Naruto - Story of Neji & Noshikô von Freaky-CharlyTracey (Neji & Noshikô (eigener Chara XD)) ================================================================================ Kapitel 2: Campingausflug ------------------------- Hier Kapi 2 ^^ Viel Spaß beim Lesen ^^ *weghusch* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 2: Campingausflug Am nächsten Morgen waren Shikô und Temari früh auf den Beinen. Während Shikô das Essen machte, welches sie mitnehmen würden, packte Temari die Rucksäcke. Zum Schluss kamen das Essen, Trinken und die Decken in die Rucksäcke. Sie schrieben ihren Brüdern einen Zettel und machten sich dann auf den Weg zum Treffpunkt. Als sie dort ankamen, waren Shikamaru, Choji, Tenten und Lee schon da. Nun warteten sie auf den Rest. Als alle da waren, sogar pünktlich um zehn Uhr, machten sie sich auf den Weg. Sie gingen eine ganze Weile, ehe sie einen Wasserfall erreicht hatten. Sie schlugen dort ihre Decken auf. Shikô und Temari bauten ihr Zelt auf. „Ein Zelt? Wollt ihr hier übernachten?“, fragte Naruto verwundert nach. „Ja, wollen wir. Ein bisschen in der Natur bleiben“, antwortete Temari. „Wir könnten doch hier ein paar Tage Zelten“, schlug Tenten vor. „Wäre bestimmt lustig“, stimmte ihr Shikô lächelnd zu, woraufhin Lee, Shikamaru, Choji, Naruto und Neji noch einmal losgingen und noch ein paar Zelte holten. Sie beeilten sich und waren daher schnell zurück. Sie bauten die Zelte auf und dann wurde gesucht und gesammelt. Die Jungs suchten Feuerholz, während die Mädchen essbare Früchte, Pilze, Kräuter und Wurzeln sammelten. Die Jungs waren schnell wieder zurück, bauten sich ein paar Angeln und angelten nach ein paar Fischen. Als die Mädchen wieder zurück waren, hatten die Jungs bereits drei Fische geangelt. „Hey, das ist ja super“, sprach Sakura lächelnd. „Das wird heute ein richtig leckeres Abendessen“, meinte Shikô lächelnd, woraufhin ihr die anderen zustimmten. „Aber ihr Mädchen kocht. Wir haben geangelt“, meinte Lee. „Gut. Dafür macht ihr den Abwasch, wenn es welchen gibt“, sprach Tenten, woraufhin die Jungs nickten. „Dann wäre das ja geklärt“, sagte Sakura lächelnd, während sich Shikô bereits ans Waschen und Schneiden gemacht hatte. Die Mädchen sah ihr zu und halfen ihr dann. Während Sakura, Tenten, Hinata und Temari schneideten, kümmerte sich Shikô um die Fische. Sie tötet diese auf die schnelle Art und holte dann ihre Eingeweide heraus. Danach steckte sie die Fische auf ein paar Zweige und lehnte sie ans Feuer, welches Kiba inzwischen entfacht hatte. Die Jungs hatten es für heute mit dem Angeln aufgegeben, da kein Fisch mehr biss. So hatten sie am Ende insgesamt vier große Fische. Nach ein paar Minuten drehte Shikô die Fische auf die andere Seite und stellte dann ein Gerüst über das Feuer, welches einen Topf halten konnte. Darin hatte sie etwas Wasser und die Wurzelstücke hinein getan. Während dies langsam köchelte, nahm sie den Fisch von den Zweigen, enthäutete diese, machte vorsichtig das Fleisch von den Gräten, schnitt das Fleisch in Stücke und tat dieses dann ebenfalls in den Topf. Danach kamen die Pilze hinzu, sowie die Kräuter und dann noch ein paar rote Beeren, welche man roh nicht essen durfte, weshalb sie gekocht wurden. Immer wieder rührte sie um. Zur gleichen Zeit waren die anderen ins kühle Nass gesprungen und tobten sich ein bisschen aus. Als das Essen fertig war, rief sie die anderen wieder zu sich und sie aßen gemeinsam. Es wurde viel gelacht und ein bisschen gequatscht. Schnell war der Topf leer und die Gruppe gesättigt. Nun war der Abwasch dran und diesen machten die Jungs. Schließlich war dieser auch erledigt und die Gruppe ging gemeinsam baden. Kaum waren sie im Wasser, ging direkt die Wasserschlacht los, welche die Aufteilung Jungs gegen die Mädchen hatte. Auch wenn die Jungs einer mehr waren, so waren die Mädchen sehr standhaft. Doch dann gaben sie sich doch geschlagen, da sie einfach nicht mehr konnten. „Ja!“, gab Naruto von sich und schnappte sich Hinata, welche er dann einfach ganz fies ins Wasser warf. „Das war gemein Naruto“, sprach Hinata, als sie wieder stand. Doch mehr konnte sie dann nicht mehr sagen, wenn sie es gewollt hätte, denn Naruto küsste sie einfach als Entschädigung. Hinata wurde etwas rot, erwiderte aber den Kuss. „Die zwei sind süß“, flüsterte Tenten zu Shikô, welche ihr nickend und leicht lächelnd zustimmte. ‚Ja, die beiden sind wirklich süß‘, dachte sie und wurde dann wieder frech. Sie drehte sich um und schubste den der hinter ihr stand einfach ins Wasser um, wobei sie sagte: „Auf in die 2. Runde!“ Dieser Jemand war Neji gewesen. „Wow, wie hinterhältig“, kam es lachend von Lee, welcher seine Sakura in den Armen hatte. Die anderen lachten ebenfalls und Neji ließ nicht lange auf den Gegenschlag warten. Shikô war sehr leicht und daher konnte man sie eben schnell auf die Schulter heben und ins Wasser werfen. Shikô tauchte auf und stellte sich hin. Sie lachte, was auch die anderen taten. Die Nacht war hereingebrochen und es wurde doch langsam kühl. Die Gruppe beschloss für heute mit dem Baden Schluss zu machen und stiegen aus dem Wasser. Sie holten ihre Handtücher, legten sich diese um und setzten sich wieder vors Lagerfeuer. „Was machen wir morgen?“, fragte Hinata, welche sich an Naruto gelehnt hatte. „Auf jeden Fall müssen wir auch noch mal trainieren“, meinte Neji. „Och Mensch, kannst du nicht mal an was anderes denken außer an Training?“, warf Lee ein. ‚Ja kann ich, aber werde ich nicht‘, dachte Neji und schielte kurz zu Shikô, was keiner bemerkte. „Wir können es ja so machen; die, die trainieren wollen trainieren und die anderen machen das, wozu sie Lust haben, dürfen die anderen aber beim Training nicht stören“, schlug Sakura vor. „Find ich gut. Ich muss nämlich trainieren“, stimmte Shikô Sakuras Vorschlag zu und zog die Decke noch etwas näher an ihren Körper heran. „Was? Du musst? Du bist Jonin“, warf Naruto überrascht ein. „Das hat nichts mit dem Rang zu tun, sondern mit dem, was mir meine Familie vererbt hat“, sprach Shikô ruhig und lächelte leicht. ‚Wenn ich nicht die innere Ruhe finde, könnte es sogar sein, dass ich auf meine Freunde losgehe‘, dachte sie und schaute dabei ins Feuer. „Ach so“, sprach Naruto und konnte dies nachvollziehen und fügte hinzu, „ich werde auch trainieren, damit ich eines Tages Hokage werde!“ Shikô und Temari sahen ihn an und beide sahen, wie entschlossen er war. Er hatte den Willen und die Entschlossenheit dazu und beide Mädchen waren sich sicher, dass er es schaffen würde. Langsam suchte jeder sein Zelt auf und legte sich zu Bett. Temari und Shikô lagen in ihren Schlafsäcken. Sie hatten sich beide auf die Seite gedreht, sodass sie sich ansehen konnten. „Sag mal, was läuft denn da zwischen dir und diesem Neji?“, fragte Temari neugierig nach. „Was?“, fragte Shikô verwundert und fügte hinzu, „was soll denn da laufen? Wir verstehen uns halt gut.“ „Ja klar. Ich habe mitbekommen, dass Neji eigentlich jemand ist, der nicht so einfach auf die Tanzfläche geht oder sich sehr irgendwo einbringt, was Spaß macht, da er eigentlich fast nur an Training denkt“, sprach Temari. „Na und? Muss ich deswegen gleich Schuld sein oder muss zwischen uns was laufen, nur weil er aufgetaut ist?“, fragte Shikô nach. „Ein Mensch taut nicht von heut auf morgen auf, das dauert mindestens ein paar Tage, wen nicht sogar Wochen“, entgegnete Temari ruhig. „Du musst grade reden. Was ist denn mit die und Shikamaru? Ich habe die Blicke von dir, welche du ihm zugeworfen hast, gesehen und er ist auch jemand, der eigentlich nicht viel sagt“, wechselte Shikô auf Temari um, welche leicht rot wurde. Sie drehte sich auf die andere Seite und sagte: „du siehst Gespenster. Lass uns jetzt schlafen.“ „Ach ja? Und wieso wirst du dann rot? Hey! Seid wann bist du so vernünftig?“, sprach Shikô, wobei sie sich aufgesetzt hatte. Temari antwortete nicht mehr. „Pah, das ist fies von dir. Mich ausquetschen wollen und mir dann nichts erzählen“, meinte Shikô und legte sich hin, wo auch sie sich auf die andere Seite drehte. Temari saß sofort aufrecht im Bett und war ihrer Schwester zugewandt, auf welche sie mit dem Finger zeigte und sprach: „Ha! Ich hatte recht! Du stehst auf Neji!“ Shikô saß ebenfalls aufrecht im Schlafsack, nach der Behauptung, und sah ihre Schwester an, auf welcher sie mit dem Finger zeigte und erwiderte: „Und du stehst auf Shikamaru!“ Beide Mädchen waren rot geworden und legten sich nun wieder hin, dieses Mal auf den Rücken. „Seid wann ist es denn bei dir so? Also dass du auf Shikamaru stehst“, sprach Shikô ruhig und sah ihre Schwester an. „Seid den Chunin-Auswahlprüfungen“, sprach Temari ruhig und fragte weiter, „und bei dir mit Neji?“ Shikô blickte an die Decke des Zeltes und antwortete ruhig: „Seid ich das erste Mal wieder hier war und seinen verletzten Blick gesehen habe und dann als wir uns unfreiwillig geküsst haben.“ Sofort schlug sie sich die Hände vor den Mund und wurde knallrot. Temari saß aufrecht im Schlafsack und blickte zu Shikô. „Was? Ihr habt euch geküsst? Wann? Wo? Wie war es? Wie kam es dazu?“, sprudelte sie sofort mit Fragen los und blickte Shikô mit neugierigen und aufgeregten Augen an. Shikô blickte sie kurz an und schaute dann wieder zur Zeltdecke, ehe sie anfing zu erzählen: „Ich war zu Sasukes Wohnung gegangen, doch als er nicht da war, bin ich niedergeschlagen und langsam aus dem Gebäude getreten und plötzlich machte es Rumps, ich lag auf dem Boden, Neji auf mir und unsere Lippen aufeinander. Boah, das war peinlich. Dann hatten wir kurz eine Meinungsverschiedenheit und am Ende hat er sich entschuldigt und mich auf einen Drink eingeladen, was er noch nicht eingelöst hat – fällt mir gerade ein.“ „Wow. Klingt irgendwie voll romantisch und richtig süß“, meinte Temari. „Was ist denn daran romantisch?“, fragte Shikô leicht empört nach und blickte ihre Schwester auch so an. „Nun ja, dass er dich eingeladen hat, obwohl ihr zuvor eine Meinungsverschiedenheit hattet. Hach, ist das süß“, schwärmte Temari. „Du hast doch einen Knall. Gute Nacht“, sprach Shikô lächelnd und drehte sich auf die andere Seite, wo sie die Augen schloss, um dann doch endlich mal zu Schlafen. „Ja, dir auch“, sprach Temari und tat es ihr gleich und kaum wenige Sekunden später waren beide eingeschlafen. Shikô war am nächsten Morgen sehr früh wach. Sie hatte sich ihre Trainingssachen angezogen und sich dann unter den Wasserfall gesetzt, im Schneidersitz, wobei sie die Augen geschlossen und ihre Fingerkuppen aneinander gelegt hatte. Der Kopf war aufrecht, genau wie ihre Körperhaltung. So saß sie eine ganze Weile da und außer ihren Atembewegungen saß sie ganz still da. „Frühstück ist fertig“, rief plötzlich eine weibliche Stimme, welche zu Tenten gehörte. Sie wurde leicht unruhig, hatte sich aber schnell wieder gefangen. „Tenten?“, sprach Temari sie ruhig an. „Ja?“, sprach Tenten verwundert und blickte sie auch so an. „Könntest du mir einen Gefallen tun und nicht hier rum schreien, wenn Shikô mit ihrem Training dran ist?“, fragte sie ruhig. „Ähm, ja klar. Sorry, aber wieso? War das so laut?“, fragte Tenten nach. „Nein, aber es war laut genug, sie dabei zu stören. Das Problem dabei ist, dass sie etwas in sich hat, wo sie die innere Ruhe für braucht, um keinen von uns zu gefährden und dies schafft sie nur, wenn sie Ruhe hat“, erklärte Temari ruhig. „Ich verstehe. Tut mir leid“, sprach Tenten und blickte zu Boden. Temari legte ihr eine Hand auf die Schulter und lächelte sie an. „Schon gut. Du hast es ja nicht gewußt“, sagte sie lächelnd und die Mädchen gingen Frühstücken. „Will Shikô nichts Essen?“, fragte Choji nach. „Sie ist noch nicht mit ihrem Training fertig. Sie wird danach Essen“, antwortete Temari ruhig. „Seid wann trainiert sie denn?“, fragte Shikamaru nach. „Seid dem Sonnenaufgang“, antwortete Temari und aß weiter. „Was? Und da kann sie nicht einmal eine Pause einlegen, um zu Essen?“, fragte Sakura verwundert nach. „Es ist nicht die Art von Training, die ihr gewöhnt seid. Sie hat eine andere Art davon“, sprach Temari ruhig. „Und wenn sie dabei gestört wird oder es unterbricht, kann es sein, dass sie uns gefährdet“, fügte Tenten ruhig hinzu und blickte Temari lächelnd an. „Was? Das ist doch wohl ein Witz? Wie sollte Shikô uns denn gefährden?“, fragte Lee nach. „Ihr kennt doch das Ereignis von vor 9 Jahren, wo das Dorf, welches hier in der Nähe lag, zerstört wurde oder?“, fing Temari an, woraufhin alle nickte und die Frage damit bejahten. „Ich meine, dass eine Frau und ein Kind die einzigen Überlebenden waren“, sprach Sakura nachdenklich. „Das ist richtig und die Frau, war Shikôs Pflegemutter und das Kind, welches überlebt hat, war Shikô selbst“, sprach Temari weiter. „Und deswegen muss sie diese spezielle Training machen?“, fragte Hinata. „Nein. Nicht weil sie ein der Überlebenden ist, sondern weil sie es war, die das Dorf und die Bewohner zerstört und getötet hat“, antwortete Temari ruhig. „Was?“, fragten alle überrascht. „Sie hat von ihrer richtigen Familie, den Uchihas, eine Gabe vererbt bekommen, welche 10 Generationen ausgesetzt hat und daher 10 mal stärker ist als davor. Ihre Familie wollte sie sofort nach der Geburt töten lassen, doch ihr ältester Bruder hatte sie in Sicherheit gebracht und der Frau und ihrer Familie regelmäßig Geld gegeben, damit sie sich um das Kind kümmerten. Als sie vier Jahre alt war, passierte das Unglück. Sie hatte bereits früh lernen müssen, wie man Meditiert, aber es reichte nicht, um das Unglück zu verhindern. Ihr Pflegegroßvater war ihr ein und alles. Ein Dorfbewohner beleidigte ihn und die Familie sehr hart und die Gabe von Shikô setzte ein. Sie tötete jeden der sich ihr in den Weg stellte oder nicht rechtzeitig auf die Seite gehen konnte. Sie machte vor nichts halt, weder vor älteren Menschen, noch vor Frauen oder Kindern. Selbst ihr Großvater konnte sie nicht aufhalten und wurde von ihr getötet. Als sie dann den Mann getötet hatte, der ihre Familie und ihren Großvater beleidigt hatte, kam sie wieder zu sich. Sie wunderte sich, warum alles in Trümmern lag und warum sie viele Leichnamen auf der Erde waren. Ihre Pflegemutter stand hinter ihr und starrte sie mit angsterfüllten Augen an. Shikô verstand nicht was los war. Ihre Pflegemutter sagte nichts. Sie ging zum Haus, packte Shikôs und ihre Sachen und brachte sie zu ihrer leiblichen Familie zurück. Es hatte zu Regnen begonnen und Shikô verstand nicht, warum ihre Mutter sie so zog. Als sie dann vor dem Uchiha Anwesen standen, wollte ihre Pflegemutter gehen. Shikô wollte ihr folgen, doch ihre Mutter warf ihr einen Kunai vor die Füße und meinte, dass der nächste sie treffen würde, würde sie ihr weiterhin folgen wollen. Shikô hatte Angst und begann zu weinen. Ihre Mutter ging ohne sich noch einmal umzudrehen davon. Sie saß eine ganze Weile vor dem Anwesen und weinte leise vor sich hin. Ihr ältester Bruder fand sie, als er von seinem Training wiederkam und nahm sie mit hinein. Er und ihr anderer Bruder meditierten von da an zusammen mit ihr, damit sich diese Tat nie wieder wiederholte“, erzählte Temari ruhig und alle hörten ihr gespannt zu. „Das ist keine Mutter, das ist eine Hexe“, meinte Naruto und fügte hinzu, „sie kann doch nichts dafür, dass sie diese Gabe hat. Es war ein Unfall und man kann auch nicht von einem 4 Jahre alten Kind verlangen, dass es diese Gabe sofort unter Kontrolle hat.“ „Tja, leider haben nicht alle so gedacht wie du, Naruto. Sie hat das Anwesen ihrer Familie nur zwei Mal verlassen. Einmal mit ihrem ältesten Bruder und einmal alleine. Als sie mit ihrem Bruder unterwegs war, hatte niemand was gesagt, aber als sie allein war, bekam sie verächtliche Blicke zu spüren und das Getuschel war laut geworden. Danach wollte sie nie wieder in die Stadt. Sie hat ihren Brüdern nie erzählt, dass dies geschehen war, aber sie hatten es geahnt“, sprach Temari weiterhin ruhig. Neji hatte den Blick gesenkt, während Temari erzählt hatte und seine Hände hatte er langsam zu Fäusten geballt. Als Temari geendet hatte, stand er auf und ging davon. Er war wütend. Wütend auf alle die, die Shikô so verurteilt und so schlecht behandelt hatten. Er ging einige Meter vom Lager weg und ließ seine Wut dann durch ein Extratraining an den Bäumen und Felsen aus. Shikô hatte bemerkt, dass sich jemand vom Lager entfernt hatte. Auch war sie mit ihrer Meditation fertig und machte sich auf den Weg zur Gruppe zurück. Als sie dort ankam, sahen sie alle lächelnd an und Tenten reichte ihr ihren Frühstücksteller. Sie setzte sich zu ihnen und begann zu Essen. Sie merkte, dass die Stimmung anders war als gestern. Sie senkte den Blick, schaute auf ihr Essen und fragte ruhig: „Temari, hat es euch erzählt oder?“ Alle sahen sie an und Temari sah bedrückt zur Seite. Shikô sah auf und blickte jedem in die Augen. „Ja, hat sie“, antwortete Tenten ruhig. „Aber wieso hast du uns das nie erzählt?“, fragte Sakura nach und Shikô sah sie verwundert an. „Warum? Glaubst du etwa ich hatte Lust, diese Blicke und das Getuschel noch einmal durchzumachen?“, entgegnete Shikô ruhig. „Glaubst du wirklich, dass wir dich so behandelt hätten?“, fragte Lee, ebenfalls ruhig, nach. „Ich konnte es nicht einschätzen. Fast alle Leute aus Konoha Gakure haben mich mit solchen Blicken angesehen, obwohl sie nur das kannten, was sie gehört hatten. Mir hat nie jemand zugehört, außer meine Brüder und meine Schwester“, sprach Shikô und nahm einen kleinen Bissen zu sich. „Ich wußte gar nicht, dass Sasuke noch eine Schwester hat“, bemerkte Shikamaru leicht irritiert. „Hat er auch nicht. Mit meiner Schwester meine ich Temari und mit meinen Brüdern meine ich Itachi, Sasuke, Gaara und Kankuro“, erläuterte sie ruhig und lächelte leicht, wo sie dann hinzufügte, „ja, auf diese fünf Menschen konnte ich mich bisher immer verlassen.“ „Und nun hast du noch einige dazu bekommen“, meinte Naruto strahlend. Shikô sah verwundert und überrascht zu ihm, doch nicht nur er lächelte freudig, sondern auch die anderen. Shikô lächelte und eine Träne der Freude lief ihr über die Wange, welche sie wegwischte und gerührt sprach: „Danke.“ Temari nahm sie in den Arm, genau wie Tenten und da fiel Shikô etwas auf. „Sagt mal, wo ist eigentlich Neji abgeblieben?“, fragte sie. „Er ist eben in den Wald gegangen. Er wirkte ziemlich wütend“, sprach Hinata ruhig und zeigte auf die Richtung in die Neji gegangen war. Shikô stellte ihr Essen weg und stand auf. „Willst du nicht erst mal Essen und dir was trockenes anziehen, bevor du zu ihm gehst?“, fragte Choji nach. „Umziehen sollte ich mich wirklich, aber essen kann ich nichts mehr. Ich bin satt“, sagte sie leicht lächelnd und ging in das Zelt von Temari und ihr, wo sie sich trockene Kleidung anzog und ihre Haare zu einem Zopf flechtete. Danach machte sie sich auf den Weg zu Neji, mit einer Kleinigkeit zu Essen und etwas zu Trinken. Sie hatte gesehen, dass er nicht viel gegessen hatte. Sie sprang von einem Baum zum anderen, als sie ihn auch schon hören konnte. Sie hörte, wie er trainierte. ‚Was hat ihn so wütend gemacht?‘, fragte sie sich in Gedanken, als sie ihn auch schon erreicht hatte und gerade einem Shuriken auswich. Neji stoppte mit seinem Tun und stellte sich wieder normal hin. „Entschuldige, ich wollte nicht stören. Aber du hast kaum gegessen und ich dachte, ich bring dir was“, sprach sie ruhig, ging auf ihn zu und reichte es ihm. Dabei blickte sie ihm in die Augen und sie sah, wie wütend und zornig er war. Er wich ihrem Blick aus und blickte zur Seite, als er das Essen angenommen hatte. Shikô fühlte sich irgendwie fehl am Platz und blickte daher auf den Boden. „Tut mir leid, wenn ich irgendetwas getan habe, was dich so wütend gemacht hat“, sprach sie ruhig, verneigte sich und wandte sich um, um zu gehen. Neji jedoch blickte sie sofort verwundert an und er merkte, dass er ihr weh getan hatte. „Du hast gar nichts getan“, sprach er ruhig und sah sie immer noch an. Shikô wandte sich leicht zu ihm um und blickte ihm entgegen. Sie sah ihn mit leicht fragenden Blick an. „Ich bin wütend auf die Leute, die dich so verurteilt und so schlecht behandelt haben“, sagte er und blickte auf das Essen in seinen Händen. Shikô lächelte leicht und sprach: „Es bringt leider nichts, wütend auf sie zu sein, weil das, was sie getan haben, eine Reaktion aus Angst ist. Sie haben Angst vor mir und machen es deswegen so. Also musst du nicht wütend sein auf sie. Sie haben einfach nur Angst vor mir. Das ist alles.“ Neji sah sie lächelnd an. „Aber vor dir muss man keine Angst haben, weil du dafür viel zu lieb und zu süß bist“, sprach er lächelnd, stellte das Essen beiseite und fing noch einmal an zu trainieren. Shikô war durch sein Kompliment etwas rot geworden. Sie lächelte leicht, als sie langsam zurück zum Lager ging. Eher lächelte sie leicht verliebt. Bisher hatten nur ihre Brüder hin und wieder gesagt, dass sie süß war, aber es von Neji zu hören, ließ ihr Herz irgendwie schneller schlagen. Doch als sie langsam immer näher zum Lager kam, hörte sie eine Stimme, die nur wieder nach Ärger ausschlug und als sie das Lager sehen konnte, erblickte sie auch Ino und Shino bei den anderen. „Da bist du ja“, sprach Temari sie sofort an. „Was ist los?“, fragte Shikô verwundert, da sie an Temaris Tonfall gemerkt hatte, dass irgendetwas nicht in Ordnung war. „Gaara möchte, dass ihr zwei nach Hause kommt und eure Sachen zusammenpackt. Ihr reist nämlich morgen früh ab“, sprach Ino mit einer Spur von Kälte in ihrer Stimmlage. „Gut zu wissen. Danke“, sprach Shikô und die zwei besagten Mädchen machten sich ans Packen. Ino grinste leicht triumphierend und wandte sich dann an Sakura mit welcher sie etwas an die Seite ging und mit ihr quatschte. Neji kam gerade ins Lager, als Shikô und Temari sich gerade von den Letzten verabschiedet hatten. „Ihr geht schon?“, fragte er verwundert nach. „Gaara will morgen früh abreisen und wir sollen daher nach Hause kommen und unsere Sachen packen“, erklärte Temari ruhig. Sie verabschiedeten sich von ihm und machten sich auf den Weg. Neji sah Shikô kurz nach ehe er zu den anderen sah. Diese blickten sich kurz an, nickten und brachen dann auch ihre Zelte ab. Sie räumten alles ein und machten sich auf den Weg in die Stadt. Ino sah sie verwundert an. „Was macht ihr denn jetzt?“, fragte sie verwundert. „Wir müssen noch einiges erledigen“, meinte Tenten nur und die Gruppe machte sich auf den Heimweg. ~~~~~ Fortsetzung folgt ~~~~~ Das war's erst einmal wieder. Hoffe es hat euch gefallen. Lasst mir dich bitte ein Kommi da ;-; Dankö ^-^ *wink* Bis zum nächsten Kapi Eure Freaky ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)