden war und ob ihr irgendetwas fehlte. Darauf meinte Rin, dass ihr nur kalt sei, was bei dem stark einsetzendem Regen kein Wunder war. Im Lager, einer Höhle, angekommen, wickelte Kagome Rin in ihre Fellboha und lehnte das Mädchen an Ah-Uhn, damit dieser sie zusätzlich wärmen konnte. Nachdem Rin nach kurzer Zeit eingeschlafen war, setzte sich Kagome zu den Anderen. Nach kurzem Schweigen, ergriff Niza das Wort. "Ich weiß, dass ich noch nicht so lange hinter dem Hanyou hinterher jage wie ihr, aber sagtest du nicht, Inu Yasha könne den Bannkreis des Hanyous mit seinem Schwert zerschlagen, Kagome?" Die Gefragte atmete einmal kurz aus. "Eigentlich schon, aber dieser Bannkreis war anders, als seine sonstigen." "Da stimm ich dir zu, mir kam es so vor, als würde der Bannkreis die Attacken absorbieren und auf die gesamte Fläche verteilen, wodurch die auf ihn einwirkende Kraft abgeschwächt wird." meinte Miroku. "Das muss also ein ziemlich starker Bannkreis gewesen sein, doch woher hatte Naraku den entstehen zu lassen?" warf Sango die Frage in die Runde. "Naja, rein theoretisch muss er dafür gar nicht die Macht haben, es gibt einige mächtige und seltene Kristalle, die einen solchen Bankreis entstehen lassen kann, so was hab ich mal gesehen. Der Stein wir mit Energie aufgeladen und je nach höher der Energie, lässt er einen Bankkreis entstehen. Und bleiben wir mal bei der Theorie, die nötige Energie könnte er vom Juwel haben." Kagome sah sie skeptisch an. "Meinst du?" "Wie gesagt, alles nur Theorie, aber wo will er einen dieser Steine her haben, um den Bannkreis entstehen zu lassen. Die sind nur schwer zu bekommen und auch nur eine begrenzte Zeit einsetzbar." "Hä?" machte Miroku. Niza begann zu erklären. "Der Stein muss die Energie aufnehmen, wodurch er abnutzt und brüchig wir. Und je größer die Macht, die auf ihn einwirkt, um so höher die Gefahr, dass der Stein frühzeitig zerbricht und der Bannkreis zusammen brechen würde." "Woher weißt du das?" wollte Sango wissen. "In meiner Heimat handeln wir mit allem, was uns die Erde gibt, auch seltene Mineralien und Steine. Wobei diese Bannsteine eigentlich zu den Schätzen des Landes zählen und an einem geheimen Ort schwer bewacht werden, darum versteh ich nicht, wie der Hanyou da ran gekommen ist?" "Naja, Naraku sagte doch etwas von irgend welchen Personen, mit denen er zusammen arbeiten würde. Was währe, wenn einer seiner neuen Verbündete, der Lord der dunklen Länderein ist?" Äußerte Kagome ihren Gedanken einfach mal so raus, wodurch sie sich sofort böse Blicke von Niza und Sess. einfing. "Das würde er sich nicht trauen, die dunklen Länderein haben einen Friedenvertrag mit dem Westen, der Lord würde einen Krieg riskieren, wenn er mit dem Feind kooperiert." begann Sess. und Niza führ fort. "Genau, ich halte den Lord zwar für einen Versager, aber dass er so dumm ist, sich mit dem Westen anzulegen und einen Krieg zu riskieren, das bezweifle ich doch wirklich!" Kagome zog den Kopf ein. "Es war doch nur so ein Gedanke." meinte sie kleinlaut. "Naja, aber er hat bestimmt Feinde im Land selbst, die seinen Tod mehr als Recht währe!" räumte Niza ein. "Und wenn einer von denen genug Einfluss hat, kommt er auch an einen dieser Steine an, um ihn Naraku zu geben." Im Stillen nahm sich Sess. vor, mit dem Lord zu sprechen und ihn wen nötig zu warnen, dass würde vielleicht die Verbindungen etwas stärken. "Wer schlafen muss, soll schlafen, wir brechen morgen auf!" Miroku, Sango und Shippo zogen es vor, dem Befehl folge zu leisten und zogen sich zurück. "Ach Sango, eh ich´s vergesse, tust du mir einen Gefallen und grüßt Kaede ganz lieb von mir, wenn es die Zeit erlaubt, komm ich sie mal besuchen." Kagomes Freunde bekamen große Augen. "Heißt das, du kommst nicht mit uns zurück?" fragte Shippo traurig. Gerade wollte Kagome antworten, doch kam ihr Inu. zuvor. "Natürlich wird sie mit UNS mitkommen!" Kagome sah ihn kalt an. "Ach und warum weiß ich davon nichts?" "Immerhin müssen wir die Splitter noch finden und auch, wenn du sie nicht mehr spüren kannst, könntest du dich wenigstens nützlich mach!" Damit griff Inu. Kagomes Handgelenk, die ihn nur frostig ansah, eh sie mit ruhiger kühler Stimme sprach. "Lass sofort meine Hand los oder du wirst es bereuen!" "Nichts werd ich bereuen, du Möchtegernyoukai!" Sofort schnellt Kagomes Hand vor und zog mit den Krallen einmal Inu´s rechte Gesichtshälfte über die Wange lang, wodurch sich eine stark blutende Wunde bildete. Inu´s Griff lockerte sich und Kagome stieß ihn weg. "Wag es noch einmal mich zu berühren du wertloses Stück Dreck und dein Kopf und dein Körper werden in Zukunft getrennte Wege gehen!" knurrte Kagome böse, während ihre Augen wieder rot geworden waren. Kagome drehte sich um, verließ die Höhle in den strömenden Regen, sie brauchte jetzt kurz Ruhe, sonst könnte ein gewisser Hanyou darunter leiden. Kapitel 22: Trennung auf Zeit oder für Immer? --------------------------------------------- So, da meld ich mich mal wieder mit meinem neuen Kapitel. Zu Beginn: ShizukaNaHana, freut mich, dass Niza dir mal wider gefällt. Kyuuo, dass mit dem Bannkreis werd ich später klären. mine-89, ob Kagome recht hat, kommt später. Ich sag schon mal so viel, in ein paar Kapiteln wehre ich endlich mal den Lord der dunklen Ländereien preisgeben und ungefähr ein oder zwei Kapitel später, lass ich mal ein bisschen was über Nizas Vergangenheit an Licht kommen. Also, ich weiß schon, wie ich es schreibe und wo, ich muss es nur noch schreiben, sobald ich meinen inneren Schweinehund und die Gedankenblockade überwunden habe. Jedenfalls dauert es nicht mehr lange, versprochen. Jedenfalls, dickes Danke für eure Kommies. Inu saß mit weit aufgerissenen Augen da und starrte in die Nacht hinaus, in die Kagome gerade verschwunden war. Er bekam nicht mal mit, wie sich Niza neben dem Ausgang an die Wand lehnte und Sess. verschwunden war. Doch schnell fing er sich wieder, dass konnte doch nicht wahr sein. Für ihn stand fest, Kagome gehörte zu seiner Gruppe. Gerade wollte er losgehen, doch Miroke hielt ihn zurück. "Inu. lass sie, sie will jetzt bestimmt ihre Ruhe haben!" "Nichts da, ich werde sie schon zu Vernunft bringen!" knurrte dieser aufgebracht. "Miroke hat recht Inu., lass uns ausruhen, wir werden sie ja morgen früh sehen." versuchte sie ihn zu beruhigen und zu retten, denn ihr war, wie Miroku Niza aufgefallen, deren obere Gesichtshälfte wieder im Schatten lag und zwei rot glühende Punkte zu erkennen war, während sie geradezu liebevoll und irgendwie Angst einflößend über ihren Schwertgriff strich. Es war nicht schwer zu erraten, auf was sie wartete, also mussten sie Inu., zu seinem eigenen Wohl, von seinem Plan abbringen. Schließlich brachte Kikyou ihn zum Schluss doch zur Vernunft und er setzte sich wieder hin. Erleichtert legten sich Sango und Miroke Schlafen. Kagome stapfte wutschnaubend durch den Wald, um sich einen Platz zu suchen, wo sie kurz in Ruhe nachdenken konnte. Sie machte sich keine Sorgen, dass sie angegriffen werden könnte, so hätte sie wenigstens die Möglichkeit, mal Dampf ab zu lassen. Doch wie es für solches Gewürm typisch ist, zeigten die sich nicht, wenn man sie mal brauchen würde. Dabei unterdrückte sie ihre Aura, damit sie einen schwachen Eindruck machen konnte, doch nichts. Das einzige, was ihr der Wind an Gerüchen entgegen brachte, kam von einem kleinen Fluss, nicht weit von hier. Naja, so konnte sie ihre Hand wenigstens von stinkendem Halbblut befreien. An dem Fluss reinigte sie ihre Hand, als sie das Gefühl bekam, verfolgt zu werden. Ihr Verfolger stellt sich gut an, gegen den Wind, lautlos und mit gelöschter Aura, doch ihr Instinkt sagte ihr, dass da jemand war. "Wer ist da, zeig dich!" Als Kagome sah, wer da auf sie zutrat, musste sie einmal leicht schlucken. "Bitte verzeiht Sess., doch ich habe nicht mit euch gerechnet." Der Angesprochene beließ es dabei, dass er so respektlos aufgefordert worden war, ihn führte anders her. "Wir werden morgen früh aufbrechen!" "Wie ihr wünscht." sie versuchte respektvoll zu klingen, doch man hörte leicht heraus, das es nur notgedrungen aufgesetzt war. Sess. verstand diese Frau nicht, schon als Mensch hatte sie keinen Respekt vor ihm, höchstens ab und zu mal Angst, aber auch nur so lange, bis sich ihr Trotz wieder durchgesetzt hatte. Jetzt als Youkai, fürchtete sie ihn auch nicht und hatte nur Respekt vor ihm, wenn es sein musste und dann auch nur gespielten. Jeder andere hätte schon aus Angst vor ihm Respekt, warum sie also nicht? Er war sich sicher, dass ihre Sicherheit nicht auf der Tatsache beruhte, dass ihrer beiden Leben voneinander abhingen, sonder es einfach in ihrem Charakter war. Er versuchte diesen Charakter zu verstehen, doch sie ließ es nicht zu. Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, drehte er sich um und ging. Kagome stand einfach nur da und betrachtete ihn, versuchte etwas in seinen Augen zu lesen, doch es war vergebens. Was wollte er jetzt eigentlich von ihr? Doch darauf erhielt sie keine Antwort, sondern er drehte sich einfach um und ließ sie stehen. Jetzt verstand Kagome erst recht nichts mehr, was wollte der? Irgendwie leicht verwirrt folgte sie ihm einfach in Richtung Lager. Ein Stück davon entfernt, sprang er auf einen Baum und rührte sich nicht mehr. Kagome zuckte einmal kurz mit den Schultern, eh sie sich ebenfalls einen Ast suchte, auf diesen sprang und nur noch stillschweigend den Mond und die Sterne betrachtete. Dabei bekam sie nicht mit, wie sie einmal vom Lord gemustert wurde, beim Versuch, sie doch noch zu verstehen. Am Morgen dann sprang Kagome vom Ast und ging in die Höhle. Fast alle waren wach, die einzigen, die noch schliefen waren Shippo und Rin. Nachdem sie allen einen guten Morgen gewünscht hatte, ging sie Rin wecken, die Kagome auch sofort mit ihrem morgendlichen Lächeln begrüßte. Nachdem dann auch Shippo wach war, gab es erst einmal Frühstück und danach brachen sie auf. Während Inu. und Co zurück ins Dorf wollten, wollte Sess. direkt zum Schloss. "Passt auf euch auf, ich werd euch wie gesagt, mal besuchen kommen." "Kommst du wirklich nicht mit Kagome?" fragte Shippo traurig. "Nein, aber ich werd euch wie gesagt besuchen kommen. Solltet ihr mal Hilfe brauchen sagt bescheid ja!" sagte Kagome. "Mach dir mal keinen Kopf Kagome, wir werden schon klar kommen oder Jungs?" sagte Sango. Shippo und Miroke nickten, während Inu. beleidigt schwieg. Die Wunde an der Wange war schon fast nicht mehr zu sehen. Kagome beließ es dabei, wollte jetzt nichts sagen, doch nickte sie Kikyou noch einmal zu, eh sie sich umdrehte und mit ihrer Gruppe zwischen den Bäumen verschwand. Die Zurückgebliebenen sahen noch in den Wald, eh Inu. rief, "Wir gehen!" setzten sie sich in Bewegung und folgten dem Hanyou. Dieser war in seinen Gedanken vertieft, dass er nicht wirklich mitbekam, wie die anderen versuchten, mit ihm zu reden. Während sie so durch den Wald liefen, tat Rin nichts anderes, als Niza mit großen strahlenden Augen anzusehen. Diese ignorierte dies einfach, doch Kagome fand das irgendwie niedlich, so dass sie mit einem Lächeln neben Rin lief. "Sag mal Rin, warum lächelst du den so?" fragte Kagome scheinheilig, dabei hatte sie da schon so eine Idee. "Ich hab noch nie einen Engel gesehen!" meinte Rin begeistert. "Ich bin kein Engel!" sagte Niza trocken. "Für mich schon!" kam es schnell von Rin. "Für mich auch!" gab Kagome ihren Senf dazu. "Die jetzt auch noch! Wenn ich euch sage, dass ich nur zur Hälfte ein Engel bin, gebt ihr dann Ruhe?" Eifriges nicken von Rin und ein breites Lächeln von Kagome sagte alles. "Meine Mutter war mal ein Engel!" damit wurde Kagome neugierig. "Wieso war?" "Naja, sie ist gefallen. Damals kam sie mit dem Befehl auf die Erde eine dunkle Macht zu töten. Meine Mutter wusste damals nicht, wen sie wirklich suchte, also gab sie sich als Mensch aus, um die Macht zu suchen. Auf ihrer Suche traf sie meinen Vater, der sich, obwohl sie ein Mensch war, sofort in sie verliebte. Es dauerte auch nicht lange, da verliebte sich meine Mutter in ihn, doch sie traute sich nicht, ihm zu sagen, was sie wirklich war, weil sie Angst hatte, er würde sie töten." "Aber er tat es nicht." warf Kagome ein. "Nein, er liebte sie sogar noch mehr als vorher und schwor sogar dem sinnlosem Töten ab. So dauerte es auch nicht lange und mein Vater nahm meine Mutter zur Gefährtin. Naja, was soll ich sagen und irgendwann kam dann ich." Niza sah in Rin´s Augen so ein leichtes Glitzern, während Kagome mit gebanntem Interesse zu hörte. "Naja, das war der nette Teil. Meine Mutter fiel einem Attentat zum Opfer, was eigentlich mich als Ziel hatte und mein Vater fiel im Kampf." beendete sie die Geschichte. "Oh!" machte Kagome betrübt. "Und was bist du jetzt?" wollte Rin weiter wissen. "Nun, zur eine Hälfte bin ich ein Blutyokai und zur anderen Hälfte ein dunkler Engel." "Krass!" meinte Kagome nur, wodurch sie Rin, Niza und Jaken schief ansahen. "Vergesst es, nur wieder ein Begriff aus der Zukunft." meint Kagome schnell und wedelte mit der Hand. Die Anderen kamen jedoch nicht dazu etwas zu sagen, da plötzlich eine unglaublich starke dämonische Energie zu spüren war. Eh Kagome etwas sagen konnte, meldete sich Sess. zu Wort. "Wir fliegen!" So sprang Jaken zu Rin auf Ah-Uhn, Kagome ließ wieder die Wolke unter ihren Füßen entstehen und Niza löste sich in einen Schwarm Fledermäusen auf. Der Lord führte sie zu einer Lichtung und verschwand auch sofort wie der zwischen den Bäumen. Während Jaken dabei war Holz zu sammeln, setzte sich Kagome zu Niza. "Du Niza, hast du die Energie erkannt?" Niza nickte nur. "Was meinst du, wird die uns gefährlich?" Niza ließ sich mit der Antwort Zeit, doch dann sagte sie. "Kommt drauf an, wie gut der Besitzer gelaunt ist. Bei schlechter Laune, könnten wir darunter leiden, wobei ich mir da weniger Sorgen um dich mache!" Kagome sah sie mit einem großen Fragezeichen im Gesicht an. "Hä, wieso das denn, was meinst du?" "Nicht so wichtig." Da war Kagome aber ganz anderer Meinung. Gerade wollte sie etwas sagen, als sie Sess.´s Youki spürte und sie sah, wie er in seiner Hundegestallt davon flog. "Meister, wo fliegt ihr hin?" brüllte Jaken noch, doch sein Meister war verschwunden. Während Kagome verwundert drein schaute, nuschelte Niza etwas wie "Wie erwartet.", was Kagome absolut nicht verstand. Doch da Niza nichts mehr dazu sagte, wand sie sich ab und spielte ein wenig mit Rin, worüber die Kleine sich riesig freute. Der große Lord ließ sich den ganzen restlichen Tag nicht blicken, was Rin wenig störte. Sie war mit Kagome zu einer Blumenwiese gegangen und flechtete nun einen Blumenkranz nach dem nächstem. Jaken, der eigentlich auf Rin aufpassen sollte, war einfach eingepennt und lag neben dem Feuer, während Niza mit geschlossenen Augen an einem Baum lehnte. Im Großen und Ganzen, Kagome langweilte sich zu Tode. Klar, da war Rin und Kagome hatte begonnen ihr einiges an Heilkräutern bei zu bringen, was sie wusste, doch sie wollte das Mädchen nicht zu sehr langweilen, so dass sie bald wieder einige Spiele spielt und Rin bei den Blumenkränzen half, von denen niemand verschont blieb. Ah-Uhn hatte schon einen um jeden Hals, doch störte es diesen nicht. Da Jake schlief, wurde er einfach eingedeckt, wodurch er schon halb unter Blumen verschwunden war. Niza dagegen ignorierte das, wie sie meinte, Unkraut und ließ es wortlos neben sich liegen. Doch Rin´s Freude an den Blumen versetzte dies überhaupt kein Dämpfer und so musste Kagome mit ihr ihren gefühlten 100000. Blumenkranz flechten. Sie waren gerade fertig geworden, als Kagome wieder spürte, wie zwei Youki wieder zu spüren waren. Eine davon war ganz eindeutig Sess. und die Andere war die fremde mächtige Energie, wodurch Kagome mit dem Kopf hochfuhr. "Rin, wir müssen zurück, jetzt!" So nahm sie einfach Rin auf den Arm und lief mit ihr schnell zum Lager zurück. Kurze Zeit später trat der Lord aus dem Wald, doch eh jemand gr0ß was sagen konnte, erteilte Sess. bereits seine Befehle. "Jaken, du pass auf Rin auf! Kagome, Niza, ihr kommt mit mir." So drehte er sich um und ging wieder. Kagome sah Niza an, die einfach nur lächelnd zurück sah, eh auch sie ging. Kagome verstand gar nichts mehr, zuckte ratlos mit den Schultern und folgte den Beiden mit hängendem Kopf und wenig Begeisterung. So liefen sie ein gutes Stück durch den Wald, eh sie zu einem alten Baum kamen. Doch wie Kagome feststellen musste, waren sie nicht alleine, denn sie spürte sofort das fremde Youkai, das, obwohl es unterdrückt war, ziemlich mächtig war. So dauerte es auch nicht lange, bis deren Besitzer gemütlich hinter dem Baumstamm hervor getreten kam. Kagome erstarrte leichte, den..... Kapitel 23: Ankunft ------------------- So, ich schmeiß mal wieder ein kleines Kapitel rein. Ich danke meine Kommischreibern, dickes Danke. Diese Macht, sie war das erste, was Kagome spürte, selbst, wenn sie unterdrückt war. Kagome versuchte sich nichts anmerken zu lassen, was ihr auch gelang, doch irgendwie fühlte sie sich mächtig unwohl. Nun sah sie die Fremde an und... konnte es sein? Irgendwie sah sie Sess. ähnlich, ob die beiden verwand waren. Auch die Fremde musterte Kagome mit einem kühlen Blick, der Kagome irgendwie eine unangenehm war. Als sie damit fertig war, ließ sie Kagome links liegen und sah zu Niza. Kurz kam es Kagome so vor, als würde sie Überraschung in den Augen der Fremden sehen, doch es war so schnell wieder verschwunden, als währe es nie da gewesen. "Ich dachte du bist tot!" Boh, ihre kalte Stimme ließ Kagome frösteln. Niza winkte ab und antwortete gelassen. "Tja, die Gerüchte meines Todes sind ein wenig übertrieben. Ich freue mich, euch nach so langer Zeit wieder zusehen." Die Fremde nickte leicht als Antwort, eh sie sich wieder an Sess. wand und sie über irgendwelche Dinge in einer ihr unbekannten Sprache unterhielt, weswegen sie auch nicht zu hörte, sondern Niza ein Stück weg zerrte. "Kannst du mich mal aufklären?" Darauf begann Niza dreckig zu grinsen, eh sie so antwortete, dass selbst die beiden anderen sie hören konnten. "Ach Kagome, wie schön, das doch noch Hoffnung besteht! Also, wenn Mann und Frau sich lieb haben, dann...." Weiter kam sie nicht, denn Kagome hatte ihr einen ordentlichen Schlag verpasst. "Das hab ich nicht gemeint!" fauchte Kagome stinksauer Niza an. Diese erhob sich wieder und rieb sich die schmerzend Stelle am Hinterkopf. "Oh, da muss ich wohl `rein´ Zufällig was falsch verstanden haben. Dass du sie nicht kennst, wundert mich nicht, sie hat nie Wert auf Menschen gelegt, so dass diese auch kaum etwas über sie wissen. Darf ich vorstellen, eine Göttin, die ehemalig Lady des Westens und Mutter Sess.!" Das war ein Hammer, Kagome sah Niza an, als währe sie bekloppt. Langsam sackte das Verstandene in ihr Hirn. Und während Kagome nach dabei war, die Information zu verarbeiten, erhob sich Sess. Mutter wieder in die Lüfte, wurde eine Energiekugel und verschwand wieder. Kagome kam grade mal dazu, der Kugel hinterher zu sehen. Sie war so abgelenkt, dass sie nicht bemerkte, wie Sess. zurück ging, erst als Niza sie an der Schulter leicht schüttelte, kam sie wieder zu sich. Schnell holten die beiden wieder beim Lord auf, doch Kagome fragte sich, warum sie jetzt eigentlich gerufen worden sind. "Was ist los Kagome?" Niza sah sie an. "Nun, ich versteh nicht, weswegen er uns jetzt gerufen hat? Wir haben doch eigentlich gar nichts gemacht!" Niza war es jedoch egal und so zuckte sie nur mit den Schultern. "Sie wollte mal einen Blick auf die Miko werfen, die jetzt an mir hing und sehen, ob sie das Band, was uns verbindet, trennen könnte." klärte Sess. sie freundlicher weise, wie immer in einem eisigen Ton, auf. Kagome zuckte leicht zusammen, sie hatte nicht damit gerechnet, eine Antwort von ihm zu bekommen. Im Lager war alles ruhig und Rin schlummerte tief und fest eingewickelt in Kagomes Fell. Sess. lief vorne weg und war in Gedanken. Seine Mutter hatte ihn vor einem Verrat gewarnt, doch wer würde es wagen, ihn zu verraten. Klar, da war der Lord der dunklen Länderein, aber von dessen Verrat wusste er schon, also konnte er nicht gemeint sein. Konnte es der Lord des Ostens sein, nein, der hatte zu viel Angst vor ihm, das würde er sich nie trauen. Er sah unauffällig nach hinten zu Kagome und Niza. Kagome würde ihn wahrscheinlich auch nicht verraten, was hätte sie davon? Doch dies Niza würde es vielleicht tun, auch wenn er darin noch keinen Sinn sehen würde. Er würde einfach wachsam bleiben, vielleicht wird der Verräter ja unvorsichtig und macht einen Fehler. "Wir fliegen!" befahl er und schon erhoben sich alle und flogen zum Schloss, was sie auch nach kurzer Zeit erreichten. Gerade waren sie auf dem Schlosshof gelandet, als bereits ein Diener auf ihn zu gelaufen kam und sich auf die Knie warf. "My Lord, unsere Späher haben berichtet, das der Lord der dunklen Länderein in kürze hier eintreffen soll!" "Gut, ist für seine Unterbringung alles vorbereitet?" "Ja my Lord!" Sess. ließ den Diener gehen und schickte seine Reisegruppe weg. Bald würde sie also diesen Lord sehen. Ohne groß zu überlegen, packte sie Niza und zerrte sie in einen Raum, aus dessen Fenster man den Hof gut sehen konnte. Auf diesen stand Sess. und wartete darauf, dass das Tor geöffnet wurde und eine schwarze Kutsche herein gefahren wurde, gezogen von einem einzigen Pferd, doch was für ein. Dunkles, tief schwarzes Fell und leuchtend rote Augen, ein gruseliger Anblick. Gerade wollte sie Niza fragen, doch als sie in ihr Gesicht sah, lief es ihr kalt den Rücken runter. Nizas Gesicht war verzogen und ihre Augen zeigten ihr Gefühl vollkommen unkaschiert, Wut und Zorn, ihre Augen schienen förmlich zu brennen, während sie mit einer bedrohlichen Stimme flüsterte. "Wie kann er es wagen! Dafür wird er sterben!" Kagome sah sie an, "Niza, was ist los?" Sofort normalisierte sich ihr Gesicht wieder und sie sah Kagome an. "Siehst du das Pferd?" Kagome nickte. "Das ist ein Schattenross." "Was ist ein Schattenross?" "Hast du schon mal von den Einhörnern gehört?" "Ja." "Was für das Licht die Einhörner sind, ist für die Dunkelheit das Schattenross. Wo Einhörner das Symbol vieler für Leben und Frieden sind, verbindet man das Schattenross mit Tot und Krieg." Erklärte Niza, während Kagome schluckte. "Also sind sie böse!" Niza sah sie empört an. "Wie kommst du den zu dem Schwachsinn? Nein, nicht die Pferde bringen den Tot, sondern ihr Reiter. Du musst wissen, die Pferde wählen ihren Reiter und wenn sie einen für würdig halten, begleiten sie ihren Reiter in jede noch so aussichtlose Schlacht. Der Reiter ist dann auf ewig mit dem Pferd verbunden und kann sich seiner Treue gewiss sein." Kagome sah sie mit großen Augen an. "Du kennst dich ja aus!" Niza lächelte kurze. "Ja, schließlich kenn ich das Pferd, seine letzte Reiterin war die Lady der dunklen Länderein." Kagomes Augen wurden ein Stück größer. "Heißt das..." "Ja, dieses Pferd trug die Lady in die letzte Schlacht und wo sie fiel, kehrte das Pferd zurück." "Und was ist jetzt so schlimm daran, dass das Pferd jetzt hier ist?" Niza sah sie an und schüttelt leicht den Kopf. "Das es hier ist, ist nicht schlimm, doch sie haben aus einem stolzen Schlachtenpferd ein Kutschenpferd gemacht und wie ich mich mit diesen Pferden auskenne, nehme ich an, sie mussten das Pferd dazu zwingen und dessen Willen brechen. Es ist einfach nur traurig Dark, das hasst du nicht verdient!" "Dark, heißt so das Pferd und wieso dein Freund?" Niza lächelte leicht. "Man sagt, diese Pferde haben die Fähigkeit in die Seele anderer zu schauen, so wählen sie ihren Reiter aus. Ach wählen sie dadurch andere Auserwählt und schließen mit ihnen Freundschaft, diesem ist dann erlaubt, sich ihnen ohne Gefahr zu näher und sie werden auch in der Umgebung der Tiere geduldet. Für die Auserwählten ist dies eine besondere Ehrung, weil sie sich ab dann zu den Freunden der Tiere zählen dürfen und diese Freundschaft hält ein Leben lang! Außerdem soll dieser Freund von anderen Schattenrössern erkannt werden und wird nicht angegriffen." "Also sind sie doch gefährlich!" "Nur wenn sie sich bedroht fühlen. Sie sind sehr schnell, weil in ihren Beinen eine unglaubliche Stärke steckt und haben eine sehr hohe Ausdauer. Die Feinde, die unter die Hufen kommen, werden zermalmt und ein Tritt dieser Tier ist tödlich." "Wahnsinn!" Kagome ließ verträumt ihre Blicke über das Pferd wandern, es war wirklich ein schönes Tier. "Es muss toll sein, mit so einem Tier befreundet zu sein." "Das ist es, ich selbst habe mit diesem Tier Freundschaft geschlossen, ich hätte nur nicht erwartet, es wieder zu sehen!" "Wie dass?" "Lange vor der Schlacht wählte mich das Tier aus, mit ihm befreundet zu sein, es war eine große Ehre für mich. Umso mehr trauere ich, es nun so sehen zu müssen!" Kagome sah wieder auf den Hof und sah, wie nun ein kleinerer rundlicher Mann vor Sess. stand. "Ist das der Lord?" Niza knurrt, "Ja und er ist ziemlich dick geworden, hat sich wohl ziemlich gehen lassen!" Hinter dem Lord sieg ein anderer Mann aus der Kutsche, er hatte rotes schulterlanges Haar und trug ein arrogantes Lächeln im Gesicht. "Wer ist das?" "Das weiß ich nicht, den sehe ich zum ersten Mal." Auch er trat zum Lord des Westens und begrüßte ihn. Zum Schluss stieg eine junge Frau aus. Sie trug einen schwarzen edel aussehenden Kimono, hatte hüftlange schwarze Haare, eine blasse Haut und rote Augen. "Ist das die Hime?" "Ja, sie ist es. Es freut mich, zu sehen, dass es ihr gut geht!" Während der Lord das Gepäck der Gäste abladen ließ, machten sich zwei Diener daran, das Pferd in die Stallungen zu bringen. Diese Möglichkeit nutzte das Pferd, riss sich los, erwischte einen Diener mit der Hufe an der Schulter, worauf dieser Schreiend zusammen brach. Das Pferde drehe sich unterdessen zum Lord der dunklen Ländereien und drohte auf ihn zu zu rennen, Doch Sess. stand sofort vor ihn und hatte sein Schwert gezogen, worauf das Pferd zwei Schritte zurück tat. "Fangt es wieder ein!" Brüllte der Lord der dunklen Ländereien und sofort versucht jemand mit einer Schlinge auf das Pferd zu zu gehen. Doch das Pferd erkannt den Plan, drehte sich um und rannte über den Hof in Richtung Schlossgarten. "Oh nein, Rin, sie spielt gerade im Schlossgarten.“ Stellte Kagome gerade panisch fest und sofort war sie aus dem Fenster gesprungen, dich gefolgt von Niza. Unten angekommen rauschte gerade Sess. an Kagome vorbei, worauf sie ihm folgte. Hinter ihr Niza und der Lord mit seinen Begleitern. Im Garten angekommen konnten sie gerade noch die Spur sehen, die das Pferd beim Durchtrampel des Gartens hinterlassen hatte und nun stehen geblieben war. Gerade hob es seine vorderen Hufe, wobei Kagome gerade noch sehen konnte, wie Rin vor dem Tier auf den Hintern gefallen war und dabei ihren Blumenstrauß verloren hatte. Sess. und Kagome wollten noch auf Rin zu rennen, doch schon ließ das Pferd seine Hufe auf Rin niedersausen. Kapitel 24: Nervig ------------------ So, es geht mal wieder weiter. Erst mal vor weg: FireRabbit, freud mich, ein Kommie von dir zu erhalten. Was das Schluss machen an den spannenden Stellen angeht. Es ist ein Zwang, ich kann einfach nicht anders, es tut mir Leid, wirklich, das müsst ihr mir glauben. Aber ich will so ein bisschen die Lust auf das nächste Kapitel steigern und eure Phantasie anregen, wies weiter gehen könnte. ShizukaNaHana, das dir das Pferd so gefällt, freut mich wirklich. Schon ziemlich am Anfang kam mir die Idee dazu, da es vor allem noch eine wichtige Aufgabe in den späteren Kapiteln hat. Aber genug davon, hier ist das nächste Kapitel, viel Spaß. Mit weit aufgerissenen Augen starrte Rin das Pferd an, wie es die Hufe erhoben hatte. Schnell schloss sie die Augen und wartet auf das Ende. Noch einmal hörte sie das Pferd wiehern und dann spürte sie, wie der Boden erzitterte. Still und mit steifem Körper wartete sie auf den Schmerz, doch er kam nicht. Vorsichtig öffnete sie die Augen und sah vor sich das schwarze Pferd stehen, die Hufe knapp vor ihr auf den Boden gedonnert. Langsam senkte es seinen Kopf und begann an Rin zu schnuppern, eh es kurz darauf begann Rin an zu stupsen. Rin beruhigte sich wieder und streckte vorsichtig die Hand nach dem Tier aus, doch da dieses nichts tat, begann Rin es vorsichtig zu streichen, was sich das Pferd gefallen ließ. Niza stand Abseits der Anderen und besah sich Rin, wie sie das Pferd streichelte. Dieses kleine Mädchen war einfach unglaublich, sie hatte es tatsächlich geschafft, die Freundschaft der Schattenrösser zu erlangen. Unbeobachtet ging sie wieder ins Schloss und ließ den Rest hinter sich, während sie nur ungläubig den Kopf schüttelte. Das Bild war unglaublich und hatte eine Ausstrahlung, die Kagome bezaubert und irgendwie berührte. Die keine Rin streichelt gerade ein gefährliches Tier und dieses ließ es sich auch noch gefallen. War das vielleicht diese besondere Freundschaft, von der Niza gesprochen hatte? Gerne hätte Kagome noch weiter zu gesehen, doch der Lord der dunklen Ländereien schritt ein. "Genug, bringt das Vieh endlich in die Stallungen." brüllte er seine Diener an. Diese zuckten zusammen und setzten sich auch sofort in Bewegung, doch schon nach zwei Schritten, drehte sich das Pferd zu ihnen um und ging in Angriffsstellung. "Wartet!" nun trat die Hime vor. "Lasst das kleine Mädchen Dark in die Stallungen bringen." Sie drehte sich zu Rin. "Wenn du es darum bittest, wird es dir folgen." Rin sah sie nur mit großen Augen an, eh sie zu Kagome sah, die kurz nickte. Rin verstand und streichelte das Pferd an der Seite. "Kommst du mit?" fragte sie und ging langsam voraus, wobei ihr das Pferd tatsächlich folgte. Auf der Höhe des Lords der dunklen Ländereien versucht dieser das Pferd irgendwie zu packen, worauf dieses auswich, doch durch Rin beruhigte es sich schnell wieder und ließ sich in die Stallungen führen. Als es dort einen Platz erhalten hatte, wurde es noch weiter von Rin gestreichelt. Währenddessen rief der Lord der Dunklen Ländereien den Stallmeister zu sich. "Das Tier bekommt kein Futter, nichts zu trinken und auch keine Pflege. Es soll nichts bekommen, bis es endlich gehorcht." Der Diener nickte schnell, dann waren fast alle verschwunden. Nur Kagome und die Hime standen noch vor dem Stall, eh Kagome zu Rin ging. Die hatte bereits, entgegen der Anweisungen des Lordes, damit begonnen, dem Pferd einen großen Haufen Stroh breit zu legen, was das Pferd auch sofort verdrückte und auch das Wasser gierig trank. "Nana Kleine, mein Onkel hat doch gesagt, dass Dark nichts bekommt." sagte sie mit die Hime streng. Worauf Rin leicht zusammen zuckte und sie entschuldigend ansah. "Aber es sieht so hungrig aus! Bitte verratet nichts." bettelte Rin. "Ich bitte euch nichts zu sagen, Rin meint es doch nur gut." versuchte Kagome Rin beizustehen. Die Hime schaute weiter streng, doch dann bildete sich ein Lächeln in ihrem Gesicht. "Na gut, von mir erfährt er nichts." Dann ging sie zu Dark und streichelte es. "Wenn meine Mutter wüsste, wie schlecht Dark behandelt wird, sie würde sich im Grabe herumdrehen!" Dann hockte sie sich vor Rin. "Weißt du, dass dir eine besondere Ehrung zu teil geworden ist kleines Menschenmädchen?" Rin schüttelte den Kopf. "Dark ist ein Schattenross und Schattenrösser sind sehr wählerisch, wen sie an sich ran lassen. Sie sehen einem in die Seele und wenn sie ihn für würdig erachten, dulden sie ihn in ihrer Nähe und sie werden niemals von ihnen angegriffen. Das zählt auch für andere Schattenrösser, denn sie erkennen die Auserwählten, wenn sie sie sehen." Rin strahlte, doch dann wurde ihr Blick leicht traurig. "Aber warum wird es dann so schlecht behandelt?" "Das liegt an meinem Onkel. Es währe für ihn ein Stärkung seiner Position, wenn er Darks Reiter währe, doch Dark hat wahrscheinlich bereits einen anderen Reiter für sich auserwählt und schmeißt meinen Onkel immer aus dem Sattel oder greift ihn an. Das kann er natürlich nicht auf sich sitzen lassen, wodurch er nun versucht, Darks Willen zu brechen, doch bisher ohne Erfolg." Gerade wollte Kagome etwas fragen, doch ein Diener kam angerannt. "Verzeiht Hime-sama, doch euer Onkel verlangt euch zu sehen." tief verbeugte er sich. "Sagt ihm, ich komme gleich!" Er verschwand wieder, als sich die Hime an Kagome wand. "Sagt, wie ist euer Name?" "Mein Name ist Kagome Hime-sama." "Bitte, nennt mich Lana." Sie erhob sich. "Also dann, ich bin sicher, wir werden uns wieder sehen. Rin, kümmere dich gut um Dark!" "Das werde ich." Lana nickte zum Abschied und verschwand. Kurze Zeit später tauchte Jaken auf. "Kagome, Lord Sess. will dich sehen, du sollst sofort kommen. Rin, geh auf dein Zimmer." Und rauschte wieder ab. Kagome verdrehte die Augen, sagte aber nicht und verließ mit Rin den Stall. Unterwegs trennten sie sich und Kagome ging zu Sess. Büro, wo der Hundelord bereits wartete. "Warum hat das so lang gedauert?" "Ich war mit Rin in den Stallungen und habe mich nett mit Lana, der Hime der dunklen Ländrein, unterhalten, eh Jaken aufgetaucht ist und mir sagte, dass ich zu dir kommen soll. Wenn es zu lange gedauert hat, war die Kröte einfach zu langsam." Sess. Augen blitzten kurz auf, doch sagte er nichts. "Es sind noch einige Tage bis zum Ball und ich will mich nicht blamieren. Kannst du tanzen und weißt dich zu benehmen." Wieder einmal schluckte Kagome eine bissige Antwort herunter. "Natürlich weiß ich mich zu benehmen, doch kann ich nicht tanzen, da ich es bisher nie gebraucht habe!" Sofort trat Sess. auf sie zu und ergriff ihre Hand, während er die andere an ihre Hüfte legt. Sofort bildete sich bei Kagome ein leichter Rotschimmer und sie war zu überrascht, um sich aufzuregen. Was war den nun los, wieso wurde sie den plötzlich so rot, obwohl ihr dieser leicht Rotschimmer irgendwie stand. Gerade so konnte er ein Lächeln verkneifen. "Lass dich einfach führen und schau in diese Richtung." So begann er zu tanzen und Kagome ließ sich führen. Anfangs war es sehr ungewohnt für sie, doch nach kurzer Zeit ließ sie sich einfach Fallen und genoss es. Als Sess. dies sah, konnte er schon gerade so ein Lächeln verkneifen, was war nur los mit ihm? Während er Kagome weiter führte, nahm er im Unterbewusstsein war, wie sich jemand draußen unterhielt und jemand vor der Tür stand, doch dann wieder verschwand. Aufgeregt rannte Jaken durchs Schloss, dass konnte doch einfach nicht wahr sein. Die Diener sollten den Festsaal vorbereiten und irgendwie hatte Rin die Diener überzeugt, noch was mit Blumenbestecke zu machen. Dieses Unkraut war gar nicht geplant gewesen, doch anstatt die Diener das Zeug entsorgten, widersetzten sie sich seinem Befehl, das konnte doch einfach nicht wahr sein. Gerade rannte er um die Ecke, die zum Büro führte, als er in etwas hinein rannte. Während Jaken auf dem Boden landete, blieb sein Hindernis einfach stehen. Schnell rappelte sich Jaken wieder auf und begann ohne sein Hindernis anzusehen, eine seiner heiß geliebten Predigten, die jedoch von einem Tritt abgebrochen wurde. "Sei still!" ertönte eine Stimme gelangweilt und nun erkannte Jaken, dass es sich um Niza handelte. "Geh mir aus dem Weg, ich muss dringend mit Meister Sess. reden!" Niza knurrte einmal leicht, beruhigte sich aber wieder. "Das kannst du vergessen, der hat grade zu tun und will nicht gestört werden!" Doch Jaken blieb stur. "Davon hat er mir nichts gesagt, ich werd ihn danach fragen." So ging Jaken an Niza vorbei. Dabei bemerkte er nicht, wie Niza begann, sich um zu sehen. Gerade erreichte er die Tür und wollte sie öffnen, als ihn etwas am Kopf traf und er zusammen sackte. Niza stand hinter ihm und schüttelte den Kopf. "Wie kann er nur so etwas nerviges wie dich am Leben lassen, ich versteh das nicht?" So hob sie die Kröte vom Boden auf und setzte ihn so in einer Ecke ab, dass es aus sah, als währe er eingeschlafen. Noch einmal sah sich Niza nach Zeugen um, doch dann drehte sie sich um und ging fluchend. "Ich hätte dich schon längst beseitigt, was für ein Aufwand. Wie nervig!" Kapitel 25: Gibt es einen Weg ----------------------------- So, nach einiger Zeit melde ich mich mal wieder mit einem neuen Kapitel zurück. Dickes Danke an alle meine Komischreiber. So, das reicht, ab geht´s. Nachdem der Lord der dunklen Ländereien und Anhang ihre Zimmer bezogen hatte, konnte Sess. sich endlich dem Papierkram auf dem Schreibtisch widmen. Irgendwie hätte er gerne Lust, einfach die letzte Woche vor dem Ball zu verschwinden. Klar, er könnte es machen, aber mit welchem Ziel? Von Naraku hatte er noch nichts gehört und sonst war auch alles ruhig. Mit wenig Begeisterung stürzte er sich wieder auf seine Papiere, als er von draußen Rin´s Lachen hörte. Er stand auf, trat ans Fenster und konnte das Mädchen mit Kagome im Gras sitzen sehen. Kagome hatte sich von Rin mal wieder breit schlagen lassen, mit ihr zu spielen. Klar, sie mochte Rin wirklich gerne, aber sie wollte eigentlich mit Niza sprechen, die sah man nämlich nur noch selten, besonders wen der Lord der dunklen Ländereien anwesend war oder jemand von seinem Anhang. Kagome war sich sicher, dass Niza etwas vor ihr verschwieg, besonders nach dem Vorfall von heute Vormittag. Rückblick: Gerade verließ Kagome ihr Gemach, Rin hatte sie gebeten mit ihr am Nachmittag zu spielen, aber vorher wollte sie noch mal in die Bibliothek und sich ein interessantes Buch heraussuchen. Da sie ja nachts nicht mehr schlief, waren die Nächte ziemlich langweilig geworden. Manchmal hatte sie nachts mit Niza trainiert, doch die benahm sich in letzter Zeit so komisch. Zwar hatte Kagome versucht, mit ihr zu sprechen, doch Niza schwieg sich aus. Jetzt grübelte sie jede Nacht darüber nach, was zwischen dem Lord und Niza vorgefallen war. Noch zu gut erinnerte sie sich an den Blick von Niza bei dessen Ankunft. Dieser Hass, Kagome graulte es jetzt noch. Schnell konzentrierte sie sich aber wieder auf den Grund ihres Weges. So erreichte sie eine Doppeltür, öffnete sie und betrat den großen Raum dahinter. Schon schlug ihr der Geruch von altem Papier und Tinte entgegen. Kagome freute sich jetzt noch, als Sess. sie in die Bibliothek geführt hatte und ihr erlaubt hatte, dass sie diese auch nutzen durfte. So schlenderte sie zwischen den vielen hohen Regalen umher und sah sich suchend um, nach einem Buch, das ihr Interesse wecken würde. Zwar war sie auch in ihrer Zeit schon manchmal in einer Bibliothek gewesen, doch dies hier hatte eine vollkommen andere Wirkung auf sie. Die Regale, der Boden und die Wände waren aus dunklem Holz, ein großer Kamin an der Wand und die Stühle und Tische schufen eine erdrückende, aber auch alte Atmosphäre, was alles noch von dem Geruch nach alten Büchern, Tinte und Staub abgerundet wurde. Ehrfürchtig ließ sie ihre Finger über einige Bücher gleiten, bis sie plötzlich in der Bewegung innehielt. "Wissen des Run" war auf dem Buchrücken zu lesen. Es war eigentlich mehr ein kleines Buch, weckte aber trotzdem ihr Interesse. Interessiert ging sie zu einem der Stühle, zündete die Kerze auf dem nebenstehenden Tisch an und begann zu lesen. Schon nach der ersten Seite riss sie die Augen auf, denn der Autor befasste sich mit der Theorie des Zeitreisen. "Sarkasmus du hast mich wieder!" dachte Kagome bitter, trotzdem las sie weiter. Der Autor erzählte von verschiedenen angeblich Abhandlung der Zeitreis und wie man es vollbracht haben soll. Es wurden einige Rituale aufgezählt oder angeblich magische Artefakte, auch wurden berichtet, wie einige Magier durch die Zeit gereist sein wollen und was sie gesehen haben wollen. Dies brachte Kagome zum Lachen, denn einige Erzählung fand sie absolut lächerlich. "Darf man fragen, was euch so erheitert?" Kagome riss den Kopf hoch und sah sich um. Wer wagte es die Bibliothek zu betreten, den Sess. lies sie von niemandem betreten, sogar die Diener, die putzten, wurden nur unter strengstem Blick hier hereingelassen. Sie sah sich um und erkannte den Begleiter vom Lord der dunklen Ländereien. Wie immer trug er ein Lächeln im Gesicht, was Kagome mehr als falsch vorkam. "Verzeiht, doch ich muss euch auffordern, diese Räume zu verlassen, niemand darf sie betreten, außer mit der Genehmigung von Lord Sess.!" Doch er lächelte einfach weiter und setzte sich ihr gegenüber. "Oh, ich bin mir sicher, er wird nichts dagegen haben, wenn wir uns mal ein bisschen unterhalten. Was schaut ihr euch den da an?" Kagome unterdrückte ihre Wut, wie konnte dieser Kerl es wagen, sie einfach so zu ....... Gerade so konnte sie ein Knurren unterdrücken. "Ich fordere auch nicht einmal auf, diese Räume unverzüglich zu verlassen!" Doch er tat nur auf beleidigt. "Na na, das ist ja nicht gerade freundlich, ich will mich doch nur nett mit euch unterhalten." "Ich aber nicht mit euch, verlasst unverzüglich diese Räume, sonst werde ich Lord Sess. von eurem Benehmen Bericht erstatten müssen!" Dieser Kerl lächelte einfach weiter, doch seine Augen versprühten nun seinen Wut. Kagome war es egal, von so einem Kerl ließ sie sich doch nicht unterbuttern, wer war sie den? Schließlich erreichte sie doch ihr Ziel, der Typ rauschte immer noch mit einem falschen Lächeln im Gesicht ab, doch Kagome spürte seine Wut, die ihn wie ein Mantel umgab. Kagome wartete, bevor sie zur Tür ging, um zu sehen, wie er hinter der Kurve verschwand. Sie seufzte einmal auf, eh sie sich wieder umdrehte, wobei sie fast mit Niza zusammenstieß, die hinter ihr stand. Auch sie sah diesem Kerl hinterher, eh sie Kagome ansah. Dabei konnte Kagome kurz in ihre Augen schauen und was sie sah, ließ sie erschrocken innehalten. Nizas Aura fühlte sich so kalt an, dass schlagartig die Wärme des Tages ihren Körper verließ und eine erschreckende Kälte zurückließ, während Nizas Augen gerade zu nach einem Blutvergießen schrie. Kagome war einen Moment nicht fähig sich zu rühren, bis sich Niza umdrehte und ging. Eh sie jedoch weg war, sagte sie noch: "Nimm dich vor dem in acht, der ist gefährlich!" Damit war sie verschwunden und Kagome musste erst einmal einen beruhigen Atemzug nehmen und ihr Herz beruhigen. Rückblick Ende. "Hey Kagome, hörst du überhaupt noch zu?" Rin´s Stimme riss Kagome wieder aus ihren Gedanken. "Hä, was?" Kagome blinzelte ein paar Mal, eh sie Rin ansah. "Hast du was gesagt?" Rin zog einen leichten Schmollmund und sprach mit gespielt beleidigtem Ton: "Du hast nicht zugehört!" Kagome faltete die Hände zusammen und senkte en Kopf. "Bitte verzeih mit Rin, ich war mit meinen Gedanken einfach zu weit weg. Lass es mich wieder gut machen." Nun legte Rin den Kopf leicht schief. "Und wie?" Kagome lächelte einmal zuckersüß, wobei in Augen einen verschlagenen Ausdruck annahmen. "So zum Beispiel!" Eh Rin reagieren konnte, hatte Kagome sie gepackt und kitzelte sie durch. Rin versuchte vergebens zu währen und lachte aus vollem Hals. Ein paar Diener, die vorbei kamen, schauten erst verwirrt, doch dann gingen sie mit einem Lächeln im Gesicht weiter. Kagome ließ erst von Rin ab, als Jaken angerannt kam. "Was macht ihr den hier schon wieder. Kagome, Sess. wartet bereits seit einiger Zeit auf dich und du Rin, dein Unterricht beginnt bald. Na los!" legte die Kröte los, während Kagome große Augen macht, Sess., den hatte sie ja vollkommen vergessen. "Hey, bist du mit deinen Gedanken in eine andere Welt abgedriftet oder was, beeil dich, der Meister wartet!" fauchte die Kröte wieder und riss Kagome aus den Gedanken. "Lass sie doch Jaken, immerhin wird sie die Bindung zwischen ihr und Meister Sess. sie schon wieder zurückholen." Meinte Rin, eh sie begann zu kichern. "Und wenn nicht, machen die beiden einen romantischen Ausflug in Kagome´s Traumwelt, weil sie ihn mitzieht." So machten sich Kagome und Rin kichernd auf den Weg, gefolgt von einem gestressten Jaken. Irgendwie begann Kagome´s Kopfkino zu rattern und sie sah sich und Sess., während sie wie ein Drache in der Luft schwebte und Sess. am Boden stand und eine Strippe, an der sie hing, festhielt. Dabei lief alles ab wie in einem schlecht gezeichneten Zeichentrickfilm. Es war soweit, sie drehte durch, Kagome musste sich zusammenreißen, nicht loszulachen. Schlagartig schoss ihr der Satz aus diesem Buch, dass sie gelesen hatte, durch den Kopf. "Man mus sich von allem lösen, was einem an diese Zeit bindet oder man wird all seine Laster mit auf die Reise nehmen!" Wie versteinert blieb Kagome stehen, was Rin natürlich auffiel. "Kagome, was hast du?" Doch sie antwortete nicht, ihre Gedanken begannen zu rasen. Warum hatte sie nicht schon früher daran gedacht. Was währe, wenn nicht ihre Verwandlung in einen Youkai sie daran hinderte durch die Zeit zu reisen, sondern diese Verbindung mit Sess.? Aber wie sollte sie diese Verbindung lösen oder könnte sie vielleicht....... Sofort rannte sie los, ließ Rin und Jaken links liegen und rannte durch das Schloss. Dank ihrer Nase hatte sie Sess.´s Geruch gefunden, der sie in das Arbeitszimmer führte. Ohne anzuklopfen, riss sie die Tür auf und erblickte einen verwundert drein schauenden Sess.! Dieser war gerade maximal genervt in seiner Arbeit vertieft, als er von draußen bereits schnelle Schritte hörte. Sofort wurde die Tür aufgerissen und Kagome kam herein gestürzt. Na klasse, hatte sich die Dame endlich dazu entschieden, hier aufzutauchen. "Da bist du ja endlich, wir werden gleich damit beginnen, dich das Tanzen zu lehren." Er wollte noch etwas nachsetzen, doch Kagome unterbrach ihn. "Kann ich dich um etwas bitten?" Sess. zog eine Augenbraue hoch, was war den jetzt schon wieder. "Ich würde gerne mit dir einen Ausflug machen." Wie kam die den jetzt auf einen Ausflug? Obwohl, hatte er nicht eh einen Grund gesucht, mal on hier wegzukommen. Hmm, warum eigentlich nicht? "Um wohin?" "Zu mir nach Hause." Wieso nach Hause, hatte sie nicht gesagt, sie könnt nicht nach Hause? "Sagtest du nicht, du könntest es nicht?" Kagome atmete einmal tief durch. "Naja, klart, es geht nicht, aber mir kam gerade der Gedanke, dass es vielleicht mit deiner Hilfe gehen könnte." "Und wie soll das klappen?" "Wenn wir beide zusammen springen, kommen wir vielleicht durch. Es könnte doch sein, dass diese Verbindung, die ich mit dir habe, verhindert, dass ich durch die Zeit reisen kann." Sess. dachte darüber nach, das könnte schon möglich sein und warum nicht, so könnte er auch mal sehen, wie die Zukunft aussah. "Na gut, allerdings nur für ein paar Tage und während dieser Tage, werde wir das Tanzen trainie.." doch weiter kam er nicht, denn plötzlich war ihm Kagome freudestrahlend um den Hals gefallen. Da sie allerdings an der Tür standen, riss Kagome Sess. um und beide vielen nach hinten durch die Tür, wodurch sie sich zur hälfte im Flur wieder fanden, Sess. auf dem Rücken und Kagome auf ihm drauf. Als Kagome bemerkte, was gerade passiert war, wurde sie hochrot im Gesicht. Beide sahen sich nur an, als neben ihnen etwas zu Boden fiel. Rin, Jaken und Niza standen ein Stück weg, da Rin und Jaken Kagome verfolgt hatten und unterwegs Niza getroffen hatten. Jaken war einfach mal ohnmächtig geworden, Rin kicherte nur und Kagome konnte unter Niza´s Mundtuch ein breites Grinsen erkennen. "Last euch von uns nicht stören!" meinte Niza schelmisch, zwinkerte ihnen noch einmal zu, eh sie Jaken vom Boden aufsammelte und mit Rin ging. Während Sess. wieder sein üblichen kalten Blick aufgesetzt hatte, glühte Kagome gerade wie eine Warnleuchte. Gott war das peinlich und dann auch noch vor Zeugen. Am Abend beim Abendessen sollte noch mal alles besprochen werden. "Wir werden morgen versuche in Kagome´s Zeit zu reisen." wurde den Dreien mitgeteilt. "Darf ich da mitkommen?" wollte Rin sofort wissen. Sess. antwortet darauf nicht, sonder wies mit einem Blick auf Kagome. Diese sah sich auch sofort mit Rin´s Hundeblick konfrontiert, doch schließlich gab sie nach, was sollte auch passieren, bei ihr zu Hause war die Kleine sicherer aufgehoben als in der Wildnis. "Na gut, das müsste eigentlich gehen, aber du wirst auf mich hören müssen Rin." Die Kleine nickte begeistert. Kagome war damit zufrieden, die Kleine würde kein Problem machen, das Problem hieß Sess. und würde ihrer Zeit garantiert nicht gut bekommen, wenn er ausrastete. "Sess., wenn wir in meiner Zeit sind, müssen wir uns bedeckt halten. In meiner Zeit gibt es keine Dämonen mehr!" Rin und Jaken rissen die Augen auf. "Keine Dämonen?" fragte die Kröte noch mal nach und Kagome schüttelte den Kopf. "Keine Dämonen und um mögliche Probleme zu vermeiden, werden es auch vermeiden, der Welt das Gegenteil zu beweisen. Das heißt, wir werden euch tarnen und andere Sachen besorgen müssen." "Ähm Kagome, du bist auch ein Dämon." warf Niza so nebenbei ein, worauf sich Kagome gegen die Stirn schlug. Verdammt, daran hatte sie gar nicht gedacht, aber na gut. Mit dem süßesten Blick, den sie hatte, sah sie den großen Lord an. Dieser zog nur eine Augenbraue hoch, doch dann nickte er. "Ich werde versuchen mich bedeckt zu halten." Kagome machte in ihrem Inneren gerade einen Luftsprung. "Danke!" Niza sah auf. "Also, wann brechen wir auf?" Kagome´s Kopf fuhr herum. "Wir?" "Klar, ich komm natürlich mit, ich will auch mal deine Zeit sehen!" Bestimmte Niza mal mit einer felsenfesten Überzeugung. Gerade wollte Kagome Einspruch erheben, doch Sess. machte ihr einen Strich durch die Rechnung. "Morgen früh geht´s los!" Kagome wurde aschfahl. Sess. war schon eine zu hohe Bedrohung für ihre Zeit, doch konnte sie es riskieren, der gesamten zukünftigen menschlichen Rasse der Gefahr dieser beiden Dämonen aussetzen. Doch da Sess. bereits bestimmt hatte, blieb ihr gar nicht´s anderes übrig. "Aber Jaken bleibt hier!" verlangte sie noch verzweifelt. Dagegen sagte niemand etwas, nicht einmal Jaken, was Kagome doch ein wenig verwunderte. So gingen schließlich alle in ihre Räume, wo Kagome noch ein wenig grübelt. "Ach was, vielleicht wird es gar nicht so schlimm!" versuchte sie sich Mut zu machen, doch dann lachte sie verzweifelt. "Oh Gott, wem versuch ich eigentlich etwas vorzumachen, es eine Katastrophe zu nennen, währe noch stark untertrieben!" Während sie in tiefstes Selbstmitleid versank, ließ sie sich nach hinten aufs Bett fallen. Am Morgen dann sammelte sich die kleine Gruppe auf dem Hof und dem Beobachter zeigte sich ein seltsames Bild. Die positivsten Gesichter waren das von Rin, was ihre Freude nur so herausschrie, Jaken´s genervter Ausdruck, untermalt von seinen Glupschaugen. Dan folgten die gleichgültigen Gesichter von Sess. und Niza. Nur Kagome´s Gesicht machte einen ziemlich genervten Eindruck, gemischt mit einem Hauch Verzweiflung. "Wir fliegen!" befahl der Lord und alle erhoben sich in die Lüfte, Rin und Jaken auf Ah-Uhn, Niza als ein Schwarm Fledermäuse und Sess. und Kagome je auf einer Wolke. Da sie früh aufgebrochen waren, erreichten sie auch am frühen Nachmittag schließlich den knochenfressenden Brunnen. Während Kagome über den Rand strich, gab Sess. noch einmal letzte Befehle. "Jaken, flieg zurück zum Schloss und überwache die letzten Vorbereitungen." "Ja Meister!" sofort schwang sich die Kröte auf den Drachen und flog davon. "Und jetzt?" wollte Niza wissen. "Ich nehme Rin auf den Arm und dann springen wir gemeinsam." schlug Kagome vor. Da niemand etwas dagegen sagte, griff Kagome sich die Kleine und nebeneinander standen sie neben dem Brunnen. "Ich würde sagen auf 3." Wieder kein Einwand der anderen Beiden. "Also dann, 1.....2.....3." Gemeinsam sprangen sie ab und ....... "Stampf" waren sie unten angekommen. "Na das war ja nich so doll. Kommt da noch was?" hört man Niza´s Stimme. "Ach sei still!" knurrte Kagome. Kapitel 26: Zurück in die Zukunft --------------------------------- Erst mal vor weg, ja, der Titel des Kapitels kommt von dem gleichnamigen Film. Nun, als ich die Geschichte begonnen habe, hab ich zufällig den Film im TV gesehen und mir war klar, dass dieses Kapitel so heißen wird. Und natürlich danke ich meinem einen Komieschreiber. Gerade wollte Kagome wieder hochspringen, als sie plötzlich im Boden versanken und sich in hellem Licht wieder fanden und Kagome das Gefühl hatte zu schweben. Doch schnell war das Gefühl wieder verschwunden und sie fanden sich im Brunnenschacht wieder. Als Erstes vielen ihr der Lärm und der brennende Gestank der Gegenwart auf, und obwohl es sie unangenehm war, war es zu schön, um wahr zu sein. Doch etwas stimmte nicht, es war stockdunkel. Eh Kagome etwas sagen konnte, war Niza schon gesprungen und durchbrach einen Bretterverschlag. Sofort war gedämpftes Licht zu sehen. So folgten ihr die anderen und fanden sich neben dem Brunnen in einem Schrein wieder. Während Rin sich umsah, schüttelte Niza die Holzsplitter aus ihrem Umhang und besah sich die Talismane, die auf dem Boden lagen. "Was ist das den, die sind ja völlig wirkungslos!" Kagome sagte nichts, sie wusste, dass ihr Opa versucht hatte, den Brunnen zu versiegeln, was mal wieder nicht geklappt hat. So ging sie einfach los und schob die Tür auf, wobei sie das Reißen weiterer nutzloser Talismane hörte. Zusätzlich schien ihr Opa den Schrein mit irgendwelchen Seilen umwickelt zu haben, dass Dämonen daran hindern sollte, sie ihn zu verlassen. Diese Seile wurden einfach von Kagomes Klaue zerschnitten. Während sich die drei Besucher genaustens umsahen, ging Kagome schnurstracks zum Haus. Äußerlich versuchte sie gelassen zu wirken, doch im Inneren waren ihre Nerven bis zu zerreißen gespannt. So stand sie vor der Tür, mit erhobener Hand, doch traute sie sich nicht, anzuklopfen. Das musste sie auch nicht, Niza griff an an ihr vorbei und rüttelte an der Tür. "Abgeschlossen, das haben wir gleich!" Als sie ihr Schwert greifen wollte, griff Kagome ein. "Nein, lass das, so ne Tür ist teuer." Niza zuckte mit den Achseln, ließ das Schwert aber stecken. Während die anderen stehen blieben, umrundete Kagome einmal das Haus, wobei sie ein leicht geöffnetes Fenster in der oberen Etage entdeckte. Sie winkte die Anderen zu sich, sprang hoch und öffnete das Fenster, als sie drinnen war, folgten ihr Sess. und Niza mit Rin. Im ganzen Haus war es still. "Mmh, niemand da!" So ging Kagome in den Flur und sah sich um. Der Einzige, den sie antrafen, war der Kater und Kagome musste den Instinkt zurückdrängen, diesen anzuknurren. Als Nächstes stürzte sich Rin auf das Tier und begann mit ihm zu spielen, was der Kater genoss. Kagome sah unterdessen, dass Niza ein dämliches Kommentar auf der Zunge brannte, doch sie behielt es für sich. Kagome sah noch einmal durch das Haus, doch wie ihr ihre Nase gesagt hatte, war niemand hier. "Dan werden wir wohl erst einmal warten müssen." nuschelte sie vor sich hin. Dan wand sie sich an Rin. "Sag mal Rin, hast du Hunger?" Die Kleine sah sie an, doch dann nickte sie freudig. Als Kagome das Licht in der Küche anknipste, erschrak sich Rin und die anderen Beiden sahen misstrauisch zu der Lampe hoch. "Immer mit der Ruhe, das ist nur, damit wir Licht haben!" "Wie hast du das Feuer so schnell anbekommen Kagome?" wollte Rin wissen. "Rin, das ist kein Feuer, das ist Strom, so was wie ein kleiner Blitz, damit kann man verschiedenes machen, zum Beispiel Licht erzeugen." "Ein Blitz? Ist das nicht gefährlich?" "Nun ähm, solange man damit vorsichtig umgeht und nicht in Kontakt mit Strom kommt, passiert einem nichts." Unterdessen ging sie zum Kühlschrank und besah sich den Inhalt. In einem Topf fand sie noch etwas Eintopf, den sie auf einen Teller machte. Während sie damit zur Mikrowelle ging, besah Niza den Kühlschrank und steckte den Kopf hinein. "Interessant, kaltes Licht!" Als Kagome den Teller in die Mikrowelle gestellt hatte, zog sie Niza wieder aus dem Kühlschrank raus und knallte die Tür zu. "Nicht´s anfassen!" zischte sie Niza entgegen, die beschwichtigend die Hände erhoben hatte und sich an die Wand im Flur lehnte. Unterdessen starrte Rin gebannt durch die Scheibe der Mikrowelle und sah zu, wie sich der Teller drehte. Als das Gerät mit einem "Pling" aufmerksam machte, das es fertig war, sprang Rin zurück. "Aah" Kagome ging an ihr vorbei und stellte den Teller auf den Tisch. "Vorsicht, es ist noch sehr heiß." Rin sah den Dampfschwarten zu, die sich vom Teller erhoben. "Du hast es mit Licht gekocht?" Dazu sagte Kagome nicht´s. Als es dann abgekühlt war, begann Rin zu essen und strahlte nach dem ersten Happen übers ganze Gesicht. "Lecker!" Kagome konnte über das glückliche Grinsen der Kleinen einfach nur lächeln. Während des Essen sagte niemand ein Wort und so verging die Zeit. Als Rin dann fertig war, begann sie wieder mit dem Kater zu spielen, während Kagome alles wegräumte. "Man, so langsam könnten sie mal kommen." murmelte Kagome ungeduldig vor sich hin. Wie als hätte Niza sie verstanden, meldete sich diese zu Wort. "Da kommen 3 Lebensformen die Treppe hoch, sie sind gleich hier!" Kagome wurde schlagartig noch nervöser. Gerade hörte sie, wie der Schlüssel ins Schloss ging, die Tür aufgeschlossen wurde und mit einem leisen Knarren geöffnet wurde. "Ach Vater, ich hab doch gesagt ..." während des Reingehens hatte sie nebenbei den Lichtschalter im Flur betätigt und so konnte Kagome´s Familie die dunkle Gestallt erkennen, die gelassen im Flur stand, was nicht gerade eine beruhigende Wirkung hatte. Als ihre Mutter schrie, konnte es ihr Kagome nicht einmal verübeln, sie konnte sich auch Besseres vorstellen, als jemand wie Niza plötzlich vor sich zu haben. "Beruhige dich Mensch, ich will dir nicht´s böses." versuchte Niza zu beschwichtigen, was ihr gerade durch ihr eisigen Tonfall so gar nicht gelang. Reflexartig sprang ihr Großvater vor und warf einige Bannzettel in Niza´s Richtung, die nur gelangweilt zu sah, wie Papierschnipsel zu Boden flatterten, sich aber einer in ihrem Umhang verfing, aber keine Wirkung zeigt. Niza sah wieder auf. "Können wir jetzt reden?" Dabei machte sie eine einladende Handbewegung in Richtung Küche. "Wer sind sie und was wollen sie?" wollte Kagome´s Mutter wissen. "Ich bin ein Youkai aus der Vergangenheit und möchte, dass sie sich mit einer Freundin von mir unterhalten." meinte Niza, worauf sie zusammenzuckten, doch Kagome´s Großvater fing sich schnell wieder. "Das ist unmöglich, ich hab den Brunnen persönlich versiegelt!" Niza zuckte mit den Schultern. "Ja, mit ein paar Brettern, Seilen und wertlosen Papierschnipseln, kein Hindernis!" Der alte Mann begann leicht zu heulen, während Sota ihn ansah. "Also wieder nicht´s Opa!" Gerade kam Rin aus der Küche und sah die Familie an, eh sich lächelte und die Hand hob. "Hallo, ich bin Rin!" Mit Rin´s Hilfe gelangten dann alle in die Küche. Kagome saß in der Ecke und hatte den Kopf so gesenkt, dass man ihr Gesicht nicht erkennen kann, doch darauf achtete man weniger, denn man sah zuerst einmal zum Lord des Westen, eh man schnell wieder weg sah, da sein Blick nicht gerade freundlich war. "Der sieht Inu Yasha ähnlich." stellte Sota fest, worauf er einen tödlich eisigen Blick zugeworfen bekam, unter dem Sota zurückwich. "Ein Tipp Kleiner, vergleich Sess., den Lord des Westens nicht mit seinem Halbbruder, das könnte tödlich ausgehen." flüsterte Niza ihm zu. "Was wollen sie jetzt eigentlich von uns?" wollte Kagome´s Mutter wissen. "Was wissen sie über den Tod ihrer Tochter?" begann Kagome mit belegter Stimme und sah immer noch nicht auf. Ihre Mutter sah traurig auf. "Sie ist in ihrer verdammten Zeit gestorben!" fluchte sie den Tränen nah. Man sah ihr an, wie sehr sie darunter litt, dass die alten Wunden wieder aufbrachen. Auch Kagome sah es und sie musste einmal schwer schlucken, eh sie aufsah. "Das stimmt nicht, ich bin noch am Leben." Ihre Familie sah zu ihr, als währe sie ein Geist. Kagome´s Mutter stand auf und ging mit ausgestreckter Hand auf sie zu. "Kagome?" flüsterte sie. "Ich bin´s." Das war zu viel für ihre Mutter, sie verdrehte die Augen und brach zusammen. Kagome´s Reflexen war es zu verdanken, dass sie nicht auf den Boden aufschlug. Frau Higurashi spürte etwas Weiches unter sich, als sie wieder zu sich kam. Jemand hatte sie auf´s Sofa gelegt. Aus der Küche konnte sie die Stimmen ihres Vater´s und ihres Sohne´s hören. "Meine Enkelin ist ein Dämon" weinte ihr Vater. "Also ich finds cool, was kannst du den so für Sachen, kannst du auch einfach so den Balkon runter springen?" hörte sie Sota. Ein Kichern war sie Antwort. "Das und noch so einiges mehr." Frau Higurashi trat in die Küche und alle Gespräche verstummten. Sie sah zu Kagome. "Kagome?" Diese nickte und sofort war ihre Mutter bei ihr und umarmte sie weinend. "Du lebst, das ist kein Traum, du lebst tatsächlich!" Glücklich erwiderte Kagome die Umarmung und hatte sogar einige Freudentränen in den Augen. "Ich währe schon viel früher gekommen, aber der Brunnen hat mich nicht durchgelassen." "Das ist egal, Hauptsache, du bist wieder da!" Irgendwann ließ ihre Mutter sie los und trat ein Schritt zurück, um sie zu betrachten. "Was ist mit dir passiert?" "Naja, ich habe mich in eine Youkai verwandelt." "Aber wie?" So erzählte Kagome ihre Geschichte, als sie fertig war, wobei sie Einzelheiten und ein Teil der Geschichte mit Inu Yasha ausließ, sah ihre Familie bestürzt an. "Aber, das ist ja furchtbar!" rief ihre Mutter. "Ach, ich hab´s überstanden und ich war ja nicht alleine!" Dabei sah sie zu Niza und zu Sess. "Due bleibst doch jetzt?" wollte ihr Opa wissen, doch Kagome schüttelte den Kopf. "Das wird nicht gehen, ich bin ein Youkai und es währe zu gefährlich hier zu bleiben, aber ich werde versuchen, euch so oft wie möglich zu besuchen." Obwohl ihre Familie das traurig stimmte, mussten sie einsehen, dass es richtig war, man würde irgendwann Fragen stellen. Kagome sah einmal an sich herunter und dann zu ihren Begleitern. Verdammt, sie müssten sich noch unauffällig einkleiden, so gut, wie man halt mit weißen Haaren seien konnte. Aber das würde Geld kosten, Geld, was sie nicht hatte. Plötzlich begann sie in ihrer Tasche zu wühlen und förderte tatsächlich 6 Silbermünzen ans Tageslicht. Man sah sie nur an. "Wir müssen uns noch andere Sachen besorgen, aber dafür brauchen wir Geld!" Nach kurzem Achselzucken steuerte Niza noch 4 weitere Silbermünzen ans Tageslicht und Sess. sponserte 5 Goldmünzen. Die Münzen wurden ihrem Oper, der fast einen Herzinfarkt bekam, als er sie Münzen sah, in die Hand gedrückt und losgeschickt, sie zu Geld zu machen. Nach mehreren Stunden kam er völlig abgewetzt wieder, aber mit einem hübschen Sümmchen, wobei die Familie Higurashi nur ungläubig schaute. Nur die 3 aus der Vergangenheit könnte nicht nachvollziehen, was an diesem Stapel bedruckter Papierschnipsel so wertvoll sein sollte, auch wenn Rin die Bilder darauf hübsch fand. "Super, dann heißt es morgen, shoppen und zwar so richtig!" verkündete Kagome freudig, mit einem Strahlen in den Augen, das Sess. und Niza so gar nicht geheuer war. Sie sollten nicht wissen, wie recht sie mit diesem Gedanken haben sollten. Kapitel 27: Kagome am Rande der Verzweiflung -------------------------------------------- So, nach längerer Zeit mal wieder ein Kapitel. Leider hab ich im Moment so einiges um die Ohren, warum ich gerade wenig Zeit zum schreiben habe. Hoffe es gefällt euch totzdem. Herzlichen Dank jedenfalls an dieser Stelle an meinen einzigen Komischreiber. Ihre Familie hatte sich bereits zu Bett begeben und Rin schlief in Kagome´s altes Bett, Kagome brauchte es ja nicht. So saß sie auf dem Dach und besah sich einfach nur Tokyo bei Nacht. Niza hatte sich von Seto erklären lassen, wie der DVD-Player funktionierte, wenigstens soweit, damit sie kucken konnte. Es hätte eigentlich ganz lustig sein können, wie sie da so saß und nebenbei eine gewisse Vorliebe für saure Gummibärchen entwickelte, nur die Filme machten ihr Sorgen. Sämtliche "Nightmare" und "Freitag der 13" Teile, am Stück, hintereinander weg, was noch davon abgerundet würde, dass Niza es scheinbar für eine Komödie hielt, machte ihr doch irgendwie Angst. Sess. hatte sich in den alten Baum verzogen und sich seitdem nicht mehr blicken lassen, so saß Kagome auf dem Dach und ließ die Nacht auf sich wirken, dabei vermisste sie irgendwie die Nächte in der Vergangenheit, da war der Sternenhimmel besser zu sehen und es war auch viel leiser. Genüsslich seufzte sie einmal herzlich. "An was denkst du?" Sess. Stimme riss sie aus den Gedanken und sie sprang auf. "Musste du mich so erschrecken?" Kagome konnte es kaum glauben, war da gerade für einen Moment so etwas wie Schelm in Sess.´s Blick gewesen? Kagome setzte sich wieder hin. "Ich freu mich einfach nur, wieder bei meiner Familie sein zu können!" Sess. sah sie von der Seite an. "Du wirst aber nicht bleiben können, wir müssen in einigen Tagen wieder zurück!" Kagome sah betrübt in die Ferne. "Ja leider, aber ich genieße es trotzdem. Ich weiß, dass ich diese Welt nicht mehr gehöre, das hab ich akzeptiert, aber ich werde dennoch nicht aufhören, dies als den Ort zu sehen, an dem ich mich zuhause bin." "Das verlangt keiner!" Kagome stand auf und lächelte ihn an. "Sag mal, was ist eigentlich mit dem Tanztraining, also meiner Meinung nach könnten wir jetzt noch ein wenig üben!" Sess. sah sie an und musste kurz innehalten, als er ihr in die Augen sah, sie bannten ihn irgendwie. "Wie du willst." Damit sprang er herunter auf den Hinterhof und Kagome folgte ihm. Dort streckte er ihr die Hand entgegen. Als Kagome diese ergriff, zog er sie auch sofort näher an sich heran und beide begannen sie wie zu einer unhörbaren Melodie hin zu bewegen. Sie tanzten noch, als bereits die Sonne aufging und ihre ersten Strahlen in die Welt schickte, nicht wissend, dass die beiden Tanzenden durch ein Fenster im Wohnzimmer gut zu erkennen waren. Der Morgen verlief eigentlich ziemlich normal ab. Die Familie saß am Tisch, mit Rin, die gerade den Genuss von Kornflaks entdeckte. Kagome saß nur daneben und sah wie Niza zu, die an einer Wand lehnte. "Und du willst wirklich nichts essen Schatz?" "Nein Mam, Youkais brauchen nur selten etwas zu essen." winkte Kagome ab. "Und deine Freundin?" "Nein danke." meldete sich Niza mal. Kagome sah zu Niza. "Wo ist eigentlich Sess.?" Niza zuckte nur mit den Schultern, was soviel hieß wie, "Ich weiß es nicht" oder "Is mir egal". Doch da rauschte der Gesuchte bereits an der Küchentür vorbei. "Sess., warte mal!" schon lief Kagome hinter ihm her. Der Lord drehte sich um und sah Kagome an. "Bevor wir losgehen, müssen wir noch ne Kleinigkeit machen, so bist du viel zu auffällig!" Der Lord sah sie weiter an und hob eine Augenbraue als Zeichen einer Aufforderung. Kagome verschwand noch oben und kam mit einer seltsam riechenden Paste wieder und ein paar Haarbändern wieder. Gerade, als sie sich mit einem Pinsel, an dem diese seltsame Paste war, in die Richtung seines Gesichts bewegte, hielt er ihre Hand fest. "Was soll das werden?" knurrte er. Kagome sah ihn gelassen an. "Das ist Schminke, damit lassen wir deine Zeichen verschwinden, dadurch fällst du weniger auf!" Kagome riss ihre Hand los und machte sich ans Werk. "Niza, herkommen!" Während Niza gelangweilt ankam, besah der Lord sich im Spiegel. Verdammt, was hatte dieses Weib mit ihm gemacht, er sah aus wie ein Mensch. Kagome inzwischen besah sich die extrem blasse Haut ihrer Freundin und schüttelte verzweifelt den Kopf. "Nein, gegen diese Kellerbräune ist kein Kraut gewachsen!" "Was soll das Weib?" knurrte Sess. und wollte die Schminke wieder aus seinem Gesicht wischen, doch Kagome hielt ihn auf. "Lass das! Das ist doch nur für die Zeit, wo wir unterwegs sind, damit vermeiden wir, mehr als nötig aufzufallen." So stellte sie sich vor den Spiegel und ließ ihre Zeichen ebenfalls unter Schminke verschwinden. Als sie fertig war, besah sie sich im Spiegel und band sich ebenfalls die Haare zusammen, eh auch Niza ein Haarband verpasst bekam. Nach getander Arbeit besah sie sich die Ergebnisse. Sie und Sess. waren so unauffällig, wie es nun mal ging, doch mit Niza war sie noch nicht zufrieden. Kurz verschwand sie nach oben und tauchte wieder mit einer Sonnenbrille mit runden Gläsern in der Hand auf, die sie Niza verpasste. "Was soll das werden?" wollte diese wissen. "Deine Augen, sie fallen zu sehr auf. Jetzt kommt!" Ohne groß zu überlegen, schnappte sich Kagome Sess. Hand und zog ihn freudestrahlend raus, dicht gefolgt von Rin, die sich schon auf diese Welt freute. Nur Niza blieb noch kurz stehen, zuckte wieder mit den Schulter und folgten den Anderen. Im Nachhinein war Kagome mehr als erleichtert, dass sie Sess. und Niza dazu überreden konnte ihre Schwerter Zuhause zu lassen. Gut, sollten den beiden die Geduld ausgehen, würde es die Überlebenschance der Menschen um sie herum nur minimal erhöhen, doch irgendwie verspürte ein trügerisches Gefühl der Sicherheit, für die Menschen um sie herum. Aber die Youkai heilten sich an das Versprechen, dass sie Kagome gegeben hatten, kein Blutbad anzurichten. Dies zeigte sich besonders, nachdem sie ihre drei Begleiter dazu gebracht hatte, in den relativ leeren Zug zu steigen. Dort waren nämlich auch eine Gruppe möchtegern Starke, die sich nur in der Gruppe stark fühlten. Als diese Gruppe auf die selten dämliche Idee kam, Sess dämlich anzustarren, fürchtete Kagome schon das Schlimmste. Doch die Jungs verloren schnell das Interesse an ihm, nachdem sie Bekanntschaft mit seinem eisigen Blick gemacht hatten. Dann jedoch bekam ein Kerl besonderes Interesse an Kagome und war scheinbar zu blöd, die Gefahr zu erkennen, so dass er sich neben Kagome setzte. "Na Süße!" begann er sofort und Kagome sah ihn nur finster an. "Willste nicht mit mir und meinen Kumpels mitkommen, wir wollen uns heute Abend mal so richtig amüsieren!" Er rückte näher an sie ran. "Kein Interesse und nun zisch ab!" so langsam würde es Kagome zu blöd. "Na na, brauchst nicht schüchtern sein!" Somit rückte er näher an Kagome ran und versuchte einen Arm um sie zu legen, was Kagome nun doch zu viel war, doch noch bevor sie reagieren konnte, tauchte etwas Weißes vor ihm auf und schon flog der Kerl einmal quer durch den Wagon, wobei nur die Wand seinen Flug stoppte. Während seine Kumpels ihm nur hinterher sahen, starrte Kagome nur Sess. an, der vor ihr stand und mit einem absolut eisigem Blick den Rest der Gruppe ansah, die darunter leicht zusammen zuckte. Niza stand angelehnt ein Stück weiter und sah auch nicht gerade freundlich aus. "Verschwindet!" befahl sie mit dunkler Stimme und die Typen gehorchten ohne Probleme. Sie schnappten sich ihren bewusstlosen Kumpel und stiegen an der nächsten Station aus. So verlief die restliche Fahrt ruhig, da die anderen Mitfahrer einen großen Abstand zu der seltsamen Gruppe hielt. An der Haltestation angekommen verließen sie die Bahn, was Sess. und Niza nur recht zu sein schien und Kagome steuere die Gruppe zu einem großen Kaufhaus. Da drinnen begann ihre Augen zu strahlen, endlich mal wieder richtig shoppen! Als erstes wollte Kagome Rin etwas besorgen, wodurch sie als erstes ein Kindergeschäft ansteuerten, während Kagome´s Anhang, mal auffällig und unauffällig, die Blick genau Kreisen ließ. Im Laden angekommen, wurden Sess. und Niza auf ein paar Stühlen verfrachtet und während die beiden jeden Menschen um sich herum sehr erfolgreich davon abhielt, ihnen auch nur zu nahe zu kommen, durchstöberte Kagome mit Rin den Laden ausgiebig, wobei Kagome Rin schnell mit dem Shoppingvirus angesteckt hatte. So kam es auch das sie 1h später an der Kasse standen und Rin´s neue Sachen, 2 Kleider, eine warme Jacke usw. bezahlten. Während Rin über beide Ohren strahlte, wand sich Kagome zu Sess und Niza. "So, ich würde sagen, als nächstes Sess. und dann wir beide, einverstanden Niza?" Doch als Kagome hinsah, war die Gefragte verschwunden. Sofort brach Kagome in leichter Panik aus. "Sess., wo ist Niza?" "Sie wollte nicht mehr warten und ist alleine los gezogen, hat gesagt, sie trifft später wieder auf uns." Sagte der Lord des Westens genervt, ihm dauerte das alles viel zu lange und nur sein Stolz hat ihn davon abgehalten, ebenfalls zu gehen, aber er musste ja auf Rin und Kagome acht geben. Kagome wurde blass. Niza war weg, sie lief hier frei rum und kein Mensch konnte sich vorstellen, was für eine Gefahr sie darstellte. Schnell sah sie zu Sess. Sie musste unbedingt verhindern, dass er auch noch abhaute und dann musst sie Niza wieder finden, bevor es Tote gab Kapitel 28: Einkaufen auf dämonisch ----------------------------------- So, zu erst einmal, ein frohes Neues nachträglich und ein großen Dank an alle Kommischreiber. Zuerst einmal, Verzeihung, dass erst jetzt wieder was rein kommt. Ich hab es mir zu Gewohnheit gemacht, dass ich das nächste Kapitel, zu dem was ich rein stelle, immer schon fertig habe. Das ist dazu, falls ich mich mal schwer tun sollte, mit einem weiteren Kapital an zu fangen. Also, falls ich keinen Anfang finde, kann ich immer noch kleine Veränderungen im Vorgänger machen, ohne etwas an den Kapitel zu verändern, die bereits im Netz sind. Nun, dieses Kapitel wollte ich eigentlich direkt am 1. Januar rein stellen, doch mein Computer hat den Jahreswechsel nicht überlebt. Und da ich immer am 31. 12 meine Datensicherung durchführen wollte, wurde daraus nicht´s mehr. Mein Computer ist abgeschmiert, als ich die Daten sicher wollte und war danach tot. Alle Daten weg, alle Ideen von einem halben Jahr und alle Kapitel, die ich in diesem halben Jahr geschrieben habe, zu allen Kapitel. Computerreparatur hat zwar meinen PC gerettet, aber leider nicht die Daten. Das heißt, ich muss jetzt so weit wie möglich meine Daten wieder zusammen sammeln und alles neu schreiben, so dass es jetzt etwas dauern kann, bis ich das nächste Kapitel rein stellen kann. Niza spazierte durch dieses, wie Kagome es nannte, Einkaufszenter. Natürlich viel ihr die Blicke der Menschen auf. Mmh, währe wohl besser, wenn sie sich andere Sachen besorgte. Klar, sie kannte sich hier nicht aus, aber was sollte schon passieren. Während um sie herum die Menschen sie anstarrten, spazierte sie gerade auf einen Laden zu, aus dem ein Mensch mit schwarzen Haaren, bleich geschminktem Gesicht und schwarzen Klamotten kam. Als Niza stehen blieb, sah auch der Typ zu ihr. "Woha, voll das Mittelalter." Niza verstand kein Wort. "Welcher Händler bietet solche Gewänder an?" Scheinbar verstand der Kerl Niza nicht, doch zeigte er auf einen Laden mit verdunkelten Fenstern. Niza nickte. "Habt dank." Damit ließ sie ihn stehen und betrat das Geschäft. Eigentlich sprach es Niza auch sofort an, dunkle Wände und dunkle Kleidung. Sie ging zu der Frau hinter der Kasse, sie hatte schwarze nackenlange Haare mit einer roten Strähne. "Willkommen im Dark Room, dem Gothic Laden, was kann ich für sie tun?" Dabei ließ sie ihren Blick skeptisch über Niza wandern. Diese legte ihr eine Silbermünze auf den Tisch. "Ich brauch neue Sachen!" Die Verkäuferin sah sich skeptisch die Münze an. "Tut mir Leid, wir nehmen nur Bargeld." Niza sah die Verkäuferin durch die Sonnenbrille an, die unter dem Blick leicht schwankte. Gerade kam ein Mann um die Ecke. "Was ist hier los?" "Boss, die will mit dieser Münze hier bezahlen." "Wieso Münze?" Der Kerl nahm die Münze in die Hand. "Das sieht ja aus wie..." Er verschwand mit der Münze im Hinterraum und kam 5 min. später wieder, freudestrahlend. "Was können wir für sie tun?" "Ich brauche andere Sachen!" Wirklich interessant, was man für eine einfache Silbermünze doch alles kaufen konnte. Eigentlich war sie zu Frieden, die schwarze Hose und das schwarze T-Shirt, wie die Verkäuferin es nannte, sahen gut aus und die schwarzen Stiefel waren bequem und der schwarze Mantel war ein akzeptabler Ersatz für ihren Umhang. Ihre alten Sachen trug sie in einer Tüte bei sich. Jetzt musste sie nur noch Kagome wieder finden. Allerdings durfte das bei weißen Haaren nicht all zu schwer sein. Kagome hatte Sess. und Rin auf eine Sitzbank verfrachtet und suchte nun etwas für Sess.. Der werte Herr hatte sich nämlich geweigert, Kagome zu helfen. Nagut, sie griff sich einige Hosen und Hemden und ging zum großen Hundelord zurück. Diesen erklärte sie, wie alles funktionierte und verfrachtete ihn dann in eine Umkleide. Das er genervt war, war für Kagome nicht schwer zu erkennen, aber sie zeigte kein Mitleid. So kam es, dass er jetzt eine blaue Jeans und ein weißes Hemd trug, wobei die obersten Knöpfe offen waren. Was ihn allerdings entschädigten war, dass Kagome die Augen aufgerissen hatte und er einen leichten Rotschimmer über ihrem Näschen erkennen konnte. Naja, dafür dass die Sachen von Menschen gemacht worden waren, waren sie ertragbar. Dann verpasste ihm Kagome noch ein Paar Schuhe und Socken und sammelte noch ein paar Ersatzsachen für den Lord zusammen. Als sie alles hatte, verschwand sie in der Abteilung für Frauen und war dort die nächsten 2 h verschwunden, dann tauchte sie mal kurz mit einem Haufen Sachen im Arme auf, um ein Blick auf Sess. und Rin zu werfen, ob sie noch da waren und verschwand für längere Zeit in der Umkleide. Als dann der Lord kurz davor war, die Geduld zu verlieren und Rin sich die Zeit in an einem Aquarium im Laden todschlug, kam Kagome schließlich wieder heraus. Die Predigt des Lord´s blieb ihm im Hals stecken, als er Kagome sah. Sie trug eine weiße Jeanshose, eine weiße Jeansjacke und ein hellblaues T-Shirt mit Kirschblüten Aufdrucken, was zu seinem Missfallen bauchfrei war. Innerlich schüttelte er den Kopf, konnte ihm doch egal sein, wie dieses Weib rum lief, war es aber nicht, doch sein Stolz verbat ihm ein Kommentar abzugeben. Kagome sah das. "Was hast du den, gefällt dir meine Kleidung nicht?" meinte sie mit einem trotzigen Blick. Das "Nein", das ihm auf der Zunge brannte, schluckte er wieder runter. "Können wir endlich diesen Menschenladen verlassen?" Kagome zuckte mit den Schultern. "Von mir aus. Komm Rin, wir gehen." Die Kleine kam angelaufen und Kagome bezahlte die Sachen an der Kasse. Die Kassiererin konnte sich einen ungläubigen Blick, wegen den ganzen Sachen, nicht verkneifen und es wurde nicht besser, als Kagome alles bar bezahlte. Als sie draußen waren, versuchte Kagome Niza´s Fährte auf zu nehmen, doch die Lüftung des Kaufhauses machte ihr da einen Strich durch die Rechnung. "Sess, kannst du Niza wittern?" Der Gefragte verneinte. "Mist, dann müssen wir wohl warten, bis sie uns findet. So wie ich sie kenne, wird es sinnlos sein, sie zu suchen." Sie sah sich um und entdeckte ein Eiscafé. "Willst du ein Eis essen Rin?" Die Gefragte sah sie verwundert an. "Eis kann man doch nicht essen." Kagome lächelte. "Das hier schon und es wird dir bestimmt schmecken, du wirst sehen." So verfrachtete Kagome sie an einen Tisch und bestellte für Rin einen Eisbecher, Sess. wollte keinen und sie selbst bestellte sich einen Eistee. Als dann der Eisbecher kam, musste Rin überzeugt werden, zu probieren, doch dann ließ sie es sich schmecken, wobei Kagome sie ermahnte, nicht zu schnell zu essen, da sie sonst Kopfschmerzen bekommen könnte. Während Rin es sich sichtlich schmecken ließ, hielt Kagome nach Niza aus schau und Sess. verjagte jeden mit seinem Blick, der auch nur auf die Idee kam, sich dem Tisch zu nähern. Nachdem Kagome den Eistee ausgetrunken hat und Rin mit dem Eis fertig war, war Niza immer noch nicht aufgetaucht und Kagome machte sich langsam Sorgen. Nicht um Niza, sondern um die Menschheit, denn Kagome war sich sicher, dass Sess. auch nicht mehr all zu lange warten würde. Dieser hatte sich jedoch zu ihrer Überraschung ruhig verhalten. Gerade sah sie sich wieder um und da erkannte sie jemanden, der auf sie zu kam. Kagome musste sich zusammen reißen, nicht auf zu jaulen, was bitte hatte Niza an "unauffällige Kleidung" nicht verstanden. Das schwarz ihrer Kleidung ließ ihre Haut noch blasser wirken und ein schwarzer Mantel war wirklich alles andere als unauffällig. Naja, zumindest trug sie noch die Sonnenbrille. Ach, es war einfach nur zum heulen! Niza kam vor ihnen zum stehen. "Hab ich euch endlich gefunden, hier sind eindeutig zu viele Lebensformen! Habt ihr alles, können wir los?" Kagome stöhnte genervt auf. "Ich glaub ja, lasst uns gehen!" Während sie wieder zur Bahn liefen, regte sich Kagome über Niza auf, während sie wild mit den Armen wedelte, die sie frei hatte, da der Lord sich dazu herab gelassen hatte, die Tüten zu tragen, was Kagome wirklich überrascht hatte. "Sag mal geht´s noch, hältst du das etwa für unauffällig?" Niza zuckte nur gelangweilt mit den Schultern. "Was denn, andere Menschen haben so was auch getragen?" Kagome ließ den Kopf hängen, sinnlos, einfach nur sinnlos mit Niza darüber zu streiten. Naja, jetzt sahen sie nicht mehr wie irgendwelche vollkommen Durchgeknallten mit Mittelalterkostümen aus, sonder einfach nur wie ein durchschnittlicher komische Haufen, in Kagome´s Augen eine echte Steigerung. Die Rückfahrt verlief zu Kagome´s Glück ruhig, doch ihre Glückssträhne sollte nicht lange anhalten, denn gerade als sie die Treppe zu Schrein hoch lief, konnte sie gerade eine Lügengeschichte ihres Opa´s hören. "Ja wirklich, sie hatte, nachdem sie den Unfall im Ausland hatte, ihr Gedächtnis verloren. Jedoch hat sich ihr Freund netter weise um sie gekümmert, bis sie ihr Gedächtnis vor einigen Monaten wieder erlangt hat und nun ist sie wieder zurück. Ich bin so glücklich, dass meine Enkelin wieder zurück ist." Dank ihrer guten Ohren hatte sie das nur hören können. Oh nein, wem erzählt den ihr Opa jetzt schon wieder eine Geschichte? Diese Frage sollte schneller beantwortet werden, als ihr lieb war, denn als sie ihren Opa sehen konnte, konnte sie auch ihre alten Schulfreundinin sehen. Zur Krönung drehten die sich nun um und sahen Kagome direkt an und nachdem sie diese auch gleich erkannten, fragten sie ungläubig: "Kagome?". Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)