Könige der Nacht von black-cherry1 ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog Tief dunkle Nacht. Während der größte Teil der Bevölkerung um diese Uhrzeit friedlich schlief, fing der Tag für einen anderen Teil der Bevölkerung jedoch erst richtig an. Diese Gestalt nannten sich selbst Könige der Nacht. In der Dunkelheit sind sie nicht mehr als ein leiser flüchtiger Schatten. Kaum wahrnehmbar und doch da. Es gibt nichts was die Menschheit seit Jahrhunderten mehr fasziniert und doch zu gleich so fürchtet. In jedem Land auf dieser Erde kann man Geschichten über diese Wesen hören, kein Land das von ihrer Zerstörungswut verschont wurde. In Griechenland sind sie als Wrukolakes, auf den Philippinen als Aswang, in Albanien als Dhampier und in Amerika als Vampir bekannt. Für die Menschen sind sie nur ein Myhtos oder eine Geschichte die sich Eltern in vergangener Zeit für ihre Kinder ausgedacht haben um sie zu erschrecken. Das Menschliche Gehirn hat die Eigenschaft, Dinge die es nicht verstehen kann oder will zu ignorieren. Eine Art Schutzmechanismus oder Selbsterhaltungstrieb. Doch nur weil der größte Teil der Bevölkerung die Augen vor der Wahrheit verschließt, heißt es nicht dass es sie nicht gibt. Nein, im Gegenteil es gibt sie. Sie leben unter uns, Unentdeckt. Jeder könnte einer sein, den sie sind kaum von Menschen zu unterscheiden. Sie gehen zur Schule und zur Arbeit wie jeder auch. In den Geschichten über Vampire wird immer gesagt dass sie kein Sonnenlicht ertragen können, da sie sonst verbrennen würden, doch das ist falsch. Das Sonnenlicht lässt nur nicht zu das sie ihre Kräfte anwenden können. Auch Knoblauch hält Vampire nicht ab einen Menschen zu beißen oder gar zu töten. Die Geschichten über Vampire sind schon Jahrhunderte alt und genau wie Menschen haben sich auch die Vampire weiterentwickelt. Der erste Vampir der auf der Welt wandelte war nicht aus Transsilvanien sondern aus Albanien. Der erste seiner Sorte war Drake. Drake war ein Grafensohn der angeblich Verflucht wurde auf ewig auf dieser Erde zu wandeln. Doch einer sollte es nicht bleiben. Überall wo Drake auftauchte, erschuf er neue seines gleichen. Doch plötzlich ohne jeglichen Grund verschwand er von der Bildfläche. Man sagt sich das die Welt, die Menschheit und seine eigenen Geschöpfe ihn angekotzt hätten. Durch sein verschwinden entstand ein Machtkampf zwischen den einst vereinten Vampiren. Sie spalteten sich in viele kleine Clans. Heutzutage waren diese Clans meist die Eigentümer erfolgreicher und einflussreicher Firmen. Sie vermieden es ins Licht der Öffentlichkeit gerückt zu werden. Durch ihre Weiterentwicklung in den letzten Jahrhunderten und durch ihre Anpassungsfähigkeit ist es schwerer geworden sie zu Jagen und zu Vernichten. Weihwasser und Kruzifixe töten sie zwar nicht doch sie werden geschwächt. Das was einen Vampir wirklich tötet ist ein Pflock, Feuer oder wenn man ihnen den Kopf vom Hals schlägt. Auch können Vampire dein zu Hause nur betreten wenn du sie rein bittest. Doch genauso verschieden wie es die Menschen sind, sind es auch Vampire. Deshalb werden Vampire in zwei Gruppen unterteilt. Da wären die Geboren Vampire, sie waren nie einen Mensch und haben deshalb keine Skrupel einen Menschen zu töten. Meist stehen die Geborenen Vampire in ihrem Rang über den anderen. Dann gibt es noch die Gewandelten. Sie waren Menschen und wurden entweder freiwillig oder gegen ihren Willen verwandelt. Diese Gruppe wird in zwei weitere Gruppen unterteilt. Einmal wären da die Vampire die sich von Menschblut ernähren und zum anderen die Vampire die sich von Tierblut ernähren. Langezeit waren die Vampir die Jäger und die Menschen die Gejagten, doch langsam fängt das Blatt an sich zu wenden. Langsam wird aus den Jägern die Gejagten und aus den Gejagten die Jäger. Eine Untergrundorganisation extra Ausgebildet zur Jagd von Vampiren. Tagsüber leben die Mitglieder ein ganz normales Leben und in der Nacht werden sie zu Jägern. Wie den meisten Menschen hat New York auch die Vampire auf ihre Art und Weise angesprochen. Nirgends gab es mehr von ihnen als in New York. Und genau hier ist der Handlungsort eines Jahrhunderte alten Krieges zwischen Mensch und Vampir. Doch was passiert, wenn etwas auftaucht das sowohl eine Gefahr für die Menschheit als auch für die Vampire ist? Wenn die einzige Möglichkeit dieses Monster aufzuhalten der Zusammenschluss von Mensch und Vampir ist? Und was passiert wenn dann auch noch Liebe ensteht? Doch die Antwort auf diese Fragen liegen noch im Ungewissen. Doch mit jeder Entscheidung die gefällt wird nimmt die Antwort schärfer konturen an. Kapitel 1: 1. Anfang -------------------- 1.Anfang Stille. Nichts, außer das Geräusch das beim ein- und ausatmen eines Menschen entsteht, war hörbar, in dem klein Raum. Der Raum, wäre stockfinster gewesen, wenn eine kleine Schreibtischlampe nicht ein wenig Licht und Wärme spenden würde. Das Licht der Lampe konnte den Raum jedoch nicht gänzlich mit Licht durchfluten. Das einzige, was man aufgrund der Lampe ohne Probleme erkennen konnte war der Schreibtisch, auf dem sie platziert war. Die vier Gestalten, die jedoch außerhalb der Reichweite des Lichts standen, waren nur Konturen haft zu erkennen. >Knall< Mit voller Wucht wurde die Tür zu diesem Raum geöffnet und unterbrach dadurch die Stille, die diesen Raum beherrschte. Doch keiner, der bereits vier Anwesenden, reagierte auf diese Geräusch. Nicht mal ein Zucken, war erkennbar. Schnaufend und mit raschem Schritt durchquerte der Verursacher des Lärms den Raum. Hinter dem Schreibtisch, blieb der Verursacher des Lärms, stehen und dreht sich mit einem Mal zu den bereits Anwesenden um. Durch das Licht der Lampe, konnte man diese Person dem männlichen Geschlecht zuordnen. Sein Körper war durchtrainiert, denn seine Muskeln zeichneten sich deutlich unter seiner engen Kleidung ab. Doch sein Gesicht blieb allen unerkannt. Wieder durchbrach der neue Ankömmling die aufkeimende Stille. Er richtete sich mit ernster und fester Stimme an die bereits vier Anwesenden, die bis jetzt keine Regung gezeigt haben. „Irgendetwas passiert hier in den Reihen der Vampire und das gefällt mir ganz und gar nicht. Um ehrlich zu sein es beharrt mir nicht. Ich fürchte es kommt irgendetwas auf uns zu.“ „Wie meint ihr das?“, erklang nun eine Stimme, der vier anderen. Diese Stimme war eindeutig weiblich. Obwohl sie sehr leise Sprach, sprach sie doch mit fester Stimme. „Wenn ich das nur wüsste.“, war die einzige Antwort des Gefragten. Diesmal erklang wieder eine männliche Stimme im Raum. Doch war es nicht die bekannte Stimme. Nein, diese Stimme gehörte einem wesentlich jüngeren Mann. „Ihr schließt eure Vermutung, auf die Ereignisse der letzten Tage, nicht wahr?“ „Ja, das stimmt. Dieses Verhalten passt einfach nicht zu Vampiren. Und ihr ständiges Gerede von den Vieren, die auf dem Weg zu uns sind, macht mir sorgen.“, erklang die bereits bekannte Stimme. Doch diesmal durch drang nicht eine Stimme, die wieder aufkeimende Stille in den Raum, sondern ein Stuhl, der mit einem lauten „Knall“ auf den Boden aufschlug. Kurz nachdem Aufprall des Stuhls erklang eine energische weibliche Stimme: „Das ist doch nicht dein Ernst, oder? Du machst dir Sorgen wegen ein paar lebensmüden Vampiren? Das ist doch lächerlich.“ „Du magst das als lächerlich empfinden, doch ich auf gar keinen Fall. Vampir mögen zwar Monster sein, doch besitzen sie wie jedes andere Lebewesen auch einen natürlichen Selbsterhaltungstrieb. Sie würden sich nie umsonst opfern.“, erklang wieder seine Stimme. „Gut, du vergleichst Vampire also mit Lebewesen wie z.B. Menschen. Doch du hast vergessen, das es auch Menschen gibt die vielleicht so zum Hobby von einer Brücke springen, mit nur einem Seil an den Beinen, dass sie vor dem harten Aufprall bewahren soll. So etwas nennt man Lebensmüde!“, antwortete die weiblich Stimme auf die Aussage. Die männliche Stimme wollte gerade wieder zu einem neuen Satz ansetzen, als er auch schon wieder von der weiblichen Stimme unterbrochen wurde: „Und selbst wenn etwas an den Behauptungen der Vampire dran ist, dann sollen die Vier nur kommen. Wir sind nicht umsonst die besten.“ Doch anstatt auf eine Antwort zu warten, stürmte die Besitzerin der Stimme aus dem Raum. Zurück blieb ein Raum, der wieder drohte in Stille zu versinken. Nach einer Weile durchbrach der älter die Stille. „Heute ist es wieder so weit nicht wahr?“ „Ja, heute jährt sich zum zehnten Mal der Todestag ihrer Eltern.“, erklang nun eine noch unbekannte männliche Stimme. „Sollten wir ihr nicht folgen?“, fragte die andere weibliche Stimme nach. „Nein, Hinata du weißt, dass sie jetzt lieber allein sein will. Außerdem kann sie auf sich selbst aufpassen. Bis jetzt ist sie jedes Mal wieder nach Hause gekommen, wenn sie wütend war, oder nicht?“, meinte einer der Jüngeren. „Du hast Recht, Neji.“, erklang nun Hinatas Stimme wesentlich beruhigter. „Außerdem würde ich mir im Moment mehr Sorgen um die Vampire machen als um Sakura. Nicht wahr Shikamaru.“,meinte Neji mit amüsierter Stimme. „Mhm.“,war das einzige was man von dem dritten Mann im Raum auf diese Aussage vernahm. „Vielleicht solltet ihr jetzt auch nach Hause und euch ausruhen. Ab Morgen fängt die Schule und die Uni ja wieder an. Und seit auf der Hut. Auch wenn Vampir Monster sind, würden sie sich nie hinter einer Lüge verstecken, dass läst ihr Stolz nicht zu. Ich spüre einfach das was au uns zukommt. Und nun geht.“, war das letzte was der ältere sagte, bevor er den Raum, dicht gefolgt von den anderen verließ. Er hatte keine Ahnung, wie Recht er doch mit seiner Vermutung hatte. Doch die Gefahr wird anders sein als Gedacht. An einem Bahnhof in New York Der an sonst so belebte Bahnhof, war nachts immer wie leer gefegt. Kein Mensch dem sein Leben lieb war oder der nur ein bisschen Grips besaß, war in dieser Gegend und um diese Uhrzeit noch unterwegs. Ein paar Straßenlampen spendeten dem herunter gekommenen Bahnhof ein wenig Licht. Doch der Bahnhof, wurde auf einmal von den Scheinwerfern heranfahrender Autos ein wenig mehr erhellt. Zu stehen kamen zwei schwarze Limousinen. Aus einer, der zwei Limousinen, stieg ein gut gebauter junger Mann aus. Durch das Licht der Straßenlaternen konnte man seinen schwarzen Haare, die er zu einem Zopf, in seinem Nacken, zusammen trug erkennen. Er hatte eben so schwarze Augen. Mit geschlossenen Augen zündete der Mann sich eine Zigarette an und blickte auf die Bahnhofsuhr. Er wendete seine Blick von der Uhr ab und murmelte die Wort: „Typisch für die Vier. Immer kommen sie zu spät. Aber was kann man auch sonst von zwei Frauen, einen Chaoten und meinen lieben Bruder erwarten. Ein Wunder das sie überhaupt kommen.“ Er zog ein weiteres Mal an seiner Zigarette, als das näher kommen eines Zuges seine Aufmerksamkeit erregte. Der junge Mann drehte sich langsam in die Richtung aus der der Lärm kam um. Beiläufig schmiss er seine Zigarette auf die Gleise, während der Zug auch schon vor ihm hielt. Mit Wucht wurde die Tür des Zuges geöffnet. Zum Vorschein kam ein junges Mädchen, mit braunen Haaren und ebenso braunen Augen. Augenscheinlich würde man sie auf zwanzig oder vielleicht sogar auf einundzwanzig schätzen. Doch in manchen Fällen sollte man sich nicht immer auf seine Augen verlassen. Mit raschen Schritten, schritt sie auf den bereits anwesenden Mann zu. „Schön das ihr dar seit. Wie war die Reise Tenten?“, konnte man den jungen Mann Fragen hören. „Gut. Danke fürs abholen Itachi.“, war die antwort Tentens. Hinter Tenten kam nun eine weiter junge Frau zum Vorschein. Sie hatte lange blonde Haare und strahlend blaue Augen. Auch sie wurde von Itachi begrüßt. Wie sich heraus stellte war der Name der jungen Frau Ino. Nach Ino verließ ein junger Mann mit ebenfalls blonden Haaren den Zug. Wie Ino hatte auch er blaue Augen, doch seine Augen waren blau wie das Meer, während Inos Augen an Eis erinnerten. Der junge Mann stellte sich vor Itachi und begrüßte ihn mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Itachi begrüßte ihn nur mit einem Nicken und mit seinem Namen „Naruto“. Sein Blick wanderte wieder zur Tür des Zuges. In dieser stand bereits wieder ein junger Mann, der beträchtliche Ähnlichkeit mit Itachi aufwies. Er hatte schwarze Augen und ebenfalls schwarze Haare. Ein paar Haarsträhnen hingen ihm frech ins Gesicht. Doch anstatt einer liebevollen Begrüßung, brachten die beiden nur ein abfälliges Nicken für den jeweils anderen zustande. Doch Itachi durchbrach die Stille zwischen den beiden. „Vater wartet auf dich also steh nicht so dumm in der Tür rum, Sasuke!“ Von Sasuke konnte man ein verächtliches Lachen hören. „Unser Vater ist schon so alt, da kann er sich ja wohl noch ein paar Minuten gedulden. Oder?“ „Sasuke du weißt ganz genau das es wichtig ist. Es geht um Vampirleben. Auch wenn dir alles andere egal ist, sollte dir das nicht egal sein. Deswegen sterben dutzende von uns.“ „Nur wegen ein paar Menschen? Das ist eine Schande das ihr mit ein paar von denen nicht fertig werdet!“ „Es sind nicht nur die Menschen die uns zu schaffen machen. Sondern auch etwas anderes!“ Mit diesem Satz hatte nun Itachi die volle Aufmerksamkeit der Vier. „Wie meinst du das, Itachi?“, mischte sich nun auch Tenten in das Gespräch ein. „Tenten hier ist weder der richtige Ort, noch die richtige Zeit um über so etwas zu sprechen. Also wenn ihr so freundlich seit eure Ärsche in die beiden Wagen zu befördern.“ Damit hatte Itachi alles gesagt, was er sagen wollte und Schritt auf die Limousinen zu. Mit Genugtun stellte Itachi fest das ihm alle, auch sein Bruder, folgten. ................................................................................. Über Kommis wäre ich dankbar lg black-cherry1 Kapitel 2: 2. Aufeinandertreffen 1 ---------------------------------- 3.Aufeinandertreffen 1 Montags-7.00 Uhr in Sakura’s Zimmer >Ring<>Ring< „Aufhören! Bitte“ >Ring<>Ring< „Sei doch endlich still!“ >Ring<>Ring< „Bitte nicht! Hör auf!“ Verschlafen, tastete der Teenager nach, diesem Teufelswerkzeug, namens Wecker. Als ihre Finger, den Störenfriede ertastet hatten, nahm sie diesen in die Hand und versuchte ihn vergebens auszuschalten. Als sie merkte, dass all ihre Versuche dieses Ding auszuschalten, zum Scheitern verurteilt waren, sah sie nur noch einen einzigen Ausweg. Mit ihrer Hand holte sie aus und schmiss dieses scheiß Ding mit voller Kraft an die Wand. Man hörte es nur noch ein Scheppern in dem Zimmer, doch dann war alles wieder still. „Na, endlich. Geht doch.“ Doch die Stille herrschte nicht sehr lange in dem Zimmer an, denn ruckartig wurde die Tür aufgerissen. Im Türrahmen, blieb eine junge Frau mit schwarzen Haaren stehen. Ihre hellblauen Augen fixierten, denn Knäuel auf dem Bett, der sich gleichmäßig hob und senkte. „Sakura, steh auf!“ „Will nicht.“ „Wir kommen sonst zu spät!“ „Noch fünf Minuten, Hinata.“ Doch anstatt ihrer Freundin zu antworten, schritt Hinata auf Sakura zu. Hinata’s Finger ergriffen Sakura’s Bettdecke und zogen einmal kräftig an dieser. Mit einem lauten „Knall“, fand sich Sakura auf dem Boden ihres Zimmers wieder. Hinata wurde darauf hin mit einem sauren Blick bedacht. Doch der machte das recht wenig aus, denn sie zuckte nur mit den Schultern und verließ das Zimmer mit den Worten: „Zumindest bist du jetzt wach!“. Missmutig, ging der Teenager ins Bad und betrachtete sich im Spiegel. Im Nachhinein ein Fehler. Das was sie da sah, brachte ihre Laune noch weiter in den Keller. Ihre Augenringe, hatten schon dicke Augenringe und sorgten damit dafür, dass ihr sonst so strahlend grüne Augen, nur noch matt glänzten. Doch ihre Haare machten die Sache auch nicht besser, denn sie standen in alle Himmelsrichtungen ab. Das einzige, was hier noch half, war eine kalte Dusche. Gesagt, Getan. Sakura entledigte sich ihrer Klamotten und sprang unter die Dusche. Nur unter der Dusche konnte sich der Teenager, wirklich entspannen und alles von sich abfallen lassen. 7.30 Uhr im Esszimmer der Uchihas In dem prunkvollen Esszimmer, der Familie Uchia, waren vier Männer anwesend. Bei den Männern handelte sich um Naruto, Sasuke, Itachi und einen ältern Mann, der Ähnlichkeit mit Itachi aufwies. An den Mann Gewand fing Sasuke mit wütender Stimme an zu sprechen: „Vater, warum?“ „Jetzt reg dich nicht so auf! Es ist doch nur eine Schule.“ „Warum?“ „Hast du gedacht du kommst hier her und kannst dich auf die faule Haut legen. Wir müssen der Gesellschaft über ein Gesicht wahren.“ „Warum eine High School?“ „Was den sonst?“ „Uni!“ „Eine Uni? Du und Naruto, seit dermaßen faul, was das lernen betrifft und wollt zur Uni. An der High School könnt ihr weiter eine ruhige Kugel schieben und überlasst die Uni Tenten und Ino.“ „Aber…“ „Kein aber, Sasuke und nun geht. Ihr wollt doch nicht zu spät zu eurem ersten Schultag kommen.“ Ohne weitere Worte verließen Naruto und Sasuke das Esszimmer. Zurück, blieb ein grinsender Itachi. „Ich wüsste nicht, was es da zu lachen gibt, Itachi.“ 7.50 Uhr bei Naruto und Sasuke „Man reg dich ab, alter. So leid es mir für dich tut dein Vater hat recht. Auf der High School sind wir besser aufgehoben.“ „Tse“ Mit einem Grinsen im Gesicht schüttelte Naruto den Kopf und schaute aus dem Fenster, des Autos. Naruto, kannte Sasuke gut und ihm wahr von Anfang an klar, das die High School ganz bestimmt nicht der wahre Grund war, warum sein Freund sich so aufregte. „Weshalb regst du dich wirklich auf?“ „Erst holt uns mein alter hier her, damit wir seinen Arsch aus dem Dreck ziehen und dann sagt er uns noch nicht mal die ganze Wahrheit.“ Flashback Nachdem, die Limousinen vor einem riesigen Anwesen zum stehen kamen und die Insassen ausgestiegen waren, wurden sie auch schon von einer Frau, um die anscheinend 36 Jahr begrüßt. „Es freut mich so, dass ihr da seid. Wie lange haben wir uns jetzt schon nicht gesehen? Ach, auch egal. Ihr seht dünn aus. Kriegt ihr auch ja genug zu essen?“ Doch die Stimme Sasukes durchbrach denn Redeschwall der Frau. „Mutter, wo ist Vater?“ „Der ist in seinen Arbeitszimmer.“ Dicht gefolgt von seinen drei Begleitern betrat Sasuke das Anwesen. Mit raschen Schritten durchquerte er die Eingangshalle und blieb vor einer geschlossenen Tür stehen. Doch anstatt Sasuke, klopfte Naruto an der Tür und warteten auf ein „Herein“. Dies lies auch nicht lange auf sich warten. Sasuke, Naruto, Ino und Tenten traten in das Zimmer ein. In dem Zimmer war bereits ein Mann um die vierzig Anwesend. Er begrüßte die vier Neuankömmlinge. „Sasuke, Tenten, Naruto, Ino. Gut das ihr da seit“ „Tsja, Ihre Nachricht Mr. Uchiha klang sehr dringen.“ „Das liebe Tenten, hat auch einen guten Grund.“ „Der wäre?“ „Sasuke, seit wann den so Ungeduldig? Sag wir so, es ist eher eine kleine Bitte. Ihr vier sollt uns für eine weile die Jäger vom Hals halten. Beschäftigt sie.“ „Was ist mit deinen Leuten Vater? Können die, die Jäger nicht ein wenig beschäftigen?“ „Meine Leute müssen ein anderes Problem beseitigen!“ „Was für ein Problem denn?“ „Das erfährst du, wenn der Zeitpunkt reif ist, Sasuke!“ Damit wand sich Sasuke’s Vater wieder seinen Papieren zu und signalisierte damit jedem im Raum, dass das Gespräch beendet war. Flashback ende „Die nächste musst du links ab und dann musste man die Schule laut Itachi schon sehen.“, meinte Naruto, während etwas außerhalb des Wagens seine Aufmerksamkeit erregte. Das, was Narutos Aufmerksamkeit erregt, waren zwei Mädchen die durch die Gassen der Straße in Richtung Schule rannten. Naruto musste daraufhin anfangen zu Grinsen, denn er musste Itachi in seinen Gedanken Recht geben. >Die Mädchen auf seiner neuen Schule, waren anscheinend wirklich nicht von schlechten Eltern.< 7.50 Uhr bei Hinata und Sakura „Hinata, lauf schneller, wir kommen sonst zu spät.“, schrie Sakura über ihre Schulter hinweg, ihre Freundin, an. „Und wessen Schuld ist das, wohl?“, fragte Hinata vorwurfsvoll und betrachtete ihre Freundin mit einem finstern Blick. „Was schaust du mich so an. Was kann ich denn dafür, wenn du mich so spät weckst!“, rief Sakura mit einem Grinsen im Gesicht und rannte ein wenig schneller, denn Hinatas Gesichtsausdruck verdunkelte sich und ihr Tempo erhöhte sich gewaltig. Mit einem lauten >Knall< öffnete Sakura die Tür und sprang die Treppe hoch, dicht gefolgt von Hinata. Mit hoher Geschwindigkeit nahm Sakura eine Kurve und sprintete gerade zu in den Klassenraum, denn es hatte bereits vor drei Minuten geklingelt und ihre Klassenlehrerin Anko Mitzuki, ist die Pünktlichkeit in Person. Mit Erleichterung und Verwunderung zu gleich stellte Sakura fest, das noch keine Anko anwesend war. Sakura machte einen Schritt zur Seite und kurze Zeit später stand eine wutschnaubende Hinata neben ihr. „Sakura…! Wo ist Anko?“ Die rosahaarige zuckte nur mit den Schultern und suchte sich ein Platz in der hintersten Sitzreihe. Hinata tat es ihr gleich. Aus Wortfetzen ihrer Mitschülerin konnten sie die Worte „Zwei Neue“ und „Verdammt heiß“ entnehmen. Das war also der Grund, warum ihre Lehrerin zu spät kam. Doch das konnte den beiden recht egal sein, also betrachteten sie das fallen des Laubes auf dem Schulhof. Aber immer, wenn’s schön wird, soll man ja bekanntlich aufhören und so war das auch bei Sakura und Hinata, die ihre „Beschäftigung“ beenden mussten, da Anko den Klassenraum betrat, der Fall. Hinata richtete ihre Aufmerksamkeit nach vorne und erblickte einen Jungen mit blonden, strubbligen Haaren, azurblauen Augen und einem Grinsen im Gesicht, das vom rechten Ohr bis zum linken Ohr ging. Wie sich herausstellte war der Name des Fremdens „Naruto“. Er hatte etwas an sich was Hinata nicht erklären konnte und als sie den frechen Blick Sakuras sah, musste sie auf einmal knallrot an laufen. Doch auch Sakura blickte nun nach vorn sah direkt in die Augen eines schwarzhaarigen Mannes der ebenso schwarze Augen, wie Haare hatte. Sie musste zu geben, er war hübsch, aber nichts für sie. Doch anscheinend stand sie mit der Meinung sehr alleine da. Denn als sie den Blick durch die Klasse schweifen ließ, sah sie reihenweise Herzchen in den Augen der Mädchen. Aber was hatte Sakura auch von den Mädels aus ihrer Klasse erwartet, schließlich sind diese Mädels die Oberflächlichkeit und Blödheit in Person. Doch Sakura wurde in ihrer Schimpfparade, über die Mädchen in ihrer Klasse, unterbrochen, als Anko sie aufforderte ihren Arm zu heben. Mit Überraschung stellte sie fest, dass sich der schwarzhaarige in ihre Richtung bewegte. Anscheinend, hatte Naruto seinen Sitzplatz neben Hinata gefunden und Sakura hatte das große Glück, den Männertraum der gesamten Klasse neben sich sitzen zu haben. Dieses Schuljahr, das wusste Sakura schon jetzt, würde bestimmt nicht langweilig werden, dass verrieten nämlich die giftigen Blicke der anderen Mädchen die auf Hinata und ihr lagen. Na, toll, was wollte ein Mädchen auch sonst, als die gesamten Mädchen der Klasse, als Feindin. ………………………………………………………………………………………………………………………………………………… Na, wie fandet ihrs? Im nächsten Kapitel werden Ino, Tenten und Shikamaru, Neji aufeinander treffen. Lg black-cherry1 Kapitel 3: 4. Aufeinandertreffen 2 ---------------------------------- Aufeinandertreffen 2 Montags-10 Uhr bei Ino und Tenten „Ino nun beweg schon deinen kleine Arsch, sonst kommen wir deinetwegen gleich am ersten Tag zu spät.“, schrie Tenten in Richtung Haus, während sie an ihrem schwarzen Porschen lehnte und die Haustür nicht eine Sekunde aus den Augen ließ. Genervte blickte sie auf ihre Uhr. Nachdem weitere fünf Minuten vergangen waren, erhob sie wieder ihre Stimme: „Ino gleich hole ich dich mit Gewalt aus dem Bad!“ Keine Minute nachdem Tenten ihre Drohung ausgesprochen hatte, erschien die blonde Schönheit in der Tür. Mit einem Grinsen auf den Lippen schritt Ino auf den Wagen zu und stieg ein. Während sie einstieg sprach sie zu Tenten: „Hey Teni, wir haben nicht den ganzen Tag zeit. Die Uni wartet nicht auf uns, also hob hob.“ Lächelnd schüttelte die Brünette den Kopf und stieg auf der Fahrerseite ein. Tenten ließ den Motor laut aufheulen und Beschleunigte so stark, das beide in ihre Sitze gedrückt wurden. „Nein jetzt mal im ernst Ino. Warum betreibst du diesen gesamten Aufwand?“ „Welchen Aufwand?“ „Na das Schminken, Zupfen, Frisieren und so. Wir sind Vampire, wir sind von natur aus schön. Doch du bist, na ja du? Warum das alles, was willst du damit bezwecken.“ „Ich möchte den sterblichen dadurch ein Geschenk machen.“ Verwirrt zog Tenten eine Augenbraue hoch. „Naja, schau ich bin unsterblich, doch die meiste männliche Bevölkerung ist das nicht und ich dachte mir bevor sie den Löffel abgeben sollten sie mal etwas schönes gesehen haben.“ Lächelnd schüttelte die Brünette nur den Kopf und bog auf den Parkplatz der Uni ab. Sämtliche Blicke der Studenten lagen nun auf den schwarzen Porsche. „Na dann wollen wir mal.“, erklang Tentens wenig begeisterte Stimme, als sie die Blicke auf ihrem Porsche bemerkte. Langsam öffnete sie die Tür und verließ den Wagen. Alle Blicke huschten vom Wagen nun auf die Brünette. Den meisten männlichen Anwesenden fielen bei dem Anblick der braunhaarigen Schönheit beinah die Augen aus. Innerlich verdrehte Tenten auf diese Reaktion nur die Augen. Nun öffnete sich auch die Beifahrertür und Ino stieg mit ein bezaubernden lächeln aus. Jetzt lagen sämtliche Blicke auf ihr. Innerlich musste Tenten über das verhalten der Männer nur lachen. Sie konnte doch wirklich sabber bei so manchen männlichen Erdenbürger ausmachen. Bei Neji und Shikamaru um 10.15 „Hey Alter, wach auf!“, sprach ein junger Mann, mit langen dunkelbraunen Haaren und fliederfarbenen Augen, während er seinem Sitznachbar einen leichten Tritt verpasste. „Was isn?“, konnte man von dem jungen Mann, mit hellbraunen Haaren, die zu einem Zopf zusammen gebunden waren der sehr stark an eine Ananas erinnert, vernehmen während er seinen Kopf langsam hob. „Professorin Tsunade kommt gleich, du Idiot.“, sprach nun wieder der erste. „Und deshalb weckst du mich Neji?“ „Erinnerst du dich da dran als sie dich das letzte Mal beim pennen erwischt hat, Shika?“ „Oh nur zu gut. Wer könnte so einen Anfall je vergessen?“ Flashback „Mister Nara, können sie meine Frage beantworten?“ erklang eine leicht gereizte weibliche Stimme im Hörsaal. Doch nichts passierte. „Mister Nara!“ „Hey Shika, du bist dran.“, konnte man das flüstern Nejis neben Shikamaru leise vernehmen. Langsam erhob der Nara seinen Kopf von der Tischplatte und blickte seinen Kumpel verwirrt an. „Tsunade.“, flüstert dieser nur und zeigt mit einer Kopfbewegung auf die blonde Professorin, die mittlerweile sehr genervt drein blickte. „Ja?“ erklang nun endlich die Stimme des Naras im Hörsaal. „Können sie mir bitte meine Fragen beantworten?“ „Ähm, welche Frage?“ Jetzt konnte man das pulsieren der Vene auf Tsunades Stirn erkennen. Tsunade holte eine kurz Luft und fing an zu schreien: „MISTER NARA, WENN SIE ES NOCH EIN EINZIGES MAL WAGEN SOLLTEN IN MEINEM UNTERRICHT ZU SCHLAFEN, DANN SCHWÖRE ICH IHNEN BEI ALLEM WAS MIR HEILIG IST, DAS ICH ÜBER SIE KOMMEN WERDE WIE EINE TORNADO UND ALLES MIT MIR NEHEMEN WERDE WAS IHNEN HEILIG IST. DANACH WERDEN SIE ES SICH NICHT MEHR TRAUEN IRGENDWO ODER IRGENDWANN ZU SCHLAFEN. HABEN WIR UNS VERSTANDEN?“ „Ja Mam.“ Flashback ende „Boah, die Alte kann richtig furcht erregend sein.“, sprach Shika während er sich am ganzen Körper schüttelte. „Apropos furcht erregend. Da kommt sie und wie es aussieht nicht allein.“ Mit geschmeidigen Schritten folgten Tenten und Ino, einer blonden Frau, die sich den beiden als Professorin Tsunade vorgestellt hatte, in den Klassenraum. Ruckartig drehte Tsunade sich um und fing der Klasse zugewandt an zu sprechen: „Meine Damen und Herren, ich habe ihnen Verstärkung mitgebracht. Ich hoffe ihr nehmt sie gut in eure Gemeinschaft auf und wer weiß, vielleicht bringen sie den ein oder anderen dazu, seinen Tisch zum schreiben zu verwenden und nicht zum schlafen. Die Damen werden sich kurz selber vorstellen.“ Während dieser kleinen Rede lag der scharfe Blick von Tsunade überwiegend auf Shikamaru. Standhaft versuchte der Nara, diesem Blick stand zu halten und er war sichtlich erleichtert, als sie sich umdrehte um den Neuen Platz zu machen. Als jedoch die erste der beiden nach vorne trat, fand Shikamarus Kopf automatisch den Weg zur Tischplatte. Seiner Meinung nach konnte er getrost auf das vorstellen der beiden verzichten. Er würde sowieso nicht mit ihnen Abhängen, also warum sich die Mühe mach zuzuhören? Mit einem engelsgleichen Lächeln auf den Lippen, trat Ino nach vorne und fing an sich vorzustellen: „Hi, mein Name ist Ino Yamanaka. Ich bin 20 Jahre alt und vor kurzem mit meiner besten Freundin hier hergezogen. Meine Lieblingsfarbe ist blau und am liebsten esse ich Spaghetti. Doch ich muss auch etwas gestehen. Ich bin Shoppingsüchtig. Furchtbar aber wahr. So das wars über mich. Tenten willst du jetzt?“ Mit einer anmutigen Bewegung drehte Ino sich zu ihrer Freundin um und schaute ihr Fragend ins Gesicht. Mit einem genervten Gesichtsausdruck, trat die Ama ebenfalls nach vorne und fing an sich vorzustellen: „Also wie bereits erwähnt mein Name ist Tenten Ama und ich bin ebenfalls 20. Können wir uns jetzt hinsetzten?“ „Tut euch keinen Zwang an. Setzt euch da hin wo frei.“, war die schlichte antwort Tsunades. „Hey Tenten, hier ist es gar nicht so übel, also zieh nicht so eine Fresse, dass steht dir nicht.“ „Gar nicht so übel?“ „Na die Jungs sind süß und wie es scheint haben sie auch Interesse an uns.“ Ino hatte mit ihrer Behauptung nicht ganz so Unrecht, denn fast alle Blicke der männlichen Studenten lagen auf ihnen. Aber halt nur fast alle. „Ich glaube, da irrst du dich Inolein.“ „Wieso?“ „Na siehst du denn Jungen da oben.“ „Welchen? Der, der auf seinem Tisch pennt?“ „Ja, genau der. „Was ist mit ihm?“ „Naja, während Tsunades Ansprache war er noch hell wach. Doch als du angefangen hast dich vorzustellen, wanderte sein Kopf Richtung Tischplatte, während die anderen Männer geradezu an deinen Lippen hingen.“ „Willst du mir damit sagen, dass er mich nicht attraktiv findet?“ „Das hast du gesagt, nicht ich. Aber..“ „Aber was?“ „Naja, vielleicht ist er einfach nur Schwul.“ „Das glaubst du doch selber nicht!“ „Nein, wollte dich nur aufheitern.“ „Du wirst schon sehn, Teni, auch er wird mir nicht wieder stehen können.“, während Ino dies sagte, blitzte in ihren Augen der Schalk auf und ihr Blick heftete sich an den Nara. Kapitel 4: 5. Vergangenheit --------------------------- 5.Vergangenheit Der sonst so düstere Flur wurde vom schwachen Licht des Mondes erhellt. Leise tapsende Laute konnte man aus diesem vernehmen. Dieses Geräusch gehörte zu einem kleinen Mädchen, von vielleicht gerade mal sechs Jahren. Ihre smaragdgrünen Augen huschten hastig in dem fast dunklen Flur hin und her. Nach einiger Zeit blieben sie dann an einer leicht geöffneten Tür hängen. Mit kleinen unsicheren Schritten, ging das kleine Mädchen auf die Tür zu. Ruckartig blieb sie jedoch stehen, als sie Stimmen aus dem Raum vernahm. „Es war das Richtige!“ „Ich weiß. Doch …“ „Du hast es für sie getan.“ „Sie wird mich hassen!“ „Eines Tages wird sie es verstehen.“ „Ich hoffe es.“ „Wir sollten jetzt gehen.“ „Ja“ Ein leises Raschel konnte man noch aus dem Raum vernehmen und dann war alles Still. Nach einigen Minuten des Wartens, setzte sich das Mädchen wieder in Bewegung. Unsicher öffnete sie die Tür und erstarrte mitten in ihrer Bewegung. Ihre Augen weiteten sich ängstlich. Das einzige was sie sah war Blut. Viel Blut. Dann wurde alles plötzlich unscharf und schwarz. -------------- Ruckartig und schweißgebadet richtete sich Sakura in ihrem Bett auf. „Nur ein Traum. Es war nur ein Traum.“, murmelte die Rosahaarige vor sich hin, immer und immer wieder. Ohne es sich richtig bewusst zu werden wiederholte Sakura diese Worte wie ein Mantra, um ihr wie wild schlagendes Herz zu beruhigen. Die smaragdgrünen Augen des Teenagers huschten zu den Ziffern ihres Weckers. Als sie diese erblickte entwich ihren Lippen ein frustriertes Seufzen. Dreizehn nach sechs. Sie hätte gut noch eine Stunde schlafen können, doch das konnte sie nach diesem Traum vergessen. Ruckartig stand sie deshalb aus ihrem warmen Bett auf und verschwand in Richtung Bad. Eine Dusche konnte der Teenager jetzt ganz gut gebrauchen und hoffentlich würden dann auch die Erinnerung an diesen Traum gleich mit weggespült. Genüsslich schloss Sakura ihre Augen unter dem warmen Wasserstrahl. Wie so oft in letzter Zeit schweiften ihre Gedanken nach einigen Momenten trotzdem zu dem Traum oder eher zu der Erinnerung, die sie Nachts regelmäßig heimsuchten. In dieser Nacht wurde ihre Kindheit beendet. Sie wusste wer ihr das angetan hatte. Die Stimmen, die sich in ihr Hirn gebrannt hatten, würde sie jederzeit wieder erkennen. Es waren die Stimmen eines Mannes und deiner Frau. Die erste Stimme gehörte Itachi, dem Freund ihrer großen Schwester und die zweite gehörte Kathleen, ihrer Schwester. Als sie an ihre Schwester dachte, ballten sich ihre Hände zu Fäusten und ihr Körper wurde von einer Welle von Zorn und Hass erfüllt. Ihre eigene Schwester hatte ihr ihre Eltern genommen. Einfach so. Mit einer Aussage hatte Kathleen jedoch Recht, sie hasste sie dafür und sie wurde nicht eher Ruhen bis Kathleen und Itachi tot wären. Durch diese Tat wurde Sakura, dass was sie Heute ist. Eine Jägerin. Erst zwei Jahre später erfuhr sie von ihrem Sensei Kakashi, was Itachi zu dem damaligen Zeitpunkt war und was ihre Schwester wahrscheinlich jetzt sein wird. Er hatte sie zu einer von Ihnen gemacht. So entstand ihr Hass auf Vampire. Durch ein klopfendes Geräusch und die Stimme ihrer Mitbewohnerin wurde die Rosahaarige aus ihren Gedanken gerissen. „Sakura mach die verdammte Tür auf. Ich will auch duschen.“ Genervte rollte die Angesprochene mit den Augen und wickelte ihren Körper in ein Handtuch ein. „Beeil dich oder ich trete die Tür ein Sakura.“ „Ist ja gut.“ Ruckartig öffnete die Rosahaarige die Tür und blickte in die fliederfarbenen Augen Hinatas. „Manchmal frag ich mich Hinata, wie man so früh am Morgen nur schon so temperamentvoll sein kann.“ „Tja alles nur eine Sache der Übung. Aber apropo früh, warum bist du schon auf?“ Ein dunkler Schatten huschte kurz über das Gesicht der Rosahaarigen, diese kleine Gefühlsregung reichte Hinata vollkommen als Antwort aus. „Du hattest wieder Albträume.“ „Nein, ich hatte den Alptraum. „Du hast ihn in letzter Zeit häufiger.“ „Ich habe deswegen ein ungutes Gefühl?“ „Inwiefern?“ „Ich weiß nicht genau. Es ist als ob bald eine große Veränderung ansteht. Vielleicht hat Kakashi ja recht.“ „Gut möglich.“ „Aber wo wir gerade von Veränderungen sprechen, was läuft da zwischen dir und diesem Naruto?“ „Was meinst du? Er ist mein Tischnachbar und nicht mehr.“ „So so, Tischnachbar und nicht mehr also? Und was ist mit den Blicken die ihr euch immer heimlich zu werft. Und die Tatsache, dass du jedes Mal rot anläufst wenn sich eure Blicke treffen. Du magst ihn oder?“ „Ist doch egal ob ich ihn mag. Er empfindet bestimmt nicht so für mich, wie ich für ihn. Er könnte jedes Mädchen haben“ „Hina, du kannst dich selbst viel zu schlecht einschätzen. Er mag dich. Glaub mir.“ „Dein Wort in Gottes Ohren. Und was ist das zwischen dir und Sasuke?“ „Keine Ahnung. Ich habe ein ungutes Gefühl bei ihm. Ihn umgibt irgendetwas Rätselhaftes und seine Augen, ich weiß nicht.“ „Sie sind kalt.“ „Ja genau. Aber das ist jetzt nebensächlich, denn heute beginnt die Operation >Verkuppeln wir Hinata<“ „Klar… Was? Nein!!“ „Keine Wiederrede und nun ab ins Bad.“ Mit einem leichten Schubs, beförderte die Rosahaarige ihre verdutzte Freundinn ins Bad. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)