Anmachsprüche von YaRly (In erster Linie Lustig aber es werden Pairings angedeutet! (hauptsächlich LuXNa)) ================================================================================ Kapitel 1: Warum? ----------------- 1x Disclaimer für die ganze Fic bitte: Alle One Piece Charaktere und die Welt in der sie Leben gehören Eiichiro Oda, da er der geistige Vater der Geschichte ist. Die Folgende Geschichte, nichtsdestotrotz, wurde von mir geschrieben und ist zu reinen Unterhaltungszweck entstanden. Mit ihr wird kein Geld verdient Ich hoffe das reicht. Ach ja, Ausdrücke werden verwendet, also bitte, wer ein sanftes Gemüt hat, nicht weiter lesen X_x Ich geb dem ganzen ein FSK 14 XD ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Es war ein normaler Tag auf der Sunny und jeder ging seinen normalen Beschäftigungen nach, da es sonst nicht viel zu tun gab. Die Sonne hatte alle nach draußen gelockt, wo Lysop, Chopper und Franky an ihren jeweiligen Erfindungen arbeiteten. Die Mädels ließen sich die Sonne auf den Bauch scheinen und von Sanji bedienen, der das nur zu gerne machte. Zorro schlief irgendwo in der Nähe, da sein Schnarchen gehört werden konnte. Brooke unterstrich das Ganze mit einer fröhlichen Melodie, die er auf seiner Geige zum Besten gab. Sogar der Kapitän dieser kleinen aber feinen Mannschaft war ruhig und beobachtete wie Lysop auf dem Podest, dass ihm als Werkstatt diente, gerade sein Kabuto verbesserte. Schließlich unterbrach er doch das einträchtige Schweigen: "Lysop, warum hast du da eigentlich Sogekings Waffe? Braucht er die nicht?" "Eh?", Schweißperlen der Panik bildeten sich auf der Stirn des Scharfschützen. Chopper, der bei der Namenserwähnung seines Heldens von seiner eigenen Arbeit aufsah, strahlte in ihre Richtung. 'Ahrg! Verdammt, ich war unaufmerksam...', dachte Lysop aber sagte: "Naja, Sogeking vertraut mir und hat mich deswegen beauftragt seine wertvolle Waffe zu verbessern..." Chopper wandte sich wieder seiner Medizin zu. Schade. Sogeking war nicht in der Nähe. Das Rentier begann die Melodie des Königs der Scharfschützen vor sich hinzusummen. "Ah Ok.", Ruffy zuckte mit den Schultern und damit war das für ihn geklärt, aber eigentlich war es auch gar nicht wichtig. "Sag mal Lysop, mit welchem Spruch hast du damals Kaya für dich gewonnen?" "Hmm, wie war das noch... WAS?", entsetzt schaute Lysop zu seinem Kapitän, nicht sicher ob er das gerade wirklich gehört hatte. "Naja, du und Kaya ihr schient euch sehr nah zu sein. Jedenfalls hatte ich den Eindruck." "Wir sind uns immer noch nah!" "Aha...", Ruffy musste grinsen als er sah wie das Gesicht seines Gegenüber immer roter wurde. "Ah...", der Junge mit dem Kopftuch gestikulierte abwehrend, "Nein, Nein! Nicht SO nah! Wir sind NUR Freunde!" "Shishishi... ja natürlich." "Glaubst du mir nicht?!", das Thema war Lysop durchaus peinlich, aber irgendwie wurde er doch Neugierig, "Warum willst du das überhaupt wissen?" "Warum nicht? Hätt ja sein können, dass du einen Tipp hast.", das Gesicht des Strohutjungen war inzwischen wieder neutral. "Tipp? Wofür?" "Um Mädchen anzubaggern." "WAAAAAAAS?!", jetzt wurde es wirklich seltsam. "Oi, Strohhut! Langnase! Was schreit ihr denn hier so rum?!", Franky schob seine Sonnenbrille auf die Stirn um die beiden besser sehen zu können. Ruffy drehte sich zu dem Schiffsbauer um, da Lysop vor ihm scheinbar zu geschockt war, um auf seine Frage zu antworten. "Hey Franky, wenn du ein Mädchen kennen lernen willst, wie sprichst du sie dann an?" "Huh... lass mich überlegen...", die Sonnenbrille rutschte zurück auf die metallene Nase, "Normalerweise versuche ich es mit 'Diese Woche fühle ich mich besonders Super und ich kann machen, dass du dich auch Super fühlst!' und dazu eine Coole Pose." Ein breites Grinsen zeigte sich auf dem Gesicht des Blechmannes. "Perversling!", Ruffy und Lysop im Duett. "Hat das jemals geklappt?", der Scharfschütze konnte das nur schwer glauben. "Manchmal." "Wie oft?" "Ist doch unwichtig. Oft hilft es auch einfach ein Mädchen zu einem Drink einzuladen!", Frankys Stimme war ärgerlicher geworden. Zu seinem Bedauern war sein Super-Spruch tatsächlich nie so der Hit gewesen. "Yohohoho!", diesen Moment wählte das Skelett um fiedelnd an der Gruppe vorbei zu rotieren. Stimmt, Brooke war der Älteste, der hatte bestimmt einige Erfahrungen mit Mädchen gemacht. Ruffy streckte seinen Arm um das Skelett zurückzuziehen. "Setzt dich mal zu uns" "Natürlich, mache ich das mein Kapitän! Yohohoho!" "Du bist doch schon alt und bestimmt erfahren: Wie spricht man am besten ein Mädchen an?" "Hallo meine Schöne, würdest du mir dein Höschen zei..." "NICHT SO!", schrien Lysop und Franky beide auf. "Yohohoho! Nur ein Witz! Nur ein Witz!", das Skelett überlegte kurz, "Wenn ich eine Frau erobern wollte, habe ich ihr ein Lied gesungen. Eine Ballade auf den Lippen kann ein Frauenherz zum Schmelzen bringen, natürlich habe ich keine Lippen, um damit zu beginnen! YOHOHOHO KNOCHENWITZ!" Luffy, Lysop und Brooke kugelten sich Lautstark vor Lachen, während sie sich über diesen schlechten Gag beeimerten. "Hey ihr Idioten, könnt ihr nicht etwas leiser sein? Nami und Robin brauchen Ruhe um sich zu enspannen! Über was redet ihr hier überhaupt?", der blonde Koch der Mannschaft kam auf die Gruppe zu gerauscht. Bestimmt war er von Nami geschickt worden, damit er wieder für Ruhe sorgte. Ruffy grinste ihm entgegen. Endlich einer der hoffentlich Ahnung hatte: "Sanji! Was ist dein effektivster Anmachspruch bei Frauen?" Als Antwort bekam der Kapitän erst mal einen verwirrten Blick. "Warum willst du das wissen?" "Warum fragt mich das jeder?" "Eh...", die Gegenfrage war berechtigt. Immerhin war Ruffy ein Junge im Teenageralter und selbst der Gummijunge konnte nichts gegen die Macht der Hormone tun. Sanji resignierte. "Hmmm... mein bester Anmachspruch... 'Schönste aller Schönen, Leibhaftige Aphrodite! Lass mich heute dein Diener sein, dir jeden Wunsch von den Lippen ablesen und dir die höchsten kulinarischen Genüsse präsentieren, dafür dass ich nur in deiner Nähe sein und deine Gegenwart genießen darf!'" Er blickte in die Runde, die seine vier Kameraden bildeten. "Und?", fragte Ruffy. "Was 'Und'? Das wars." "Funktionierts?", drei erwartungsvolle Augenpaare und zwei Löcher starrten zu ihm auf. "Ziemlich gut sogar. Frauen mögen es Komplimente zu bekommen. Die Andeutung darauf, dass man kochen kann hilft ebenso. Dazu kommt noch, dass man die eigentliche Intention überspielt." "Ah! Verstehe!", während Lysop und Franky tatsächlich sofort Verstanden was Sanji damit sagte, kam von dem schwarzhaarigen Jungen nur ein "Hä?" Der Koch tat einen letzten Zug, bevor er die Zigarette über Bord schnippte. "Mit anderen Worten, ich lasse die Frauen im Glauben, dass ich nicht mehr möchte, als ihre Gesellschaft zu genießen, also reden und so." "...Aha." "Du verstehst es nicht, oder?" "Kein Stück", der Junge lachte laut. Sanji seufzte und entzündete einen neuen Glimmstengel. Hier half keine Diplomatie: "Sie denken ich möchte keinen Sex mit ihnen haben und das finden Frauen seltsamer Weise attraktiv." Der Mund des schwarzhaarigen bildete ein O, als der Groschen fiel. "Wie peinlich, du musst Frauen erst weißmachen du willst nichts von ihnen, bevor sie dich mögen, du Scheißkoch.", ein müde aussehender Zorro kam auf den vollständig versammelten, männlichen Teil der Mannschaft zu. "Nur zu deiner Info Säbelrassler, nicht bei jeder Frau musste ich diese Taktik anwenden. Eine Menge Damen waren mehr als glücklich die Chance auf eine Nacht mit mir zu bekommen.", der blonde Mann stieß ein paar ärgerliche Rauchwölkchen aus, bevor er ein fieses Grinsen aufsetzte, "Zumindest habe ich Erfahrung." "Was willst du damit andeuten?", eine Ader begann auf Zorros Stirn zu pulsieren. "Nichts. Ausser... es gibt halt Leute, die sich für das schöne Geschlecht interessieren und welche die statt dessen lieber Gewichte heben oder nur 'Mit dem Säbel rasseln'." "Willst du damit sagen, dass ich mich nicht für Frauen interessiere, Perversling?" "Willst du Streit anfangen? Kannst du haben!" "Komm doch!" Die beiden gaben sich einen kurzen Kampf, währen Ruffy Lauthals darüber lachte. Er hatte zwar nicht alles in dem Gespräch zu 100% verstanden, aber er hatte eine gewisse Vorstellung. Nachdem die ersten Aggressionen vorbei waren, liesen sich Zorro und Sanji, der sich eine neue Fluppe anmachen musste, ebenfalls auf den Boden plumpsen. Zorro wollte das so schnell wie möglich hinter sich bringen. Das ganze Thema bereitete ihm Unbehagen, auch wenn er das gegenüber dem Koch nie zugegeben hätte. "Ruffy, wenn du ein Mädchen anmachen möchtest, dann reichen eigentlich drei Worte:'Dreihundertmillionen Berry Kopfgeld'. Du hast keine Vorstellung, wie viele Mädels allein bei dem Gedanken an so ein Hohes Kopfgeld rollig werden." ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Kapitel 2: Spionage! -------------------- Ok, zweites Kapitel, ich hoffe ihr genießt es. Es ist ein bisschen kürzer glaub ich. Keine Schlimmen Wörter in diesem Kapitel aber Anspielungen xD ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Nami wurde allmälich unruhig. Misstrauisch blickte sie hinüber zu der Jungengruppe, wie sie alle im Kreis saßen und sich unterhielten. Ab und zu war es laut geworden und Sanji und Zorro hatten miteinander gekämpft, wie man das halt so kannte, aber jetzt war es schon mindestens 15 Minuten recht ruhig und das war definitiv nicht normal. "Ich frage mich was sie da drüben machen?", murmelte die junge Navigatorin zu sich selbst. Robin sah von ihrem Buch auf und ließ ihren Blick zu der Gruppe hinüberschweifen. "Oh, ich hatte mich schon gewundert warum mein Kaffee leer ist.", ihr Blick glitt zu ihrer leeren Tasse und ihr Gesichtsausdruck zeigte so etwas wie bedauern. Das orangehaarige Mädchen sah entsetzt zu der Älteren. 'Das darf doch nicht wahr sein!', sie konnte sich gerade noch daran hindern ihre Hand gegen ihre Stirn zu schlagen, "Interessiert es dich gar nicht, was die da drüben machen?" "Hmm?", die Augen der Schwarzhaarigen richteten sich wieder auf die Gruppe. Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen: "Eigentlich nicht, weil ich nicht glaube, dass es wichtig ist aber wenn du willst kann ich es natürlich gerne herausfinden, Frau Navigatorin.'Oreja Fleur'", sie schloss die Augen und kreuzte ihre Arme, während sie ihre Teufels- kraft benutzte. Nami ließ nun endgültig von ihrem Buch ab, welches sie den Nachmittag über eh nur sporadisch gelesen hatte. Seit einer Stunde hing sie am gleichen Absatz und wusste immer noch nicht, was in diesem stand. Sie legte es auf das Tischchen neben sich. Gespannt wartete sie darauf, was Robin wohl hören würde und blickte hinüber zu der Gruppe, wo sie ein Ohr auf Frankys Rücken entdecken konnte. In diesem Moment lachte die ganze Gruppe laut auf während Zorro, der scheinbar das Ziel des Spotts war, sich lauthals und mit hochrotem Kopf zu verteidigen suchte. 'Hu..?' "Fufufufufu..." Sofort schnappte der Kopf der Navigatorin um. Robin hatte ihre Augen noch immer geschlossen, lachte aber gemeinsam mit den Jungs. Namis Kopf wurde rot vor Ärger, sie wollte wissen, was da los war. "Ähämhäm!" Die Archeologin öffnete langsam ihre Augen und lies die Arme auseinandergehen. Immer noch ein Lächeln auf den Lippen, wandte sie sich wieder ihrem Buch zu. "ÄHÄHÄHÄM!" "Du solltest den Doktor wegen dem Husten aufsuchen.", Robin versuchte so unschuldig wie möglich zu klingen. Wütend starrte Nami auf die andere Frau, schade nur, dass diese das einzige Mannschaftsmitglied war, bei der der böse Blick nicht funktionierte. Also packte sie diesen wieder ein und wischte sich nur verwirrt über die Augen. Endlich erbarmte sich Robin: "Fufufufu. Du lässt dich wirklich leicht ärgern." "Wirklich? Erzähl mir was, was ich noch nicht weiß, z.B. Um was es ging?", Nami versuchte cool zu klingen, brannte aber gleichzeitig vor Neugierde. "Um Mädchen und wie man sie am besten anmacht." Die jüngere starrte Robin mit offenem Mund an. "WARUM?" "Warum nicht?" "Uhm...", Nami schüttelte den Kopf um sich von der Paralyse zu befreien. Stimmt, warum eigentlich nicht? Immerhin waren das da drüben ja erwachsene bzw. fast erwachsene Männer. Und hieß es nicht, dass Männer mehrfach am Tag an... naja ... das eine dachten? "Und über wen genau?", die Neugierde wuchs ins unermessliche. "Im Allgmeinen." "Hm..." "Was überlegst du, Frau Navigatorin?" "Ich frage mich, wie sie auf das Thema kommen und... warum gerade jetzt?" "Warum? Und was stimmt nicht mit dem Augenblick?" Namis Blick glitt auf den Log Pose, den Himmel und die Karte, die neben ihr auf dem Tisch lag. "Nicht mehr lang und wir werden die nächste Insel erreichen..." "Fufufufu. Wer weiß wie oft sie darüber reden und naja, vielleicht müssen unsere Herren mal ein bisschen Druck abbauen?" Namis Kopf nahm die gleiche Farbe an wie ihre Haare. Ihre Augen fixierten auf der Gruppe. 'Oh... Gott...' "Ahhhhrrrrg!", mit Gewalt versucht die junge Frau zu verhindern, dass die Bilder die sich gerade in ihrem Kopf bildeten dort auch blieben. "Fufufufu." Kapitel 3: Wetten dass...? -------------------------- Kapitel 3 Jetzt wird die Sprache wieder ein bissel deftiger! Ist wieder recht kurz, trotzdem viel Spaß! Uh, den Witz über den sie gelacht haben, den hab ich doch noch mit rein bekommen. Aber ich glaub, es war eine Menge Situationskomik dabei. xD; ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* "Damit ist es wohl beschlossen... auf der nächsten Insel versucht jeder von uns ein Mädchen abzuschleppen. Der mit der Hübschesten gewinnt!", Franky verschränkte die Arme und lehnte sich ein bisschen zurück. "Hmm... naja... ich weiß nicht...", Lysop wand sich ein bisschen bei dem Gedanken zu versuchen ein fremdes Mädchen abzuschleppen. Irgendwie bekam er ein schlechtes Gewissen und sein Magen machte Saltos, als immer wieder das Bild von Kaya vor seinem Auge auftauchte. "Nimms nicht so schwer Lysop!", Sanji klopfte ihn auf den Rücken, "Jeder hätte ein schlechtes Gewissen bei dem Gedanken, dass die Freundin daheim wartet aber sieh es doch mal so: Sie wird es nie erfahren." "Sie ist nicht meine Freundin!" "Umso besser!", Daumen nach oben vom Koch. Zorro blickte genervt zum Scharfschützen: "Dann würde es dir auch nix ausmachen, wenn sie einen anderen jungen Mann kennen lernt und mit ihm eine Familie gründet? Und wer sagt überhaupt, dass sie auf dich wartet? Immerhin ist sie eine reiche, hübsche Erbin. Mich würde es nicht wundern, wenn sie viele Verehrer hat, es gibt viel besser aussehende und besser verdienende als dich!" "Grrrrllllgggg...", Lysop machte den Eindruck, als hätte er noch nie darüber nachgedacht, "i-c-h... mu-mu-muss... Brrrriiiief... schrrrreeeiben..." "Shishishishi... ist OK Lysop, du bist ausgenommen von der Wette, weil du als einziger eine Freundin hast." Der angesprochene registrierte gar nicht, was zu ihm gesagt wurde, da er zu sehr damit beschäftigt war zu hyperventilieren. "Ähm... könnte ich auch davon ausgeschlossen werden? Immerhin bin ich erm... ein Rentier?" Alle Blicke (bis auf Lysops, der inzwischen kollabiert war) richteten sich auf Chopper, den sie bis gerade eben völlig vergessen hatten. "Seit wann bist du da?", der blauhaarige Cyborg schob verwirrt seine Sonnenbrille auf die Stirn. "Uhm... seit Anfang an... aber... ich will kein Menschenmädchen anmachen... weil... sie für mich körperlich nicht attraktiv sind?", der kleine Doktor versuchte durch wildes Gestikulieren seine Worte zu unterstreichen. "Das sollte klar gehen, du bist auch noch zu jung und wir hatten dich eh nicht eingerechnet.", Franky tätschelte den Kopf des Schiffarztes. "Genau, du und Lysop, ihr seid die Schiedsrichter, die sagen, wer gewonnen hat!", Ruffy freute sich schon, auf dieses... etwas andere Abenteuer. "MOMENT!", der Schwertkämpfer blickte böse zu den anderen, "Wenn die beiden nicht mitmachen, dann will ich auch nicht! Die ganze Idee ist eh Blödsinn!" "Ich denk das geht klar, weil du eh Keine abbekommst.", Sanji öffnete die dritte Schachtel dieses Tages. "Wie war das?" "Wie wir schon festgestellt hatten kämst du 'mit nur einem Schwert' eh nicht zurecht und du hast mich schon verstanden, Säbelschwinger!" "Willst du Prügel? KANNST DU HABEN!" "Komm doch!" Dafür dass die gesamte Unterhaltung schon eine geraume Zeit ging, hatten sich die beiden echt zurück gehalten. Nach ein paar Minuten Kampf, begleitet von Ruffys hysterischen Lachen und Lysops gurgeln, beruhigten sich die beiden wieder. "Also gut! Ich beweise dem Scheiß-Koch, dass ich durchaus eine Frau abschleppen kann!" "Shishishi, dann wär alles klar!" Franky räusperte sich noch mal: "Dann ist der Plan folgender: Wenn wir die Insel erreichen, gehen wir alle in eine Bar, die als Stützpunkt dient. Von da gehen alle Teilnehmer los und suchen ein Mädchen, das sie dann, für ein Date, in die Bar bringen müssen. Es gibt ein Zeitlimit von 2 Stunden. In der Bar, während des Dates, können dann Chopper und Lysop entscheiden, wer gewinnt. Aye?" "Aye!", kam die Antwort im Chor, im Fall von Brooke angeschlossen von einem 'Yohohoho!' Kapitel 4: Wandel. ------------------ Kapitel vier, ein bisschen ernstere Töne aber hoffentlich trotzdem ein bisschen Unterhaltsam. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Mit einem verärgerten Gesichtsausdruck, starrte Nami in Richtung der Jungengruppe, ohne wirklich was zu sehen. Ihre Gedanken kreisten immer wieder um die gleichen Fragen. Vorher hatte sie noch nie wirklich über die Sexualität ihrer männlichen Freunde nachgedacht. Warum auch? Es geht sie ja eigentlich nichts an. Andererseits... die Jungs sind nicht unattraktiv und warum sollten sie nicht auch Mädchen hinterherschauen? Und wer weiß wie oft sie in der Vergangenheit die Gesellschaft einer Frau genossen haben? Immerhin waren sie einigen hübschen Mädchen begegnet: Vivi, Conis oder sogar Kalifa. Die ganze Grand Line war voll von hübschen Frauen und Piratinnen. Und Franky und Brooke? Naja, Franky war durchaus "mächtig" in seiner Stadt also... mit der Macht kommen immer auch Frauen. Und Brooke war alt. Ok, ein Haufen Knochen aber wer weiß, wie er als Mensch war? Vielleicht war er nicht immer so ein perverser alter Sack gewesen? Aber IHRE JUNGS!? Mit denen sie jetzt schon so viele Abenteuer erlebt hatte? Ok, da war Sanji, von ihm kannte man, dass er allem hinterher rannte, dass einen Rock trug... Aber Zorro? Er schien sich nur für seine Schwerter zu interessieren. Lysop hatte doch ein Mädchen, das auf ihn wartete, oder? Nami hatte jedenfalls den Eindruck und hielt gerne an dem Gedanken fest, weil es einfach romantisch war. Chopper war ein Rentier! Hatte er auf Thriller Bark nicht gesagt, dass er sich körperlich nicht für Menschenfrauen interessiere? Ausser vielleicht für ihre Anatomie im Allgemeinen. Und Ruffy? Naja, Ruffy war Ruffy! Er machte keinen Unterschied zwischen Mann und Frau. Alle Menschen waren im ersten Moment gleich und dann entschied er zwischen Freund und Feind. Ruffy und eine Libido? Was? Niemals! Wer würde sich überhaupt in einen solchen Freak interessieren? Andererseits... alle waren auf ihre Art und Weise bestimmt für manche Frauen interessant. Ihre Gedanken wurden erst unterbrochen, als die Jungengruppe sich auflöste. Ihr Blick fokussierte auf Sanji, der bei dem Anblick der beiden Frauen sofort regelrecht auf sie zu schwebte. "Namilein! Robinchen! Tut mir leid, dass ihr so lange auf mich verzichten musstet! Aber jetzt bin ich für euch Engel wieder da! Ich erfülle alle eure Wünsche, bevor ich mich um das Abendessen kümmer!" Ja, wenn man es nicht die ganze Zeit ertragen musste, war es durchaus charmant. Bestimmt hatte er eine Menge Mädels im Baratíe abgeschleppt. "Noch ein Kaffee wäre vor dem Abendessen nett.", die Archäologin lächelte, während sie weiter ins Buch schaute, aber ein dritter Arm aus dem Tisch wuchs und mit der leeren Tasse winkte. "Natürlich sofort du schwarzhaarige Schönheit! Und für dich, meine rothaarige Königin?" "Für mich nichts. Ich geh noch schnell duschen, bevor das Essen fertig ist.", mit einem Seufzen stand die Navigatorin auf. Sie streckte sich kurz und blickte sich um. Langsam ließ sie ihren Blick über 'ihre Jungs' gleiten. Brooke fiedelte wieder vor sich hin, während Ruffy dazu tanzte. Lysop lag auf dem Boden, während Chopper versuchte ihn wieder zu Bewusstsein zu bekommen. Zorro hatte sich scheinbar ins Krähennest zurückgezogen um dort zu trainieren, da man von dort die typischen Geräusche hören konnte. Franky hatte sich auch in seine Werkstatt zurückgezogen, da er seine Sachen vom Deck mitgenommen hatte. Während die Navigatorin sich in Richtung ihrer Kabine wandte um dort frische Klamotten zu holen, dachte sie darüber nach, dass sie ihre Freunde nie wieder im gleichen Licht sehen würde. Irgendwie tat es ihr Leid, aber der Realität kann man nicht entfliehen. Kapitel 5: Denk! ---------------- Kapitel 5. Nochmal ein bissel ernster, nicht sooo lustig. Dafür wird wieder geflucht 8D; Ja, Nami denkt darüber nach, wen sie wohl wählen würde... ich bin unverbesserlich... viel spaß! ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Kurze Zeit später stand sie unter der Dusche und ließ sich von dem warmen Wasser den Rücken massieren. Inzwischen hatte sie damit begonnen zu überlegen, wen von den Herren sie wohl bevorzugen würde. Brooke und Franky vielen von vornherein aus dem Rennen. Sie waren beide zu alt, waren ein Skelett bzw ein Cyborg, hatten komische Frisuren und waren Perverslinge. Naja Franky rannte die ganze Zeit in Badehosen rum. Vielleicht war er nicht bewusst pervers, aber auf jeden Fall fanden alle anderen das pervers. Chopper ist ein Rentier. Er ist zwar niedlich und hat einen tollen Charakter, aber auch noch jung und er war, um Himmels willen, ein Tier! Lysop war vergeben. Davon abgesehen nicht ihr Typ. Auch ein lieber Kerl, aber sie war gerne mit ihm befreundet und irgendwie freute sie sich darauf, zu sehen was passieren würde, wenn er seine Kaya wieder sieht. Im Moment war er ihre einzige wirkliche Hoffnung, mal auf ne Hochzeit zu gehen, ohne selbst Braut zu sein. 'Nein, wie niedlich!', auch der Gedanke an Babys lies sie quietschen, 'Und so romantisch!' Damit war er abgehakt. Ok, Sanji! Sanji war charmant, gutaussehend und stark. Aber bestimmt nicht treu... oder? Würde der liebestolle Koch weiter den Frauen hinterher rennen, wenn er in einer festen Beziehung wäre? Oder vielleicht war er von vornherein nicht an einer festen Beziehung interessiert? So oder so, er könnte wohl nie treu sein. Er sagte zwar immer wieder zu ihr, wie sehr er sie liebte und hoffte sie würde ihn erhören, aber das Gleiche sagte er zu Robin und sie beide nutzten das auch aus. Aber keine würde sich in ihn verlieben. Die Navigatorin lachte, während sie sich die Haare shampoonierte. Wahrscheinlich wusste er das sogar und konnte es trotzdem nicht ändern. So war er nun mal. 'Ein Geschenk der Götter an die Damen dieser Welt... ahahaha' Dann Zorro, der sich in erster Linie gar nicht für Frauen zu interessieren schien. Aber auch nicht für Männer. Dafür für Schwerter. Und Alkohol. Super Voraussetzungen für eine Beziehung: Ein alkoholkranker Brutalo. Nami musste wieder lachen. Es klang so übel, auch wenn er nicht wirklich so war. Zorro würde nie eine Frau angreifen, die ihm wichtig war. Immerhin verteidigte er auch Nami und Robin. Aber als Freund? Nee. Viel zu mürrisch für ihren Geschmack. Auch wenn er nen heißen, vollkommen vernarbten, Körper hatte. Ok, wer blieb dann noch? Ruffy. Nami stoppte hielt mit dem einseifen inne und zog ihre Augenbrauen zusammen, während sie nachdachte. Ruffy... ein kindischer Idiot? nein Idiot war das falsche Wort. Ein Depp? Das gleiche in grün. Die rothaarige ließ das Wasser die Seife abwaschen, während sie weiter nachdachte. Ruffy war nicht dumm, er war... anders. Er hatte eine ganz eigene Art und Weise die Dinge zu betrachten. Verrückt und kindlich irgendwie. Die ganze Welt war sein Spielplatz. Aber er konnte auch so ernst sein. Wenn es darum ging seine Crew zu verteidigen, tat er alles dafür. Er war nicht kindisch in diesen Momenten sondern voll konzentriert und ernst. Und er kümmerte sich. Immer. ER wäre wohl treu. Treudoof. HA! Und er ist auch stark. Und sieht gut aus. Sie seufzte. Er war schwer zu durchschauen. Wo war sie? Ach ja, Freunde. Ruffy als Freund? Nein. Oder? 'Ach. Keine Ahnung.', während sie mit dem Handtuch über ihre Haut rubbelte resignierte sie. Alle andern Jungen konnte sie mehr oder weniger verstehen, aber Ruffy war schwer zu durchschauen. Sie schüttelte den Kopf darüber. War ja auch egal. Sie begann damit sich anzuziehen. Heute Abend sollten sie auf der nächsten Insel ankommen. Vielleicht sollte sie in eine Bar gehen, ein paar Männer anlächeln und sich ein paar Drinks spendieren lassen. Das klang doch nach einem guten Plan. Vielleicht kam Robin mit? Dann könnten sie sich gemeinsam über die Idioten lustig machen. "Ha! Männer sind so leicht zu durchschauen und kontrollieren! Sie denken nur mit einem Teil ihres Körpers!", sie lachte hämisch zu ihrem Spiegelbild, als sie die Haare bürstete. "Halt Nein, das stimmt nicht! Hast du nicht gerade selbst festgestellt, dass du Ruffy nicht durchschaust?", Nami blickte skeptisch in ihr eigenes Gesicht. "Aber er hat sich mit den anderen nicht darüber unterhalten, wie man am besten Mädchen anmacht. Also ist er doch wie die anderen Männer... irgendwie." "Stimmt schon... aber würde das bedeuten, dass er seine 'Unschuld' verliert?" "Hast du ihn schon mal seinen Kopf zum Denken benutzen sehen? Mit was soll er sonst denken? Und wer weiß, vielleicht wird er jetzt endlich einfacher zu kontrollieren. Bei ihm hat bisher weder Angst noch Erpressung noch Sex wirklich geholfen." "Oh mein Gott! Du bist schon eine kleine Schlampe oder? Du würdest bei ihm deinen Körper einsetzten?" "Halt die Klappe, doch nicht wirklich und was weißt du schon?!", wütend blickte sie in den Spiegel. "Eine Menge! Schließlich bin ich du! Ich kenne dich besser als jeder andere!" "DU...!" Es klopfte: "Namilein, ist alles Ok? Mit wem unterhältst du dich? Ist da jemand bei dir?" "Nein, ich mein ja! Alles Ok! Was gibt es Sanji?", verwirrt versuchte sie ihre Gedanken zu ordnen. "Essen ist fertig!" "Ja, danke!", Nami atmete ein paar mal tief durch und lauschte, wie sich die Schritte entfernten und sich ihr Herz beruhigte. Sie schickte einen weiteren wütenden Blick in den Spiegel, ihr Gesicht Tomatenrot. Es war normal, ab und zu Selbstgespräche zu führen. Das ordnete die Gedanken und zeigte Teile der Persönlichkeit, die man normalerweise nicht verwendete aber sich selbst als Schlampe zu bezeichnen, das war NICHT normal! Und warum überhaupt? Um Sanji zu kontrollieren, benutze sie ja auch ihren Körper. Ihr Gesichtsausdruck verwandelte sich langsam in einen nachdenklichen, während sie Richtung Kombüse ging. Als sie die Tür öffnete, kam ihr der gewohnte Lärm entgegen, der sofort alle Gedanken aus ihrem Kopf blies und sie begann zu lachen. Kapitel 6: Auf die Plätze...! ----------------------------- Juhuu Kapitel Nr. 6! Eh... ja... es wird wieder lustiger xDb (Hoffe ich) ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Die Thousand Sunny war schon seit geraumer Zeit im Hafen angekommen. Alle hatten sich für den Landgang fertig gemacht. Das war nicht einfach gewesen. Nami konnte sich glücklich schätzen schon geduscht zu haben, denn die Herren der Schöpfung drängten sich alle im Baderaum. Robin beschloss, dass das Waschbecken im Mädchenschlafraum genügen musste, bevor sich die beiden schon mal Richtung Innenstadt aufmachten. Kurz zuvor hatte Sanji ihnen mit viel Schmalz gebeichtet, dass es ihm schrecklich Leid tat aber sie mussten den Abend ohnen seine Gesellschaft überleben. Den beiden Damen machte das, sehr zur Enttäuschung des Kochs, nichts aus. Sie hatten ihre eigenen Pläne. Von dem Wettbewerb der Männer hatten sie nichts weiter mitbekommen. Endlich hatten es auch alle Männer geschafft sich frisch zu machen und die Haare zu kämmen, so gut es eben ging. Bei Chopper dauerte es länger und bei Brooke war es unmöglich, aber endlich machten sie sich auf den Weg. 15 Minuten Fußweg später, waren sie in der Innenstadt und schauten sich nach einer Kneipe um, die nicht allzu schäbig war, so dass die Frauen nicht gleich das schlimmste befürchten mussten, wenn sie dorthin gebracht wurden. Ausserdem sollten auch Lysop und Chopper sich nicht zu Tode fürchten müssen, während sie an der Bar warteten. "Na bitte, dass sieht doch wie ein nettes Lokal aus.", Franky hatte zur Abwechslung Boxershorts über die Übliche Badehose gezogen, nachdem ihm die anderen dazu geraten hatten. Zufrieden sah sich der Cyborg in dem gmütlichen Raum um, der zu ihrem Stützpunkt werden sollte. Die anderen Crewmitglieder sahen sich teils zufrieden (Sanji, Lysop und Chopper), stirnrunzelnd (Zorro und Ruffy) oder undefinierbar (Brooke) um. Eine nervös aussehende Kellnerin kam auf die Gruppe zu: "Ein Tisch für...", ein kurzer Blick, "sieben Leute?" Bevor Sanji mit seiner Flirttriade gegenüber der hübschen Kellnerin beginnen konnte, war sein Mund schon wieder von Frankys Hand geschlossen worden. "Nein, vielen dank. Wir werden im Laufe des Abends nur jeder mit einer Dame auftauchen und hätten dann gerne Tische für je zwei. Nur dass sie schon mal Bescheid wissen." "Eh?... Ohhhh~kay?", wie ungewöhlich. Aber auf der Grand Line musste man mit allem rechnen. Auch mit Verrückten. "Unsere beiden Freunde hier lassen wir da.", der Cyborg deutete auf die beiden Juroren. "Aha?" "Keine Sorge, die beiden sind harmlos." "HE!", Lysop und Chopper waren mit der Beschreibung gar nicht glücklich. "Ist oke jetzt. Ich möchte endlich anfangen!", die Stimme des Kapitän klang ungeduldig, was ihm ein paar erstaunte Blicke von seinen Mannschaftsmitgliedern einbrachte. Der Junge hatte es scheinbar wirklich nötig. Lysop räusperte sich, immerhin war er der Schiedsrichter: "Also von jetzt an zwei Stunden. Früher zurück kommen ist in Ordnung, wer nach zwei Stunden nicht wieder da ist, ist disqualifiziert und wird vom Wettbewerb ausgeschlossen. Viel Glück meine Herren!" Nach ein paar Minuten der Stille, während denen sich der Staub senkte, langte der Scharfschütze hoch zu Chopper und klopfte dem Rentier in Menschengestalt auf die Schulter. "Heute ist ein großer Tag für unsere Kameraden. Vielleicht einer der wichtigsten in ihrem Leben.", seine Stimme klang ganz feierlich. "Was? Wirklich?", die Augen wurden groß, als sie auf den Freund herunter starrten. "Ja, denn heute kommen sie dem Mann-sein einen Schritt näher, so wie es mein Plan war." "DAS WAR DEINE IDEE?", pure Bewunderung spiegelte sich in dem Gesicht des jüngsten wieder. "Natürlich. Zweifle nie an Kapitän Lysop!" "Seid ihr wirklich so harmlos, wie der große Kerl behauptet hat?", die Kellnerin stand mit skeptischen Blick neben den beiden. "Was? oh ja... eh ja?", die Jungen hatten das Mädchen komplett vergessen. "Na gut...", die junge Frau seufzte, "Dann kommt mal mit, ich bring euch zu einem Tisch, von dem ihr den ganzen Raum übersehen könnt. Und dann...", sie lächelte, "lad ich euch beiden Bubis auf einen Drink ein, während ihr mir ein paar Sachen erklärt." Kapitel 7: Knochenwitz! ----------------------- Yay, Kapitel Nr. 7! Jetzt beginnt die Beschreibung dessen, wie die Abende verbracht werden. Wir beginnen mit meinem fav. Character, von dem es leider viel zu wenig FFs gibt. Dabei sind wandelnde, perverse, Afro-tragende, Gentleman-like-und-trotzdem-keine-Manieren-habende, unterhosensüchtige Skelette ja wohl instant-coolness XDDDDD Ich liebe Brooke (er erinnert mich so stark an meinen Flann, dass ich ihn einfach lieben muss). Danke Oda! DANKE! Und nun viel Spaß! (P.S. ich weiß nicht, ob ich morgen das nächste Kapitel on bekomme, da ich mir von der Reihenfolge noch nicht sicher bin. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* "Also dann Leute! Viel Spaß! Bis in zwei Stunden!", rief der Kapitän und rannte die Strasse in ein Richtung davon. Vor der Bar verstreuten sich die übrigen Vier in alle Richtungen. Zorro konnte man noch 'So ein Mist...' grummeln hören, bis schließlich nur noch Brooke vor dem Hauptquatier stand und den anderen hinteherschaute Brooke schlenderte, durch seine Zähne pfeifend und seinen Spazierstock schleudernd die Straße entlang. Ihm ging es weniger darum die Wette zu gewinnen, sondern eher darum mit ein paar Damen zu flirten, sollten sie denn gewillt sein. Als Gentleman der alten Schule war ihm natürlich bewusst, dass er nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen durfte. Ah, da vorne waren ja auch zwei Schönheiten, die auf ihn zukamen. "Hallo ihr beiden jungen Damen. Darf ich verlauten lassen, dass sie beide ein echter Augenschmauß sind? Auch wenn ich selber keine Augen mehr habe, da ich ein Skelett bin. YOHOHOHOHO! KNOCHENWITZ!" Die beiden Mädchen, die wohl nicht älter als 17 waren, sahen die große dunkle Gestalt erst voller Entsetzen an und rannten dann schreiend fort, so schnell sie konnten. "Hm, meine alten Knochen sind wohl doch ein bisschen eingekalkt... YOHOHOHO!" Und wieder pfeifen und stockschwingend ging es die Straße hinunter, die entsetzten Blicke ignorierend die ihm von den anwesenden Menschen zugeworfen wurden. Verständlich, denn nicht jeder war es gewohnt, dass über zwei Meter große Skelette singend herumwanderten. Nicht viel weiter runter die Straße lockte aus einer Tür eine rythmische Musik. "Oh? YOHOHOHO!", und schon wurde die Wette erst mal aus dem Schädel geblasen, als der Musiker gegen eine Wand aus Schall stieß und in diese eintauchte. Keine 10 Minuten später waren alle Anwesenden in der Bar begeister von dieser seltsamen Gestalt auf der Bühne, welche zwar eine Schrecklich unmodische Frisur hatte aber einfach die Bude rockte. Egal was man dem dünnen Kerl zurief, er schien jedes Lied zu kennen und erfüllt gerne jeden Wunsch. So wurde in einem guten Mix Tanzmusik gespielt, mal ruhiger, mal schneller und keinen interessierte es, dass er ein herumlaufendes Skelett war. "Meine Damen! Nur damit sie es wissen: Ich verurteile niemanden, der sich nicht zurückhalten kann ein Höschen auf die Bühne zu werfen! Jetzt ist auch ein guter Augenblick, falls es ihnen peinlich ist, denn ich mache eine kurze Pause. Die Herren dürfen die Damen gerne ermutigen. Vielen Dank! YOHOHOHOHO!" Allgemeines Lachen erfüllte den Raum, während die Barbesucher die kurze Pause ebenfalls nutzen um den Alkoholspiegel wieder hochzubringen. Der Andrang auf den Thresen war entsprechend groß. Der Besitzer eilte an dem Skelett vorbei, mal hierhin mal dorthin, nahm sich aber schließlich doch ein bisschen Zeit: "Mann! Ernsthaft! Danke!", ohne Zögern nahm er die knochige Hand von Brooke, "Dank dir mache ich den Umsatz meines Lebens! Hast du zufällig Lust hier zu arbeiten?! Ich bezahle gut!", erwartungsvolle Augen aus einem pausbackigen Gesicht sahen ihn an. "Eh...", diesen Augenblick nutzten zwei attraktive Damen um an dem Skelett vorbei zu gehen. Sie schienen gerade von der Toilette zu kommen und winkten mit Höschen, als sie an ihm kichernd vorbei liefen. Erstaunlicherweise bildete sich ein Blutstropfen an der Stelle wo zwei kleine Öffnungen anzeigten, dass dort mal die Nase gesessen hatte. "Ich gann nichd!", Tränen und Rotze flossen in Strömen, als das Strohut-Mitglied wieder zum Wirt blickte. 'Ok, seltsam...', der Besitzer war sich nicht sicher, ob er es gut finden sollte, dass dieser seltsame Kerl nicht bleiben konnte: "Na dann, geniße den Abend! Alles was zu trinkst geht aufs Haus, alter Knochen!" "YOHOHOHOHO! KNOCHENWITZ!", beide lachten wie doof, was die Barmädchen zu ensetzten Blicken untereinader und ans Ende des Thresen werfen liesen. So kannten sie ihren Chef gar nicht. Die Party ging weiter bis tief in die Nacht. Die Wette war von Brooke zwar nicht vergessen aber er hatte sie verdrängt. Dann konnte er heute eben kein Mädchen in die kleine Kneipe locken aber hier war er im Moment sowieso recht glücklich. Er hatte ein Publikum, dass ihm zujubelte und immer mehr Musik verlangte. Andere Musikbegabte Leute hatten sich ihm inzwischen auf der Bühne angeschlossen und das hatte er wirklich vermisst. Zudem wurden immer mehr Höschen auf die Bühne geworfen. Zwischendrin auch ein paar Boxershorts, aber die konnte er ignorieren. Für ihn war es ein durchaus gelungener Abend und wenn er zu Ende ging, konnte er seine eigene Höschensammlung beginnen. Einer raus, noch vier übrig Kapitel 8: Eins. Zwei. Drei. ---------------------------- YOHOHOHO! Erm ja... nächstes Kapitel, diesmal über Zorro. XD An dieser Stelle grüße an Bluemnpups, deren zweites Kapitel aus ihrer FF "All you need is love" mich stark an diesen Anfang erinnert hat. XDDDDD Ich hab die FF Gestern Abend gelesen, als dieses Kapitel schon lange stand. Geht und lest die FF, wenn ihr ein ZorroXTashigi shipper seid. Naja, aber es ist halt Zorro. Es bietet sich irgendwie an. Bwahahaha! Viel Spaß! ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Zorro lief durch eine dunkle Gasse. Es hatte keine fünf Minuten gedauert und er hatte keine Ahnung mehr, wo er war. Und irgendwie zwar die Gegend Falsch. Hier würde er wohl keine Frauen finden. Es sei denn aus einem bestimmten Gewerbe und die würden wohl zwar mitkommen aber waren, nur um gemeinsam ein Getränk zu kippen, eindeutig zu teuer. Also gab es nur eins zu tun: weiterlaufen bis er irgendwas fand, dass ihm bekannt vor kam und dann zurück zur Bar oder zum Schiff, je nachdem wie viel Zeit er noch hatte. Nach einiger Zeit kam er in eine Art Vorstadt. Rechts und Links waren Häuser mit kleine Gärten davor. Der Schwertkämpfer verzog seine Miene. Das kam ihm gar nicht bekannt vor. Fremde Städte waren immer Falsch. Was keiner Verstand war die Tatsache, dass er sich nicht verlief, sondern es war einfach nichts da wo es hingehörte. "Ach verdammt! Hier finde ich doch erst recht keine Frau!", verärgert blieb er stehen und sah sich in der dunklen, friedlichen Strasse um. Wahrscheinlich war es besser, wenn er umkehrte und den ganzen Blödsinn bleiben lies. Ein leises Geräusch lies ihn aufmerken. Das klang wie ein klirren von Glas und danach ein leises Fluchen. 'Naja, wenn ich schon da bin...', Zorro konnte sich eine gewisse Neugierde nicht verkneifen und ging in die Richtung, aus der er das Klirren gehört hatte. Vielleicht konnte die Person ihm auch sagen wo er sich befand und wie er zum Hafen kam. Ein paar Häuser weiter sah er was das Geräusch verursacht hatte. Eines der Fenster in einem besonders großen Haus, dass ein bisschen abseits der anderen war, stand weit offen aber eine der kleinen Scheiben war kaputt geschlagen. Aus dem Inneren konnte er leises Flüstern vernehmen und ab und zu einen flackernden Lichtschein sehen. "Beeil dich! Wir wissen nicht wann die Eltern zurück kommen." "Findest du das wirklich richtig, die Kinder zu entführen?" "Natürlich! Weißt du eigentlich, wie viele Berry wir für die erpressen können?" "Naja, eine Menge." "Genau! Und dann fliehen wir und verkaufen die Kinder noch. Das gibt noch mal extra Kohle!" "Ah, clever." "Richtig! Deswegen bin ich auch der Chef und jetzt such die beiden Kleinen schon!" Der Maat der Strohhutbande runzelte die Stirn. Hatte er da gerade richtig gehört? Diese beiden Typen wollten zwei Kinder entführen, den Eltern Geld abpressen und die beiden anschließend trtozdem verkaufen? Naja, eigentlich ging es ihm nichts an. Das war ein Fall für die Marine, nicht für einen Pirat. Ein leicht unangenehmes Gefühl von schlechtem Gewissen wollte er gerade verdrängen und drehte sich schon um, als er einen lauten Schrei vernahm: "AAAAAHHHRG! DAS VERDAMMTE MISTSTÜCK HAT MIR IN DIE HAND GESCHNITTEN!" "LASST UNS IN RUHE!", die Stimme des Mädchens zitterte, obwohl sie versuchte mutig zu klingen. "Was lässt du dich von so einem kleinen Kind bitte veräppeln? Schlag sie bewusstlos und ab gehts!" Ok, jetzt reichte es. So ein kaltherziger Bastard war er nun doch nicht. Mit einem Satz war Zorro im Haus und rannte in Richtung der Stimmen. Als er in der Küche ankam, sah er zwei Typen, mit dem Rücken zu ihm stehen. Ihnen Gegenüber konnte er ein Mädchen, nicht älter als 14, mit einem Messer in der Hand in einem der Schränke sitzen sehen. Einer der Typen hatte sich ein Handtuch um die Hand gewickelt. Das Mädchen entdeckte den Neuankömmling und ihr Gesichtsaudruck wandelte sich von ängstlicher Entschlossenheit in Verwunderung. Sofort drehten sich die anderen beiden um. "Was willst du denn hier?", der Typ ohne Handtuch, scheinbar der Anführer blickte verwirrt zu dem grünen Kerl, der verrückter Weise drei Schwerter an seiner Hüfte hatte. WER kämpft denn schon mit drei Schwertern, wenn man nur zwei Hände hat? "Ich will das ihr hier verschwindet und die Kinder in Ruhe lasst. Dazu habt ihr Zeit bis ich bis drei gezählt habe." "Du und welche Armee?", das Gesicht des Anführers zeigte Hohn. Der Typ war ja nicht ganz dicht. Sein Kumpel andererseits konnte die Augen nicht von den Schwertern lassen, als sich Zahnräder in seinem Gehirn langsam begannen zu drehen. "Eins.", Zorro nahm das Kopftuch von seinem Arm und band es sich um den Kopf. "Oohhh jetzt habe ich aber Angst! Schau mal Franz, wie Gefährlich der jetzt aussieht!", der Anführer stupste Franz mit seinem Arm an. "Eh... Gerd?" "Zwei.", Die Schwerter wurden gezogen und plaziert. "GERD WIR SOLLTEN WIRKLICH ABHAUEN! DAS IST LORENOR ZORRO!" "WAS?", das Gesicht von Gerd zeigte nun Angst und Entsetzten. "Drei." Für das Mädchen schien es nur ein Blinzeln gedauert zu haben, bevor die Bedrohung die gerade ihre Welt ausgefüllt hatte auf dem Boden lag und sich nicht mehr rührte. Mit einer Mischung aus Entsetzen und Bewuderung blickte sie zu dem mysteriösen Helfer. Langsam kletterte sie aus dem Schrank, dass Messer immer noch fest in der Hand. Man konnte ja nie wissen: "Wer bist du?!" Zorro steckte die Schwerter wieder in ihre Scheiden und band das Kopftuch wieder um seinen Arm, bevor er gelangweilt auf die beiden Typen blickte. Anschließend streckte er sich und gähnte. "Hast du irgendwo ein Seil?", er blickte müde zu dem Mädchen, dass immer noch das Messer erhoben hatte und ihn genau beobachtete. "Sag mir erst wer du bist!" "Warum sollte ich das?", Mädchen egal welchen Alters waren einfach nur nervig. "WEIL ICH SONST DIE MARINE HOLE!", sie lies ihre Stimme so bedrohlich wie möglich klingen. Der Pirat resignierte. Es hatte einfach keinen Sinn, mit weiblichen Personen jeglicher Art zu diskutieren. Sie würden doch nicht zuhören: "Ich bin Zorro, der Typ der dich gerettet hat und jetzt sag mir ob du ein Seil hast, dann kann ich die Typen wegbringen." Das Mädchen lies langsam das Messer sinken. Schnell drehte sie sich um und kniete sich vor den Geschirrschrank, in dem sie sich bis vor kurzem versteckt hatte. "Komm raus Jule, die bösen Männer sind weg. Dafür ist ein Held da." "EIN HELD!?", ein freudiger, heller Schrei kam aus dem Schrank. "EIN HELD?!", ein enstezter Ausruf von Seiten Zorros. Bevor er wusste wie ihm geschah, sah er eine verschwommene Gestalt aus dem Schrank raus direkt an sein Bein rasen, die sich dann auch direkt an dieses klammerte und auf den Fuß setzte. "WAAAAAS....?" "Das ist meine kleine Schwester, sie wird auf dich aufpassen, solange ich ein Seil hole.", das Gesicht des älteren Mädchens zeigte ein fieses Grinsen, dass ihn erschreckender Weise an Namis erinnerte. Gleichzeitig versuchte der Schwertkämpfer das Ding an seinem Bein abzuschütteln, ohne ihr Weh zu tun. "Ahrg!" Etwa 10 Minuten später hatte das ältere Mädchen die beiden Typen gefesselt und sie unter Ächzen in einen Vorratsschrank gesperrt. Jetzt musterte sie den grünhaarigen Mann von oben bis unten, der immer noch entsetzt auf das andere Mädchen an seinem Bein blickte. "Komm mal her Jule.", sie streckte die Hand nach ihrer kleinen Schwester aus, die sofort danach griff und sich neben sie stellte, "Danke. Wir haben dir zu danken." Das ältere Mädchen verbeugte sich leicht. Die kleinere machte es nach. "Ja, Ja, nichts zu danken. Könnt ihr mir nur sagen, wie ich in die Stadt zurück komme?" "Nein! Nicht gehen!", das Mädchen mit dem Namen Jule, sprang wieder an das Bein und klammerte sich daran. "Ahrg!", gerade hatte er sich gefreut, dass das Gewicht an seinem Bein weg war. "Nun.", ein räuspern, "Es wäre nett, wenn du noch eine Weile bleibst, wenigstens bis sie eingeschlafen ist. Dann kann man sie von deinem Bein lösen. Vorher wird das wohl nichts. Sie hat eine Vorliebe für Helden." Der Schwertkämpfer seufzte. Das war ja noch schlimmer als der ursprüngliche Plan. Anstatt in einer Bar sich an Frauen ran zu machen, durfte er jetzt Babysitten für zwei Mädchen, die er nicht kannte. "Wenn es nicht anders geht...", er humpelte in den nächsten Raum, wo er ein Sofa entdeckte und sich darauf fallen lies. Jule klammerte immer noch und lachte sogar, als sie durch die Wohnung getragen wurde. Das ältere Mädchen kam nach einiger Zeit hinterher. Sie sah nur eine dunkle Gestalt auf dem Sofa sitzen, die Arme vor der Brust verschränkt. "Uhrm, kann ich dir was bringen? Was zu trinken?" "Habt ihr Alkohol da?" "Bestimmt, aber ich weiß nicht wo... ausserdem ist Alkohol böse." Ein weiteres resigniertes Seufzen war zu hören: "Na gut, irgendwas." "Okay.", sie wollte sich gerade umdrehen. "Wie heißt du eigentlich?" "Juna", ein lächeln umspielte ihre Lippen, bevor sie zurück in die Küche ging: 'Zum Glück ist der kein böser Mann.' Kurze Zeit später brannten im Wohnzimmer ein paar Kerzen, eine Teekanne stand auf dem Tisch sowie drei Tassen und ein paar Schokoladenkekse lagen auf einem Teller. Die beiden Mädchen amüsierten sich köstlich, während Zorro die Situation als bei weitem nicht mehr so schlimm empfand. Er musste zwar Fragen nach seiner Herkunft, seinem Zuhause, seinen Freunden und sogar ober er eine Freundin habe, über sich ergehen lassen, aber wenn er mal drüber nachdachte, waren die beiden wenigstens eine gute Ausrede, warum er bei der Wette nicht gewinnen konnte. Er erfuhr, dass die Eltern noch bis zum nächsten Morgen weg sein würden, also versprach er bis zum Sonnenaufgang zu bleiben und Wache zu schieben, für den Fall dass die bösen Männer sich befreien könnten. Dann würden ihm Juna und Jule den Weg zur Marinebasis und zum Hafen zeigen. Ha! Und dann konnte er dem Koch beweisen, dass er durchaus Mädchen kennen lernen konnte. Vielleicht nicht dafür geeignet um sich mit ihnen zu verabreden, aber wenigstens bekam er was zu trinken und Kekse. Zwei raus, drei übrig. Kapitel 9: Warten. ------------------ Sou, nächstes Kapitel. Ich muss ich schon mal entschuldigen, denn morgen gibt es keins. Da bin ich von früh bis spät unterwegs und wenn ich irgendwann nach hause komme ist eh Sonntag. Und das nächste Kapitel ist noch gar nicht fertig... so viel sei gesagt... ich hänge gerade ein bissel in der Luft, aber irgendwie krig ich das hin. Ok, genug geschmarrt, viel Spaß mit dem Kapitel! ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Die erste Stunde war vergangen und im 'Hauptquatier' war nicht viel los. Ein paar Pärchen waren aufgetaucht und hatten Tische für sich bestellt und dann Essen geordert, wie das Verliebte in einem Restaurant so taten. Ansonsten geschah nichts. Lysop und Chopper begannen sich zu langweilen. Wenigstens leistete ihnen die blonde Kellnerin Gesellschaft. Nachdem die anderen weg waren hatte sie die beiden in eine Ecke gebracht, kam kurz danach wieder mit drei Drinks und hatte damit begonnen die beiden Jungen regelrecht zu Verhören. Was es mit der Wette auf sich hatte, wer sie eigentlich waren (das wurde nur Ungern verraten, aber dass es sich um "Kapitän Lysop und seine Crew von 8000 unerschrockenen Männern" handelte, dass wollte die junge Frau einfach nicht glauben), woher sie kamen und wohin sie gingen. Das Mädchen selbst hatte sich als Tina vorgestellt und war gerade wieder unterwegs um eine weitere Weinflasche an einen der belegten Tische zu bringen. Sie kam wieder zurück, mit einer weiteren Flasche Wein, die sie auf den Tisch ihrer neuen Freunde stellte und ließ sich auf einen Stuhl fallen. "Wenn die Kunden nicht wären, dann wär der Job ganz akzeptabel.", sie schaute genervt auf die ganzen Pärchen, die sich alle in die dunklen Ecken verzogen hatten, bevor sie sich wieder den anderen Beiden zuwandte, "wann kommen denn endlich eure Freunde wieder? Mal ernsthaft. Wir haben Wochende und gerade jetzt", kurzer Blick auf die Uhr, "kann man so viele Leute wie sonst nie kennen lernen. Der Alkoholspiegel ist hoch, die Mädels willig und die Jungs spitz, wie Nachbars Lumpi. Wer jetzt keine Abbekommt, der ist frigide oder ein Idiot." Lysop warf Chopper einen Blick zu, der diesen nur verwirrt erwiederte. Also von der Seite braucht er keine Hilfe erwarten: "Ehrm ja.", was sonst konnte man darauf Antworten? "Ok, reden wir weiter. Warum macht ihr nicht mit?", Tina warf einen kurzen Blick auf Chopper, der wieder in seiner normalen Form war und glücklich einen Nachtisch aß. Sie wandte sich an Lysop: "Warum machst du nicht mit?" "Er hat eine Freundin.", Chopper grinste zu seinem großen Freund. "... ahrg... das stimmt doch gar nicht! Wie oft denn noch?", der Scharfschütze klang weinerlich. "Also bist du zu haben?", die Blondine lächelte dem Jungen zu. "WAS?! NEIN!", ängstliche Panik zeigte sich jetzt. "Weißt du, wenn du Geschichten erzählst, solltest du vorher wissen, wie sie ausgeht, dann wirst du Glaubwürdiger.", ihr Lächeln war inzwischen amüsiert, "Wie heißt sie denn?" "Grgggl...", Lysop war schon wieder kurz davor zu kollabieren, also sprang Chopper für ihn ein: "Sie heißt Kaya." "Ein netter Name. Ist sie hübsch?", sie wandte sich gleich an den den kleinen Elch, weil Lysop gerade über den Tisch hing und scheinbar Schaum vorm Mund hatte. "Ich kenne sie nicht persönlich, aber aus Erzählungen habe ich gehört, dass sie scheinbar nicht von schlechten Eltern ist. Ihre Eltern waren reich.", der Jüngste versuchte bedeutungsvoll die Augenbrauen hochzuziehen. "Woher kennen sich die beiden?", jetzt wurde sie neugierig. Das klang ja richtig nach einer Liebesgeschichte. Chopper begann Lysopps Geschichte zu erzählen, so gut er eben konnte, da er selbst ja nicht dabei gewesen war. "Oh mein Gott! Wie niedlich!", voller Begeisterung blickte sie zu Lysop, "Warum behauptest du Trottel immer, dass sie nicht deine Freundin ist? Ich habe schon einige Kerle getroffen, die glücklich wären so ein Mädchen zu haben, welches daheim auf ihn wartet!", sie klatschte begeistert in die Hände, "Das ist Stoff für einen Liebesroman! Ein Junge der immer auf sein Mädchen aufgepasst hat, sie jeden Tag aufgeheitert hat. Beide von Schicksalsschlägen gebeutelt, bis der böse Pirat kommt und sie zu töten versucht. Nach dem dramatischen Kampf ist es aber noch nicht vorbei. Der Held beschließt seinem Herz zu folgen und geht dann mit seinen Freunden selbst zur See.", inzwischen war wütendes Gemurmel aus den dunklen Ecken zu hören, denn Tina war gegen Ende immer lauter geworden. Sie wandte sich direkt an Lysopp, der inzwischen wieder aufrecht saß und mit einem leicht entsetzten Blick die Kellnerin beobachtete: "Darf ich das verwenden um einen Roman zu schreiben? Ich werde natürlich die Namen verändern und falls ich Erfolg habe bekommst du ein bisschen Geld. Aber der Stoff ist Gold wert!", ihre Blicke durchborten ihn geradezu. "Eh?" "Komm schon! Sei nicht so ein Frosch! Ich werde euch auch das Buch widmen und es gibt ein Happy End!" "Aber ich... sie... wir... ahrg... ich muss unbedingt noch den Brief schreiben!", verzweifelt schüttete er sich etwas Wein in sein Glas. "Was für einen Brief?", und wieder funkelte Neugierde in ihren Augen. Kapitel 10: Schönheit ♥ ----------------------- Nicht geschafft X'D (also gab es Samstag und Sonntag keine neuen Kapitel, das ist jetzt Montag)... ich hoffe ihr verzeiht mir. Aber dieses Kapitel hatte echt eine schwere Geburt... ich hatte ein paar Sezenarien im Kopf aber ich fand die alle zu gemein. Ich habe das Gefühl, dass Sanji gerne als Fußabtreter in anderen FFs und Dojis benutzt wird. Er tut mir irgendwie Leid, weil eigentlich ist er ein lieber Kerl XD; Ich weiß auch nicht, ob das Kapitel besonders lustig ist, aber wie gesagt ich hatte viele Probleme. Tja... ich hoffe ihr könnt wenigstens Schmunzeln. Vorsicht, es wird geflucht :X ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Nachdem sich ihre Wege getrennt hatten, dauerte es nicht mehr lange und Sanji schwebte im siebten Himmel. Die ganze Stadt war voll von schönen Frauen. Leider waren viele in Begleitung. Aber die Stimmung des Kochs war schon jetzt bei 180% und er wusste überhaupt nicht wo er anfangen sollte. Schließlich entschied er sich für eine Lokalität aus der lautes Lachen und Musik zu vernehmen war. Sofort merkte er, dass dies der richtige Ort war. Sein Weg führte ihn direkt an die Bar, vorbei an tanzenden Leuten und mehreren Tischen, an denen verschiedene Leute standen. An der Theke angelangt orderte er erst mal einen Martini, wegen dem Stil, und wandte sich dann direkt an die Dame neben ihm, die sich Richtung Tanzfläche gedreht hatte. Sie war wirklich hübsch und hätte ohne Probleme Modeln können, auch wenn sie wohl ein bisschen zu klein war. "Hallo meine braunhaarige Schönheit. Sofort war ich von deiner Anmut verzaubert. Darf ich dich auf einen Drink einladen?", gekonnte beugte er sich vor und küsste die Hand des Mädchens. Von anfänglicher Verwunderung wandelte sich das Gesicht ziemlich schnell in ein Lächeln: "Natürlich. Für einen Drink bin ich immer offen. Aber darf ich auch den Namen des Wohltäters erfahren?" "Mein Name ist nicht von Belang, da meine Existenz neben einer wie deiner absolut nichtig ist. Trotzdem werde ich ihn dir Verraten: mein Name ist Sanji und ich bin dein untergebener Diener." "Oh Wirklich?", ihr Gesicht war nun voller Belustigung. Der Typ hatte scheinbar schon ein paar gekippt. Mit dem konnte man bestimmt eine Menge Spaß haben und schlecht sah er auch nicht aus, "Nun, mein Name ist Dana und dies...", sie winkte jemanden auf der Tanzfläche zu und sofort erschien eine Rothaarige neben ihr. Sie war ein bisschen größer und mindestens genauso hübsch wie ihre Freundin, "...dies ist Lucy." Das als Lucy vorgestellte Mädchen betrachtete Sanji von oben bis unten und begann dann zu lächeln: "Schön dich kennen zu lernen.", sie reichte ihm die Hand, die der Charmebolzen gleich ergriff und dort ebenfalls einen Kuss hinterlies. "Die Freude ist ganz meinerseits. Ich darf mich glücklich schätzen, gleich zwei so atemberaubende Damen einladen zu dürfen.", und wie! Mit zwei Mädchen dieses Kalibers war er dem Gewinn einen GROOOßEN Schritt näher. Sofort drehte er sich zu dem Barmann, der ihm mürrisch seinen Martini hinstellte, und orderte zwei Sekt. Hinter Sanjis Rücken grinsten sich die beiden Frauen an, das konnte noch ein lustiger Abend werden. Nach einiger Zeit in dem Tanzlokal, begannen die beiden Mädchen damit, Sanji von einem Punkt zum anderen zu bringen. Mal hier in ein Café, mal dort in eine Kneipe und da dann wieder in eine Disco. So verging die Zeit und Sanji wurde langsam unruhig. Bestimmt hatte er nicht mehr viel Zeit bis er disqualifiziert wurde. Dabei waren seine Chancen mit diesen beiden wirklich nicht schlecht. Im Moment aber sah es so aus als würde er verlieren weil er diesen Schönheiten einfach nichts abschlagen konnte ♥! Deswegen liesen sie sich auch die ganze Zeit einladen. Und immer bestellten Dana und Lucy die teuersten Cocktails. Teilweise noch für Freunde und das ganze auch noch ohne schlechtes Gewissen. Wenn er schon pleite gehen sollte, dann wollte er jetzt wenigstens gewinnen! Er räusperte sich: "Entschuldigt meine Engel, aber ich habe noch ein kleines Treffen mit Freunden in einem nahen Restaurant und ich würde mich freuen, wenn ihr mich dorthin begleitet.", der Satz wurde mit einer leichten Verbeugung unterstrichen. Die Blicke der beiden zeigten alles andere als Begeisterung. Die braunhaarige zog einen Schmollmund: "Nur noch eine Bar... bitteheee!" Wie konnte der blonde Koch da wiederstehen!? ... aber andererseits... sie nutzen ihn nur aus und er hatte kaum noch Geld und wenn er sie wirklich noch mit in das nette Restaurant nehmen sollte, wie soll er ihnen noch was zu Essen bezahlen? "Nun, ich würde euch beide viel lieber zu einem kleinen Snack einladen. Danach bin ich wieder ganz euer und begleite euch wohin ihr wollt, ihr Sterne in meiner dunklen Nacht." "Ok, einen Moment", die beiden Mädchen gingen ein paar Schritte und tuschelten kurz miteinander, während Sanji ein bisschen frustriert eine weitere Zigarette anzündete. In Begleitung der beiden hatte er schon eine ganze Packung geraucht. Der Vorrat wurde knapp... ein paar Augenblicke später kamen die Damen zurück. "Tut uns leid Süßer, aber wir haben keinen Hunger. Entweder du kommst JETZT weiter mit oder wir gehen getrennte Wege.", der Ton der rothaarigen war ziemlich schrill und zickig. Nun stand der Smutje vor einer harten Wahl: 1. weiter die beiden Frauen begleiten und ihre Anwesenheit genießen, sein ganzes Geld aufzubrauchen in der Hoffnung, dass er vielleicht, ganz vielleicht doch noch zum Zuge käme, oder 2. er trennte sich jetzt von ihnen und sah zu, dass er vielleicht jemand anderen fand, falls es noch nicht zu spät war. Ein kurzer Blick auf die Uhr sagte ihm, dass er noch eine halbe Stunde hatte. ER KONNTE DEN SCHWERTHEINI DOCH NICHT GEWINNEN LASSEN! Eine problematische Situation. Dana und Lucy wurden langsam ungedulig und der Tonfall der Braunhaarigen war alles andere als liebenswürdig, triefte sogar vor Spott: "Was ist nun Blondie? Kommst du mit oder bleibst du da?" Sanji seufzte, so viel Geld und Zeit für nix: "Tut mir leid ihr Schönen, aber ich muss weiter. Auch wenn ihr alles andere als nett wart, so habe ich doch eure Gesellschaft genossen. Schönen Abend noch. Ich hoffe ihr findet einen anderen Idioten.", er drehte sich weg, ging in Richtung der Bar und versuchte das schrille Lachen hinter sich zu ignorieren, während er gebrochene Herzen paffte. Vielleicht fand er unterwegs noch jemanden, den er mitnehmen konnte und der keine... nicht so nette Person war. Es fiel ihm sogar jetzt noch schwer von den beiden schlecht zu denken. Gedankenversunken schnippte er den Zigarettenstummel weg, als er keine 10 m gegangen war. "HEY! Aufheben, dass ist Umweltverschmutzung!" Eine weibliche Stimme: Sanji gehorcht. Wie aus Reflex, nahm er die Kippe wieder in die Hand, bevor er sich umschaute und in ein erstauntes Gesicht schaute. Die Besitzerin war keine klassische Schönheit aber Frau ist Frau. "Oh wow, du bist der erste der seinen Dreck wieder aufhebt." "Aha?" "Ja, uhm... was die anderen beiden da abgezogen haben...", sie deutete in Richtung der Mädchen, die bis vor kurzen noch Sanjis Begleiterinnen waren und jetzt den nächsten Dummen suchten, "...das sind zwei bescheuerte Schlampen! Waren sie schon immer. Verlassen sich nur auf ihr Äußeres und darauf das irgend ein Idiot für sie bezahlt, nichtsgegendich, und ziehen damit das Frauenbild nach unten.", langsam redete sie sich in Wut und der Koch war zu höflich um sie zu unterbrechen, "Da ist es doch kein Wunder, dass Männer uns nur als Sexobjekte sehen! Wie DIE schon rumlaufen und sich schminken und überhaupt!", bisher hatte sie in die Richtung der beiden Tussen geblickt und jetzt fixierte ihr stechender Blick sich auf Sanji, der vor Schreck fast die neue Zigarette verschluckte, "Und du bist einer dieser Männer, die nur auf das äußere schauen sonst hättest du dich schon viel früher von ihnen gelöst aber so hatten sie lange Zeit dich auszunehmen. Selber Schuld Idiot, würd ich da mal sagen! HA!" "..." "Tja, da bist du Sprachlos, ne?", ihr Blick war inzwischen fast schon höhnisch. Sanji zog seine Augenbraue zusammen und betrachtete das Mädchen jetzt mal etwas genauer, so gut das eben ging im Licht welches aus den Fenstern in der Straße schien. Wahrscheinlich wäre sie ganz hübsch, ihre Haare, die sie unordentlich in einen Dut geknotet hatte zeigten ein schönes gold-blond, wenn sie ein bisschen auf ihr Äußeres geachtet hätte. Aber so war sie halt einfach eine junge Frau, die ihm gerade eine Standpauke hielt, die er sich schon oft selber gehalten hatte, zuletzt an diesem Abend. Er seufzte innerlich als er schnell auf die Uhr schaute. Er würde nicht mehr rechtzeitig zu dem Restaurant kommen, aber immerhin würde er nicht alleine sein und damit dem Schwertkämpfer schon zeigen, dass er auf jeden Fall eine Frau bekommen konnte. Seine Freunde würde er auch erstaunen können. "Meine Dame", das Mädchen wurde plötzlich puterrot, "Würden sie mich zu einem kleinen nächtlichen Imbiss begleiten?" "WIE? WAS?", er hatte sie eindeutig aus dem Konzept gebracht, aber sie fing sich wieder, "Als Ersatz bin ich wohl gut genug?", ihre Stimme war ziemlich schnippisch. "Dafür möchte ich mich natürlich entschuldigen, aber ich würde mich ehrlich freuen, wenn ich den restlichen Abend in ihrer Gesellschaft verbringen dürfte, denn alleine zu dinieren ist nur halb so interessant wie mit ihnen zu reden." "Oh... eh... okay?", scheinbar war sie wirklich von so viel Charme geplättet und zeigte auch keinen Widerstand, als Sanji sich bei ihr einhakte und in Richtung des Treffpunktes lenkte. "Dürfte ich noch wissen wie sie heißen, meine Dame?" "uhm... Calla." "Schön dich kennen zu lernen Calla*, mein Name ist Sanji.", er lächelte sie an, was sie wieder rot werden ließ. Drei raus, zwei übrig. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* *Calla: From the name of a type of lily. Use of the name may also be inspired by Greek καλλος (kallos) meaning "beauty" Kapitel 11: Hilfe. ------------------ Haha, das neue Kapitel ist da 8D Hahahahahah :DDDD HA! ja... ich mag das Kapitel. Am Anfang hatte ich auch hier Probleme aber als ich mich dann mit all den Stimmen in meinen Kopf auf eine Idee geeinigt hatte ging es ganz gut. Genießt es. 8B BWAHAHAHAHA! ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Der blauhaarige Cyborg war nachdem er sich von seinen Freunden getrennt hatte einfach mal drauf los gelaufen, ohne zu wissen, wo er wohl seine Suche eigentlich beginnen könnte und wollte. Wirklich Lust in eine der lauten Bars zu gehen hatte er nicht. Trotzdem ging er mit einem Seufzen in eines hinein. Keine 10 Minuten später war er wieder draußen. Während seiner Jugend in Water7 war kein Tanzlokal vor ihm sicher gewesen, aber jetzt war er doch einen Tick älter. Nicht nur, dass er mit einigen seltsamen Blicken bedacht wurde, die warem ihm eigentlich egal, aber er hatte den Altersdurchschnitt locker um 10 Jahre gehoben und er wollte lieber ein Mädchen mitbringen, dass nicht noch ein halbes Kind war. Dabei fühlte er sich selbst SUUUUUPER! Also lief er erst mal gemütlich weiter und es dauerte nicht lange und er kam in eine ruhigere Gegend im Hafen. Wahrscheinlich war es sein Schiffszimmermann Instinkt aber er beschloss in eine nett aussehende Kneipe zu gehen. Scheinbar waren nur Männer anwesend das war ihm jedoch erst mal egal. Er setzte sich an den Tresen und bestellte eine Cola, während er auf die ruhigen Gespräche um ihn herum lauschte. Eine leise Musik kam von einem Sounddial, welches im Regal lag. "Na, neu hier?", ein Mann mittleren Alters setzte sich neben Franky, der seine Brille nach oben schob um den Mann näher zu betrachten, bevor er sich wieder seiner Cola zuwandte. "Hm" "Schlechten Tag gehabt?", der Mann nahm einen tiefen Zug aus seinem Glas. "Kann man nicht sagen." "HA! Ich schon." Franky seufzte innerlich. Wahrscheinlich durfte er jetzt der Geschichte des Mannes zuhören, dabei hatte er dafür eigentlich keine Zeit. Naja, ist man halt mal höflich. Immerhin hatte schon jeder mal in ner Bar gesessen und jemanden völlig Unbekannten sein Leid geklagt. Das gehörte zum Leben. Und irgendwas sagte dem Cyborg, dass nicht sehr oft fremde Leute in diese Kneipe gingen. "Was war denn?" "Zuerst hab ich die Morgenflut verschlafen, dann ging kein Fisch ins Netz", aha, ein Fischer, "anschließend hatte mein Boot ein Leck, dessen Reperatur ich nicht bezahlen kann,", ok, Zufall?, "meine Frau hat mir die Hölle heiß gemacht, meine Tochter hat sich mit einem Idioten verlobt und ich bin der Depp der ihr die Hochzeit bezahlen soll und nicht kann." "Oh... wow... tja, scheiße gelaufen." "Allerdings." Damit war erst mal alles gesagt und die erste Runde geleert. Franky bestellte gleich eine weitere Cola und ein neues Bier, der Mann tat ihm Leid. "Ich kann dir nicht mit den anderen Problemen helfen, aber das Boot kann ich mir mal anschauen. Ich bin Schiffszimmermann." Sofort wandten sich alle Blicke in der Bar zu ihm um und keine Sekunde später war er von allen umringt, die ihn einladen wollten und versuchten sich anzubiedern, weil sie Hilfe mit ihren Fischerbooten brauchten. "Whoa Leute Leute! Ich bin vielleicht SUUUUPER, aber ich kann euch nicht allen gleichzeitig zuhören! Habt ihr hier keine Schiffszimmermänner auf der Insel?" Stille war die Antwort, bis ein alter Fischer für alle antwortete: "Das Geschäft für Unsereins geht zur Zeit nicht gut und es gibt nur eine Firma die eine Werft hat in der Schiffe gebaut und repariert werden. Die Preise sind entsprechend hoch und keiner kann es sich leisten." "Also gut", Franky trank inzwischen die vierte Cola, fünf weitere standen vor ihm, "ich verspreche euch, Morgen mal vorbei zu schauen und euch so gut es eben geht zu helfen.", ein Grinsen zeigte sich auf seinem Gesicht, "Dafür sagt ihr mir wo ich ein paar Mädchen in meinem Alter kennen lernen kann." Die Männer wechselten ein paar eindeutige Blicke. "Einfach nur die Straße runter da stehen..." "NICHT VON DER ART!", das Gesicht des Cyborg wurde rot, was sich rein farblich sehr mit seinen grellen Haaren biss. "Hä?", allgemeine Verwirrung. Er räusperte sich: "Ich meine um was mit ihnen Trinken zu gehen oder einen netten Abend zu verbringen UND DAMIT MEINE ICH REDEN!" "Ja klar... hä hä..." "KLAPPE!" Inzwischen war ihm die Situation durchaus peinlich. Wenn er es richtig sah war er hier mit einer der Jüngsten in der Bar. Er frage sich, ob es vielleicht keine gute Idee war die Männer zu fragen. "Ich glaub ich weiß was du meinst.", ein Mann, etwa in Frankys Alter, meldete sich jetzt zu Wort, "Wenn du raus gehst und dann links, dann wieder links und immer gerade aus, kommst du zu einer Bar, in der nicht so viel los ist und die ein bisschen nobler ist. Keine Ahnung ob du in deinem Outfit da rein kommst..." "HE!" "... aber dort sind öfters mal Frauen wie du sie suchen könntest. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.", der Mann hielt den Daumen nach oben, "Dort habe ich meine Frau kennen gelernt." Ein kollektives Seufzen der Begeisterung ging durch die Gruppe. "Wow, ist sie so SUPER?" "Super? Er hat die hübscheste und liebste Frau auf der ganzen Insel!", die Schwärmerei kam von dem Mann der immer noch neben Franky saß. "Haha! Ja... danke... sie ist toll ich hatte echt Glück.", der junge Fischer genoss es richtig so bewundert zu werden. "Warum bist du eigentlich nicht bei ihr?" "Sie besucht ihre Mutter." "Awww", ein kollektiver Seufzer der Enttäuschung. Franky fragte sich inzwischen in was für einer seltsamen Kneipe er hier eigentlich saß und beschloss sich jetzt lieber auf die Socken zu machen. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass er noch knapp eine Stunde hatte. "Also Leute vielen Dank! Ich bin dann mal Weg, muss ne Wette gewinnen. Wir sehen uns Morgen wieder hier und dann schau ich mir eure Boote an. Bis dann, schönen Abend noch!", und weg war er. Er ging eine Weile wie es ihm gesagt worden war bevor er langsam wieder in belebtere Straßen kam. Scheinbar war er jetzt im Rotlichtviertel, denn rechts und links standen Damen, die immer wieder von Männern angesprochen wurden und dann mit ihnen weg gingen. Hotels boten billig Zimmer an und über einigen Türen, die mit Vorhängen verhangen waren standen Dinge wie "Live Strip" oder "Dance Dance Dance". "Ja Super! Hoffentlich haben die Typen mich nicht verarscht.", verärgert blickte er sich um, während er immer weiter gerade aus ging. "Na Seemann? Lust auf einen Ritt?" "Eh, was? Nein!", schnell weiter. Endlich ließen die eindeutigen Hinweise nach und alles wurde ein bisschen edler und Franky fand bald ein Etablissment das ihm zwar auch nicht ganz zusagte aber immerhin schien es etwas zu sein wo man Frauen kennen lernen konnte, ohne gleich als pervers abgestempelt zu werden. Zufällig fiel Frankys Blick auf ein Schild. Daraufhin griff er in die Hosentasche seiner Shorts und holte eine Bunte Krawatte heraus, die Farblich sowohl zu seinem Hawaiihemd als auch zu besagten Shorts passte: bunt. Entschlossen ging er in die 'Edelkneipe'. Der Concierge, war scheinbar zu entsetzt um etwas sagen zu können, denn er versuchte den Cyborg nicht am eintreten zu hindern. Andererseits kann ein 2,25 m großer Hühne durchaus respekteinflößend wirken. "Hm, nett hier.", er blickte sich in Ruhe um. Am Thresen saßen einige Damen, wohl darauf wartend, dass jemand vorbei kam und ihnen einen Drink ausgab. An den Tischen saßen einige Paare, die die Bühne beobachteten, auf der ein Mann im Anzug Klavier spielte. Weiter ging sein Blick über die Köpfe. Plötzlich spürte er ein leichtes tippen auf seiner rechten Schulter: "Hallo." Der Cyborg blickte nach Rechts, sah nichts, blickte nach Links: "Oha!" Vier raus, einer übrig? Kapitel 12: Damenwahl! ---------------------- Ja... eine Antwort wird gegeben eine andere wird gestellt. Haha D: (wieder ein Cliffhänger am Ende xD) DiakonBaal bekommt nen Keks, ihr werdet dann sehen wieso xD; Ach ja, es geht gegen Ende. Bis morgen :3 ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Nami und Robin waren ja schon eher von Bord gegangen als die Jungs. Obwohl Nami gerne gewusst hätte was diese eigentlich vor hatten und warum sie sich so seltsam benahmen (Sie duschten vor dem Landgang! FREIWILLIG!), hatte sie alle Gedanken verdrängt und freute sich auf den Frauenabend mit Robin. Zu zweit hatten sie verdammt gute Chancen ein paar Drinks von Männern abzustauben, die die beiden flach legen wollten. Es war zwar nicht die feine englische Art die Männer so auszunutzen, aber ab und zu darf man das doch? Die Mädels gingen durch das Partyviertel und bekamen schon jetzt viele Blicke zugeworfen. Männer zogen sie mit ihren Augen aus, während Frauen es wohl lieber gesehen hätten, wenn beide gleich jetzt in Flammen aufgegangen wären. Namis Ego tat das unheimlich gut. Sie trug ein hellblaues Kleid, dass ihre schlanke Figur betonte, die Brüste anhob und ausreichend Bein zeigte, ohne dass es schlampig aussah. Robin trug ein ähnliches Kleid in violett und mit langen Stiefeln. "Toll, alle sehen uns nach.", Nami hob stolz den Kopf. "Ich hoffe nur, wir fallen nicht ZU SEHR auf, Frau Navigatorin." "Ach, keine Sorge Robin.", die orangehaarige klopfte sich auf den Oberschenkel, "ich hab meine Waffe dabei und du hast eine Teufelskraft. Die Marine verhält sich auf dieser Insel ruhig und sollte doch was sein, kommen wir da schon irgendwie raus." Die Archäologin antwortete nicht, lächelte statt dessen. Sie freute sich ebenfalls auf den Abend auch wenn sie bisher nie die Gelegenheit hatte sich von fremden Männern einfach nur so einladen zu lassen. Meistens hatte sie das benutzt um an Informationen zu kommen und dann schnell wieder abzuhauen. Andererseits ging es auch diesmal nicht darum einen Kandidaten für eine romantische Beziehung zu finden... ach was solls, einfach Spaß haben. Sie gingen weiter, während die Sonne langsam unter ging. Das Treiben auf der Strasse wurde immer geschäftiger als sich Freunde trafen um gemeinsam auf die Piste zu gehen. Nami bemerkte ein braunhaariges und ein rothaariges Mädchen die ihr besonder giftige Blicke zuwarfen. Als Antwort lächelte Nami ihnen überlegen zu und dachte: 'Die beiden Tussis würde ich locker in die Tasche stecken.' Es dauerte eine Weile aber dann kamen die beiden in eine Strasse, die scheinbar zu einer besseren Gegend gehörte. "Na bitte, dass sieht doch aus, als könnte man hier vermögende Männer finden.", Nami griff nach der Hand der Archeologin und zog sie ohne zu zögern hinter sich in eine Bar. Die beiden kamen ohne Probleme hinein und nach einem kurzen Überblick setzten sich die beiden an die Theke, wo sie erst mal jede einen Cocktail bestellten. Nachdem Robin ein bisschen mit dem Jungen hinter der Theke geflirtet hatte erfuhren sie, dass ihre Chancen hier eingeladen zu werden gut standen. Diese Bar war bekannt dafür, dass Singles von der ganzen Insel hier her kamen um gleichgesinnte kennen zu lernen oder um ein schnelles Abenteuer zu haben. Diese Drinks gingen natürlich aufs Haus, aber jetzt musste der Junge wieder an seine Arbeit. Die beiden Frauen der Strohhutbande drehten sich auf ihren Barhockern, sodass sie nun mit dem Rücken zu der Theke saßen. "Robin?" "Ja, Frau Navigatorin?" "Ich glaube das wird ein Kinderspiel. Ich hoffe ich bin nicht aus der Übung." "Fufufufu, wir werden sehen." "Heh, das Spiel kann beginnen.", ein Lächeln, dass nichts Gutes verhieß zeigte sich auf dem Mund des orangehaarigen Mädchens. Das Spiel begann tatsächlich. Es dauerte nicht lange und zwei Freunde stellten sich vor. Die beiden waren schon angetrunken und bestellten für die Mädchen einen weiteren Drink und, auf Namis Vorschlag, ein paar Kurze, die sie dann freudig mit ihnen kippte. Es dauerte nicht lange und der erste lag unterm Thresen. Sofort bückte sich die orangehaarige zu ihm hinunter und rüttelte ihn leicht. "Ich glaube du solltest deinen Kumpel nach Hause bringen.", sie wandte sich an den anderen und langte ihm leicht an die Brust. "Ja... vielleischt wär dasch besscher.", der andere konnte kaum gerade gucken, aber mit Hilfe eines Angestellten, kamen die beiden irgendwie nach draußen. Nebenbei zählte Nami wie viel sie dem Typen abgezogen hatte. "2000 Berry, nicht schlecht für den Anfang." "Du hast wirklich interessante Hobbys, Frau Navigatorin.", die schwarzhaarige lächelte. "Tja, gekonnt ist gekonnt. Und wie heißt es so schön: Die Katze lässt das Mausen nicht.", ein blitzendes Lächeln war wieder auf ihrem Gesicht zu sehen, "hoffentlich geht es so weiter. Dann kann ich morgen noch in Ruhe einkaufen gehen, bevor wir ablegen. Komm, ich lad dich ein!" Die beiden bestellten die nächste Runde und das nächste Opfer war schon neben ihnen aufgetaucht. Nach zwei Stunden stand Nami auf und warf dem jungen Barkeeper ein paar Scheine hin. Er hatte nichts gesagt, obwohl er durchaus mitbekommen hatte, was Nami und Robin da abzogen. Insgesamt hatten sie wohl 30.000 Berry zusammengebracht. "Ich bin noch mal schnell auf der Toilette und dann gehen wir am besten. Ich vertrage zwar viel, aber meine Finger fangen an zu kribbeln. Ein guter Augenblick aufzuhören.", die Navigatorin hatte diverse Kurze getrunken, einige Cocktails und ein paar Wein. Jede andere wäre wohl schon flach gelegen, aber sie war ja zum Glück trainiert. Die Archäologin versuchte zu nicken, ohne dass ihr schwindelig wurde: "Ist gut. Ich bestelle mir noch einen Kaffee. Für mich war es auch ein bisschen viel.", sie hatte nicht so viel wie Nami gehabt aber genug um benommen zu sein. Ein Kaffee würde ihr jetz gut tun. Nami verschwand leicht wankend auf der Toilette. Der Barkeeper stellte Robin lächelnd einen Kaffee hin, den sie dankbar trank. Sie blicke sich noch einmal in Ruhe um: Die Bar war inzwischen recht ruhig aber immer noch gut bevölkert. Ein paar weitere Damen saßen mit ihr an der Bar, zum offenen Raum gedreht und ihre Bereitwilligkeit abgeschleppt zu werden signalisierend. An dem Tischen im Raum saßen ein paar Pärchen und auf der Bühne spielte ein Mann im Anzug Klavier. In diesem Moment kam ein weiterer Gast in die Bar. Robin schaute kurz rüber und erkannte einen alten Bekannten. Sie runzelte die Stirn. Sollte Franky nicht mit den anderen Jungs auf der Piste sein? Sie trank schnell ihren Kaffee leer, durch die Wärme, die dieser ausströmte fühlte sie sich schon viel besser, und ging dann zu dem Cyborg rüber. Sie erlaubte sich einen kleinen Scherz, indem sie sich anschlich, als er nicht hinschaute und ihm mit Hilfe ihrer Teufelskraft auf die rechte Schulter tippte, während sie links von ihm Stand: "Hallo." Wie geplant blickte er in die falsche Richtung und erst dann zu ihr. "Oha!" Er wich einen Schritt zurück um die Archeologin von Oben bis Unten zu betrachten, schließlich grinste er: "Hallo Nico Robin. Hübsch siehst du aus." "Danke. Du siehst auch gut aus...", sie lächelte ebenfalls, leichter Spott in ihren Augen, als ihr Blick auf die Shorts und die Krawatte fielen, "... ungewohnt angezogen." Augenblicklich wurde Franky rot: "Ich will ja niemanden verschrecken!", Robins Lächeln blieb in ihrem Gesicht. "Wer ist denn 'niemand'?", diese Frau konnte wirklich die richtigen Fragen zur falschen Zeit stellen. "Niemand bestimmtes. Ich bin ja hier um nimand kennen zu lernen!" Der Gesichtsausdruck der Archeologin war immer noch mit einem Lächeln verziert, dass alles bedeuten konnte. Der Cyborg zog die Augenbrauen zusammen, gedanklich rekapitulierend, was er da eigentlich gesagt hatte. "Fufufufufu..." "Ach verdammt.", wenn es denn möglich war wurde er noch roter, jetzt versuchte er abzulenken: "Was machst du eigentlich hier? Wo ist ist Schwester Nami?" Robin blickte sich um: "Wir haben uns einladen lassen und ein paar Männer beklaut. Nami ist sich frisch machen. Wir wollten gerade gehen." In diesem Moment hatte Franky eine Idee: "Das heißt du bist den restlichen Abend frei?" Robin überlegte kurz: "Ja, eigentlich schon." "Würdest du mit mir dann was trinken gehen?" Robin schaute ihn verwundert an, während sie weiter nachdachte. "Ja, warum nicht, aber was ist mit Frau Navigatorin?" "Hm", Franky schaute sich um und erblickte den Barkeeper, der ihm und Robin immer wieder einen Blick zuwarf, "Du könntest dem Jungen bitten es Nami zu sagen." Robin blickte sich ebenfalls um: "Das wäre eine Idee.", sie ging schnell zu dem Jungen rüber und redete kurz mit ihm, winkte nochmal zum Abschied und kam dann wieder zu Franky, "Lass uns gehen." Begeistert hielt Franky die Tür auf und blickte auf eine Uhr, die ihm sagte dass er noch 20 Minuten hatte: "Toll wenn ich mit dir auftauche gewinne ich bestimmt!" "Was?", sie warf ihrem neuen Begleiter einen verwirrten Blick zu. "Ach nix...", sofort wurde Franky wieder rot als er hinter ihr aus der Bar ging und sie Richtung Stützpunkt führte. Nach ein paar weiteren Minuten kam Nami wieder aus der Toilette. Sie war scheinbar in eine Art Sekundenschlaf gefallen. Der Alkohol hatte ihr wohl doch mehr zugesetzt als sie dachte. Und nun war Robin verschwunden? Verwundert schaute sie sich um, bevor sie den Barjungen ihr zuwinken sah. Also ging sie zu ihm rüber. "Ich soll ihnen von ihrer Freundin ausrichten, dass sie jemanden getroffen hat und noch was mit ihm Trinken ist. Sie sollen bitte alleine zum Schiff zurück gehen und nichts tun was sie nicht auch tun würde." "Was denn? Karaoke singen?", schließlich war Robin ja mit irgendeinem Kerl weg. Namis Gesicht zeigte pure Begeisterung. Mindestens genauso viel wie wenn man ihr gesagt hätte, dass Arlong wieder frei gekommen wäre und jetzt mit der Weltregierung zusammenarbeitete. Schließlich seufzte sie ergeben. "Vielen Dank auf jeden Fall. Vielleicht sehen wir uns noch mal, bevor der Lockport sich neu eingependelt hat. Bis dann.", sie winkte dem freundlichen Jungen zu, bevor sie raus auf die Straße ging. Sie sah sich um. Es war noch immer eine ganze Menge auf der Straße los. Nami fühlte sich leicht benebelt, auch wenn ihre Gedanken nocht recht klar waren. Es wäre wohl wirklich das beste jetzt zum Schiff zurück zu gehen und ne gute Mütze voll Schlaf zu nehmen. Dann riskierte sie wenigstens keinen Kater und konnte das Spiel morgen wiederholen. Heh, Männer waren Idioten! Was sich gleich wieder bestätigte, als eine Gruppe von drei besonder cleveren Typen, die schon total Hacke waren sich in ihren Weg stellten. Die Navigatorin verdrehte die Augen und versuchte kurz rechts, bzw. links vorbei zu gehen, was beides nicht klappte. Schließlich wandte sie sich an den Trottel in der Mitte. "Verzieh dich, sonst wirds ungemütlich." "Aber warum denn Puppe? Willst du nicht ein bisschen Spaß mit uns haben?", eine eklige Fahne nach abgestandenen Bier kam aus seinen Mund. "Willst du irgendwann Kinder haben? Wenn ja, geh mir aus dem Weg." "Komm sei nicht so...", er wollte mit der Hand nach ihr greifen, aber Nami wich noch aus und hatte blitzschnell ihren perfekten Klima-Takt-Stock zusammen gebaut. "Ich warne dich. EIN ALLERLETZES MAL!", ihr Blick hätte jeden vernünftig denkenden Menschen zurückweichen lassen aber nicht diese Trunkenbolde. "Du möchtest also gegen uns drei ankommen? Versuchs doch!" Die beiden Kumpels des Wortführers nutzten diesen Augenblick um in die Knie zu gehen und stöhnen am Boden zu liegen. Nami beachtete sie gar nicht sondern lächelte nur kalt, während sie ihre Antwort regelrecht sang: "Da war es nur noch einer~", und zuschlug. Kapitel 13: Currywurst! ----------------------- Hallo liebe Leute! *Morgenkaffee sauf* Zuallererst: Muahaha. Zweitens: http://animexx.onlinewelten.com/fanart/1372589/ Drittens: Weil die Frage im Raum steht, es werden nicht mehr viele Kapitel. Höchstens 2-3 und evtl. noch einen Epilog der schon in meinem Kopf rumgeistert und wohl ein Knaller wird. Nihihihihi. Also viel Spaß jetzt erst mal hier mit ;D (es wird geflucht und recycled!) ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* "Also dann Leute! Viel Spaß! Bis in zwei Stunden!", rief der Kapitän und rannte die Strasse in ein Richtung davon. Er hatte so wie die anderen keinen Plan wo er eigentlich hingehen wollte oder wie er es anstellen könnte. Eigentlich war sein ursprünglicher Plan ein bisschen aus dem Ruder gelaufen aber naja, jetzt konnte er genausogut ausprobieren was er gelernt hatte. Der Junge langte auf seinem Kopf um nach seinen Hut zu greifen und ihn dort nicht vorzufinden. Das war natürlich ein Nachteil. Ohne seinen Hut fühlte er sich... nackt. Aber die Jungs hatten ihn überzeugt ihn auf dem Boot zu lassen. Sein Markenzeichen war einfach zu auffällig. Seufzend schaute er sich um. Also wie war das?... Ruffy wandte sich an eine ganze Gruppe von Mädchen, die vor einer Bar standen und sich unterhielten. Der Junge wusste nicht genau welche von ihnen nun als besonder hübsch galt, daran verschwendete er im Normalfall keine Gedanken: "Hallo...ehm... meine Damen, jagenau, kann ich euch... öhm... auf einen Drink einladen?", er warf sein strahlendstes Lächeln in die Runde. Das Ergebnis war wirklich interessant. Während zwei Mädchen ihm skeptische Blicke zuwarfen, wurde eines Knallrot und zwei andere waren sofort bei ihm und redeten auf ihn ein: "Natürlich darfst du das Süßer, aber nur wenn du uns erlaubst dir auch einen auszugeben?" "Ja klar, shishishishi. Aber noch lieber wärs mir, ihr würdet mich zu was zu Essen einladen.", das war ja noch viel leichter als er gedacht hatte. Die beiden Mädels wechselten einen schnellen Blick, bevor sie ein bisschen zurück wichen. "Wie?", eines der anderen Mädchen, die vorher skeptisch geschaut hatten, fing jetzt an zu lachen. "Naja, wenn ich wählen müsste zwischen einem Drink und einem Essen, dann wähle ich das Essen." Das Mädchen, dass sich jetzt schon halb totlachte, nahm das Gespräch nun in die Hand: "Pass auf, ich lad dich auf was zu Essen ein, lässt die anderen Mädels dich zu was zu trinken einladen und du erzählst mir, was das gerade sollte." Keine 15 Minuten Später standen sie alle an einem Imbiss, Ruffy hatte fünf Bier und eine Currywurst mit Pommes vor sich, während jedes der Mädels sich an einer Flasche festhielten. "Was für eine seltsame Idee so eine Wette abzuschließen.",das Mädchen mit dem Lachflash kicherte noch immer vor sich hin. Sie hatte sich inzwischen als Charlotte vorgestellt, "Naja würdest du uns Fünf mitnehmen, hättest du bestimmt gute Chancen zu gewinnen. Vielleicht hilft Quantität ja über Qualität?", sie lächelte, keines der Mädchen hätte wohl eine Schönheitskonkurrenz gewonnen, trotzdem waren sie nicht hässlich. Guter Durchschnitt eben wie es so viele Mädchen gibt. Ihre Freundinnen jedoch waren alles andere als glücklich über ihre Aussage, hätten Blicke Töten können, wäre sie von ihren Freundinnen ohne zögern erdolcht worden. Der Strohhut ohne Hut hielt tatsächlich kurz in seinem Essen inne, als würde er darüber nachdenken, bevor er einen der Pommes hochhob: "Was ist das?" "Eh ja. Hast du mir überhaupt zugehört?" "Huh?", Ruffy blickte verwirrt zu dem Mädchen, die anderen konnten es genausowenig fassen. "Was für ein Idiot" "Aber gut sieht er aus." "Ja, die Narbe lässt ihn ein bisschen verrucht aussehen." "Er ist trotzdem ein Idiot!" "Habt ihr seine Muskeln gesehen?" "Seit mal kurz ruhig", Charlotte hatte das Gefühl Kopfschmerzen zu bekommen. Man brauchte wirklich Geduld um mit diesem Typen klar zu kommen, "Das ist ein Pommes. Ein Stück Kartoffel das in Fett frittiert wurde und mit Salz gewürzt." "Oh... das muss ich Sanji erzählen.", er schob sich den Pommes in den Mund und kaute glücklich darauf rum. "Also du hast die Wahl. Entweder du nimmst uns fünf mit oder wir helfen dir ein hübsches Mädchen zu finden.", sie beobachtete das Gesicht des Jungen. Er musste um einiges jünger als sie sein. "Hm, wenn ich ehrlich bin, hab ich eine recht genaue Vorstellung was für ein Mädchen ich bräuchte um zu gewinnen. Ich könne Weddn, Schanschi bringd'n wirlch hübbesch Mädchn mid. Dr scho 'n Frndüb.", Ruffy schob sich eilig weitere Pommes in die Backen, deswegen wurde seine Aussprache immer undeutlicher. Als der Teller leer war schluckte der Gummijunge alles auf einmal runter. Eines der Mädchen musste sich wegdrehen und ging eilig in eine dunklere Gasse, eine Freundin folgte um ihr die Haare zurück zu halten. Dem folgten ein paar würgende Geräusche. Besorgt schaute der Junge ihnen hinterher: "Ist alles in Ordnung mit ihr? Ist sie krank? Vielleicht sollte sie was essen...?", er blickte zu den drei verbliebenen Mädchen. Ihre Gesichter zeigten ekel und entsetzten. Charlotte hatte plötzlich den Drang ihren Kopf gegen etwas hartes zu schlagen. Sie seufzte: "Wie gedenkst du denn ein wirklich hübsches Mädchen anzusprechen?" "Mit dem gleichen Spruch wie bei euch!" "Der war eigentlich nicht so gut." "Wie wärs mit 'Diese Woche fühle ich mich besonders Super und ich kann machen, dass du dich auch Super fühlst!'?" "Wenn du ne Ohrfeige riskieren willst." "'Zeigst du mir deine Unterhose?'" "Ich glaube nicht..." "Ich singe ihr ein Liebeslied oder biete ihr an was zu kochen." "Es geht doch darum was trinken zu gehen und überhaupt, kannst du singen undoder kochen?" "Das ist ja gar nicht so einfach..." "Stimmt." "'Dreihundertmillioen Berry Kopfgeld!'" "Naja, wir bekommen das schon hin, trink erst mal dein Bier und dann... WAS?!" Inzwischen hatte sich die Gruppe verkleinert. Nach einer Stunde intensiever Suche, hatten die Mädchen jeweils jemand gefunden, mit dem sie lieber um die Häuser zogen als mit Ruffy. Mit seiner Art und Weise kam halt nicht jeder zurecht. Charlotte jedoch gab nicht auf! Der Typ hatte was an sich, dass ihr sagte, dass er alleine keine Chance hätte ein Mädchen zu treffen und irgendwie hatte sie der Ehrgeiz gepackt. Sie schlug eine Menge hübsche Mädchen vor aber keine sagte dem Jungen wirklich zu. Langsam frustrierte sie das. "Auf was für einen Typ Mädchen stehst du denn?", sie sah sich in auf der Straße um, die immer noch stark bevölkert war. "Hm, schwer zu sagen.", eigentlich wusste er es recht genau, wollte es nur nicht zugeben. Er gestikulierte wage, als er versuchte es ohne Worte zu erklären. Charlotte folgte den Bewegungen mit den Augen. "Wenn ich deinen Ausführungen glauben darf, dann drei Meter groß, Arme wie ein Gorilla und geformt wie ein Sektglas. Junge DU bist echt eine Pfeife!" Ruffy pustete seine Backen auf. Unverschämtheit, dass diese Frau so mit ihm redete, obwohl sie wusste, dass er ein gesuchter Pirat war. "Naja, das ist alles nicht so leicht, weil eigentlich ist es ja so...", er klang weinerlich. "Wie wär es denn mit der da? Die scheint gerade einen Helden nötig zu haben.", sie deutete die Straße runter, wo ein orangehaariges Mädchen gerade in diesem Augenblick von drei Typen bedrängt wurde. Ruffys Gesicht strahlte plötzlich, bevor es sich verfinsterte. Er sah wie Nami zurückwich und ihren Kampfstab auspackte. SEINE NAVIGATORIN WURDE BEDROHT?! Ohne zu zögern schleuderte er seine Fäuste auf die beiden Typen die rechts und links von Nami standen. Seine Begleitung starrte nur entsetzt auf die plötzlich 20 oder mehr Meter langen Arme. Kurz darauf schlug Nami den Dritten nieder, bevor sie sich umdrehte um zu sehen wer ihr da geholfen hatte. Mit einer kurzen Handbewegung packte sie ihren Stock zurück und kam dann mit einem genervten Gesichtsausdruck auf ihren Kapitän zu. Dessen Gesichtsausdruck wurde inzwischen recht steif und Schweißtropfen waren auf seinem Gesicht zu erkennen, wie Charlotte mit erstaunen feststellte. Schnell blickte sie von Ruffy zu Nami zu Ruffy zu Nami und grinste dann. AHA! "H...Hallo Nami.", dieses Gesicht behagte ihm gar nicht. "Ruffy...", die Navigatorin blickte ihm aus glasigen Augen an, "... warum bist du denn hier?" "Eh?", irgendwie hatte er ein Donnerwetter erwartet, aber es kam nicht. Charlotte räusperte sich amüsiert, um auf sich aufmerksam zu machen. Nami musterte sie. Ruffy erinnerte sich: "Ah Nami, das ist Charlotte. Sie hilft mir ein Mädchen zu finden." Sofort schnappte der Kopf der orangehaarigen zu Ruffy zurück und fixierte seine Augen. "Was?", der Strohutkapitän wollte jetzt gleich im Boden versinken, Nami machte ihm Angst. "Ja, also Ruffy ich muss dann mal. Ich würd ja Vorschlagen, du nimmst deine Freundin mit zum Treffpunkt und da kannst du ihr dann alles in Ruhe erklären. Wenn mich nicht alles täuscht, müsste die Zeit jetzt eh um sein. Ich wünsch dir viel Glück und noch ein schönes Leben.", die Helferin gab dem Jungen einen kräftigen Schubser in Richtung Nami und die beiden mussten sich aneinander festhalten, damit sie nicht auf den Boden fielen, "Ups, tschuldigung." "Oh ja. Danke. Ehm Nami? Würdest du mitkommen um die anderen treffen?" Die Navigatorin seufzte, wenigstens musste sie nicht alleine laufen. Das war gut, denn die Strasse weigerte sich seltsamerweise still zu halten. "Ist gut. Wär eh besser, ich bin leicht beschwipst und der Sauerstoff macht, dass der Alkohol noch stärker wirkt...", sie griff nach seinem Arm und hielt sich daran fest, während ihre Stimme immer leiser wurde uns sie sich an ihn lehnte. Der Strohhut drehte sich noch mal kurz zu seiner neuen Freundin um und schenkte ihr ein strahlendes Lächeln. Anschließend legte er den Arm um seine Navigatorin, damit er sie besser aufrecht halten konnte. Charlotte winkte dem Jungen hinterher. Das war also Monkey D. Ruffy, der Strohhut. Der Rookie mit dem Kopfgeld von sagenhaften 300.000.000 Berry Kopfgeld. Kaum zu glauben. So ein lieber Kerl. Die Frau seufzte und drehte sich um, als das Pärchen aus ihrem Blickfeld verschwand. Wenn sie das jemanden Erzählte würde ihr das keiner glauben. Sie glaubte es selbst kaum, immerhin hatte er nicht den Strohhut auf, aber das Mädchen gerade war eindeutig Nami, the Burglar Cat. Affe und Katze. Ha! Summend ging sie davon. Fünf raus? Drei auf dem Weg zurück! Kapitel 14: Das Ende? --------------------- Sou das ist schon das 14. Kapitel und die Kapitel werden immer länger... uh sorry xD; Ok, ich finde 15 ist eine gute Zahl, deswegen wird dasnächste wohl das letzte und dann noch ein Epilog. Die werden beide morgen hochgeladen, weil ich dann wohl erst mal nicht mehr regelmäßig updaten kann. Das Studium rückt wieder näher. Ok, viel Spaß, ist glaub ich ganz lustig geworden... sollte ich auf Kommentare noch nicht geantwortet haben. Dürft ihr mich schlagen XD; Gedicht von: Georg Friedrich Daumer (1800-1875) "Botschaft" http://www.gedichte-fuer-alle-faelle.de/liebesgedichte/index.php?fnr=8 ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* "...so sei Dir meiner ewig währende Liebe gewiss, als das ich jeden Tag, jede Stunde, ja jede Sekunde nur an dich denke... wart mal, da hatte ich noch irgendwo ein schönes Liebesgedicht... ah hier... so hoffe ich, du denkst genauso an mich, denn in einem schönes Gedicht hieß es: 'Wehe, Lüftchen, lind und lieblich Um die Wange der Geliebten, Spiele zart in ihrer Locke, Eile nicht, hinweg zu fliehn! Tut sie dann vielleicht die Frage, Wie es um mich Armen stehe, Sprich: Unendlich war sein Wehe, Höchst bedenklich seine Lage; Aber jetzt o kann er hoffen, Wieder herrlich aufzuleben, Denn du, Holde, denkst an ihn.'..." "Ok... ähm... Tina, findest du nicht, dass ist ein bisschen dick aufgetragen? Ich mein... es würde doch reichen, wenn ich schreibe: 'Ich lie... Ich mag dich wirklich gern, bitte warte auf mich'?" "Nein. Das ist nicht zu viel aufgetragen! Wer ist hier die Expertin? Hm!?" "Genau Lysop! Bestimmt hat sie recht, sie ist ein Mädchen! Sie muss das wissen!" "Dein kleiner Freund hat recht. Wenn ich ein Kerl wär, würd ich, sobald ihr weg wärt in die andere Richtung fahren und schauen, dass ich möglichst schnell in den East Blue komme, damit ich die Kleine für mich gewinnen kann! Sei froh, dass ich ein Mädchen bin, romantisch veranlagt und dir helfe!" In jenem Moment wäre es dem Scharfschützen tatsächlich lieber gewesen, wenn seine Helferin ein Junge wäre. Oder noch besser, gar nicht anwesend! Auf dem Tisch vor ihm, stapelten sich Briefpapiere, verschiedene Tinten und Federn, diverse Liebesromane und Gedichtsammlungen. Zudem Notizbücher. Wenigstens waren inzwischen keine Gäste mehr da. Die waren schnell geflüchtet, nachdem die Kellnerin mit zwei großen Taschen aufgetaucht war. Das Restaurant wurde nur noch offen gehalten, damit ihre Freunde reinkommen konnten. Hätte er nur nichts von dem Brief erwähnt. Er wollte eigentlich wirklich nur ein paar Zeilen schreiben und darin Kaya bitten auf ihn zu warten. Ihr sagen, dass sie ihm viel bedeutete und tatsächlich oft an sie dachte, aber DAS? Seufzend lies er seinen Kopf auf seine Arme sinken, während das Mädchen ihm gegenüber wie im Wahn den Brief schrieb. Er schielte zu der Uhr hinter der Theke. Die zwei Stunden waren jetzt seit 5 Minuten vorbei und keiner seine Freunde war aufgetaucht. Wen wunderte es? Wahrscheinlich hatten sie gerade alle 'Spaß', während er sich hier mit einer Verrückten rumärgern durfte. Die Tür ging auf. Mit einem breiten Lächeln schreckte Lysop auf. Wer war der Held, der ihn errettete? "Suuuper! Sind wir die ersten?", der über zwei Meter große Cyborg stand in der Tür und blickte in den Raum. "FRANKY!", wie der Blitz fiel die Langnase ihm um den Hals des Neuankömmlings und weinte vor Freude, und nutzte die Gelegenheit gleich um zu flüstern: "Du musst mir helfen sie ist verrückt!" Der blauhaarige war etwas irritiert wegen diesem Emotionsausbruch und blickte erst mal Richtung Tisch, wo ein glücklicher Chopper schon die dritte Portion Eis verdrückte und ein harmlos wirkendes Mädchen konzentriert auf ein Papier krizelte. Während er versuchte den Jüngeren von sich zu lösen ging er ein paar Schritte in den Raum um seine Begleiterin ebenfalls rein zu lassen. "Ah, wie nett.", Robin sah sich interessiert um, bevor sie Schnurstracks zu dem mit Büchern überladenen Tisch ging um nach dem erstbesten Buch zu greifen und den Klappentext zu lesen. "Robin!", das Rentier sah von seiner Schüssel auf und blickte freudig zu der Archeologin auf. "Hallo Herr Schiffsarzt.", auf ihrem Gesicht erschien ein Lächeln zur Begrüßung, während sie den Text überflog, "Wie interessant.", sie griff nach einem weiteren Buch und setzte sich. Nachdem sie das mit allen Büchern gemacht hatte, ließ sie neben Tina einen Arm mit Auge aus dem Tisch wachsen um zu lesen was sie da schrieb. "AAHHHHHH!", das blonde Mädchen schreckte vom Tisch zurück, wobei sie ein Tintenfass über den Brief stieß. Sofort sprossen überall Arme um wenigstens die restlichen Dinge auf dem Tisch vor der Flut zu retten. "Tut mir leid. Macht der Gewohnheit.", Robin schenkte der Bedienung ein entschuldigendes Lächeln. "Teufelskräfte...", das Mädchen zischte diese Erklärung mehr oder weniger zu sich selbst, bevor sie sich kurz über die Augen wischte um die Paralyze los zu werden, "Ist schon gut. Ich habe mich erschreckt.", sie ging einen Schritt nach vorne und hob mit einem bedauernden Gesichtsausdruck das hoch, was mal ein Liebesbrief werden sollte, "naja... sowas passiert halt.", sie warf es wieder auf den Tisch, "kann ich euch was bringen?", sie blickte zu den beiden Neuankömmlingen. "Ein Kaffee, wäre nett." "Eine Cola, wenn es keine Umstände macht." Tina ging mit einem Seufzen nach Hinten und man konnte noch sowas hören wie 'die ganze Arbeit für nix...', während Lysop diesen Moment nutze um sich zu Robins Füßen zu werfen und ihr tausendmal zu sagen wie Dankbar er war. "Also ist Robin dein Date?", Lysop schaute skeptisch zu dem Cyborg. Dieser wurde augenblicklich rot. "Naja... irgendwie kann man das so sagen... ein glücklicher Zufall halt." "Dabei hatte er 'niemanden' einladen wollen... Fufufufu.", sie warf dem Schiffszimmermann einen schelmischen Blick zu. Die Gruppe war an einen anderen Tisch gezogen, die Materialien und Bücher auf einem weiteren liegend. Nur Robin hatte ein Buch in der Hand und las nebenbei noch Liebesgedichte. "Naja, du bist trotzdem raus. Ihr wart 5 Minuten zu spät, also ist das ganze Spiel für die Katz. Jetzt sind es schon 20 Minuten drüber. Ich frag mich ob überhaupt noch jemand kommt..." Diesen Moment nutzte Sanji um schnell die Tür zu öffnen, sie offen zu halten und mit einer leichten Verbeugung seine Begleitung hindurch zu lassen. "Bitte eintreten, Madame.", mit einem irritierten Blick ging sie in den Raum und lief rot an, als sie vier Augenpaare auf sich spürte. "Oh. Hallo Calla. Ich wusste nicht, dass du heute Abend noch kommst.", Tina kam in diesem Moment aus der Küche mit einer neuen Cola und einer dampfenden Kanne Kaffee. Dann fiel ihr Blick auf Sanji und ein Grinsen zeigte sich, "Du hast dich abschleppen lassen!" "OH HALT DIE KLAPPE! WIR GEHEN NUR WAS TRINKEN!" Ein bisschen später standen noch zwei Tassen Tee auf dem Tisch und zogen vor sich hin. "Das ist unfair... warum ist dieser blöde Cyborg mit Robinchen hergekommen... das ist nicht fair! nicht! fair! unfair!", Sanji lag weinend auf dem Tisch, während Calla ihn genervt anschaute. Robin lächelte auch ihr entschuldigend zu: "Nimm das nicht persönlich. Er ist immer so." "Männer sind alle gleich. Es geht ihnen nie um die Persönlichkeit." "Stimmt, es geht ihnen immer nur um 'die Persönlichkeit'", Tina lachte gehässig. "Oke, es tut mir leid.", Sanji stand auf, "Ich denke ich habe mich jetzt beruhigt.", er beugte sich charmant runter zu Calla und küsste ihr die Hand, "Wenn deine reizende Freundin es mir erlaubt so werde ich dir, und auch den anderen, zur Entschuldigung eine Kleinigkeit zaubern. Ein Gaumenschmauß, den du nicht so schnell vergessen wirst und der dich hoffentlich für den Ärger entschädigt." "Oh... uhm...", die Angesprochene blickte schnell zu der Bedienung rüber, die aufgrund der Aussage nur grinste. "Aber natürlich, das ist überhaupt kein Problem. Unser Koch ist schon vor über ner Stunde gegangen und solange du alles wieder sauber machst, ist das überhaupt kein Problem. Und ich denk jeder von uns kann was warmes im Magen gebrauchen. Komm ich zeig dir wo alles ist.", Tina stand auf und ging schon mal voraus. Sanji seinerseits verbeugte sich noch leicht in Callas Richtung bevor er ihr folgte. "...", das Mädchen war immer noch rot. "Fufufufuf. Diesen Effeckt kann unser Herr Koch durchaus hervorrufen." Ein wenig später vor dem Restaurant kamen Ruffy und Nami an. Die orangehaarige Navigatorin spürte inzwischen die gesamte Wirkung des starken Alkohols auf nüchternen Magen, an der frischen Luft und durch die Bewegung noch verstärkt. "Wir sind da Nami.", der Kapitän war froh darüber. Die letzten Meter hatte sie sich kaum aus eigener Kraft beweget und auch wenn sie nicht schwer war, so war es doch ungemütlich, sein Arm wurde taub und die Schulter schmerzte langsam. "Wo? Am Schiff?", das Mädchen öffnete langsam die Augen und sah sich um, "Das ist nicht das Schiff. Bist du doof?" "Ich hab dir doch gesagt, wir treffen die anderen...", ein unverkennbarer Geruch von gebratenem Fleisch stieg dem jungen Mann in die Nase, "...ohhh." Seine Aufmerksamkeit wurde sofort wieder abgelenkt, als Nami es irgendwie schaffte sich aufrecht zu stellen, ihren Begleiter am Rever zu packen und zu sich runter zu ziehen, bis ihre Augen auf einer Höhe waren und ihre Nasen sich fast berührten. Er wurde knallrot, was Frau in der Dunkelheit zu seinem Glück nicht erkennen konnte. "Ruffy...", ihre Stimme war eiskalt und der Angesprochene musste schlucken, "... falls du es nicht bemerkt hast, bin ich betrunken und im Moment will ich nur ins Bett. Die anderen kann ich auch Morgen noch sehen. Verstanden?" "Aber ich rieche Fleisch. Fleisch Nami! FLEISCH!" "VERSTANDEN?", sie zog ihn noch näher, auch wenn nicht mehr viel ging. "Ja...", was hatte er sich da nur eingebrockt? "Aber dann muss ich dich anders halten. Meine Schulter wird langsam steif." "Ich kann selber gehen." "Ja? Wirklich?", wenn sie das konnte, dann könnte er rein und sie alleine zum Schiff gehen... seine Hoffnungen wurden sofort zerstört als er sah wie das Mädchen schwankend ein paar Schritte ging und dann fast gegen eine Hausmauer rannte. Rechtzeitig, griff er noch vorsichtig nach ihrem Handgelenk und zog sie zu sich, bevor er sie auf die Arme nahm: "Ich wusste gar nicht, dass du so betrunken werden kannst.", er seufzte. "Ich auch nicht. Muss aus der Übung sein.", sie lehnte ihren Kopf an seine Brust bevor sie wieder wegdämmerte und er sich auf den Weg zum Schiff machte. Kapitel 15: Gute Nacht und Guten Morgen! ---------------------------------------- Das letzte Kapitel. Danach folgt nur noch ein Epilog. Es ist ein bisschen kitschig, nicht zu sehr, ich wollte niemanden verschrecken. Ich bin auch nicht sonderlich darin geübt kitschig zu sein. Ich muss mich jetzt beeilen, weil ich noch Haare waschen muss und und 20 minuten weg sein. fuck. Ok genießt das Kapitel. Fehler könnt ihr erst mal für euch behalten denn ich hatte keine Zeit Korrektur zu lesen XD; also das hier wird noch mal editiert... ahrg ich muss weg. baba! ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Endlich war es geschafft. Ruffy ging zu der Mädchenkabine um Nami dort abzulegen. Vielleicht konnte er sich anschließend wieder zu dem Restaurant begeben und noch was essen? Immerhin waren seit der Currywurst schon wieder mindestens zwei Stunden vergangen. Irgendwie schaffte er es, Nami auf seinen Armen balancierend, mit seinem Fuß die Tür zu öffnen und in den dunklen Raum zu treten. Ah, da hinten waren die Betten. Nix wie hin. "AUA!", der Gummijunge hüpfte ein bisschen auf einem Bein, das war wohl ein Stuhl. "Hnnn? Wo sind wir?", das orangehaarige Mädchen spürte etwas weiches unter sich, als ihr Kapitän sie langsam auf ihr Bett runter ließ und sich anschließend auf die Suche nach Streichhölzern machte. "Wir sind auf der Thousand Sunny. Du wolltest doch ins Bett, also habe ich dich da hin gebracht.", er tastete im Dunkeln nach irgend etwas brennbaren. Etwas klirrte. "OH VERDA...!" Nami zog ihre Augenbrauen zusammen. Sollte er etwas umgekippt haben oder etwas über ihre wertvollen Karten geschüttet haben, würde er sein blaues Wunder erleben. Sie versuchte sich aufzusetzten und blickte auf die dunkle Gestalt, die sich an ihrem Schreibtisch zu schaffen machte und sich dort hecktisch bewegte. Der Strohhutjunge sah hinter sich ein Licht aufgehen und als er sich umdrehte entzündete Nami gerade geübt eine Öllampe, bevor sie ihn anschaute als wäre das die einfachste Sache der Welt und er wär einfach zu blöd dazu. Die Navigatorin ihrerseits betrachtete den Jungen an ihrem Arbeitstisch. Er hatte sich die Weste ausgezogen, um damit aufzuwischen, was immer er verschüttet hatte. In dem Licht sah er ganz anders aus. Richtig schnuckelig. Naja, Strafe konnte auch bis morgen warten. Sie klopfe neben sich auf das Bett um zu zeigen, dass er sich neben sie setzten sollte. Mit einem irritierten Blick schaute er auf die Weste in seiner Hand und dann auf den Tisch und legte sie dann hin um zu verhindern, dass er Apfelsaft, weiter auf dem Tisch herumkroch, bevor er zu dem Mädchen hinüber ging. "Setzt dich mit dem Rücken zu mir.", ihre Stimme war aussergewöhnlich ruhig und müde. Wahrscheinlich würde es gleich schmerzhaft. Der Gummijunge rechnete mit allem! Statt dessen fühlte er zwei kalte Hände an seinem Rücken, die damit begannen seine Schultern zu massieren. Augenblicklich zog sich eine Gänsehaut über den gesamten Körper. "Du bist ja tasächlich total verspannt.", der Griff wurde kräftiger. "Hä?", Ruffy war sichtlich verwirrt. Er hatte wirklich mit allem aber nicht mit einer Massage gerechnet. "Naja, vorhin hast du gesagt, dass deine Schulter steif wird. Und das ist meine Art danke zu sagen.", die beiden saßen eine Weile schweigend hintereinander, während der schwarzhaarige entspannte und es sichtlich genoss. Wäre er eine Katze gewesen, hätte er wohl angefangen zu schnurren. Nach circa 10 Minuten gab Nami ihm einen schlag auf den Nacken um zu zeigen, dass sie fertig war. Leicht enttäuscht drehte sich der Junge zu ihr um, trotzdem war er froh darum überhaupt in den Genuss gekommen zu sein: "Danke." "Kein Problem. Sieh es als Entschuldigung dafür, dass du wegen mir kein Fleisch bekommen hast.", sie ließ sich auf das Bett fallen und legte den Arm über die Augen. Mit der freien Hand zog sie auf einmal ihren Rock ein Stück nach oben und entblößte den Oberschenkel mit dem Gurt für den Perfekten-Klima-Takt-Stock, löste geschickt den Gurt und schmiss ihn neben sich aufs Bett. Ruffy beobachtete die schlanke Gestalt, die jetzt auf dem Bett lag. Er war nicht sicher, was er jetzt tun sollte. Er könnte wieder zurück zu den anderen gehen und Spaß haben. Aber dann wäre Nami im angetrunkenen Zustand alleine auf dem Schiff. Er rutschte unruhig ein bisschen hin und her. "Was ist denn Ruffy?", mit einem seufzen nahm das Mädchen den Arm von ihren Augen und betrachtete ihren Kapitän aus halb geschlossenen Augen. Eigentlich hätte sie schon längt weggedöst sein müssen, aber die Anwesenheit von Ruffy hinderte sie daran und jetzt begann er auch noch sich zu bewegen. "Hm... naja... ich hab Hunger... aber andererseits... bist du dann allein..." Nami blickte hoch zur Decke, als die Worte langsam in ihr Gehirn einsickerten und sie begann darüber nachzudenken. Erstaunlich, dass er so viel Weitsicht besaß und darüber nachdachte, dass jemand die Situation ausnutzen könnte, dass sie alleine auf dem Boot war und nicht bei voller Kraft. "... und wenn dann jemand angreifen sollte, verpasse ich den ganzen Spaß. AUA!", jetzt kam der erwartete Schmerz. Für ihren Zustand ungewöhnlich schnell war die Navigatorin nach oben geschnellt und hatte dem Strohhut eine Kopfnuss verpasst. "DU DEPP! KÄMPFEN MACHT NICHT SPAß!", sie langte sich an den Mund, als ein Schwall Übelkeit durch ihren Körper schwappte, "wenn ich wegen dir Idioten kotzen muss, dann werd ich richtig sauer.", sie lehnte sich wieder zurück. "Also mir ist es egal, ob du da bleibst oder nicht.", sie legte wieder den Arm über die Augen. Plötzlich spürte sie wieder Bewegung und dann ein Gewicht auf ihren Beinen. Augenblicklich hob sie wieder den Arm. Ruffy lag mit seinem Kopf auf ihren Unterschenkeln. "Erm?", sie hob ihr Bein und damit auch seinen Kopf an. Zur Antwort grinste er ihr nur zu, "was wird das?" "Du hast gesagt es sei dir egal ob du ich bleibe oder gehe. Ich bleibe. Wer weiß wann ich dich das nächste mal so nett erlebe?" Sie musste grinsen. Schnell hob sie beide Beine hoch und zog dann ihre Beine zu sich, so dass Ruffy auf das Bett fiel. Schließlich rutschte sie zur Seite. "Dann leg dich aber gescheit hin. Wenigstens schlafe ich heute dann so sicher wie in Abrahams Schoß.", eine leise Stimme in ihrem Kopf ergänzte '...sicher wie in Ruffys Schoß...' und färbte ihr Gesicht rot. Freudestrahlend wie ein kleines Kind krabbelte der Junge koplett in das Bett und legte sich mit dem Gesicht zu seiner Navigatorin, ihr ein breites Grinsen zeigend. Sie drehte sich zu ihm und schaute skeptisch zu ihm, fragte sich ob das Grinsen noch mehr bedeuten könnte. Die Nüchternheit machte sich langsam breit und so war sie sich der Situation voll bewusst, hätte es nicht mal auf den Alkohol schieben können... Ach verdammt! Sie drehte sich zu der anderen Seite, so dass sie mit dem Rücken zu ihm lag. "Gute Nacht, Käp'tn.", sie schloss die Augen spürte dann aber wie sich ein Arm um ihre Taille schlang und sie ein bisschen nach hinten zog, bis sie seine Brust an ihrem Körper spürte. "Shishishi... Gute Nacht, Navigator." "Wenn du irgend was weiter versuchst, bist du tot!" "Wär aber ein schöner Tod." "Tse...", ein Grinsen konnte sie sich nicht verkneifen und kuschelte sich weiter in die Umarmung. 'Stimmt, es gab wohl schlimmere Tode als das hier', dachte sie noch, bevor sie endlich wegdämmerte. Ein paar Stunden später begann es zu dämmern und die anderen kamen langsam zurück zum Schiff. Der Abend war noch lang geworden. Sanjis Essen war sehr gut angekommen und Calla hätte ihm wohl in dem Moment als sie das Essen gekostet hatte alles verziehen. Ihm und allen 'Frauenfeindlichen Mistschweinen' auf der ganzen Welt. Am Nachmittag waren sie auf einen Kaffee verabredet. Lysop hatte sie dann noch mit Geschichten unterhalten und Chopper war schon vor geraumer Zeit eingeschlafen. Er wurde jetzt von Franky getragen. Robin hatte sich ebenfalls amüsiert, sich gut unterhalten und gut gegessen. Jetzt standen alle auf dem Deck der Thousand Sunny und beobachteten, wie der Himmel langsam immer heller wurde. "YOHOHOHOHO!", ein gut gelaunter Brook kam in diesem Moment auf das Schiff gehüpft und erblickte Freudestrahlend seine Kameraden. In seiner Rechten Hand trug er so eine Art Sack, "Guten Morgen! Schaut mal was ich habe.", stolz präsentierte er seine neue Sammlung. Als Robin in die Mädchenkabine kam um noch ein bisschen zu schlafen, bevor es Frühstück gab, fiel ihr Blick auf Namis Bett. Sie musste grinsen, denn damit hatte sie nicht gerechnet. Das orangehaarige Mädchen hatte sich inzwischen umgedreht und benutzte Ruffys Arm als Kopfkissen, während sie ihre Arme um seine Taille gelegt hatte. Diese unschuldige Umarmung sah so niedlich aus, dass die ältere Frau sich wünschte ein Foto davon zu machen. Statt dessen genoss sie einfach den Anblick und ging dann schlafen. Eine Weile später kam ein müder aber für seine Verhältnisse gut gelaunter Zorro des Weges. Neben ihm lief Juna und lachte. Huckepack trug er Jule, die glücklich vor sich hindöste. Sanji beobachtete die kleine Gruppe von der Reling aus, während er eine Zigarette rauchte, bevor er sich an das Frühstück machte. "Da siehste Scheißkoch?! Ich habe Mädchen kennen gelernt!", das ältere Mädchen, schlug ihm leicht auf den Arm. "Man flucht nicht!" "Helden dürfen fluchen", Jule gähnte ausgiebig, bevor sie sich im Hafen umsah und voller Bewunderung auf die Thousand Sunny blickte. Sanji gab ein schallendes Gelächter von sich. und wischte sich eine Träne aus den Augen: "Ja, wunderbar... sogar gleich zwei. Ich beginne gleich mit dem Frühstück. Wollen die Damen mit uns Frühstücken?" Der folgende Tag verging Gemütlich. Sanji war wie versprochen mit Calla noch Kaffee trinken. Die beiden kleinen Mädchen spielten den ganzen Tag auf dem Boot zusammen mit Ruffy, Lysopp und Chopper. Zorro holte seinen Schlaf nach, während Brook sich immer wieder an seiner neuen Höschensammlung erfreute. Franky und Robin scherzten besonders viel miteinander und schienen ständig über Witze zu lachen, die nur sie verstanden. Nami beobachtete das alles und fragte sich, auch wenn sie ihre Freunde nie wieder so sehen würde wie damals als sie sie kennen gelernt hatte, ob sie sich jemals wirklich ändern würde. Besonders genau schaute sie ihren Kapitän an. Sie hatte Heute ausergewöhnlich gut geschlafen und zu seinem Glück war nichts auf ihrem Schreibtisch beschädigt gewesen. Wenn sie ihn jetzt anschaute verspürte sie ein glückliches Schwirren im Magen. Wer weiß was die Zukunft noch bringen würde? Zuerst mal war sie einfach glücklich und lachte aus tiefsten Herzen, als sie ihre Freunde spielen sah. Epilog: Montag Morgen --------------------- Kommentar folgt am Schluss ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Epilog: Die Strohhutbande war Sonntag Nacht abgesegelt. Ihre neuen Freunde hatten ihnen erzählt, dass die Marine auf dieser Insel gerne das Wochende frei nahm und deswegen würde ihnen solange keine Gefahr drohen. Aber Montag morgen würden sie garantiert aktiv werden. Eine Bande wie die Strohhüte würden sie sich nicht entgehen lassen. Um 7:00 Uhr Morgens wurde die Marinebasis vom Leutnant aufgeschlossen. Sie setzte sich an ihren Schreibtisch, legte die Beine hoch und schaute durch die Post und die neuen Steckbriefe. Hinter ihr waren die Bilder der Strohhutbande und neben Ruffys lächelden Foto der Befehl zur Festnahme. Höchste Dringlichkeitsstufe. Eine halbe Stunde später kam die Rangnächste Offizierin in das Büro und lächelte zu den Steckbriefen hinter ihrer Vorgesetzten: "Morgen Charlotte.", sie setzte sich auf den Stuhl gegenüber. Charlotte blickte gar nicht auf, nuschelte nur vor sich hin: "Morgen Tina. Ist Calla schon da?" "Nicht dass ich wüsste. Ich schätze mal sie kommt nachher gemeinsam mit den anderen Mädels." "Sie haben dafür gesorgt, dass unsere Freunde ohne Einmischung fort kommen?" "Japp", Tina grinste die ältere Frau an, "Was wird der Chef sagen, wenn er erfährt, dass ihm die Strohutpiraten durch die Lappen gegangen sind?" Charlotte seufzte nur zur Antwort und drehte sich zu den Steckbriefen um, bevor sie erwiederte: "Wer hätte gedacht, dass wir die zweitgefährlichste Rookie-Gruppe auf unserer Insel willkommen heißen durften? Und wer hätte gedacht, dass sie so nett sind?", sie blickte nachdenklich von einem zum anderen, "Was ist in Enis Lobby passiert?", sie schaute zurück zu der blonden Hobbykellnerin, "Ich konnte diesen Spandan-Trottel noch nie leiden. Wenn ich dem Chef glauben darf, ist sein Vater ein genauso großer Idiot." "Du bist ihm mal begegnet?" "Ja, auf einem Empfang in Mary Jona. Ich durfte Kellnern." "Haha! Hmmm... was ich mich auch frage ist...", Tina deutete zu Sanjis Plakat, "...warum sie kein gescheites Foto von ihm bekommen haben? Die Zeichnung sieht ihm nur bedingt ähnlich. In real sieht er viel besser aus." "Wer hätte gedacht, dass unsere Quotenamazone diesem Frauenheld verfällt?" "Aber sein Essen war echt gut! Das hättest du probieren sollen!" "Habe ich. Ich war Sonntag Nachmittag auf ihrem Schiff, habe Hallo gesagt und wurde zum Mittagessen eingeladen. Calla war auch da. Ich war ja erstaunt, dass die Kinder vom Chef dort rumgetobt sind und mit dem Schwertkämpfer gespielt haben. wenn ich mir sein Bild anschaue... hätte ich vermutet er frisst kleine Kinder." "Und Nico Robin kam mir auch nicht wie eine Dämonin vor. Sie hat meine Liebesgedichtesammlung gelesen." Beide Frauen schauten sich nachdenklich an. "Wann sagen wir dem Hauptquatier bescheid, dass sie durch gekommen sind?", Tina stand auf. Es wurde Zeit den beiden Typen in der Zelle etwas zu Essen zu bringen, die sie ausnahmsweise gestern einquatiert hatten. Charlotte krazte sich an der Wange, während sie nachdachte: "Naja, wenn ich jetzt den Bericht schreibe... das dauert locker bis heut Abend, dann muss der Captain das ganze noch absegnen, das dauert bestimmt bis Mittwoch. Das heißt... wenn wir Freitag Mittag durchklingeln sind wir schnell." "Smoker wird nicht glücklich sein. Er wollte sofort infomiert werden, wenn jemand die Strohhüte sieht.", Tine tippte grinsend auf einen Befehl, der auf dem Schreibtisch lag. "Smoker ist nie glücklich. Und er ist weit weg auf einer anderen Insel stationiert. Also ist er mir scheißegal." Beide mussten lachen und begannen mit ihrer Arbeit, die Insel vor bösen Piraten zu beschützen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Hallo Hallo! oder besser Tschau. Das war jetzt die erste FF von mir. Ich möchte mich in erster Linie ganz lieb bei allen Kommentarschreibern bedanken. Ich werde versuchen über den nächsten Monat alles was noch offen steht zu beantworten. Mit anderen Worten ihr bekommt jeder noch nen Gästebucheintrag in dem ich evtl. Fragen beantworte. Ich werde wohl nächste Woche nicht viel Zeit haben, da jetzt erst mal ein Referat für Fotografie und natürlich das Tontechnikpraktikum anstehen. Dafür muss ich vorlernen XD; Auch andere Kurse wollen nicht vernachlässigt werden. Aber was ich auf jeden Fall versprechen kann ist folgendes: Es wird eine weitere Fanfiction von mir geben. Weil es tatsächlich von euch gewünscht wurde X_x wow! Ich hab auch vor irgendwann mal die ganzen Mädels, die so tolle Statisten waren, zu zeichnen XD Ich stell mir das lustig vor. Zu viel Romantik gab es in dieser FF nicht, weil ich es hauptsächlich lustig gestalten wollte. Ich hoffe das ist mir gelungen. Ok, genug gelabert, sonst wird der Kommentar länger als der eigentliche Epilog. Bis bald hoffentlich und haltet die Ohren steif! Man schreibt sich :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)