Feuer und Flamme von Emmett-the-Cullen (Bell/Flint, Johnson/Wood) ================================================================================ Kapitel 6: in your arms ----------------------- Nach dem Frühstück zogen wir uns an und machten uns auf den Weg nach Hogsmeade. Obwohl es eiskalt war, waren viele Schüler unterwegs. „Und, wo wollen wir als erstes hin?“ Alicia sah mich von der Seite an. „Keine Ahnung. Ich muss aber auf alle Fälle noch mal in die Apotheke, um die Zutaten für meinen Trank zu besorgen.“ Du willst das echt durchziehen, oder?“ Alicia schüttete den Kopf. „Ich versteh nicht warum?“ „Ganz einfach. Der Hauptgrund ist, dass er Slytherin ist, der zweite Grund ist, dass er mich geärgert hat und außerdem wird es mal wieder Zeit für einen Lacher. Und ich will Fred und George zeigen, dass nicht nur sie tolle Streiche spielen können.“ Zur Bekräftigung nickte ich noch einmal. Dass sie mich für leicht übergeschnappt hielt, brauchte sie mir nicht zu sagen. Das machten ihre Augen schon. Aber sie sagte keinen Ton, sondern schlug den Weg zur Apotheke ein. Nachdem ich alle nötigen Zutaten besorgt hatte, machten wir uns auf den Weg in den Honigtopf. Der war wie immer natürlich brechend voll, aber wir konnten noch zwei Plätze am Tisch von Oliver, Angelina, Fred und George ergattern. Die Zwillinge schienen froh zu sein uns zu sehen, denn Oliver und Angelina waren voll und ganz miteinander beschäftigt. Fred drehte sich mit angewidertem Gesicht zu uns und meinte: „Ein Wunder, dass die noch nicht aufgeweicht sind, bei soviel Flüssigkeit, wie di beiden heute schon ausgetauscht haben. Ich ertrag ja viel, aber das hier? Das ist einfach nur eklig!“ „Lass sie doch und genieß die quidditchfreie Zeit. Solange er beschäftigt ist, ist doch alles gut, oder nicht?“ Alicia schien nicht zu verstehen, wo das Problem lag. Nun mischte sich auch George ein. „Ich hab ja nichts dagegen, dass sie miteinander rummachen, aber wenn du dir das zwei Stunden antun musst, reicht’s irgendwann!“ Ich konnte mir nur schwer ein Lachen verkneifen, konnte mich aber beherrschen. „Was haltet ihr davon, wenn wir nach draußen gehen und die zwei alleine lassen?“ Ich musste dringend an die frische Luft, sonst würde ich platzen. Bis auf Wood und Angelina folgten mir alle nach draußen, wo ich nicht mehr an mich halten konnte und zu lachen anfing. Alicia sah mich leicht zweifelnd an, was mir wohl sagen sollte, dass sie mich für komplett übergeschnappt hielt. Während ich versuchte, mich zu beruhigen, liefen die drei schon los. „Hey, wartet!“, schrie ich ihnen hinterher und wollte mich gerade in Bewegung setzten, als ich auf dem nassen Laub ausrutschte. Vor Schreck kniff ich meine Augen zusammen und wartete darauf, dass mein Hintern wehtat, aber nichts geschah. Stattdessen spürte ich einen Arm unter meinem Rücken. Langsam öffnete ich die Augen. Und hätte sie am liebsten gleich wieder geschlossen. „Wie mir scheint, kannst du einfach nicht genug von mir bekommen, was?“ Stahlgraue Augen sahen mich spöttisch an. „Nicht ganz Flint, ich wollte dich lediglich zu Boden reißen, hab allerdings die Entfernung unterschätzt.“ Er lachte und stellte mich wieder auf meine Füße. „Da verschwinde ich doch lieber, nicht, dass du sagen kannst, dass ich dran schuld bin, wenn du hinfällst.“ Damit wandte er sich ab und ging. Doch plötzlich blieb er stehen, drehte sich um und sagte: „Pass auf, dass du dir nicht mehr wehtust als nötig!“ Und bevor ich auch nur irgendetwas erwidern konnte, war er auch schon verschwunden. „Katie? Alles klar? Hat er dir irgendwas getan?“ Fred und George musterten mich besorgt und Alicia sah mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an. Ich musste lachen und schüttelte den Kopf. „Alles klar bei mir! Das war nur Flint!“ Ich versuchte, sie ein wenig abzulenken. „Und Jungs und Mädels, was machen wir jetzt?“ „Nur Flint? Nur Flint? Oh Gott Alicia, er hat sie verhext! Was hat er ihr nur angetan!“ George hatte Alicia an den Schultern gepackt und schüttelte sie nun kräftig durch. „Willst du, dass sie ein Schleudertrauma bekommt?“, versuchte ich, meine Freundin zu retten. Erschrocken hielt er inne und sah sie an. „Sorry…geht’s dir wenigstens gut?“ Neugierig sah er sie an. „Ja, alles klar!“, meinte sie und wurde leicht rot. Als ich das registrierte, nahm ich mir vor, mal wieder ein Frauengespräch zu führen. Ich setzte mich in Bewegung und steuerte „Zonkos“ an. Ich hatte mich aber zu früh gefreut. „Bell, was war das grad mit Flint?“ Fred schien das gar nicht zu gefallen. Wen wundert’s? wir reden hier ja schließlich auch von Flint… „Was soll denn gewesen sein? Ich bin ausgerutscht und er at mich aufgefangen. Wenn ihr nicht weggerannt wärt, wäre das gar nicht passiert!“ Ich lass mich doch nicht so blöd von der Seite anmachen. Fred schien zu merken, dass ich sauer war, denn er zuckte nur die Schultern und meinte: „Gut, ist ja deine Sache.“ Und alle folgten mir zu „Zonkos“ ************* so, nu is das nächste kapi on^^ hoffe, es ist nicht zu langweilig^^ is vielleicht bissl kurz...das nächste wird länger... hoff ich^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)