Now or Never! von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 7: Die Angst verletzt zu werden... ------------------------------------------ In der Wohnung war es angenehm warm. “Möchtest du einen Kaffee oder etwas anderes?”, fragte Alice noch immer putzmunter. “Ich frage mich wie man so viel Energie haben kann.”, dachte sich Collin und sagte: “Ja ein Kaffe wäre jetzt nicht schlecht.” Alice verschwand in der Küche während Collin sich aufs Sofa setzte. Doch dort hielt er es nicht lange aus und ging dann auch in die Küche. “Möchtest du Zucker und Milch in deinem Kaffe?”, rief Alice, da sie nicht merkte dass Collin sich langsam zu ihr hin schlich. Er umarmte sie von hinten und flüsterte ihr mit verführerischer Stimme ins Ohr: “Wozu brauche ich Zucker. Du bist doch schon Süß genug.” Collin küsste Alice liebevoll am hals und machte ihr ganz sanft und vorsichtig einen Knutschfleck. Alice drehte sich um und sah in seine grünen Augen. Sie küssten sich die ganze Zeit und merkten nicht mal, dass der Kaffe schon kalt geworden war. Dieses Mal war es Alice die Anfing Collins Hemd auf zu knöpfen. Zwischen den beiden wurde es immer heftiger. Collin hob Alice, mit Leichtigkeit, hoch und setzte sie auf die Küchentheke. Dann zog er ihr das Top aus und küsste sie zuerst am hals und dann ging er immer tiefer. Als er bei ihrem Bauchnabel ankam, bemerkte er wie sich ihr Atem beschleunigte. Collin blickte zu Alice auf und fragte: “Willst du das auch wirklich? Denn falls ich dir zu weit gehen sollte dann sag es. Ich will dich schließlich zu nichts Zwingen!” Alice schüttelte leicht ihren Kopf und gab ihm erneut einen Kuss. Collin stand auf, legte seine Hände auf ihre Schenkel und streichelte diese sanft. Langsam öffnete Alice Collins Gürtelschnalle und seinen Jeansknopf. Dabei glitt Collins rechte Hand unter ihren Rock, was Alice zum Seufzen brachte. Sie legte ihre Hand auf seine und hielt sie fest. “Warte!”, keuchte sie als die beiden nach einigen Minuten auf dem Küchentisch lagen. “Tu ich dir weh? Soll ich aufhören?”, fragte Collin beunruhigt. “Nein, aber wir haben den Kaffee kalt werden lassen.” Collin grinste und streichelte ihre Wange: “Na wenn das dein einziges Problem ist muss ich dich wohl auf andere Gedanken bringen.” Als Alice die Augen öffnete lag sie im Bett neben Collin. Beide schliefen in Alice Bett. Collin schlief noch. Ganz friedlich wie ein Engel. Alice musste lächeln. Langsam bewegte sie ihre Hand und streichelte seine Wange. Sie lag in seinen Armen und beide waren nackt. Collin verzog kurz das Gesicht, atmete auf und schlief weiter. “Er ist es!”, sprach Alice zu sich selbst. “Er ist der Mann den ich liebe!” Sie musste grinsen, dann stand sie auf und zog sich an. Als sie die Küche betrat stand da noch der eiskalte Kaffee. Normalerweise schlief Alice bis 12 Uhr, doch heute war es anders. Es war erst 7 und sie fing an die Küche zu reinigen. Nachdem das erledigt war machte Alice Kaffee und trug zwei Tassen an ihr Bett. Sie stellte beide auf die Kommode ab. Alice setzte sich auf die Bettkante und beugte sich zu Collin. Ein kleiner Kuss auf die Brust, dann auf den Hals, dann auf die Wange und zum Schluss auf die Lippen. Collin war die ganze Zeit wach gewesen, seit Alice aufgestanden war. Er packte sie und zog sie unter seine Decke. Mit einem Ruck lag sie schon unter ihm. Collin stützte sich mit den Händen ab und schaute Alice grinsend in die Augen. “Guten Morgen!”, sprach er und küsste sie. “Guten… Morgen, Collin!”, antwortete sie verlegen und leckte sich über die Lippen. “Ich habe Kaffee gemacht…” Collin blickte auf die Tassen und lächelte. “Aber der ist doch viel zu heiß…” Und er küsste sie erneut. Während Alice und Collin ihre Zweisamkeit genossen, war bei Chloe und Andrew nichts, denn beide schliefen. Als Andrew aufwachte war es schon halb zwölf. Er blickte auf die immer noch schlafende Chloe. Ihr Kopf lag noch immer auf seinem Brustkorb. Andrew spürte jeden ihrer Atemzüge. Er war erfreut und traurig zugleich, bei diesem Anblick. “Auch wenn sie jetzt so ruhig bei mir ist, sollte ich mir doch keine Hoffnungen machen. Sie kann so viele haben. Wieso sollte sie dann ausgerechnet MICH nehmen.”, dachte Andrew traurig, stand auf und setzte ich ans Fenster. Chloe wachte dadurch unsanft auf. “Guten Morgen.”, sagte sie und gähnte. “Morgen.”, murmelte Andrew mit dem Blick aus dem Fenster gerichtet. “Ist irgendwas?”, fragte Chloe vorsichtig. Eine kurze Stille trat ein, dann räusperte sich Andrew. “Ich glaube, ich möchte dass du jetzt gehst.”, sagte er leise und ruhig. Chloe sah ihn verdutzt an. “Warum sagst du, du glaubst?” Nun stand Andrew von seinem Stuhl auf. Er blickte immer noch aus dem Fenster und sagte nun lauter: “Bitte geh…” “Andrew was ist denn mit dir?”, jetzt ging Chloe langsam auf ihn zu. Andrew drehte sich um und zitterte. Er war kreidebleich im Gesicht und Trauer spiegelte sich in seinen Augen. Chloe verstand nun gar nichts mehr. Als Andrew Chloe so verzweifelt vor sich sah, schloss er seine Augen, nahm seinen ganzen Mut zusammen um das zu tun, was er dachte dass er es jetzt tu müsse. “Verschwinde bitte… Bitte geh einfach… und vergiss was jetzt war und gestern Abend, genauso wie du das vergessen hattest was ich dir vorgestern gesagt hatte.”, schrie Andrew immer noch mit geschlossenen Augen und zitterte nur noch mehr. Nachdem er hörte wie die Tür geöffnet wurde, öffnete er auch wieder seine Augen und sah noch ein Stück von Chloes Arm bis die Tür zu ging. Immer mehr Tränen liefen über seinen Wangen. Erst jetzt wurde ihm bewusst was er da eben getan hatte. Andrew brach zusammen und weinte seinen ganzen Schmerz von der Seele. Chloe war vor der Tür stehen geblieben und hörte alles was Andrew schluchzte. Sie selbst weinte bittere Tränen, da die Schuld für alles bei ihr lag. Dann fing Chloe das Rennen an. Sie rannte so schnell, dass sie fast keine Luft mehr bekam. Vor der Tür von Alice und ihrem Apartment blieb sie stehen. Nach Luft ringend und noch immer weinend trat sie ein. Alice und Collin saßen fest umschlungen auf dem Sofa und waren anderweitig beschäftigt, bis Alice die heulende Chloe auffiel. Alice stand sprungartig vom Sofa auf. Collin, der mit dem Rücken zu seiner Schwester saß, sah Alice verdutzt an. Doch als Alice auf die Tür zuging, drehte Collin sich um und sah den Grund. Collin und Alice bekamen fast einen Herzinfarkt als Chloe umfiel. Blitzschnell sprang Collin über das Sofa und hielt mit Alice Hilfe Chloe fest. “Was zur Hölle… Chloe na los mach keinen Scheiß und öffne deine Augen…”, stammelte ihr Bruder. Alice erklärte ihm, dass Chloe nur Ohnmächtig sei und sie Chloe besser ins Bett legen sollten. Wenig später saßen Collin und Alice wieder auf dem Sofa, doch dieses Mal hielten sie nur Händchen. “Wenn sie wieder wach ist, will ich den Grund von ihr erfahren warum sie so fertig ist.”, brummte Collin. “Ich glaube ich sollte das sie lieber fragen, wenn du nichts dagegen hast.”, wandte Alice ein. Collin überlegte kurz und nickte einverstanden. “Gut aber wenn es wegen einem Kerl ist, insbesondere Nathan, dann breche ich ihm alle Knochen.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)