Internat und verrückte Liebe von NoxNova ================================================================================ Kapitel 7: Blut --------------- Blut Einsame lehre umgibt mich, und droht mich zu verschlingen. Es gibt nur einen Möglichen Ausweg. Die Scherbe rutscht aus meinen Ärmel in die Hand. Meine Finger umschließen das Glas. Ich schiebe den linken Ärmel hoch und schneide mir in die vorher verborgene Haut. Wo vorher Narben waren, ziehen sich daneben drei leicht blutende Ritzen. Ich hab gedacht ich brauche dies nicht mehr, doch es befreit. Befreit von allem Negativen. Negativ in dem Sinne... das ich all meine Schuld vergesse. Nix bleibt in dem Moment, nichts außer das pochen im Arm. Der warme Lebenssaft fließt langsam aber stättig den Arm hinunter. Ich hebe den Arm hoch und lecke das Blut ab. Ich nehme meinen süsslichen Geschmack war. Ein Taschentuch wandert wie von selbst in meine Hand. Mit diesem Gegenstand streiche ich das Blut von dem scharfen Gegenstand und tupfe die Wunde trocken. Langsam mache ich mich auf den Weg zurück. Verdutzt starren wir Itachi hinterher. "Was war das nun, un?", bricht Deidara die drückende Stille. "Ich hoffe kein Blödsinn...", meint Sasori darauf. Ein schmerz durchzuckt mich, als hätte mir jemand in den Arm geschnitten. "...! Was is los?" Drauf weiß ich einfach keine Antwort. Das pochen im Arm legt sich wieder. "Kann mir einer Sagen was das war?", beide schütteln die Köpfe, aber auch sie hatten es Gespürt. Fragend sehen wir uns an. Sasori schreckt leicht hoch. Und stürmt ebenfalls aus dem Raum. Nun stehen nur noch Deidara und ich hier wie zwei stehen gelassene Regenschirme. Hastige schritte sind zu vernehmen. Meine Aufmerksamkeit gilt aber nicht diesen sonderm dem Boden. Immer bedacht das der Ärmel nicht hochrutscht, schlurfe ich zurück. Die Schritte kommen näher. Jemand packt mich an den Schultern und drückt mich gegen die nächste Wand. Ich halte meinen Kopf gesenkt, als währe nichts passiert. "Itachi sieh mir in die Augen!", zischt mein Gegenüber mir ins Ohr. Schließlich gebe ich nach und sehe ihn wiederwillig an. Ich versuche mich seinem Griff zu entziehen. Doch er lässt nicht locker. "Itachi. Du hast es wieder getan.", die Enttäuschung ist ihm anzumerken. Nicht nur weil es seinen Druck verstärkt. "Aber, Sasori lass das meine Sorgen sein", entgegne ich ihm Kalt. Er schüttelt nur den Kopf. "So geht das nicht. Erst wegen mir, dann wegen Dei und jetzt als strafe für alles Weitere. Oder was?" Seine Worte schneiden mir die Kehle zu. "Was kann ich nun dagegen tun?" Die kälte in meiner Stimme verbergt nur Angst, das weiß er schon. Klar weiß ich das das nicht in Ordnung ist. "Na und? Immer noch kein Grund dies zu tun." ...Stille... "Echt.? Bei euch war das nicht das Selbe!!!" Ich entreiße mich seinem Griff und renne wie von der Tarantel gestochen weg von ihm... Besorgt sehe ich ihm nach. Deidara steht neben mir an der Ecke. Wir beide haben das Specktakel miterlebt. Es war meine Idee...es ist meine Schuld... Eine Stimme in meinem Hinterkopf bringt mich in die Realität zurück. //Los lass ihn nicht alleine! Falls du ihn Liebst, dann hinterher.// So haste ich ihm hinterher. Er hat schon einen großen Vorsprung, den es für mich einzuholen gilt. Wir rennen übers Gelände in richtung Wald. Ich spüre mein Herz wild rasen und meine Artmung hat sich auch dermaßen beschleunigt. Meine Sicht schwindet so langsam, doch bleibe ich nicht stehen. Tief in den Wald. Kann nur vermuten wo er ist, habe ihn schon längst aus den Augen verloren. Ich stoppe an einer lichtung, in dessen mitte ein See ist. Er steht dort mit lehrem Blick. Schwer atment steh ich an Wasser. Mit der Hoffnung in mir das keiner mir gefolgt ist, mich keiner vermisst. Still starre ich auf den See. "Ich habe so viele Probleme und mich kann wahrscheinlich keiner mehr retten.", nuschele ich leise. Er wird ganz Blass und fängt zu zittern an. Seine Füße geben nach und er fällt auf die Knie. Mit seinen Fingern krallt es sich in den Waldboden. Von meinem Standort kann ich nicht erkennen ob er Weint, doch ein schluchzen seiner Seits lässt mich dies Vermuten. Inzwischen hat sich mein Körper auch wieder erholt. Doch trotzdem stütze ich mich an eine Buche neben mir. Ich erzittere.Der Schmerz in meinem Innerlichen ist unerträglich. Es wäre einfacher zu sterben doch das will ich nicht. Er hebt seinen Kopf und singt. "I dramed I was missing you were so sacred but no one would listen cause no one else cared after my dreaming I woke with this fear what am I leaving when I'm done here so if you're asking of I want you to know When my time comes forget the wrong that I've done help me leave behind some reasons to be missed don't resent me and when you're feeling empty les me in your memory leave out all the rest leave out all the rest don't be afraid I've taken my beating I've shared what I made I'm strong on the surface not all the way through I've never been perfect but neither have you so if you're asking me I want you to know. When my times comes forgett the wrong that I've done help me leave behind some reasons to be missed don't repent of and when you feeling empty keep me in you're memory leave out all the rest leave out all the rest... forgetting/all the hurt inside you learned to hide so well pretending/someone else can come and save me from myself When my time comes forget the wrong that I've done help me to leave behind some reasons to be missed don't resent of and when you're feeling empty keep of in your memory leave out all the rest leave out all the rest forgetting/all the hurt inside you learned to hide so well pretending/someone else can come and save me from myself I can't be who you are I can't be who you are...", er sieht jetzt erleichtert aus. "Du kannst gut singen...", murmel ich leise und komme ihm ein Stück näher. Er dreht seinen Kopf geschockt um; "Du hast...hast du was...woher weist du das ich hier bin?" Ich komme zu ihm und setze mich neben ihn. "Bin dir gefolgt als du aus dem Gebäude gerannt bist." "...oh...", betrübt senkt er seinen Kopf. Ich lege meine Hand an sein Kinn, und drehe seinen Kopf zu mir. Er versucht meinem Blick auszuweichen. Doch ich lass ihn das nicht durchgehen und lege meine Lippen an seine. Wieder durchzieht mich dieses berauschende Gefühl. Trotz des frischen Windes, der mein Haar etwas aufwirbelt, durchzieht mich wärme. Doch ich löse den Kuss, worauf ich einen verständnisslosen Blick von Kisame ernte. Unsere Nähe halte ich konstant. Ich heb die Hand und wisch ihm das Blut, das von der Wunde an der Schläfe stammt, weg. Ich führe die Finger zum Mund und schlecke es ab. Still schweigend sitze ich da und warte ab was weiter geschied. ------------------------------ ich hab mich überreden lassen hochzuladen *itachi-san patpat* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)