Miyavi und die FF's von Terra-gamy ================================================================================ Kapitel 3: Die Fortsetzung a copy and paste ------------------------------------------- Seit der Geschichte mit Miyavi war schon eine Weile vergangen und keiner dachte mehr an die Geschichte, bis Miyavi noch mal während der Proben von the Gazette in den Proberaum platzte. „Miyavi du weißt schon, dass wir Proben, oder?“, versuchte Kai auch diesmal Miyavi los zu werden, aber wie beim letzten Mal ließ sich Miyavi davon nicht irritieren. „Deshalb bin ich ja hier“, und zog einen Zettelstapel aus seiner Tasche und den Jungen von the Gazette war klar, was sie nun erwartete. „Aoi“, Miyavi schritt auf den Gitarristen zu und sein Blick sagte Aoi schon mehr, als er wissen wollte, „warum hast du mir nicht gesagt, dass du das Kind doch bekommen hast?“ Aoi überlegte, ob er ernsthaft auf diese Frage antworten sollte. „Und ich hab mir solche Sorgen gemacht“, fuhr Miyavi schon fort, ohne auf eine Rechtfertigung seitens Aoi zu warten. „Aber mal ehrlich“, nun wandte er sich Ruki zu; „wie kamst du nur auf den Namen Toshihide?“ „Was?“, fragte der Sänger ganz perplex. Das war nicht das, was Ruki sich unter einem coolen Namen vorstellte. Ein weiteres Mal verließ ein Seufzen Miyavis Lippen und er machte sich ernsthaft Sorgen über Rukis Gedächtnis, weshalb er dann die Geschichte vorlas. Aoi lag noch im Krankenbett und schlief, während Ruki ihr Baby betrachtete, als die Tür auf ging und die restliche Band den Raum betrat. „Herzlichen Glückwunsch“, Ruki wurde erstmal in den Arm genommen, bevor sie sich Aoi zu wenden wollten. „Wie geht’s ihm?“, wollten sie auch gleich von Ruki wissen, als sie erkannten, dass Aoi schlief. „Es war eine lange Nacht.“ Ruki war müde und am liebsten hätte er sich zu Aoi ins Bett gelegt, doch hatte dieser Erholung nötiger als Ruki. „Tut das eigentlich weh, als Mann ein Kind zur Welt zu bringen?“ Nicht nur Aoi wollte in diesen Moment seinen Kopf irgendwo gegen schlagen, damit er über dem Schmerz Miyavis Frage vergaß. Doch hätte es etwas Merkwürdig gewirkt, würden alle the Gazettemembers synchron mit dem Kopf gegen das Nächstliegende schlagen. Miyavi ließ sich von den Gefühlen der befreundeten Band nicht beirren und las einfach mal weiter vor. Uruha und Reita hatten gerade das Zimmer verlassen, um Kaffee zu holen, als Aoi aus seinem Schlaf erwachte. Er fühlte sich wie gerädert. „Wie geht’s dir?“ Ruki setzte sich mit ihrem Baby im Arm zu Aoi an das Bett, „Müde“. Vorsichtig strich er über Toshihides Köpfchen und bemerkte dabei nicht, wie sich Kai auf der anderen Seite des Bettes niederließ. „Du weißt, dass wir in zwei Wochen ein Photoshoting haben“, Aoi wandte sich von Ruki und ihrem Kind ab und drehte sich zu Kai, „Der Manager möchte, dass du bist dahin wieder eine ansehnliche Figur hast.“ Miyavi blickte von der FF auf und betrachte Aoi eingehend. Er war so schlank wie eh und je. Aoi konnte gar nicht so schnell reagieren, wie Miyavi bei ihm war und sein Shirt hochschob, „Aoi du hast ja gar keine Schwangerschaftsstreifen.“ Aoi wollte schon aufatmen, doch da fiel Miyavi ein, dass er an der falschen Stelle guckte und machte sich an Aois Hose zu schaffen. Aoi glaubte einen Moment lang im falschen Film zu sein, als er Miyavi von sich stieß und seine Hose wiederzuknüpfte. Miyavi war einen kurzen Moment von Aois Reaktion irritiert, schob aber dessen Verhalten auf die Hormonschwankungen, die man nach einer Schwangerschaft noch hatte. Von Aois Gefühlsleben ließ er sich jedoch nicht weiter stören. Etwas wackelig stand Aoi auf seinen Beinen. Er hatte einen Muskelkater, der sich seine Beine hochzog, „Ruki das nächste Mal bist du Schwanger“, stöhnte Aoi und ließ sich von Ruki gestützt in die Cafeteria führen, wo die anderen schon auf sie warteten. Miyavis Blick wanderte nun von der FF zu Ruki, der gar nicht wissen wollte, was jetzt auf ihn zukam. „Geht’s dir gut Ruki?“, verunsichert blickte Ruki Miyavi an, „Ja“ Miyavi ging auf Ruki zu, „Keine Morgenübelkeit?“, verneinend schüttelte Ruki den Kopf. „Nicht, dass du jetzt schwanger bist und mit deinem Lebensstil das Kind gefährdest“, er griff nach Rukis Arm, „am Besten wir gehen gleich zum Arzt“, und schnappte sich auf dem Weg zur Tür noch Aoi, um ihm mit zum Arzt zu schleppen. Die restlichen Gazettemitglieder standen noch für einen kurzen Moment im Proberaum, ehe sie zur Tür stürzten, um ihren Sänger und ihren Gitarristen aus den Fängen von Miyavi zu befreien. Sie konnten nur noch sehen, wie Miyavi Aoi und Ruki ins Auto verfrachtete und in einem atemraubenden Tempo vom Parkplatz fuhr. „Sagt mal, wo ist Toshihide eigentlich, wenn ihr probt?“ Aoi und Ruki hatten sich auf der Rückbank aufgerichtet, nachdem Miyavi erkannt hatte, dass es so was, wie eine Straßenverkehrsordnung gab. „Da wo dich deine Eltern hingeschickt haben, wenn sie ihre Ruhe haben wollten“, gab Ruki patzig von sich. „Aber meine Großeltern kennen euch doch nicht“, Miyavi bog auf einen kleinen Parkplatz ein und stoppte den Wagen. „Wir sind da.“ Aoi und Ruki hofften schon, Miyavi nun entfliehen zu können, doch war der nicht nur schneller sondern auch stärker, als beide. „Ruki du brauchst keine Angst haben“, er schob Ruki und Aoi durch die Tür, „Ich pass schon auf dich auf.“ Ruki fragte sich, ob das nicht noch schlimmer wäre. Unbeirrt schob Miyavi seine Schützlinge weiter, bis sie vor der Tür des Arztes standen. Ein Blick auf das Praxisschild genügte Ruki schon, um am liebsten schreiend wegzulaufen und so, wie Aois Gesicht aussah der auch, doch Miyavi ließ ihnen dazu keine Chance, sondern zog sie mit sich zum Frauenarzt. Am Empfang saß eine junge Frau, die auf ihrer Computertastatur rumhackte, „Was möchten sie?“, ihr Blick war fest auf den Bildschirm gerichtet. „Wir möchten einen Schwangerschaftstest machen.“ „Name?“, die Sprechstundenhilfe klickte ein paar Mal mit der Maus, „Ruki.“ „Weiter?“, sie tippte den Namen in ihre Datenbank ein, „Aoi“ „Gehen sie doch bitte in Behandlungsraum 3 der Doktor wird gleich kommen.“ Der Anweisung folgend betraten die Drei den Behandlungsraum. „Leg dich schon mal auf die Liege“, Miyavi gab Ruki ein Schubs in dessen Richtung und lehnte sich selbst gegen die Tür, sodass für Ruki und Aoi eine Flucht aussichtslos war. Grummelnd setzte sich Ruki auf die Liege. Aoi setzte sich auf die Fensterbank am anderen Ende des Raumes, um möglichst weit weg von Miyavi zu sein, wer wusste schon auf was für Idee der noch kam. Die Tür bewegte sich und Miyavi wurde der Türgriff ins Kreuz gerammt, was ein gehässiges Grinsen auf Rukis und Aois Gesichtern zauberte. „Tut mir leid“, wandte der Arzt sich an Miyavi und trat an diesem vorbei auf Ruki zu, „Ich bin Doktor Shimaku.“ „Das ist Ruki“, Miyavi bewegte sich von der Tür weg, „Er ist nur etwas ängstlich, weil das sein erster Schwangerschaftstest ist“, nun stand er bei Ruki und hielt dessen Hand, „Du brauchst keine Angst zu haben.“ Rukis Antwort bestand aus ein Gegrummel, denn wer wusste schon, zu was Miyavi fähig war. „Dann machen sie sich mal ein wenig frei“, forderte der Arzt und Miyavi zog ihm, ohne das Ruki etwas tun konnte sein Shirt hoch. Der Arzt verteilte etwas Gel auf Rukis Bauch und setzte die Sonde auf Selbigen ab. Er fuhr mehrmals mit der Sonde Rukis Bauch auf und ab, während sein Blick starr auf den Bildschirm gerichtet war. „Ich muss ihn leider sagen Ruki-san, dass sie nicht schwanger werden können.“ „Wieso?“, Miayvi strich sanft Rukis Hand. „Sie haben keine Geschlechtsorgane“, er zog ein Papiertuch von der Rolle und wischte Rukis Bauch wieder sauber. Aoi, der immer noch auf der Fensterbank saß konnte sich ein Lachen nur schwer verkneifen und konnte Rukis Reaktion gar nicht mehr erwarten. Doch bevor Ruki nur irgendetwas sagen konnte zog ihn Miyavi fest in seine Arme. „Sei nicht traurig“, er zog Ruki noch näher an seine Brust, sodass der glaubte zu ersticken, „ihr habt ja schon ein Kind“, er stand mit Ruki auf und ging zur Tür, „Wir gehen nach Hause, da kannst du dich von dem Schock erholen.“ Miyavis Griff löste sich, sodass Ruki endlich auch mal zu Wort kam: „Vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen, aber es gibt da so ein paar Fans“, er befreite sich gänzlich aus Miyavis Armen, „die Erfinden so ein Kram.“ Miyavi sah Ruki betrübt an, „Dann haben Gack und Hyde gar kein Verhältnis und hide ist nicht einfach mit Yoshiki nach Amerika abgehauen, sondern wirklich tot?“ „Ja“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)