Eine Liebe für die Ewigkeit? von abgemeldet (Bella und Edward) ================================================================================ Kapitel 11: Fragen und Antworten -------------------------------- Bellas Sicht: Es war komisch. Ich konnte das was in mir vor ging, gar nicht beschreiben.Ich war glücklich und konnte den ganzen Tag nur grinsen und strahlen. Lag es daran, dass Edward mir so sehr vertraute? Lag es daran, dass ich die Nacht mit ihm allein verbracht hatte? Es war einfach nur komisch. Ich wusste immer noch kaum etwas über ihn und dann wusste ich doch so viel über ihn. Der Tag verlief schneller als erwartet und das obwohl ich kein Biologie hatte. Und Edward? Edward hatte ich seit heute früh, als wir gemeinsam in die Jugendherberge zurückkehrten, nicht mehr gesehen. Angela, Mike und Jake beanspruchten mich mal wieder komplett heute für sich. Dabei wollte ich so gerne ein paar Minuten mit Edward reden oder vielleicht mit Alice, doch sie fand ich auch nicht. Nach dem Abendessen flüchtete ich endlich vor den Dreien auf die Terrasse. Ich setzte mich auf die Bank und schnappte erst mal nach Luft. Endlich Ruhe. Endlich konnte ich mal versuchen meine Gedanken zu sortieren, was echt mal notwendig war. Edward… und schon wieder musste ich nur an ihn denken. Ich musste an seine Augen denken, die so schön warm waren. Ich musste an seine Haut denken, die so zart war und glitzerte. Ich musste an sein Lächeln denken, das so perfekt war, so schön war. Ich musste an seinen Körper denken, der der Körper eines Models war, aber auch so hart wie ein Stein war. „Hey.“ Ich wollte schon aufseufzen, dass einer der drei oder vielleicht sogar alle drei mich wieder gefunden haben, aber ich erkannte die Stimme. So eine schöne und sanfte Engelsstimme hat nun mal nur einer. Ich blickte Edward Cullen mit einem Lächeln an. Er sah so wundervoll aus wie immer. Seine goldenen Augen leuchteten mich warm an. Seine Haare standen wirr vom Kopf ab, es sah hinreißend aus. Es gab ihm einen verwegenen Touch. „Ist hier noch ein Platz?“ Ich lächelte und rutsche zur Seite. „Ja.“ Ich war froh, dass ich das „Ja“ gut raus bekam. In mir hatte sich regelrecht ein Kloß festgesetzt, als ich ihn gesehen hatte. Es war komisch. Ich fühlte mich plötzlich in seiner Gegenwart so schwach. Was war das? Edward setzte sich mit einem Grinsen neben mich. Wir schwiegen. Ich konnte gar nicht anders, ich verkrampfte mich irgendwie. Meine Hände klemmte ich mir zwischen die Oberschenkel, damit ich nicht in die Versuchung gelangte, mit ihnen komische, nervöse Gestiken zu machen. Ich konnte ihn nicht mal anschauen. Ich wusste gar nicht warum ich mich gerade so anstellte, ich meine wir haben letztens so viel geredet. Es war toll mit ihm zu reden. Er hatte mir sein Geheimnis anvertraut, was ihm vermutlich nicht leicht gefallen ist. Nein, ich wusste, dass es ihm nicht leicht gefallen ist. Ich seufzte auf. Ich seufzte, wegen meinem eigenen verkrampften Verhalten. „Ist alles okay, Bella?“ Echauffiert blickte ich ihn an. Ich lief rot an. Er hatte also meine nervöse Haltung gemerkt. Es war komisch, aber ich musste lächeln, als ich ihn ansah. Irgendwie nahm er mir mit dem Blick, den er mir gerade zuwarf, all meine Nervosität und ich fühlte mich ein wenig leichter. „Ich habe mitbekommen, dass du zwei Bodyguards hast.“ Er lächelte mich mit seinem perfekten Grinsen an. „Wen meinst du?“ Ich wusste wirklich nicht von was oder von wem er sprach. „Von Mike und Jake.“ „Ach so, die beiden meinst du. Ja, sie nerven ein wenig.“ „Ja?“ Er musste schmunzeln und ich wüsste zu gerne warum er so grinste. Aber ich fragte ihn nicht, weil ich ahnte, dass er mir eh keine Antwort darauf geben würde. „Ich hab dich heute den ganzen Tag gesucht.“ Ich seufzte und grinste gleichzeitig. „Wobei ich wohl vermutlich gar keine Chance gehabt hätte, mich mit dir in Ruhe zu unterhalten, du hast meine Bodyguards schon kennen gelernt“, scherzte ich. Edward musste auch lachen und ich muss gestehen, es klang himmlisch. „Ja allerdings.“ Auf den ersten Teil meines Satzes reagierte er nicht. Hätte mich auch gewundert. Er war eben wie er war, ein riesengroßes Geheimnis. Ob er nur zu mir so war? So geheimnisvoll? „Bella, das heute früh“, fing er an. Er blickte mich gerade nicht an, sondern schaute in die Ferne. „Wie bitte?“ Ich wollte ihn eigentlich nicht unterbrechen, aber ich war einfach zu überrascht, dass er das Thema ansprach. Warum schlich sich in mir das Gefühl, dass er sich für etwas entschuldigen könnte und das wollte ich bestimmt nicht hören, denn ich fand es ja wundervoll. Ich fand es wundervoll, mit ihm auf der Lichtung gewesen zu sein. Ich fand es wundervoll, dass er mir sein Geheimnis gestanden hatte. All das war so wundervoll gewesen. Es schien fast wie ein Traum. Aber es war noch viel schöner, denn es war kein Traum gewesen. Er lächelte mich an, als ich ihn gestoppt hatte. Vermutlich aber nicht, weil ich ihn gestoppt hatte, sondern weil ich verlegen wurde und wieder nervös auf den Boden schaute. Er lehnte sich nun zurück. „Es war sehr schön gewesen“, sagte er schließlich. Überrascht blickte ich ihn an. Ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht, dass er mir das sagte, was ich auch empfand. Ja, für mich war es auch schön gewesen, wollte ich sagen. Doch ich konnte nicht sprechen. Ich konnte ihm nichts antworten. Dieser eine Satz von ihm hatte mir meine Stimme verschlagen und so blieb mir nichts anderes übrig, als ihn nur anzuschauen. Nein, ich starrte ihn an. Weil ich es nicht glaubte.Nein, ich konnte nicht glauben, dass jemand wie Edward Cullen so etwas zu jemand wie mir sagte. Nicht zu irgendjemand anders, nein, er sagte es wirklich zu mir. Und ich glaubte meinen Ohren immer noch nicht. Schließlich hatte ich wieder die Kontrolle über ein paar meiner Muskeln und ich schaffte es zu nicken. Edward musste wieder schmunzeln, ja, er schaute mich wieder mit diesem wundervollen schiefen Lächeln an, was so perfekt war. „Es war schön sich mit dir zu unterhalten, Bella.“ Er sprach meinen Namen aus. Und wie er ihn aussprach, es schien mir als sang er ihn fast. Wenn ich nicht schon saß, musste ich mich jetzt auf jeden Fall erst mal hinsetzen, das verkraftete mein Herz nicht so schnell. Zumindest kam es mir gerade so vor. „Sag mal,“ Ich hatte es endlich geschafft, mich wieder zu beruhigen. Meine Atmung wurde auch wieder ruhiger. „Was macht man so als…“ Ich wusste nicht, ob ich es aussprechen konnte, das Wort mit V. „Du meinst als Vamp?“ Wenn er es so sagte, klang es richtig spaßig. Aber ich wusste, dass er es vermutlich auch anders nennen würde. Ich seufzte, ja vielleicht war hier nicht der richtige Ort. „Ja, genau.“ „Oh, wir gehen öfters auf Menschenjagd“, scherzte er. Edward lachte. Er lachte wirklich. Es hörte sich so toll an, wenn er lachte. Aber das Thema fand ich irgendwie gar nicht zu lachen. „Du findest das lustig?“, hakte ich vorsichtig nach. „Oh, Bella.“ Er blickte mich überrascht, aber auch fragend an. „Ich wollte dich nicht erschrecken und mit meinem Lachen wollte ich dir erst recht keinen Schrecken einjagen.“ Er versuchte wieder erst zu sein. „Also wir jagen keine Menschen.“ Ja, das beruhigte mich schon etwas. Ich konnte es mir auch nicht wirklich vorstellen. „Was meinst du mit „wir“?“ „Meine Familie“, sagte er knapp. „Ihr seid alle…?“ Edward schaute plötzlich über mich. Hörte er jemand kommen? „Leise“, flüsterte er mir zu. Er flüsterte es so leise, dass nur ich es hören konnte. „Ich könnte wetten, ich hätte hier jemanden gehört.“ Es war Jakes Stimme die ich hörte. Ich blickte zu Edward. Wir versteckten uns. Es war lustig. Ich fand es lustig. Er half mir, mich vor Mike und Jake zu verstecken und er machte mit. Wollte er lieber mit mir alleine bleiben? „Wir schauen einfach drinnen nach ihr“, sagte nun Mike. Edward wartete noch eine Weile, bevor er mich wieder anblickte. Er lächelte wieder. „Du hast meine Bodyguards rein gelegt.“, scherzte ich. „Na ja, du hättest ja schreien können. Ich hab dir ja nicht den Mund zu gehalten.“ „Soweit kommt es bestimmt nicht. Ich rufe bestimmt nicht nach den Beiden.“ „So schlimm nerven sie dich?“, fragte er mich und blickte mich liebevoll an. Da war wieder dieser Blick.Dieser Blick der all meine Kraft aus meinem Körper nahm und der mich schwach werden ließ. Ich wusste gar nicht, was ich sagen wollte. Ich versuchte nur gerade meine Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen. Warum auch immer atmete ich plötzlich schneller? „Was sind deine Hobbys?“, fragte er mich schließlich. Hatte er gemerkt, dass ich nervös geworden bin? Überrascht blickte ich ihn an. Wie schnell er doch das Thema wechseln konnte. Ich lächelte. „Ich lese sehr gerne. Ich habe eigentlich keine bestimmten Hobbys.“ „Nein?“ Es war fast so, als schien er von meiner Antwort enttäuscht. Ich schüttelte den Kopf. „Nein, wohl nicht. Ich habe doch Charly.“ Ich lächelte. Ja, so war es ja auch schließlich. „Bella…“ Es war Jake, der sich am Frühstückstisch sofort mir gegen übersetzte und mich fordern anschaute. „Guten Morgen Jake.“ Ich lächelte ihn an. Mir war wirklich zum Lächeln zu Mute. Edward und ich hatten noch ewig auf der Bank gesessen und gequatscht. Und das war toll gewesen. Ich wusste nun ein paar Dinge über Edward Cullen. Es war schön. So hatte ich das Gefühl ihm ein bisschen näher gekommen zu sein. „Guten Morgen“, sagte er schließlich auch zu mir. Er blickte mich forschend und fragend an. Ich merkte, dass er etwas auf dem Herzen hatte. Ich konnte mir auch schon denken worum es ging. Er wollte bestimmt wissen, wo ich gestern hin verschwunden war. Aber darauf würde er bestimmt keine Antwort von mir bekommen. Also aß ich weiter an meinem Müsli. „Hast du die Englisch-Hausaufgabe schon gemacht?“, fragte ich ihn schließlich. Echauffiert blickte er mich an. Mit so einer Frage hatte er bestimmt nicht gerechnet. Was mir aber gerade egal war. Ja, es war mir seltsamerweise egal. Zu sehr waren meine Gedanken immer noch bei gestern Abend. Bei Edward und mir. „Ja, hab ich fertig“, sagte er schnell. Er blickte in meine Müsli-Schüssel. „Sag mal, Bella“, fing er nun an. Ich stoppte meinen Löffel auf halber Höhe zu meinem Mund und blickte ihn fordernd an. Er seufzte. „Nun sag schon, was dir auf dem Herzen liegt. Ich kann es ja nicht riechen, mein lieber Jake.“ Der Löffel war nun gut in meinem Mund gelandet. „Mich würde interessieren, ob zwischen dir und Cullen was läuft?“ „Cullen?“ „Edward, verdammt.“ Ich blickte ihn an, legte schließlich meinen Löffel in das Schälchen. „Warum interessiert dich das?“ „Läuft da was zwischen Cullen und dir, ja oder Nein?“ setzte er noch mal härter nach. Ich seufzte. „Ich mag ihn“, antwortete ich schließlich. Er fiel auf seinen Stuhl zurück. Er hatte sich wohl eine andere Antwort erhofft, aber die konnte ich ihm leider nicht geben. Das hier war schließlich die Wahrheit. Ja, ich mochte ihn. Aber Edward konnte man doch nur mögen. Schließlich stand ich von meinem Stuhl auf und brachte mein Schälchen weg. Edwards Sicht: „Cullen!“ Ich blickte überrascht von meinem Buch auf und zog mir die Kopfhörer aus den Ohren. Mit Musik waren die Gedanken der anderen Leute um mich herum kaum zu hören, somit war es für mich richtig entspannend. Ich konnte mich dann wirklich auf mich selber konzentrieren. Vor mir standen Mike Newton und Jacob Black und blickten mich böse an. Sollte das furchterregend sein? „Newton. Black.“ „Lass die Finger von Bella“, platze Mike sofort raus. 'Super Mike.' hörte ich Jakes Gedanken und ich musste wieder schmunzeln. Da kamen doch die beiden zu mir und wollten mir etwas sagen, worüber sie sich nicht mal einig waren, wie sie es mir sagten. Armselig. „Genau, Cullen. Halte dich von Bella fern“, richtete sich nun auch Jake an mich. 'Wir zeigen es dir schon.' drohte mir Mike in seinen Gedanken. Nun stand ich doch von meinem Stuhl auf, legte mein Buch und den I-Pod auf den Tisch und blickte beide fordernd an. „Ich glaube, Bella ist alt genug, sich ihre Freunde selber auszusuchen“, antworte ich den Beiden ruhig. „Wir sagen Dir aber, dass du dich von ihr fern halten sollst“, Jake kam auf mich zu und wollte mir mit der Faust drohen. 'Oh Jake, das solltest du nun wirklich lassen. Du hast nämlich nicht die geringste Chance bei mir. So leid es mir tut, dir das sagen zu müssen. Ich bin dir haushoch überlegen. Leg dich also nicht mit mir an. Und schon gar nicht, wenn es um Bella geht. Ich würde es dir gegenüber nicht sagen, aber ich würde für sie inzwischen alles tun.' „Ich glaube, ihr beide versteht nicht ganz recht“, fing ich an. „Du verstehst nicht richtig“, meinte Jake zu mir. „Genau, sei still und hör zu Cullen“, sagte Mike wieder etwas zu mir. Ich blickte ihn an. 'Jake, du machst das gut so', dachte Mike. So was nennt sich also Freunde. Letztendlich waren sie beide selber Konkurrenten. Schließlich wollten beide Bella für sich haben. Keiner würde so leicht aufgeben, aber als erstes wollten sie sich verbünden und mich aus dem Weg räumen, bevor sie sich selber die Köpfe einschlagen würden. Ich fand das lustig. Ich fand die beiden lustig. „Noch mal“, wollte ich noch mal anfangen. „Ihr versteht nicht. Ich bin es nicht der Bella aufsucht, sondern sie ist es die den Kontakt zu mir sucht.“ Nun blickten mich beide überrascht an. „Ja, genau, sie kommt immer wieder zu mir.“ Es war egal, ob das nur die halbe Wahrheit war. Aber das langte um die beiden durcheinander zu bringen. Schließlich kannten sie Bella eigentlich gar nicht. Denn wenn sie sie kennen würden, dann wüssten sie, dass es nur die halbe Wahrheit war. Ja, wir zogen uns beide regelrecht an. Ich konnte tun was ich wollte, sie war einfach immer in meinen Gedanken. Und ich hatte einfach das Gefühl, dass es bei ihr nicht anders war. Es war ein so wundervolles Gefühl mit ihr zu reden. Sie war so schrecklich süß. Sie war tollpatschig, niedlich, hübsch. Sie war toll. Sie war einfach wundervoll. „Lass einfach die Finger von ihr“, setzte Mike noch mal nach. Dann drehten sich beide um. 'Irgendwie sollte das doch anders laufen. Was ist schief gelaufen?', vernahm ich noch Mikes Gedanken. 'Dieser Cullen… er soll seine Finger von Bella lassen', dachte Jake noch. Schließlich setzte ich mich wieder hin, nahm mein Buch wieder zur Hand und steckte die Kopfhörer wieder in meine Ohren, so waren auch all die anderen Gedanken wieder ausgeblendet und ich konnte mich wieder nur auf meine eigenen Gedanken konzentrieren. Bella. Ich musste lächeln. Mike und Jake, hatten sich doch wirklich als die Bodyguards von Bella ernannt. Dabei konnte sie sehr gut auf sich selber aufpassen. Und wieder musste ich schmunzeln.Na gut, ein paar Dummheiten macht sie schon und man muss sie schon hin und wieder retten. Aber Bella wusste was sie wollte und da brauchte sie keinen, der ihr etwas sagte. Sie wusste einfach was sie wollte, was sie interessierte und mit wem sie befreundet sein wollte. Sie war eine tolle Person und sie wusste wohl gar nicht, welche Wirkung sie auf Männer hatte. Bellas Sicht: Mit einem schweren Seufzer legte ich meine Schultasche auf das Bett und legte mich daneben. Der Tag ging viel zu lange und war viel zu anstrengend. Gut, ich hatte die Nacht nicht wirklich viel Schlaf bekommen und die Nacht davor auch nicht, daran konnte es natürlich liegen. „Bella.“ Ich blickte überrascht auf und sah, wie Alice sich in ihrem Bett aufrichtete. „Hab ich dich geweckt? Tut mir Leid, ich hätte erst schauen sollen, bevor ich mich mit so einem lauten Seufzer ins Bett werfe.“ „Nein, du hast mich nicht geweckt“, sagte sie lächelnd. „Dann hab ich ja Glück gehabt.“ „Wie war dein Tag?“ „Anstrengend. Ich hatte Doppelstunde Mathematik und Physik. Ich mag beide Fächer nicht so sehr. Wobei Physik am schlimmsten war.“ Ich gähnte. „Vielleicht war die Nacht auch einfach nur zu kurz?“, fragte sie mich mit einem hinterlistigen Grinsen. Ich errötete und schaute verlegen zu Boden. „Vielleicht.“ „Sag mal, Bella.“ Mein Bett bewegte sich. Ich blickte auf und sah, dass Alice sich neben mich setzte. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass sie aufgestanden war und zu mir gekommen war. Sie grinste. Alice hatte so etwas Elfenhaftes an sich und ein ziemlich freches Lächeln. „Sag mal…“, fing sie noch mal. „Ich stell dir jetzt eine ehrliche und direkte Frage und ich möchte eine ehrliche Antwort.“ „Ich werde mein bestes geben.“ Sie nickte. „Gut. Magst du meinen Bruder?“ Ich spürte, wie ich rot anlief. Verlegen schaute ich wieder zu Boden und dann raffte ich mich auf und nickte. „Ja, ich mag deinen Bruder.“ „Ui, wie super“, quietschte sie auf. Ich blickte sie überrascht auf. „Das ist ja wundervoll.“ „Was meinst du damit, Alice?“ „Och, Bella, bin ich froh.“ Sie drückte mich einfach an sich. Völlig überrumpelt, ließ ich es über mich ergehen. Ich wusste gar nicht, was ich machen sollte. Schließlich drückte sie mich wieder leicht von sich und grinste mich wieder breit an. „Och, Bella, das ist echt super.“ Ich verstand nicht was sie mir sagen wollte, aber ihr Lächeln steckte mich echt an und so musste ich mit lächeln. „Die anderen werden begeistert sein.“ „Die Anderen?“, fragte ich nun skeptisch. Dann fiel mir wieder ein, was Edward zu mir gesagt hatte, über seine Familie. Sie waren wie er. Ich blickte Alice überrascht an. Das hieß, sie war auch ein Vampir. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)