the one and only.... von Nimouluft ================================================================================ Kapitel 7: Totemo atsuiiii desu... (ohne Adult) ----------------------------------------------- totemo atsuiii desu (ohne adult) Shou Ich sah mein Handy böse an, welches unschuldig weiter vor sich hin sang. Es konnte eigentlich nichts dafür, aber ich war trotzdem nahe daran es an die Wand zu knallen. Ich wollte nicht dran gehen. Denn ich wusste WER da dran war. Ich wusste, WER dort am anderen Ende war und mit dieser Person wollte ich nicht sprechen. „Hör auf...“, sagte ich böse zum Handy. Und es hörte wie durch ein Wunder auf. So als habe es verstanden, dass ich nicht gestört werden wollte. Dass ich es töten würde, wenn es nicht sofort ruhig sein sollte. Doch es war nicht lange ruhig. Leider. Es begann schon wieder zu singen. Ich seufzte. Er würde mich nicht in Ruhe lassen. Mir kam ein schrecklicher Gedanke, wenn ich jetzt nicht dran ging, dann würde er noch vorbei kommen. Dabei hatte ich alles so geregelt, dass ich ihn erst auf der Party sehen würde. Also musste ich mich wohl oder übel diesem Anruf stellen. Ich griff also nach meinem Handy und ging ran. „Hallo Saga...“, sagte ich leise. Saga lachte leise. So als habe er gewusst, ich würde irgendwann dran gehen. „Hey mein Schatz.“, sagte er dann gut gelaunt. Ich schwieg. Erwartete er jetzt echt ne Antwort?!? „Wie geht es dir?“, fragte er nach einigen Sekunden des Wartens. Er hatte es nicht anders gewollt. „Noch gut. Noch bin ich nicht bei der Party.“, „Immer ein bisschen zickig sein, nicht wahr Schatz?! Könnte ja jemand feststellen das ich doch kein so unbrauchbarer Mensch bin, als den ich mich immer darstelle.“ Ich war nahe daran aufzulegen. Doch gleichzeitig fühlte ich mich gerade nicht in der Lage so was zu tun. Saga sprach schon weiter. „ Aber das ist auch eines der Dinge, die ich so an dir liebe....“ Das tat weh. Wie konnte er von Liebe reden. Wie konnte er in unserem Fall von Liebe reden? Ich liebte ihn nicht, und er liebte mich nicht. Warum sagte er dann so einen verdammten Mist. Es tat verdammt weh das zu hören. „Hör auf... hör auf...verdammt!“, sagte ich leise. „Hör auf mich zu verarschen.“, zischte ich. Sagas Tonfall änderte sich. „Warum bist du so mies drauf, hmm?“. Ich seufzte, er wollte mich nicht verstehen. Aber was hatte ich erwartet. „Ist egal.“, wies ich ihn ab. „Machst du gerade deine Hausaufgaben?“, wechselte er das Thema. „Warum sollte ich an einem freien Tag Hausaufgaben machen?“, fragte ich und versuchte möglichst herablassend zu klingen. „Ich überlege nur, was ich heute Abend anziehen werde. Da ich keine Ahnung habe was dir gefällt, bin ich total planlos.“, sagte ich wahrheitsgemäß gemäß. „Mir gefällt es, wie du dich privat... also wie du dich dann anziehst, wenn du nicht in der Schule bist. Ich mag deinen Schmuck.“ Ich konnte nicht umhin, gefallen daran zu finden, dass Saga auch mal was gut an mir fand, nicht immer nur schlecht, oder dumm, oder nieveaulos. „Okay mir wird schon was einfallen, was ich anziehen kann. Wenn es dir egal ist.“, sagte ich nach einer längeren Pause. Saga seufzte. „Ja, das wirst du.“, erwiderte Saga und ich wusste nicht, was ich noch sagen sollte. „Warum rufst du mich an?“, fragte ich meinen Freund. Vielleicht hatte es ja auch einen Grund das er mich anrief. Vielleicht konnte er gar nicht zu der Party kommen, oder so. Aber leider hatte er ja schon Indirekt gesagt, dass er kommen wollte. Jetzt war ich neugierig auf seine Antwort. „Ich wollte einfach nur deine Stimme hören und dich ein wenig ärgern.“ Das war so klar gewesen. Er wollte mich sowieso immer nur ärgern. Es schien für ihn etwas ganz tolles zu sein, wenn ich sauer war, oder mich so schlecht fühlte. Dann sprach er weiter. „Aber ich... “, Saga zögerte. „Was?“, fragte ich leise. Seine Stimme hatte so anders geklungen. Vielleicht hatte er doch noch irgendwas anders sagen wollen. Doch ich hatte seine Überlegungen wohl mit meinem „Was“ unterbrochen. „Nichts.“, Antwortete er etwas abwesend und fragte dann. „Wie kommst du heute Abend her?“ Ich war so stolz auf mich, dass ich mir schon Gedanken darüber gemacht hatte. Besonders darauf dass Saga nicht in diesen Plänen vor kam. „Tora holt Nao und mich ab. Um fünf Uhr.“, erklärte ich kurz. „Gut, dann kann ich ja sicher gehen, dass du kommst.“, sagte er und klang sehr geschäftsmäßig. „Ich werde kommen.“, sagte ich leise. „Ich freue mich auf dich, bis heute Abend. Bring gute Laune mit.“ Ich nickte. Hatte aber eigentlich keine Lust zu antworten. Dann sah ich Nao in mein Zimmer treten. „Also Sagashii..“ Er brachte alles nichts. Jetzt musste ich wohl oder übel Schauspielern. Saga kicherte. „Ist wer bei dir im Zimmer?“, „Ja...“, flötete ich zuckersüß. „Bis heute Abend.“, sagte er leise. „Ich freue mich schon darauf dich zu sehen.“ Mir drehte sich der Margen um. Es war nicht so, dass ich es widerlich fand von ihm angefasst zu werden. Dieser Mann hatte eine Wirkung auf mich, die nicht gut war. „Hai...ich freue mich auch.“ Ich legte auf. Nao sah mich verwirrt an. „Dein Freund?“, fragte er. Ich nickte. „Ja, mein Freund. Er wollte mich nur etwas nerven, weil ihm langweilig war. Und ich habe keine Ahnung, was ich anziehen soll. Naoooooo...Saga wollte mir auch nicht helfen!“ Ich sah ihn bittend an. Er seufzte. „Ich soll mich um dein Outfit kümmern? Aber viel Zeit habe ich nicht. Denn ich wollte noch einen Kuchen machen. Und ich muss mich auch noch fertig machen.“, sagte Nao. Ich nickte und er ging zu meinem Schrank. Dort suchte er ein wenig herum. Er legte mir eine einfache Jeans hin mit vielen löchern. „Ist das nicht zu viel Haut?“, fragte ich Nao. Ich betrachtete die Hose und spürte Sagas Finger auf meiner Haut. Ich schüttelte den Kopf. Ich wollte jetzt nicht an so was denken. Nao schüttelte den Kopf. „Iie.“, sagte er leise und sah dann weiter meinen Schrank nach etwas brauchbarem. Er nahm einen weißen dünnen Pullover heraus, welcher eine Kapuze hatte. Und einen Ausschnitt, der perfekt für eine Halskette war. Auch dieser Pullover, war meiner Meinung nicht ganz das Passende für ein Treffen mit Saga, denn dieses Oberteil hatte Druckknöpfe, so das man diesen bis zum Bauchnabel aufknöpfen konnte. Ich bereute es schon fast Nao gefragt zu haben. Er hatte zwar ein Händchen für heiße Outfits. Aber ob dieses Outfit heute Abend das war, was ich tragen wollte, wusste ich absolut nicht. Ich betrachtete die Sachen, welche mir Nao her ausgesucht hatte mit einem zweifelnden Blick. Aber ich wusste, ich würde es sowieso anziehen. „Gut, das hätten wir. Hilfst du mir beim Backen, wir haben noch drei Stunden Zeit. Ich muss noch Keksplatten machen und dann die Creme, die ich zwischen die Keksplatten machen möchte.“, „Machst du weiße dazwischen?“, fragte ich. Und strahlte, mein Leben war auf einen Schlag wieder lebenswert geworden. Denn ich liebte weiße Butter Creme. Es hatte schon was für sich einen besten Freund zu haben, welcher europäischen Kuchen liebte. „Also, ich wollte Schokolade und Weiße.“, sagte Nao. Das war auch gut. „Okay, ich helfe dir bei den Keksplatten.“, sagte ich großzügig. Nao lächelte. „Ist okay.“, sagte mein bester Freund und wir gingen in die Küche und begannen zu Backen. Es machte Spaß, denn wir sahen uns Pokemon an und unterhielten uns einfach über dies und das. Aber nicht über meinen Freund und auch nicht über seinen Freund. Worüber ich sehr froh war. Als er begann die Creme vorzubereiten und die Keksplatten alle im Ofen waren, ging ich ins Bad und duschte. Ich ließ mir Zeit. Denn wir hatten ja noch total viel Zeit. Davon abgesehen brauchte ich noch ein kleines bisschen Zeit ganz alleine für mich, um mich auf den Abend einzustellen. Und mich gegen alles zu wappnen, was auf mich zukommen konnte. Dann zog ich mich um und ging wieder in die Küche. Nao war schon damit beschäftigt auf den vielen kleinen Keksplatten die Creme zu verteilen. Ich half ihm dabei. Als wir fertig waren, hatten wir noch eine Stunde bevor Tora kommen würde. Nao verschwand im Bad und ich begann, die vielen kleinen Kuchen in eine Dose zu Packen, jedes Einzelne Stück verpackte ich auch einzeln. Diese Arbeit machte ich gerne. Nao suchte das Papier aus, und ich verpackte die kleinen Kuchen, oder was auch immer wir gebacken hatten. Als ich fertig war, wusch ich mir die Hände und ging dann in mein Zimmer um mir Schmuck für heute Abend auszusuchen. Ich entschied mich für einen fast schulterlangen dünnen silbernen Ohrring, und einen silbernen Stecker mit einem blauen Stein. Dann betrachtete ich meine Ringe. Am Ende entschied ich mich dafür einen einfachen silbernen Ring für die rechte Hand zu nehmen und für die linke einen Ring mit einem blauen kleinen Stein, der gut zum Ohrring passte. Der Anhänger ich ausgesucht hatte, war ein kleines Buch, ebenfalls aus Silber. Dieses kleine Silberbuch konnte man aufklappen und ein kleines Foto oder so hinein tun. Doch mein kleines Buch enthielt nichts. Als letztes betrachtete ich eine Reihe kleiner Steine. Ich wusste nicht ob ich einen von diesen benutzen sollte. Doch ich entschied mich dafür. Warum nicht. Wenn Saga sich darüber aufregen wollte, dann sollte er einfach. Das würde er so oder so tun wenn er Lust dazu hatte. Ein Grund fiel ihm ja immer ein, wenn es um mich ging. Und so klebte ich den Stein unter das linke Auge, so dass er aussah wie eine Träne. Ich nahm meine Tasche und suchte die Sachen heraus, welche ich brauchte. Mein Handy, mein Portmonee, Kopfschmerztabletten und natürlich mein I pod. Ich brauchte diesen wie die Luft zum Atmen. Leider hatte ich keine Anti Saga Pillen. Als ich mit allem fertig war, klingelte es an der Tür. Ich ging hin und machte auf. Tora stand dort. Er hatte sich einfach sommerlich angezogen. Ein dunkles Oberteil und eine kurze Hose. Der krasse Gegensatz zu mir, oder zu Nao. „Hallo...“, sagte der Dunkelhaarige. „Hallo Tora.“ Ich ließ ihn eintreten. Er betrachtete mich. „Du wirst Saga gefallen.“ Er wollte wohl nur freundlich zu mir sein. Aber ich wollte Saga eigentlich gar nicht gefallen. Aber besser war es alle mal, sonst würde ich mir den ganzen Abend irgendwelche miesen Kommentare anhören müssen. Nao kam in die Küche und strahlte seinen Freund an. Dieser schloss Nao in die Arme und küsste ihn. Ich musste zugeben, die beiden waren ein sehr hübsches Paar. Und es versetzte mir ein Stich in mein Herz, denn diese beiden waren wirklich in einander verliebt und deshalb zusammen. Saga und ich waren nur zusammen, weil Saga es wollte. „Können wir dann los?“, fragte Tora. Nao nickte und griff nach seiner Tasche. Ich nahm noch die Dose mit den kleinen Kuchen und wir konnten uns auf den Weg machen. „Was habt ihr denn Leckeres gemacht?“, fragte Tora neugierig. „Was ganz Leckeres...“, sagte ich und strahlte wieder. „Kuchen.“, sagte Nao. Tora nickte. „Und was für Kuchen?“, „Ganz lecken...“, wir stiegen die Stufen herunter und traten aus dem Haus. Vor diesem parkte ein großer dunkel grüner Wagen. Auf genau diesen Wagen steuerte Tora zu. Er schloss ihn auf, und hielt mir und Nao die Tür auf, während wir einstiegen. „Du hast schon einen Führerschein?“, fragte ich erstaunt. „Ja, ich habe einen Führerschein. Sonder Genehmigung. Aber ich muss alle zwei Wochen eine Fahrprüfung machen, um diese Genehmigung zu behalten. Und ich muss total vorbildlich Fahren. Ich darf mir keinen einzigen Fehler erlauben. Sonst ist sie sofort wieder weg. Na ja es dauert ja nicht mehr so lange, bis ich die Genehmigung nicht mehr brauche.“ Wir fuhren los. Tora drückte auf einen schwarzen Bildschirm und sofort füllte sich dieser mit vielen Linien und kleinen Fenstern. Ich konnte die Temperatur ablesen die in Auto war, die die draußen war. Man konnte Fernsehen wenn man wollte. Sehen welche Türen verschlossen waren, welche Anschnallgurte benutzt wurden. „Kann das Auto auch fliegen?“, fragte ich interessiert. Tora grinste. „Nein, das wäre die Sonderklasse gewesen. Die bekomme ich dann zu meinem achtzehnten Geburtstag. Wollt ihr Musik hören?“ Mir war es egal. Ich musste mich darauf einstellen, dass ich gleich Saga begegnen würde. Alles in mir sträubte sich dagegen. Doch ich musste mich wohl oder übel damit abfinden. Und so fuhren wir eine halbe Stunde lang durch Tokyo. Die Fahrt endete in einer Tiefgarage. Wir stiegen aus und siegen in den Fahrstuhl. Ich beobachtete das Tora auf den letzten Knopf drückte. 17. Ich hielt immer noch die Dose mit dem Kuchen fest. Die Fahrt dauerte etwas länger und der Fahrstuhl hatte eine Glaswand man konnte nach draußen sehen. Was ich auch tat. Eigentlich war mir das schon etwas zu hoch. Ich war froh, als wir ausstiegen und einen Flur betraten. Tora ging auf eine Tür zu, doch bevor er klingeln konnte, ging die Tür auf und eine junge Frau öffnete die Tür. Sie gab Tora einen Kuss auf die Wange und sagte. „Schön das du hier bist. Und das ist dein Freund? Süßes Kerlchen.“ Nao bekam auch einen Kuss auf die Wange. Ich wollte nicht. Doch auch ich bekam einen Kuss, bevor ich mir irgendetwas einfallen lassen konnte, um genau das zu verhindern. „Ich heiße Hikari...“, stellte sie sich vor und ließ uns eintreten. „Wir haben Kuchen mitgebracht.“, sagte ich und reichte ihr die Dose. „Ich richte ihn gleich an. Bitte einfach durch die Wohnung die Treppe zum Dach hoch.“, sagte die junge Frau. Wir zogen uns die Schuhe aus, und gingen dann zu der Treppe, die zum Dach führte. Dort zogen wir unsere Schuhe wieder an. Ich atmete tief durch und trat als letztes auf das Dach. Vielleicht würde ja noch ein Wunder geschehen, wenn ich es so lange wie möglich heraus zögerte. Saga würde sich ja vielleicht in Luft auflösen, oder so. Doch ich sah Saga sofort. Er sah mich an und lächelte. Ich hatte das dringende Verlangen danach, mich herum zu drehen und weg zu rennen. Aber ich tat es nicht. Ich lächelte Nao und Tora freundlich an. „Ich denke, ich werde mal zu meinem Freund gehen...“, sagte ich zu diesen. Jetzt hieß es Schauspielern, Oskar reif Schauspielern. Denn ich wusste eines, Nao würde mich beobachten. Er würde mich genau beobachten und darauf achten, wie ich mich verhielt. Leider kannte Nao mich ziemlich gut. Ich musste mich also sehr anstrengen. Saga hatte auf der Mauer gesessen, die das Dach umgab, doch nun war er aufgestanden, aber er kam nicht näher. Er wartete darauf, dass ich zu ihm kommen würde. Und genau das tat ich. Typisch Saga. Ich musste sagen, dass ich mit ihm zusammen sein wollte. Ich musste zu ihm herkommen, wenn er wollte, dass ich bei ihm war. „Hallo Shou-chan.“ Ich trat ganz nahe auf ihn zu und lächelte ihn an. „Hallo Sagashii.“ Er zog mich an sich. Ganz sanft. Er war so vorsichtig. Und ich wehrte mich nicht dagegen. Ich spürte, dass uns mehrere aufmerksame Augenpaare beobachteten. „Sollte ich dich, vielleicht immer vor anderen Leuten treffen?“, hauchte er mir ins Ohr. „Dann bist du so zärtlich.“, sagte er leise und lächelte. „So verschmust. Wie eine kleine Katze. Glaub mir, das ist ein Kompliment. Ich liebe Katzen.“ Er hielt mich immer noch in seinem Arm fest. Ich würde einfach versuchen mich heute Abend nicht von ihm ärgern zu lassen. Sondern zu genießen. Mit viel Alkohol würde das schon gut klappen, da war ich mir sicher. Saga war sehr angenehm, wenn wir uns küssten. So lange er nicht sprach, konnte selbst ich mit ihm auskommen. Solange er nicht wieder einen seiner grausamen Kommentare zum Besten gab. Er küsste mich sanft auf die Lippen. Ungewohnt sanft. So hatte er mich noch nie geküsst. Doch es gefiel mir. Es gefiel mir sehr gut. Dann würde ich ihn halt den ganzen Abend so beschäftigen. Ich wollte gerade meinen Plan weiter verfolgen, als ich eine Stimme hörte. „Shou..“ Ich zucke zusammen. Ich machte mich sanft von Saga los und drehte mich um. Hiroto hatte mich gerufen. Er kam in Begleitung eines jungen braun haarigen Mannes auf uns zu. Ich winkte ihnen zu. Pon lächelte mich an, doch ich sah den fragenden Blick, mit welchem er Saga betrachtete. Je näher er kam, desto härter wurde der Ausdruck in Hirotos Augen. Das passte gar nicht zu dem warmherzigen jungen Mann, der es nicht mal über sich brachte einer Fliege was zu leide zu tun.. „Ich hatte bis eben noch die Hoffnung, dass du nicht der Typ bist welcher Shou im Arm hat.“, sagte er zu Saga. Mein Freund sah Hiroto an und lächelte einfach nur seltsam. Dann sah er den Mann an Pons Seite an. „Hiroto, willst du uns nicht deine Begleitung vorstellen?“, „Das ist mein Freund, Nao. Nao, dass ist Shou mein bester Freund und das ist wohl sein Freund. Der beste Freund von meinem Cousin Tora.“, „Hoffentlich kommen wir da nicht durcheinander...“, sagte Saga. „Ich meine Toras Freund heißt Nao, dein Freund heißt Nao. Aber wir heißen ja nicht alle...“ Er hatte Shou sagen wollen. Da war ich mir ganz sicher. Doch im letzten Moment hielt er inne. Besser für ihn und sein Leben. Nao lächelte mich an und auch Saga bedachte er mit einem Lächeln. „Vielleicht können wir uns ja doch anfreunden.“, sagte der Freund von Hiroto. Das war an Saga gerichtet. „Vielleicht. Immerhin sind unsere lieben Freunde miteinander befreundet.“ Hiroto sah Saga immer noch böse an. „Hey, Pon...“, sagte ich und sah ihn an. Er sah mich fragend an. „Ich bin glücklich, okay? Mit einer Person von der ich es selber nicht gedacht hätte. Von der ich nicht gedacht hätte, dass sie mich so tief in meinem Herzen berühren könnte. Bitte, vielleicht kannst auch du Saga eine zweite Chance geben. So wie ich es getan habe.“ //Wow...ich könnte glatt Schauspieler werden..\\, lobte ich mich selber. So wie ich das hier rüber brachte. Das ich so was gesagt hatte. Hiroto sah mich an und knuffte mich dann in die Seite und strahlte. Die Stimmung war fürs erste entschärft. „Hai...ich denke darüber nach.“, Dann wurden wir wieder alleine gelassen. Denn Hiroto hatte wohl vor seinen Freund all seinen Bekannten vorzustellen. Ich wurde wieder alleine mit Saga gelassen. Vielleicht dachte Hiroto auch nur, dass wir etwas alleine sein wollten. Saga legte einen Arm um meine Hüfte und lächelte. „Ich wusste gar nicht, was in dir steckt...“, er lachte leise. „Oder hast du dich etwa wirklich in mich verliebt?“, fragte er belustigt. „Hättest du wohl gerne...“, gab ich zurück und machte mich los. Irgendwie erschien es gar nicht mehr so abwegig, jetzt wo es ausgesprochen war, dass ich vielleicht doch was für dieses Arsch fühlte. Aber nein, nein... absolut nein! Ich setzte mich auf die kleine Mauer und betrachtete den Mann, welchen ich vor allen Leuten meinen Freund nannte. „Vielleicht solltest du mich einfach in Ruhe lassen...“, hauchte ich leise. Auf einmal war mir zum heulen zu mute. Wenn er so weiter machte, würde ich wirklich noch anfangen zu heulen. Ich hatte von Anfang an gewusst, dass ich nicht in der Lage war so was durch zu stehen. „Kannst du nicht wenigstens heute den Mund halten?“, fragte ich leise. Ich fühlte mich so verletzlich. Wie seine Augen ausgesehen hatten, der Blick als er gesagt hatte, ob ich mich vielleicht wirklich in ihn verliebt hätte. „Das hier kostet mich jetzt schon total viel Kraft!“ Ich wollte nicht anfangen zu weinen. Es kostete mich mehr Kraft, als ich gedacht hatte. „Ich....ich will nach Hause.“, flüsterte ich. Saga setzte sich neben mich. „Jetzt doch noch nicht Shou-chan...“, er sah mich an und lächelte dann. „Ich werde auch nichts sagen, was dir weh tun könnte. Ist das ein Deal? Ich verhalte mich heute ganz lieb und brav. Und du bleibst dafür hier?“ Ich nickte. „Ist okay.“ Ich brachte ein schwaches Lächeln zu Stande. Die Dachterrasse füllte sich mit Menschen. Ein blonder Typ winkte Saga zu. Dieser winkte zurück. „Das ist Ruki. Er ist mein Schachpanter.“ Dieser kam auf uns zu und sagte dann. „Hallo.“ Ich schenkte ihm ein Lächeln. Saga erwiderte den Gruß. „Hallo Ruki. Darf ich dir meinen Freund Shou vorstellen.“ Er wies auf mich. „Ich hab dich schon mal gesehen.“, sagte er zu mir. Dann grinste er. „Ich freue mich den Typen kennen zu lernen, der Saga so abgelenkt hat, dass ich ihn im Schach besiegen konnte.“ Ich war überrascht. „Was?“, fragte ich und sah Saga an. „Ts...ich wollte dich nur aufmuntern Ruki. Das war alles.“ Wir unterhielten uns über alles mögliche. Ich musste feststellen, das auch Ruki echt in Ordnung war. Ab und an was verpeilt. Aber nett. Warum konnte Saga mit solchen Leuten befreundet sein und selber so ein verdammtes Arschloch sein? Irgendwann seufzte Ruki traurig auf. Ich folgte seinem Blick und sah einen jungen Mann mit Schwarzen Haaren. Ich musste Zugeben, der Typ sah ziemlich gut aus. „Wer ist das?“, fragte ich konnte es mir aber schon denken. „Der Typ, der Ruki das Herz gebrochen hat.“, sagte Saga. Ich sah Ruki an. Diesem schien es wirklich nahe zu gehen. Und ich hatte Mitleid mit dem Blonden. Saga wohl auch. Er pattete Ruki und sagte. „Du solltest die Hoffnung nicht aufgeben, okay? Uruha wird sich wieder fangen und dir ne zweite Chance geben.“ Warum konnte Saga bei mir nicht so sein. Warum konnte er bei mir nicht nett sein. Ruki nickte und ich sah, das er versuchte meinem Freund zu glauben. Doch richtig aufgemuntert war er nicht. Er winkte uns und verschwand. Vielleicht tat es ihm zu sehr weh mit uns hier zu sitzen, dem ach so glücklichem Paar. Wir machten uns auf den Weg zum Buffet. „Schatz...“, Ich sah Saga an. „Ich muss dich ein wenig alleine lassen, ist das okay? Ich denke, dass ich noch mal mit Ruki reden muss. So geht das nicht weiter. Amüsiere dich gut.“ Ich war froh von Saga weg zu kommen. Dieser Typ hatte mich schon wieder total durcheinander gebracht. Diese vielen Charakterzüge, welche Saga hatte. Was war gespielt und was war echt? Vielleicht steckten auch viele Wahrheiten in seinem Verhalten. Was bitte schön war Saga? Wer war er wirklich? Spielte er mir was vor, spielte er den andern was vor, spielte er sich selber was vor? Oder war er zu allen auf seine ureigene Weise ehrlich? „Ist okay.“, sagte ich und Saga küsste mich auf den Mund. Diesmal tief und innig. So das man wirklich große Lust darauf bekam weiter geküsst zu werden. Das war das einzige was ich mochte, wenn Saga es tat. Wenn er mich küsste, dann tat er mir nicht weh. Im Gegenteil, dann schien er etwas richtig zu machen. Er ließ er von mir ab. „Aber ein Stück Kuchen werden wir zusammen essen, ist das okay?“ Ich nickte. Geistesabwesend schritt ich das Buffet ab und nahm mir etwas zu essen. Und ein Stück Kuchen, auf den ich mich die ganze Zeit gefreut hatte. Dann sah ich mich um. Hiroto war mit seinem Freund beschäftigt. Und von Nao und Tora war nichts zu sehen. Also sah ich mich weiter um, zu wem konnte ich mich setzen. Ich spürte einen Blick auf mir ruhen. Das Prickeln in meinem Nacken verriet es mir. Ich sah mich um und erblickte Uruha. Dieser saß abseits auf einer Mauer und betrachtete mich nachdenklich. Ich sah ihn an, und er hielt meinem Blick stand. Ich wandte meinen Blick ab und ging dann auf ihn zu. Ich ließ mir Zeit dabei und versuchte mir darüber klar zu werden, was so jemand wie Uruha von mir wollen könnte. Ich setzte mich zu ihm hin. „Ist der Kuchen so schlecht?“, fragte ich. Er hatte sein Stück nicht angerührt. Doch immer wieder setzte er die Gabel an, um es dann doch sein zu lassen. „Ich habe nachgedacht.“, sagte er. „Worüber?“, fragte ich ihn. „Wie man nur so dumm sein kann. Wie kann man nur mit so einem Arschloch wie Saga befreundet sein, geschweige denn die Beine für ihn breit machen! Fickt er so gut?“ Ich schnappte nach Luft. „Ich steige nicht mit Saga ins Bett! Und dumm bin ich auch nicht!“ Ich musste mich zusammen reißen um nicht loszuheulen. Ich fragte mich auch wie man so dumm sein konnte. Ich hörte, wie ein Lachen über meine Lippen kam. „Sumimasen, aber deine Ausdrucksweise. Du musst Saga ja echt hassen.“ Er zuckte mit den Schultern. „Na ja, nenn es wie du willst. Weißt du, ficken kannst du mit jedem. Da ist es egal. Sex haben, das ist neutral für jeden gewollten Sex. Aber du kannst doch wohl nicht sagen, Saga und ich haben uns geliebt, oder wir haben miteinander geschlafen oder sonst was!“, wir schwiegen einige Sekunden. Ich weil ich darüber nachdachte, was Uruha da gerade gesagt hatte. „Oder bist du auch nur eine Wette? Oder eine Wetttrophäe?“, fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf. „Iie, Saga und ich sind zusammen. Weil wir es beide wollten.“, log ich munter drauf los. „Saga war schon mit so vielen Leuten zusammen. Ich frage mich, wie er seine Partner bekommt. Oder stehst du auf diesen Typ von Kerl? Auf Männer, die aussehen als sein sie nicht von dieser Welt, auf Männer in denen eine Menschen- Vernichtungsmaschienerie verborgen ist, die jedes Mal aufs neue Präzisese arbeitet.“ Ich war nicht darauf gefasst gewesen so befragt zu werden. Uruha, er war mir etwas unheimlich. Er schien selber zu der Sorte zu gehören. Oder zu einer etwas sanftern Art. Denn irgendwie konnte er Sagas Charakter in schreckliche Worte kleiden. „Er ist nicht zu allen so. Tora oder Ruki zum Beispiel... es gibt auch noch einen anderen Saga.“, begann ich meinen Freund zu verteidigen. Und flocht Ruki in das Geschehen mit ein. Uruha schluckte und schüttelte den Kopf. „Hör auf von Ruki zu reden. Du hast ja keine Ahnung wie demütigend es war.“, er sagte es mehr zu sich selber, als zu mir. „Zum Glück habe ich erfahren, dass es eine Wette war, die da gelaufen ist. Weißt du, es ist nicht schön, wenn man nur als Wettobjekt dient. Ich bin für die beiden nichts anderes gewesen. Ich habe scheiß Gefühle für Ruki und dann tut er so was! Wenn wir zusammen gekommen wären. Ich hätte meinen Freunden nie wieder in die Augen sehen können.“ Es hatte ihn echt tief verletzt. „Aber Ruki, er hat es sicherlich bereut.“, sagte ich zu Uruha. Er zuckte mit den Schultern. „Das zählt nicht. Er hat mich gedemütigt. Und dafür muss er jetzt leiden. So was kann man nicht verziehen.“ Ich hörte seiner Stimme an, dass es ihm weh tat. Das es ihm sehr weh tat, was er da tat. Doch ich konnte ihn auch verstehen. Wie sollte er Ruki wieder vertrauen können. Doch gleichzeitig musste er Ruki lieben. „Warum sagst du so was?“, fragte ich und lächelte den jungen Mann an. Auf einmal war es so einfach ihm zu helfen. Denn was waren seine Probleme schon. Er hatte eigentlich gar kein Problem. Immerhin liebte er, er liebte freiwillig und konnte selber entscheiden, ob er wollte oder nicht. Und seine Liebe stieß auf Gegenliebe. Es war reine Starrsinnigkeit bei Uruha. „Du liebst ihn doch. Ich meine, warum quälst du dich so. Du könntest es so einfach haben. Ich meine, Ruki würde dir die Welt zu Füßen legen.“, Er sah mich an und schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht.“, Das war schon mal kein Nein. Aber ich musste ihn einfach weiter überzeugen. Ich schüttelte den Kopf und seufzte. „Gib Ruki ne Zweite Chance.“ Der Schwarzhaarige wechselte das Thema.„Man könnte meinen, dass Saga dich wirklich mag, so wie er dich ansieht. So wie er dich anfasst. Und dich küsst.“, ich war verblüfft. Warum sagte er das jetzt auf einmal. „Warum hast du uns beobachtet?“, fragte ich. „Ich habe euch beobachtet. Ja, weil ich wissen wollte, welcher dumme Mensch sich diesem Typen hingeben kann. Und was ihr wirklich für ein Verhältnis habt.“ Ich begann zu essen. Er tat es mir nach. „Zerbrich dir deinen Kopf nicht über meinen Freund. Das bringt es sowieso nicht.“ Er nickte. „Allerdings. Das bringt es nicht, wenn man sich mit deinem Freund abgibt.“ Ich lächelte. „Nein...“, „Shou, du bist ein netter Typ. Und deshalb sage ich dir jetzt was, auch wenn du danach aufstehen wirst und mir eine runter haust, oder so. Die Gefahr gehe ich gerne ein. Mach Schluss mit Saga. Am Ende bleibt immer ein gebrochenes Herz und es ist nie das Herz von diesem Typen das bricht.“ //Leute ohne Herz, haben keines das brechen kann..\\, dachte ich bei mir. Ich schenkte dem Dunkelhaarigen ein Lächeln und sagte dann. „Danke das du aufrichtig zu mir bist. Vielleicht ist das der Anfang einer wunderbaren Freundschaft.“ Er sah mich total überrascht an, als sei es das Letzte, was er erwartet hatte. Aber dann lächelte er, das erste Mal glücklich, seid ich ihn kennen gelernt hatte. Wir wichen von dem Thema ab. Und begannen über unsere Schulen abzulästern. „Ich fand das total übertrieben. Wann sollte ich mir denn bitte sonst meine Fingernägel lackieren, wenn nicht in Kunst. Das Fach ist doch wohl zum Malen.“ Er schaffte es mich mit lustigen kleinen Geschichten wirklich in Feierstimmung zu bringen und wir stießen zusammen auf einen unterhaltsamen Abend an, mit etwas das Uruha uns geholt hatte. Irgendwann stand dieser auf. „Ich denke, ich werde mich jetzt dann mal unter die Leute mischen.“ „Hast du dir was mit Ruki überlegt?“, frage ich ihn. Er nickte. „Hai, habe ich...ich werde jetzt mal nach diesem suchen und ganz zufällig wird er derjenige sein, der sich etwas um mich kümmern muss, weil es mir nicht so gut geht...Ist das ein Deal? Wenn er immer noch so himmlisch küssen kann wie damals als wir uns kennen gelernt haben, dann behalte ich ihn und nehme ihn mit. Ach ja deine Handynummer hätte ich gerne noch.“ Uruha war cool. Dieser Typ war echt cool. Ich gab ihm meine Nummer. „Wenn ich was für dich tun kann...“, er schüttelte den Kopf. „Du hast mir sehr geholfen. Deshalb wenn du Lust hast mal was mit netten Menschen zu machen, oder ein Problem hast. Call me...“ Er sah mich an und zwinkerte mir zu. Ich wusste, dass Ruki ein glücklicher Mann werden würde. Ich blieb sitzen und betrachtete meinen leeren Teller. Und mein Glas, in dem nur noch ein kleiner Rest drin war. Ich stellte die Sachen auf den Boden. Langsam wurde es dunkel und kalt. Ich stand auf. Wo hatte ich meine Jacke gelassen? Ich überlegte. Als Tora gekommen war, hatte ich die Jacke noch gehabt. Nao war gekommen und ich hatte den Kuchen genommen. Dann viel es mir wieder ein. Sie lag zu Hause in der Küche. Dort wo ich sie abgelegt hatte, um den Kuchen zu tragen. Das war ja mal voll nicht fair. Jetzt musste ich hier frieren. Ich nahm meinen Teller hoch, leerte mein Glas und stellte die Sachen zu dem Schmutzigen Geschirr. „Oh Shou, kannst du mir kurz helfen, diese Teller runter zu bringen.?“ Hikari strahlte mich an. Ich nickte. „Klar doch.“ Ich nahm die Teller und brachte sie in die Küche. Sie machte Anstalten, diese jetzt sauber zu spülen. Es war nicht wenig Geschirr. „Ich kann helfen. Saga ist eh im Moment verschwunden.“ Sie schenkte mir ein dankbares lächeln. „Das ist lieb von dir.“ Und so begannen wir zusammen zu spülen. Auch Hikari war ein super lustiger Mensch. Wir hatten sehr viel Spaß, dass die Küche nachher etwas sehr eingeschaumt war, störte wohl keinen. Als wir fertig waren machte ich mich wieder auf den Weg auf die Dachterrasse. Irgendwer hatte Kerzen angezündet. Diese Stimmung war total romantisch. Aber ich kam mir vor wie ein Lügner. Diese Atmosphäre passte nicht zu mir und Saga. „Da bist du ja! Ich dachte schon, du hättest dich in einen Schmetterling verwandelt und wärst weg geflogen.“ Ich erschauerte als ich diese seidenweiche Stimme hörte. „Hast du noch Lust, dir ein Stück Kuchen mit mir zu Teilen?“ Saga sah mich fragend an. Ich betrachtete die Speisen, die noch übrig waren. Dann suchte ich mir eine der leeren Bänke aus. Und steuerte auf diese zu. „Kannst du was von diesem Kirschquark mitbringen?“ Er nickte. Ich ging zu der Bank, welche ich mir ausgesucht hatte. Dann beobachtete ich wie Saga das Essen holte und noch ein paar Worte mit dem Einen oder Anderen zu wechselte. Mein Blick schweifte weiter. Ich erblickte Ruki, der neben Uruha auf einer Bank saß. Sie saßen sehr eng beieinander und ihre Hände, man konnte jetzt schon absehen, dass die Hände sich gleich fassen würden und dann alles gesagt war. Alles was man an diesem Abend noch sagen musste. Ruki sah Uruha besorgt an, dieser spielte wohl wirklich die zerbrechliche Schönheit. Ich begann wieder zu zittern. Mir war kalt. „Hast du keine Jacke dabei?“ Ich zuckte zusammen. Ich war so sehr in meine Betrachtungen vertieft gewesen, dass ich nicht gemerkt hatte wie Saga zu mir gekommen war. Dieser stellte den Teller auf der Mauer ab und zog sich dann seine Jacke aus und hielt sie mir hin. Meine Überraschung war so groß, dass ich diese einfach nahm nah und anzog. „Wird dir nicht kalt?“, fragte ich. Er schüttelte den Kopf. „Iie, mir wird nicht kalt.“, sagte er. „Noch nicht. Zumindest.“, fügte er hinzu. „Ansonsten musst du mich halt wärmen.“ Wir saßen auf der Bank und begannen zu essen. „Schmeckt dir der Kuchen?“ Saga nickte. „Hai, er schmeckt gut. Ist zwar sehr sehr süß, aber sehr lecker. Hast du ihn gemacht?“ Ich lachte. „Iie, Nao hat ihn gemacht. Ich hab nur geholfen die Creme auf den Keks platten zu verteilen und hab sie nachher eingepackt.“ „Du steckst voller Talente...“, sagte er abwesend. Und stellte die Leeren Teller weg. Danach nahm er die Schale in der mein Quark war. „Den musst du wohl alleine essen, ich mag keine Kirschen.“ Er betrachtete die Kirschen tatsächlich so, als sein sie etwas höchst widerwärtiges. „Warum nicht, der ist doch so lecker...“, ich wollte nach der Schale greifen. Doch Saga zog sie weg und nahm einen Löffel. „Setz dich auf meinen Schoß...“ Ich sah ihn verwirrt an. Aber ich sah es schon kommen, dass ich meinen Quark nicht bekommen würde. Und so setzte ich mich über seine Beine, das ich ihm in die Augen sehen konnte. Er betrachte meine Hose. „Irgendwie mag ich deine Hose.“ Ich sah zu wie seine Finger über meine nackte Haut streichelten. Ich schloss die Augen halb und genoss das Prickeln, welches diese Streicheleinheiten auf meiner Haut verursachten. „Mach die Augen zu, dann spürst du es noch viel intensiver..“, seine Stimme hörte sich gerade so verdammt erotisch an. Ich schloss die Augen ganz. „Schön brav den Mund aufmachen.“ „Du bist so ein Kind.“, grummelte ich und begann mich dann brav von Saga füttern zu lassen. Irgendwann machte ich meine Augen wieder auf. Er streichelte mich weiter, als die Schüssel leer war und betrachtete mich. Mir war es schon fast etwas unangenehm. Ich war so vertieft in den Anblick von Saga und dabei es einfach zu genießen wie er durch die Risse in der Hose meine Beine koste, dass ich mich wahnsinnig erschrak als eine Hand über meinen Rücken glitt. Alles in mir verkrampfte sich und mein Kopf fuhr herum. Ich sah Nao da stehen. „Su..sumimasen...“, sagte er. „Du hast mich nur erschreckt...“, sagte ich. „Ach man, du weißt doch, wie furchtbar schreckhaft ich bin.“ Ich verriet ihm nicht wie ich mich jetzt auf einmal fühlte. Ich ging von Sagas Schoß herunter und setzte mich neben ihn. Jedoch so das noch eine Lücke blieb. Saga sah mich verwirrt an akzeptierte jedoch diesen Abstand. Es konnte mich eben nicht jeder anfassen. Immer noch nicht. Ich war selber entsetzt wie sehr mich diese Berührung verschreckt hatte. Tora und Nao zogen eine andere Bank heran und ließen sich darauf nieder. Dann sprang Tora noch mal auf und kam nach zwei Minuten wieder. Er hielt ein Tablett auf dem vier Gläser und eine Flasche Standen. „Wer möchte?“ Ich wusste zwar nicht was drin war und wie es schmecken würde, doch ich meldete mich. Es schmeckte letztlich ziemlich gut. Es schmeckte sehr fruchtig, nicht wirklich nach Alkohol. Aber ich wusste da Alkohol drin war, wahrscheinlich sogar ne ganze Menge von dem Zeug. Aber das war jetzt auch egal. Ich leerte das Glas sehr schnell und spürte wie meine innere Unruhe sich legte. Ich rutschte wieder näher zu Saga. Irgendwann kuschelte ich mich ganz nahe an ihn. Er sah mich fragend an. „Bist du müde?“, fragte er leise. Ich schüttelte den Kopf. Ich war nicht müde. Ich war nur angetrunken. Denn wenn einer nicht viel Alkohol vertrug, dann war ich das. Nao sagte. „Soll ich dir was andres hohlen?“ Doch ich schüttelte den Kopf. „Iie..ist schon okay.“, Ich ließ mir noch einmal nach schenken. Saga merke wohl, dass ich nicht viel Alkohol vertrug, auch wenn er kein Wort darüber verlor. Er lächelte mich einfach nur an, sollte er doch auf mich aufpassen. Immerhin war er doch so scharf darauf gewesen mein Freund zu sein. Nao, Tora und Saga diskutierten über irgendwas. Und dann kamen auch noch Pon und dessen Freund dazu. Ich konnte dem Gespräch nicht ganz folgen. Ich hatte auch schon wieder Hunger. Das war auf Partys immer so. Ich hatte regelrechte Fressattaken. Und jetzt hatte ich halt wieder Hunger. Pon hielt mir eine Schale mit Pudding hin. „Ich kann nicht mehr...“, sagte er und sah mich bittend an. „Nao mag es nicht essen. Es schmeckt ihm nicht. Und ich kann nicht mehr. Und wegschmeißen will ich es auch nicht.“, Ich nickte und nahm ihm die Schüssel und den Löffel aus der Hand und begann zu essen. Auch im Pudding war Alkohol. Mir wurde etwas schlecht von alle dem. Und das sah man mir wohl an. „Geht es dir nicht gut?“, Fragte Hirotos Freund. Ich schüttelte den Kopf. „D..doch... Aber... ich müsste mal aufs Klo...“ Ich wollte aufstehen doch ich stand nicht mehr so ganz sicher auf den Beinen und von allen Seiten schallte es mir entgegen. „Soll ich dir helfen...“ Ich schüttelte den Kopf. Doch Saga kam trotzdem mit mir mit. Er stützte mich ein wenig und zeigte mir das Bad. Dann ließ er mich alleine. Ich war froh für ein paar Momente alleine zu sein. Als ich fertig war trat ich wieder raus auf den Flur und stolperte über eine kleine Stufe, voll in Sagas Arme. Dieser fing mich auf und hielt mich in seinen Armen fest. Ich sah ihn seine funkelnden Augen und er erwiderte meinen Blick intensiv. Unsere Lippen berührten sich und mir wurde heiß. Mir wurde richtig heiß. Dieser Kuss war einfach nur zu süß, zu gut. Und ich wollte mehr davon. Ein schönes Prickeln breitete sich in meinem Körper aus. Meine Finger glitten über den überraschend festen Stoff der Bluse und weiter nach oben. Zu seinem Hals. Ich schlang ihm die Arme um den Hals. Auch Saga schien von einer plötzlichen Leidenschaft befallen und so erwiderte er meine Küsse. Ich spürte die Wand im Rücken und Saga, der sich an mich presste. Es war nicht so dass sein Körper sich nur etwas an mich schmiegte, wie Saga es ab und an tat. Diesmal presste er sich an mich. So als wolle er sicher gehen, dass ich nicht verschwand. Und es war gut so, das Wissen, dass auch Saga ab und an körperliche Nähe brauchte und bereit war sie von mir anzunehmen. „Sa....“, ich wollte irgendwas sagen, doch er legte seine Lippen auf die meinen Und hauchte nach einem etwas sanfteren Kuss. „Sch..... Shou-chan.“ Ich hatte so wieso schon wieder vergessen, was ich hatte sagen wollen. Jetzt war so wieso nur noch das hier und jetzt wichtig. Ich weiß nicht, was mit mir los war. Doch ich befürchtete schlimmes. Ich war nahe daran mich in diesen Typen zu verlieben. Das war nicht gut! Aber im Moment konnte ich nichts tun. Davon abgesehen war auch das jetzt egal. Ich schloss die Augen und küsste Saga wieder. Er schien ganz und gar darin versunken mich zu streicheln und immer wieder meine Lippen zu Küssen Als wir auf einmal eine Stimme hörten. „Scheit so als hätte ich mich vielleicht getäuscht...“ Saga hielt inne und löste sich etwas von mir, entließ mich jedoch nicht aus seiner Umarmung. Da stand Uruha und dieser war gerade dabei seinen Mantel zu zuknöpfen. Neben ihm stand Ruki. Als Uruha fertig war schnappte er sich die Hand des kleineren und winkte uns zu. „Bai Bai...Du hast ja meine Nummer wenn was sein sollte Shou-chan.“ Wir sahen uns wieder an. Saga hob eine Augenbraue. „Uruha mag dich?“, fragte er leise. Ich zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nur, dass Uruha cool ist.“ Saga lachte leise und streichelte mich sanft. „Die anderen werden sich schon fragen, wo wir bleiben...“, Hörte ich mich selber sagen, und gleichzeitig ärgerte es mich. Saga nickte. „Du hast recht...“ Er nahm meine Hand und wir gingen zurück. „Aber keinen Alkohol mehr für dich, okay?“, sagte er und ich nickte. „Keinen Alkohol mehr...“, versprach ich. Wir setzten uns wieder auf die Bank. „War es nett?“, frage Hiroto. Er funkelte Saga böse an, als hätte dieser etwas total widerwärtiges getan.. „Ne...nett?? Was war nett?“, fragte Ich und tat so, als wüsste ich nicht wovon er reden würde. Konnte man uns ansehen, was wir gerade getan hatten? Dass ich hemmungslos mit Saga rumgeknutscht hatte? Nao verdrehte die Augen. „Hiroto hat euch gesehen. Wir hatten eigentlich nicht mehr damit gerechnet euch zu sehen heute Abend. Nach dem was Hiroto da so erzählt hat.“ Ich sah Hiroto an, er zuckte mit den Schultern. „Oh wie nett...“, sagte ich etwas patzig. Doch bevor ich noch mehr los werden wollte, ergriff schon der Freund von Hiroto das Wort. „Hiro...“, Hiro sah seinen Freund an. „Wir müssen los. Entschuldigt, aber ich fliege morgen für ne Woche nach Europa.“, Ich sah wie Hiroto auf einmal ganz traurig schaute. In diesem Moment war aller Ärger verflogen. Hiroto nickte tapfer. Und versuchte seinem Freund wohl das Gefühl zu geben, dass dies nicht allzu schlimm war. „Hai. Wir machen uns jetzt auf den Weg. Wir sehen uns dann ein ander mal länger...“, Ich erhob mich und umarmte Pon. Nao schenkte ich ein Lächeln. Dann wollte ich mich wieder setzen, doch Saga hatte sich breit gemacht. Er lächelte mich auffordernd an. Ich verdrehte innerlich die Augen und ließ mich auf seinem Schoß nieder. Er schlang seine Arme um mich. „Das ist doch auch ziemlich gut, oder?“, fragte er mich. Ich zog es vor nicht zu antworten. Nao und ich begannen wieder uns über irgendwas zu unterhalten. Ich kam immer wieder vom Thema ab, weil Saga sich an meinem Hals verging. Ich spürte seine weichen Lippen, und die Zähne, und dann wieder seine Zunge. Ich konnte nicht anders, als mehr von alle dem zu wollen. Ab und an konnte ich ein kleines Keuchen nicht unterdrücken. Irgendwann setzte ich mich so hin das meine Beine über seinem Schoß lagen. Er streichelte mich sanft. So hätte es von mir aus immer sein können. Ich hatte Gelegenheit Saga das erste Mal, so kam es mir vor, intensiv beobachten zu können. Ich leckte mir unbewusst über die Lippen. Ich wollte diese blasse Haut berühren. Ich wollte meine Lippen dagegen drücken und sehen ob Farbe an dieser Haut zurück blieb. Ich begann genau das zu tun, ich war vorsichtig. Stück für Stück näherte ich mich seinem Hals, bis meine Lippen dann die Haut berührten. Sie war kalt. Wahrscheinlich war Saga wohl kalt, auch wenn er was anderes gesagt hatte. Ich schmiegte mich enger an diesen und dann begann ich seinen Hals zu liebkosen. Ich hatte sowieso schon lange den Gesprächsfaden verloren. Ich hörte Saga ab und an was sagen. Aber für mich ergab es keinen Zusammenhang. Auf einmal zog er mich eng an sich heran und ich spürte seine Lippen auf den Meinen. „Shou..“, hauchte er leise und sah mir tief in die Augen. Ich starrte einfach zurück. Hatte ich etwas falsch gemacht, oder was war?? Ich wusste es nicht. Und ich wollte es eigentlich auch nicht wissen. Ich wollte einfach nur weiter machen. Ich wollte jetzt einfach mehr von der Nähe haben, die er mir geschenkt hatte. Wir hätten uns wohl noch lange so betrachtet. Doch dann riss uns ein Räuspern aus dieser kleinen Ewigkeit. Ich wandte meinen Blick mit schwerem Herzen von Saga ab und sah Nao an. Dieser sah mich fragend an. „Ist alles in Ordnung, Shou sollen wir nach Hause gehen?“, Ich wollte den Mund aufmachen, doch Saga kam mir zuvor. „Nao, du kannst gerne deinen Freund entführen, und ich behalte meinen Freund bei mir. Vielleicht nehme ich ihn mit zu mir nach hause. Wäre sicherlich einmal eine angenehme Abwechslung für ihn. Nicht wahr Schatz?“ Er sah mich an. Mir war es egal und so nickte ich einfach nur. „Shou...Saga, vielleicht ist es dafür zu früh. Ich meine Shou...“, Saga schob mich sanft von seinem Schoß und erhob sich. „Tora, ich mag dich sehr gerne, das weißt du! Also sag mir nicht, wie ich meine Freunde behandeln soll. Was richtig und was falsch ist das entscheide ich selber!“, sagte er leise und küsste mich dann wieder sanft auf den Mund. Nao schluckte. Ich sah ihn lange an. „Ist okay, keine bange Nao-chan. Macht ihr euch bitte noch einen Schönen Abend, und ich mache mir mit meinem Schatz einen schönen Abend.“ Nao seufzte und nickte dann. „Sollen wir dann noch zusammen runter gehen...“ Saga schüttelte den Kopf. „Iie...mein Fahrer braucht noch ein bisschen bis er hier ist. Ich habe ihn erst für in einer viertel Stunde her bestellt. Und warum sollten wir unten warten, wenn wir auch hier oben warten können.“, sagte Saga. Ich hob die Hand und winkte meinem besten Freund, als er mit seinem Freund, Hand in Hand verschwand. Saga sah mich an. „Hast... Hast du wirklich Lust mit zu mir zu kommen?“ Ich nickte. „Hai...“ Er nickte und sagte dann. „Arigatou.“ Saga war auf einmal so anders. So verdammt anders. Wie sollte ich mich ihm gegen über verhalten. Ich wusste echt nicht weiter. Wir gingen die Treppen herunter und ich spürte wie mir leicht schummerig wurde. Ich krallte mich an Saga. „Ist okay, Ich passe auf dich auf.“, hauchte er leise. Wir gingen herunter in die Wohnung, und verließen diese. Ich war froh das wir den Fahrstuhl nahmen. Im Fahrstuhl schmiegte ich mich wieder an meinen Freund heran. Ihm schien es gefallen. „Du bist wirklich süß, weißt du das?“, fragte er leise und küsste mich wieder so himmlisch süß. Ich wollte mich einfach fallen lassen. Ein leises Stöhnen kam über meine Lippen, als Saga meinen Hals erneut liebkoste, und sanft zu biss. Ich ließ den Kopf in den Nacken fallen und spürte wie seine Lippen über meinen Hals glitten. Weiter herunter. „Saga...“, flüsterte ich leise. In dem Moment hielt der Fahrstuhl an. Saga löste sich von mir und nahm mich an der Hand. Wir betraten den dunklen Flur und gingen dann heraus auf die Straße. Dort stand ein Wagen. „Deiner?“, fragte ich Saga. „Hai, meiner. Ich benutze ihn nicht oft. Nur wenn ich auf Partys wie diese fahre. Wenn ich weiß, ich fahre noch nach Hause. Davon ist es doch viel bequemer oder?“ Er zog mich zu dem Wagen, und öffnete mir die Tür. Ich stieg ein, und wartete bis Saga dann auch eingestiegen war. Der Wagen setzte sich in Bewegung. Und wir fuhren los. Ich hatte die Augen geschlossen und genoss es von Saga berührt zu werden. Heute war es mir egal, dass er mich anfasste. Dass es mir gefiel. Heute durfte es sein, ich hatte keine Lust mehr mir selber etwas vor zu spielen. Die Wahrheit war, ich war schon lange nicht mehr so betrunken, wie ich mir selber einredete. „Wie lange fahren wir noch?“, fragte ich leise. Saga schwieg etwas, bevor er dann sagte. „Anou, so weit ist es nicht mehr. Zehn Minuten oder so, dann sind wir da. Bist du müde?“, fragte er mich. Irgendwie war ich erschöpft. Ich war sehr erschöpft. Aber gleichzeitig hatte ich noch Lust auf Saga. Ich wusste nicht warum es so war, doch heute Nacht hatte ich keine Lust mich dagegen zu wehren. Ich würde einfach genießen. Das war alles. Irgendwann waren wir da, wir stiegen aus dem Wagen und standen vor einem riesigen Haus. Ich wurde von Saga mitgezogen. Wir betraten das Haus und ich erschrak als auf einmal eine Katze angelaufen kam. „Das ist Neko-chan...“, sagte Saga und hockte sich kurz hin. Ich betrachtete das zarte Geschöpf. Auf einmal regte sich in mir wieder eine tiefe heiße Lust. „Saga...“ Ich lehnte mich an die Wand. Saga stand wieder auf und trat auf mich zu. Eine seiner Hände legte sich an die Wand. Die Andere Hand streichelte über meine Wange. Dann auf einmal schien auch er von Leidenschaft erfasst zu sein. Wir begannen einander zu streicheln und irgendwann küssten wir uns wieder. Es war so schön. Warum konnte es nicht immer so sein? Warum konnten wir es nicht immer so machen? Warum war es immer so verdammt schwer mit Saga, wenn wir nicht so beieinander waren? Mein Kopf wurde leer. Ich spürte nur noch die Finger von Saga, welche mir seine Jacke auszogen. Ich spürte kühle Finger, die über meinen Oberkörper streichelten. Erst jetzt bemerkte ich, wie weit Saga mein Oberteil schon geöffnet hatte. „Habe ich dir heute gefallen?“, fragte ich leise. Saga lachte leise. „Ja, dein Outfit gefällt mir, und was mir noch viel mehr gefällt ist der Schmuck den du trägst...“, er streichelte mit seinen Fingern über meine Wange. Mein Verstand war dabei einfach abzuschalten, das war vielleicht auch besser so. „Komm.“, Saga hielt mich an der Hand fest und führte mich durch das Haus. Doch ich nahm nicht viel wahr. Das Einzige auf das ich mich Konzentrierte war, auf Saga. Und darauf nicht hinzufallen. Jetzt wurde mir bewusst, warum ich so einen Widerwillen dagegen gehabt hatte, nachts von ihm zu Träumen. Und ihm in der Schule zu begegnen. Denn sein Körper hatte eine wahnsinnige Wirkung auf mich. Es war nicht so, dass ich wahnsinnig war, sondern das mich diese Ausstrahlung schier um den Verstand brachte. Dieser Mann war nicht gut für mich. Absolut nicht. Wir erreichten ein großes Schlafzimmer. Es gab eine Große Fensterfront, durch die man über eine Terrasse herab auf einen Schönen Garten sehen konnte. Doch mir blieb nicht viel Zeit um Garten, Terrasse oder Zimmer genauer zu betrachten, denn Saga beanspruchte meine ganze Aufmerksamkeit und ich war willig diese ihm auch zu geben. Wir standen in Sagas Schlafzimmer und er war dabei mich wieder um den Verstand zu küssen, und hier gab es nichts was mir helfen konnte meinen Verstand zu behalten. Vielleicht war es auch besser ihn einfach zu verlieren. Und mich dem hinzugeben, was jetzt noch folgen würde. Seine Hände glitten über meine Oberschenkel. Ab und an fühlte ich seine Fingerspitzen auf der Haut meines Oberschenkels. Wenn er über einen der Risse in der Hose streichelte. Immer weiter nach oben glitten seine Finger und schoben dabei meinen Pullover immer weiter hinauf. Er entblößte meinen Bauch und ich stellte fest, dass ich ganz ruhig war. Ich hatte keine Angst vor Saga. Vor seinem Körper hatte ich keine Angst. Nur vor seinen Worten. Und so ließ ich mich widerstandslos mein Oberteil ausziehen und stellte fest, dass meine Finger auch ein paar harken der Bluse geöffnet hatten, die Saga trug. Es entblößte seinen schönen Bauch. Saga schien meinem Blick gefolgt zu sein. Er kreiste etwas mit den Hüften. Ich öffnete alle Häkchen bis ich Sagas Oberkörper betrachten konnte. Dann hörte ich seine Stimme. „Leg dich hin Shou-chan...“, Ich hob eine Augenbraue. Er wies erneut auf das Bett und so tat ich was er von mir wollte. Ich kam mir wahnsinnig blöd vor, doch dieser Gedankte wurde von dem schönen Gefühl verdrängt, das Sagas Lippen auf meinen verursachten. Er hatte sich auf den Bettrand gesetzt und küsste mich so sanft, so zärtlich, so als würde er wirklich etwas für mich empfinden. „Saga...“, hauchte ich leise. Er ließ einen Moment von meinen Lippen ab und sah mich fragend an. „Du hast du Lippen eines Engels..“, hauchte ich leise. Ein zartes Lächeln umspielte seine Lippen und er küsste mich wieder auf den Mund. Doch ich war noch nicht fertig gewesen. „Und die Zunge eines Teufels.“ Er lachte leise und vergnügt. „Danke für die schönen Worte, in die du meinen Charakter gefasst hast...“, flüsterte er immer. „Ich wusste gar nicht, dass du zu so was in der Lage bist.“ Ich entspannte mich immer mehr. Saga ließ mich alles vergessen. Ich schob die Bluse von seinen Schultern. Entblößte die blasse Haut, die Haut einer Porzellanpuppe. Zumindest was die Farbe betraf. So blass und so makellos. Saga zog sich sein Oberteil aus und kniete sich dann über mich. Seine Lippen glänzten so verführerisch. Und ich wollte unbedingt mehr davon haben. Viel mehr. Dieser Anblick, wie er so über mir kniete brachte mein Blut zum kochen. Er ließ sich vorsichtig auf mir nieder. Unsere Lippen berührten sich erneut, wie schon oft an diesem Abend, und ich wurde mit so vielen angenehmen Empfindungen überhäuft. Ich war nahe daran mich einfach fallen zu lassen, als ich auch einmal bemerkte, wie sehr mich das alles hier erregt hatte. Ich wurde knall rot. Und natürlich musste Saga es auch bemerken. „Uhm Shou-chan...“, hauchte er leise. Ich wollte ihm nicht in die Augen sehen. „Soll ich mich etwas um dich kümmern?“, fragte er leise. Ich wollte fragen was er mit kümmern meinte, er beschäftigte sich doch gerade die ganze Zeit sehr intensiv mit mir. „A...anou...“ Er legte mir einen Finger auf die Lippen und ließ diese Hand dann herunter sinken. Immer tiefer. Ich hielt unwillkürlich den Atem an. Über meine Brust, meinen Bauch und weiter herab. „Saga....“, er kicherte leise. „Stell dich doch nicht so verklemmt an. Das ist ganz normal das man geil wird, wenn man sich mit mir beschäftigt. Ich kann nun mal nichts gegen die Wirkung meines Körpers machen.“ Für dieses Kommentar hätte ich ihm schon wieder eine rein hauen können. „Mir..mir ist das peinlich...“ Doch er zog seine Hand nicht weg, er ließ sie bis in meinen Schritt gleiten und streichelte über die schon auffällige Beule. „Lass mich dir helfen..“, hauchte er leise mit einer anzüglichen Stimme, die mir einen Schauer der Erregung über den Körper jagte. Was sollte ich dann sagen. Saga küsste mich auf den Mund, Er zog mich etwas hoch, so das ich auf dem Bett saß und er zwischen meinen gespreizten Beinen kniete. „Das gehört dazu und da ich dein Freund bin, habe ich doch auch das recht deinen Körper zu sehen, oder?“, fragte er mich mit einer sanften Stimme. „Aber...“ Er legte mir einen Finger auf den Mund und drückte mich wieder in die Kissen. „Es sollte dir nicht peinlich sein... und jetzt entspann dich. Glaub mir, ich bin gut.“, Das bezweifelte ich auch gar nicht, aber mir war es trotzdem sehr peinlich. Und ich hätte mich am liebsten in Luft aufgelöst. Doch Saga ließ das nicht zu. adult Ich lag auf dem Bett und zitterte. Saga hatte mich echt geschafft mit dieser kleinen Aktion. Ich spürte wie er meine Hose wieder hochzog. Dann beugte er sich wieder über mich. „Ich habe doch gesagt, dass ich gut bin.“ Mit diesen Worten küsste er mich wieder auf den Mund. Dieser Kuss schmeckte so anders. Fremd, nicht schlecht. Aber fremd. Dennoch erwiderte ich den Kuss mit allem, was ich jetzt noch zu geben hatte. Mein Körper zitterte vor Erschöpfung. Für mich waren diese ungewohnten Aktionen sehr Kraft zehrend, eigentlich war jede Aktion mit Saga Kraft zehrend. „Ich kann nicht mehr...“, flüsterte ich irgendwann. Er nickte und schenkte mir noch einen letzten langen Kuss. Wir kuschelten uns in die Decke. Und ich hatte so ein wahnsinniges Bedürfnis nach Nähe. Und so kuschelte ich mich an Saga. Dieser legte seine Arme um mich. „Sagashii...“, hauchte ich leise. „Nani?“, die Überraschung in seiner Stimme war nicht zu überhören. „Arigatou...“ Er drückte mich kurz an sich. Aber er sagte nichts mehr dazu. Ich versank sehr schnell in einem tiefen Schlaf. Nao Ich war sehr überrascht wie sich Saga und Shou verhielten. Vielleicht war Shou wirklich in Saga verliebt. So wie die beiden miteinander umgingen hatte es irgendwie schon den Anschein. Sie waren gar nicht mehr von einander zu trennen. Unauffällig hatte ich sie den Abend über beobachtet. Tora hatte es mir gleich getan. „Siehst du, vielleicht lieben sie sich doch.“, sagte er schließlich. Doch ich wollte mich an diesen Gedanken nicht gewöhnen. Jetzt wollte ich noch nicht daran denken, dass Shou sich vielleicht in so einen Typen verliebt haben konnte. So jemandem seine innersten Gefühle geschenkt haben konnte. Zu meiner großen Überraschung kam auch Pon zur Party, mit einem sehr gut aussehenden Typen. Das musste sein Freund sein. Dieser hatte ein wunderschönes Gesicht mit sanften Zügen. Ich konnte verstehen was Pon an diesem fand. Die Beiden gaben echt ein süßes Paar ab. Pon hatte ihn uns vorgestellt. Nao, genau wie ich. Aber wir würden schon klar kommen. Pon teilte meine Bedenken über Saga und Shou. Wir hatten kurz darüber gesprochen, da wir es beide nicht so recht glauben konnten. Nao sah betrachtete die beiden, wie sie gerade zusammen auf einer Bank saßen und über irgendwas sprachen. „Also ich kann jetzt nicht erkennen, ob da einer was spielt, oder nicht...“, „Du kennst Saga nicht...“, sagten Hiroto und ich im gleichen Moment. Er zuckte mit den Schultern, schenkte seinem Freund ein zuckersüßes Lächeln. „Wir sollten diesen Abend genießen, oder?“, fragte er seinen Schatz. Und das taten wir auch. Am Abend setzten wir uns zu Saga und Shou und unterhielten uns mit diesen. Es war zwar etwas nervend, dass einer der Beiden immer abgelenkt war. Am Anfang war es Saga, der kein Interesse hatte und danach war es Shou, der es wohl vorzog den Hals seines Freundes mit Knutschflecken zu bedecken. Irgendwann machten wir uns auf den Heimweg. Eigentlich hatte ich gedacht, Shou würde mit uns mitkommen. Aber Saga wollte diesen mit zu sich nehmen. Und da Shou nichts sagte musste ich ihn wohl oder übel alleine lassen. „Glaubst du, dass Saga gut mit Shou umgehen wird?“, fragte ich Tora. Mein Liebster zuckte mit den Schultern. „Bei jedem anderen könnte ich dir sagen wie es ablaufen würde. Er würde die Person, die er gerade zu seinem Partner auserkoren hat flach legen. Aber bei Shou. Ich kann dir nicht sagen, was Saga heute Nacht noch mit ihm anstellt. Aber so wie Shou ausgesehen hat. Wohl nicht mehr viel. Der konnte ja kaum noch alleine laufen.“ Tora kuschelte sich an mich und küsste mich sanft. „Ach das ist nicht so das Problem.“, sagte ich. „Shou verträgt nicht viel, aber er erholt sich schnell wieder von dem Alkohol. Keine Ahnung wie er das macht. Besonders in Situationen, die für ihn in irgendeiner Art gefährlich werden könnte, wenn er da zu viel getrunken hat, wird er ganz schnell wieder halbwegs nüchtern. Und ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass Saga eine Situation für ihn ist, die gefährlich werden könnte. Aber ich meine Sie fahren zu Saga nach hause.“ Tora versuchte mich zu beruhigen. „Mach dir bitte keine Sorgen was das angeht. Ich denke nicht, dass Saga vorhat irgendwas schlimmes mit Shou anzustellen. Vielleicht schlafen sie auch einfach nur. Saga ist ein total fauler Mensch, er könnte ohne Probleme 24 Stunden des Tages durch schlafen. Ab und an macht er das sogar.“ Wir fuhren zu mir. Tora hatte nichts getrunken. Morgen hatte er einen Termin beim Augenarzt und sollte deshalb eigentlich pünktlich um acht zu Hause sein. Aber in mir setzte sich ein Gedanke fest. „Tora....“, hauchte ich leise und legte ihm eine Hand auf den Oberschenkel als er angehalten hatte, vor meiner Wohnung. „Bringst du mich noch nach oben?“ Ich wollte mich eigentlich nicht von meinem Schatz trennen. Das schien mir so grausam. Ich wollte bei diesem bleiben. Oder besser gesagt, ich wollte, dass er bei mir blieb. Wir gingen die Stufen hoch und hielten uns fest an den Händen. Ich schloss die Tür auf. Tora blieb stehen. „Ich sollte mich dann jetzt mal langsam auf den Weg nach Hause machen.“, Ich nickte. „Ja, das solltest du tun...“ Ich lehnte im Türrahmen und wusste, dass ich Tora nicht so gehen lassen wollte. Ich hatte Lust darauf mit ihm zu schlafen. Er hatte sich für mich bis jetzt zurück gehalten. Doch jetzt wollte ich es endlich. Tora würde sich nicht einfach in Luft auflösen. Das war mir jetzt klar. „Nao....“, er klang so unentschlossen. Ich lächelte ihn an und strich mir wie zufällig über meinen Körper. „Hai... “ Ich sah ihn aus halb geschlossenen Augen an. „Nao, dass ist nicht fair... “ Ich lachte leise und räkelte mich etwas. „Was ist nicht fair Torashi?“ Er schluckte, ich machte ihn wohl wirklich an. „Das...ich meine also...“ „Das ich ganz alleine in dieser Wohnung bin?“, fragte ich ihn leise und warf ihm einen langen Blick zu. „Ganz alleine in meinem Bett?“ Er sah mich mit einem langen Blick an. „Nao...“ „Nani, Torashi?“, fragte ich ganz unschuldig. Er schüttelte den Kopf. „Das ist unfair... damit du es weißt, das sind ganz unfaire Mittel, die du hier einsetzt...“, sagte er und trat auf mich zu. Sein Körper presste sich an den meinen und seine heißen Lippen drückten sich auf meine. Ich schlang meine Arme um ihn und wusste, dass ich gewonnen hatte. „Das bekommst du zurück, Nao-chan.“ Er drückte mich im Flur an die Wand und küsste mich weiter. „Torashii...“ Er sah mich an. „Nani..“ „Unsere Schuhe...“, Tora hatte eh Flip Flops an. Ich trug Schuhe, die man mit den Füßen Abstreifen konnte. Genau das tat ich während Tora mich weiter mit küssen überhäufte. Danach schob ich ihn etwas weg, damit wir auch zu meinem Zimmer kamen. Er hielt meine Hand ganz fest. Wir erreichten mein Zimmer. Tora stolperte über die Schiene der Schiebetür und drückte mich so an meinen Kleiderschrank. Ich drehte mich herum und er drückte sich eng an mich. Seine Finger glitten zu meiner Hose. Er öffnete sie und schob sie herunter. Ich trug hübsche Unterwäsche und passend dazu lange Kniestrümpfe. „Gott Nao, von mir aus könntest du nur so rum laufen, den ganzen Tag.“ Ich lächelte ihn an. „Es gibt doch ein paar Dinge, die tut man ab und an, aber nicht immer. Sonst würde es doch langweilig werden, oder?“, sagte ich leise. Er ging langsam an meinem Oberkörper herunter. Ich spürte seine Lippen auf meinem dünnen Oberteil. Er schob es hoch und begann meinen Bauch zu küssen. Seine Zunge glitt in meinen Bauchnabel und es entlockte mir ein leises Stöhnen. Dieser Mann wusste, was er wollte. Und was noch viel besser war, er wusste was ich wollte. Seine Finger glitten meinen linken Oberschenkel hoch und vorsichtig kosten seine Fingerspitzen meine Oberschenkelinnenseite. Seine Fingerspitzen verursachen ein total schönes Kribbeln. Ein total schönes Gefühl. Doch er tat noch etwas viel besseres. Er legte seine Lippen auf meinen Oberschenkel und küsste ihn. Seine Fingernägel krazten sanft über meine Haut. Ich stöhnte erneut auf, dies mal sehr lustvoll. Denn das was er da tat war wirklich geil. „Gott Tora....“ Dieser machte weiter. Er schob meinen Overknee Zentimeter für Zentimeter herunter. Immer wieder küsste er meinen Oberschenkel. Ich suchte vergebens halt am Schrank. Ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. Doch es war so gut. Es war so verdammt gut. Es war mehr als nur ein bisschen gut. Er zog mir den ersten Strumpf aus, dann fuhren seine Finger wieder quälend langsam hoch an meinem Oberschenkel machte er wieder halt und wieder streichelten seine Fingerspitzen so sanft, fast schmerzhaft sanft über meine empfindsamen Stellen. Ich gab mir schon gar keine mühe mehr zu verbergen wie gut mir das gefiel was mein Liebster da mit mir anstellte. Das Gleiche machte er auch mit dem anderen Strumpf. Er ließ sich ganz viel Zeit dabei. Und da wo seine Lippen mich berührten kribbelte es so wunderschön. Mir war heiß. Richtig heiß. Tora stand wieder auf und lächelte mich an. Dann zwinkerte er mir zu. Meine Beine zitterten ich presste mich an den Schrank um überhaupt stehen zu bleiben. Und was tat Tora? Er legte mich schon alleine mit seinen Blicken flach und zog sich langsam sein Oberteil aus. Immer wieder kosten seine Finger über seinen schönen Oberkörper. Ich schluckte hart. Wieso tat er das. „Ich habe doch gesagt, du bekommst es zurück. Davon abgesehen siehst du total geil aus, wie du dich an den Schrank krallst...“, hauchte er. „Und versuchst auf den Beinen zu bleiben.“ „A..ach so...“ Endlich hatte er das verdammte Oberteil ausgezogen und schickte sich an auch die Hose aus zu ziehen. Ich knurrte. „Tu es und du bist dran...“ Er grinste. Doch er ließ es bleiben und nahm sein Handy aus der Hosentasche. Dann machte er Musik an. „Na Schönheit, hast du Lust auf einen Tanz?“ Ich wusste zwar nicht ob ich es hin bekommen würde. „Tora meine Beine...“ Er lächelte. Dann zog er mich in seine Arme und ich war selber erstaunt ich konnte stehen und mich sogar bewegen. Seine Finger streichelten über meinen Körper und immer wieder trafen sich unsere Lippen um ein heißes Spiel zu beginnen. Ich presste mich an ihn. Und spürte ganz deutlich das er genau so viel Lust hatte wie ich. Dann fanden meine Hände den Weg zu seiner Hose und ich öffnete sie mit zittrigen Fingern. Es war gar nicht so einfach. Zum Glück hatte er keinen Gürtel an. Sonst hätte ich es sicherlich nicht geschafft. Auf einmal ließen meine Beine mich doch im Stich und ich sank auf meinem Futon nieder. Ich sah zu ihm hoch. Er blickte zu mir herunter. Dann kniete er sich zu mir und dann begannen wir einander zu küssen und zu streicheln. Es war so gut, so verboten gut was er da mit mir anstellte. „Hast du Gleitgel?“, fragte er. Ich nickte und schob mich etwas nach oben. Die Tüte raschelte. Ich zog es heraus und reichte es meinem Schatz. „Noch ganz neu...“, ich grinste. „Klar. Was meinst du denn?! Für dich nur das Beste..“, hauchte ich leise. Er drückte mich auf das Bett und ich ließ ihn machen. Ich durfte jetzt einfach mal nur genießen, das war einfach nur gut. Adult Wir liebten uns innig. Er ließ sich neben mich Sinken. Er keuchte leise. Und ich hatte schon wieder Tränen in meinen Augen. Es war so schön gewesen. Es war so wunderbar gewesen. Tora war einfach so gut gewesen. Es war so unbeschreiblich schön gewesen. „Nao-chan...“, seine Stimme klang so weich. „Hab ich...hab ich dir weh getan?“ er klang besorgt und bestürzt. „Iie..iie...hast du nicht." Er presste seinen immer noch erhitzen Körper an meinen. „Es war so schön. Torashii...arigatou. Das war so...“ Er begann mir die Tränen vom Gesicht zu küssen. „Ich liebe dich Nao-chan. Ich liebe dich mit jeder Faser meines Körpers. Ich liebe dich so sehr..“ seine Worte ließen mir einen weiteren Schauer über den Rücken laufen. Das Handy von Tora spielte immer noch Musik. Doch weder er noch ich waren jetzt in der Lage aufzustehen. Ich tastete nach meinem Wecker und stellte ihn auf sieben Uhr. Tora nickte und küsste mich noch ein letztes Mal zärtlich auf den Mund. Dann schlummerte ich sanft, und schlief einen Schlaf, wie ihn wohl nur Engel haben konnten. Tbc So das war es, ich hoffe das Chapter hat euch gefallen, und ihr lasst n paar Kommis da.... Was soll ich groß dazu sagen. Ich hab ja schon soooo viel geschrieben in diesem Chapter von daher seht es mir nach. Das wichtigste ist, dass ich und die Leute, die es lesen Spaß daran haben dies zu tun. Und ich hoffe echt, dass ihr Spaß dabei hattet.... aaaaaaaaaaaaaaaaaaaan dieser stelle möchte ich mich bei Aoi dafür bedanken, das du immer so fleißig meine FFs liest und immer so liebe Kommis schreibst. Und das wir uns so toll über meine und deine FFs unterhalten können wenn wir uns mal sehen, das ist super toll. Das ROCKT mein kleines LEBEN...wenn ich dich mal zitieren darf.. also Hontounie arigatou an dich... Alles liebe, Y.N. Niikuya mood: strange music: uhm...strange mix. ToraXNao scene: Zebrahead: His World [Zebrahead Version], and the Phoenix Cd SagaXShou scene: Alan: Ashita e no Sanka the rest: Zebrahead: Hell Year second reading:Ignite Zebraheadrahead Hosted by Animexx e.V. 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