Abenteuer passt auf... jetzt kommen WIR! von Shaytan ================================================================================ Kapitel 10: Ace und Kira ------------------------ Nach dem Frühstück sagte Kira als erste wieder etwas. „Was seid ihr so still? So kenn ich euch gar nicht.“ „Nun, …“ Sanji wusste nicht was er sagen sollte, wie alle. „Gut. Es ist schwer zu verstehen, aber, wenn ihr es verstehen wollt, müssen wir darüber reden. Ihr wollt mich wahrscheinlich nicht verletzen, daher lass ich euch allein.“ Mit diesen Worten stand die Blauhaarige auf und ging aus der Kombüse. Sie setzte sich an Bug des Schiffes, als ein reges Gespräch in der Kombüse entflammte. „Ihr scheint das gar nichts auszumachen.“, sagte ein trauriger Sanji. „Ich hab plötzlich so viele Fragen im Kopf, aber ich will sie nicht verletzen.“ Nami grübelte auch über viele Fragen. „Aber ihr scheint die Blindheit beim Kampf zu helfen.“, murmelte Zorro. „Vielleicht darf ich sie ja untersuchen und ein Heilmittel finden.“, überlegte Chopper. Nun meldete sich Ruffy zu Wort. „Hey! Beruhigt euch! Es ist doch ganz einfach… behandelt sie wie vorher!“ „Ruffy hat Recht.“ Nami stand auf und ging raus an Deck. „Sie kommt super klar damit, sie will und braucht keine Hilfe.“, meinte Ace. „Sag mal…“, meldete sich Sanji, „… woher kennst du eigentlich Kira?“ „Nun… das war vor ca. 3 Jahren…“ Nami setzte sich zur selben Zeit zu Kira. „Hey?“ „Hm? Ach. Hi, Nami!“ „Du… ähm… wie sag ich das…“ „Na, spucks schon aus!“, griente die Blauhaarige. „Naja… wie machst du das eigentlich mit dem Klamotten kaufen?“ >Wie bitte? Ist das ihr ernst? < „Ich muss mich da auf die Verkäufer verlassen, aber da noch keiner gelacht hat, scheinen meine Sachen zusammen zu passen.“ „Da kann ich dir ja jetzt mit Rat und Tat zur Seite stehen!“, lächelte die Navigatorin. „Danke. Und nun sag schon was dir wirklich auf dem Herzen liegt.“ „Woher… naja, du hast heute morgen Ace umarmt, seid ihr…“, nuschelte die Ältere. „Ob wir ein Paar sind? Nein.“ Nun musste die Jüngere laut lachen. „Aber du scheinst ihn sehr zu mögen, oder?“ „Ähm… aber woher kennt ihr euch dann?“, lenkte die Orangehaarige schnell vom eigentlichen Thema weg. „Vor 3 Jahren wurden mein Vater und ich überfallen. Piraten plünderten unser Haus in Arcin. Mein Vater besaß viele teure Stoffe, die sie haben wollten. Sie hatten uns gefesselt und bevor sie verschwanden, zündeten sie unser Haus an.“ Nami nahm ihre Hand vor den Mund. „Die abgebrannte Ruine in Arcin…“, ihr stockte der Atem. „Ich verfolgte Blackbeard und kam so nach Arcin. Die Bewohner erzählten, dass Piraten gerade ein Haus geplündert und angezündet hatten und wieder geflohen waren. Um Hinweise zu finden, ging ich zu diesem Haus und hörte Schreie und ging rein.“ „Das war doch sicherlich heiß und schmerzhaft!“ Prompt hatte Lysop eine Kopfnuss von Zorro erhalten. „Hat er vielleicht von der Feuer- Frucht gegessen?“ „Na klar, daran hab ich gar nicht gedacht.“ „Du denkst eh viel zu wenig.“, grinste Sanji. „Auf jedenfall fand ich ein Mädchen, welches um Hilfe rief…“ „Ich schrie um Hilfe. Was mit meinem Vater war, wusste ich nicht. Durch die Verbrennungen an meinen Füßen konnte ich nichts mehr spüren. Ich weinte, als ich plötzlich merkte, dass jemand vor mir stand. Derjenige versuchte mir die Fesseln abzunehmen, aber sie hatten schon Feuer gefangen. Ich schrie vor Schmerzen und weinte, als er zu mir sagte, dass das Seil, welches um meinen rechten Arm geschlungen war, nicht zu lösen ging und er es raus brennen müsse. Vor lauter Schmerzen hab ich gar nicht gemerkt, wie er das gemacht hatte. Das hat er mir dann später erklärt. Aber dann nahm er mich hoch und wollte raus, doch…“ „Ich wollte sie gerade raus holen, als sie sich plötzlich wehrte, sie zappelte, schlug um sich und schrie nach ihrem Vater. Aber er war leider… ihr wisst schon.“ „Er ist verbrannt?“ Sanji war am heulen. „Ein schrecklicher Tod.“, murmelten Zorro und Robin. „Ja.“, nickte Ace. „Es war ein schrecklicher Anblick.“ „Er hatte gesagt mein Vater wäre nicht da, aber das war gelogen. Er hatte mich verarztet und ich erzählte ihm warum die Piraten da waren. Ace merkte schnell das ich blind war.“ „Wie denn das?“, brachte Nami schüchtern hervor. „Nun, das war unschwer zu erkennen. Mit meinen Füßen konnte ich ja leider nichts sehen und so lief ich, nachdem ich mich bei ihm bedankt und verabschiedet hatte, gegen einen Türpfosten. Und das tat ganz schön weh.“ „Als sie mir sagte, was mit ihr los war, blieb ich noch ein paar Wochen bei ihr und half ihr, ihren Vater zu begraben, obwohl sie immer wollte das ich Blackbeard weiter verfolge.“ „Wegen mir hatte er Blackbeards Spur wieder verloren, aber die Zeit mit ihm war schön, er ist für mich wie ein großer Bruder und ich bin ihm soviel schuldig.“ „Willst du nun Blackbeard verfolgen und zur Strecke bringen?“ „Wollen schon, aber ich darf nicht.“ „Sie musste mir versprechen Blackbeard nicht zu jagen, das wäre zu gefährlich, aber ich werde sie rächen, das habe ich ihr versprochen!“ „Das hat er mir versprochen!“ „Und warum wolltest du unbedingt aufs Meer, wenn nicht wegen Rache?“ „Ich suche einen Arzt,…“ „… der ihre Augen heilt, damit sie endlich wieder sehen kann. Und…“ „… der Wunsch meines Vaters in Erfüllung geht.“ „Er, dein Vater, hat also auf seinen Reisen auch Ärzte aufgesucht?“ „Ja. Und wenn ich wieder sehen kann, fahr ich irgendwann zurück nach Arcin und besuche sein Grab.“ „Vielleicht kann Chopper dir ja helfen, er hat bei der besten Ärztin der Welt gelernt.“, strahlte Nami. „Das wäre toll!“ Sie umarmten sich. „Ich bin so froh, endlich hab ich wahre Freunde.“ „Wir werden immer Freunde sein, das verspreche ich dir!“ „Ich bin froh, dass sie nun Freunde hat, die mit ihrem Problem klarkommen.“ „Warum hast du sie damals nicht mitgenommen?“, fragte Robin den Feurigen. „Nun ja, ich fand es zu gefährlich. Ich wollte nicht das ihr noch mehr schlimmes passiert.“ „Klar, verständlich.“, nickte der Smutje. „Aber sie hat sich ganz schön gemacht, der Schwertkampf scheint ihr geholfen zu haben, noch besser zu ’sehen’.“ „Ja. Sie kämpft super, da kann man sich noch einiges abgucken.“, murmelte Zorro, welcher nicht wirklich zugeben wollte, dass er noch etwas lernen muss. „Wegen der Narbe, war sie da sauer auf dich?“, fragte die 28- jährige. „Nein. Jedenfalls hat sie nie etwas deswegen gesagt.“ „Ich bin froh, dass das jetzt geklärt ist, da kehrt nun endlich Ruhe zum Essen ein!“ „RUFFY!“ „Immer dasselbe mit meinem kleinen Bruder.“, lachte Ace und war überglücklich. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So Leutz! Das wars mal wieder. sorry, dass es so lange gedauert hat! *drop* freu mich so! viel spaß also! hab euch lieb!!! shay Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)