Des Schicksals Weg von Black__Wulf ================================================================================ Kapitel 22: Trennung auf Zeit oder für Immer? --------------------------------------------- So, da meld ich mich mal wieder mit meinem neuen Kapitel. Zu Beginn: ShizukaNaHana, freut mich, dass Niza dir mal wider gefällt. Kyuuo, dass mit dem Bannkreis werd ich später klären. mine-89, ob Kagome recht hat, kommt später. Ich sag schon mal so viel, in ein paar Kapiteln wehre ich endlich mal den Lord der dunklen Ländereien preisgeben und ungefähr ein oder zwei Kapitel später, lass ich mal ein bisschen was über Nizas Vergangenheit an Licht kommen. Also, ich weiß schon, wie ich es schreibe und wo, ich muss es nur noch schreiben, sobald ich meinen inneren Schweinehund und die Gedankenblockade überwunden habe. Jedenfalls dauert es nicht mehr lange, versprochen. Jedenfalls, dickes Danke für eure Kommies. Inu saß mit weit aufgerissenen Augen da und starrte in die Nacht hinaus, in die Kagome gerade verschwunden war. Er bekam nicht mal mit, wie sich Niza neben dem Ausgang an die Wand lehnte und Sess. verschwunden war. Doch schnell fing er sich wieder, dass konnte doch nicht wahr sein. Für ihn stand fest, Kagome gehörte zu seiner Gruppe. Gerade wollte er losgehen, doch Miroke hielt ihn zurück. "Inu. lass sie, sie will jetzt bestimmt ihre Ruhe haben!" "Nichts da, ich werde sie schon zu Vernunft bringen!" knurrte dieser aufgebracht. "Miroke hat recht Inu., lass uns ausruhen, wir werden sie ja morgen früh sehen." versuchte sie ihn zu beruhigen und zu retten, denn ihr war, wie Miroku Niza aufgefallen, deren obere Gesichtshälfte wieder im Schatten lag und zwei rot glühende Punkte zu erkennen war, während sie geradezu liebevoll und irgendwie Angst einflößend über ihren Schwertgriff strich. Es war nicht schwer zu erraten, auf was sie wartete, also mussten sie Inu., zu seinem eigenen Wohl, von seinem Plan abbringen. Schließlich brachte Kikyou ihn zum Schluss doch zur Vernunft und er setzte sich wieder hin. Erleichtert legten sich Sango und Miroke Schlafen. Kagome stapfte wutschnaubend durch den Wald, um sich einen Platz zu suchen, wo sie kurz in Ruhe nachdenken konnte. Sie machte sich keine Sorgen, dass sie angegriffen werden könnte, so hätte sie wenigstens die Möglichkeit, mal Dampf ab zu lassen. Doch wie es für solches Gewürm typisch ist, zeigten die sich nicht, wenn man sie mal brauchen würde. Dabei unterdrückte sie ihre Aura, damit sie einen schwachen Eindruck machen konnte, doch nichts. Das einzige, was ihr der Wind an Gerüchen entgegen brachte, kam von einem kleinen Fluss, nicht weit von hier. Naja, so konnte sie ihre Hand wenigstens von stinkendem Halbblut befreien. An dem Fluss reinigte sie ihre Hand, als sie das Gefühl bekam, verfolgt zu werden. Ihr Verfolger stellt sich gut an, gegen den Wind, lautlos und mit gelöschter Aura, doch ihr Instinkt sagte ihr, dass da jemand war. "Wer ist da, zeig dich!" Als Kagome sah, wer da auf sie zutrat, musste sie einmal leicht schlucken. "Bitte verzeiht Sess., doch ich habe nicht mit euch gerechnet." Der Angesprochene beließ es dabei, dass er so respektlos aufgefordert worden war, ihn führte anders her. "Wir werden morgen früh aufbrechen!" "Wie ihr wünscht." sie versuchte respektvoll zu klingen, doch man hörte leicht heraus, das es nur notgedrungen aufgesetzt war. Sess. verstand diese Frau nicht, schon als Mensch hatte sie keinen Respekt vor ihm, höchstens ab und zu mal Angst, aber auch nur so lange, bis sich ihr Trotz wieder durchgesetzt hatte. Jetzt als Youkai, fürchtete sie ihn auch nicht und hatte nur Respekt vor ihm, wenn es sein musste und dann auch nur gespielten. Jeder andere hätte schon aus Angst vor ihm Respekt, warum sie also nicht? Er war sich sicher, dass ihre Sicherheit nicht auf der Tatsache beruhte, dass ihrer beiden Leben voneinander abhingen, sonder es einfach in ihrem Charakter war. Er versuchte diesen Charakter zu verstehen, doch sie ließ es nicht zu. Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, drehte er sich um und ging. Kagome stand einfach nur da und betrachtete ihn, versuchte etwas in seinen Augen zu lesen, doch es war vergebens. Was wollte er jetzt eigentlich von ihr? Doch darauf erhielt sie keine Antwort, sondern er drehte sich einfach um und ließ sie stehen. Jetzt verstand Kagome erst recht nichts mehr, was wollte der? Irgendwie leicht verwirrt folgte sie ihm einfach in Richtung Lager. Ein Stück davon entfernt, sprang er auf einen Baum und rührte sich nicht mehr. Kagome zuckte einmal kurz mit den Schultern, eh sie sich ebenfalls einen Ast suchte, auf diesen sprang und nur noch stillschweigend den Mond und die Sterne betrachtete. Dabei bekam sie nicht mit, wie sie einmal vom Lord gemustert wurde, beim Versuch, sie doch noch zu verstehen. Am Morgen dann sprang Kagome vom Ast und ging in die Höhle. Fast alle waren wach, die einzigen, die noch schliefen waren Shippo und Rin. Nachdem sie allen einen guten Morgen gewünscht hatte, ging sie Rin wecken, die Kagome auch sofort mit ihrem morgendlichen Lächeln begrüßte. Nachdem dann auch Shippo wach war, gab es erst einmal Frühstück und danach brachen sie auf. Während Inu. und Co zurück ins Dorf wollten, wollte Sess. direkt zum Schloss. "Passt auf euch auf, ich werd euch wie gesagt, mal besuchen kommen." "Kommst du wirklich nicht mit Kagome?" fragte Shippo traurig. "Nein, aber ich werd euch wie gesagt besuchen kommen. Solltet ihr mal Hilfe brauchen sagt bescheid ja!" sagte Kagome. "Mach dir mal keinen Kopf Kagome, wir werden schon klar kommen oder Jungs?" sagte Sango. Shippo und Miroke nickten, während Inu. beleidigt schwieg. Die Wunde an der Wange war schon fast nicht mehr zu sehen. Kagome beließ es dabei, wollte jetzt nichts sagen, doch nickte sie Kikyou noch einmal zu, eh sie sich umdrehte und mit ihrer Gruppe zwischen den Bäumen verschwand. Die Zurückgebliebenen sahen noch in den Wald, eh Inu. rief, "Wir gehen!" setzten sie sich in Bewegung und folgten dem Hanyou. Dieser war in seinen Gedanken vertieft, dass er nicht wirklich mitbekam, wie die anderen versuchten, mit ihm zu reden. Während sie so durch den Wald liefen, tat Rin nichts anderes, als Niza mit großen strahlenden Augen anzusehen. Diese ignorierte dies einfach, doch Kagome fand das irgendwie niedlich, so dass sie mit einem Lächeln neben Rin lief. "Sag mal Rin, warum lächelst du den so?" fragte Kagome scheinheilig, dabei hatte sie da schon so eine Idee. "Ich hab noch nie einen Engel gesehen!" meinte Rin begeistert. "Ich bin kein Engel!" sagte Niza trocken. "Für mich schon!" kam es schnell von Rin. "Für mich auch!" gab Kagome ihren Senf dazu. "Die jetzt auch noch! Wenn ich euch sage, dass ich nur zur Hälfte ein Engel bin, gebt ihr dann Ruhe?" Eifriges nicken von Rin und ein breites Lächeln von Kagome sagte alles. "Meine Mutter war mal ein Engel!" damit wurde Kagome neugierig. "Wieso war?" "Naja, sie ist gefallen. Damals kam sie mit dem Befehl auf die Erde eine dunkle Macht zu töten. Meine Mutter wusste damals nicht, wen sie wirklich suchte, also gab sie sich als Mensch aus, um die Macht zu suchen. Auf ihrer Suche traf sie meinen Vater, der sich, obwohl sie ein Mensch war, sofort in sie verliebte. Es dauerte auch nicht lange, da verliebte sich meine Mutter in ihn, doch sie traute sich nicht, ihm zu sagen, was sie wirklich war, weil sie Angst hatte, er würde sie töten." "Aber er tat es nicht." warf Kagome ein. "Nein, er liebte sie sogar noch mehr als vorher und schwor sogar dem sinnlosem Töten ab. So dauerte es auch nicht lange und mein Vater nahm meine Mutter zur Gefährtin. Naja, was soll ich sagen und irgendwann kam dann ich." Niza sah in Rin´s Augen so ein leichtes Glitzern, während Kagome mit gebanntem Interesse zu hörte. "Naja, das war der nette Teil. Meine Mutter fiel einem Attentat zum Opfer, was eigentlich mich als Ziel hatte und mein Vater fiel im Kampf." beendete sie die Geschichte. "Oh!" machte Kagome betrübt. "Und was bist du jetzt?" wollte Rin weiter wissen. "Nun, zur eine Hälfte bin ich ein Blutyokai und zur anderen Hälfte ein dunkler Engel." "Krass!" meinte Kagome nur, wodurch sie Rin, Niza und Jaken schief ansahen. "Vergesst es, nur wieder ein Begriff aus der Zukunft." meint Kagome schnell und wedelte mit der Hand. Die Anderen kamen jedoch nicht dazu etwas zu sagen, da plötzlich eine unglaublich starke dämonische Energie zu spüren war. Eh Kagome etwas sagen konnte, meldete sich Sess. zu Wort. "Wir fliegen!" So sprang Jaken zu Rin auf Ah-Uhn, Kagome ließ wieder die Wolke unter ihren Füßen entstehen und Niza löste sich in einen Schwarm Fledermäusen auf. Der Lord führte sie zu einer Lichtung und verschwand auch sofort wie der zwischen den Bäumen. Während Jaken dabei war Holz zu sammeln, setzte sich Kagome zu Niza. "Du Niza, hast du die Energie erkannt?" Niza nickte nur. "Was meinst du, wird die uns gefährlich?" Niza ließ sich mit der Antwort Zeit, doch dann sagte sie. "Kommt drauf an, wie gut der Besitzer gelaunt ist. Bei schlechter Laune, könnten wir darunter leiden, wobei ich mir da weniger Sorgen um dich mache!" Kagome sah sie mit einem großen Fragezeichen im Gesicht an. "Hä, wieso das denn, was meinst du?" "Nicht so wichtig." Da war Kagome aber ganz anderer Meinung. Gerade wollte sie etwas sagen, als sie Sess.´s Youki spürte und sie sah, wie er in seiner Hundegestallt davon flog. "Meister, wo fliegt ihr hin?" brüllte Jaken noch, doch sein Meister war verschwunden. Während Kagome verwundert drein schaute, nuschelte Niza etwas wie "Wie erwartet.", was Kagome absolut nicht verstand. Doch da Niza nichts mehr dazu sagte, wand sie sich ab und spielte ein wenig mit Rin, worüber die Kleine sich riesig freute. Der große Lord ließ sich den ganzen restlichen Tag nicht blicken, was Rin wenig störte. Sie war mit Kagome zu einer Blumenwiese gegangen und flechtete nun einen Blumenkranz nach dem nächstem. Jaken, der eigentlich auf Rin aufpassen sollte, war einfach eingepennt und lag neben dem Feuer, während Niza mit geschlossenen Augen an einem Baum lehnte. Im Großen und Ganzen, Kagome langweilte sich zu Tode. Klar, da war Rin und Kagome hatte begonnen ihr einiges an Heilkräutern bei zu bringen, was sie wusste, doch sie wollte das Mädchen nicht zu sehr langweilen, so dass sie bald wieder einige Spiele spielt und Rin bei den Blumenkränzen half, von denen niemand verschont blieb. Ah-Uhn hatte schon einen um jeden Hals, doch störte es diesen nicht. Da Jake schlief, wurde er einfach eingedeckt, wodurch er schon halb unter Blumen verschwunden war. Niza dagegen ignorierte das, wie sie meinte, Unkraut und ließ es wortlos neben sich liegen. Doch Rin´s Freude an den Blumen versetzte dies überhaupt kein Dämpfer und so musste Kagome mit ihr ihren gefühlten 100000. Blumenkranz flechten. Sie waren gerade fertig geworden, als Kagome wieder spürte, wie zwei Youki wieder zu spüren waren. Eine davon war ganz eindeutig Sess. und die Andere war die fremde mächtige Energie, wodurch Kagome mit dem Kopf hochfuhr. "Rin, wir müssen zurück, jetzt!" So nahm sie einfach Rin auf den Arm und lief mit ihr schnell zum Lager zurück. Kurze Zeit später trat der Lord aus dem Wald, doch eh jemand gr0ß was sagen konnte, erteilte Sess. bereits seine Befehle. "Jaken, du pass auf Rin auf! Kagome, Niza, ihr kommt mit mir." So drehte er sich um und ging wieder. Kagome sah Niza an, die einfach nur lächelnd zurück sah, eh auch sie ging. Kagome verstand gar nichts mehr, zuckte ratlos mit den Schultern und folgte den Beiden mit hängendem Kopf und wenig Begeisterung. So liefen sie ein gutes Stück durch den Wald, eh sie zu einem alten Baum kamen. Doch wie Kagome feststellen musste, waren sie nicht alleine, denn sie spürte sofort das fremde Youkai, das, obwohl es unterdrückt war, ziemlich mächtig war. So dauerte es auch nicht lange, bis deren Besitzer gemütlich hinter dem Baumstamm hervor getreten kam. Kagome erstarrte leichte, den..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)