Des Schicksals Weg von Black__Wulf ================================================================================ Kapitel 10: Erwachen mit böser Überraschung ------------------------------------------- Oh man, ich lauf hier richtig auf Hochtouren auf. Buffy12, danke für dein Kommi. Kyuuo auch dir danke. Due kennst ja Sess., eh der so was macht, zeigt er auch mal ganz offen und für wirklich alle sichtbar seine Gefühle. Und das mit Kagome, das wird schon wieder. ShizukaNaHana, schön auch dich noch dabei zu wissen. Dass Kohana so ein typischer Zweitname geworden ist, hab ich nicht gewusst, mir hat er einfach nur gefallen. Naja, so kans gehen. Genug der Worte, viel Spaß! "Bitte" Sie hörte eine flehende Stimme. "Bitte" Wo kam die her. Kagome sah sich um, doch sie konnte nichts sehen, es war zu dunkel und kalt. Die Kälte kroch in sie, unter ihre Haut, bis in die Knochen und brachte sie zu schlottern. "Bitte lasst mich nicht allein!" Wo kam diese Stimme her. Plötzlich sah sie ein schwaches Licht und wollte sich darauf zu bewegen, doch so sehr sie es auch versuche, sie konnte sich nicht bewegen, die Kälte hatte ihr Muskel erstarren lassen. "Wieso lasst ihr mich allein?" Das Licht kam näher und nahm eine Form an. Kagome musste die Augen schließen, da sie geblendet wurde. Als sie diese wieder öffnete, stand Inu Yasha vor ihr. "Bitte hilf mir!" Endlich konnte Kagome die Stimme zuordnen, es war ihre eigene. Weiterhin sah sie den Hanyou an, der sie nur abwertend ansah. Nun trat Kikyou neben ihn und umarmte ihn. Inu Yasha ging auf diese Umarmung ein und drehte sich mit Kikyou um, ohne dabei Kagome noch einen weiteren Blick zu würdigen. So verschwanden sie, doch ein restlicher Teil des Lichtes war noch zu sehen und in Kagome stieg die Hoffnung. Jetzt gelang es ihr auch, auf zu stehen und dem Licht entgegen zu laufen. Doch egal wie schnell sie lief, das Licht kam nicht näher und so war es bald ganz verschwunden. Kagome war verzweifelt, sie konnte nichts weiter mehr tun als zu weinen. Nun herrschte eine Dämmrigkeit um sie herum, nicht ganz dunkel, doch hell konnte man es auch nicht nennen. Dann hörte sie Schritte, doch sie ertönten hinter ihr. Kagome drehte sich um doch erst konnte sie nichts erkennen, doch dran sah sie etwas wie einen Schatten m dunklen, doch eh sie es genau erkennen konnte, war es wieder verschwunden. Sofort packte Kagome wieder die Angst, die Angst vor dem Unbekannten. Aus den Augenwinkeln nahm sie eine Bewegung war, sie drehte sich um und erkannte eine schemenhafte Gestallt. Die Angst schnürte ihr die Kehle zu. Langsam erhob der Schatten die Hand und Kagome erwartet den Tod, doch nichts geschah. Der Schatten legte nur kurz die Hand auf ihre Schulter, wovon Kagome aufsah und löste sich wieder in Luft auf. Was war das gerade gewesen, Kagome verstand nichts mehr, sie wollte einfach nicht mehr. Also schloss sie die Augen und wartete auf das Ende, doch nichts kam. Stattdessen verspürte sie plötzlich Wärme, die ihren Körper langsam durchflutete. Erst wollte Kagome die Augen öffnen, um zu sehen, was los war. Doch zu tief saß die Angst, dass diese Wärme wieder verschwinden würde. Also hielt sie die Augen geschlossen und gab sich ganz dieser Wärme hin, eh sie völlig erschöpft einschlief. Rin hockte sich neben Kagome und legte immer wieder das feuchte Tuch auf ihre Stirn. Niza hatte den Tee, nachdem er fertig war, Kagome langsam eingeflösst, doch ihr Zustand besserte sich nicht wirklich. "Niza ich mach mir Sorgen um Kagome, wird es ihr bald wieder besser gehen?" Niza sah Rin an, dass diese große Angst um Kagome hatte, doch wollte sie die Kleine auch nicht belügen. "Ich weis es nicht Rin, ich weis es nicht." Jeder hatte die Hilferufe von Kagome gehört und Niza stand sich ein, dass sie langsam nicht mehr weiter wusste. Normaler weise waren Gifte für sie kein Problem, da sehr viel über Gifte, Gegengift und Medizin gelernt hatte, doch auch das beste Gegengift nutzte nichts, wenn man selbst die Quelle des Giftes war. "Können wir sie nicht zu einem Heiler bringen?" fragte Rin. Niza schmunzelte leicht. "Das wird nicht gehen, die einzigen Heiler die ich hier in der Nähe kenne, sind ein Mikos aus nem Tempel, die würden mit uns was ganz anderes machen, nur nicht heilen. Die einzige Option währe noch das Schloss des Westens, doch bis dahin würden wir noch lange brauchen." Sess. erhob sich, ging zu Kagome und nahm sie auf den Arm. "Jaken, komm nach!" Somit verwandelte er sich mit Kagome auf dem Arm in eine Energiekugel und flog davon. Niza sah ihnen noch verwundert nach, doch Rin sprang auf und zog sie zu Ah-Uhn, auf dem Jaken schon platz genommen hatte. "Was ist den Niza, komm schon." Rin sprang schon auf den Drachen und wartete auf Ah-Uhn. "Ähm, also...." Begann Niza leicht überrumpelt, doch Rin zog sie am Ärmel und machte ihr deutlich, aufzusteigen, was Niza schließlich dann auch tat. So erhob sich der Drache mit seinen drei Passagieren, die sich irgendwie den Platz auf dem Drachen teilten, während Niza Rin auf dem Schoß hatte und flog in Richtung des Schlosses. Wieso tat er das eigentlich, während des Fluges stellte er sich diese Frage. Klar, starb sie, starb er auch, doch dieser Gedanke kam ihm zu seiner Überraschung erst jetzt. Egal, darüber würde er sich im Schloss den Kopf zerbrechen. Trotzdem lies ihn dieser Gedanke nicht los. Die Youkai in seinen Armen begann zu zittern. Automatisch zog er sie fester in seine Umarmung. Und wo sollte er sie unterbringen? Er spürt, wie sie aufhörte zu zittern und sich nun begann an ihn zu kuscheln. Überrascht sah er auf die Frau in seinen Armen. Wie sie so dalag, mit einem leichten Lächeln, erschien sie ihm für einen Moment unglaublich schön. Schnell schüttelte er den Kopf, um diesen albernen Gedanken wieder abzuschütteln, er hatte gerade wichtigeres zu tun. Der Ball, wieder kam ihn dieser in den Sinn und so auch die nervenden Weiber, irgendwie muss er sie doch abschütteln können. Wieder kuschelte sich Kagome an ihn, worauf er einmal kurz nach unten sah und da kam ihm ein Einfall. Sie war eine Youkai und da sie ja in seinen Diensten stand, könnte er sich das ja zu Nutze machen, eben ein ganz normaler Auftrag. Dafür musste er sie aber in einem der Gästezimmer unterbringen, seine Begleitung konnte ja schlecht im Dienertrakt schlafen, wie sieht das den aus. Endlich erreichte er das Schloss und trat durch das Tor. Die Wachen und Diener verbeugten sich sofort und ein Berater trat auf ihn zu. "Lord Sesshomaru, es ist schon, dass ihr wieder da seid." Sess. ging einfach weiter. "Wie sieht es mit dem Ball aus?" "Die Vorbereitungen laufen reibungslos und auf Hochtouren." "Gut, macht ein Gästezimmer für diese Frau fertig und schickt den Heiler zu ihr." Der Diener schluckte. "My Lord, es gibt wahrscheinlich doch ein kleines Problem." Sess. sah den Berater kalt an. "Was soll das heißen." Dieser zuckte unter dem Blick zusammen und begann zu schwitzen. "Nun ja, durch die hohe Gästezahl, haben wir keine freien Zimmer mehr." "Wieso nicht, die drei Lordschaften brauchen doch nicht alle Zimmer." Der Berater wurde unter dem kalten Blick plötzlich aschfahl, schien zu schrumpfen und der kalte Schweiß lief ihm nur so über das Gesicht. "Das stimmt, doch der Lord der dunklen Länderein hat ebenfalls sein Kommen angekündigt." Oh nein, der auch noch. Ewigkeiten hält er sich aus allem raus und nun wollte der auch noch die Hime der dunklen Läderein auf ihn los lassen, das konnte ja was werden. Gut, dann eben Plan B. "Bereitet die Gemächer neben den meinen vor!" Einen Moment sah ihn der Berater mit großen Augen an, doch nach einem frostigen Blick war er verschwunden, gefolgt von mehreren Bediensteten. Langsam setzte auch er sich in Bewegung und lief zu den Gemächern. Als er dort ankam, wuselten mehrere Diener durch das Zimmer und erledigten einige letzte Handgriffe. Das Bet war schon fertig und so legte er Kagome auf diese, nachdem er sich aus ihrem Klammergriff befreit hatte. Nachdem die Diener verschwunden waren, zogen die Zofen Kagome einen Schlafkimono an und danach begann der Heiler seine Arbeit. Als er schließlich fertig war, meinte er, sie hätte das Schlimmste überstanden und brauche jetzt nur Ruhe, damit sie sich erholen konnte. Als letzter verließ Sess. den Raum, wobei er sich noch einmal umdreht. "Erhol dich gut Kagome, schließlich wartet eine Menge Arbeit auf dich!" Hatte sie geträumt? Kagome wusste es nicht mehr. Und wenn ja, von was und was war eigentlich passiert? Kagome konnte sich nicht mehr erinnern. Nur daran, dass sie unterwegs waren, durch einen Wald, doch da war sie garantiert nicht mehr. Sie spürte eine kuschelige Decke, die auf ihr lag und die Matratze unter sich. Wie lange hatte sie den geschlafen und wo war sie? Verschlafen öffnete Kagome die Augen und wurde vom Sonnenlicht, das durch das Fenster viel geblendet. Na klasse, vielleicht sollte sie sich einfach wieder umdrehen und weiterschlafen? Mmh, eigentlich keine schlechte Idee. So drehte sich Kagome noch einmal um und wollte weiterschlafen. "Hey, nichts da, du hast lang genug gepennt, wach endlich auf!" "Nur noch 5 min." murrte Kagome. "Nichts da, hoch mit dir!" Man, diese Stimme nervt. Ergeben richtete sich Kagome auf. Erst jetzt konnte sie den Raum betrachteten. Er war riesig, die Wände waren weiß und in den Ecken waren goldene Verzierungen. zu ihrer Rechen war eine große Fensterfront, die zur hälfte mit schweren roten Gardinen verhangen waren. Im dunkleren Teil des Zimmers konnte sie Niza erkennen, die an der Wand gelehnt standen. "Niza!" "Morgen Schlafmütze, willkommen zurück unter den Lebenden. Falls es dich interessiert, du hast grad ein kleines Schläfchen von gerade mal 2 Tagen hinter dir." Kagome riss die Augen auf. "2 Tage?" Niza nickte knapp. "Wo sind wir?" Niza sah sie an. "Ganz grob gesagt, in den westlichen Länderein, etwas genauer, im Schloss des Westens, auch bekannt als das Schloss des weißen Hundes. Und ganz genau in den Schlafgemächern des westlichen Flügel, direkt neben den Gemächern Sess.. Weißt du eigentlich, dass ich leicht stinkig auf dich bin. Mich haben die in die Quartiere der Krieger gesteckt und ich darf nicht mal den töten, der mich nervt. Dabei hat es dieser eingebildete General mehr als alles andere verdient." Niza winkte ab. "Doch meine Probleme interessieren eh keinen. Wie geht’s dir?" Kagome bewegte ihre Arme. Durch das lange Liegen waren ihre Muskel etwas steif, doch nachdem sie sich etwas bewegt hatte, ging es wieder. "Besser, was ist eigentlich passiert?" "Du hast dich weiter verwandelt. Sess.´s Körper stellt selber Gift her, das macht dein Körper jetzt auch. Allerdings war dein Körper noch nicht bereit dazu und du bist uns abgeklappt. Danach brachte die Sess. selbst hier her, während ich mit Rin, Ah-Uhn und dieser nervenden Kröte nachkommen musste. Mein Gott, ich musste mich echt zusammen reisen, das Vieh nicht ganz ausversehen runter zu schupsen. Der konnte nicht mal während des Fluges die Klappe halten." Kagome stellte sich vor, wie Niza an sich halten musste, Jaken in einem Stück zu lassen, worauf sie einmal herzhaft lachen musste. "Ja toll, lach mich auch noch aus, mir geht’s ja auch noch zu gut." regte sich Niza sofort auf. Gerade als Kagome antworten wollte, wurde die Tür aufgerissen und ein kleiner oranger Blitz düste durch den Raum. Kurz machte er vor dem Bett halt und sprang Kagome in die Arme. "Kagome, es geht dir wieder besser?" Rin fiel ihr einmal freudestrahlend um den Hals und auch Kagome drückte sie an sich. "Wenn du aufgewacht bist, will dich Sess. sehen, er hat was mit dir zu besprechen." meinte Rin. Nun betraten einige Zofen den Raum, Kagome musste das Schlafgewand ausziehen, konnte sich frisch machen und wurde dann in einen weißen Kimono mit Blümchenmuster gesteckt. Zu Kagomes Glück konnte sie die Zofe überreden, ihre Haare offen zu lassen. Während Kagome sich leicht unwohl in diesem Aufzug fühlte, drohte Niza in Glückstränen auszubrechen und Kagome war sich sicher, dass sie kurz davor war, in schallendes Gelächter auszubrechen. Wusste sie doch genau, dass Kagome das unbequem war. Endlich war Kagome fertig und Niza konnte erkennen, was sonst niemand bemerkte, wie Kagome fast fluchtartig das Zimmer verließ. Schließlich konnte niemand wissen, ob denen nicht noch etwas einfiel, vergessen zu haben. Auf den Gängen führte sie Rin zu dem Arbeitszimmer von Sess. und als sie vor dem zum Stehen kamen, musste Kagome einmal klopfen, wobei sich Rin und Niza bereits verabschiedeten. "Herein!" Irgendwie doch nervös trat Kagome ein und fand Sess, mit dem Rücken stehen vor dem Fenster vor. "Setz dich!" Kagome ging zu dem Stuhl und setzte sich. Sess. drehte sich um und kam nicht darum herum, Kagome genaustens zu mustern. Warum, war ihm selber nicht klar. "Ich hab eine spezielle Aufgabe für dich." Kagome hob eine Augenbraue, sagte aber nichts. "Ich werd in einigen Tagen einen Ball geben müssen, zu dem die Lordschaften der anderen Reiche eingeladen sind. Du wirst mich auf diesem begleite!" Er konnte hören, wie Kagome überrascht die Luft einzog. "Außerdem werde ich dich ab sofort dein Training überwachen. Du kannst deine Macht scheinbar nicht richtig einsetzen und bist daher angreifbar. Ich werde dafür sorgen, dass sich das ändert!" Kagome war erst nur geschockt, unfähig etwas zu sagen doch dann..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)