Dark Mask von Tombstone (Winx are part of a Legend) ================================================================================ Kapitel 5: Der weiße Wolf ------------------------- 5. Der weiße Wolf Der nächste Morgen brach viel zu früh an, wenn es nach Chetta ginge. Die Sonnenstrahlen kitzelten ihre Nase und sie drehte sich vom Fenster weg. Auch Flora bemerkte die Sonnenstrahl und öffnete Langsam ihre Augen. Sie bemerkte ein eigenartiges Gewicht auf ihren Beinen und hob leicht den Kopf, um etwas sehen zu können. Als sie den Wolf auf ihren Beinen liegen sah, stieß sie einen spitzen Schrei aus, worauf Chetta nicht nur aus dem Schlaf schreckte, sondern auch noch einen Luftsprung machte. Der Wolf ließ sich davon nicht stören und blieb seelenruhig liegen. „Wa-was macht d-denn ein Wolf hier? U-und wo bin ich eigentlich?“ fragte sie. Chetta überlegte gerade ihre Antwort, da war aus einer Ecke ein Kichern zu hören. Ruckartig sah sich Flora um und sah eine Art Kobold neben dem Karmin in der Luft schweben, der ein verdecktes Auge und eine Art Krone hatte. „Ich bin Midna, und du brauchst keine Angst vor uns beiden zu haben. Wir gehören zu den Guten.“ erklärte Midna und schwebte auf den Wolf zu, um ihm einen leichten Tritt in die Seiten zu geben. „Hey, aufstehen! Wir haben noch eine Menge zu tun!“ rief sie und gab dem Wolf noch einen Tritt. Dieser knurrte nur bedrohlich und Midna musste resignieren. „Ach, also gut, aber jammer mir nicht die Ohren voll, wenn alles aus ist.“ Und damit verwandelte sie sich wieder in einen Schatten zurück. Der Wolf gähnte herzlich, sprang vom Bett und reckte sich genüsslich. Immernoch mit Angst beobachtete Flora das Schauspiel und staunte nicht schlecht, als er dann zu ihr aufsah und- man glaubt es kaum- sie anlächelte. „Wer bist du denn?“ fragte die Fee der Natur. Chetta hatte das ganze mit angesehen und zur Abwechslung mal nichts gesagt. Aber jetzt tat sie es: „Er ist die ganze Nacht nicht von deiner Seite gewichen. Er meinte: Es wäre seine Bestimmung andere zu beschützen.“ „Seine Bestimmung?“ wiederholte die Nusshäutige und sah wieder etwas verwirrt zu dem Wolf. Doch da war kein Wolf mehr, sondern die Stiefel von Link. „Mein Name ist Link. Ich bin eine Reinkarnation des Helden der Zeit, aus der Hyrule-Legende.“ Stellte er sich der Fee vor. Diese setzte sich nun auf, damit sie einen besseren Eindruck machte. Der Hylianer setzte sich nun wieder an ihr Bett. „Du kannst dich in einen Wolf verwandeln? Woher kannst du das?“ „Das ist eine Geschichte, die man lieber am Abend bei einer Tasse Tee vorm Karmin erzählen sollte. Besonders da Hylianische Nächte genau neun Stunden dauern, so wie unsere Tage. Nun, das wichtigste zuerst: du befindest dich in Schloss Hyrule, dem Zentrum der Regierung von Hyrule. Wo die Anderen von euch sind, das weiß ich zwar, aber leider nicht sicher.“ „Du bist dir nicht sicher? Was heißt das?“ „Wir wissen, wo die anderen sind, aber nicht, wer an welchem der Orte ist.“ antwortete eine Frauenstimme für Link. Zelda war in das Zimmer gekommen und reichte Flora eine Tasse Tee. „Trink das. Es wird dir gut tun. Mein Name ist Zelda, und ich bin Hyrules amtierende Herrscherin. Ähm, Link: Wenn du zur Mine der Goronen gehst, solltest du unter Anderem deine Eispfeile benutzen. Sie könnten dir dort sehr nützlich sein.“ Meinte die Prinzessin von Hyrule an Link gewandt. Dieser sah nur auf seinen Handrücken und nickte. Dann sah er mit gehobener Augenbraue zu Flora. „Sag mal, welche Fähigkeiten haben die anderen aus eurer Gruppe?“ fragte er. Flora wusste anscheinend mit dieser Frage nicht viel anzufangen und überlegte eine Weile. Dann verstand sie anscheinend worauf er hinaus wollte: „Ähm, Bloom besitzt die Kraft der Drachenflamme. Layla hat Morphix-Kräfte, Stella benutzt Sonnen-Magie, Musas Kräfte basieren auf Schall und Tecna benutzt Techno-Magie.“ listete sie auf. Die beiden Hylianer ließen sich das kurz durch den Kopf gehen. Aber Link war anscheinend der einzige von beiden, der wusste welches Dungeon zu den eben genannten Kräften passte. „Ich verstehe.“ sagte er schließlich und stand wieder auf. „Also wäre der nächste Dungeon die Mine der Goronen. Flora, Bloom und die Anderen werden bald hier sein. Mein Wort drauf.“ Ohne sich umzudrehen und zu verabschieden verließ er das Zimmer. Auf dem Gang traf er auf einen weißen Wolf mit nur einem Auge, und das war rot wie ein roter Rubin. Der Wolf fiel ihn an und auf einmal befand er sich auf einer weißen Wolke vor dem Schloss. „Ich dachte wir haben das hinter uns gebracht.“ Maulte der Hylianer und drehte sich um. Statt des Geisterwolfes stand nun ein Stalfoss* (gleichzusetzen mit Spartoi* oder Skeletkriegern (ersteres ist Griechisch, Erklärung folgt am Ende der FF)). „Nun bist du ein wahrer Held. Deshalb wirst du nun das Relikt erhalten, welches schon der Held der Zeit benutzte um Majoras Maske zu besiegen. Das Gesicht, des zornigen Gottes! “ zischte der Skeletkrieger. In seiner Hand ershien eine Maske, die das Gesicht von Link zu haben schien. Bei genauerem Hinsehen sah man, dass sie weiße Augen hatte. Die Maske verschwand und erschien in Links Händen wieder, welcher sie erst einmal unsicher betrachtete. Dann sah er wieder zu dem Stalfoss. „Die Wirkung dieser Maske hält nicht sehr lange an, also benutze sie nur im äußersten Notfall. Sie gibt dir einen kurzen magischen Schub und erhöht deine Kraft um das doppelte. Du wirst für kurze Zeit unbesiegbar, aber die Energie, die diese Maske verbraucht entzieht sie deinem Körper. Nutze sie weise. “ Die Umgebung veränderte sich wieder und erneut stand Link im Gang des Schlosses. Als er sich sicher war, das niemand in der Nähe war, dachte er sich: „Der Tag fängt ja gut an. “ _________________________________________________________________________________ So, ich dachte, dass ich einfach gleich zwei Kapis reinstelle, da sonst irgendwie der Faden in der Luft hängt (tut er ja sowie so) Also fragt ihr euch sicher schon was im nächsten Kapi geschieht, aber das verrate ich noch nicht. Bis dann, Wirsing! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)