Chibie-Akatsuki: Fotos aus alten Zeiten von abgemeldet
(Jetzt kommt's raus ^^)
================================================================================
Kapitel 5: Bada-Boom,Bada-BANG !
--------------------------------
Ein passendes Lied zu diesem Kapitel:
http://www.youtube.com/watch?v=T4V8tRTDLYw
Es war ein gut erhaltenes Album mit gelbem Einband.
Ohne hineinzusehen, wusste Blue, wessen Fotos sich darin befanden: An der linken
unteren Ecke waren Rußflecken zu erkennen.
"Little Mister Bang... !"
Sie öffnete das Fotoalbum.
Sofort fiel ihr Blick auf das erste Bild :
Deidara in der zweiten Klasse - Werkunterricht.
[ O.ö ]
"Okay... ? Kein bisschen Freak, ha?!"
Auf dem Foto waren Deidara und ein Ebenbild von ihm aus Ton zu sehen. Seine
Mitschüler guckten ratlos. Sollten sie ihn bewundern oder sich um ihn Sorgen
machen?
Das fragte sich auch Konan ( versteh ich irgendwie xP ) und blätterte ein paar
Seiten weiter.
Sie stieß auf ein Foto, auf dem der blonde Akatsuki eine Raupe -Wieder aus Ton-
in der Hand hielt und vielversprechend lachte.
-------------------------Flashback-------------------------
"Hey! Schau mal, Minaka ( Minaka = Mädchen aus der Nachbarschaft, Schulfreundin
von Deidara) !" Der Blonde hielt Minaka eine Tonraupe is Gesicht.
"Wow... ", sagte diese gelangweilt "Wie aufregend- eine Raupe!"
"Aber das ist keine gewöhnliche Tonraupe!"
Er ließ die Raupe zu Boden fallen und trat einen Schritt zurück.
"Katsu!"
~WUMM~
Die Tonraupe explodierte mit einem ohrenbetäubenden Knall.
Auf einmal war überall Feuer.
"Was zum... ?!",schrie Deidei "Minaka? Bist du in Ordnung? Wo bist du?"
Minaka lag regungslos am Boden. Sie war erstarrt . Das Einzige, was sie
herausbrachte, war : "Ich... b-bin hier... unten...!"
Die Barbie irrte orientierungslos durch das Feuer. < Das Feuer muss sich durch
das trockene Gras verbreite haben...! >, vermutete er.
Plötzlich sah er Minaka.
Ihr zierliches Gesicht war voller Ruß und ihr rot-braunes Haar war angesengt.
Er rannte auf sie zu - doch zu spät. Ein Feuerwall versperrte seinen Weg.
Er sah, wie ein ihm vertrauter Mann seine Schulfreundin schnell aus den Flammen
rettete.
Doch er war immer noch gefangen. Er fühlte sich verloren.
, dachte er und wurde bewusstlos.
Als er wieder zu sich kam, lag er im Krankenhaus.
"Wo ist Minaka? Geht es ihr gut? Kann ich sie-" Er schrie auf. Seine Rippen
schmerzten unaushaltbar.
Eine Krankenschwester kam in sein Zimmer.
"Minaka geht es verhältnismäßig gut... jedoch erleidet sie seelischen
Schäden - Um genauer zu sein, ist sie schwer traumatisiert."
Deidara wusste nicht, was er sagen sollte. Er legte sich zurück und schloss
eine Augen.
, dachte er bedrückt.
"K-kann ich zu ihr?", fragte er langsam.
"Nein, Fräulein Minaka möchte Sie nicht sehen.", antwortete die Schwester
schroff und verließ den Raum.
Der blonde Junge lag völlig aufgelöst in seinem Krankenbett.
Die Nacht kam und Deidara hatte nicht mehr ganz so starke Schmerzen.
Er hatte einen Entschluss gefasst. Er wollte zu Minaka gehen und sich
entschuldigen. Das war das Mindeste, was er tun konnte.
Also stieg er aus seinem Bett und machte sich auf den Weg.
"Zimmer 1065 B ... Hier muss sie liegen...", murmelte er leise und klopfte an
die Tür.
"Ja? Herein?" Es war nicht Minakas Stimme, die zu hören war.
Deidei zögerte. Wenn er jetzt nicht hineingehen würde, käme das etwas
seltsam...
Er öffnete die Tür und trat in das Zimmer. Dort lag in der Tat Minaka. Aber
wer an ihrem Bett saß, machte ihm Angst. Es war ihre Mutter.
"Minaka... ich... wollte mich entschuldigen. Ich weiß, das bringt leider nichts
mehr aber... "
Er wurde unterbrochen.
"ENTSCHULDIGEN?! Meine Tochter ist wegen Ihrer Unvorsichtigkeit verstört und
ein Pflegefall !", rief ihre Mutter.
"Ein... ein Pflegefall? Man hat mir gesagt, dass es ihr verhältnismäßig gut
ginge... !",stotterte Deidara verängstigt.
"Ja, weil sie normalerweise tot gewesen wäre, wenn ihr Vater sie nicht gerettet
hätte!"
Deidara senkte seinen Kopf und ging auf Minaka zu.
Er beugte sich über sie und küsste ihre Wange.
Minaka riss ihre Augen auf.
"Schatz, geht es dir gut?", wollte ihre Mutter sofort wissen.
"Deidara ist....!", schrie Minaka völlig apathisch "UNHEIL! UNTERGANG!
UNANNEHMBAR! UNBARMHERZIG! UNBEDACHT! UNBESTRAFT! UNDANKBAR! UNSENSIBEL!
UNERFAHREN! UNMENSCHLICH!"
Als sie aufhörte zu schreien, schlief sie wieder ein.
Deidara war das Entsetzten ins Gesicht geschrieben.
"Un...", sagte er.
"Sehen Sie, was Sie meiner lieben Tochter angetan haben?!"
"Un... !", sagte er noch immer.
"Doktor! Er soll gehen - auf der Stelle!", rief Minakas Mutter und deutete auf
den immer noch geschockten Deidara.
< Un.... >, dachte er und ließ sich aus dem Zimmer zerren.
"Was haben Sie im Zimmer von Minaka Ohari zu suchen? Es wurde Ihnen doch
verboten, es zu betreten!", fragte der Arzt eindringlich.
"Ich, un.....wollte nach ihr sehen, un....!", stammelte Dei...
--------------------Flashback Ende-------------------
( Also Hallo erst mal, ich bin der Kommentar des Autors ^.^ Ich weiß, dass das
«un» von Deidara soviel wie «hm» heißt und eigentlich nicht wirklich
übersetzbar ist. Ich hab mir eben die Freiheit genommen, mir eine kleine Story
darüber zu überlegen und hab sie dazugeschrieben. Wem das nicht gefällt, der
soll jetzt halt heulen >____< :D Nein sorry, wem's nicht gefällt der soll
halt vergessen, die Story überhaupt gelesen zu haben ;D )
Konan fand ein weiteres Foto.
Deidara war schon älter, jedoch hatte er noch nicht den "Apperat" im linken
Auge. Er flog auf einer seiner Tongestalten und lächelte frei. Es schien, als
ob er nie die Sache mit der Expolsion miterlebt hätte.
Die blauhaarige Akatsuki schloss das Album.
"Zeit für eine neue Vergangenheit!", lachte sie still und überlegte, welches
Fotoalbum sie als nächstes nehmen würde.
Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)