Dark Mask von Tombstone (Winx are part of a Legend) ================================================================================ Kapitel 4: Natur zur Natur -------------------------- So, nun kommt ein Kapi das ich vergessen hatte reinzustellen, entschuldigt bitte, aber es ist mir erst jetzt aufgefallen. Ich hoffe ihr habt spaß dabei und bedanke mich für Kommis! _________________________________________________________________________________ 4. Natur zur Natur Inzwischen Dämmerte es und Link war vor dem Waldschrein angekommen. „Geh zurück zum Schloss und warte dort auf mich. Im Moment komme ich gut zurecht. Außerdem ist das hier heiliger Boden.“ flüsterte er seiner Stute zu und sah ich hinterher, als sie davongaloppierte. Dann wandte er sich dem Schrein zu. „Wie sagt man so schön? Geschichte wiederholt sich. “ dachte der Hylianer und ging die Serpentine zum Waldschrein entlang, um einzutreten. Necrid hatte inzwischen eine Unterredung mit Ganondorf, im Schattenpalast der Schattenwelt. „Dieser Junge geht mir langsam auf die Nerven.“ beklagte sich Necrid. Doch Ganon blieb unbeeindruckt und sah weiterhin auf die Kristallkugel an der Lehne seines Trones. „Nun, ich gebe zu dass er wirklich nervig ist. Er hat es an allen Fallen des Schreines vorbeigeschafft. Schon wieder.“ fügte er gelangweilt hinzu. „Allerdings haben wir noch Nidocq, den Lindwurm*.“ „Ihr meint also, wenn er in die Höhle des Wächters ist, dann Aktivieren wir Nidocq* mit der Magie dieses Mädchens? Meister, ihr seid wahrhaftig ein Genie.“ gab Necrid zurück und verschwand in die Höhle des Wächters, in der Flora gefangen gehalten wurde. „Wie ich sehe bist du wach.“ meinte er und fuhr mit seiner Klaue über den Glatten, grünen Kristall, etwa in höhe von Floras Wange. Diese Schlug mit der Faust gegen die Wand des Kristalls, in dem sie eingeschlossen war und formte mit den Lippen die Worte: „Lass mich sofort hier raus!“ Doch Necrid lachte nur. „Oh nein.“ begann er. „Dich werden wir nicht Rauslassen, auch wenn jemand unterwegs ist um dich zu retten.“ „Mich retten?“ fragte die Nusshäutige etwas verwirrt. Gerade als das Schattenmonster ihr alle Hoffnungen nehmen wollte, ging das Portal zum Rest des Dungeons auf und Link trat ein, eine Hand am Schwert auf seinem Rücken. „Necrid! Lass sie frei!“ rief er, doch das Schattenmonster lachte nur wieder. Dann sagte er: „Sie ist für uns viel zu wichtig. Naja, zumindest ihre Magie. Sie selbst ist… nunja… eine Hülle, der wir uns entledigen müssen.“ Wieder lachte Necrid. Link drehte sich einmal um seine eigene Achse, zog dabei sein Schwert und schlug gleichzeitig nach Necrid aus. Dieser Verschwand einfach mit leichtem Flimmern und tauchte über ihm schwebend wieder auf, und lachte erneut. „Du bist ein guter Schwertkämpfer, aber da haben wir auch noch etwas.“ knurrte das Schattenmonster und begann eine Beschwöungsformel: „Ritus Pandoria Arkanus Dämonia! Inkantares: Nidocq!“ Der kleine, aber dennoch tiefe, Teich an der Nordwand des Raumes begann zu brodeln. „Ich werde mich dann mal empfehlen. Nidocq wird sich um dich kümmern. Ah, da ist er ja schon!“ Damit verschwand Necrid. Umsichtig hob Link Schild und Schwert, um sich zum Einen zu verteidigen wenn er konnte, und zum Anderen um einen Schlag ausführen zu können, wenn sich die Gelegenheit bot. Das Brodeln hörte auf und für einen Moment war es ruhig. Immernoch mit erhobenen Waffen ging er auf den Kristall zu, in dem Flora war und klopfte mit dem Knauf des Schwertes gegen den Kristall. „Kannst du mich verstehen?“ rief er durch den dicken Kristall. Die Braunhaarige nickte langsam. „Halte noch einen Moment aus! Ich hab dich da gleich raus!“ rief er und holte mit dem Masterschwert aus. Auf einmal bebte der Boden und eine Art riesige Schlange ohne Schuppen schoss heraus und verschlang Flora mitsammt ihrem Kristall. „NEEEIIIIN!“ schrie Link und stürzte sich auf den Lindwurm. Mit einem Schwung seines Kopfes schleuderte Nidocq Link gegen die Holzwand, wo dieser mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen blieb. Wieder grub sich der Wurm ein. In dem winzigen Augenblick, in dem Link den Kopf des Lindwurmes sehen konnte, hatte er eine potentiolle Schwachstelle gesehen: Auf dem Kopf des Wurmes befand sich eine schimmernde Sphäre. Eine grüne, schimmernde Sphäre. „Vielleicht kann ich den Lindwurm mit dem Fangstoß* besiegen. “ dachte der Hylianer und stand auf, Schild und Schwert wieder in die Hand nehmend. Auf einmal richtete sich sein Schatten so aus, dass er nach vorne zeigte und verwandelte sich in Midna. „Hey, hast du auch die Sphäre auf seinem Kopf gesehen Link?“ „Sicher. Ich vermute mal, das ist seine Schwachstelle. Das kennen wir ja schon von Argorack aus Kumula.“ antwortete Link. Er steckte Schild und Schwert wieder weg und nahm aus seiner Bodenlosen Tasche seine Doppelhaken. Nun wartete er ab, bis Nidocq wieder auftauchte. Er wurde nicht enttäuscht: Die Erde bebte erneut und kurz bevor Nidocq aus dem Boden schoss, schoss Link in die Luft und zog sich an die Decke. Als er sicher war, dass Nidocq ihn nicht verschlingen konnte, ließ er sich wieder fallen, direkt vor die Sphäre, zog sein Schwert und stach in die Sphäre. Ein blendendes Licht ströhmte aus dem Kristall und hastig sprang Link vom Kopf des Lindwurmes. Mit lautem Gefauche wand sich der Lindwurm und fiel dann reglos zu Boden. Seine Haut fing Feuer und ließ den Kristall zurück, in dem Flora eingeschlossen war. (An dieser stelle währe in den Spielen ja eigentlich der Herzkontainer, aber den kann ich irgendwie nicht richtig einbauen.) Erneut stach er zu und öffnete den Kristall. Hastig atmend richtete sich die Fee der Natur auf und legte ihre Arme um seinen Hals. Sie war in ihrem Enchentix, verwandelte sich aber wieder in ihre normale Gestallt zurück. „Ist ja gut. Hey, alles ist gut. Du bist in Sicherheit.“ flüsterte Link und streichelte sanft ihren Rücken. Floras Atmung beruhigte sich langsam wieder und die Umarmung wurde lockerer, bis ihre Arme erschlafft über seine Schultern glitten. Etwas verwirrt schob er sie von sich weg und sah: sie hatte das Bewusstsein verloren. „Hey!“ rief Midna über Floras Schultern hinweg. Verwirrt sah Link auf und erblickte einen Smaragd in ihren Händen. „Was ist das Midna?“ „Eine der sieben Kristallsphären*. Das ist der Natur-Smaragd. Wir könnten ihn später noch einmal brauchen.“ Ihr Gesicht wurde nun Nachdenklich, dann aber frech. „Wenn die Anderen Feen auch in solchen Kristallen eingeschlossen sind, dann können wir die auch noch holen und ihre Kräfte gegen Necrid einsetzen.“ Der Kristall schrumpfte zusammen und verschwand in ihrer Handfläche. „Wir sollten die Kleine lieber zum Schloss bringen. Wer weiß was die Ihr angetan haben.“ „Du hast Recht. Öffnest du bitte…“ „Hey ihr Zwei! Was macht ihr da mit Flora?“ rief eine piepsiege Stimme, die sehr an die von Lokette erinnerte. Noch verwirrter sah er nun durch den Raum, und erblickte eine zweite Elfe. „Äh, ich weiß zwar nicht was du denkst, aber es ist sicher nicht so wie du denkst!“ „Und wie ist es dann?“ „Naja, ich habe sie… Du bist ihre Herzbandelfe. Richtig? Wie dem auch sei, wir wollten sie gerade nach Schloss Hyrule bringen, damit sie sich ausruhen kann. Wenn du willst, kannst du gerne mitkommen.“ meinte Link. Sofort stimmte die kleine Elfe zu. Nun nickte der Hylianer Midna zu, worauf sie ein Portal im Boden entstehen ließ, aus dem schwarze Quadrate aufstiegen und sich auflösten. Vorsichtig nahm er Flora auf den Arm und trat zu dem Portal. Midna verwandelte sich inzwischen wieder in seinen Schatten zurück und die kleine Elfe folgte ihm. Im Portal erstarrten sie, lösten sich in viele Schattenquadrate auf und verschwanden. Nun war es Nacht und Zelda saß in ihrem Gemach, mit einem dicken Buch in den Händen. Es handelte von den vielen Legenden, die sich um eine ferne Welt rankten. Diese Welt wurde leider nicht namentlich erwähnt, aber Bestandteil einer dieser Legenden war ein Drache, der angeblich alle Welten erschaffen haben soll. Auf einem kleinen Tisch neben ihr stand eine damfende Tasse Tee, aus Ordon importiert. Sie wollte gerade einen Schluck nehmen, als es an ihrer Tür klopfte und Link hereingestürmt kam, gefolgt von einer weiteren Elfe und einem angesäuerten Haushälter. „Es tut mir leid Majestät! Ich konnte ihn leider nicht aufhalten! Er meinte, es handle sich um einen Notfall!“ entschuldigte sich dieser, doch die Prinzessin gebat ihm Ruhe. Dann sah sie erzürnt fragend auf Link und die Bewusstlose Flora in seinen Armen. „Ist dieses Mädchen eine von denen, die in den Dungeons gefangen sind?“ „Ja, und sie braucht schnell hilfe!“ Für einen Moment überlegte Zelda. Dann gab sie ihrem Haushälter einen Befehl: „Giles, ich möchte dass sie den jungen Herren in ein Gästezimmer bringen. Das Mädchen soll sich dort ausruhen. Dann soll sich eine Zophe um sie kümmern. Und ich dulde keine Widerworte!“ fügte sie hinzu, als der Haushälter einen Kommentar abgeben wollte. Widerwillig führte der Haushälter also Link in ein angrenzendes Gemach, in dem er Flora in ein großes Himmelbett legte. Gleich darauf trat eine Zophe ein und bat die beiden Herren nach draußen. Wenige Minutes später konnte Link allerdings auch wieder eintreten und setzte sich zu ihr ans Bett. Die kleine blonde Elfe hatte sich auf ein Kissen niedergelassen und sah auf ihre Fee. „Keine Sorge.“ meinte Link mit ruhiger Stimme. Die kleine Elfe sah trotzdem sorgenvoll zu ihm auf. „Sie braucht nur etwas Ruhe. Es war etwas zuviel für einen Tag.“ Erleichtert atmete die kleine Elfe auf. Dann wandte sie sich wieder an Link. „Danke dass du Flora geholfen hast. Ich bin Chetta, die Geheimniselfe und gleichzeitig Floras Herzbandelfe. Weißt du was mit den anderen ist?“ „Nur was mit Lokette ist. Sie sollte eigentlich bei Prinzessin Zelda bleiben, aber ich habe sie vorhin nicht gesehen.“ Langsam stand der Hylianer auf und ging zum Fenster. „Ich hoffe nur, sie tut nichts unüberlegtes.“ murmelte er. Er ahnte nicht, das Lokette genau soetwas gerade tat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)