Naruto - Story of Neji & Noshikô von Freaky-CharlyTracey (Neji & Noshikô (eigener Chara XD)) ================================================================================ Kapitel 8: Angst um Neji ------------------------ Hier ist das 8.Kapi ^^ Viel Spaß beim Lesen *weghusch* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 8: Angst um Neji Sie öffnete die Augen und sie merkte, wie ihr Blick langsam klarer wurde. Sie blickte die Decke an. Sie erschrak und saß im nächsten Augenblick aufrecht im Bett. Sie schaute sich um und sie erkannte, dass sie in ihrem Zimmer war. Sie stand auf, verließ den Raum und ging die Treppen hinunter ins Wohnzimmer. Dort traf sie auf Gaara, Temari, Kankuro und Neji. Als sie Shikô erblickten, standen sie auf und sahen sie mit ruhigen Blicken an. „Schön, du bist aufgewacht“, sprach Temari lächelnd. „Wie geht es dir?“, fragte Gaara ruhig und holte sie zu sich aufs Sofa. „Ganz gut, denke ich“, antwortete Shikô und setzte sich zu ihrem Bruder. „Das hört man gern“, sprach Kankuro lächelnd und nahm auf der anderen Seite von Shikô platz. „Was ist mit Ino, den Anbus und Tsunade?“, fragte Shikô dann. „Es geht allen gut. Neji hat dich beruhigen können oder eher er konnte Yang beruhigen“, erklärte Gaara ruhig. Shikô blickte zu Neji, welcher ihr mit Temari gegenüber saß. Sie lächelte leicht und sprach ruhig: „Danke, Neji.“ „Keine Ursache, gern geschehen“, sprach Neji und lächelte ebenfalls. „Ich mach uns einen Tee“, sprach Temari und ging in die Küche. „Und ich muss zu Tsunade“, sprach Gaara ruhig, stand auf, gab Shikô einen Kuss auf den Kopf und machte sich dann auf den Weg zum Hokage. Kankuro schaute sich kurz um und sagte dann, ehe er das Wohnzimmer verließ: „Und ich muss noch trainieren.“ Nun waren Neji und Shikô allein im Raum. „Und sonst? Wie läuft dein Training?“, fing Neji ein Gespräch an. „Gut. Ich kann mich nicht beschweren. Und bei dir?“, sprach Shikô lächelnd. „Ich muss morgen mit Shino und Kiba auf eine Mission, aber sie soll nur ein paar Tage dauern“, erzählte Neji. „Musst du dann nicht noch packen? Soll ich dir dabei helfen?“, fragte Shikô lächelnd. Neji nickte lächelnd und antwortete: „Klar, gerne.“ Sie standen auf und machten sich auf den Weg zum Anwesen der Hyugas. Als sie dort ankamen, wurde Shikô sofort freudig von Hinata begrüßt. „Schön dich wiederzusehen. Hast du gut geschlafen?“, sprach Hinata freudig und blickte Shikô mit strahlenden Augen an. „Ja, habe ich. Danke“, sprach Shikô nachdem sie kurz zu Neji geschaut hatte. „Freut mich. Magst du einen Tee?“, fragte Hinata nun etwas ruhiger, woraufhin Shikô lächelnd nickte und Hinata auch schon gleich in die Küche verschwand. Neji und Shikô gingen in Nejis Zimmer und machten sich ans Packen. Nach wenigen Minuten kam Hinata mit dem Tee und drei Gläsern zu Nejis Zimmer. Sie schenkte Tee ein und reichte diesen dann an Shikô und Neji. „Ich hab gehört, was gestern passiert ist“, sprach Hinata ruhig und Shikô blickte auf den Boden. „Tut mir leid, ich wollte dir nicht zu nahe treten. Aber ich bin froh, dass Neji dir helfen konnte“, sprach Hinata und lächelte dann Neji leicht an. Dieser blickte zu Shikô. „Ist schon in Ordnung. Ich weiß, dass ich niemanden getötet habe“, sprach Shikô leicht lächelnd und blickte dabei Hinata an. Diese erwiderte das Lächeln. „Was ist das eigentlich für eine Mission?“, fragte Hinata dann ruhig. „Ich weiß nicht viel. Ich weiß nur, dass wir in ein Dorf am Rande vom Reich der Blätter müssen. Was wir genau machen sollen, erfahren wir morgen“, antwortete Neji ruhig und trank seinen Tee, genau wie Hinata und Shikô. „Ach so. Da seid ihr bestimmt vier Tage unterwegs“, sprach Shikô ruhig und nippte an ihrem Tee. „Mindestens, wenn nicht sogar länger“, erwiderte Neji ruhig. „Ich bin gespannt, was es für eine Mission ist“, erwiderte Hinata lächelnd. „Bist nicht die einzige“, entgegnete Shikô lächelnd und beide Mädchen kicherten kurz. „Na toll. Wieso müsst ihr zwei eigentlich immer so viel kichern, wenn wir Männer nichts verstehen?“, fragte Neji leicht genervt nach und verschränkte dabei die Arme vor der Brust. „Eben das ist ja so lustig“, meinten Shikô und Hinata kichernd. „War ja mal wieder klar“, meinte Neji nur. „Och Neji, nicht beleidigt sein“, sprach Hinata ruhig. „Ich bin nicht beleidigt“, entgegnete Neji sofort und trank seinen Tee aus. Danach stand er auf und ging in den Innenhof. Die beiden Mädchen sahen ihm kurz fragend nach, als sie auch schon hörten, dass Neji mit seinem Training begonnen hatte. „Er trainiert“, sprach Hinata ruhig. „Dann sollten wir ihn in Ruhe lassen. Außerdem muss er morgen auf Mission. Ich muss auch wieder los. Wir sehen uns dann“, sprach Shikô, woraufhin Hinata nickte. „Ja, hast Recht. Bis dann“, sprach Hinata und brachte Shikô noch zur Tür, ehe sie in ihr Zimmer ging, damit Neji in Ruhe trainieren konnte. Shikô machte sich auf den Heimweg. Sie ging die Straßen entlang und sie spürte die Blicke der Leute denen sie begegnete. Auch merkte sie, wie die Leute anfingen zu tuscheln. Wie sie dies hasste. Sie versuchte einfach ruhig zu bleiben und ging weiter. Doch sie merkte, dass ihr jemand folgte. Mit den Augen sah sie sich um, doch sie konnte nicht einschätzen, wer sie verfolgte und wo dieser jemand gerade war, da dieser seine Position immer wieder änderte. Kurz blieb sie stehen und drehte sich um. Da bemerkte sie es. Nicht nur eine Person folgte ihr, sondern alle Blicke waren auf sie gerichtet. Hatte Ino etwa der ganzen Stadt erzählt, was letzte Nacht passiert war? Es schien so. Die meisten Blicke waren verächtlich. Sie drehte sich wieder um und ging weiter. Wieso nur musste sie eigentlich immer alles falsch machen?, ging es ihr durch den Kopf. Als sie zu Hause war, ging sie direkt in die Küche und begann zu kochen. Dies lenkte sie immer ab, wenn es ihr nicht gut ging. Es waren nun schon acht Tage vergangen und bisher waren die Jungs noch nicht zurück. Jeder im Dorf machte sich schon Gedanken, als plötzlich jemand wie verrückt an die Tür von Temari und den anderen klopfte. Temari öffnete diese, während Kankuro und Shikô hinter ihr standen und neugierig zur Tür schauten. Dort stand Sakura. „Kiba und Shino wurden gerade schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Sie wurden nur wenige Meter vor Konoha gefunden“, sprudelte sie los und weiter konnte sie auch gar nicht berichten, da sofort Shikô etwas einwarf. „Und was ist mit Neji? Wo ist er?“ „Er war nicht bei ihnen“, sprach Sakura leise, nachdem sie Temari kurz angeschaute hatte. Damit gab sich Shikô jedoch nicht zufrieden. Diese lief an Temari und Sakura vorbei und lief geradewegs ins Krankenhaus. Dort traf sie auf Gai. Sie blieb direkt vor ihm stehen und sah ihn mit hoffnungsvollem Blick an. „Wir wissen nichts. Sie lagen in einer Blutlache, ihrem eigenen Blut. Aber neben ihnen war noch eine. Wir vermuten, dass es Nejis Blut ist. Wir suchen ihn schon“, erzählte Gai ruhig, obwohl er selbst ziemlich aufgewühlt war. „Eine Blutlache? Von Neji? Aber er ist nicht darin gelegen?“, sprudelten die Fragen aus Shikô heraus und Temari und Kankuro, welche ihr gefolgt waren, sahen sie etwas merkwürdig an. Sakura verstand diese Fragerei irgendwie gar nicht. Gai nickte auf Shikôs Fragen nur und sie drehte sich sofort zu ihren Geschwistern um. „Das kann nicht sein“, sprach sie nachdenklich. „Aber es ist so. Es tut mir so leid, Shikô“, sprach Kankuro und wollte seine kleine Schwester in den Arm nehmen. „Nein!“, sprach sie entschlossen und wich etwas vor ihrem Bruder zurück. Sie schaute ihre Geschwister an und fuhr entschlossen fort, „ich werde den gleichen Fehler nicht noch einmal machen. Ich werde nicht zu Hause sitzen und auf Neuigkeiten warten. Ich werde ihn selbst suchen gehen! Denn dieses Mal, bin ich nicht verletzt!“ „Aber wo willst du anfangen?“, fragte Temari etwas nachdenklich und nicht wirklich hoffnungsvoll. „Da wo die Blutlachen waren und dann werde ich so lange suchen, in jede Himmelsrichtung und in jedem Reich und ich werde erst ruhen, wenn ich ihn gefunden habe. Er stand immer auf meiner Seite und er war immer da, wenn ich nicht mehr konnte oder Hilfe brauchte. Ich muss langsam mal etwas für ihn tun“, sprach sie entschlossen und verließ sofort das Krankenhaus. Sie eilte nach Hause und begann ihren Rucksack mit den wichtigsten Sachen zu packen, darunter ein Erste-Hilfe-Kasten. Als sie ihren Rucksack gepackt hatte, machte sie sich sofort auf den Weg. Sie war sogar noch vor ihren Geschwistern weg. Sie verabschiedete sich nicht. Sie hinterließ nur einen Zettel, auf welchem stand, dass sie ihre Geschwister sehr lieb hatte, dass sie ihr die Daumen drücken sollten und dass sie erst zurückkommen würde, wenn sie Neji gefunden hatte. Sie huschte in den Wald und suchte nach der Stelle, wo die Blutlachen waren. Es war nicht schwer diese Stelle zu finden. Schon nach wenigen Minuten hatte sie diese gefunden. Sie schaute sich diese genau an und überlegte kurz. Dann fand sie eine Lache, wo definitiv keine Person drin gelegen hatte. Sie wendete das Jutsu des vertrauten Geistes an und rief einen ihrer treuesten Gefährten; Johnny, der Seelenhund. „Wir müssen Neji finden, also schnell“, sprach sie Johnny an, welcher nickte, kurz schnupperte und dann loslief. Shikô folgte ihm direkt. Auf Johnnys Nase konnte sie sich einwandfrei verlassen. Doch sie war nicht lange allein. Schon wenige Minuten, nachdem sie begonnen hatte Johnny zu folgen, tauchten neben ihr Naruto, Hinata, Temari und Shikamaru auf. Sie liefen mit ihr mit, als Johnny plötzlich auf einer Lichtung stehen blieb. „Was ist los Johnny?“, Shikô sofort und Johnny wandte sich zu ihr um. „Er muss hier sein“, sprach Johnny ruhig und sah sich weiter um. Nun sahen sich alle um. „Aber hier ist nichts“, sprach Naruto nach ein paar Sekunden ruhig. „Aber Johnny irrt sich nie“, sprach Temari ruhig und schaute sich weiterhin um. Shikô blickte sich um, ehe sie nur noch geradeaus starrte. „Lasst uns weitergehen. Vielleicht ist er noch ein Stück weiter geradeaus“, schlug Shikamaru vor und wollte weitergehen, doch Shikô hielt ihn zurück. „Keinen Schritt weiter“, sprach sie ernst. „Was? Warum?“, fragte Hinata. „Wir müssen Neji finden“, sprach Naruto und wollte gehen. „Wir haben ihn schon gefunden. Hör einfach mal hin“, sprach Shikô und schwieg dann. Alle schwiegen für eine kurze Zeit. „Ich höre nichts“, sagte Naruto dann. „Was ist das für ein Surren?“, fragte Shikamaru verwundert. „Ein Surren? Ich hör rein gar nichts“, sprach Naruto verwundert. „Das ist Chakra“, beantwortete Hinata die Frage. „Das ist richtig, aber das kann gar nicht sein“, bemerkte Temari und sah Shikô an. „Wir haben nie seine Leiche gefunden. Er muss gar nicht tot sein“, sprach Shikô und sah ihrer Schwester in die Augen. „Aber wieso ist er dann nie zurückgekommen?“, fragte Temari verwundert. „Wer ist nicht zurückgekommen? Über wen sprecht ihr überhaupt?“, fragte Shikamaru nun verwundert. „Ein damaliger Freund von uns ist von einer Mission nicht zurückgekehrt. Man fand nur eine Blutlache und seine Kameraden erlagen ihren Verletzungen. Wir haben nie seine Leiche gefunden. Und diese Taktik mit dem Chakra ist seine Spezialität gewesen. Aber wir sind davon ausgegangen, dass er tot ist. Das ist über sechs Jahre her“, erklärte Temari ruhig. Plötzlich ertönte ein heiteres Lachen, welches sich über die gesamte Lichtung erstreckte. Alle schauten sich sofort um, als vor ihnen eine Person auf einem Baum auftauchte. „Das ist wirklich amüsant“, sprach die Person und schaute die kleine Gruppe mit kaltem Blick an. „Ich dachte nicht, dass ich dich noch einmal wiedersehen, Shikô. Du bist richtig hübsch geworden“, sprach die Person grinsend. „Kimimura“, sprach Shikô ruhig und kühl. „Ja, richtig. Der bin ich. Wie schön, dass du dich noch an mich erinnerst“, sprach die Person und sprang hinunter auf den Boden, wo diese dann einen dicken Ast zur Seite schob, mit Hilfe der Chakrafäden, wodurch ein bewusstloser Neji zum Vorschein kam. Alle erschraken. „Neji“, sprach Shikô erschrocken aus, wodurch sofort Kimimuras Blick eiskalt wurde. „Ihn hast du gesucht. Mich hast du nie gesucht“, sprach Kimimura eiskalt. „Ich lag im Koma, als das mit dir passiert ist. Ich konnte dich gar nicht suchen“, erwiderte Shikô ruhig. „Aber nicht lange. Ich wollte, dass du mich findest. Aber als du aufgewacht bist und deine Geschwister dir erzählt haben, dass ich nirgendwo zu finden bin, hast du dich gar nicht erst auf die Suche gemacht. Aber ihn, ihn hast du gesucht. Wieso? Ich habe immer versucht dich zu beschützen und er? Er hat dir nur wehgetan“, sprach Kimimura wütend. „Woher willst du das wissen?“, fragte Shikô sofort. „Ha. Glaubst du wirklich, ich habe dich nur eine Sekunde aus den Augen gelassen. Klar, als die Akatsuki dich gefunden haben, hat dein Bruder dafür gesorgt, dass ich dich nicht finden kann, aber danach habe ich dich wieder beobachtet. Du hast wegen ihm geweint und dennoch hast du nach ihm gesucht. Ich hasse ihn!“, sprach Kimimura und ließ die Chakrafäden, welche die Gruppe aufgehalten hatten, zu sich kommen und ließ sie sich um Neji legen. „Sag mir, Shikô, warum sollte ich ihn verschonen, wenn ich viel besser für dich bin?“, fragte Kimimura kühl. „Darum geht es. Du bist eifersüchtig, weil Neji ihr mehr bedeutet, als du ihr jemals bedeutet hast“, sprach Temari. „Natürlich bin ich das. Ich habe alles getan, damit sie nicht leiden musste. Ich war es, der sie immer versucht hat aufzuheitern, wenn sie wieder geärgert worden ist. Ich war die ganze Zeit bei ihr! Und es hat trotzdem nie genützt. Ich war ihr nie so wichtig wie dieser Neji“, sprach Kimimura wütend und zog die Chakrafäden schon etwas mehr zusammen. „Das stimmt nicht. Wärst du nicht einfach verschwunden, dann wäre es zwischen uns anders gelaufen. Aber du musstest ja abhauen. Du warst immer da? Von wegen. Wenn es dir schlecht ging, musste ich immer ganz Suna Gakure nach dir absuchen. Sobald dir etwas nicht gelungen ist oder dir irgendetwas nicht gepasst hat, hast du dich verkrochen. Du hast mir damit viel mehr wehgetan, als Neji“, widersprach Shikô ruhig. „Das ist nicht wahr!“, widersprach Kimimura sofort und die Fäden wurden noch etwas enger. Neji kam auch langsam zu sich und sah Shikô und die anderen dort stehen. „Und ob das wahr ist! Immerhin hat Neji versucht es wieder gut zu machen und das hat er auch getan. Aber du bist nie wieder aufgetaucht oder hast sonst irgendwas von dir hören lassen! Und ich warne dich, wenn du ihm auch nur noch ein weiteres Haar krümmst, dann wirst du dir wünschen mir nie begegnet zu sein!“, sprach Shikô kühl. Temari sah sie etwas verwundert an. Ja, das war noch Shikô. Aber wieso hatte Yang noch nicht übernommen? Sie verstand es nicht, genauso wie Naruto, Hinata und Shikamaru. „Pah! Glaubst du vor dir hab ich Angst?“, warf Kimimura ihr an den Kopf. „Ich würde an deiner Stelle aufpassen. Shikô hat sich zu damals enorm weiterentwickelt“, sprach Temari. „Na und? Mir kann sie immer noch nicht das Wasser reichen“, meinte Kimimura und begann zu lachen. Doch eins hatte niemand bemerkt. Shikô hatte sich die ganze Zeit konzentriert und selbst Chakrafäden entwickelt, welche sich nun blitzschnell um Kimimura legten, wo das Lachen sofort erstarb. „Was?“, fragte er verwundert nach und sah Shikô auch so an. Diese begann ihre Finger zu bewegen und ließ somit die Fäden von Kimimura verschwinden, wodurch Neji frei war. Shikamaru und Naruto holten ihn. „Nein!“, rief Kimimura und versuchte sich zu befreien, doch Shikô zog die Fäden fester zusammen. „Nein! Du gehörst mir!“, rief Kimimura, woraufhin ihn alle ziemlich verwundert anschauten. „Dann hast du damals das ganze inszeniert um herauszufinden was für Gefühle sie für dich hegt? Wie krank ist das denn?“, fragte Naruto. „Keiner versteht sie so wie ich. Keiner geht so mit ihr um wie ich und keinem ist sie wichtiger als mir!“, sprach Kimimura. „Falsch“, warf Neji ein, welcher gestützt an Shikamaru lehnte. Alle Augen waren nun auf ihn gerichtet. „Es stimmt, so wie du mit ihr umgehst, tut es keiner von uns, denn keiner will ihr wehtun oder sonst irgendwas. Aber sie ist ihren Brüdern und ihrer Schwester wichtig, so wie ihren Freunden! Sie ist uns allen sehr viel wichtiger als du glaubst zu wissen. Und das was du ihr angetan hast zeigt, dass du sie nicht als Mensch siehst, sondern als eine Waffe, die du glaubst einsetzen zu können, wann es dir passt. Deswegen ist sie dir wichtig. Dir geht es nur um die Fähigkeit und um die Verbindungen, welche du durch sie erreichen könntest. Aber sie selbst ist dir vollkommen egal!“, meinte Neji kühl und obwohl er ziemlich schwach war, waren diese Worte so ernst, dass man glaubte, dass er gar nicht verletzt war. „Nein! Sie gehört mir!“, entgegnete Kimimura kalt. „Sie ist kein Gegenstand. Sie ist ein Mensch mit Gefühlen und einem eigenen Willen! Sie kann selbst entscheiden, was sie möchte oder will! Dazu braucht sie dich nicht!“, meinte Hinata, woraufhin nun alle sie anschauten. Naruto grinste breit, denn diese Seite an Hinata kannte er schon, nur die anderen nicht so wirklich. Plötzlich fiel Kimimura in sich zusammen und eine Staubwolke erhob sich. Als sich diese gelegt hatte, hielten die Chakrafäden nur noch ein Stück Holz fest. Shikô ließ das Holz zu Boden fallen und die Fäden verschwinden. „Er ist weg“, sprach Naruto ruhig. „Lasst uns gehen. Neji braucht einen Arzt!“, sprach Shikô und die Gruppe machte sich auf den Heimweg. Während sie auf dem Heimweg waren, stützte Shikô zusammen mit Shikamaru Neji. Hin und wieder mussten sie eine kurze Pause machen, damit Neji sich etwas erholen konnte. Immerhin war er verletzt. Bei jeder Pause wischte Shikô ihm das Blut von der linken Schläfe, da dieses durch den improvisierten Verband drang. Dazu lehnte er meistens an einem Baum. Als sie wieder eine Pause machten und Shikô einen neuen improvisierten Verband anlegte, sprach Neji sie an. „In einem Punkt hatte Kimimura aber Recht“, sprach er leise. Shikô sah ihn mit einem unverständlichen Blick an. Neji sah ihr in die Augen und sprach: „Ich habe dir damals sehr wehgetan mit Tenten. Mehr als sonst irgendwie.“ „Aber du hast es mir später erklärt und es ist in Ordnung. Außerdem bist du nicht einfach verschwunden oder hast mich ignoriert. Außerdem denke ich mir, dass du es mir damals erzählen wolltest und da hab ich dich nicht zu Wort kommen lassen, also bin ich mit dran Schuld und fertig. Es ist vorbei Ende der Diskussion“, erwiderte Shikô ruhig und lächelte leicht. „Du bist viel zu gutmütig für diese Welt“, sprach er leicht lächelnd. „Mag sein, aber besser so, als wenn ich Spaß am Töten hätte“, erwiderte sie kurz und stand dann mit Neji zusammen auf. Sie mussten weiter und bald kamen sie in Konoha an. Sie brachten Neji ins Krankenhaus, wo Shino und Kiba auch schon auf Station verlegt worden waren. Als Neji im Krankenhaus war und sich alle von ihm verabschiedet hatten, geschah das, was niemand vermutet hatte. Sie waren fast zu Hause, als Shikô merkte, dass etwas nicht stimmte. Sie hatte so ein komisches Gefühl, was ihr überhaupt nicht gefiel und ihr ein Gefühl von Angst in den Magen jagte. Sie blieb stehen und sah zurück. „Was ist los?“, fragte Temari, welche kurz nach ihr stehen geblieben war und sie fragend anschaute. „Ich weiß nicht. Ich hab irgendwie ein komisches Gefühl“, sprach sie nachdenklich, ohne den Blick dabei zu wenden. „Das letzte Mal hattest du dieses Gefühl, als der Brand ausgebrochen war“, sprach Temari und stellte sich neben sie. Plötzlich lief Shikô los. Sie wusste nicht wohin, aber sie hatte eine Ahnung, wohin das Gefühl sie bringen würde. Temari lief ihr sofort nach. Im Krankenhaus platzte sie in Nejis Zimmer, doch es war leer. Shikô suchte nach einer Schwester, welche sie nach Neji fragte. „Sie meinen Hyuga? Es traten Komplikationen auf und sie mussten eine Not-OP einleiten. Mehr kann ich ihnen leider nicht sagen. Aber warten sie doch vorm OP-Bereich auf den Arzt, der kann ihnen dann mehr Auskunft geben“, sprach die Schwester freundlich. Shikô lief sofort dorthin, wo auch schon Hinata und Naruto saßen. Naruto hatte Hinata im Arm, welche bitterlich am Weinen war. Shikô blieb etwas entfernt von ihnen stehen. Temari neben ihr. Hinata sah auf und ging auf Shikô zu. Sie nahm Shikô sofort in die Arme und begann erneut bitterlich zu weinen. Shikô verstand erst nichts. Sie schaute zu Naruto, welcher mit geschlossenen Augen wegschaute. Dann hörte sie Hinata an ihrem Ohr. „Er war tot. Es hatte alles ausgesetzt. Der Mistkerl muss seine Lunge verletzt haben. Sie operieren gerade. Es sieht schlecht aus. Er kann sterben“, brachte sie unter Tränen hervor und Temari und Naruto fielen sofort auf, dass jede Art von Farbe aus ihrem Gesicht wich und sie immer blasser wurde. ‚Neji kann sterben?’, dachte sie und plötzlich gaben ihre Beine nach. Temari versuchte noch sie aufzufangen, doch da saß Shikô schon auf dem Boden. Hinata kniete vor ihr. Naruto holte Hinata und setzte sie wieder auf einen Stuhl. Temari versuchte dies bei Shikô, doch diese bewegte sich nicht. Sie wandte den Blick zu ihrer großen Schwester und sprach geistesabwesend und leise: „Er kann sterben.“ „Aber das wird er nicht“, sprach Temari ruhig, nahm ihre Schwester in die Arme und setzte sich mit ihr auf die Stühle vor dem OP-Bereich. Shikô starrte mit abwesenden und leeren Blick einfach nur geradeaus, während Temari ihre Hand hielt und ihr langsam über den Rücken streichelte. „Er darf nicht sterben“, gab Shikô immer wieder kaum hörbar von sich, während sie dort saßen und warteten und die Tränen stumm in ihre Freiheit flossen. ~~~~~Fortsetzung folgt~~~~~ So, das war das 8.Kapi ^^ Ich hoffe es hat euch gefallen. Am 9.Kapi bin ich schon fleißig am Arbeiten ^^ Also bis zum nächsten Kapi ^^ *knuddel euch* *wink* Eure Freaky-CharlyTracey ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)