Claire de lune von abgemeldet (Nicht jeder ist so, wie man denkt.) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Schlafend lag Konstanze in ihrem Bett. Ihre Decke hatte sie über ihren Kopf gezogen, so dass man sie in ihrem Bett nicht sah. Das Zimmer schien etwas klein zu sein, was nicht zuletzt daran lag, dass sich drei Betten darin befanden. Eines der Betten war leer, im anderen hingegen sah man, dass jemand darin lag. Neben den Betten gab es auch noch einen grossen und einen etwas kleineren Schrank im Zimmer und drei Regale. Sowie ein grosser Bürotisch, bei dem es drei Stühle hatte. Auf dem Bürotisch standen eine Leselampe und einige Behälter, gefüllt mit Stiften. Ansonsten war der Bürotisch leer. Zwei der Regale hingegen waren voll gestopft mit Büchern, Schulmaterialien und anderen Sachen. Das letzte Regal war jedoch noch leer. Im Zimmer hatte es ein Fenster, welches sich gegenüber der Tür befand. Der orangerote Nachtvorhang, war zurückgezogen, so dass bereits die ersten Sonnenstrahlen ins Zimmer schienen. Kein Geräusch war zu hören, bis plötzlich ein Wecker klingelte. Nur wenige Augenblicke später war Konstanze wach und schaltete reflexartig den Wecker aus. Auch die Gestalt im anderen Bett war nun wach. Sie richtete sich im Bett auf und meinte, noch immer völlig verschlafen: „Ist es schon Zeit zu aufstehen?“ „Leider.“ Antwortete Konstanze, die ihren Wecker in der Hand hielt, auf dem zu sehen war, dass es bereits sieben Uhr war. Konstanze stand schläfrig auf und fuhr sich mit ihrer Hand durch ihr braunrotes, etwas lockiges Haar. Sie versuchte damit, ihre Haare einigermassen in Ordnung zu bringen, was jedoch nicht besonders viel brachte. Danach ging sie zum Regal, welches sich gegenüber ihrem Bett, mitten im Zimmer befand und holte ihr Necessaire heraus. „Anne-Claire kommst du?“ Konstanze schaute hinüber zum anderen Bett. „Gleich. Ich muss erst richtig wach werden.“ War Anne-Claires schläfrige Stimme zu hören. Anne-Claires rote Haare hingen ihr zerzaust ins Gesicht. Hätte die etwas eitle Anne-Claire sich in diesem Moment gesehen, wäre sie vermutlich vor Schock in Ohnmacht gefallen. Es dauerte noch fünf Minuten, bis die beiden endlich in den Waschraum gingen, sich kämmten und bereit für die Schule machten. Dieses Schauspiel spielte sich fast jeden Morgen bei Konstanze und Anne-Claire im Internat ab. Für die beiden war das längst Alltag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)