Dark Mask von Tombstone (Winx are part of a Legend) ================================================================================ Kapitel 8: Links Geheime Vergangenheit -------------------------------------- So, hier kommt dann nach etwas Wartezeit das nächste Kapitel. Ich weiß, der Titel hört sich etwas blöd an, aber mir fiel nichts besseres ein. Für Vorschläge bin ich immer offen. _________________________________________________________________________________ 8. Links Geheime Vergangenheit Sie materialisierten wieder vor dem Heiligtum im Dorf Kakariko, unweit von der Mine der Goronen entfernt. Angestrengt klopfte der Hylianer an die Tür und trat gleich darauf ein. Das Heiligtum war sehr Klein. Es gab nur zwei Treppen, und die führten nur zu einer- Ich mach es ja schon wieder. Jeder der das Spiel kennt, hat auch das Heiligtum zwangsweise gesehen. Egal. Jedenfalls stand der Priester Leonard vor dem Bildniss des Lichtgeistes Eldin und wandte sich um. Er sah beinahe aus wie ein irdischer Indianer, aber auch nur beinahe. Auf anhieb verstand der Priester was los war. Inzwischen hatte Bloom sich wieder zurück verwandelt. „Ich seh schon. Setz dich dort hin, mein Kind.“ bat der Priester und deutete auf eine Bank, neben der Treppe. Das Linke Bein von sich gestreckt tat die rothaarige Fee, wie ihr gehießen. Kurz ging der Priester raus. In dieser Zeit gab es eine kürzere Unterhaltung zwischen Link und Bloom. „Also, warum hast du mir geholfen?“ „Ich habe Lokette versprochen, dir und deinen Freundinnen zu helfen. Und dein Fuß hat im Moment Priorität. Woher kommst du eigentlich? Ich habe gehört das es auf der Erde keine Feen gibt.“ „Ja das ist Richtig. Ich wurde auf Domino geboren. Einem Planeten, auf dem jetzt ewiger Winter herrscht. Und wie sieht es bei dir aus? Wo kommst du her?“ „Aus Ordon. Das liegt im Süden unseres Königreiches. Im fernen Latoan. Ich bin gelernter Ziegenhirte, obwohl man das nicht gelernt, sondern geübt nennen kann. Eigentlich bin ich ja für verschiedene Aufgaben zuständig. Aufpasser für die Kinder, Feuerholz beschaffen, Ziegen hüten…“ „Du bist also Farmer und verdienst noch ein Paar Dollar als Babysitter dazu?“ „Dollar?“ fragte der Hylianer verwirrt mit dem Kopf schüttelnd. „Die Währung auf unserer Welt sind Rubine verschiedenster Farben. Und nein, Farmer bin ich nicht. Ich Baue weder Kürbisse an, noch ernte oder verarbeite ich sie. Ich helfe nur wo ich kann, wenn ich nicht gerade Frei habe, so wie eigentlich heute. Aber dann ist ja die Sache mit den Dungeons…“ „Dungeons?“ „Ja Dungeons. Die Mine der Goronen ist ein Dungeon. Ein unterirdisches Labyrinth. Jedenfalls, was ist eigentlich mit deinen Eltern? Ich meine, Lokette hat von deinen Adoptiveltern erzählt. Was ist mit deinen Leiblichen?“ „Ich kenne nur ihre Namen: Oritel und Marion. Ob sie noch leben und wo sie sind, weiß ich nicht.“ „Man, da geht es dir ja besser als mir.“ unterbrach der Hylianer und wandte sich ab. Unbemerkt nahm er ein Amulett unter seinem Hemd hervor und sah noch einmal darauf, bevor die Rothaarige fragte: „Was meinst du damit? Heist dass…“ „…ich bin nicht adoptiert. Ich wurde im Wald, in der Nähe meines Dorfes gefunden. Das junge Ehepaar, das mich fand, zog mich auf, bis ihr erstes eigenes Kind kam. Danach tat ich vieles: Trainieren, wie mein Ziehvater, auf die Kinder aufpassen und mit ihnen spielen, Ziegen hüten. Was ich dir vorher schon gesagt habe.“ Für einen Moment schwiegen sich die Beiden an. Dann begann Link von Neuem: „Ich weiß nur, dass ich meinen Namen schon hatte, als sie mich fanden. Über meine leiblichen Eltern weiß ich Absolut nichts. Naja, fast nichts. “ dachte er zum Schluss, schreckte aber zusammen, als er Blooms Worte hörte: „Was heißt: Fast nichts?“ „Du kennst meine Gedanken? Ich kann mich nicht erinnern dir erlaubt zu haben meine Gedanken zu lesen.“ „Das habe ich nicht! Ich habe nur… deine… Aura gehört und gesehen.“ „Äh, wie bitte?“ „Naja. Ich kann die Auren von Menschen sehen. Und die geben mir die geheimen Gefühle und Gedanken der Menschen preis.“ „Egal. Ich will nicht, dass du meine Gedanken ließt. Also lass es bitte.“ Nun trat auch Leonard wieder ein. In den Händen trug er eine Schüssel mit dampfendem Wasser drin. „Ich möchte dich bitten, deinen Schuh auszuziehen.“ meinte der Priester ruhig und stellte die Schüssel vor Bloom ab. Diese beugte sich nach vorne und zog sich, wie eben aufgefordert, den Schuh aus. Ihr Knöchel war Blau angelaufen und stark angeschwollen. „Bitte, stell deinen Fuß in das Wasser. Es ist aus der heißen Quelle über dem alten Gasthaus unseres Dorfes.“ Zögerlich ließ die Rothaarige ihren Fuß in das Wasser sinken. Schon bei der ersten Berührung mit dem Wasser merkte sie, dass die Schmerzen weniger wurden. Fragend sah sie zu Link auf. Dieser konnte sich ihre Frage denken, und antwortete sofort: „Das Quellwasser von Kakariko hat Heilkräfte, die mit denen der Quelle eines Lichtgeistes gleich kommen. Allerdings wirkt das Wasser einer Geisterquelle nicht bei jedem. Nur bei denen, die aus dem jeweiligen Gebiet kommen.“ „Das stimmt nicht ganz.“ gab Leonard zu bedenken. „Das Wasser der Geisterquelle heilt auch dich, und du kommst nicht aus Kakariko.“ Es war einleuchtend, aber auch vewirrend. Nur er und Link verstanden warum er als einziger in allen Quellen geheilt werden konnte: Es lag an seinem Triforce. „Das Triforce schützt mich nicht nur, sondern erlaubt es mir auch, den Segen der Lichtgeister zu empfangen.“ schloss der Hylianer und sah auf Blooms Knöchel. Die Schwellung war verschwunden und er hatte auch wieder eine normale Farbe. „Ich bring dich ins Schloss. Flora wartet dort auf dich und die anderen.“ sagte er und reichte der Rothaarigen ein Tuch, damit sie sich den Fuß abtrocknen konnte. Diese sah aber nur zu ihm auf und fragte: „Ins Schloss?“ „Schloss Hyrule. Flora und Chetta sind auch schon dort und warten. Ich werde dann…“ „Warte! Wo auch immer du hingehst, wenn es um meine Freundinnen geht, dann komme ich mit!“ „Nein wirst…“ „Doch, ich komme mit!“ „Ach! Also gut! Aber zieh bitte deinen Schuh wieder an! Und komm dann nach draußen!“ legte Link schließlich fest und verließ das Heiligtum. Verwirrt sah Bloom zu Leonard auf. Dieser seufzte nur. „Er hat schon einmal eine Freundin verloren, gewisser Maßen. Ilya hat damals ihr Gedächtnis verloren und konnte sich an nichts erinnern. Er war damals kurz vorm Verzweifeln, bevor wir ihr Gedächtnis wiedererlangt haben. Bitte hab Verständniss für ihn.“ „Okey, aber was hat das mit mir zu tun?“ „Du erinnerst ihn wohl etwas an seine Freundin, Ilya. Ihr habt beide ehrliche und reine Augen. Und in deinen ist ein besonderes Leuchten.“ „Das wird meine Drachenflamme sein. Link hat soetwas an sich. Etwas unerklärliches.“ überlegte die Rothaarige laut, während sie wieder in ihren Schuh schlüpfte und nach draußen ging. Als sie draußen stand, sah sie dass Link eine Stute mit braunem Fell und weißer Mähne fütterte. Langsam trat sie heran und sah auch womit: Es war ein Apfel. Ein saftiger roter Apfel. „Sie ist wunderschön. Wie heißt sie denn?“ „Epona. Ich habe sie von meinem Ziehvater. Na gut.“ sagte er und stieg auf. „Äh, und ich?“ fragte Bloom verwirrt. Mit den Augen rollend reichte Link ihr die Hand und half ihr so in den Sattel. „Eine Frage noch: Können wir unterwegs etwas essen? Ich habe seit gestern früh nichts gegessen.“ Link warf es beinahe aus dem Sattel. Ungläubig sah er nach hinten und erblickte Blooms verlegenes Grinsen. „Die ist nicht normal. Selbst für eine Magische! “ dachte der Hylianer und bat Bloom, sich festzuhalten. Mit leicht geröteten Wangen legte sie ihre Arme um seinen Bauch und klammerte sich an ihn. Dann ging es los! _________________________________________________________________________________ Etwas ungewont für Bloom, sich an einen Fremden Typen zu klammern, aber was solls? Was verbindet die beiden miteinander? Warum konnte Link ihre Anwesenheit auf dem Feuerberg spüren? Und was spürt Bloom bei ihm? In den nächsten Kapiteln wird auch dass geklärt. Bis dann, Wirsing! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)