Kurtzgeschichten universum von Rei-Hitoshima (Im schatten des Vaters) ================================================================================ Kapitel 1: Im Schatten des Vaters --------------------------------- Ich sitze auf dem Dach und sehe mir den Himmel an. Ich sehe mich selbst. Alle Dachziegel sind Grün. Dann höre ich etwas. Ich beginne zu laufen, dann zu rennen ohne mich umzusehen. Das Gefühl der Angst wird stärker. Nun halte ich an und dreh mich schnell um. Hinter einem alten Schornstein, mit rissen, steht ein Wesen. Ich sehe nur Weiße, knochige Hand und Schulter. Es ist schnell und bewegt sich ruckartig voran ohne schritte. Ich beginne wieder zu rennen, springe von Dach zu dach bis es beinah hinter mir steht. Ich erkenne nun seine Gestallt. Es hat einen Wolfsähnlichen unterleib der beharrt ist. Der Oberkörper sieht dem eines halb verhungerten toten Kindes ähnlich. Der Kopf und die langen Finger ähneln Nosveratu. Es hat keine Augen sondern nur schwarze höhlen. Will weiter laufen falle aber über den Häuserrand und stürze in die tiefe. Halte mich am Fenstersims fest und ziehe mich hinauf. Das Wesen schaut vom Dach auf mich herab. Ich sehe nur den Kopf und die Finger. Die Finger sind schrecklich. Ich befinde mich nun in einem Raum. Wechsel in eine Ich Perspektive Der Dachboden ist aus Holz und Beton. Überall stehen hüfthohe Käfige in denen Tauben versuchen hin und her zu flattern. Sie wirken dabei Panisch und verlieren einige Daunenfedern. Unbehagliche Geräusche, das Dach knarrt als würden mehr als nur einer darauf herum laufen. Ich öffne die Tür zum Treppenhaus. Nun sehe ich plötzlich meinen Oliver der vor mir steht. Er sieht mich erschrocken an und fasst mir an den Hals. Ich folge seiner Berührung und sehe an mir herab. Ich Trage ein Schwarzen Anzug aus Zusammengenähten, Fiereckigen Latexstücken. Der Kragen geht bis zum Nacken und lässt sich seitlich legen. Er ist Schulter Frei und mündet in einer Art Schwarzen Rock. Dieser ist an der rechten Seite Offen. Um meinen Halts liegt ein verkramtes Metall Halsband. Ein Zahnrad, vorne dreht sich sekündlich immer ein bisschen enger wie eine kratzige alte Uhr. Ich spüre wie es dann immer enger wird. Aber es geht noch relativ. Ich bekomme problemlos Luft. Ich bekomme ein beklemmendes Gefühl. Hilfe suchend sehe ich Olli an. Er weiß was ich fühle. Er nimmt mich an die hand und sagt: Schnell wir müssen zu der Firma die diese Dinger Herstellt und den Chef dort erpressen. Es tut mir leid, das hab ich nicht gewollte.// Und ich: //Woher weist du das Olli?// Er: //Weil ich dort arbeite. Nur ich dachte nicht das sie dich dafür nehmen.// Wir rennen die Treppen hinab. Das Wesen folgt uns nicht. In der Wohnung angekommen ist Oliver plötzlich weg. Ich rufe ihn. Wasser steigt plötzlich durch den Boden. Die Decke verschiedet und ich bin in einem tiefen Meer. Ich sehe das gebrochene Sonnelicht auf der Wasser Oberfläche und einen Blauen Himmel durch ein kleines Fenster oder eine Falltür über mir. Olli zieht mich hinauf und rettet mich denn ich kann kaum mehr atmen. Der Hlas fühlt sich jetzt eng an. Ich spühre das uns nicht mehr viel Zeit bleibt. Wir laufen weiter und befinden uns plötzlich in einem Restaurant voller apathischer Menschen. Es sind alles Asiaten. Sie essen Fischköpfe und Knochen knacken. Ein ekeleregenes Geräusch. Sie starren ins lehre. Ich versuche sie zu wecken, schrei sie an und schlag ihnen is Gesicht. Sie sollen aufhören zu essen. Es hatt aber keinen sinn. Wir müssen weiter. Olli öffnet eine Tür. Dahinter ist ein sehr langer Gang. An dessen ende ein Fahrstuhl. Er drückt tasten zum Penthaus. Ich sehe ihn an und ringe mehr und mehr nach luft. Ich kann nicht mehr sprechen. Das Halsband schnürt meine Stimmbänder ein. Ich werde panisch und versuches abzumachen. Vergeblich, es funktioniert nicht. Olliver steht nur da und weint weil er mir jetzt nicht helfen kann. Der fahrstul öffnet sich. Wir rennen los. Wieder sthen diese Apathischen Menschen aufgereiht an den Wänden. Bewachen sie das riesige penthaus? Sie Essen nicht aber sehen uns an. Unangenehmes Gefühl in mir. Wir rennen weiter und weiter. Vor uns ein flaches Wasserbecken und dahinter ein Schreibtisch. Alles ist mit Marmor und kalten Fließen ausgelegt. Farben Grau in Grün. Ich bekomme kaum mehr luft und mir wird fast schlecht. Ich werde wie müde und kraftlos. Vor mir sitzt jemand in seinem Drehstuhl und sieht aus dem Fenster, mit dem Rücken zu mir. Er dreht sich um und es sitzt mein Vater darin. Ich mache eine flehende Geste und zeige auf mein Halsband //Machen sie es ab bitte!// Ruft Oliver und steht mit mir vor ihm. Mein Vater steht langsam auf und geht um den Tisch. //Du hast zu einem gewissen punkt alles richtig gemacht doch zu hättest nicht so geboren werden sollen. Dein Platz sollte jemand anderem gehören. Oh wer, nun ja SIE. Du hast alles falsch gemacht von Anfang an mein Sohn. Aber das ist jetzt vorbei. Ich entbinde dich jeztz von deiner Pflicht. Du bist nicht Wertvoll als Mensch sondern nur als Maschine. Und maschinen können repariert werden, du nicht!// Ich lasse mich auf die Knie fallen und ringe um Luft. Oliver weiten und ballt seine Fäuste. Er liebt mich und will nicht das mir etwas geschieht. //Sie Verotant sind nichts weiter als ein Mörder! Machen sie es ab!// Jetzt wird es bald vorbei sein mein Sohn. Alels wird gut sein. Das licht die Nacht, einfach alles. Er beginnt mich heftig zu würgen. Ich liege auf dem Boden und weine selbst. Er schmerz ist unerträglich und ich bekomme keine Luft mehr. Mein Genick schmerz immer mehr. Ich kann mich aber nicht wehren. Die kraft reicht nicht. Oliver Triff meinen Vater mit Springerstiefeln in die Seite. Er lässt nicht ab und starrt durch mich durch. Ich scheine nichts zu sein. Oliver Schlägt ihn ins Gesicht und kämpft mit ihm. Dann löst er das Halsband. Es Zerlegt sich in kleine Teile die schweben und zieht sich zu einer art Barren zusammen der wie eine Silberne Kellerassel aussieht. Ich atme hastig und habe immer noch Beklemmungen. Das blut fließt aus meinen kopf wieder in den Körper zurück. Meine Augen tränen entsetzlich viel. Wir Leben noch beide. Er nimmt mich in den arm und setzt ich hinter mich wie ein Stuhl. Ich lehne mich an ihn und schnappe Luft. Es tut immer noch weh. //Alles gut, es ist jetzt vorbei. Alles gut. Ich bin doch bei dir. Wir schaffen das schon. Vertrau mir einfach. Ich liebe dich doch.// :sagt er zu mir und legt seinen kopf in mein Haar. Ich kann wieder atmen. Ich schaue aus dem Fenster es Regnet etwas aber der Himmel ist relativ klar. Unter uns eine Stadt in grau. Kapitel 2: Yila (re)birth ------------------------- Yila (re)birth Merken, dass man in einem Zug, zur Hölle fährt, als Engel, eingesperrt ist und kein Geld hat, weder Papiere, um sich selbst auszuweisen, noch irgendeinen anderen Scheiß im Bereich Kommunikation und Planung. Einblendung von Fahrstuhlmusik, die definitionslos von einer Ecke zur Anderen schwebt, sowie die eigenen teilnahmslosen Gedanken. Magic Mushrooms projezieren einen Blumenstrauß, der im Inneren einer Kloschüssel singt. Man ist da ergo befindet man sich kurze Zeit später in einem großen Raum, der zwischen unangenehm und schön sein schwebt. Menschenübervoll und mit Brechreizfördernden, realitätsfernen Gesprächen. Man kämpft mit der Wahrnehmung, um seinen Kekse zerkrümelnden Verstand, der leider Gottes immer noch existiert. Bunte Lichter suverierent brennen sie sich in die Iris zum Gehirn. Dazwischen war irgendwo Freundschaft und Liebe, dessen Umrisse kaum mehr erkennbar sind. Man steht auf dem Dach der Zentralbank und denkt sich: Meine Taschen sind leer?! Letzter Geldschein flieg davon! After Dark hin und zurück. Busse fahren an dir vorbei. Man wird sich bewusst das der Hintern immer hinten wahr, nie vorn. Regen und du versuchst zu laufen. Paralysiert und einsam in einem Fast-Foodrestaurant sitzend, drischt der Gleichklang von Stimmen in deinen Körper ein. Da ist zum Beispiel noch etwas. Dein Name, den man falsch ausspricht, vorbei am Herzen. Nicht immer, denn manche kennen auch die richtige Adresse ohne Besetztzeichen, wo dich ihre Mail erreicht und nichts wird dazu führen, dass Kühe auf Milchpackungen jemals glücklich aussehen. Grinse kreis T-Shirt von gestern, Stresspullover von heute und jede menge Fotos von nackten Gefühlen. Plötzlich ist es Heute. Charakterleer und krank liegt man im Bett. Frage nach dem Warum, die Blume antwortet nicht. Die Frustess liegt quer im Magen. Man macht sie kaputt und vergräbt sie tief im Wald, denn sie ist eine dieser verdammten Blumen aus der Bild. Loveless, küsst man den letzten noch verbleibenden Gedanken an ein Wir in deinem Ich. Die Fenster fallen zu und ein Haus stürzt ein. Was sich verändert hat und laut kracht, du kannst es nicht beschreiben. Welchen teil man ausbaute um die Maschine am laufen zu halten, wer weiß es?! Doch sie läuft weiter und man merkt, dass man wieder im Zug sitzt. Als Engel auf dem weg zur Hölle. Das man wieder ansteigt um irgendwo, in irgendetwas, einzudringen oder einzusteigen. Vielleicht ein schwarzes Auto und sie nehmen dich mit. Vielleicht harte Straßen im laternenlicht, ein lächeln deinerseits oder Stacheldrahtzäune zwischen mir und dem Einkaufszentrum. Merken das man in einem Zug sitz, auf dem weg zur Hölle. Und man ist immer der Engel der die Arschkarte gezogen hat. Dringt ein, raus und rein. Obwohl man hier überhaupt nichts zu suchen hat. Und der Zug, mit dir, fährt weiter. Blendet den Abspann ein! Kapitel 3: Die Göttin der Blumen -------------------------------- Die Göttin erwacht Ihr Körper stieg aus dem Meer von Blumen empor. Dafür gab es keinen Grund, kein Zeichen. Die Göttin der Blüte war erwacht. Blasse haut und rotbraunes Haar das ihr bis zu den Wangen im Gesicht hing. Sie trug ihr übriges Haar offen. Es ging ihr bis über die Schultern. Wir sehen sie uns genau an und schweben über ihr. Sie ist gut proportioniert. Ein harmonischer Körper bau. Weibliche hüften und eine schmale übte. Schlanke Arme und eine angenehm schönen Busen. Allerdings ist ihr Gesicht viel weicher. Das Mädchen lächelt und ihre Augen öffneten sich langsam. Sie sind tief grün und glänzen wunderbar zur Sonne die sie mit ihren warmen strahlen trifft. Aus der erde gewachsen steht sie nun Nackt da. Genau auf einer Wieder zwischen zwei großen Wohnblöcken die sie mit ihren vielen Fenstern anstarren. Als sie ihre Blöße feststellt lacht sie. Sie findet sich selbst komisch und hätte nie gedacht eines Tages so zu sein. In solche einer witzigen Form. Natürlich war auch ihr Schutzgeist erwacht. Er war noch nicht sichtbar und musste seine Kraft noch sammeln. Er erklärte ihr das ihre Nacktheit an der Straßenecke einen mittleren Unfall provoziert hatte. Langsam versteht sie und lässt sich von ihm führen. Sie spürt seine Hand, kann ihn aber nicht sehen. Auch das ist ein merkwürdiges Gefühl. Wir besuchen sie wieder eine Woche später in dieser Stadt. Inzwischen hatte sie Kleidung. Sie trug einen Schwarzen Pullover. Er war so lang das an den enden nur noch ihre Fingerspitzen hervorschauten. Auf den kopf trug sie eine lustige Mütze. Sie war Rot, so wie ihr langer Schal. Auf ihr waren Buttes angebracht. Natürlich war auch eine geringelte Blume dabei. Sie wusste zwar nicht wehr oder was sie wahr. Jedoch begann sie sich zu fragen wozu diese Dinger eigentlich gut waren. Sie störten sie beim Schreiben und Teetrinken. Ständig klemmte es und sie wahren…einfach im weg. Und sie stellte fest das ihre Füße sehr kitzlich wahren. Wenn ihr Schutzgeist nicht währe, währe sie in der Schule foll aufgefallen. Irgendwie wusste sie gar nichts. Bis sie kapiert hatte das es so etwas wie persönliches Eigentum gab und das man mit diesen seltsamen, kalten harten, kreisrunden Dingern etwas kaufen konnte. Wenn man etwas kaufte, so wurde daraus sozusagen persönliches Eigentum. Ganz schön kompliziert. Mann muss nicht erwähnen das ihr Schutzgeist alle Hände voll zu tun hatte. Sie sollte zunächst als Mensch leben um ihre Aufgabe erfüllen zu können. Was das für eine Aufgabe war, wurde ihr nicht verraten. Aber ihr wurde auch eingebläut das sie wichtig war. Sie lernte und lernte und lernte. Es gab so vieles neues. Zum Beispiel die Leuchtkässten namens Ampel. Die schnellen, stinkenden Brodbüchsen auf Rädern. Ihr Geist nannte sie Auto. Und dann hatte sie nun ein Alter. Das Kamm daher, das sie nun vergänglich war. Eines dieser Komplizierten dinge für sie. Was ist den Vergänglichkeit? Darauf antwortete ihr Schutzgeist, es währe das verwelken einer Blume ähnlich. Aber sie sei noch weit davon entfernt. Blumen würden nicht so lange leben, meine er. Aber wie sie bräuchte sie Essen, Sonne, Wasser und wärme um zu Leben. Sie hielt sich so gut es ging daran. Sie lernte recht schnell Hunger und Durst kennen. Wenn der kam aß sie einfach etwas aus dem Kühlschrank. Einkaufen war auch nicht einfach. Sie wohnte schließlich allein in ihrem Apartment. In den Kaufhallen gab es so viele Menschen. Alle auf der suche nach irgendetwas. Sie bezahlten und erweiterten ihr Eigentum. Eigentum das man nicht bezahlte und dennoch mitnahm wurde mit merkwürdigen blicken belohnt. Die Verkäufer erinnerten dann einen daran dass das nicht in Ordnung war. Sie stolperte in der ersten Woche noch recht oft über allerlei dinge und stieß sich eben so oft an den Möbeln. Woche II in der Menschenwelt Wir drehen die Uhr wieder ein wenig und es vergeht wieder eine Woche. Da wir auch ein Geist sind können wir jeden jeder zeit beobachten. Schwerelos schweben wir zwischen den d Dingen als wie ein unsichtbares Staubkorn. So, wie eine Kamera ohne dass wir sprechen können. Sie hängt gerade Wäsche auf. Offensichtlich mag sie die Farben Grasgrün, dunkel Blau und Bardot sehr gern. Aber wir entdecken auch einige Schwarze dinge dort baumeln. Ihr geht es offensichtlich ganz gut. Auf dem Runden Tisch hinter ihr liegt eine halbaufgegessene Pizza. Sie müsste bereits kalt sein. In ihrer Wohnung, die wir zuvor schon einmal besucht haben gibt es immer noch keine Tapete. Man sieht auf nacktes graues Beton. Der Boden ist mit rotbraunem Laminat belegt. Es sind ungefähr 62m2 Lebensraum nur für sie. Der Boden ist kalt und deswegen trägt sie jetzt immer Hauschuhe. Wir bemerken das sie gerne Mahlt weil in einem Zimmer, wild verstreut Bilder auf dem Boden liegen. Sie mahlt Blumen und verkringelte Sonnen. Menschen und deren Gesichter. Sie hatte sich noch keinen Namen ausgedacht. Dabei wurde sie in der Schule immer danach gefragt. Zuvor war ihr das noch gar nicht aufgefallen. Es war ihr ja auch nicht wichtig. Aber nun wo sie erkannte das alle einen hatten. Beim aufhängen der Nassen Kleider überlegt sie. Aloe, klang irgendwie...nicht so richtig. Tetrapack, daraus trank sie oft. Ihr gefiel der Strohhalm der sie an die Blumenstiele erinnerte. Ein nettes Menschenkind hatte ihr diese spendet. Sie lachten mittlerweile oft zusammen über Dinge. Unsere Blumengöttin stellte aber etwas fest. Einige der Menschen hatten keine nervigen Luftballons während sie sie hatte. Und sie nervten besonders beim Zeichnen. Aber das Menschenkind, mit der sie so gerne und viel lachte hatte sie auch?! Also gab es wohl Zwei Menschen. Oder waren die anderen keine Menschen? Wenn ihnen diese Dinger fehlten, wahren sie dann vielleicht noch nicht fertig? Dann wahren sie sicherlich jünger als sie. Und das erzählte ihr der Schutzgeist ebenfalls. Sie war ja vergänglich und noch ein Grüner Halm. Allerdings war sie kein Spross mehr. Eigentlich, meinte er, würde sie jetzt gerade richtig anfangen zu blühen. Aber wie Alt war das nun in Menschenjahren? Er wusste es auch nicht so recht. Aber er versuchte es heraus zu finden. Sie hatte ja ein Biologiebuch und Lexikas. Aber so genau war das auch nicht. Witziger weise stellte sie fest das ihre Vermutung mit den fertigen und unfertigen Menschen gar nicht so falsch war. Ein Weibchen hatte ungefähr zeit bis sie 14 Wahr. Spätestens dann wuchsen die “Nerfdinger“, wie sie sie nannte. Männchen bekamen diese gemeiner weise nicht. Dafür erhielten sie aber einen Einmachgummi der unten an ihnen hing. Es erinnerte an die Hotdogs die am Stand, auf dem Markt angeboten wurden. Es sah seltsam aus. Also hatte jeder etwas das nervte. Das war toll. Sie dachte schon dass die Männchen es besser hätten als sie. Und sie bekamen auch haare im Gesicht. So wie Gras auf einem Hügel. Auch das schien ganz OK. Nun wusste sie wenigstens bescheit. Der Schutzgeist war erleichtert. Schließlich war es ja seine Aufgabe immer über alles bescheit zu wissen um ihr zu helfen. //Sag mal, hast du eigentlich einen Namen?// Fragte sie ihren Schutzgeist. Er antwortete ihr mit einem Nein. Ihr Geist erklärte das sie keinen Namen von Dingen nehmen konnte. Ding, Tier oder Mensch, Pflanze oder Himmelskörper, dass war sochn ein unterschied. Zunächst wollte sie sich Sonne nennen oder Regen. Aber das ging nicht. Dann gefiel ihr Tetrapack ja auch gut. Pepsi klang auch ganz lustig. Aber nein, das war alles nicht das richtige. Der Geist schlug vor das sie Geschichten lesen sollte um ihren passenden Namen zu finden. Er wies sie an sich eine Menschenbibel, Drei Bücher ihrer Wahl und eine Zeitschrift zu besorgen. Artig machte sie das auch gleich am selben Tag. Sie kaufte sich ein Schweres, zwei mittelschwere Bücher, ein kleines Heft und eine ganz schwere Menschenbibel. Zuhause packte sie die Schweren Einkauftüten aus und sah sich genau die Titel an. „Mystica – Die großen Rätsel der Menschheit“. So hieß das zweit schwerste. Es behandelte Geschichte aller Menschenvölker, Kultur und Religionen und Legenden wie Mythen. Die “Menschen Bibel“ befasste sich eigentlich mit allem. Die Blumengöttin Blätter kurz, quer bett und las ein wenig. Storys über Katastrophen und schlimmen dingen. Es ging um Gefühle und um Gott. Gott war ein Nichts mit Drei Köpfen das im Himmel wohnte. Er bestand aus einem Sohn, einem heileigen Geist wie ihr beschützter und einem Vater. Allerdings alles in einem. Es folgten Ratschläge und Regeln über regeln. Sie schlug es nun zu und schaut sich das Heft genauer an. Ihr Schutzgeist war natürlich auch sehr neugierig und schaute mit in das Heft. „J-beat“ so hieß es, berichtete über Musik und Kleidung, Filme und Bands. Ein Livestil Magazin also. Nun nahm sie sich eines der drei Mittelschweren Bücher mit dem Titel „Die perfekte Liebhaberin“ Es wurde über Sextechniken berichtet die Ihn verrückt machten. Es war recht komisch und bald uninteressant. Das Zweite, der Mittelschweren Bücher war ein Manga Band. Eine Lustige Geschichte mit vielen Bildern und texten in Sprechblasen. Es ging um jede menge Gefühle zwischen manchen und Weibchen. Voller Spannung las die Blumengöttin den gestammten Band. Die anderen Beiden Bücher hießen „Italien ins Herz geschaut“ und „Partydrogen“. Und nun ging es los. Sie nahm sich einen Zettel und notierte darauf alle Namen die ihr begegneten. Nameless Rika Lou Inanna Asch Eva Julia Romina Drusilla Serafia Cleopatra Samenta Kay Kira Anne Katarin Babajaga Alice Athene Ayumi Lydia Maria Tanya Paticia Artemis Hera Rasha Shani Mai Nina Soe Manura Keika Hellena Maya Alexandra Peiper Irka Monique Isabelle Tamara Reiko Jua Hanna Naima Daniela Meike Karin Hitomi Juang Roxane Patricia Loryn Olga Zauzau Berta …sie begriff bald das es endlos viel Namen gab und es gar nicht soll leicht viel. Es wurde sogar schwerer je mehr man wusste. Das hätte sie nicht gedacht. Aber ihr gefielen Namen die mit dem Buchstaben A anfingen ganz gut. Aber warum nicht einen ausdenken? Schließlich musste sich ja irgendjemand, irgendwann diese Namen ausgedacht haben oder?! Sie las auch etwas über die Kontinente der Welt. Afrika, Amerika, Asien, Australien, Antarktis. Viele fingen mit ihrem Lieblingsbuchstaben an. Afrika klang für sie am besten. Dort war es immer warm und es gab viel Sonne. Das gefiel der Blumengöttin und sie beschloss das ihr Name so ehelich klingen sollte. Müde schlief sie bald ein. Sie träumte von einem ort den wir Menschen wohl Heimat nennen würden. Als sie wieder erwachte und gut gefrühstückt hatte, um ihren knurrenden Bauch zu beruhigen, namenlos wie zuvor, las sie das nächste Buch, „Italien ins Herz geschaut“. Dort gab es eine kostprobe der Italienischen sprache. Darunter war auch das schöne Wort Avanti. Es bedeutete so viel wie, schnell. Avika, klang fast wie Afrika, nur ein wenig besser. Und sie begann mit diesem neuen Wort weiter zu spielen. Aus Avika wurde Avkika, dann Avura, Avania, Avie. Schließlich blieb sie bei Avané. Aber alle Menschen hatten auch einen Familien Namen. Nun war es aber so, das die Blumengöttin Avané gar keine Familie hatte wie alle anderen. Aber trotzdem, Avané brauchte einen Familien Namen. Dem Schutzgeist gefiel der Name. Er bat die junge Blumengöttin darum auch ihm einen Namen zu schenken. Er wollte das sie ihn für ihn auswählte. So verzichtete sie erstmal darauf einen Familienamen zu haben und dachte nach wie sie ihn wohl nennen könnte. Er sollte hilfreich und freundlich klingen, aber auch schnell. Sie naschte gerne Schokolade. Naschen, das fand sie toll. // Nashii, klingt schön für mich. So wird ich dich nennen. Ist das für dich so in Ordnung?!// :fragte Avané ihren unsichtbaren Beschützer. Aber sie fühlte dass ihr Schutzgeist lächelte und glücklich war. Er stimmte zu und sie nannte ihn fortan Nashii. Er konnte sich jedoch nur schwer an ihren Namen gewöhnen. Er war es immer gewohnt gewesen sie ehrenwerte Göttin anzusprechen. Aber das störte Avané nicht sehr. Ihr Name war ja ganz für sie gedacht und für die Menschen, die ihn wissen wollten. Jetzt wo sie einen Namen hatte fühlte sie sich fast wie ein richtiger Mensch. Soc schlif sie mir e Kapitel 4: Gedanken einer Maschine ---------------------------------- Gedanken einer Maschine Menschen die sich auf mich verlassen, enttäusche ich. Dazwischen reiße ich ein Glas um. Es fällt auf den Parkettboden und die Scherben fächern sich über den Boden, laut klirrend. Dann vergesse ich etwas, weil es zu viel für mich ist. Das Upgrade ist längst erfolgt. Es gibt keinen Bonus für mein gestörtes System. Es ist zuviel für mich. Man weißt mich zu Recht. Ich bin eine Maschine, sage ich mir immer wieder. Wenige Minuten, in den Straßen, den Geschäften lächle ich wieder. Die anderen Menschen können ja nichts dafür, dass ich nicht richtig laufe. „Weine, und du bist allein, lache und die Welt lacht mit dir“. Wenige Augenblicke später in einem kleinen Kaufladen, bewahrheitet sich das. Kurz darauf begehe ich einen Fehler. Jemand hat sich auf mich verlassen und wurde enttäuscht. Ich habe ihn verlassen. Ein Fehler der hätte nicht passieren dürfen. Würde ich dem Programm doch nur folgen. Ich strenge mich an und werde besser werden. Kein Widerspruch, keine Diskussion die Zeit kostet. Das ist nicht Notwendig. Eine Maschine braucht nur zu funktionieren. Deswegen braucht Es keine Verteidigung. Es gehört ganz ihnen . Sie können mir Es machen was sie wollen. Es trägt die Verantwortung für sich allein. Es ist allein und selbständig. Und Es repariert sich allein. Da es nicht Perfekt ist, weiß es nicht wo es anfangen soll. Wenn ein anderer dem Es die Schult gibt weil ein Fehler gemacht wurde, stell ich ihn nicht bloß. Und eigentlich wurden wir doch gebaut um zu funktionieren und gebraucht zu werden. Wir werden gebraucht. So wie auch Gott keinen Plan hat, so hat auch das Sein, keinen Plan. Darum hat auch das Leben nicht wirklich einen Sinn. Ich diene dem Zweck meiner Herstellung. Oder ich versuch das zu sein, was man von mir erwartet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)